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Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Hallo,
ich hatte dieses Thema in einem anderen Thread kurz angeschnitten, aber ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung.
Ich werde nach 4 Semestern Jura (20 Jahre alt) das Studium wechseln und habe ein 1,5er Abi (durch Sprachen und Gewis...).
Ich tendiere leider wie das negative Klischee besagt aus Alternativlosigkeit zu BwL, da mir MINT nicht liegt.
Somit jedoch aber auch nicht Mathe (9punkte abi Hassfach) und Interesse an BwL habe ich nicht wirklich,
Ich habe 2-3 Freunde, die studieren Wiwi und meinen es sei echt langweilig aber machbar.

Ich hätte zwar sehr Lust Japanologie zu studieren (und nicht nur wegen JapanoMedienzeugs), bin mir aber bewusst, dass der Arbeitsmarkt desaströs ist.
Man liest ja oft wie keiner was findet, da eine Sprache ohne Hardskills nicht viel wert ist. Und wenn schon BwLer haufenweise nichts finden, hat man anders als vor 30 Jahren als Exot doch gar keine Chancen mehr, bin aber auch Pessimist.
Ich habe keine großen Geldambitionen aber heutzutage ist man ja schon glücklich wenn man überhaupt sich und eventuell irgendwann eine Familie ernähren kann. Je nach Uni wäre natürlich ein Nebenfach (BwL) möglich or eben nicht und so weit ich weiß sind die besseren meist ohne Nebenfach.
Bin leider schon 20 und nach einem Master mit 27 (2 Jahresauslandsaufenthalt im besten Fall) kriegt man natürlich keine zweite Chance einen nicht brotlosen Weg zu wählen.
Was meint ihr; in den sauren Apfel beißen und durch BwL unmotiviert wegen der "Perspektiven" quälen oder versuchen mit Interesse irgendwo als Japanologe unterzukommen.

Bin für jede Meinung dankbar

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Habe selbst Gesellschaftswissenschaften/Politikwissenschaften im Bachelor studiert und mache im Master International Management (wohl bemerkt privat). Ich fand das Studium von Gewi sehr interessant, habe mich aber dort auch schon mit wirtschaftlichen Themen beschäftigt (Hausarbeiten/Bachelorarbeit) und hole mir die Hard skills jetzt im Master und werde vermutlich auch Richtung Bwl Beruf gehen. Wenn dich aber Gewi sehr interessiert und du nicht auf den Kopf gefallen bist, dann hau rein hol noten unter 1,5 raus und dann hast du Chancen auf sehr vieles. Netzwerke gut und mach Praktika und gehe es gut an! Man wird nicht gut oder sehr gut in etwas was einem keinen spaß macht

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Ich würde mir erstmal Gedanken machen, wie Dein späterer Beruf aussehen soll. Mit 20 hast Du da ja wahrscheinlich schon eine grobe Vorstellung. Das Studium ist dann letztlich die Eintrittskarte dorthin. Mit BWL ist man tendenziell sehr breit aufgestellt. Manche Kurse sind notwendiges Übel, andere wiederum sehr interessant. Welche bei Dir in eine der beiden Kategorien fallen, kannst nur Du sagen. Die Inhalte pauschal als langweilig/uninteressant abzustempeln ist etwas einfach...

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

BWL soll langweilig sein?

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Wenn du BWL nicht aus kleinstem Interesse, sondern wegen besseren Chancen studierst, lass es.

Wer sich nicht mir BWL identifiziert, wird keine Karriere machen.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Hallo,
ich hatte dieses Thema in einem anderen Thread kurz angeschnitten, aber ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung.
Ich werde nach 4 Semestern Jura (20 Jahre alt) das Studium wechseln und habe ein 1,5er Abi (durch Sprachen und Gewis...).
Ich tendiere leider wie das negative Klischee besagt aus Alternativlosigkeit zu BwL, da mir MINT nicht liegt.
Somit jedoch aber auch nicht Mathe (9punkte abi Hassfach) und Interesse an BwL habe ich nicht wirklich,
Ich habe 2-3 Freunde, die studieren Wiwi und meinen es sei echt langweilig aber machbar.

Ich hätte zwar sehr Lust Japanologie zu studieren (und nicht nur wegen JapanoMedienzeugs), bin mir aber bewusst, dass der Arbeitsmarkt desaströs ist.
Man liest ja oft wie keiner was findet, da eine Sprache ohne Hardskills nicht viel wert ist. Und wenn schon BwLer haufenweise nichts finden, hat man anders als vor 30 Jahren als Exot doch gar keine Chancen mehr, bin aber auch Pessimist.
Ich habe keine großen Geldambitionen aber heutzutage ist man ja schon glücklich wenn man überhaupt sich und eventuell irgendwann eine Familie ernähren kann. Je nach Uni wäre natürlich ein Nebenfach (BwL) möglich or eben nicht und so weit ich weiß sind die besseren meist ohne Nebenfach.
Bin leider schon 20 und nach einem Master mit 27 (2 Jahresauslandsaufenthalt im besten Fall) kriegt man natürlich keine zweite Chance einen nicht brotlosen Weg zu wählen.
Was meint ihr; in den sauren Apfel beißen und durch BwL unmotiviert wegen der "Perspektiven" quälen oder versuchen mit Interesse irgendwo als Japanologe unterzukommen.

Bin für jede Meinung dankbar

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Hallo,
ich hatte dieses Thema in einem anderen Thread kurz angeschnitten, aber ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung.
Ich werde nach 4 Semestern Jura (20 Jahre alt) das Studium wechseln und habe ein 1,5er Abi (durch Sprachen und Gewis...).
Ich tendiere leider wie das negative Klischee besagt aus Alternativlosigkeit zu BwL, da mir MINT nicht liegt.
Somit jedoch aber auch nicht Mathe (9punkte abi Hassfach) und Interesse an BwL habe ich nicht wirklich,
Ich habe 2-3 Freunde, die studieren Wiwi und meinen es sei echt langweilig aber machbar.

