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Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Hallo Community,

erstmal glaube ich, dass das Wort „Lebenslauf retten“ wohl etwas fehl am Platz ist, aber ich hoffe trotzdem, dass mir der ein oder andere vielleicht ein paar Tipps mit auf den Weg geben kann.
Kurz erstmal zu mir:

Ich bin Thomas, frisch 22 Jahre alt und gerade in einer Ausbildung zum Immobilienkaufmann, die ich diesen Winter abschließen werde.
2019 habe ich mein Abi gemacht, dieses auch mit 3,1 bestanden. Leider lief in meiner Schulzeit nicht alles glatt…10. Klasse auf dem Gymnasium einmal wiederholt und dann gerade so das Abi bestanden.
Meine schlechten Leistungen lagen daran, dass ich einfach nie richtig „Lernen“ gelernt habe und ich mich dann so durchgeschlagen hatte. Ging gerade nochmal gut.

Nun muss ich sagen, dass sich bei mir sehr sehr viel gedreht hat. Wie oben bereits erwähnt, mache ich gerade eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann und werde diese voraussichtlich im äußerst guten Bereich abschließen. Ich habe nun verstanden, wie wichtig das Lernen ist & habe die Wirtschaft für mich entdeckt.

Wie ich immer so schön sage:
-Gedichtsanalysen ? Nein Danke! -Marktanalyse ? Ja, gerne !

Worauf ich hinaus will:
Nach meiner Ausbildung möchte ich auf jeden Fall noch studieren, bestenfalls Betriebswirtschaft. Nur habe ich mir mit meinem Abi Schnitt leider „selbst ins Bein geschossen“. In meiner Heimatstadt Bonn und Umkreis (Köln etc.) liegt der NC an den staatlichen Unis in dem Bereich, in dem ich leider nicht mitspielen kann.

Fachhochschule wäre eine Möglichkeit, jedoch überlege ich nicht gleich, ob ich ggf. irgendwo auf einer Uni im Ausland eine Chance hätte ?
Hat dort jemand Erfahrungen, was mit meinem Lebenslauf in Frage käme ?

Zudem wollte ich mich einmal erkundigen, ob jemand ggf. noch Tipps für z.B Zertifikate hat, die ich nun noch neben meiner Ausbildung erwerben kann, um den Lebenslauf etwas aufzupolieren (z.B Camebridge etc)

Noch eine Anmerkung: Nach meinem Studium würde ich mich pauschal gesagt auch Richtung Consulting meine weitere Berufslaufbahn vorstellen. Das größte Problem ist diesbezüglich, dass ich vermutlich mit einem Studium an irgendeiner Land- und Wiesenuni keine Chancen habe, schon gar nicht was Richtung Big4 geht.

Ich bedanke mich vielmals!

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Such dir eine durchschnittliche Universität in DE und da performst du dann im Bachelor (da reicht dann auch Gießen, Paderborn, Siegen, etc.). Wenn du da in den Top10% rauskommst kannst du einen guten Master dranhängen (z.B. Mannheim, da ist dann wieder fast alles offen). Zertifikate und so einen Kram halte ich wenig von, mach mal lieber ein paar gute Praktika / WS-Tätigkeiten.

Karrieretechnisch steht dir noch einiges offen. MBB ist durch Abi-Note gelaufen. Big4 sollte bei entsprechender Leistung prinzipiell noch möglich sein (hängt natürlich aber auch von der zukünftigen Marktsituation ab).

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Dass Uni auf deinem Zeugnis steht ist dir so wichtig, dass du dafür extra ins Ausland gehen würdest? Ich habe Bachelor und Master an einer Fh gemacht und kann es nur empfehlen.
Ansonsten zählt doch für dich nicht nur die Abinote bei der Zulassung, denn du hast doch seit 2019 auch mehrere Wartesemester angesammelt, die dir bei der Zulassung nützlich sein können. Müssten doch jetzt bald 8 Wartesemester sein.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Big4 stellt doch eh quasi alles ein, was einen Puls hat und gerade auf einem Stuhl sitzen kann. Wobei Big4 eigentlich kein Consulting ist, sondern Wirtschaftsprüfung.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

in Bonn kann man BWL gar nicht studieren, das geht nur an der FH in Sankt Augustin ...

