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BetriebswirtschaftslehreJahrgangsbester

BWL Mannheim oder Münster WWU

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

Moin!

Ich bin 18, werde diesen Sommer mein Abitur machen, erwarte Schnitt zwischen 1,0 und 1,2.
Möchte BWL studieren und bin über Mannheim und Münster gestolpert.
Münster zieht mich wegen der Umgebung und des Studentenlebens an, während Mannheim mit einen guten Ruf punktet.

+Welche Uni würdet ihr Empfehlen für 1. Bachelor und 2. Master?
+Habe gehört Mannheim soll deutlich besser im Bachelor sein, im Master hingegen soll Münster besser sein. Stimmt das?
+Macht es Sinn: Bachelor in Mannheim und Master in Münster? Oder besser andersherum?
+Welche Uni ist schwerer? (weil Mannheim hat ja relatives Benotungssystem)

Als Ziel fasse ich IB oder UB ins Auge.
Freue mich auf Hilfe :)

LG

Keanu

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

Hi,

  1. Sowohl für den Bachelor als auch den Master ist Mannheim besser.
  2. Der Bachelor in Mannheim ist besser als der Master, jedoch ist der Master immernoch besser als der Master in Münster
  3. Am meisten Sinn Bachelor und Master in Mannheim (wenn nur die beiden Unis zur Auswahl stehen). Wenn du aber unbedingt wechseln willst, würde ich den Bachelor in Münster machen und den Master in Mannheim, da der letzte Abschluss der wichtigere ist.
  4. WWU vergibt schlechtere Noten als Mannheim, jedoch studieren im Schnitt bessere Studenten in Mannheim --> wird sich also kaum was nehmen

Viel Erfolg noch im Abitur!

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Moin!

Ich bin 18, werde diesen Sommer mein Abitur machen, erwarte Schnitt zwischen 1,0 und 1,2.
Möchte BWL studieren und bin über Mannheim und Münster gestolpert.
Münster zieht mich wegen der Umgebung und des Studentenlebens an, während Mannheim mit einen guten Ruf punktet.

+Welche Uni würdet ihr Empfehlen für 1. Bachelor und 2. Master?
+Habe gehört Mannheim soll deutlich besser im Bachelor sein, im Master hingegen soll Münster besser sein. Stimmt das?
+Macht es Sinn: Bachelor in Mannheim und Master in Münster? Oder besser andersherum?
+Welche Uni ist schwerer? (weil Mannheim hat ja relatives Benotungssystem)

Als Ziel fasse ich IB oder UB ins Auge.
Freue mich auf Hilfe :)

Für UB und IB ganz klar Mannheim. Für den Master musst du dir jetzt noch keine Gedanken machen ;)

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

Wieso meinen eigentlich so viele Abiturienten Ib oder Ub machen zu wollen? Mal davon abgesehen, dass die beiden Felder nicht unbedingt super ähnlich sind.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

Zufällig weil es die Berufe mit einer der stärksten Gehältern in Deutschland sind?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Wieso meinen eigentlich so viele Abiturienten Ib oder Ub machen zu wollen? Mal davon abgesehen, dass die beiden Felder nicht unbedingt super ähnlich sind.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Wieso meinen eigentlich so viele Abiturienten Ib oder Ub machen zu wollen? Mal davon abgesehen, dass die beiden Felder nicht unbedingt super ähnlich sind.

Weil das die einzigen Richtungen sind, wo man mittelfristig noch anständig Geld verdient.

Schau dir doch an, wie die Preise für Immobilien z.B. in München und Co. explodieren. Mit dem klassischen Konzernjob kann man das schon lange nicht mehr bezahlen.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Moin!

Ich bin 18, werde diesen Sommer mein Abitur machen, erwarte Schnitt zwischen 1,0 und 1,2.
Möchte BWL studieren und bin über Mannheim und Münster gestolpert.
Münster zieht mich wegen der Umgebung und des Studentenlebens an, während Mannheim mit einen guten Ruf punktet.

