DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BetriebswirtschaftslehreING

Die Mär vom technischen Wissen

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Die Mär vom technischen Wissen

Es wird oft behauptet, dass Ingenieure sich leicht kaufmännisches Wissen aneignen könnten, aber BWLer kein technisches Wissen.

Warum sollte sich ein Ingenieur leichter Buchhaltung aneignen können, als ein BWLer die Funktionsweise einer elekronischen Schaltung?

Die Ingenieure greifen bei Beginn ihres Studiums auch nur auf ihr Schulwissen zurück, warum hat ein BWLer plötzlich nach Beendigung seines Studiums die Fähigkeit verlernt technische Zusammenhänge zu verstehen?

Ich glaube das liegt daran, dass die BWLer wissen was sie nicht wissen (Technik), die Ingenieure aber die Komplexität der BWL extem unterschätzen und denken ihre groben Kenntnisse in Kostenrechnung würden grob einem BWL-Studium entsprechen.

Habt ihr diesen Quatsch, nach dem Motto Ingenieure können auch die Arbeit der BWLer aber andersherum nicht, auch schon gehört?

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Ingenieure (und andere) können sich bestimmt betriebswirtschaftlichen Wissen aneignen. Es wird aber erheblich schwerer das vernetzte Denken, welches ein (guter) BWLer während seines Studiums erlernt hat, zu bekommen. Die kleinen Würstchen-BWLer kann ein Ingenieur sicher leicht übervorteilen, an den guten wird er scheitern.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Was bei diesem Spruch immer falsch gemacht wird: BWL -Wissen wird mit Dingen wie allg. BWL / Marketing/ Perso-Kram
und bisschen rumbuchen gleichgesetzt.
Im Umkehrschluss gibt es auch eine Reihe einfache und auswendiglern Fächer im
Ing.-Bereich wie Materiallehre und sowas, auch Chemie ist da nicht
gerade über Oberstufenniveau; von daher kann man auch sagen
ein BWLer kann sich den Easy-Kram aus Ing. fix aneignen.

Gute Kenntnisse in betriebswirtschaftlichem Steuerrecht, HGB/IFRS/Konzernrechnungslegung, Gesellschaftsrecht
anzueignen ist für einen Ing. genauso schwer wie es für einen
BWLer wäre Mechanik etc. nachzuholen.

Aus nem Ing. wird aber genauso wenig ein guter Wirtschaftsprüfer,
wie aus nem BWLer nen Flugzeugkonstruktuer wird....

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Mal andersherum gefragt:

Wie viele Betriebswirte hast du schon in typischen Positionen von Ingenieuren gesehen und wie viele Ingenieure in Positionen von Betriebswirten?
Ich habe - bis jetzt - in Konzernen nur erlebt, dass Ingenieure öfter dort eingesetzt wurden, wo man eigentlich einen Betriebswirt erwarten würde. Allerdings ist mir noch nicht umgekehrter Fall begegnet. Natürlich treffen meine Erfahrungen überwiegend auf das produzierende Gewerbe zu, man wird eher selten einen Ing bei einer Beratung sehen, aber auch solche Fälle (Ings) gibt es. Von Betriebswirten in Forschung und Entwicklung der Großkonzerne habe ich bis jetzt aber noch nichts gehört, aber ich lasse mir gerne eines Besseren belehren:)

Und jetzt mal ganz ehrlich: Die Funktionsweise einer elektronischen Schaltung lernt ein Lehrling in seiner Elektrikerausbildung. An der Hochschule wird das in 1-2 Vorlesungen abgehandelt und gut ist.

Meine Meinung: Der Großteil der "typischen" BWLer wäre schon mit dem mathematisch/physikalischen Anspruch in einem Ing-Studium maßlos überfordert.

Lounge Gast schrieb:

Es wird oft behauptet, dass Ingenieure sich leicht
kaufmännisches Wissen aneignen könnten, aber BWLer kein
technisches Wissen.

Warum sollte sich ein Ingenieur leichter Buchhaltung aneignen
können, als ein BWLer die Funktionsweise einer elekronischen
Schaltung?

Die Ingenieure greifen bei Beginn ihres Studiums auch nur auf
ihr Schulwissen zurück, warum hat ein BWLer plötzlich nach
Beendigung seines Studiums die Fähigkeit verlernt technische
Zusammenhänge zu verstehen?