Ich hätte zwar sehr Lust Japanologie zu studieren (und nicht nur wegen JapanoMedienzeugs), bin mir aber bewusst, dass der Arbeitsmarkt desaströs ist.
Man liest ja oft wie keiner was findet, da eine Sprache ohne Hardskills nicht viel wert ist. Und wenn schon BwLer haufenweise nichts finden, hat man anders als vor 30 Jahren als Exot doch gar keine Chancen mehr, bin aber auch Pessimist.
Ich habe keine großen Geldambitionen aber heutzutage ist man ja schon glücklich wenn man überhaupt sich und eventuell irgendwann eine Familie ernähren kann. Je nach Uni wäre natürlich ein Nebenfach (BwL) möglich or eben nicht und so weit ich weiß sind die besseren meist ohne Nebenfach.
Bin leider schon 20 und nach einem Master mit 27 (2 Jahresauslandsaufenthalt im besten Fall) kriegt man natürlich keine zweite Chance einen nicht brotlosen Weg zu wählen.
Was meint ihr; in den sauren Apfel beißen und durch BwL unmotiviert wegen der "Perspektiven" quälen oder versuchen mit Interesse irgendwo als Japanologe unterzukommen.

Bin für jede Meinung dankbar

Hallo,

Wie wäre es mit einem Kombi-Studium "Wirtschaft & Japanologie"?
"Angewandte wirtschaftssprachen und internationale Unternehmensführung" an der Hochschule Bremen zum Beispiel.
Studium ist inkl. 6 Monate Auslandsstudium und 6 Monate Praktikum in Japan.
Anschließend kannst du einen reinen Wirtschafts-Master ranhängen. So könntest du Interessen und Karriere unter einen Hut bringen.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

95 % der bwl Studenten finden bwl langweilig.

Ist daher kein Hindernis

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Ich stand vor der genauen Entscheidung zwischen Philosophie und BWL. Habe den Bachelor dann in BWL durchgezogen und mache jetzt noch den Master in BWL. Aber Plan ist nebenbei Philosophie neben den Master zu machen.

Ich kenn das Problem sehr gut, weil die meisten zwischen 18-22, grade auch Y bzw. Z Generation genannt, sich in unserer derzeitigen Gesellschaftsstruktur sehr gut aufgehoben fühlen und etwas mit ,,Sinn" machen wollen. Diese Bezeichnung ist allzu gegenwärtig und jeder versucht etwas aus seinem Leben zu machen und dem was Bedeutungsvolles zu geben.
Demnach musst du BWL als Werkzeug ansehen und nicht als Lebenserfüllung, weil wie in deinem Post erkennbar, du dich auch wieder 95% anderer BWLer dich nicht wikrlich für die materie interessieren kannst. Viele Teile der BWL sind wirklich stupides Werkzeug um viele Compliance Regeln später im Berufsleben erfüllen zu können. Keiner kann mir erzählen, dass er es liebt in einem maroden Büro zu sitzen und irgendwelche PPT und Excel Tabellen hin und her zu schieben und sagen zu können, dass es deren Traumjob ist.
Es sind sehr viele die es aus Sicherheitsgründen machen und es aber nie zugeben würden, weil sie dann sagen, das es doch interessant sein könnte.

Daher mein Vorschlag:

entweder Doppelstudium BWL Bachelor und dein Japanologie und dann Master in einen der Fächer oder zuerst BWL - dabei praktikas sammeln - für die berufswelt qualifizieren und dann im Master BWL - japanologie bachelor nochmal machen, weil im master hast du nochmal mehr freiraum bzgl. module und was dir dann liegt.

natürlich kannst du auch dann nur japanologie studieren mit bachelor und master. damit kannst du dann nicht das große geld machen, aber irgendwas im kultuerellen bereich wirst du später schon finden. da es da nicht das große geld gibt, ist laut deinem post nicht wichtig, von daher auch eine option wert.

aber lass dir nicht von diesem forum hier verrückt machen, weil die meisten hier nur bachelor-master target plus investmentbanking oder unternehmensberatung kennen. die meisten von denen würden nie auf die idee kommen, dass es evtl. auch anderes im leben gibt, als geld und rankings gebashe. und was bzgl. unis angeht, such dir einfach eine aus wo du gern von der stadt studieren möchtest, wo es evtl auch dein japanalogie gibt. weil es kommen gleich die geier die sagen, dass du nach mannheim gehen sollst, weil sonst bist du nichts wert.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Doppelstudium evtl was für dich?
Bei mir macht einer nebenbei Philosophie.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

"Hard" Skills im Master International Management, Privat, alles klar ;)

Glaubst du in den vier Semesterchen bringst du deine Skills auf ein neues Level?

In einem richtigen "hard" skills Master kommst du nur mit enstprechendem Vorstudium rein.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Habe selbst Gesellschaftswissenschaften/Politikwissenschaften im Bachelor studiert und mache im Master International Management (wohl bemerkt privat). Ich fand das Studium von Gewi sehr interessant, habe mich aber dort auch schon mit wirtschaftlichen Themen beschäftigt (Hausarbeiten/Bachelorarbeit) und hole mir die Hard skills jetzt im Master und werde vermutlich auch Richtung Bwl Beruf gehen. Wenn dich aber Gewi sehr interessiert und du nicht auf den Kopf gefallen bist, dann hau rein hol noten unter 1,5 raus und dann hast du Chancen auf sehr vieles. Netzwerke gut und mach Praktika und gehe es gut an! Man wird nicht gut oder sehr gut in etwas was einem keinen spaß macht

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Man muss erstmal festhalten, dass in Sachen Arbeitsmarkt, Geisteswissenschaften nicht gleich Geisteswissenschaften sind.

Politik, Verwaltung, Soziologie und mit Abstrichen Philosophie sind in ihrer "Wirtschaftlichkeit" für ein Unternehmen / Staat sehr viel tauglicher als alle anderen Geisteswissenschaften.

Ich möchte mal behaupten, dass ein Absolvent mit den oben genannten Fächern Bachelor + Master mit Praktika und Noten 2.00< am besten so um die 1.4 - 1.7 bessere Chancen hat einen gut bezahlten Job zu finden als der 0815 2.5 BWL Student. Wenn man denn weiß was man machen möchte. Noch besser haben es natürlich Studenten, die für einen Master ins Ausland gehen d.h. Eliteuniversität für Sozialwissenschaften wie LSE oder Sciences PO, einen interdisziplinären Studiengang belegen, bei denen auch noch BWL-Grundkenntnisse vermittelt werden.