+Welche Uni würdet ihr Empfehlen für 1. Bachelor und 2. Master?
+Habe gehört Mannheim soll deutlich besser im Bachelor sein, im Master hingegen soll Münster besser sein. Stimmt das?
+Macht es Sinn: Bachelor in Mannheim und Master in Münster? Oder besser andersherum?
+Welche Uni ist schwerer? (weil Mannheim hat ja relatives Benotungssystem)

Als Ziel fasse ich IB oder UB ins Auge.
Freue mich auf Hilfe :)

LG

Keanu

Kurzfassung: Für deine Ziele ist nach herkömmlicher WiWi-Treff-Meinung die Uni Mannheim besser geeignet. Stand damals vor derselben Entscheidung und hab mich für Münster im Bachelor entschieden. Entscheidung war auch nicht falsch (bis auf die Noten; aber du bist ja Jahrgangsbester, das sollte für dich nicht das Thema sein). Wenn du in Münster deinen Bachelor gemacht hast, dürftest du im Master andernorts sehr viel mehr rausholen als anders herum.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

Wieso meinen eigentlich so viele Abiturienten Ib oder Ub machen zu wollen? Mal davon abgesehen, dass die beiden Felder nicht unbedingt super ähnlich sind.

Es sind beides High Performance Bereiche (schnelles, sich ständig änderndes Umfeld, hohe Arbeitsbelastung). Aus diesem Grund wird auch gerne für andere Jobs speziell aus diesen Pools nach Leuten gesucht.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

Natürlich Mannheim

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

Mannheimer Bachelor hier, nutze die Antwort gleich mal um mit ein paar Notenmythen aufzuräumen.

Es wird bei uns nicht (traditionell) gecurved. Ein System wie "maximal 5% haben 1,0; die nächsten 10% 1,3..." gibt es nicht. Mehrfach bestätigt von Dekan und Profs. Wäre auch komplett blöd, weil dieses Curven nachweißlich Studenten demoviert.
Was es natürlich gibt, sind Bestreben der Profs eine gewisse Durchschnittsnote zu erreichen. Dann werden zb. wenn die Klausur zu schlecht ausfällt die Notengrenzen nach unten angepasst und teilweise umgekehrt auch. Das wird aber meines Wissens nach an den meisten Unis so gemacht (?). Eine gewisse relative Benotung besteht somit natürlich.

Münster veröffentlicht ja jedes Semester ihre Noten. Ich habe mal reingeschaut und die Schnitte in den Fächern würde ich schon als schlechter als in Mannheim einordnen, Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Schwierigkeit in Mannheim kommt sowieso eher weniger von einer rigorosen Benotung sondern hauptsächlich von deiner Peer Group, die zu 99% aus sehr motivierten low 1,x Abiturienten besteht. Gerade dieser Druck im Nacken, zu wissen bzw. mitzubekommen wie viel die anderen Lernen und das hier jeder eine schnelle Auffassungsgabe hat, hat mir oft zu schaffen gemacht. Mich hat das eher demotiviert, aber es gibt wohl auch Leute die dadurch gepusht werden. Durchfallen tun hier übrigens die wenigsten, den Anspruch hat die UniMa auch nicht durch einen relativ kleineren Jahrgang und die hohen Zulassungsbedingungen. Wo es jetzt genau schwieriger ist, kann ich nicht genau sagen, gibt wie gesagt die zwei Effekte (anscheinend etwas härtere Notengebung in Münster vs. härtere Peer group in Mannheim).

Bei deiner Wahl würde ich gründlich abwägen und nicht nur den Ruf mit einbeziehen. Kriterien beispielsweise: Stadt und Studentenleben (evtl beide mal besuchen); Internationalität (in MA 50% wenn nicht mehr der Module auf Englisch sowie auch einige Internationales im Studiengang); Spezialisierung (in MA im Bachelor nur eingeschränkt möglich, eher generalisiertes Programm); Auslandssemester (in MA verpflichtend und wird voll angerechnet); Evtl für Masterbewerbung relevante Module; Allgemeiner Modulplan; Firmenevents auf Campus falls interessant; Praktika- und Werkstudimöglichkeiten (MA attraktiv (SAP; BASF; Big4 zb.) auch durch Nähe zu Stuttgart und Frankfurt) usw....

UB und IB natürlich von Mannheim gut möglich, bei beiden Bereichen wirst du auf einige Gleichgesinnte treffen.
Persönliche sehe ich übrigens die LMU als zweitbeste staatliche Option nach Mannheim, danach erst Köln und Münster. LMU wird im Placement im UB und anderen Bereichen echt unterschätzt und hat meines Wissens nach eine der besten Notengebungen aller staatlichen in DE.
Btw: gibt es aktuelle Meinungen zu Köln? Würde mich mal interessieren, wie die Uni sich so entwickelt, man bekommt echt immer weniger mit...

