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BWL-Anspruchslos?

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WiWi Gast

BWL-Anspruchslos?

Ok, bin BWL-Student im 1. Semester, und ich muss sagen, das Fach enttäuscht mich doch ein wenig. Bin an einer guten Uni, also nicht Buxtehude, die schon zur Spitze gehört in Dtschl zu mindestens.
Aber der Ansruch lässt doch zu Wünschen übrig.
Stures Formeln auswendig lernen und Zahlen einsetzen, sowie Gesetze auswendiglernen sind der Alltag. Kein Nachdenken, keine höhere Mathematik, kein intellektueller Anspruch.
Bleibt das während des gesamten Studiums so, oder ändert sich das vlt noch?
Mathe werde ich nicht mehr haben.
Zu bemerken wäre auch, dass viele Professoren aus der Mathematik kommen.
Überlege ernsthaft das Fach zu wechseln, auch wenn es doch ganz interessant ist, aber irgendwo habe ich das Gefühl BWL ist eher eine Ausbildung denn eine wahre Wissenschaft.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Als Anspruchslos würde ich es definitiv nicht bezeichnen! Klar muss du viel auswendiglernen.. in einem Fach im Grundstudium hatten wir sogar ein Skript von c. 650 Seiten, welches nur aus Definitionen und Modellen/ Erläuterungen bestand.. dies mussten wir auch stur auswendiglernen... es gibt aber natürlich auch Fächer, in denen du mit reinem auswendiglernen gar nix erreichst!
Aber glaubs du wirklich das ist in den anderen Studiengängen anders??
Was denkst du, was z.b die Juristen, Sozialpäd. oder auch Lehrer während ihres Studiums gemacht haben?? Ich kanns dir sagen- zu 80% auswendiggelernt!!!!

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Tja, willkommen in der Realität kann ich da nur sagen;)

Klar kann der mathematische Anspruch in mancher Fachrichtung durchaus noch etwas anspruchsvoller ausfallen.

Aber die grundsätzliche Schwierigkeit der BWL findet sich imo eher in der Quantität und nicht in der Qualität des Stoffes.

BWL heißt einfach viel Lesen und viel (sinnlosen) Stoff auswendig Lernen.

Ausnahmen mögen hier Unis wie Köln oder Mannheim sein, wo die Matheansprüche imo schon relativ happig sind.

Darf ich fragen, an welcher Hochschule du studierst?

Vertröste dich doch einfach mit den guten Berufsaussichten nach dem
Studium;)

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Wenn du was anspruchsvolleres suchst, kannst es mal mit VWL versuchen

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Ach Kind, dann Wechsel doch oder schau dir an was im Haupstudium noch alles auf dich zukommt. Wer sich an der Uni unterfordert fühlt hat selber Schuld, es gibt genug Gelegenheiten sich (intellektuell) auszutoben. Mach ein Nebenfach, lerne Sprachen, schreibe eine Studienarbeit, engagier dich bei Projekten etc.
Gerade auch im Haupstudium Bereiche des Operation Research und Ökonometrie stellen sehr fordernde Gebiete dar.

Aber gib nicht deinem Studienfach die Schuld!

"Gefühl BWL ist eher eine Ausbildung denn eine wahre Wissenschaft"
-> Einfach nur lächerlich diese Aussage, schau dir mal die Veröffentlichungen deiner Lehrstühle von deiner Top Uni an.

Gruß,
Wirtschaftsingenieur

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Zitat: "aber irgendwo habe ich das Gefühl BWL ist eher eine Ausbildung denn eine wahre Wissenschaft. "

So ist es. Schau Dir doch mal Medizin, Naturwissenschaften oder Ingenieurwissenschaften an. Da wird Dein Intellekt eher gefordert.

Zitat: "Was denkst du, was z.b die Juristen, Sozialpäd. oder auch Lehrer während ihres Studiums gemacht haben??"

Naja, das sind ja wohl auch Laberfächer.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

An welcher Uni bist du? Wenn dort Gesetze auswendig gelernt (!) werden kann es keine unglaublich gute sein.