Ich glaube das liegt daran, dass die BWLer wissen was sie
nicht wissen (Technik), die Ingenieure aber die Komplexität
der BWL extem unterschätzen und denken ihre groben Kenntnisse
in Kostenrechnung würden grob einem BWL-Studium entsprechen.

Habt ihr diesen Quatsch, nach dem Motto Ingenieure können
auch die Arbeit der BWLer aber andersherum nicht, auch schon
gehört?

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Es kommt auf den Bereich und auf die Person an. BWL ist nicht gleich BWL.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Du defnierst "BWLer-Stelle" verkehrt. Weshalb sind die Stellen, die du in deine Beobachrtung
einbeziehst "BWLer-Stellen" ? Wenn da oft Ings. arbeiten sind das wohl eher allg. Stellen die jeder
erfüllen könnte, zB. auch Gewis. Man könnte den Schuch auch umdrehen und behaupten das wären
eig. Ing-Stellen, aber BWLer besetzen diese auch.

Wenn du vergleichst, dann solltest du dort auch fair bleiben, denn sonst sind es Äpfel mit Birnen; wie viele
Ings. kennst du die arbeiten als: Verwaltungsleiter/Leiter Buchhaltung/ Leiter Rechnungswesen/ Leiter Finanzabteilung/ Accountant/Bilanzfachmann/Steuerberater/Tax-Accountant/ /Wirtschaftsprüfer/Controller?

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Jeder von außen denkt bei BWL, dass es ein leichtes Fach ist. Stimmt auch - kompliziert ist da wenig. Aber man muss es trotzdem erst mal wissen.. letztens hat ein Prof einen Vortrag vor Unternehmern gehalten. Mein Studium ist zig Jahre her, ich hate das Fach nicht als Schwerpunkt, und trotzdem kam mir der Inhalt unglaublich flach vor - weil ich eben doch tiefer drin war als der Rest.

Wie viel BWL wirklich ist, erkennt man nur, wenn man es sich aneignen muss. Ich kenne Kollegen, die mussten sich für Führungspositionen BWL-Kenntnisse aneignen, und kauen ziemlich dran. Und da geht es nicht um Buchungssätze, sondern Sachen die ich für mich eher als SoftSkill denn als Fachwissen abgelegt habe..

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Du defnierst "BWLer-Stelle" verkehrt. Weshalb sind
die Stellen, die du in deine Beobachrtung
einbeziehst "BWLer-Stellen" ? Wenn da oft Ings.
arbeiten sind das wohl eher allg. Stellen die jeder
erfüllen könnte

Genau, des Weiteren besetzen Ing nicht "BWLer-Stellen" weil sie den BWLer locker ersetzen können, sondern anderes Wissen haben.

Bei mir im Einkauf (Industrie) hört ein BWLer auf und arbeitet gearde seinen Nachfolger, einen reinen Ing., ein. Der BWLer müßte sich damals halt technisches Wissen aneignen, der neue Ing bekommt jetzt Vertragsgestaltung, Buchhaltung (Kontierung von Bestellungen) und Prozesskostenrechnung (TCO) beigebracht.

Bekomme immer einen Hass, wenn die Ings im Betrieb einfach was bestellen und dann mit Gerichtsstand im Ausland, die einmaligen Entwicklungskosten wurde auf die Menge der Erstbestellung aufgeteilt (also zahlen wir die Entwicklungskosten ca 20mal statt 1mal durch die nächsten Bestellungen) usw.. Wirtschaftenglisch können die Ings aus dem Betrieb meist auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Darüber, dass der rein kognitive Anspruch eines BWL-Studiums bei weitem nicht so hoch ist wie der eines Ingenieurstudiums müssen wir ja wohl nicht diskutieren. Die meisten BWL-Fächer sind mit Fleiß gut zu machen, viele der Ing-Fächer sind bei fehlendem logischen/mathematischen Verständnis schlicht nicht zu bestehen. Insofern verwundert es in der Tat wenig, dass viele der Top-Positionen in Unternehmen von Ingenieuren besetzt werden, die sich im Laufe ihrer Karriere nebenbei noch Wirtschaftskenntnisse angeeignet haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Diese Diskussion verkennt vor lauter Selbstbeweihräucherung jegliche Tatsachen. Warum werden Bankprodukte von Mathematikern und Physikern erfunden, obwohl dies doch eigentlich der Ur-BWL-Bereich ist?? BWL-Fächer sind i.d.R. Fleißfächer, während für Naturwissenschaften Intelligenz und Verständnis notwendig sind. Bei Steuern, IFRS, Rechnungswesen geht es allein um Textverständnis, aber schaut Euch bitte mal ein Lehrbuch (keine Elfenbeinturm-Diss, sondern ein einfaches Lehrbuch aus der Lehrbuchsammlung!) in theoretischer Physik in der Bibliothek an! Ab Seite 3 werdet Ihr keinen einzigen Satz mehr vor lauter Formel verstehen!