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Schau dir halt die Unirankings in Deutschland an und dann geh von oben nach unten durch, wo du reinkommen könntest (NC).

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Mach dir keinen Kopf, geh an eine staatliche Uni, mach deinen Bachelor mit 1.5, bei Bedarf Master mit 1.5 und entsprechende Praktika und alles bis T3 ist locker drin.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Hallo Community,

erstmal glaube ich, dass das Wort „Lebenslauf retten“ wohl etwas fehl am Platz ist, aber ich hoffe trotzdem, dass mir der ein oder andere vielleicht ein paar Tipps mit auf den Weg geben kann.
Kurz erstmal zu mir:

Ich bin Thomas, frisch 22 Jahre alt und gerade in einer Ausbildung zum Immobilienkaufmann, die ich diesen Winter abschließen werde.
2019 habe ich mein Abi gemacht, dieses auch mit 3,1 bestanden. Leider lief in meiner Schulzeit nicht alles glatt…10. Klasse auf dem Gymnasium einmal wiederholt und dann gerade so das Abi bestanden.
Meine schlechten Leistungen lagen daran, dass ich einfach nie richtig „Lernen“ gelernt habe und ich mich dann so durchgeschlagen hatte. Ging gerade nochmal gut.

Nun muss ich sagen, dass sich bei mir sehr sehr viel gedreht hat. Wie oben bereits erwähnt, mache ich gerade eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann und werde diese voraussichtlich im äußerst guten Bereich abschließen. Ich habe nun verstanden, wie wichtig das Lernen ist & habe die Wirtschaft für mich entdeckt.

Wie ich immer so schön sage:
-Gedichtsanalysen ? Nein Danke! -Marktanalyse ? Ja, gerne !

Worauf ich hinaus will:
Nach meiner Ausbildung möchte ich auf jeden Fall noch studieren, bestenfalls Betriebswirtschaft. Nur habe ich mir mit meinem Abi Schnitt leider „selbst ins Bein geschossen“. In meiner Heimatstadt Bonn und Umkreis (Köln etc.) liegt der NC an den staatlichen Unis in dem Bereich, in dem ich leider nicht mitspielen kann.

Fachhochschule wäre eine Möglichkeit, jedoch überlege ich nicht gleich, ob ich ggf. irgendwo auf einer Uni im Ausland eine Chance hätte ?
Hat dort jemand Erfahrungen, was mit meinem Lebenslauf in Frage käme ?

Zudem wollte ich mich einmal erkundigen, ob jemand ggf. noch Tipps für z.B Zertifikate hat, die ich nun noch neben meiner Ausbildung erwerben kann, um den Lebenslauf etwas aufzupolieren (z.B Camebridge etc)

Noch eine Anmerkung: Nach meinem Studium würde ich mich pauschal gesagt auch Richtung Consulting meine weitere Berufslaufbahn vorstellen. Das größte Problem ist diesbezüglich, dass ich vermutlich mit einem Studium an irgendeiner Land- und Wiesenuni keine Chancen habe, schon gar nicht was Richtung Big4 geht.

Ich bedanke mich vielmals!

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danielnop

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Nach der Ausbildung hast du einige Wartesemester, dann sollten wieder paar mehr Optionen verfügbar sein.
Bachlor an einer FH -> Gute Note -> Master an einer Uni -> Gute Note -> Guter Job

Irgendwo dazwischen paar Praktika und gut ist.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Es ist sowas von egal wo du studierst (Uni oder FH)...Was die Arbeitgeber sehen wollen ist Berufserfahrung. Mach verschiedene Praktika und sammel Berufserfahrung...Für deinen Schnitt interessiert sich niemand..

