DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BetriebswirtschaftslehreGeWi

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Nachdem ich mich durch vieles in diesem Forum durchgelesen habe, habe ich ein sehr sehr schlechtes Bild vom Berufsleben nach Bwl. Anscheinend ist alles ohne top Noten top Praktika etc. mist und die Leute sind selber Schuld nicht zu den top 10% zu gehören.

Ich dachte ich sollte lieber Bwl studieren anstatt eine Sprache oder 2 als Studium, weil ich weiß, dass man damit gerne mal extrem arm wird..., aber anscheinend ist Bwl genauso eine Qual.
Findet ihr, dass viele Threads alla BwL lohnt nicht, übertrieben sind und dass sich hier volle "Extremisten" sammeln, oder spiegelt dieses Forum wirklich die bittere Realität wieder.
Bin jung und dumm, bitte erzählt mir von der Welt.

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Ja und Nein. Fakt ist: Mit BWL kannst du alles werden vom Sachbearbeiter (und bleiben) mit 1.6k netto im Monat bis zum CEO Vorstand eines Großkonzerns mit > 3 Millionen EUR im Jahr.

Es hängt ab von deinem Studium, deinen Schwerpunkten, deinen Noten, deinen Praktika, deinem Profil, dein Verkaufsgeschick, Auslandssemester etc. pp.

Ich empfand mein BWL Studium als Inhaltslos - Klar, er hat dir ein paar Skills vermittelt wie Selbstorganisation oder anderes - aber im Großen und Ganzen lässt sich mit einem BWL Studium ein Einstiegsgehalt von 48k nur schwer rechtfertigen. Ich kann dir sagen, ein gutes BWL Studium mit 1-2 SEHR GUTEN Praktika ist 1000 mal mehr wert, als ein Bachelor + Master.

Ich arbeite heute im IT Bereich und kam nur MIT SEHR SEHR SEHR VIEL Glück da rein.

Ich kann dir sagen: Bei uns arbeiten Jungs mit einer IT - Ausbildung (KEIN STUDIUM !) und die verdienen nach 1 Jahr mehr als die meisten Master als Einstiegsgehalt haben.

Gleichzeitig ist die Competition zwischen BWLern extrem - als BWLer habe ich 15 Bewerbungen für ein Praktikum geschrieben oder eine Werkstudentenstelle, zwar mit keinem schlechten Profil aber keinem herausragenden und fast nur Absagen bis auf irgendwelche eCommerce Klitschen.

Deswegen: Wenn du etwas machen willst mit BWL Bezug, studiere Winfo. Ansonsten lass das mit BWL sein - der Aufwand / Ertrag stimmt einfach (nicht) mehr.

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Aus meinem Masterjahrgang (40 Leute) hat der schlechteste für 48k unterschrieben, der normale für 60k, der gute für 68k und ein paar erlauchte nehmen mit Boni gut 90k mit.
Gibt eig nichts wo du nach 5 Jahren Studium mehr verdienst (Jura braucht länger, Medizin auch).

ITler verdienen übrigens im Bundesdurchschnitt schlechter als Wirtschaftswissenschaftler. Und insbesondere mit programmieren lässt sich kein Blumentopf gewinnen das macht immer jmd in Indien günstiger (auch wenn ein Grundverständnis natürlich für jeden BWLer ein muss ist).

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2018:

Ich empfand mein BWL Studium als Inhaltslos - Klar, er hat dir ein paar Skills vermittelt wie Selbstorganisation oder anderes

Wo hast du denn bitte studiert?

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Das Forum übertreibt. Alle paar Jahre wird in den Medien die Sau durchs Dorf getrieben das irgendwer fehlt, dann machen XY viele Junge Menschen, der „Mangel“ löst sich auf und der Durchschnittsabsolvent wundert sich das auf die gesuchte Fachkraft keiner wartet.

Vor 15 Jahren waren es BWLer
Vor 10 Jahren waren es die Informatiker
Vor 5 Jahren waren es die Ingenieure/Maschinenbauer/Elektrotechniker
Jetzt sind es wieder die Informatiker (wir werden bald alle von Baumdiagrammen und Wahrscheinlichkeitsrechnung dominiert -> KI) und seit neustem die Handwerker.

Der große Stillstand in Deutschland weil auf einmal keiner mehr Maschinen konstruieren kann ist trotz einer Fachkräftelücke von über 100.000 (welche sich immerhin vor fünf Jahren angedeutet hat) ist bisher irgendwie ausgeblieben.

Überlege dir welcher Job dir Spaß machen könnte und schau dir an welches Studium du dafür brauchst und wähle entsprechend. Wenn du Übersetzer oder Englischlehrer werden willst ist BWL eher nichts für dich, wenn du Controller oder Accountmanager werden willst schon eher. Gerade wenn du erst 18 bist kannst du erstmal nach Interesse studieren und danach ein noch ein Karrierestudium anhängen, die drei Jahre interessieren später keine Sau.