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Also einen Ing. im Risikomanagement einer Bank trifft jetzt auch nicht besonders oft. Ing. die als Steuerberater arbeiten sind glaube ich auch eher die Ausnahme.
Ing. die als Manager arbeiten sind relativ häufig anzutreffen, aber die haben dann in der Regel (wenn es um höhere Posten geht) zwischendurch einen MBA gemacht sprich BWL studiert.

Management ist allerdings keine Spezialisten- sondern eine generalistentätigkeit. Wechsel von Spezialist zu generalist ist geneell denke ich deutlich umproblematischer als von Generalist zu Spezialist oder gar von Spezialist im Gebiet A zu Spezialist in Gebiet Z.
Der große Untrschied zwischen Ing und BWLer ist mMn die "Mentalistät" bzw. Perspektive. Ings. sehen oft das Problem aus der Froschperspektive und übersehen das große Ganze, BWLer sind eher dazu geneigt das Proble aus der Vogelperspektive zu sehen und sehen das große Ganze aber übersehen die Details.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in guter Zusammenarbeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Aaaaaaaahaja, und das ständige Gelobhudel der MINTLEr auf ihre gottgleichen Fähigkeiten ist dann keine Selbstbeweihräucherung?

Und IFRS, Steuern ist nur Textverständnis, der war gut ;-).
Kannst dich ja mal mit deinem Textverstädnis in das Steuerberaterexamen setzen. Und Jura ist dann sicher auch einfach nur billiges Textverständnis....

Sorry aber mittlerweile bin ich schon kurz davor zu sagen ich "hasse" Mintler. Sowas von engstirnig und arrogant , dass mir dieses Pack schon an der FH höchst unsympatisch war: KEINE Gelegenheit wird ausgelassen die vermeintliche "Überlegenheit" rauszuposaunen, auch wenn danach garnicht gefragt war. Da gibt es nur eine Erklärung: Überkompensation.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Finde auch das die Mär Quatsch ist.
Ich kann mir genauso Mechanik oder Fertigungstechnik aneignen wie ein Ing. sich Kostenrechnung aneignen kann.
Verstehe auch nicht, warum das nicht gehen soll? Hundertausende Ing. an Unis und FHs machen das doch auch. Aus meinem Abijahrgang studieren einige Mathetröten, denen ich Nachhilfe gegeben hab, recht erfolgreiche Maschinenbau und WiIng an der hiesiegen FH. Ist doch alles kein Hexwenwerk, bissel in die Tutorien gehen und brav die Übungszettelchen abarbeiten; no Problemo. Man wird ja nicht plötzlich bräde in der Birne, nur weil man BWL studiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Darüber, dass der rein kognitive Anspruch eines BWL-Studiums
bei weitem nicht so hoch ist wie der eines Ingenieurstudiums
müssen wir ja wohl nicht diskutieren. Die meisten BWL-Fächer
sind mit Fleiß gut zu machen, viele der Ing-Fächer sind bei
fehlendem logischen/mathematischen Verständnis schlicht nicht
zu bestehen. Insofern verwundert es in der Tat wenig, dass
viele der Top-Positionen in Unternehmen von Ingenieuren
besetzt werden, die sich im Laufe ihrer Karriere nebenbei
noch Wirtschaftskenntnisse angeeignet haben.

Das Fach Logik kommt beim Ing.-Studium wohl nicht vor?

Weil ein Ing.-Studium schwerer ist, sind alle BWLer zu dumm sich nach dem Studium technisches Wissen anzueignen?

