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Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Ihr interessiert euch für ein BWL-Studium und könnt ausschließen, später nichts mit Marketing, Personal und Co. machen zu wollen? Stattdessen schon eher Interesse an Tax und Accounting?
So ging es mir, als ich vor der Studiumswahl stand. Und ich hätte es deutlich leichter haben können, wenn ich einfach das duale Studium beim FA gemacht hätte. Die Ausbildung im Taxbereich ist TOP (und bereits gut bezahlt!) und das Nettogehalt im Anschluss an das Studium kann auch mit den Assistengehältern bei BIG4 und Co. mithalten. Vielleicht sind es ein paar Euro weniger, aber dafür war ja das Studium auch bereits vergütet und die Arbeitsbelastung ist geringer.

Ich ärgere mich einfach, dass ich diesen Weg nicht eingeschlagen bin. Stattdessen Bachlor und Master BWL, Berufseinstieg fürs gleiche Nettogehalt wie ein A9-Beamter und in Steuersachen auf deutlich geringerem Gehaltsniveau. Gut, nach vier Jahren habe ich jetzt den StB-Titel und verdiene meine 60k. Im Finanzamt hätte ich nach 6 Jahren Berufserfahrung (da hätte ich den Master ja nicht gemacht und wäre direkt nach dem Diplom eingestiegen) aber mit ein wenig anstrengen auch schon mindestens auf A10 oder A11 sein können. Ist vielleicht nicht ganz so viel wie meine 3k netto jetzt, aber ich muss von dem Geld noch fürs Alter vorsorgen. Der Beamte nicht.

Und mal ehrlich? Wie wahrscheinlich ist es schon, hier Partner zu werden in meiner 300 MA Kanzlei? Relativ gering. Und solange man nicht Partner wird, ist das Lebenseinkommen netto sicherlich nicht wesentlich höher als bei jemandem, der eine solide Beamtenlaufbahn im gD einschlägt. Man, was könnte ich mich ärgern...

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Geringeres Wissensniveau in Steuersachen meinst Du wahrscheinlich?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ihr interessiert euch für ein BWL-Studium und könnt ausschließen, später nichts mit Marketing, Personal und Co. machen zu wollen? Stattdessen schon eher Interesse an Tax und Accounting?
So ging es mir, als ich vor der Studiumswahl stand. Und ich hätte es deutlich leichter haben können, wenn ich einfach das duale Studium beim FA gemacht hätte. Die Ausbildung im Taxbereich ist TOP (und bereits gut bezahlt!) und das Nettogehalt im Anschluss an das Studium kann auch mit den Assistengehältern bei BIG4 und Co. mithalten. Vielleicht sind es ein paar Euro weniger, aber dafür war ja das Studium auch bereits vergütet und die Arbeitsbelastung ist geringer.

Ich ärgere mich einfach, dass ich diesen Weg nicht eingeschlagen bin. Stattdessen Bachlor und Master BWL, Berufseinstieg fürs gleiche Nettogehalt wie ein A9-Beamter und in Steuersachen auf deutlich geringerem Gehaltsniveau. Gut, nach vier Jahren habe ich jetzt den StB-Titel und verdiene meine 60k. Im Finanzamt hätte ich nach 6 Jahren Berufserfahrung (da hätte ich den Master ja nicht gemacht und wäre direkt nach dem Diplom eingestiegen) aber mit ein wenig anstrengen auch schon mindestens auf A10 oder A11 sein können. Ist vielleicht nicht ganz so viel wie meine 3k netto jetzt, aber ich muss von dem Geld noch fürs Alter vorsorgen. Der Beamte nicht.

Und mal ehrlich? Wie wahrscheinlich ist es schon, hier Partner zu werden in meiner 300 MA Kanzlei? Relativ gering. Und solange man nicht Partner wird, ist das Lebenseinkommen netto sicherlich nicht wesentlich höher als bei jemandem, der eine solide Beamtenlaufbahn im gD einschlägt. Man, was könnte ich mich ärgern...