Ps.: Schau mal beise heise online oder Golem, da beschweren sich die Informatiker über zuviel Konkurrenz und zu geringe Löhne ;)

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Lass das BWL Studium es sei denn du hast Vitamin B.

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2018:

Das Forum übertreibt. Alle paar Jahre wird in den Medien die Sau durchs Dorf getrieben das irgendwer fehlt, dann machen XY viele Junge Menschen, der „Mangel“ löst sich auf und der Durchschnittsabsolvent wundert sich das auf die gesuchte Fachkraft keiner wartet.

Vor 15 Jahren waren es BWLer
Vor 10 Jahren waren es die Informatiker
Vor 5 Jahren waren es die Ingenieure/Maschinenbauer/Elektrotechniker
Jetzt sind es wieder die Informatiker (wir werden bald alle von Baumdiagrammen und Wahrscheinlichkeitsrechnung dominiert -> KI) und seit neustem die Handwerker.

Der große Stillstand in Deutschland weil auf einmal keiner mehr Maschinen konstruieren kann ist trotz einer Fachkräftelücke von über 100.000 (welche sich immerhin vor fünf Jahren angedeutet hat) ist bisher irgendwie ausgeblieben.

Überlege dir welcher Job dir Spaß machen könnte und schau dir an welches Studium du dafür brauchst und wähle entsprechend. Wenn du Übersetzer oder Englischlehrer werden willst ist BWL eher nichts für dich, wenn du Controller oder Accountmanager werden willst schon eher. Gerade wenn du erst 18 bist kannst du erstmal nach Interesse studieren und danach ein noch ein Karrierestudium anhängen, die drei Jahre interessieren später keine Sau.

Ps.: Schau mal beise heise online oder Golem, da beschweren sich die Informatiker über zuviel Konkurrenz und zu geringe Löhne ;)

Kann dir nur in allen Bereichen zustimmen. Noch wichtig ist, sich nicht von manchen Beiträgen hier im Forum abschrecken zu lassen. Viele die hier Posten und mit unter 30k einsteigen haben einen riesigen Mangel im ihren Lebenslauf (z.b. ein paar "Orientierungsjahre") auch eine hohe Anzahl an Bewerbungen ist schnell erreicht, wenn man sich auf vieles bewirbt das überhaupt nicht auf das eigene Profil passt.

auf der anderen Seite listen viele hier die Ansprüche von UB/IB auf, es gibt aber auch andere Stellen für Absolventen. Da ist dein eine Karriere natürlich deutlich ungewisser (z.b. Beim Einstieg im Mittelstand), Karriere ist aber in jedem Bereich und zu jeder Zeit schon immer nur den besten vorbehalten gewesen, davon sollte man sich nicht abschrecken lassen.

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Ob BWL oder Geisteswissenschaft ist eigentlich egal.

Brauchst bei beiden einen 1.X Schnitt, eigentlich alles unter 1.5/1.6, um aus der Masse hinauszustechen.

Bei Geisteswissenschaften, ich sag jetzt mal Philosophie oder PoWi, weil das die brauchbarsten von allen sind, solltest du dann im MSc (zwangsläufig Ausland wegen Zulassungsbestimmungen) ein BWL-Fach dranhängen. Wirst dann bei dem Arbeitgeber als "kritischer Denker" mit BWL Grundausstattung angesehen, der gut mit Texten umgehen kann.

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

WiWi Gast schrieb am 07.06.2018:

Ja und Nein. Fakt ist: Mit BWL kannst du alles werden vom Sachbearbeiter (und bleiben) mit 1.6k netto im Monat bis zum CEO Vorstand eines Großkonzerns mit > 3 Millionen EUR im Jahr.

Welcher studierte BWLer verdient 1.6k netto im Monat und bleibt da?? Das habe ich nach meiner 2,5 jährigen Ausbildung verdient. Dieses Einkommen trifft höchstens auf Studenten zu die >3,x abgeschlossen haben mit Schwerpunkten in Marketing oder Personal. Ergo: für all diejenigen die eigentlich besser eine Ausbildung gemacht haben sollten. Bei solchen Absolventen lässt sich auch eine Verschiebung erkennen: das BWL Studium ersetzt deren Berufsausbildung. Früher wurde dafür die Berufsschule gedrückt, heute ist es der Vorlesungssaal. Prozentual gesehen ist das aber nur ein sehr kleiner Anteil der BWL Studenten.

Es hängt ab von deinem Studium, deinen Schwerpunkten, deinen Noten, deinen Praktika, deinem Profil, dein Verkaufsgeschick, Auslandssemester etc. pp.