Es gibt auch sehr intelligente Menschen, die BWL studieren, alle Nobelpreisträger in Ökonomie sind dümmer als jeder Ing?

Der Chef von Audi ist Dipl.-Betriebswirt (FH), sein Vorgänger war Dr.-Ing..

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Und jetzt mal ganz ehrlich: Die Funktionsweise einer
elektronischen Schaltung lernt ein Lehrling in seiner
Elektrikerausbildung. An der Hochschule wird das in 1-2
Vorlesungen abgehandelt und gut ist.

Hast du die gleiche soziale Kompetenz wie Sheldon?

Das doch nur ein Beispiel, ein beliebiges Beispiel zu widerlegen ist kein Beweis, dass die Aussage generell nicht stimmt. Ich hätte auch schreiben können z. B. wie sich die Eisenatome nach dem Normalisieren verhalten oder irgendetwas anderes.

Das BWL der Ings. lernt man in den ersten zwei Wochen einer Ausbildung zum Bürogehilfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Ich als Wiing kenne nun beide Seiten und würde behaupten, dass sich ein reiner BWLer ein gewisses technisches Grundwissen für beispielsweise Stellen im Vertrieb oder Einkauf problemlos aneignen kann. Ebenso kann sich ein reiner Ing BWL-Wissen wie zB Kalkulation oder Vertragsgestaltung aneignen. Tiefer werden beide jedoch in ihren fremden Disziplinen nicht gehen können und auch nicht wollen. Ich als eher der BWL-Seite zugewandter Wiing interessiere mich jedenfalls gar nicht dafür, wie sich komplizierte Steuerungen mittels komplizierter Differentialgleichungen berechnen lassen. Insofern soll jeder das machen, was er gut bzw besser kann als die anderen. Das wird bei Ing eher nicht die Steuerprüfung und beim BWLer nicht die Maschinenkonstruktion sein. Jedoch muss ich anschließend sagen, dass mich meine Vertiefung "Modellbildung mechatronischer Systeme", bei der neben mir reine Ings saßen, geistig deutlich mehr gefordert hat als die Vertiefung "externes Rechnungswesen", bei der auch reine BWLer anwesend waren.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

. Warum werden Bankprodukte von

Mathematikern und Physikern erfunden, obwohl dies doch
eigentlich der Ur-BWL-Bereich ist??

Dazu passt der Film Der große Crash ? Margin Call perfekt.

In den USA sind viel mehr Ings im Investmentbanking. Die Firma steht kurz vor der Pleite, da fragt der Chef den verantwortlichen Investmentbank was er denn für eine Ausbildung hätte, der antwortet, ich habe einen Dr. in Raumfahrttechnik, also rechnen kann ich. (Hatte aber von VWL keine Ahnung)

Mathematikern und Physiker arbeiten in Banken in einer von BWLern geschaffen Umgebung. Die Modelle werden von Öhonomen entwickelt und der Ing darf in der Bank mit diesen Modellen arbeiten. Wie z. B. der Meister Metall im Produktionsbetrieb die Maschine am laufen hält die von Ingenieuren konzepiert wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Jedoch muss ich anschließend sagen, dass mich meine

Vertiefung "Modellbildung mechatronischer Systeme",
bei der neben mir reine Ings saßen, geistig deutlich mehr
gefordert hat als die Vertiefung "externes
Rechnungswesen", bei der auch reine BWLer anwesend waren.

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Nebenbei: BWLer mit 1,0 Studium waren scheinbar auch nicht mega im Studium gefordert und hätten ein Ing.Studium auch mit 1,0 abgeschlossen.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

BWLer sind eher dazu geneigt das Proble aus der
Vogelperspektive zu sehen und sehen das große Ganze aber
übersehen die Details.

Ings wissen von wenigem viel, BWLer von vielem wenig.