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WiWi Gast

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Natürlich hat der ö.D. seine Vorteile. Im übrigen sollte als "richtiger" Akademiker durchaus ein Einstieg im höheren Dienst (A12 aufwärts) drin sein und nicht nur gehobener Dienst (A9-A11)

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Ist alles andere in deinem Leben auch so schwarz weiß?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ihr interessiert euch für ein BWL-Studium und könnt ausschließen, später nichts mit Marketing, Personal und Co. machen zu wollen? Stattdessen schon eher Interesse an Tax und Accounting?
So ging es mir, als ich vor der Studiumswahl stand. Und ich hätte es deutlich leichter haben können, wenn ich einfach das duale Studium beim FA gemacht hätte. Die Ausbildung im Taxbereich ist TOP (und bereits gut bezahlt!) und das Nettogehalt im Anschluss an das Studium kann auch mit den Assistengehältern bei BIG4 und Co. mithalten. Vielleicht sind es ein paar Euro weniger, aber dafür war ja das Studium auch bereits vergütet und die Arbeitsbelastung ist geringer.

Ich ärgere mich einfach, dass ich diesen Weg nicht eingeschlagen bin. Stattdessen Bachlor und Master BWL, Berufseinstieg fürs gleiche Nettogehalt wie ein A9-Beamter und in Steuersachen auf deutlich geringerem Gehaltsniveau. Gut, nach vier Jahren habe ich jetzt den StB-Titel und verdiene meine 60k. Im Finanzamt hätte ich nach 6 Jahren Berufserfahrung (da hätte ich den Master ja nicht gemacht und wäre direkt nach dem Diplom eingestiegen) aber mit ein wenig anstrengen auch schon mindestens auf A10 oder A11 sein können. Ist vielleicht nicht ganz so viel wie meine 3k netto jetzt, aber ich muss von dem Geld noch fürs Alter vorsorgen. Der Beamte nicht.

Und mal ehrlich? Wie wahrscheinlich ist es schon, hier Partner zu werden in meiner 300 MA Kanzlei? Relativ gering. Und solange man nicht Partner wird, ist das Lebenseinkommen netto sicherlich nicht wesentlich höher als bei jemandem, der eine solide Beamtenlaufbahn im gD einschlägt. Man, was könnte ich mich ärgern...

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

Wir reden nicht von "gar nichts tun". Doch ist es ein offenes Geheimnis dass viele den Leistungsdruck vermeiden möchte und ins öD gehen. Siehe die Lehrer, ob guter oder schlechter Lehrer in jeden Fall steigen sie in den Stufen. Es werden genügend Lehrer verbeamtet, auch wenn nicht so viele wie früher.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Wenn du das Finanzwirtstudium schaffst und dich nicht extrem schlecht anstellst, dann wirst du auf Lebenszeit verbeamtet. Du bist ja schon im Studium verbeamtet.
Und wenn du mit Leuten redest, die im Finanzamt arbeiten, dann weißt du, dass dort keine echten 41h gearbeitet wird. Vielmehr hast du ein Pensum, dass du in 5h oder weniger schaffen kannst und danach schaut keiner mehr was du tust.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Wenn du das Finanzwirtstudium schaffst und dich nicht extrem schlecht anstellst, dann wirst du auf Lebenszeit verbeamtet. Du bist ja schon im Studium verbeamtet.
Und wenn du mit Leuten redest, die im Finanzamt arbeiten, dann weißt du, dass dort keine echten 41h gearbeitet wird. Vielmehr hast du ein Pensum, dass du in 5h oder weniger schaffen kannst und danach schaut keiner mehr was du tust.

Ähm ja, und dieses in 5h-schaffe ich alles-Pensum hatte ich durchaus auch in der freien Wirtschaft und sonst nur rumklicken. Kommt halt auf die Auftragslage an. Pauschalisieren kann man da nichts.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

Wir reden nicht von "gar nichts tun". Doch ist es ein offenes Geheimnis dass viele den Leistungsdruck vermeiden möchte und ins öD gehen. Siehe die Lehrer, ob guter oder schlechter Lehrer in jeden Fall steigen sie in den Stufen. Es werden genügend Lehrer verbeamtet, auch wenn nicht so viele wie früher.