Zumindest bei mir war es bisher so, dass man mit reinem Auswendiglernen wahrscheinlich immer nahe 4,0 oder schlechter stehen würde, weil halbwegs kompetente Profs ihre Klausuren so gestalten, dass man das gelernte in irgendeiner form variieren und dann anwenden muss, denke dass das anderswo genauso ist.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Naja, das Problem ist ja nicht, dass ich mich unterfordert fühle. Zeitlich ist das nicht wenig. Aber ich habe mir das eher mathematischer vorgestellt.
Ja, Juristen und Co lernen auch alles auswendig, aber Informatiker, Mathematiker, Physiker eher weniger.
Mein Fehler. Mal schauen was ich machen werde, aber danke nochmal.

"Gefühl BWL ist eher eine Ausbildung denn eine wahre Wissenschaft"
-> Einfach nur lächerlich diese Aussage, schau dir mal die Veröffentlichungen deiner Lehrstühle von deiner Top Uni an.

Es kann ja sein, dass die Veröffentlichungen Top sind, nur mir wird es nicht vermittelt. Mir wird nur gesagt, Die Formel gilt, und da wird eingesetzt.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

sorry, vlt hätte ich es nicht so formulieren sollen.
Mein Problem ist einfach, dass BWL sich ja ach so kompliziert gibt, und mein Oberstufenstoff bis jetzt einfacher war. Von der Menge her, ist das natürlich was anderes.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Im 1. - 2. Semester werden nur die Grundlagen reingepaukt.

Jedes Studium, wird erst richtig interessant ab dem 3. - 4. Semester. Egal ob BWL oder Medizin.

Und wenn dir Theorie nicht liegt (ohne Wertung) ist Uni vllt nicht die richtige Alternative für dich.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Es kommt doch wirklich darauf an, was man daraus macht. Wie bei fast allen Dingen im Leben... ;-)

BWL kann sicherlich etwas anspruchslos sein, wenn man sich auf das reine pauken beschränkt. Aber letzten Endes kommt man auch durch fast jede VWL Klausur, wenn man alle Beweise und Reaktionen etc. vorher auswendig lernt.

Außerdem: Ich finde nicht, dass man BWL und VWL komplett voneinander trennen sollte. Beide Seiten können voneinander lernen und sind ja auch eng mitenander verzahnt. In vielen Bereichen entstehen neue Ergebnisse ja heute nur durch gemeinsame Anwendung. Der Finance Bereich ist dafür ein super Beispiel.

Nur Personal ist wirklich langweilig hihi... ;-)

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

oder schreibt hier wieder ein frustrierter ing?

falls nicht, im hauptstudium kannst du mathematisch (falls das dein kriterium von anspruch ist) einiges an heftigen dingen serviert bekommen, ökonometrie, finance, operations research...

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

man soll ja auch nicht jede Formel auswendig lernen, sondern nur die Grundformen und sich den Rest dann daraus umformen.
und: Versuchen Formeln zu verstehen, dann kann man sich was drunter vorstellen und dann sitzt sie schnell.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Zitat: "Mein Problem ist einfach, dass BWL sich ja ach so kompliziert gibt, und mein Oberstufenstoff bis jetzt einfacher war."

psst! Nicht so laut, sonst enttarnst Du die ganzen Überwissenschaftler

Zitat: "oder schreibt hier wieder ein frustrierter ing?"

Ein Ing. (in spe) ist dann frustriert, wenn er im Grundstudium rausfliegt, weil er durch anspruchsvolle Mathe- oder Physikklausuren rausgeprüft wurde (sind bis zu 60% der Studienanfänger). Das kann im BWL-Studium schon mal nicht passieren.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

"Ein Ing. (in spe) ist dann frustriert, wenn er im Grundstudium rausfliegt, weil er durch anspruchsvolle Mathe- oder Physikklausuren rausgeprüft wurde (sind bis zu 60% der Studienanfänger). Das kann im BWL-Studium schon mal nicht passieren."