Und außerdem bevorzugen die meisten tatsächlich Bewerber von Hochschulen - da diese praxisorientierter sind als Unis...

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Dante

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Kannst theoretisch zur Fontys nach Holland. Da muss man jedoch blechen.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

holländische Unis < deutsche FHs

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

holländische Unis < deutsche FHs

Stimmt natürlich ist jede Wald und Wiesen FH besser als Unis wie Maastricht und Rotterdam.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 18.03.2023:

holländische Unis < deutsche FHs

Stimmt natürlich ist jede Wald und Wiesen FH besser als Unis wie Maastricht und Rotterdam.

Besser für was? Für dich? Für das eigene Gefühl, etwas Besonderes zu machen? Besser als Lernumgebung? Als wertvolle Lebenserfahrung? Als Reifeprozess? Als Smalltalk-Thema? Oder für die Perspektiven auf einen deutschen Arbeitgeber? Die ersten Punkte sind individuell und beim letzten Punkt fährt man mit einer deutschen Hochschule genauso gut, wenn nicht besser, denn die deutschen Arbeitgeber interessiert sowas nicht die Bohne. Da musst du nur schauen, dass Noten und BE/Praktika passen.

antworten
WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Thomas hat ein Abi mit Schnitt 3,1 und eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann.
Er hat also noch keine Hochschule von innen gesehen und weiß gar nicht, dass das ein ganz anderes Niveau dort ist als Schule. Keine mündlichen Noten usw.
Jetzt läuft es besser für dich, möglicherweise auch deswegen weil die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ursprünglich mal für Realschulabsolventen angedacht ist.
Worauf ich hinaus will: Du hast jetzt Erfolgserlebnisse und lernst jetzt auch evtl. mehr dafür.

Wirtschaft auf deiner Hochschule (insb. Uni) ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer, insb. bei den "Topadressen". Oder meinst du die Topunis in Wirtschaft haben ihren Ruf, weil da jeder gut durchkommt?

Ein Bekannter von mir hat Maschinenbau studiert und wollte unbedingt an eine Top Uni. Das Ergebnis: nach über 10 Semestern hatte er einen schlechten Bachelor. Heute im Job muss er feststellen, dass seine Kolllegen an der FH, die ein viel leichteres Studium durchlaufen haben, genau an den selben Positionen Jobs haben.

Deswegen: "Topunis" ist nur etwas für wirklich schlaue Leute oder super ehrgeizige Leute. Die haben dieses "Gen" aber dann oft auch schon in der Schulzeit gehabt.
Wer in der Schulzeit zwar Faul war, aber ansonsten sehr schlau, der kann natürlich auch versuchen den Weg einer Topuni noch zu gehen, weil so ein Mensch dann ja auch einiges "zufliegt".

Normalintelligente Menschen werden an einer Topuni unheimlich viel leisten müssen um zu bestehen und für manche reicht es trotzdem nicht.

Ich würde an deiner Stelle mir eine FH suchen und einen Bachelor machen. Das wird an einer FH mit Fleiß gut gelingen, an einer Uni musste fleißig und clever sein um super Noten abzuräumen.
Ansonsten schau doch nicht so auf den Namen der Hochschule, sondern viel mehr welche Schwerpunkte diese anbieten und was dich am meisten interessiert.

antworten
Rosenbluete

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Wow, ich wusste gar nicht, dass ein BWL Studium mittlerweile auch einen NC hat. Ist ja heftig! Nun, vielleicht geht es in Österreich ohne NC? So ist es glaube ich bei Psychologie vor ein paar Jahren gewesen.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

holländische Unis < deutsche FHs

Stimmt natürlich ist jede Wald und Wiesen FH besser als Unis wie Maastricht und Rotterdam.