Man kann natürlich auch gerade im Ausland einen Fachfremden MSc auf das geisteswissenschaftliche Studium drauf setzen, was dich für viele Arbeitgeber vom Profil her auch interessant machen würde.

Dem Arbeitgeber vermittelst du damit praktisch die Kompetenzen des Out-Of-The-Box Thinking eines Geisteswissenschaftlers gepaart mit den wirtschaftswissenschaftlichen Grundkompetenzen, ökonomische Entscheidungen treffen zu können.

Das wichtigste ist, dass du weiß was du machen möchtest und dich früh dahin gehend spezialisierst.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

BWL soll langweilig sein?

Würde es eher als Trivial bezeichnen.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Man muss erstmal festhalten, dass in Sachen Arbeitsmarkt, Geisteswissenschaften nicht gleich Geisteswissenschaften sind.

Politik, Verwaltung, Soziologie und mit Abstrichen Philosophie sind in ihrer "Wirtschaftlichkeit" für ein Unternehmen / Staat sehr viel tauglicher als alle anderen Geisteswissenschaften.

Ich möchte mal behaupten, dass ein Absolvent mit den oben genannten Fächern Bachelor + Master mit Praktika und Noten 2.00< am besten so um die 1.4 - 1.7 bessere Chancen hat einen gut bezahlten Job zu finden als der 0815 2.5 BWL Student. Wenn man denn weiß was man machen möchte. Noch besser haben es natürlich Studenten, die für einen Master ins Ausland gehen d.h. Eliteuniversität für Sozialwissenschaften wie LSE oder Sciences PO, einen interdisziplinären Studiengang belegen, bei denen auch noch BWL-Grundkenntnisse vermittelt werden.

Man kann natürlich auch gerade im Ausland einen Fachfremden MSc auf das geisteswissenschaftliche Studium drauf setzen, was dich für viele Arbeitgeber vom Profil her auch interessant machen würde.

Dem Arbeitgeber vermittelst du damit praktisch die Kompetenzen des Out-Of-The-Box Thinking eines Geisteswissenschaftlers gepaart mit den wirtschaftswissenschaftlichen Grundkompetenzen, ökonomische Entscheidungen treffen zu können.

Das wichtigste ist, dass du weiß was du machen möchtest und dich früh dahin gehend spezialisierst.

+1

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Genau und dann trittst du den Grünen bei, da musst du auch nichts wissen und können aber kannst trotzdem schlau daherreden und Karriere machen!

Ich kenne Gewis, die alles haben was du aufzählst, es hilft trotzdem nichts.
Natürlich finden dann einige irgendwann mal irgendeinen Job, aber mehr ist es eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Man muss erstmal festhalten, dass in Sachen Arbeitsmarkt, Geisteswissenschaften nicht gleich Geisteswissenschaften sind.

Politik, Verwaltung, Soziologie und mit Abstrichen Philosophie sind in ihrer "Wirtschaftlichkeit" für ein Unternehmen / Staat sehr viel tauglicher als alle anderen Geisteswissenschaften.

Ich möchte mal behaupten, dass ein Absolvent mit den oben genannten Fächern Bachelor + Master mit Praktika und Noten 2.00< am besten so um die 1.4 - 1.7 bessere Chancen hat einen gut bezahlten Job zu finden als der 0815 2.5 BWL Student. Wenn man denn weiß was man machen möchte. Noch besser haben es natürlich Studenten, die für einen Master ins Ausland gehen d.h. Eliteuniversität für Sozialwissenschaften wie LSE oder Sciences PO, einen interdisziplinären Studiengang belegen, bei denen auch noch BWL-Grundkenntnisse vermittelt werden.

Man kann natürlich auch gerade im Ausland einen Fachfremden MSc auf das geisteswissenschaftliche Studium drauf setzen, was dich für viele Arbeitgeber vom Profil her auch interessant machen würde.

Dem Arbeitgeber vermittelst du damit praktisch die Kompetenzen des Out-Of-The-Box Thinking eines Geisteswissenschaftlers gepaart mit den wirtschaftswissenschaftlichen Grundkompetenzen, ökonomische Entscheidungen treffen zu können.

Das wichtigste ist, dass du weiß was du machen möchtest und dich früh dahin gehend spezialisierst.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Ich habe erst mit 22 mit dem Studium angefangen. Also hast du mit 20 noch alle Chancen.

Warum ziehst du Jura nicht bis zum 1. Examen durch und machst dann erst Japanologie? Mit Jura hast du doch auch viele Möglichkeiten.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Genau und dann trittst du den Grünen bei, da musst du auch nichts wissen und können aber kannst trotzdem schlau daherreden und Karriere machen!

Ich kenne Gewis, die alles haben was du aufzählst, es hilft trotzdem nichts.
Natürlich finden dann einige irgendwann mal irgendeinen Job, aber mehr ist es eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Man muss erstmal festhalten, dass in Sachen Arbeitsmarkt, Geisteswissenschaften nicht gleich Geisteswissenschaften sind.

Politik, Verwaltung, Soziologie und mit Abstrichen Philosophie sind in ihrer "Wirtschaftlichkeit" für ein Unternehmen / Staat sehr viel tauglicher als alle anderen Geisteswissenschaften.

Ich möchte mal behaupten, dass ein Absolvent mit den oben genannten Fächern Bachelor + Master mit Praktika und Noten 2.00< am besten so um die 1.4 - 1.7 bessere Chancen hat einen gut bezahlten Job zu finden als der 0815 2.5 BWL Student. Wenn man denn weiß was man machen möchte. Noch besser haben es natürlich Studenten, die für einen Master ins Ausland gehen d.h. Eliteuniversität für Sozialwissenschaften wie LSE oder Sciences PO, einen interdisziplinären Studiengang belegen, bei denen auch noch BWL-Grundkenntnisse vermittelt werden.

Man kann natürlich auch gerade im Ausland einen Fachfremden MSc auf das geisteswissenschaftliche Studium drauf setzen, was dich für viele Arbeitgeber vom Profil her auch interessant machen würde.

Dem Arbeitgeber vermittelst du damit praktisch die Kompetenzen des Out-Of-The-Box Thinking eines Geisteswissenschaftlers gepaart mit den wirtschaftswissenschaftlichen Grundkompetenzen, ökonomische Entscheidungen treffen zu können.