Natürlich, immer die selben Argumente...
Warum fallen bei Ing-Studenten soviele Leute durch? Weil es keinen NC (oder einen mit 3,x) gibt?
Ingenieure sind keine besseren/schlaueren Leute als BWLer, auch wenn sie davon überzeugt sind. Was haben solche Leute eigentlich hier im Forum verloren? Rumstänkern?

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

wie gesagt, es gibt genug möglichkeiten, aus fast jedem studium viel herauszuholen. wenn du gut und motiviert bist, gibt es keine probleme. und wenn du merkst, dass du lieber vwl machen möchtest, kannst nachher noch nen master darin machen. auch kein problem.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Ja danke erstmal für die Antworten. Hoffe es wird im HS anders, aber mal schauen.

Und klar wird variiert, aber es ist halt so, dass man dann anstatt nach y nach x fragt, und man alles einfach nur umdrehen muss. Beweise, eigene Ausführungen werden nicht verlangt, und JA, ich lese alle Beweise von mir aus, versuche sie nachzuvollziehen, und beweis auch manches selbst, nur wird es halt nicht verlangt, was ich halt ansruchslos finde.

Und JA ich mag Theorie, aber es mir einfach nicht theoretisch genug was mir momentan da machen ^^

Na, obwohl ich BWLer bin, muss ich sagen, ein ING-Studium ist wesentlich schwerer, im Sinne von: BWL muss man nur lernen, für Mathe oder ein ING-Studium gehört ein gewisses Talent zu. Zumindestens zum bestehen. Und der NC ist ja nicht unbedingt aussagend:
EInfaches Fach-> mehr Bewerber-> höherer NC

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?-Kommt darauf an

was für Studienschwerpunkte man wählt, und da tendieren eher die Studenten dazu, nur die dünnen Bretter bohren zu wollen z.B. Marketing oder Personal.
Wie sonst ist es zu erklären, dass die Prüfung zur Zulassung als Wirtschaftsprüfer so eine hohe Durchfallquote aufweist ?
Es gibt also durchaus Möglichkeiten, sich das Leben schwerzumachen, wenn man es will.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

"EInfaches Fach-> mehr Bewerber-> höherer NC"

Jetzt mach lieber mal halblang!

Was denkst du wohl, warum ca. 50% der Studienanfänger keinen Abschluss in BWL bekommen, obwohl sie durch die relativ hohen NCs doch eigentlich gute Abis haben müssten?

Nur weil der Schwerpunkt in BWL nicht auf komplexerer Mathe liegt, sollte man das Fach keineswegs als leicht abstempeln.

Hier sind andere Qualitäten gefragt, wie

  • hohes Erinnerungsvermögen
  • viel Lesen
  • großes interdisziplinäres Interesse

Auch das kann und wird dich geistig und auch körperlich hochgradig in Anspruch nehmen.

Ich persönlich hatte z.B. immer große Schwierigkeiten mit Privatrecht, obwohl hier überhaupt kein Mathe gefragt ist.

Wenn du dieses Studienfach wirklich als so leicht empfindest, kannst du dich ja umso mehr den wirklich wichtigen Dingen im Leben widmen: Freunde, Familie, Hobbys....

Ganz nebenbei:
Darf ich fragen, an welcher Uni du studierst?

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Es ist ja nicht so, dass es mich zeitlich nicht in Anspruch nehmen würde, aber es ist so, dass es halt sehr viel einfach auswendiggelernt wird.

"Hier sind andere Qualitäten gefragt, wie

  • hohes Erinnerungsvermögen
  • viel Lesen
  • großes interdisziplinäres Interesse"
    Und ja, genau das meine ich, man muss viel lesen und auswendiglernen.

Ich bin in Münster, sollte also nicht die schlechteste Uni sein.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

@Threadstarter

Dir muss einfach klar sein, dass die Mathematik in BWL nur eine Hilfswissenschaft ist.