Besser für was? Für dich? Für das eigene Gefühl, etwas Besonderes zu machen? Besser als Lernumgebung? Als wertvolle Lebenserfahrung? Als Reifeprozess? Als Smalltalk-Thema? Oder für die Perspektiven auf einen deutschen Arbeitgeber? Die ersten Punkte sind individuell und beim letzten Punkt fährt man mit einer deutschen Hochschule genauso gut, wenn nicht besser, denn die deutschen Arbeitgeber interessiert sowas nicht die Bohne. Da musst du nur schauen, dass Noten und BE/Praktika passen.

Das ist leider die Wahrheit. All das Gerede mit den "besonderen Unis und FHs" zerschellt an der Realität der Einstellungspraxis in Deutschland, die das exakt null würdigen.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Thomas hat ein Abi mit Schnitt 3,1 und eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann.
Er hat also noch keine Hochschule von innen gesehen und weiß gar nicht, dass das ein ganz anderes Niveau dort ist als Schule. Keine mündlichen Noten usw.
Jetzt läuft es besser für dich, möglicherweise auch deswegen weil die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ursprünglich mal für Realschulabsolventen angedacht ist.
Worauf ich hinaus will: Du hast jetzt Erfolgserlebnisse und lernst jetzt auch evtl. mehr dafür.

Wirtschaft auf deiner Hochschule (insb. Uni) ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer, insb. bei den "Topadressen". Oder meinst du die Topunis in Wirtschaft haben ihren Ruf, weil da jeder gut durchkommt?

Ein Bekannter von mir hat Maschinenbau studiert und wollte unbedingt an eine Top Uni. Das Ergebnis: nach über 10 Semestern hatte er einen schlechten Bachelor. Heute im Job muss er feststellen, dass seine Kolllegen an der FH, die ein viel leichteres Studium durchlaufen haben, genau an den selben Positionen Jobs haben.

Deswegen: "Topunis" ist nur etwas für wirklich schlaue Leute oder super ehrgeizige Leute. Die haben dieses "Gen" aber dann oft auch schon in der Schulzeit gehabt.
Wer in der Schulzeit zwar Faul war, aber ansonsten sehr schlau, der kann natürlich auch versuchen den Weg einer Topuni noch zu gehen, weil so ein Mensch dann ja auch einiges "zufliegt".

Normalintelligente Menschen werden an einer Topuni unheimlich viel leisten müssen um zu bestehen und für manche reicht es trotzdem nicht.

Ich würde an deiner Stelle mir eine FH suchen und einen Bachelor machen. Das wird an einer FH mit Fleiß gut gelingen, an einer Uni musste fleißig und clever sein um super Noten abzuräumen.
Ansonsten schau doch nicht so auf den Namen der Hochschule, sondern viel mehr welche Schwerpunkte diese anbieten und was dich am meisten interessiert.

Was soll eine Top-Uni überhaupt sein? Besonders gute Lernbedingungen? Praxisnähe? Netzwerk? Forschung kann es nicht sein, denn man ist ja in der Lehre dort. Warum ist eine Top-Uni schwerer? Gibt es da Nachweise oder ist das nur eine Meinung? Das Statistik gibt da nichts her und NCs gibt es überall. Die Basics, die man für die Jobs braucht, bekommt man überall.

Letztendlich wollen deutsche Arbeitgeber a) gute Note b) Praktika und c) möglichst keine Bummelstudenten. Das war es dann auch schon. Völlig egal ob von einer Top- oder von einer Flopuni.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Thomas hat ein Abi mit Schnitt 3,1 und eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann.
Er hat also noch keine Hochschule von innen gesehen und weiß gar nicht, dass das ein ganz anderes Niveau dort ist als Schule. Keine mündlichen Noten usw.
Jetzt läuft es besser für dich, möglicherweise auch deswegen weil die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ursprünglich mal für Realschulabsolventen angedacht ist.
Worauf ich hinaus will: Du hast jetzt Erfolgserlebnisse und lernst jetzt auch evtl. mehr dafür.