Definiere Leistungsdruck. Das ist individuell. Unterm Strich bekommst du überall nen Ar*tritt, wenn du nur pennst. Selbst in eurem ÖD-Märchenland, das ihr hier kultiviert. Ich arbeite im ÖD und habe meine ausgefüllten Arbeitstage, kann sein das es anderswo chilliger ist. Aber die Konstellation hat man in der freien Wirtschaft auch. Im ÖD sind nur alle entspannter, weil es fest definierte Laufbahnen und Aufstiege gibt. Das kann nach aussen wie Nichtstun aussehen, ist es aber - ganz gewiss nicht.

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WiWi Gast

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mal abgesehen davon, dass ihr die Topstellen im Finanzamt auch nicht einfach mal eben so fürs brav jeden tag 5 Minuten früher als der Sitznachbar zur Arbeit kommen kriegt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Definiere Leistungsdruck. Das ist individuell. Unterm Strich bekommst du überall nen Ar*tritt, wenn du nur pennst. Selbst in eurem ÖD-Märchenland, das ihr hier kultiviert. Ich arbeite im ÖD und habe meine ausgefüllten Arbeitstage, kann sein das es anderswo chilliger ist. Aber die Konstellation hat man in der freien Wirtschaft auch. Im ÖD sind nur alle entspannter, weil es fest definierte Laufbahnen und Aufstiege gibt. Das kann nach aussen wie Nichtstun aussehen, ist es aber - ganz gewiss nicht.

Ich kenne auch das komplette Gegenteil. Habe mal in einem Bauamt einen Monat ein Praktikum machen müssen. Da haben die echt jeden Morgen erst mal alle zusammen 1-2 Stunden Kaffee getrunken und geklönt und auch danach wurde eher Zeit totgeschlagen. Mein Lieblingstag: Sachbearbeiter 1: "was machen wir denn heute?" Sachbearbeiter 2: "Wir fahren durch die Straßen und schauen ob jedes Haus eine Hausnummer angebracht hat". Ich dachte es wäre ein Witz und habe gelacht. War aber keiner. Mir wurde erklärt, dass das ja sehr wichtig sei: "Stellen Sie sich vor niemand hätte eine Hausnummer, dann wüsste der Rettungswagen ja gar nicht wo er hinfahren muss!" Und so fuhren wir zu dritt im Dienstwagen durch die Stadt und suchten Hausnummern...

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

und hatten nun alle Hausnummern?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ich kenne auch das komplette Gegenteil. Habe mal in einem Bauamt einen Monat ein Praktikum machen müssen. Da haben die echt jeden Morgen erst mal alle zusammen 1-2 Stunden Kaffee getrunken und geklönt und auch danach wurde eher Zeit totgeschlagen. Mein Lieblingstag: Sachbearbeiter 1: "was machen wir denn heute?" Sachbearbeiter 2: "Wir fahren durch die Straßen und schauen ob jedes Haus eine Hausnummer angebracht hat". Ich dachte es wäre ein Witz und habe gelacht. War aber keiner. Mir wurde erklärt, dass das ja sehr wichtig sei: "Stellen Sie sich vor niemand hätte eine Hausnummer, dann wüsste der Rettungswagen ja gar nicht wo er hinfahren muss!" Und so fuhren wir zu dritt im Dienstwagen durch die Stadt und suchten Hausnummern...

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Definiere Leistungsdruck. Das ist individuell. Unterm Strich bekommst du überall nen Ar*tritt, wenn du nur pennst. Selbst in eurem ÖD-Märchenland, das ihr hier kultiviert. Ich arbeite im ÖD und habe meine ausgefüllten Arbeitstage, kann sein das es anderswo chilliger ist. Aber die Konstellation hat man in der freien Wirtschaft auch. Im ÖD sind nur alle entspannter, weil es fest definierte Laufbahnen und Aufstiege gibt. Das kann nach aussen wie Nichtstun aussehen, ist es aber - ganz gewiss nicht.