Mathe soll uns BWLern einfach "dienen". Nicht wir der Mathematik^^

Wenn man so will, könnte man sie als unseren "Sklaven" sehen.

Wichtigster Faktor beim Studium einer WiWi ist eben einfach das Interesse an Wirtschaft. Der Rest sollte einem dann durch mehr oder weniger hohen Fleiß von selbst zufließen.

Aber wenn du in Münster studierst und dich auf Finance, Logistik etc. spezialisierst, könnten dir auch hier die Socken qualmen. Also keine Sorge;)

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Mathe als Sklave der BWL-Studenten an Universitäten? Netter Gedanke, aber fernab jeder Realität, wenn man den Vorlesungen so lauscht.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

"Mathe als Sklave der BWL-Studenten an Universitäten? Netter Gedanke, aber fernab jeder Realität, wenn man den Vorlesungen so lauscht. "

Wie meinst du das jetzt?

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

BWL ist eine Hilfswissenschaft um Finanzierungsvorschriften, etc. einzuhalten und um Rentabilitäten abzuschätzen.
Mathe ist eine von unmittelbaren notwendigkeiten freie Wissenschaft, deren Existenz auf der Liebe zur Weisheit gründet ;-)

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Okay, fangen wir mal von oben an: Ja, die BWL gleicht viel mehr eine Ausbildung als dass wissenschaftliches Arbeiten vermittelt und gefördert würde. Das trifft in gleichem Maße aber auch auf Medizin, Jura & die Ingenieurswissenschaften zu. Alle diese Disziplinen vermitteln während des Studiums berufsrelevantes Wissen und haben nicht dass das Ziel, im Studium Wissenschaftler auszubilden.

Die VWL dagegen, genauso wie die Mathematik & die Naturwissenschaften sind schon im Studium darauf ausgerichtet, wissenschaftliches Arbeiten zu vermitteln.

Damit will ich hier keine Aussage über die Forschungsqualitäten von BWL-Professoren getroffen haben. Es geht lediglich um das Studium und dieses ist bei BWL (wie bei Jura,Medizin und den Ingenieurswissenschaften auch) nicht auf wissenschaftliches Arbeiten ausgelegt, sondern auf den Erwerb von berufsrelevantem Wissen.

Die Mathematik in BWL/VWL-Vorlesungen ist übrigens auch nicht einfacher als bei Ingenieursstudiengängen. Ich bin an einer TU9-Uni und hab mir mal den Mathe-Stoff von Maschinenbauern angeschaut, mit meinen damaligen Mathe-Vorlesungen verglichen und habe kaum Unterschiede festgestellt.

BWL/VWL sind Sozialwissenschaften, weil sie sich mit Phänomenen des gesellschaftlichen Miteinanders beschäftigen, genau: mit dem wirtschaftlichen Miteinander. Dabei untersucht die VWL dies aus einer gesamtwirtschaftlichen Perspektive, die BWL aus der individuellen Perspektive eines einzelnen Wirtschaftssubjekts.

Die Mathematik ist eine Wissenschaft, welche als Erkenntnisobjekt selbst gewählte Axiome hat. Da man prinzipiell unendlich viele neue auf Axiomen basierende Systeme erstellen könnte und daraus wieder rum Erkenntnisse ableiten könnte, bezieht die Mathematik ihre Rechtfertigung als Wissenschaft alleine daraus, dass ihre Erkenntnisse in vielen anderen Wissenschaften Anwendung finden. Damit ist es durchaus korrekt, die Mathematik als "Hilfswissenschaft" zu bezeichnen.
Um uns nicht misszuverstehen: Das ist keine Aussage über die Qualität von mathematischer Forschung. Es ist lediglich eine Einordnung der Mathematik in die Wissenschaften.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Dann sind also gleichzeitig alle Naturwissenschaften Hilfswissenschaften?

antworten
WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

"Die Mathematik in BWL/VWL-Vorlesungen ist übrigens auch nicht einfacher als bei Ingenieursstudiengängen. Ich bin an einer TU9-Uni und hab mir mal den Mathe-Stoff von Maschinenbauern angeschaut, mit meinen damaligen Mathe-Vorlesungen verglichen und habe kaum Unterschiede festgestellt."

