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guter gegen schlechten ruf

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WiWi Gast

guter gegen schlechten ruf

hallo zusammen,

ich habe mal ne frage bezüglich der reputation div. hochschulen für das fach bwl: ist es unbedingt von sooo entscheidendem ausmaß welche uni/fh man in bwl besucht wenn man später nach dem vordipl./bachelor sowieso an eine andere wechselt. es ist doch auch ok. wenn man (vielleicht aufgrund mangelndem abischnitt) z.b. erst mal nach kassel (oder eine andere hochschule mit nicht unbedingt tollem ruf aber dafür niedriger nc) wechselt, oder?!

"schlechte abiturienten" können sichs ja nun mal nicht aussuchen und ich könnte mir vorstellen erstmal an irgendeiner hochschule anzufangen. oder sollte man sich auch mit nicht so tollem schnitt (bei mir 2,6) in reutlingen, ffm, oder an einer anderen "guten" hochschule bewerben?

wie denkt ihr darüber?
gruß und dank....

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

...denk erstmal darüber nach ob du an eine FH oder Uni willst - denn wenn du dich an einer FH bewirbst und dann an eine Uni wechselst könntest du evtl. Probleme mit Anerkennung d. Leistungen bekommen...

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

bewerben würde ich mich bei den guten trotzdem. Ist halt ein bisschen Mehraufwand.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Meistens ist es total egal, auch wenn du einen Master in Kassel machst. Wenn deine Person und Lebenslauf stimmt hast du die gleichen Chancen.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Alles interessante Aussagen...besonders diese:

"()...und Lebenslauf stimmt hast Du die gleichen Chancen."

Problem:

Meistens "stimmt" der Lebenslauf halt nicht wenn man ne Master aus Kassel in ihm stehen hat. Insbesondere wenn andere Bewerber renommierte Unis (Mannheim, Münster, Passau) im Lebenslauf haben.

Die Uni ist eine neben Praktika und Auslandserfahrungen eine der wichtigsten Kriterien im Lebenslauf.

Also lieber an den "guten/renommierten" Bewerben statt an nur "irgendeiner" Uni.

Oder will hier jemand wirklich behaupten daß nen Master aus Harvard und nen Master aus Kassel vergleichbar sind bzw. die Bewerber gleiche Chancen haben??

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

das ist halt wieder die alte Diskussion die hier schon ein paar mal aufgekocht wurde..

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

als jemand der wiwi studieren möchte setzt man sich ganz natürlich mit der hochschule vorher auseinander....vergleicht rankings und guckt dass man an der best möglichen studieren kann. aber wissen die späteren arbeitgeber wirklich den fächerspezifischen unterschied zwischen passau ffm mannheim köln oder irgend einer anderen hochschule?
ist es wirklich schon so weit dass der arbeitgeber sagt du kommst aus kassel dich nehmen wir nicht weil wir genügend leute aus ffm oder reutlingen haben? man kann doch auch mit praktika und guten noten punkten, oder nicht?

mich würde wirklich mal interessieren, ob es bewerber gibt die wissen dass sie -nicht aufgrund mangelnder leistungen im studium- sondern aufgrund der reputation der ihrer hochschule abgelehnt wurden.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Ich würde mal sagen, der Studienort ist einer unter vielen Faktoren der entscheidet. Amerikanische Verhältnisse haben wir hier nicht und werden wir hier wohl auch nicht bekommen.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

genau das ist es.....wir sind nicht die usa! also labert nicht soviel über eure angeblichen "elite unis"!!!

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

melden sich jetzt schon die soz-päds, oder wo sind wir hier ???