Das wichtigste ist, dass du weiß was du machen möchtest und dich früh dahin gehend spezialisierst.

Dann machen die was grundlegendes falsch, kommt halt drauf an, was die machen wollen. Gerade in dem Bereich Kommunikation / Public Affairs gibt es massig Jobs und du kannst mir nicht erzählen, dass du mit Topnoten nicht in eine popelige Kommunikationsagentur kommst, wenn es sonst nichts geben sollte.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Ich habe erst mit 22 mit dem Studium angefangen. Also hast du mit 20 noch alle Chancen.

Warum ziehst du Jura nicht bis zum 1. Examen durch und machst dann erst Japanologie? Mit Jura hast du doch auch viele Möglichkeiten.

Bitte mach das auf keinen Fall, ein 1. Staatsexamen in Jura bringt dir überhaupt nichts, wenn du das 2. nicht auch machst. Das ist nicht wie mit Bachelor-Master.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Genau und dann trittst du den Grünen bei, da musst du auch nichts wissen und können aber kannst trotzdem schlau daherreden und Karriere machen!

Ich kenne Gewis, die alles haben was du aufzählst, es hilft trotzdem nichts.
Natürlich finden dann einige irgendwann mal irgendeinen Job, aber mehr ist es eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Man muss erstmal festhalten, dass in Sachen Arbeitsmarkt, Geisteswissenschaften nicht gleich Geisteswissenschaften sind.

Politik, Verwaltung, Soziologie und mit Abstrichen Philosophie sind in ihrer "Wirtschaftlichkeit" für ein Unternehmen / Staat sehr viel tauglicher als alle anderen Geisteswissenschaften.

Ich möchte mal behaupten, dass ein Absolvent mit den oben genannten Fächern Bachelor + Master mit Praktika und Noten 2.00< am besten so um die 1.4 - 1.7 bessere Chancen hat einen gut bezahlten Job zu finden als der 0815 2.5 BWL Student. Wenn man denn weiß was man machen möchte. Noch besser haben es natürlich Studenten, die für einen Master ins Ausland gehen d.h. Eliteuniversität für Sozialwissenschaften wie LSE oder Sciences PO, einen interdisziplinären Studiengang belegen, bei denen auch noch BWL-Grundkenntnisse vermittelt werden.

Man kann natürlich auch gerade im Ausland einen Fachfremden MSc auf das geisteswissenschaftliche Studium drauf setzen, was dich für viele Arbeitgeber vom Profil her auch interessant machen würde.

Dem Arbeitgeber vermittelst du damit praktisch die Kompetenzen des Out-Of-The-Box Thinking eines Geisteswissenschaftlers gepaart mit den wirtschaftswissenschaftlichen Grundkompetenzen, ökonomische Entscheidungen treffen zu können.

Das wichtigste ist, dass du weiß was du machen möchtest und dich früh dahin gehend spezialisierst.

Herrlich diese Geschichten mit Freunden, die man sich ausdenkt. Willst einem also wirklich erzählen, dass ein Absolvent von der LSE oder Sciences PO mit Schnitt von 2.00< Arbeitslos aus dem Studium gehen. Aha. Genau.

Das gleiche bei dem anderen Fall, den der Beitrag ausführt, mit einem Fachfremden WiWi-Master bzw. konsekutiven PoWi/Verwaltungsmaster mit den entsprechenden Noten und Praktika wirst du zu 99% nicht arbeitslos sein, außer du stellst dich ganz dämlich an.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Genau und dann trittst du den Grünen bei, da musst du auch nichts wissen und können aber kannst trotzdem schlau daherreden und Karriere machen!

Ich kenne Gewis, die alles haben was du aufzählst, es hilft trotzdem nichts.
Natürlich finden dann einige irgendwann mal irgendeinen Job, aber mehr ist es eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Man muss erstmal festhalten, dass in Sachen Arbeitsmarkt, Geisteswissenschaften nicht gleich Geisteswissenschaften sind.

Politik, Verwaltung, Soziologie und mit Abstrichen Philosophie sind in ihrer "Wirtschaftlichkeit" für ein Unternehmen / Staat sehr viel tauglicher als alle anderen Geisteswissenschaften.

Ich möchte mal behaupten, dass ein Absolvent mit den oben genannten Fächern Bachelor + Master mit Praktika und Noten 2.00< am besten so um die 1.4 - 1.7 bessere Chancen hat einen gut bezahlten Job zu finden als der 0815 2.5 BWL Student. Wenn man denn weiß was man machen möchte. Noch besser haben es natürlich Studenten, die für einen Master ins Ausland gehen d.h. Eliteuniversität für Sozialwissenschaften wie LSE oder Sciences PO, einen interdisziplinären Studiengang belegen, bei denen auch noch BWL-Grundkenntnisse vermittelt werden.

Man kann natürlich auch gerade im Ausland einen Fachfremden MSc auf das geisteswissenschaftliche Studium drauf setzen, was dich für viele Arbeitgeber vom Profil her auch interessant machen würde.

Dem Arbeitgeber vermittelst du damit praktisch die Kompetenzen des Out-Of-The-Box Thinking eines Geisteswissenschaftlers gepaart mit den wirtschaftswissenschaftlichen Grundkompetenzen, ökonomische Entscheidungen treffen zu können.

Das wichtigste ist, dass du weiß was du machen möchtest und dich früh dahin gehend spezialisierst.

Voraussetzung bei den Grünen ist bis auf Einzelfälle aber dass man sein Studium abbricht.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Hier TE,
Also von reiner Japanologie ratet ihr mir generell eher ab?
Bwl als Nebenfach ist leider grade eher an den schlechteren Japanologiestandorten (für mich) möglich.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Hallo,
ich hatte dieses Thema in einem anderen Thread kurz angeschnitten, aber ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung.
Ich werde nach 4 Semestern Jura (20 Jahre alt) das Studium wechseln und habe ein 1,5er Abi (durch Sprachen und Gewis...).
Ich tendiere leider wie das negative Klischee besagt aus Alternativlosigkeit zu BwL, da mir MINT nicht liegt.
Somit jedoch aber auch nicht Mathe (9punkte abi Hassfach) und Interesse an BwL habe ich nicht wirklich,
Ich habe 2-3 Freunde, die studieren Wiwi und meinen es sei echt langweilig aber machbar.