Naja, bei BWL sieht es schwer aus, letztendlich wird aber nur verlangt, die Aufgaben zu lösen...

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

"Dann sind also gleichzeitig alle Naturwissenschaften Hilfswissenschaften?"
Du hast dir deine Frage doch schon selbst beantwortet, es sind NATURwissenschaften, weil sie sich mit belebten und unbelebten Phänomen der Natur beschäftigen.
Sozialwissenschaften beschäftigen sich mit Phänomen, welche durch das gesellschaftliche Miteinander entstehen (Soziologie, Politologie...) und Geisteswissenschaften mit den Produkten des menschlichen Geistes (Sprache -> Philologien, Kunst -> Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft, ...)

Und was hat die Mathematik als Erkenntnisobjekt, weder Natur, noch Gesellschaft noch Produkte des menschlichen Geistes, sondern selbst gewählte Axiome (Ja, streng genommen sind das auch nur Produkte des menschlichen Geistes, aber ich glaube da muss man dann mal den Begriff der Schöpfungshöhe einbringen :) ).

Wie ich ja bereits geschrieben habe, könnte man auf Grundlage selbst gewählter Axiome prinzipiell beliebig viele "Wissenschaften" aufstellen, weil durch neue gewählte Axiome ein neues Erkenntnisobjekt entstanden ist. Hier kann man sich darüber streiten, ob wir das dann vielleicht auch als Wissenschaft bezeichnen, dann kann man die Mathematik auch als originäre Wissenschaft bezeichnen, aber ansonsten muss man sagen, dass die Mathematik ihre Stellung als Wissenschaft aus ihrer Anwendung in anderen Wissenschaften zieht.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Naja zumindest gibt bei den richtigen Wissenschaften die Natur die Richtung vor. Solange durch die Natur eben 1 +1 als 2 bestätigt wird und es keine Ausnahmen gibt, gilt dieses "Axiom" als richtig.

Anders bei BWL/VWL. Ehrlich wäre doch, daß diese "Wissenschaften" politisch geprägt sind. In diesen Studiengängen werden Kapitalisten ausgebildet. Gäbe es noch die Sozialistische BWL, würden die "wissenschaftlichen" Erkenntnisse ganz anders lauten. Das ist in keiner Naturwissenschaft denkbar (Da fließt der Strom immer gleich, der Apfel fällt mit g zur Erde usw. Im Sozialismus genauso wie im Kapitalismus)

Politikwissenschaften, Philosophie, Sozialwissenschaften, Kulturwissenschaften, BWL/VWL, Geschichte sind immer vom herrschenden Gesellschaftssystem geprägt. Das sollte jeder BWL/VWL-Student im Hinterkopf haben, wenn er die z. Z. kapitalistisch orientierten Vorlesungsinhalte ("Schwarzlichtbestrahlung") geboten bekommt.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Du hast leider überhaupt nicht verstanden, was Wissenschaft ist. In der VWL geht es nicht darum, "Kapitalisten auszubilden" genauso wenig wie es in der Biologie darum geht, Hamster und Ratten auszubilden.
Dass sich die wirtschaftliche Forschung hauptsächlich mit Märkten, Effizienz etc. pp. beschäftigt (und damit mit wirtschaftlichen Elementen, die im Kapitalismus eine wichtige Rolle einnehmen) hat damit zu tun, dass Sozialwissenschaften Phänomene des sozialen Miteinanders beschreiben und der Kapitalismus in fast Ländern dieser Welt vorherrschend ist, während mal Sozialismus kaum erforschen kann, da es an Ländern mit diesem System und auch an Daten mangelt.
Du verwechselt Ideologien (Kapitalismus, Sozialismus) mit Wissenschaften (VWL). Eine Wissenschaft macht Aussagen darüber, wie etwas ist, während eine Ideologie sagt, wie etwas sein sollte.
Und wenn zwei Wissenschaftler doch mal wieder unterschiedliche Positionen vertreten, liegt das nicht daran, dass nicht 1 und 1 in den Sozialwissenschaften auch 2 ergeben würde (so ist es hier nämlich ebenso), sondern daran, dass das soziale System doch etwas komplexer ist als das "System Natur".