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Das ist so nicht wahr. Das hängt auch extremal von der Branche ab. Consultingfirmen kennen nur BWLer. Chemie & Pharmazie kennen nur Unis, die in diesen Fächern gut sind. Da fallen schon mal eine Menge Unis raus, die nur in BWL gut sind (die ganzen Privaten, Mannheim, Frankfurt, Passau usw.). Gleiches gilt für den IT-Bereich oder in der technischen Branchen. Ich persönlich möchte mich nicht nur auf die Consulting-Branche fixieren, sondern auch in einem normalen Unternehmen unterkommen können (zumal die Verdienste im Chemie/Pharmazie/Medizin/Technischen Bereich sehr gut sind). Und dann kommen für mich nur Unis in Frage die guten Ruf in BWL haben und auch in anderen Fächern, z.B. Münster oder München.
Aber: Jemand der gut ist kommt auch gut unter. Und Praktikas und Auslandserfahrung kann man auch in Kassel sammeln. Der Stoff der in Kassel gemacht wird ist der gleiche wie in Mannheim. Das auch die guten Unis Vollidioten hervorbringen ist wohl unbestritten, zumal besonders in Mannheim eine Massenabfertigung stattfindet.

Bzgl. Harvard: Harvard hat auch nur so einen guten Ruf weil es in vielen Fächern auch den Geisteswissenschaften gut ist, nicht weil es nur in BWL gut ist, deswegen hat man mit diesem Abschluss auch gute Chancen.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Hm, also in den großen Strategieberatungen machen BWLer noch nicht mal 50% der Mitarbeiter aus. Diese Firmen kennen daher sehr wohl das ganze Spektrum und eben nicht nur BWLer...

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Laber doch nicht so einen ***. Auch die Personaler in allen anderen Branchen wissen, von wo die besten BWLer herkommen.
Von den privaten Unis steigen einige Absolventen auch jedes Jahr in die Konsumgüterindustrie ein (P&G, Unilever...).
Und auch wenn DC oder BMW ein paar Wiwis einstellt, dann wissen die, wo die suchen müssen.
Der Stoff in Kassel und in Mannheim ist nicht der gleiche. Mannheim hat einen höheren Anspruch und ich hab schon öfters gelesen, dass Kassel zu den anspruchlosesten Unis(wenn man sie so nennen darf) überhaupt in BWL gehört. Und Kassel hat wohl lange nicht so viele und qualitativ hochwertige Lehrstühle wie Mannheim.

Als Harvard-MBA Absolvent wird man eingestellt, weil Harvard eine tolle Business-Fakultät hat und nicht weil Harvard ja so toll in den GeiWis ist.
Schau es dir doch andersrum an: Niemand stellt gerne Juristen aus Mannheim ein, obwohl die Uni doch durch die BWL eigentlich so einen tollen Ruf haben müsste. Nein, du musst schon Fachbereich für Fachbereich einzeln bewerten, ansonsten kommt totaler Mist raus.

Und bewirb dich mal mit einem Abschluss der Uni Kassel bei Goldman Sachs - die werden dich auslachen. Für die Top-Jobs haben die Arbeitgeber auch bestimmte Target-Unis und wenn man keinen Abschluss einer dieser Target-Unis hat, dann wird man schon mal im Vorsortieren rausgehauen.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

ach was wollt ihr eigentlich immer von den spitzenfirmen?glaubt ihr ernsthaft das jmd von euch in einem top unternehmen landen wird?

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Wenn man sich aber z.B. in der Chemiebranche bewirbt, dann ist es echt hilfreich, dass die Uni auch in Chemie einen guten Ruf hat *das ist Fakt*. Natürlich wertet es Fakultäten auf, wenn andere Fakultäten (nicht nur Geistes-, sondern auch Naturwissenschaften usw.) auch gut sind (sonst hätten Harvard, Stanford & CO nicht die Position, die sie jetzt haben). Natürlich muss der Fachbereich selber auch schon gut sein, aber durch gute andere Fachbereiche wird er aufgewertet.
Deswegen stellt man auch Juristen aus Mannheim nicht so gerne ein, weil es klar bessere Fakultäten (z.B. in Heidelberg) gibt.