Leistungsdruck in Form von Konkurrenzkampf um die höheren Stellen. Es gibt einfach mehr Ellbogenmentalität in der freien Wirtschaft.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Habe den direkten Vergleich, da ich früher beim Finanzamt war, aber nach einem Jahr das Handtuch geworfen habe. ÖD ist was Leistungsdruck angeht nichts gegen freie Wirtschaft. Es gab sogar Fälle wo Leute sich von anderen einstempeln lassen haben und den ganzen Tag zu Hause geblieben sind. Das fiel erst nach einem halben Jahr auf, weil sie gemerkt haben, dass 3 Leute sich immer gleichzeitig einstempeln. Kein Troll

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WiWi Gast

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ÖD ist halt wirklich entspannter. Ich kann den TE verstehen. Ich selbst hab mir an der Uni auch den Allerwertesten aufgerissen und stehe zwar nun mit leicht überdurchschnittlichem Gehalt, aber absolut ekelhafter WLB dar. Habe schon gesundheitliche Probleme durch den ganzen schei* Stress. Wenn ich mir meinen Cousin ansehe, der im ÖD ist und jeden Nachmittag pünktlich den Stift fallen lässt und finanziell kaum schlechter dasteht, könnte ich heulen. Und durch die aktuelle Coronasituation wird bei uns im UN nochmal alles besch*ssener...

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Höherer Dienst beginnt ab A13.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Natürlich hat der ö.D. seine Vorteile. Im übrigen sollte als "richtiger" Akademiker durchaus ein Einstieg im höheren Dienst (A12 aufwärts) drin sein und nicht nur gehobener Dienst (A9-A11)

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WiWi Gast

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Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wer würde denn allen Ernstes seinem "18-jährigen-ich" empfehlen schon vor Studienbeginn jegliche Ambition aufzugeben. Das ist doch einfach armselig.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wer würde denn allen Ernstes seinem "18-jährigen-ich" empfehlen schon vor Studienbeginn jegliche Ambition aufzugeben. Das ist doch einfach armselig.

Das hat doch nichts mit Ambitionen aufgeben zu tun. Man würde dann ja einen anderen Weg einschlagen, der nicht weniger Ambition erfordern muss.

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WiWi Gast

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Ich antworte mal als einer, der den vorgeschlagenen Weg gemacht hat.
Vielleicht arbeitet man keine 41h akkord, aber das machen normale Arbeitnehmer auch nicht (im ÖD muss ja bei der Mittagspause ausgestempelt werden).
Aktuell habe ich vor ca. 1 Jahr die "Seiten gewechselt" und arbeite jetzt im Tax (bin StB) bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Und insgesamt muss ich sagen, dort wird auch nicht wirklich mehr gearbeitet (Einarbeitung muss man ja immer abziehen).

Insgesamt habe ich mit deutlich mehr Arbeitszeit gerechnet, da man ja immer (auch hier im Forum) so viel von 50+h pro Woche liest, was sich aber nicht bewahrheitet hat. Ebenso list man hier im Forum, dass man im öD nur 5h/Tag arbeitet, was aber genauso falsch ist. Die Wahrheit liegt wie bei vielem im Leben in der Mitte und anonyme Äußerungen sind sehr häufig das eine oder andere extrem (ich weiß, dass ich damit auch hierunter falle) :)

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Wenn du das Finanzwirtstudium schaffst und dich nicht extrem schlecht anstellst, dann wirst du auf Lebenszeit verbeamtet. Du bist ja schon im Studium verbeamtet.
Und wenn du mit Leuten redest, die im Finanzamt arbeiten, dann weißt du, dass dort keine echten 41h gearbeitet wird. Vielmehr hast du ein Pensum, dass du in 5h oder weniger schaffen kannst und danach schaut keiner mehr was du tust.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

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WiWi Gast

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Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner, nur ein paar Hinweise: Wer kein bock auf Arbeit hat bleibt sein Leben lang auf A9(mit Glück A10), kriegt also keinesfalls die hier genannten A12 Gehälter.
Außerdem ist es ein Mythos, dass Beamte keine Überstunden haben. Ich weiß nicht wie es im Finanzamt aussieht, aber in der Justiz und bei der Polizei gehören Überstunden (sowohl im gehobenen als auch im höheren Dienst) zur Tagesordnung. Diese werden auch nicht ausbezahlt sondern ewig gespeichert, abbauen ist schwierig da Personalmangel und Auszahlung ebenfalls, da die Behörden ständig pleite sind.