Ich hätte zwar sehr Lust Japanologie zu studieren (und nicht nur wegen JapanoMedienzeugs), bin mir aber bewusst, dass der Arbeitsmarkt desaströs ist.
Man liest ja oft wie keiner was findet, da eine Sprache ohne Hardskills nicht viel wert ist. Und wenn schon BwLer haufenweise nichts finden, hat man anders als vor 30 Jahren als Exot doch gar keine Chancen mehr, bin aber auch Pessimist.
Ich habe keine großen Geldambitionen aber heutzutage ist man ja schon glücklich wenn man überhaupt sich und eventuell irgendwann eine Familie ernähren kann. Je nach Uni wäre natürlich ein Nebenfach (BwL) möglich or eben nicht und so weit ich weiß sind die besseren meist ohne Nebenfach.
Bin leider schon 20 und nach einem Master mit 27 (2 Jahresauslandsaufenthalt im besten Fall) kriegt man natürlich keine zweite Chance einen nicht brotlosen Weg zu wählen.
Was meint ihr; in den sauren Apfel beißen und durch BwL unmotiviert wegen der "Perspektiven" quälen oder versuchen mit Interesse irgendwo als Japanologe unterzukommen.

Bin für jede Meinung dankbar

Hallo,

Wie wäre es mit einem Kombi-Studium "Wirtschaft & Japanologie"?
"Angewandte wirtschaftssprachen und internationale Unternehmensführung" an der Hochschule Bremen zum Beispiel.
Studium ist inkl. 6 Monate Auslandsstudium und 6 Monate Praktikum in Japan.
Anschließend kannst du einen reinen Wirtschafts-Master ranhängen. So könntest du Interessen und Karriere unter einen Hut bringen.

Grüße

Wäre der Studiengang denn nichts?

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Hallo TE

Ich habe auch eine Idee, falls du dir ein späteres Berufsleben in Japan vorstellen könntest.

Ich mache seit einem Jahr PhD in Tokyo (allerdings Finance) und kenne hier einige die Japanologie studiert haben.

Mein Vorschlag: du studierst das was dich interessiert (!) Japanologie machst ein Praktikum in Japan (kopra.org) und machst dann mindestens 1 Jahr oder den kompletten Master an einer der Top Unis in Tokyo (Todai, Keio, Waseda). Ist für Ausländer nicht allzu schwer da reinzukommen und Stipendium zu bekommen. Wichtig: japanischer masterabschluss > japanisches Auslandssemester

Wenn du fertig bist hast du wahrscheinlich JLPTN1 oder N2 und kannst somit hier arbeiten. Das gute: japanische Arbeitgeber schauen nur auf den Namen der Uni. Es spielt praktisch keine Rolle was du studiert hast wenn du an einer der 3 genannten Unis warst. Beipsiel: kenne hier eine Tiermedizinerin von der Todai, die jetzt im IB arbeitet^^

Klingt lächerlich ist aber leider so. Hier lernst du alles on the Job daher macht auch keiner einen Master.
Englisch wird außerdem immer wichtiger (insbesondere im Hinblick auf Olympia 2020). Bilinguals sind gefragt wie nie.

Ich würde nichts studieren was dich nicht interessiert. Dann landest du nämlich auch in einem Job der dich nicht interessiert. Damit glücklich zu werden stelle ich mir schwierig vor.

Zudem: Auch in Deutschland gibt es Jobs für Japanologen.

VG aus Fernost

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Hallo TE

Ich habe auch eine Idee, falls du dir ein späteres Berufsleben in Japan vorstellen könntest.

Ich mache seit einem Jahr PhD in Tokyo (allerdings Finance) und kenne hier einige die Japanologie studiert haben.

Mein Vorschlag: du studierst das was dich interessiert (!) Japanologie machst ein Praktikum in Japan (kopra.org) und machst dann mindestens 1 Jahr oder den kompletten Master an einer der Top Unis in Tokyo (Todai, Keio, Waseda). Ist für Ausländer nicht allzu schwer da reinzukommen und Stipendium zu bekommen. Wichtig: japanischer masterabschluss > japanisches Auslandssemester

Wenn du fertig bist hast du wahrscheinlich JLPTN1 oder N2 und kannst somit hier arbeiten. Das gute: japanische Arbeitgeber schauen nur auf den Namen der Uni. Es spielt praktisch keine Rolle was du studiert hast wenn du an einer der 3 genannten Unis warst. Beipsiel: kenne hier eine Tiermedizinerin von der Todai, die jetzt im IB arbeitet^^

Klingt lächerlich ist aber leider so. Hier lernst du alles on the Job daher macht auch keiner einen Master.
Englisch wird außerdem immer wichtiger (insbesondere im Hinblick auf Olympia 2020). Bilinguals sind gefragt wie nie.

Ich würde nichts studieren was dich nicht interessiert. Dann landest du nämlich auch in einem Job der dich nicht interessiert. Damit glücklich zu werden stelle ich mir schwierig vor.

Zudem: Auch in Deutschland gibt es Jobs für Japanologen.

VG aus Fernost

Naja, das ist natürlich das optimale Szenario, was du da beschreibst.
Aber wie wahrscheinlich ist es, dass man als non native Speaker einen Masterplatz für Japanologie an der Todai bekommt?
Was wäre, wenn es nur für eine sehr durchschnittliche Uni reicht? Man ist vielleicht für deutsche Firmen, die Geschäfte in Japan machen oder vice versa, interessant, hat aber bis auf die Sprachen keinerlei Hardskills.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Hallo TE

Ich habe auch eine Idee, falls du dir ein späteres Berufsleben in Japan vorstellen könntest.

Ich mache seit einem Jahr PhD in Tokyo (allerdings Finance) und kenne hier einige die Japanologie studiert haben.