Arbeite als Einkäufer in der Industrie. Verschließe Verträge ab, habe aber weniger Vertragswissen als ein Volljurist, bestelle mechanische Bearbeitungen an Stahlrohren, habe aber weniger Wissen als ein Ing, kontiere Bestellungen, habe aber weniger Wissen als der Buchhalter, spreche mit Lieferanten Englisch, aber schlechter als ein Sprachwissenschaftler, mache Marktanalysen, aber schlechter als ein Marketingexperte, analysiere Preisentwicklungen, aber schlechter als ein Mathematiker, bereche die Preisinflation bestimmter Güter, aber schlechter als ein VWLer. Aber würde man einen dieser Experten statt mir allgemein gebildeten BWler die Beschaffung machen lassen, würde insgesamt Schlechteres raus kommen. Z. B. wenn ich zum Ing im Betrieb sage, wir müßen den Lieferanten wechseln/Konkurenz für den alten erzeugen, sagt der zu mir die Qualität des alten Lieferanten ist doch top und der Verkäufer ist so nett (bekomme Weihnachten immer zwei Flaschen Wein nach Hause geschickt). Spezialisten wie Ings, VWLer, Mathematiker sind halt in ihrer Sicht stark eingeschränkt.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Jeder von außen denkt bei BWL, dass es ein leichtes Fach ist.
Stimmt auch - kompliziert ist da wenig.

Bin Betriebswirt und Wirt.-Ing. Im Prinzip ist kein Fach schwer, wenn man einigermaßen intelligent ist und Interesse mit bringt.

Daher haben WiWis (hier im Forum) auch einen schlechten Ruf bei den Ings(sind alle dümmer als Ings, alle haben BWl nur studiert weil Ing zu schwer war...) Für ein Ing Studienfach entscheiden sich viele bewusst. Bei BWL denken auch manche, ich brauche irgendeinen Studienabschluss (kein Interesse), ich nehme kein extrem mathelastiges Fach (keine hohe Intelligenz). Nur hier stellen sich dann 2er Ings über BWLer, welche hätten auch 1er Ing werden können, aber sich bewusst für BWL entschieden haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

"warum hat ein BWLer plötzlich nach Beendigung seines Studiums die Fähigkeit verlernt technische Zusammenhänge zu verstehen?"

Hat er das?
Weil er nicht will, oder er meint er muss nicht...

Wer von beiden kann besser Zahnfüllungen machen?
Versteh diese dummen Diskussionen nicht, beides sind "Spezialisten" und beide werden wissen, warum sie dieses oder jenes ausgewählt haben, und warum eben nicht...

Das die technischen Bereiche anspruchsvollere Mathematik haben ist klar.
Viele Ingenieure eigenen sich aber grobes kaufmännisches Wissen an, das ihnen reicht, auch um erfolgreich als Unternehmer tätig zu sein...

Umgekehrt aber genauso, aber ist ein Unterschied ob man sich nun Ingenieure für F&E holen muss oder irgendeine Tippse für das bisschen FIBU beschäftigt.

Wie auch immer...

Wenn eine Unternehmensberatung denen dann irgendwelche Studis frisch von der Uni schickt, die denen nicht klar machen können, wozu sie überhaupt Nütze sind.
Dann ist das wieder mal ein schlechter Tag für die "Schwafelwissenschaft" BWL gewesen... Im Gegensatz zum Arzt oder Juristen, oder Techniker ist man da immer in einer Bringschuld.

Und wer nix bringt, der bringts nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

also ich lese viel in Stellenangeboten, dass es genau umgekehrt ist.
evtl sind es Stellenangebote wo kein Ingenieur oder BWLér gesucht wird.
Eher eine kaufmännische Ausbildung mit Interesse an Technik.

Das Schlimme daran ist, dass der Maschinenbautechniker mit kaufmännischen Grundkenntnisse bei sowas gar nicht berücksichtigt wird, und nur auf die reine Techische Sache eingestuft wird. Das Ding ist nur, dass der Maschinenbautechniker eben keine normale Sachbearbeitung bekommt. Und eben nur Stellen als CAD Konstrukteur bekommt,wenn er Praxis vorweisen kann in der Konstruktion. Viele bleiben daher als Techniker arbeitslos, weil sie keine Chance mehr bekommen haben und auch nicht in entsprechende Programme eingearbeitet werden.

Viele ist eine normale Sachbearbeitung lieber da CAD Programme zu schwer sind und eben die kaufmännischen Anforderungen einfacher sind. Der Techniker hat sich in seiner Ausbildung das Hirn mit Berechnungen zermartert und kann es meist nicht in der Praxis. Er hat nur für die Klausuren gelernt. Und die Praxis fordert Berufserfahrung die keiner mehr hat. Man bekommt eben keine Einarbeitung und Einstiegspoaition mehr und es muss ja alles schnell schnell geen. Da loben viele sich eine normale Sachbearbeitungssstelle. Gruss Jack

Lounge Gast schrieb:

Es wird oft behauptet, dass Ingenieure sich leicht
kaufmännisches Wissen aneignen könnten, aber BWLer kein
technisches Wissen.