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WiWi Gast

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Wieso bist du denn gewechselt?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ich antworte mal als einer, der den vorgeschlagenen Weg gemacht hat.
Vielleicht arbeitet man keine 41h akkord, aber das machen normale Arbeitnehmer auch nicht (im ÖD muss ja bei der Mittagspause ausgestempelt werden).
Aktuell habe ich vor ca. 1 Jahr die "Seiten gewechselt" und arbeite jetzt im Tax (bin StB) bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Und insgesamt muss ich sagen, dort wird auch nicht wirklich mehr gearbeitet (Einarbeitung muss man ja immer abziehen).

Insgesamt habe ich mit deutlich mehr Arbeitszeit gerechnet, da man ja immer (auch hier im Forum) so viel von 50+h pro Woche liest, was sich aber nicht bewahrheitet hat. Ebenso list man hier im Forum, dass man im öD nur 5h/Tag arbeitet, was aber genauso falsch ist. Die Wahrheit liegt wie bei vielem im Leben in der Mitte und anonyme Äußerungen sind sehr häufig das eine oder andere extrem (ich weiß, dass ich damit auch hierunter falle) :)

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Wenn du das Finanzwirtstudium schaffst und dich nicht extrem schlecht anstellst, dann wirst du auf Lebenszeit verbeamtet. Du bist ja schon im Studium verbeamtet.
Und wenn du mit Leuten redest, die im Finanzamt arbeiten, dann weißt du, dass dort keine echten 41h gearbeitet wird. Vielmehr hast du ein Pensum, dass du in 5h oder weniger schaffen kannst und danach schaut keiner mehr was du tust.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Ich denke der Zeitgeist prägt diesen Thread bzw. dieses Forum momentan. Aufgrund der unruhigen wirtschaftlichen Lage ist der öffentliche Dienst plötzlich das Traumziel schlechthin.
Vor 2-3 Jahren wäre der Threadersteller hierfür ausgelacht worden und alle hätten von IGM, IG BCE, FAANG oder UB / IB geschwärmt.

In 1-3 Jahren kann die Welt auch wieder komplett anders aussehen, deswegen sollte man den ÖD jetzt auch nicht völlig überhypen.

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WiWi Gast

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Hallo,

ich wollte persönlich anders arbeiten. Ich wollte "gestalten" und nicht nur ausführen. Deswegen bin ich auch sehr froh, dass ich erst mit dem StB gewechselt bin und nicht schon vorher. Wenn ich meine Teammitglieder (BWL-Absolventen/Consultants, versuchen i.d.R nach 3 Jahren den StB) mir ansehe, dann sind das reine "Ausführer" und gestalten absolut nichts. Mir ist klar, dass ich jetzt auch nicht der große Gestalter bin und alles verändere. Jeder hat seine Chefs und bekommt seine Aufgaben, die er erledigen muss, aber es macht für mich trotzdem einen Unterschied reiner Sachbearbeiter zu sein und nur Anweisungen (von mir) auszuführen, oder sich über die Struktur Gedanken zu machen.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Wieso bist du denn gewechselt?

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

ÖD ist halt wirklich entspannter. Ich kann den TE verstehen. Ich selbst hab mir an der Uni auch den Allerwertesten aufgerissen und stehe zwar nun mit leicht überdurchschnittlichem Gehalt, aber absolut ekelhafter WLB dar. Habe schon gesundheitliche Probleme durch den ganzen schei* Stress. Wenn ich mir meinen Cousin ansehe, der im ÖD ist und jeden Nachmittag pünktlich den Stift fallen lässt und finanziell kaum schlechter dasteht, könnte ich heulen. Und durch die aktuelle Coronasituation wird bei uns im UN nochmal alles besch*ssener...

Ja es kann so laufen, muss es aber nicht...
Ich war Jahre lang im Öffentlichen Dienst beschäftigt (A10). Jetzt bin ich im IT-Vertrieb. Letztes Jahr 150k...