Mein Vorschlag: du studierst das was dich interessiert (!) Japanologie machst ein Praktikum in Japan (kopra.org) und machst dann mindestens 1 Jahr oder den kompletten Master an einer der Top Unis in Tokyo (Todai, Keio, Waseda). Ist für Ausländer nicht allzu schwer da reinzukommen und Stipendium zu bekommen. Wichtig: japanischer masterabschluss > japanisches Auslandssemester

Wenn du fertig bist hast du wahrscheinlich JLPTN1 oder N2 und kannst somit hier arbeiten. Das gute: japanische Arbeitgeber schauen nur auf den Namen der Uni. Es spielt praktisch keine Rolle was du studiert hast wenn du an einer der 3 genannten Unis warst. Beipsiel: kenne hier eine Tiermedizinerin von der Todai, die jetzt im IB arbeitet^^

Klingt lächerlich ist aber leider so. Hier lernst du alles on the Job daher macht auch keiner einen Master.
Englisch wird außerdem immer wichtiger (insbesondere im Hinblick auf Olympia 2020). Bilinguals sind gefragt wie nie.

Ich würde nichts studieren was dich nicht interessiert. Dann landest du nämlich auch in einem Job der dich nicht interessiert. Damit glücklich zu werden stelle ich mir schwierig vor.

Zudem: Auch in Deutschland gibt es Jobs für Japanologen.

VG aus Fernost

Hi danke, das klingt wie eine sehr interessante Idee.
Ein Berufsleben in Japan ist für mich erstrebenswert und ein Master in einer Top-Uni in Japan wäre toll.

Aber das hört sich ja fast zu gut an um wahr zu sein :).
Ist es wirklich realistisch in die Top3 (oder die 7 Imperial Universities ) als Deutscher mit Japanologie Bachelor reinzukommen?
Da müsste die Konkurrenz auf die Plätze international doch immens sein, da ich auch gehört habe, dass in Japan ein Platz in diesen Universitäten extrem gut für den Karriereweg der Japaner ist.
Ich glaube allzu viele Englischsprachige Master bieten diese auch nicht an und dürfte ich dort überhaupt einen Economic oder Social Master machen mit reinem Japanologie Bachelor?
Also ich bin noch nicht darüber informiert, aber danke für den Gedankenanstoß.
Ich habe kurz bei Todai geguckt und das Auswahlverfahren sieht extrem selektiv aus (nicht das ich nicht die Motivation hätte es zu probieren) und wenn ich zb. auf einer FH Wirtschaftsjapanologie studiere, könnte das vielleicht schon ein Ausschlusskriterium sein.
Als normaler 1,6 abi deutscher kommt man ja auch nicht in die Ivy League Amerikas denke ich ^^.

Falls du noch was in diese Richtung gehört hast, wäre ich sehr interessiert :)

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Hallo,
ich hatte dieses Thema in einem anderen Thread kurz angeschnitten, aber ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung.
Ich werde nach 4 Semestern Jura (20 Jahre alt) das Studium wechseln und habe ein 1,5er Abi (durch Sprachen und Gewis...).
Ich tendiere leider wie das negative Klischee besagt aus Alternativlosigkeit zu BwL, da mir MINT nicht liegt.
Somit jedoch aber auch nicht Mathe (9punkte abi Hassfach) und Interesse an BwL habe ich nicht wirklich,
Ich habe 2-3 Freunde, die studieren Wiwi und meinen es sei echt langweilig aber machbar.

Ich hätte zwar sehr Lust Japanologie zu studieren (und nicht nur wegen JapanoMedienzeugs), bin mir aber bewusst, dass der Arbeitsmarkt desaströs ist.
Man liest ja oft wie keiner was findet, da eine Sprache ohne Hardskills nicht viel wert ist. Und wenn schon BwLer haufenweise nichts finden, hat man anders als vor 30 Jahren als Exot doch gar keine Chancen mehr, bin aber auch Pessimist.
Ich habe keine großen Geldambitionen aber heutzutage ist man ja schon glücklich wenn man überhaupt sich und eventuell irgendwann eine Familie ernähren kann. Je nach Uni wäre natürlich ein Nebenfach (BwL) möglich or eben nicht und so weit ich weiß sind die besseren meist ohne Nebenfach.
Bin leider schon 20 und nach einem Master mit 27 (2 Jahresauslandsaufenthalt im besten Fall) kriegt man natürlich keine zweite Chance einen nicht brotlosen Weg zu wählen.
Was meint ihr; in den sauren Apfel beißen und durch BwL unmotiviert wegen der "Perspektiven" quälen oder versuchen mit Interesse irgendwo als Japanologe unterzukommen.

Bin für jede Meinung dankbar

Hallo,

Wie wäre es mit einem Kombi-Studium "Wirtschaft & Japanologie"?
"Angewandte wirtschaftssprachen und internationale Unternehmensführung" an der Hochschule Bremen zum Beispiel.
Studium ist inkl. 6 Monate Auslandsstudium und 6 Monate Praktikum in Japan.
Anschließend kannst du einen reinen Wirtschafts-Master ranhängen. So könntest du Interessen und Karriere unter einen Hut bringen.

Grüße

Wäre der Studiengang denn nichts?

Bremen wäre auf jeden Fall eine Option, AWS hört sich interessant an.
Ich habe gehört das aber die Partnerunis (außer die Sophia Uni) nicht so gute Reputationen haben und Bremens FH eher auch nicht. Die Partneruni ist in Japan sehr wichtig und bei Wiwis in Deutschland ja auch.
Aber vielleicht ist das Studium trotzdem bodenständiger als ein reines Japanologiestudium ohne Wirtschaftsanteil und auch besser vobereitend als Hauptfach Japanologie und Nebenfach BwL. Wäre nur schade wenn man am Ende alles und nichts hat (zu geringe Sprachkenntnisse fürs Übersetzen (o.ä) zu geringe Bwl Kenntnisse).
Und irgendwie liest man über AWS, die FH und Bremen an sich eher schlechte Sachen.
Auch ein Master in Bwl soll dannach schwierig sein, weil CPs fehlen.
Auch schreckt mich es ein bisschen ab an einer Fh zu studieren, da man vielleicht international oder national schwieriger Karriere machen kann.
Aber ich bin noch nicht gut genug informiert.
Studiert hier zufällig einer an der FH Bremen?

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Hallo TE

Ich habe auch eine Idee, falls du dir ein späteres Berufsleben in Japan vorstellen könntest.

Ich mache seit einem Jahr PhD in Tokyo (allerdings Finance) und kenne hier einige die Japanologie studiert haben.