Wirtschaft auf deiner Hochschule (insb. Uni) ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer, insb. bei den "Topadressen". Oder meinst du die Topunis in Wirtschaft haben ihren Ruf, weil da jeder gut durchkommt?

Ein Bekannter von mir hat Maschinenbau studiert und wollte unbedingt an eine Top Uni. Das Ergebnis: nach über 10 Semestern hatte er einen schlechten Bachelor. Heute im Job muss er feststellen, dass seine Kolllegen an der FH, die ein viel leichteres Studium durchlaufen haben, genau an den selben Positionen Jobs haben.

Deswegen: "Topunis" ist nur etwas für wirklich schlaue Leute oder super ehrgeizige Leute. Die haben dieses "Gen" aber dann oft auch schon in der Schulzeit gehabt.
Wer in der Schulzeit zwar Faul war, aber ansonsten sehr schlau, der kann natürlich auch versuchen den Weg einer Topuni noch zu gehen, weil so ein Mensch dann ja auch einiges "zufliegt".

Normalintelligente Menschen werden an einer Topuni unheimlich viel leisten müssen um zu bestehen und für manche reicht es trotzdem nicht.

Ich würde an deiner Stelle mir eine FH suchen und einen Bachelor machen. Das wird an einer FH mit Fleiß gut gelingen, an einer Uni musste fleißig und clever sein um super Noten abzuräumen.
Ansonsten schau doch nicht so auf den Namen der Hochschule, sondern viel mehr welche Schwerpunkte diese anbieten und was dich am meisten interessiert.

Muss ich leider verneinen. Durch die Bank hat mein Bekanntenkreis nen Abischnitt zwischen 2,0 und 3,0 und hat dennoch nen Bachelor / Master mit 1,x abgeschlossen. FH und Uni. Da die Themen einfach viel mehr interessieren, ist das Lernen dazu auch was ganz anderes als fürs Abi. Und bei den leuten sind auch Eliteunis dabei HSG etc…

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2023:

Thomas hat ein Abi mit Schnitt 3,1 und eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann.
Er hat also noch keine Hochschule von innen gesehen und weiß gar nicht, dass das ein ganz anderes Niveau dort ist als Schule. Keine mündlichen Noten usw.
Jetzt läuft es besser für dich, möglicherweise auch deswegen weil die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ursprünglich mal für Realschulabsolventen angedacht ist.
Worauf ich hinaus will: Du hast jetzt Erfolgserlebnisse und lernst jetzt auch evtl. mehr dafür.

Wirtschaft auf deiner Hochschule (insb. Uni) ist aber nochmal eine ganz andere Hausnummer, insb. bei den "Topadressen". Oder meinst du die Topunis in Wirtschaft haben ihren Ruf, weil da jeder gut durchkommt?

Ein Bekannter von mir hat Maschinenbau studiert und wollte unbedingt an eine Top Uni. Das Ergebnis: nach über 10 Semestern hatte er einen schlechten Bachelor. Heute im Job muss er feststellen, dass seine Kolllegen an der FH, die ein viel leichteres Studium durchlaufen haben, genau an den selben Positionen Jobs haben.

Deswegen: "Topunis" ist nur etwas für wirklich schlaue Leute oder super ehrgeizige Leute. Die haben dieses "Gen" aber dann oft auch schon in der Schulzeit gehabt.
Wer in der Schulzeit zwar Faul war, aber ansonsten sehr schlau, der kann natürlich auch versuchen den Weg einer Topuni noch zu gehen, weil so ein Mensch dann ja auch einiges "zufliegt".

Normalintelligente Menschen werden an einer Topuni unheimlich viel leisten müssen um zu bestehen und für manche reicht es trotzdem nicht.

Ich würde an deiner Stelle mir eine FH suchen und einen Bachelor machen. Das wird an einer FH mit Fleiß gut gelingen, an einer Uni musste fleißig und clever sein um super Noten abzuräumen.
Ansonsten schau doch nicht so auf den Namen der Hochschule, sondern viel mehr welche Schwerpunkte diese anbieten und was dich am meisten interessiert.