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ihr interessiert euch für ein BWL-Studium und könnt ausschließen, später nichts mit Marketing, Personal und Co. machen zu wollen? Stattdessen schon eher Interesse an Tax und Accounting?
So ging es mir, als ich vor der Studiumswahl stand. Und ich hätte es deutlich leichter haben können, wenn ich einfach das duale Studium beim FA gemacht hätte. Die Ausbildung im Taxbereich ist TOP (und bereits gut bezahlt!) und das Nettogehalt im Anschluss an das Studium kann auch mit den Assistengehältern bei BIG4 und Co. mithalten. Vielleicht sind es ein paar Euro weniger, aber dafür war ja das Studium auch bereits vergütet und die Arbeitsbelastung ist geringer.

Ich ärgere mich einfach, dass ich diesen Weg nicht eingeschlagen bin. Stattdessen Bachlor und Master BWL, Berufseinstieg fürs gleiche Nettogehalt wie ein A9-Beamter und in Steuersachen auf deutlich geringerem Gehaltsniveau. Gut, nach vier Jahren habe ich jetzt den StB-Titel und verdiene meine 60k. Im Finanzamt hätte ich nach 6 Jahren Berufserfahrung (da hätte ich den Master ja nicht gemacht und wäre direkt nach dem Diplom eingestiegen) aber mit ein wenig anstrengen auch schon mindestens auf A10 oder A11 sein können. Ist vielleicht nicht ganz so viel wie meine 3k netto jetzt, aber ich muss von dem Geld noch fürs Alter vorsorgen. Der Beamte nicht.

Und mal ehrlich? Wie wahrscheinlich ist es schon, hier Partner zu werden in meiner 300 MA Kanzlei? Relativ gering. Und solange man nicht Partner wird, ist das Lebenseinkommen netto sicherlich nicht wesentlich höher als bei jemandem, der eine solide Beamtenlaufbahn im gD einschlägt. Man, was könnte ich mich ärgern...

Dual Studieren bedeutet an einer FH zu studieren. Das wäre für mich keine Option gewesen. Wer aber mit der Unilehre nichts anfangen kann und lieber direkt arbeitet und angewandt unterwegs sein möchte, für den ist ein Duales Studium sicher interessant.

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bwlnothx

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Eine sehr einseitige Sicht auf die Dinge.
Weder kann der TE wissen, ob der ÖD für ihn überhaupt gepasst hätte, noch kann man abschätzen, wie er sich beruflich noch weiterentwickelt.

Aus all meinen Gesprächen mit Betriebsprüfern war jedenfalls rauszuhören, dass die jungen Nachkömmlinge zwar schuften müssen ohne Ende, aber eben nicht leistungsgerecht bezahlt / befördert werden. Dazu kommt eine absolut miserable (technische) Ausstattung, verkrustete Strukturen und ein riesiger Apparat an älteren Mitarbeitern, die häufig auch einfach nichts mehr machen oder dauerkrank sind.

Da muss man mit seiner Persönlichkeit schon rein passen. Wer sehr ambitioniert ist, kann dort m.E. auch sehr schnell enttäuscht werden.

Mit Steuerberatertitel und der richtigen Berufserfahrung / Spezialisierung sind auch top Gehälter möglich, die mit gD Besoldung mithalten können.

antworten
Jamdi

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Wenn du das Finanzwirtstudium schaffst und dich nicht extrem schlecht anstellst, dann wirst du auf Lebenszeit verbeamtet. Du bist ja schon im Studium verbeamtet.
Und wenn du mit Leuten redest, die im Finanzamt arbeiten, dann weißt du, dass dort keine echten 41h gearbeitet wird. Vielmehr hast du ein Pensum, dass du in 5h oder weniger schaffen kannst und danach schaut keiner mehr was du tust.

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

Es kommt immer darauf an, wohin man will. Ich hab familiär andere Einblicke erhalten. Aber die Person war/ist auch ehrgeizig. Duales Studium, dann gehobener Dienst, mit harter Arbeit danach höherer Dienst. Und danach mit Ellenbogen und noch härterer Arbeit Referatsleiter. Vom FA, über OFD zum Ministerium. Das hat fast ein ganzes Arbeitsleben gedauert - vor allem auch, weil mit sehr wenigen Ausnahmen die „Qualifikation“ für „mehr“ als Referent nicht reicht. Ab da sitzen Juristen, die im Zweifel nicht mehr können, aber die Eintrittskarte StEx haben. Die Person bereut, damals nicht Jura studiert zu haben.