Mein Vorschlag: du studierst das was dich interessiert (!) Japanologie machst ein Praktikum in Japan (kopra.org) und machst dann mindestens 1 Jahr oder den kompletten Master an einer der Top Unis in Tokyo (Todai, Keio, Waseda). Ist für Ausländer nicht allzu schwer da reinzukommen und Stipendium zu bekommen. Wichtig: japanischer masterabschluss > japanisches Auslandssemester

Wenn du fertig bist hast du wahrscheinlich JLPTN1 oder N2 und kannst somit hier arbeiten. Das gute: japanische Arbeitgeber schauen nur auf den Namen der Uni. Es spielt praktisch keine Rolle was du studiert hast wenn du an einer der 3 genannten Unis warst. Beipsiel: kenne hier eine Tiermedizinerin von der Todai, die jetzt im IB arbeitet^^

Klingt lächerlich ist aber leider so. Hier lernst du alles on the Job daher macht auch keiner einen Master.
Englisch wird außerdem immer wichtiger (insbesondere im Hinblick auf Olympia 2020). Bilinguals sind gefragt wie nie.

Ich würde nichts studieren was dich nicht interessiert. Dann landest du nämlich auch in einem Job der dich nicht interessiert. Damit glücklich zu werden stelle ich mir schwierig vor.

Zudem: Auch in Deutschland gibt es Jobs für Japanologen.

VG aus Fernost

Hi danke, das klingt wie eine sehr interessante Idee.
Ein Berufsleben in Japan ist für mich erstrebenswert und ein Master in einer Top-Uni in Japan wäre toll.

Aber das hört sich ja fast zu gut an um wahr zu sein :).
Ist es wirklich realistisch in die Top3 (oder die 7 Imperial Universities ) als Deutscher mit Japanologie Bachelor reinzukommen?
Da müsste die Konkurrenz auf die Plätze international doch immens sein, da ich auch gehört habe, dass in Japan ein Platz in diesen Universitäten extrem gut für den Karriereweg der Japaner ist.
Ich glaube allzu viele Englischsprachige Master bieten diese auch nicht an und dürfte ich dort überhaupt einen Economic oder Social Master machen mit reinem Japanologie Bachelor?
Also ich bin noch nicht darüber informiert, aber danke für den Gedankenanstoß.
Ich habe kurz bei Todai geguckt und das Auswahlverfahren sieht extrem selektiv aus (nicht das ich nicht die Motivation hätte es zu probieren) und wenn ich zb. auf einer FH Wirtschaftsjapanologie studiere, könnte das vielleicht schon ein Ausschlusskriterium sein.
Als normaler 1,6 abi deutscher kommt man ja auch nicht in die Ivy League Amerikas denke ich ^^.

Falls du noch was in diese Richtung gehört hast, wäre ich sehr interessiert :)

Hier der mit der Japan-idee

Also ich bin selber an der Keio. Bewerbungsprozess ist nicht besonders hart gewesen war aber auch ziemlich intransparent. Denke es kommt stark auf das Programm an. Kann keinerlei Aussagen zu selektivität im Bereich Japanologie machen aber die Todai ist mit Abstand (!) am selektivsten. Würde die nicht als Maßstab nehmen.

Das Gute ist dass Japan gerade sehr viele ausländische Studierende sucht und einige Angebote und Stipendien hat, um Ausländer anzulocken. Keine Ahnung ob die zwischen Uni und FH unterscheiden, aber es wäre sicher besser wenn du von einer der jeweiligen Partnerunis kommst.

Ich würde die Unis in Japan auf keinen Fall mit Ivy League vergleichen. Japan ist bei ausländischen Studierenden gar nicht mal so beliebt (Im Vergleich zu USA, China, Singapore etc.) und hat bei weitem nicht so viele Bewerber.

Programme auf Englisch brauchst du übrigens idealerweise nach einem Japanologiestudium nicht mehr.

Natürlich kann man hier nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Plan so funktioniert. Aber wo ein Wille ist... außerdem gibt es durchaus alternativen, falls es nicht klappt. Das große Geld bleibt dann aber wahrscheinlich aus.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Die Sache ist halt, dass Japanologie vermutlich der schlechteste Studiengang ist, um einen japanischen Master draufzusetzen. Das Wissen, das man nach dem Bachelor hat, hat vermutlich jeder japanische Schulabsolvent.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Schau dir mal die CBS aus Kopenhagen an. Bietet im Bachelor Studiengänge wie Business Administration and Chinese Language an.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Japanologie, Chinese Language... unglaublich was man hier für Sachen liest... BWL ist ein lifestyle, der gelebt werden muss: Meetings, Performance, Target Unis, Markets... entweder man identifiziert sich mit dem biz oder man lässt es sein. Keiner braucht noch mehr BWLer, die nur den stuff memorizen um später einen Job zu bekommen. Wenn man solche Orchideenfächer mit irgendwelchen Sprachen nimmt, landet man doch sowieso nur im HR und führt Praktikantengespräche. Weit weg davon, die Kapitalmärkte mit den bros aufzumischen.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Japanologie, Chinese Language... unglaublich was man hier für Sachen liest... BWL ist ein lifestyle, der gelebt werden muss: Meetings, Performance, Target Unis, Markets... entweder man identifiziert sich mit dem biz oder man lässt es sein. Keiner braucht noch mehr BWLer, die nur den stuff memorizen um später einen Job zu bekommen. Wenn man solche Orchideenfächer mit irgendwelchen Sprachen nimmt landet man doch sowieso nur im HR und führt Praktikantengespräche. Weit weg davon, die Kapitalmärkte mit den bros aufzumischen.

Bin der CBS-Poster: habe dort meinen Master gemacht, zwei meiner Classmates haben besagten Studiengang studiert. Der eine ist bei BCG gelandet, der andere bei Maersk im Graduate Programm. So viel zum Thema Identifikation..

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Die Frage ist, wie lange er es dort aushält wenn er kein Feeling für Business hat

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Japanologie, Chinese Language... unglaublich was man hier für Sachen liest... BWL ist ein lifestyle, der gelebt werden muss: Meetings, Performance, Target Unis, Markets... entweder man identifiziert sich mit dem biz oder man lässt es sein. Keiner braucht noch mehr BWLer, die nur den stuff memorizen um später einen Job zu bekommen. Wenn man solche Orchideenfächer mit irgendwelchen Sprachen nimmt landet man doch sowieso nur im HR und führt Praktikantengespräche. Weit weg davon, die Kapitalmärkte mit den bros aufzumischen.