Ist das das Schubladendenken zum Sonntag?

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Also Big 4 ist so schwierig nicht, ich hab an einer FH studiert und 2 der Big 4 haben sehr viel dort geworben und rekrutiert und auch Lehrbeauftragte unserer Hochschule waren/sind bei den Big4.

Wichtig ist wirklich eher Berufserfahrung neben dem Studium, sei es Werkstudent oder Praktika, das gilt auch für die meisten Konzerne, wobei dort auch ein Master Abschluss gern gesehen ist, Uni oder FH spielt auch da eher eine untergeordnete Rolle.

Falls du zu McKinsey oder so willst, wirst du allerdings um eine Top Uni nicht herum kommen.

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WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 16.03.2023:

Hallo Community,

erstmal glaube ich, dass das Wort „Lebenslauf retten“ wohl etwas fehl am Platz ist, aber ich hoffe trotzdem, dass mir der ein oder andere vielleicht ein paar Tipps mit auf den Weg geben kann.
Kurz erstmal zu mir:

Ich bin Thomas, frisch 22 Jahre alt und gerade in einer Ausbildung zum Immobilienkaufmann, die ich diesen Winter abschließen werde.
2019 habe ich mein Abi gemacht, dieses auch mit 3,1 bestanden. Leider lief in meiner Schulzeit nicht alles glatt…10. Klasse auf dem Gymnasium einmal wiederholt und dann gerade so das Abi bestanden.
Meine schlechten Leistungen lagen daran, dass ich einfach nie richtig „Lernen“ gelernt habe und ich mich dann so durchgeschlagen hatte. Ging gerade nochmal gut.

Nun muss ich sagen, dass sich bei mir sehr sehr viel gedreht hat. Wie oben bereits erwähnt, mache ich gerade eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann und werde diese voraussichtlich im äußerst guten Bereich abschließen. Ich habe nun verstanden, wie wichtig das Lernen ist & habe die Wirtschaft für mich entdeckt.

Wie ich immer so schön sage:
-Gedichtsanalysen ? Nein Danke! -Marktanalyse ? Ja, gerne !

Worauf ich hinaus will:
Nach meiner Ausbildung möchte ich auf jeden Fall noch studieren, bestenfalls Betriebswirtschaft. Nur habe ich mir mit meinem Abi Schnitt leider „selbst ins Bein geschossen“. In meiner Heimatstadt Bonn und Umkreis (Köln etc.) liegt der NC an den staatlichen Unis in dem Bereich, in dem ich leider nicht mitspielen kann.

Fachhochschule wäre eine Möglichkeit, jedoch überlege ich nicht gleich, ob ich ggf. irgendwo auf einer Uni im Ausland eine Chance hätte ?
Hat dort jemand Erfahrungen, was mit meinem Lebenslauf in Frage käme ?

Zudem wollte ich mich einmal erkundigen, ob jemand ggf. noch Tipps für z.B Zertifikate hat, die ich nun noch neben meiner Ausbildung erwerben kann, um den Lebenslauf etwas aufzupolieren (z.B Camebridge etc)

Noch eine Anmerkung: Nach meinem Studium würde ich mich pauschal gesagt auch Richtung Consulting meine weitere Berufslaufbahn vorstellen. Das größte Problem ist diesbezüglich, dass ich vermutlich mit einem Studium an irgendeiner Land- und Wiesenuni keine Chancen habe, schon gar nicht was Richtung Big4 geht.

Ich bedanke mich vielmals!