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Naturwissenschaften haben auch Axiome als Grundlage.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Zitat: "dass das soziale System doch etwas komplexer ist als das "System Natur". "

Und ich dachte schon, daß das Soziale eine Teilmenge der Natur ist. Man lernt bei Dir nie aus. schmunzel!

Die VWL wird nicht neutral aufgestellt, sondern der "Markt" wird am kapitalistischen Weltbild ausgerichtet. Danach richten sich die Marktgesetze. Diese Gesetze wurden rein hypotetisch von Menschen erschaffen, ohne eine unabhängige Bestätigung durch die Natur zu haben. Z. Z. sind diese Gesetze kapitalistisch vom Menschen geprägt, um einer gewissen Gruppe Vorteile zu verschaffen. Beim Kapitalisten ist das Mehren der Gewinns das Hauptziel, bei anderen VWL's (soz.) das bessere Leben aller Menschen. Dementsprechend sind dort auch die Marktgesetze anders defniniert.

PS.: Interessant wäre mal eine Vorlesung von Prof. Hickel mit der von Prof. (Un)Sinn im selben Fach zu vergleichen. Ich glaube, dann weißt Du, was ich meine.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Haben sie nicht. Die Naturgesetze wurden mal bewiesen und werden nun als Grundlage für weitere Forschung benutzt. Das sind keine Axiome.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Das soziale System komplexer. Das kann wirklich nur ein Sozialwissenschaftler sagen, der nicht 1+1 zusammenzählen kann oder der noch nie was von Stringtheorie, stochastischen Prozessen o.ä gehört hat. Jedenfalls ist es einfach in der BWL herumzuschwafeln und trotzdem irgendwie richtig zu liegen.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

bwl muss man nicht studieren und bwl ist auch keine wissenschaft. ich bin mittlerweile der meinung, dass bwl als studienfach überflüssig ist, duales studium oder gute ausbildung machen viel mehr her. die anspruchsvollen sachen (ökonometrie etc.) werden von mathematikern etc. vorangetrieben, nicht bon bwl'ern. und das sage ich, obwohl ich an einer sehr renommierten uni studiert habe.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

dito

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

BWL gehörte ja auch nie zu den historischen Universitätsfächern. Die haben sich praktisch durch die Hintertüre zur Uni gemogelt. Die technischen Akademiker haben 40 Jahre benötigt, ehe sie Promotionsrecht bekamen und 80 bis die TH's zu TU's werden konnten. Die BWLer waren die Trittbrettfahrer dieser Bewegung.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

"bwl muss man nicht studieren und bwl ist auch keine wissenschaft. ich bin mittlerweile der meinung, dass bwl als studienfach überflüssig ist..."

dann hast du nicht begriffen worum es in der bwl geht...
sehr traurig, falls du ein student/absolvent sein solltest!

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

"Das soziale System komplexer. Das kann wirklich nur ein Sozialwissenschaftler sagen, der nicht 1+1 zusammenzählen kann oder der noch nie was von Stringtheorie, stochastischen Prozessen o.ä gehört hat. Jedenfalls ist es einfach in der BWL herumzuschwafeln und trotzdem irgendwie richtig zu liegen. "
Die Stringtheorie ist mir bekannt und stochastische Prozesse hatte ich auch schon öfters im Studium (in Finance, Econometrics, Statistics).