Warum sollte sich ein Ingenieur leichter Buchhaltung aneignen
können, als ein BWLer die Funktionsweise einer elekronischen
Schaltung?

Die Ingenieure greifen bei Beginn ihres Studiums auch nur auf
ihr Schulwissen zurück, warum hat ein BWLer plötzlich nach
Beendigung seines Studiums die Fähigkeit verlernt technische
Zusammenhänge zu verstehen?

Ich glaube das liegt daran, dass die BWLer wissen was sie
nicht wissen (Technik), die Ingenieure aber die Komplexität
der BWL extem unterschätzen und denken ihre groben Kenntnisse
in Kostenrechnung würden grob einem BWL-Studium entsprechen.

Habt ihr diesen Quatsch, nach dem Motto Ingenieure können
auch die Arbeit der BWLer aber andersherum nicht, auch schon
gehört?

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Ich habe nebenberuflich als Msc BWLer technische Module belegt zur Weiterbildung. Was soll ich sagen: easy

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Die Frage ist dich eher, warum sich gestandene BWLer von solchen anonymen Aussagen im Internet gleich so persönlich in ihrer Kompetenz angegriffen fühlen, dass sie hier einen eigenen Post aufmachen? Da scheinen ja dann doch Zweifel an der eigenen Ausbildung aufkommen :)

Es gibt sicherlich einen großen Teil an BWLer die sich jedes Fachgebiet aneignen können. Warum auch nicht, mit etwas gesundem Menschenverstand und Fleiß ist so gut wie alles erlernbar. Man muss aber auch sehen, dass es eine Flut an BWLern gibt, gerade mit Marketing und Personal Schwerpunkt, die schon mit einfachstem Oberstufen-Mathe überfordert sind. Solche Leute werden in Natur- und Ingenieurwissenschaften halt gnadenlos in den ersten Semestern ausgesiebt. Dafür ist da dann bei manchen ein wirtschaftliches oder strategisches Denken nicht vorhanden.

Und rein von der Komplexität her ist BWL nicht besonders schwer, es ist halt viel Stoff der auswendig gelernt und angewendet werden muss.
Da ich beides studiert habe, muss ich einfach sagen, dass eine Jahresabschlussrechnung in keinster Weise mit Quantenmechanik vergleichbar ist, wo Gleichungen in vier Dimensionen integriert werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Dann beschreibe uns einfach mal, was das für "technische Module" sind! Könnte es sein, dass es sich um eine Fachhochschule handelt? Da habe ich nämlich auch schon allgemeinverständliches erlebt.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe nebenberuflich als Msc BWLer technische Module
belegt zur Weiterbildung. Was soll ich sagen: easy

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Hast du überhaupt Höhere Mathematik I-III, Funktionentheorie oder Technische Mechanik belegt? Die absoluten Grundlagen, dass man überhaupt richtig in technische Fächer einsteigen kann? Und ich rede hier von den "Richtigen" Fächern, den quantitativen, wie man bei uns gerne sagt. Es gibt auch viele technische Blabla Fächer im Wahlbereich. Aber ohne Grundlagen wirst du in einer Pflichtvorlesung der höheren Semester in Elektrotchnik oder Maschinenbau nicht viel Land sehen.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe nebenberuflich als Msc BWLer technische Module
belegt zur Weiterbildung. Was soll ich sagen: easy

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Technische Mechanik 1-2, Thermodynamik, Elektrotechnik, Maschinenelemente. War zwar weniger Auswendiglernen als bei BWL aber wer mit etwas Mathe klarkommt hat's relativ einfach. War jetzt auch nicht gerade Rocketscience, tlw. einfaches Formel umstellen und einsetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

War das eine Uni? Wohl kaum?