@Konsumgüterindustrie ist doch ein typischer BWL-Job oder gibts da ein Studienfach, wie im Chemiebereich ;-)

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Ich kenne so viele Leute, die in Top Pharma Unternehmen aus einer der privaten Business Schools eingestiegen sind, dass ich zu deinen Aussagen wirklich nur sagen kann: Wirklichkeitsfremd. Wenn diese Unternehmen einen Chemiker usw. suchen, dann gehen sie auf die Top-Chemie-Unis zu, wenn sie einen Job in ihrem kaufmännischen Bereich besetzen wollen, dann gehen sie an starke BWL Fakultäten. Sämtliche große Firmen haben die Man-Power und das Know-How hier eine deutliche Unterscheidung zu treffen.
Gleiches gilt für den Bereich Energie: Im letzten Jahr wurden von den 5 Plätzen eines int. Trainee-Programmes eines der großen dt. Energieunternehmen 3 Plätze Absolventen privater Hochschulen angeboten...auch wenn die wirklich keine Ingenieurausildung dort haben...

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Ist es überhauot möglich nach nem Grundstudium an einer FH an eine Uni zu wechseln (ins Hauptstudium) ?

Ich dachte das geht gar nicht ...

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

umgedreht schon eher.. - kommt sicher auch auf die Uni an, München ist z.B. ziemlich hart, die erkennen grundsätzlich fast nichts an (nichtmal wenn man vorher an einer anderen guten uni war..) das find ich schon heftig..

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Hab ich andere Erfahrungen gemacht. Hab alles angerechnet bekommen beim Wechsel von FFM nach München.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Der Poster der dauernd die LMU preist geht mir langsam auf den Zahn!

München ist in Sachen WIWI ne total überlaufene Veranstaltung. Zudem zählt der WIWI-Bereich der LMU nun mal nicht zu den TOP Adressen in Deutschland.

Aber ist halt wie mit allen Münchern. Die nehmen sich wichtiger als sie wirklich sind!

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Also wenn ich zwischen Passau und München wählen müßte dann würde ich alleine wegen dem Ruf her nach Passau gehen.

Wenn ich ne tolle Stadt will gehe ich halt nach Minga....

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Nur zur Info: Ich habe weder in Passau noch in München studiert - aber es nervt einfach, dass jeder hier glaubt, er müsse alle anderen Hocschulen schlecht machen nur um seine eigene zu pushen.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

München überlaufen? Frankfurt ist viel mehr überlaufen studieren dort mehr BWL (wenn es auch eher NC-Opfer sind). Das München eine weitaus bessere Uni hat als Frankfurt ist doch wohl offensichtlich. Und Frankfurt hat im BWL-Bereich ein paar Profs bekommen - na und? Quantität schlägt nicht Qualität.
Fakt ist: Weltweit ist die Uni München bekannt. Aus Frankfurt kennt man höchstens Würstchen, aber das dort eine Uni ist wissen viel weniger Leute, als das in Bayern eine der TOP-Unis steht (siehe auch Worldranking, LMU ist beste deutsche Universität). Die Frankfurter Uni ist eine ziemlich unbeliebte Uni (in ALLEN Fächern) und dort studieren gerade im WiWi-Bereich viele NC-Opfer (also eher die schlechteren, wie uns jahrelang die ZVS Zahlen zeigten). Bei den NICHT-BWL-Fächern sieht es in Frankfurt noch unteriridischer aus. Natürlich steht die Frankfurter BWL im Vergleich zu den anderen Fächern, die sie anbietet noch gut da. Will ich zu einer modernen Uni, die in vielen Fächern gut ist und somit gute Karrierechancen bietet gehe ich zur LMU (die zudem auch noch besser in BWL ist, gemäß zahlreicher Ranking, z.B. auch bei dem vom CHE: http://www.das-ranking.de. Dort sind einige Unis besser als Frankfurt (laut Studentenaussagen eine der schlechtesten Ausstattungen!), unter anderem Köln, Mannheim, München und Münster. Ich könnte noch weitere zahlreiche Rankings zeigen, wo das genauso steht.
=> Für jemand mit FH-Reife bietet die Uni-Frankfurt gute Chancen, da sie jetzt eine Gesamthochschule ist. Für ambitionierte Karrieretypen eher nicht.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Also in Frankfurt ist das eigentlich gar nicht mehr überlaufen. Für den BA gibts jetzt pro Semster nur noch 300 Plätze. Letztes Semester haben sich dafür 2000 Leute beworben. Aber wahrscheinlich haben die alle Frankfurt mit der LMU verwechselt.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Also in Frankfurt ist das eigentlich gar nicht mehr überlaufen. Für den BA gibts jetzt pro Semster nur noch 300 Plätze. Letztes Semester haben sich dafür 2000 Leute beworben. Aber wahrscheinlich haben die alle Frankfurt mit der LMU verwechselt.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Mindestens...