Bin der CBS-Poster: habe dort meinen Master gemacht, zwei meiner Classmates haben besagten Studiengang studiert. Der eine ist bei BCG gelandet, der andere bei Maersk im Graduate Programm. So viel zum Thema Identifikation..

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Falls du eher in Süddeutschland suchst - in Konstanz und Ludwigshafen gibt es auch solche Studiengänge BWL mit Schwerpunkt China, Korea oder Japan. In Konstanz hat mein einer Mitbewohner studiert (Schwerpunkt China) und der hat erst ein Praktikum bei Audi gemacht und dann nach dem Bachelor da auch eine Festanstellung bekommen. Also es ist nicht unmöglich mit einem solchen Bachelor in Deutschland einen guten Job zu finden.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2018:

Hallo,
ich hatte dieses Thema in einem anderen Thread kurz angeschnitten, aber ich stehe vor einer ziemlich schwierigen Entscheidung.
Ich werde nach 4 Semestern Jura (20 Jahre alt) das Studium wechseln und habe ein 1,5er Abi (durch Sprachen und Gewis...).
Ich tendiere leider wie das negative Klischee besagt aus Alternativlosigkeit zu BwL, da mir MINT nicht liegt.
Somit jedoch aber auch nicht Mathe (9punkte abi Hassfach) und Interesse an BwL habe ich nicht wirklich,
Ich habe 2-3 Freunde, die studieren Wiwi und meinen es sei echt langweilig aber machbar.

Ich hätte zwar sehr Lust Japanologie zu studieren (und nicht nur wegen JapanoMedienzeugs), bin mir aber bewusst, dass der Arbeitsmarkt desaströs ist.
Man liest ja oft wie keiner was findet, da eine Sprache ohne Hardskills nicht viel wert ist. Und wenn schon BwLer haufenweise nichts finden, hat man anders als vor 30 Jahren als Exot doch gar keine Chancen mehr, bin aber auch Pessimist.
Ich habe keine großen Geldambitionen aber heutzutage ist man ja schon glücklich wenn man überhaupt sich und eventuell irgendwann eine Familie ernähren kann. Je nach Uni wäre natürlich ein Nebenfach (BwL) möglich or eben nicht und so weit ich weiß sind die besseren meist ohne Nebenfach.
Bin leider schon 20 und nach einem Master mit 27 (2 Jahresauslandsaufenthalt im besten Fall) kriegt man natürlich keine zweite Chance einen nicht brotlosen Weg zu wählen.
Was meint ihr; in den sauren Apfel beißen und durch BwL unmotiviert wegen der "Perspektiven" quälen oder versuchen mit Interesse irgendwo als Japanologe unterzukommen.

Bin für jede Meinung dankbar

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Es kommt wie bei allen Studiengängen darauf an, ob du während deines Studiums schon ausreichend Praxiserfahrung sammelst und Kontakte knüpfst. Ich habe Geschichte und Romanistik studiert und leite heute (8 Jahre später) den Inneren Dienst einer Verwaltungsbehörde, habe 35 Mitarbeitende und u.a. das zentrale Beschaffungswesen unter mir. In den 8 Jahren habe ich mich kontinuierlich fortgebildet, Nischen gesucht und hart gearbeitet.

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

Hier TE,
soweit ich weiß nach 3 Jahre Japanologiestudium schafft keiner den JPLP 1/2, was ja das mindesten für ein Studium auf Japanisch wäre.
Aber vielleicht bieten die guten Unis dort einen wirtschaftlichen Master auf Englisch an und vielleicht hätte ich sogar die Chance mit Fh Abschluss oder Uni Japanologie Nebenfach Bwl reinzukommen. Aber vielleicht ist das auch reines Träumen und unrealistisch mh.
Trotzdem eine tolle Idee dort versuchen einen Master zu machen.
Leider erst sehr spät meine Antwort (daher siehst du sie wahrscheinlich nicht mehr)

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Die Sache ist halt, dass Japanologie vermutlich der schlechteste Studiengang ist, um einen japanischen Master draufzusetzen. Das Wissen, das man nach dem Bachelor hat, hat vermutlich jeder japanische Schulabsolvent.

Ich denke es gibt in Japan auch nicht unbedingt überhaupt Japanologie Master an den TopUnis auf Englisch. Und ich denke auf Japanisch ist es fast unmöglich als Deutscher nach einem Bachelor. Aber vielleicht liege ich falsch.
Eine Frage wäre auch ob manein Econ Master in Japan machen kann, wenn man hier nur Bwl als Nebenfach hätte, aber so einen Mischstudiengang einer FH

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WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Falls du eher in Süddeutschland suchst - in Konstanz und Ludwigshafen gibt es auch solche Studiengänge BWL mit Schwerpunkt China, Korea oder Japan. In Konstanz hat mein einer Mitbewohner studiert (Schwerpunkt China) und der hat erst ein Praktikum bei Audi gemacht und dann nach dem Bachelor da auch eine Festanstellung bekommen. Also es ist nicht unmöglich mit einem solchen Bachelor in Deutschland einen guten Job zu finden.

Danke für den Tipp, Bremen wäre für mich näher dran, aber ich kann mir vorstellen alleine von den Städten, dass diese Standorte vielleicht "bessere" Abschlüsse (vom Ruf her) geben würden.

antworten
WiWi Gast

Brotlose Geisteswissenschaft oder uninteressantes BwL studieren?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Japanologie, Chinese Language... unglaublich was man hier für Sachen liest... BWL ist ein lifestyle, der gelebt werden muss: Meetings, Performance, Target Unis, Markets... entweder man identifiziert sich mit dem biz oder man lässt es sein. Keiner braucht noch mehr BWLer, die nur den stuff memorizen um später einen Job zu bekommen. Wenn man solche Orchideenfächer mit irgendwelchen Sprachen nimmt, landet man doch sowieso nur im HR und führt Praktikantengespräche. Weit weg davon, die Kapitalmärkte mit den bros aufzumischen.

Das wäre natürlich ideal, aber sehr viele Leute studieren ja BwL, weil sie nichts anderes wissen, was sie studieren sollen und Ihnen Geisteswissenschaften zu brotlos sind.
Ich glaube du wärst überrascht wie viele Leute an FHs oder nicht Target Unis wenig Lust auf ihr Fach haben.

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