Lounge Gast schrieb:

Technische Mechanik 1-2, Thermodynamik, Elektrotechnik,
Maschinenelemente. War zwar weniger Auswendiglernen als bei
BWL aber wer mit etwas Mathe klarkommt hat's relativ
einfach. War jetzt auch nicht gerade Rocketscience, tlw.
einfaches Formel umstellen und einsetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

Wo Elektrotechnik einfaches Formelumstellen sein soll, musst du mir bitte mal erklären.
Ich kann mich da an Dinge wie partielle Differentialgleichungen, Matritzenrechnung, La-Place-Transformation und Entwicklung von Fourierreihen erinnern...

Lounge Gast schrieb:

Technische Mechanik 1-2, Thermodynamik, Elektrotechnik,
Maschinenelemente. War zwar weniger Auswendiglernen als bei
BWL aber wer mit etwas Mathe klarkommt hat's relativ
einfach. War jetzt auch nicht gerade Rocketscience, tlw.
einfaches Formel umstellen und einsetzen.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

War keine Uni, Dorf-FH. Matritzen und Laplace sind nun wirklich nicht sonderlich schwer. Wie gesagt, für einen halbwegs gescheiten WiWi der analytisch denken kann, ist das alles ebenso mit Fleiß zu schaffen wie die BWL-Kurse. Man lernt halt weniger auswendig, sondern macht fleißig seine Übungszettel und rechnet.

antworten
WiWi Gast

Re: Die Mär vom technischen Wissen

La-Place ist nicht sonderlich schwer?

Es gibt in der Regel ein Fach, wo es nur um dieses Thema geht, ein ganzes Semester lang (Integraltransformationen, HM4), weiß ich von einem Freund, dass da 70% durchgefallen sind. An einer Elite-Uni, an der nur Mathe/Physik-LKler mit Abi 1,x in den Kursen sitzen... Normalerweise geht es da auch noch um n-dimensionale kompexe Funktionen und Residuenberechnung. Komplexer geht es nicht mehr.

Und diesen Vorlesungen kann man eigentlich nur folgen, wenn man einige Grundlagenvorlesungen hatte. Das ist ja das Problem an den meisten technischen Studiengängen. Es gibt kaum Fächer, die man ohne (hartes) Vorwissen belegen kann.

Und das hast du mal nebenbei gemacht. Na ja...

Ich füttere den Troll jetzt mal nicht weiter.
Frohe Weihnachten!

Lounge Gast schrieb:

War keine Uni, Dorf-FH. Matritzen und Laplace sind nun
wirklich nicht sonderlich schwer. Wie gesagt, für einen
halbwegs gescheiten WiWi der analytisch denken kann, ist das
alles ebenso mit Fleiß zu schaffen wie die BWL-Kurse. Man
lernt halt weniger auswendig, sondern macht fleißig seine
Übungszettel und rechnet.

antworten

Artikel zu ING

E-Learning: Podcast »BWL für Ingenieure«

Screenshot E-Learning BWL für Ingenieure I/II von tele-task.de

Der E-Learning Podcast BWL für Ingenieure geht auf Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre ein und erläutert Funktionen, Organisation und Geschäftsprozesse von Unternehmen. Im Anschluss werden Grundlagen der Wirtschaftsinformatik und Informationswirtschaft näher beschrieben.

Arbeitsmarkt: Ingenieure und Vertriebsprofis Mangelware

Eine Beleuchtungsanlage im blauen Schein unter der Raumdecke.

Knapp 40 Prozent der deutschen Unternehmen stoßen derzeit bei der Besetzung freier Ingenieur-Stellen auf Schwierigkeiten. Ein Jahr zuvor war dies nur bei 29 Prozent der Firmen der Fall. Auch Vertriebsprofis sind gesucht.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftswissenschaften

Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Internationale Betriebswirtschaftslehre IBWL

Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsinformatik

Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftsingenieurwesen

Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Immobilienwirtschaft

Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Volkswirtschaftslehre

Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Philosophy and Economics

Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Antworten auf Die Mär vom technischen Wissen

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 31 Beiträge

Diskussionen zu ING

31 Kommentare

Ingenieur Gehalt Schweiz

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 09.08.2021: Definitiv nicht !!!! IGM hast du dein 90k in der Regel bis zur Rente si ...

8 Kommentare

Arbeitsbelastung

WiWi Gast

Habe in Wiwi promoviert und es ähnlich erlebt wie der TE beschreibt. 40 Stunden die Woche für Industrieprojekte, Consulting, Lehre ...

Weitere Themen aus Betriebswirtschaftslehre