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

kann nur für Wima, Mathe und Physik sprechen aber hier - spielt wenn man nicht langfristig in die Forschung will (und auch dann erst ab der dissertation)- der Ruf der Uni für die Berufaussichten keinerlei Rolle. Ob wima z.B. in Ulm, Braunschweig oder Trier, aussichten bei halbwegs vernünftigen Noten und ein/zwei Praktika sind sehr gut, mit Einstiegsgeältern so zwischen 45000 und 60000 (Außreißer nach oben gibt es sicher aber das hat nun nichts mit der Uni zu tun).

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

jemand der nicht mal Ausreißer richtig schreibt bildet sich ein mit 45-60k einsteigen zu können. Schöner Witz. Ich lach dann später.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

harvard, stanford und wie sie alle heißen haben sich ihren Ruf durch gute Forschung und nicht über die Absolventen erarbeitet!

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Frankfurt hat mit Roman Inderst den woh einzigen deutschen Weltklasse-Mann in BWL und auch der Rest muß sich hinter Mannheim absolut nicht verstecken. Die LMU sehe ich in VWL etwas stärker, aber in BWL kommt sie gerade erst jetzt auf die Füße (der Generationenwechsel ist gerade am LAufen).

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

TARGET-UNI:

UNI AN DER EIN UNTERNEHMEN PRO-AKTIV ABSOLVENTEN WIRBT!!!

Man kann selbstveständlich auch von anderen Unis angenommen werden, hat jedoch keine Campus-Events und muss sich entsprechend selbst um die Bewerbung kümmern.

Ist lediglich eine Frage der Bequemlichkeit.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Ich habe (eventuell) vor an einer absolut unbekannten FH (habe in drei Foren nachgefragt, ob jemand diese FH kennt - keine Antwort) International Management zu studieren.

Daher interessieren mich diese "Ruf-wichtig/nicht so wichtig"-Diskussionen natürlich sehr. Allerdings habe ich in diesem Thread eher wenig klare Aussagen dazu gefunden (sondern eher mehr zu München vs. Frankfurt vs. Harvard vs. Kassel.....).

Kann mir jemand sagen wie wichtig der Ruf im Vergleich zu Noten, Praktika, Sprachkenntnissen, Auslandserfahrung ist?
So auf einer Skala von 1-10, wenn 10 extrem wichtig heißt?