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WiWi Gast

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Referatsleiter im Ministerium könnte A16 oder B2 sein. Wer aus dem gehobenen Dienst den echten Aufstieg in den höheren Dienst schafft, hätte auch in der freien Wirtschaft eine Karriere bis sehr weit oben geschafft. Das sind nur extrem wenige Leute. Neben sehr guten Beurteilungen braucht man dafür ganz viel Energie und Leistungswillen. Inkl. der Bereitschaft, öfters mal den Wohnort zu ändern.

Jamdi schrieb am 08.08.2020:

Wenn du das Finanzwirtstudium schaffst und dich nicht extrem schlecht anstellst, dann wirst du auf Lebenszeit verbeamtet. Du bist ja schon im Studium verbeamtet.
Und wenn du mit Leuten redest, die im Finanzamt arbeiten, dann weißt du, dass dort keine echten 41h gearbeitet wird. Vielmehr hast du ein Pensum, dass du in 5h oder weniger schaffen kannst und danach schaut keiner mehr was du tust.

im öD bist du meist gebunden und ein Ortswechsel ist auch nicht einfach. In der freien Wirtschaft ist man flexibler. Für den genügsamen Absolventen ist der öD besser, da das Leistungsprinzip nicht so stark ausgeprägt ist.

Ja, immer dieselbe Leier. Im ÖD musst du auch leisten, dieser Mythos kommt oft hier im Forum, weil die meisten in der freien Wirtschaft sind und ihn nähren. Im ÖD steigst du eben langsam, aber stetig auf. Und ganz ehrlich, verbeamtet wird sicher nicht jeder, der jetzt bereut, den anderen Weg gegangen zu sein. Dieser Träumerei vom chilligen Job und Sicherheit und ich muss da nichts leisten kann man hier im Forum schwer beikommen, aber das Erwachen wird böse sein. Im ÖD wird gespart und lieber angestellt eingestellt, verbeamtet wird nicht jeder Lellek der meint dass ihm da gebratene Hähnchen ins Maul fliegen.

Es kommt immer darauf an, wohin man will. Ich hab familiär andere Einblicke erhalten. Aber die Person war/ist auch ehrgeizig. Duales Studium, dann gehobener Dienst, mit harter Arbeit danach höherer Dienst. Und danach mit Ellenbogen und noch härterer Arbeit Referatsleiter. Vom FA, über OFD zum Ministerium. Das hat fast ein ganzes Arbeitsleben gedauert - vor allem auch, weil mit sehr wenigen Ausnahmen die „Qualifikation“ für „mehr“ als Referent nicht reicht. Ab da sitzen Juristen, die im Zweifel nicht mehr können, aber die Eintrittskarte StEx haben. Die Person bereut, damals nicht Jura studiert zu haben.

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WiWi Gast

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Wer Bock auf den gehobenen Dienst hat, ein Freund von mir kam jetzt mit VWL Bachelor in einen Job als "Analyst" bei einer Bundesbehörde aus dem Bereich Strafverfolgung und wird dann automatisch von E9 auf A9 verbeamtet zzgl Zulage.

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WiWi Gast

Ich bereue alles... Lernt aus meinem Fehler!

Vermutlich war er 3 Jahre auf E9?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2020:

Wer Bock auf den gehobenen Dienst hat, ein Freund von mir kam jetzt mit VWL Bachelor in einen Job als "Analyst" bei einer Bundesbehörde aus dem Bereich Strafverfolgung und wird dann automatisch von E9 auf A9 verbeamtet zzgl Zulage.

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Ein braunes Huhn in der Sonne.

Seit Jahrhunderten beschäftigt diese Frage die großen Denker aller Zeiten.

Witze der Woche: Die Flucht vor dem Finanzamt

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Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

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Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

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Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

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Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

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Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

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