Hey, wenn du wirklich so hohe Karriereziele und entsprechende Ambitionen mitbringst, dann versuch es doch an der HSG. Brauchst dafür nur den Aufnahmetest bestehen, Abinote ist soweit ich weiß erstmal egal. Mit geeigeneten Praktika usw. solltest du damit deinen Lebenslauf ziemlich polieren können.
Vorteil: Besser als jede Uni in Köln usw. (zumindest für CV).
Nachteil: Teuer.
Hoffe ich konnte dir einen kleinen Input geben

antworten
WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Hab Bachelor & Master FH (Top 20%), während Studium Werkstudent DAX, Praktikum woanders DAX, wurde jetzt in meiner Werkstudentenstelle übernommen. Wo ich studiert habe juckt hier wirklich niemanden so lange du gut bist in dem was du machst. (Bin in der Compliance als LLM)

antworten
WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Wo liegt das Problem? Es gibt doch in BWL nur wenige Unis, bei denen Du mit einem 3,1er-Abi keinen Platz erhälst. Überwiegend gibt es gar keinen NC oder 3.x reicht dafür, spätestens im Nachrückverfahren. Die Uni Köln ist eine der wenigen Adressen, die für Dich wohl nicht in Betracht kommt, weil hier der bundesweit strengste NC besteht (zuletzt 1,3).

antworten
WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Nimm's mir nicht übel, wer aber für eine 3,0 überhaupt noch lernen muss, der ist einfach nicht gemacht für Branchen, in denen sehr viel Wissen innerhalb kürzester Zeit aufgesaugt werden muss (sprich Consulting bei MBB oder was man sich darunter auch vorstellen will).

Die Foristen hier verstehen zum Großteil deshalb auch nicht, warum das Abi denn überhaupt für die Consulting-Buden so wichtig ist. Jeder halbwegs intelligente Mensch, der quasi nur in Teilzeit mit einer Gehirnhälfte am Unterricht überhaupt teilnimmt, schafft locker eine 2,0-2,4 im Abi mit Bulimielernen (sprich, die 20 Seiten Chemie Skript vor dem Schlafengehen kurz in den Schädel hauen und am nächsten Tag 10-12 Punkte schreiben). Wer fleißig ist (heißt, wer vielleicht länger als 1-2 Tage vor den Klausuren anfängt zu lernen, der schafft in der Regel auch locker seine 13-14 Punkte und zwar regelmäßig). Intelligenz + Fleiß ist eben das, was man im Consulting erwartet.

In meinen Abi Jahrgang hatten nur die eine 3,0 oder schlechter, die tatsächlich Probleme hatten überhaupt einfachste Texte zu verstehen oder eben etwas Zeit brauchten, bis Sie überhaupt etwas verstanden haben.

Deshalb sind Uni-Studiengänge für die Anforderungen im Consulting nur bedingt Aussagekräftig, da man nicht weiß, wie diese Note zustande kam, wenn man bedenkt, dass man vor jeder Uni-Klausur eine theoretische Vorlaufzeit von 5-6 Monaten hat (und wenn wir ehrlich sind, den Großteil der BWL-Klausuren schafft man auch mit 1-2 Wochen lernen im Maximum). Deshalb werden auch sehr gute Noten im Studium auch vorausgesetzt, allein weil das schon als selbstverständlich gilt, mit so einer langen Vorlaufzeit.

antworten
WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

Studier Wirtschaftswissenschaften an einer der Unis in NRW, welche glaube ich keinen NC haben. Schreib vernünftige Noten und mach Praktika und der Einstieg in die WP-Branche sollte kein Problem sein.

antworten
WiWi Gast

Wie meinen Lebenslauf noch „retten“ ?

WiWi Gast schrieb am 24.05.2023:

Studier Wirtschaftswissenschaften an einer der Unis in NRW, welche glaube ich keinen NC haben. Schreib vernünftige Noten und mach Praktika und der Einstieg in die WP-Branche sollte kein Problem sein.

Muss ja nicht NRW sein. Hier gibt es mit Köln und Münster sogar die beiden Unis mit den härtesten NCs. Es gibt bundesweit genug Unis, bei denen der TE problemlos reinkommt.

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Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

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