Das würde etwas Struktur reinbringen. Muss aber auch nicht sein, hauptsache es antwortet überhaupt jemand... ;-)

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Ach ja - falls das wichtig ist: Ich habe nicht vor in so einem extrem-mega-power-ober-super-Laden 70h/Woche zu arbeiten.
Mir reicht ein "normaler" Job.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

so wichtig ist der Ruf in Deutschland nicht.
Schaut euch z.b. oben die Statistik vom Spiegel an, da gibt es einige staatliche Unis, deren Absolventen mehr verdienen, als die angebliche BWLer Kaderschmiede Mannheim.
Es gibt auch Mannheim BWLer, die mehr als 1 Jahr auf Jobssuche waren und nun als STELLVERTRETENDER Filialleiter bei Aldi arbeiten.
Für so einen Job braucht man weder Abi noch Studium, so jemand ist nur ein etwas besserer Verkäufer, der Regale einräumt, an der Kasse sitzt und vieleicht noch etwas Büroarbeit macht.
Dafür hätte auch Realschule und eine Lehre im Einzelhandel gereicht.
Das ist jetzt zwar nicht die Regel für einen Mannheim BWLer, aber ich wollte nur mal klar stellen, dass auch ein Mannheimer BWL Diplom keine Karriere Garantie ist.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Aus meiner Sicht kann der Ruf (in einem guten Gesamtbild) Türen öffen, durchgehen muss man allerdings selber. Ein guter Ruf macht einem das Leben natürlich einfacher (ich kenne keinen WHUler oder ebsler, der Probleme beim Berufseinstieg hatte, aber jede Menge Augsbuger, Passauer, Essener), aber es ist eben nur ein Faktor neben vielen. Wenn du ein absoluter Top-Student bist, dann kannst du auf einen guten Ruf wahrscheinlich noch am ehesten verzichten (wobei er auch hier nett ist), ansonsten kann dich das schon sehr stützen.
Eine Anmkerung noch: Ein guter Ruf begründet sich meist auf etwas, d.h. meist hat eine Hochschule, die einen guten Ruf hat, auch etwas zu bieten.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

So wichtig kann der Ruf doch wohl auch nicht sein. Es gibt schließlich jedes Jahr zehntausende Absolventen und trotzdem sind immer nur ein paar % der BWLer arbeitslos (die mit dem größten Pech und die mit dem kleinsten Gehirn ;-)). Für einen ordentlichen BWL-Studenten wird es auch immer einen ordentlichen Job geben, egal ob er jetzt an der Uni Mannheim oder der FH Botropp-Kirchhellen (gibt's die vielleicht sogar wirklich?) studiert hat. Besonders wenn man nicht so extrem heiß auf eine 70h-Woche ist. Und ob man jetzt 37k oder 39k als Einstiegsgehalt verdient... who cares???

Meint ihr nicht auch, Jungs und Mädels?
Oder habe ich jetzt hier irgendeinen Bockmist erzählt?

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

@ Vorposter : ich kann nur Zustimmen. Was verdient denn ein FH BWLer im Controlling bei Daimler und was bei einem Mittelständler ( z.b. 100 - 200 Mitarbeiter, Bereich Anlagenbau) ? Die Differenz sind vieleicht 5000 Euro Brutto, dass sind netto monaltich 200 Euro, wobei man an der FH oft schneller fertig wird und früher einsteigt.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

ups, ich hab das Beispiel etwas verdreht. Ich meinte : Was verdient denn ein Uni BWLer z.b. im Controlling bei Daimler und was ein FHler im Controlling bei einem mittelständischen Analgenbauer mit 100 bis 200 Mitarbeiter ?
Wie gesagt, die Differenz sind vieleicht 5000 Euro Brutto, wenn überhaupt, dass sind max. 200 netto im Monat.
Wobei man eben an der FH oft schon früher sein Diplom hat.