Vollkommen korrekt, wie oben beschrieben. Als BWLer muss man sich bewusst sein, dass man performen muss. Bei den Noten wie auch bei den Praktika. Jeder Step sollte gut überlegt sein wenn man Karriere machen will. Jeder der hier in den Tag hineinlebt, trödelt oder einfach dumme Entscheidungen trifft ist fehl am Platz. Wobei das glaube ich für die meisten Studiengänge zutrifft.

Ich empfand mein BWL Studium als Inhaltslos - Klar, er hat dir ein paar Skills vermittelt wie Selbstorganisation oder anderes - aber im Großen und Ganzen lässt sich mit einem BWL Studium ein Einstiegsgehalt von 48k nur schwer rechtfertigen. Ich kann dir sagen, ein gutes BWL Studium mit 1-2 SEHR GUTEN Praktika ist 1000 mal mehr wert, als ein Bachelor + Master.

Praxiserfahrungen sind extrem wichtig, mit guten Noten und guten Praktika ist der Berufseinstieg nach dem Bachelor sogar sehr einfach, z.b. im Bereich Accounting und Finance (nicht IB).

Ich arbeite heute im IT Bereich und kam nur MIT SEHR SEHR SEHR VIEL Glück da rein.

Ich kann dir sagen: Bei uns arbeiten Jungs mit einer IT - Ausbildung (KEIN STUDIUM !) und die verdienen nach 1 Jahr mehr als die meisten Master als Einstiegsgehalt haben.

Den Betrieb möchte ich sehen, der den IT-Systemkaufleuten und Fachinformatikern über 45k p.a. nach der Ausbildung zahlt. Wünschenswert wäre es, die Realität spiegelt jedoch eher um die 25-30k p.a. wider, was definitiv auch ein gutes Einstiegsgehalt für gelernte ist! Über dem Niveau zahlen nur Banken und IG-Metallunternehmen gute Gehälter an frisch ausgelernte.

Gleichzeitig ist die Competition zwischen BWLern extrem - als BWLer habe ich 15 Bewerbungen für ein Praktikum geschrieben oder eine Werkstudentenstelle, zwar mit keinem schlechten Profil aber keinem herausragenden und fast nur Absagen bis auf irgendwelche eCommerce Klitschen.

Deswegen: Wenn du etwas machen willst mit BWL Bezug, studiere Winfo. Ansonsten lass das mit BWL sein - der Aufwand / Ertrag stimmt einfach (nicht) mehr.

Von der Competition habe ich bisher nicht viel gemerkt. Schwerpunkt Accounting & Finance auf einer no-name FH. Mit hohem Aufwand aber relativ geringen Niveau eine 1,5 geschafft. Praktika bei Dax30 und Big4. Erfolgsquote bei den Praktika Bewerbungen 100%. Direkteinstieg nach Bachelor. Erfolgsquote hier 80%.
Mit Erfolgsquote definiere ich jede Bewerbung die zu einem Gespräch und Jobangebot geführt hat. Jedoch muss ich dazu sagen, dass ich vor dem Studium eine gute Ausbildung abgeschlossen habe (Bank).

antworten
WiWi Gast

BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Du bist einer der typischen BWL Studenten von denen es einfach zu viel gibt.
Wenn BWL für dich eine Qual ist, dann ist es nicht das Richtige für dich!!!

WiWi Gast schrieb am 07.06.2018:

Nachdem ich mich durch vieles in diesem Forum durchgelesen habe, habe ich ein sehr sehr schlechtes Bild vom Berufsleben nach Bwl. Anscheinend ist alles ohne top Noten top Praktika etc. mist und die Leute sind selber Schuld nicht zu den top 10% zu gehören.

Ich dachte ich sollte lieber Bwl studieren anstatt eine Sprache oder 2 als Studium, weil ich weiß, dass man damit gerne mal extrem arm wird..., aber anscheinend ist Bwl genauso eine Qual.
Findet ihr, dass viele Threads alla BwL lohnt nicht, übertrieben sind und dass sich hier volle "Extremisten" sammeln, oder spiegelt dieses Forum wirklich die bittere Realität wieder.
Bin jung und dumm, bitte erzählt mir von der Welt.

antworten

Artikel zu GeWi

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsinformatik

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsingenieurwesen

Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Volkswirtschaftslehre

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Screenshot Homepage enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspädagogik

Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

Antworten auf BwL oder Geisteswissenschaft? Ist es wirklich so schlimm wie das Wiwi Forum behauptet?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 10 Beiträge

Diskussionen zu GeWi

1 Kommentare

Brauche dringen Rat!

WiWi Gast

Der Titel beschreibt es ganz gut. Zu mir: Bin 25 Jahre alt, nach dem Abi einen Bachelor in BWL (Abschluss 2.0 Target Uni) absol ...

Weitere Themen aus Betriebswirtschaftslehre