"Die VWL wird nicht neutral aufgestellt, sondern der "Markt" wird am kapitalistischen Weltbild ausgerichtet. Danach richten sich die Marktgesetze."
Die Marktgesetze sind nicht kapitalistisch geprägt, sondern beschreiben menschliches Verhalten. Und der Mensch ist, ganz gleich welche Ideologie heute in ist, immer der gleiche. Das grundlegende Marktgesetz sagt lediglich aus, dass Menschen nur Transaktionen eingehen, welche vorteilhaft sind, gemessen im Nutzen. Das gilt für sozialistische und kapitalistische Gesellschaften gleichermaßen, wie für die Jäger und Sammler aus der Steinzeit.

"BWL gehörte ja auch nie zu den historischen Universitätsfächern."
Tolles Argument ;). Die BWL hat sich aus der Nationalökonomie, der Kameralwissenschaft und den Staatswissenschaften entwickelt.

Im übrigen sagt mir die Wikipedia, dass es 1899 erstmals ein Promotionsrecht für THs gab. Erste universitäre Fachbereiche für BWL entstanden aber schon früher:
-1881: Wharton Business School
-1898: St. Gallen, Aachen, Leipzig, Wien

Für die Fächer, aus denen sich die BWL entwickelt hat, gibt es natürlich noch eine deutlich längere universitäre Tradition.

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WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Das ist nicht ganz richtig. Die klassischen Universitätswissenschaften sind im wesentlichen Jura, Medizin und die Naturwissenschaften. Später kamen noch die Nationalökonomie (VWL) und die Sozialwissenschaften hinzu. Die BWL als wissenschaftliche Disziplin hat sich erst wesentlich später, zumeist aus Handelshochschulen heraus, entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Zitat: "Das gilt für sozialistische und kapitalistische Gesellschaften gleichermaßen, "
Dann frage ich mich, warum die Leute, die sozialistische BWl studiert haben, heute keine Berufanerkennung bekommen. Dort heißt es: "Die gesellschaftlichen Ausprägungen seien nicht vereinbar". Komisch. Mathematik, Physik usw., also echte Wissenschaften sind im Sozialismus gleich wie im Kapitalismus. Also ist BWL doch eine selbst erfundene "Wissenschaft", die politischen Einflüssen unterliegt.

Zitat: "Für die Fächer, aus denen sich die BWL entwickelt hat, gibt es natürlich noch eine deutlich längere universitäre Tradition. "

Welche Fächer wären das? Medizin, Philosophie, Jura, Theologie? Das sind die traditionellen Universitätsfächer. Ohne diese anzubieten wurde der Name Universität verwehrt! Kaufleute wurden früher an einfachen Handelsschulen ausgebildet, nicht an der Uni.

Beispiel Leipzig: Die HHL war und ist keine Uni! Sowie die TH keine TU/Uni war. Beide haben den gleichen Status. Hochschulen aber keine Universität.

antworten
WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

habt ihr nix anders zutun?
selten so ne dämliche diskussion gesehen...

bwl ist eine wissenschaft - egal welche argumente jetzt kommen!

antworten
WiWi Gast

Re: BWL-Anspruchslos?

Also wer nicht erkennt, dass der Fortschritt bzw. die Evolution (auch des Geistes) mit der Technik, also im Endeffekt anhand von Natur-,ingenieurwissenschaften, stieg, scheint wohl ein wenig narzistisch auf sein Fach zu sehen.
Viele Naturwissenschaftler waren aber auch sowohl Geisteswissenschaftler (Decartes, Kant..) und gerade die Mathematiker und Physiker haben es immer verstanden, aus zwei Fächern eins zu machen, siehe Schrödinger, Hilbert, Eulre (Mathematiker/Physiker in einem).. usw. usw.
Das Markanteste ist wohl die Quantenphysik die erst alles gegenwärtig Materielle haben wir Einstein, Heisenberg und ein paar anderen zu verdanken.. und seitdem steigt bzw. teils, wie ich annehme, fällt unser geistiges Niveau..

und BWL ist natürlich eine Wissenschaft.. auch wenn "Lehre" darin enthalten ist ;p und Mathematik wird übrigens mittlerweile viel näher den Naturwissenschaften zugeordnet, da die Methoden der Beweisführung eher denen der NaWis gleichen..

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Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

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Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

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