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Servus,

studiere seit 06 im neuen Bachelor Programm in Mannheim.
Zur Diskussion Ruf wichtig/unwichtig möchte ich sagen, ich glaube es wird überbewertet. Mannheim z.B. würde gerne die dt. "Ivy League" anführen.
Was die Wahrheit ist, Mannheim war einfach früher dran mit Reformen als viele andere deutsche Unis. Diese Unis ziehen jetzt aber nach, lassen sich auch von der Wirtschaft sponsorn und Geld in sich reinpumpen. Deshalb meine Meinung, dass sich die staatlichen Unis in nächster Zeit immer mehr annähern werden.
Wer wirklich auf Elite steht, bitte an der ebs, WHU, Sankt Gallen, oder besser noch Oxford, Harvard, Stanford etc. bewerben, also an privaten Unis, die einfach noch viel mehr Handlungsspielraum haben und auch mehr im socialising - Bereich mit Unternehmen abziehen und viel viel bessere Connections haben und über internationale Reputation verfügen. Habe noch nichts davon gemerkt, dass ich sofort zu Praktika-Vorstellung eingeladen werde, nur weil ich aus Mannheim bin.

Gute Professoren gibt es auch anderswo. Mannheim "verfügt" eigentlich nur über Christian Homburg, Marketing, der international so richtig dick bekannt ist, wer also jetzt schon weiß, dass er mal Marketing-Schwerpunkt machen will --> auf nach Mannheim.

Ansonsten Rankings etc. nicht überbewerten. Wer wirklich dick dabei sein will, muss heute sowieso international studiert haben. Nur aus Mannheim kommen reicht sicherlich nicht aus!

Grüße

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Seit wann ist Oxford eigentlich privat? LOL

Ich dachte die Privatuni-Erscheinung sei eine sehr deutsche Sache, im AUusland geht die Reputation unserer Privatunis gegen 0.

Sei froh, dass Du in Mannheim und nicht an der EBS studierst, die Mannheimer BWL Programme sind nämlich EQUIS und AACSB akkreditiert und im Gegensatz zur EBS international anerkannt. (Die EBS hat Equis versucht, hats aber nicht bekommen. An AACSB hat sie sich noch gar nicht herangetraut...)

Ansonsten:
Auslandsemester sind das A und O sowie natürlich diePraktika...
Wenn Du einen interessanten Lebenslauf hast mit Auslandsemestern in Ländern, wo nicht jeder sofort hingehen würde (Ägypten, Mexiko, Südafrika etc.), dann macht es natürlich keinen Unterschied mehr, ob Du jetzt z.B. von der EBS oder Mannheim oder sonstwo kommst.
In Deutschland gibt es zum Glück gar keine wirklich schlechten Hochschulen (aber eben auch keine wirklich guten)

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Oxford ist schon immer privat du Vogel!

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WiWi Gast

Re: guter gegen schlechten ruf

Habe gerade ein bisschen rumgegoogelt und mir ist dieser Bericht ins Auge gefallen. Es sind zwar schon 6 fast 7 Jahre vergangen, aber gerade deswegen möchte ich hier gerne etwas zu sagen :P Studiere mittlerweile im 3. Semester Wiwi in Kassel und kann eigentlich nur sagen, dass ich sehr zufrieden dort bin. Es scheint sich viel getan zu haben in den letzten Jahren, weil so wie hier beschrieben ist es ja gar nicht mehr^^ Ursprünglich komme ich aus Köln und wurde oft wegen meiner Wahl der Universität angesprochen. Zugegebenermaßen war es eher ein Zufall der mich nach Kassel gelockt hat, aber eine schlechte Entscheidung war es nicht. Gerade weil die Universität in den letzten Jahren so einen schlechten Ruf genossen hat, engagierte sie mit den zusätzlichen finanziellen Mitteln sehr gute und bekannten Professoren. Noch dazu kommt, dass der Campus fast um das doppelte Ausgebaut wird ( die ersten Gebäude sind schon fertig ), also gibt es auch in großen Studiengängen (wiwi,maschinenbau) keinen Platzmangel mehr. Also sollte das hier noch irgendwer lesen. Lasst euch nicht beirren, Kassel ist völlig unterschätzt und vielleicht noch interessant für zukünftige Studenten, hier hat man sehr viele Möglichkeiten an Praktika bei großen Unternehmen ( vw,k+s,bbraun ) zu machen.

MfG lounge gast

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