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Mannheimer Bachelor hier, nutze die Antwort gleich mal um mit ein paar Notenmythen aufzuräumen.

Es wird bei uns nicht (traditionell) gecurved. Ein System wie "maximal 5% haben 1,0; die nächsten 10% 1,3..." gibt es nicht. Mehrfach bestätigt von Dekan und Profs.
[....]

Mannheimer Master hier, Bachelor woanders gemacht, mir wurde von allen Studierenden die den Bachelor hier gemacht haben gesagt, dass gecurved wird. Du bist der erste der mir etwas anderes erzählt. Wie gesagt, ich habe den Bachelor nicht bei uns gemacht, deshalb muss ich mich da auf die Aussagen meiner Kommilitonen verlassen, dass soll kein Angriff sein.

Dem Rest stimme ich eingeschränkt zu, schau dir das Programm & die Städte an und schau was dir besser gefällt. Mit guten Noten wird sowohl IB als auch UB von Münster, Köln, LMU, whatever aus möglich sein. Kein Personaler wird dich aussortieren, weil du nicht in Mannheim deinen Bachelor gemacht hast, sondern in Köln, sofern du entsprechende Noten & Praktika mitbringst.

Hier in Mannheim hast du recht viele Events von Firmen & entsprechende Vereine (bspw. AKB), die sich mit IB/UB beschäftigen, entsprechende Kontakte kann man so relativ schnell knüpfen. Ist schon ganz nice & relativ hilfreich um bspw. die erste Hürde zu nehmen. Der Druck wird sowohl in MA als auch in Münster hoch sein, wenn du entsprechende Noten schreiben willst, da werden sich die Unis nicht viel nehmen.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Mannheimer Bachelor hier, nutze die Antwort gleich mal um mit ein paar Notenmythen aufzuräumen.

Es wird bei uns nicht (traditionell) gecurved. Ein System wie "maximal 5% haben 1,0; die nächsten 10% 1,3..." gibt es nicht. Mehrfach bestätigt von Dekan und Profs.
[....]

Mannheimer Master hier, Bachelor woanders gemacht, mir wurde von allen Studierenden die den Bachelor hier gemacht haben gesagt, dass gecurved wird. Du bist der erste der mir etwas anderes erzählt. Wie gesagt, ich habe den Bachelor nicht bei uns gemacht, deshalb muss ich mich da auf die Aussagen meiner Kommilitonen verlassen, dass soll kein Angriff sein.

Hier wieder der Mannheimer Bachelor. Du hast Recht, das Curven ist ein Gerücht das sich hartnäckig in der Studentenschaft hält. Ich habe selbst sogar Bekannte hier die immernoch denken das es Praxis ist, iwie trichtern sich die Studenten das gegenseitig ein. Letztes Jahr gab es aber wie gesagt zb. Ein Townhall Meeting mit Dekan wo es widerlegt wurde, außerdem werden einige Profs jedes Jahr darauf angesprochen.
In MAN 401 gab es sogar ein paar Slides dazu, das traditionelles Curven richtiger Schwachsinn ist ;).

Aber die Leute benutzen den Begriff auch teilweise anders. Ich habe Freunde schon nach Klausuren sagen hören "wir müssen jetzt auf die Curve hoffen", damit war dann gemeint das man hofft das es bei den meisten so schlecht lief wie bei einem selbst und das dann die Punktegrenzen heruntergesetzt werden damit die Klausur besser ausfällt. Das ist ja auch wie gesagt gängige Praxis, wie an den meisten Unis.

Aber das ist kein traditionelles Curven (wie zb. wenn man eine Normalverteilung drüber legt, was bei uns nicht gemacht wird).
Wenn mit Curven gemeint ist, das die Punktegrenzen so gelegt werden, das ungefähr eine bestimme Durchschnittsnote erreicht wird, dann wird ja an den meisten Unis "gecurved". Wie war es denn an deiner Bachelor Uni?
Mach dir gerne hier einen Account dann schicke ich dir veröffentliche Notenverteilungen von Klausuren, die meine Aussagen bestätigen.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Mannheimer Bachelor hier, nutze die Antwort gleich mal um mit ein paar Notenmythen aufzuräumen.

Es wird bei uns nicht (traditionell) gecurved. Ein System wie "maximal 5% haben 1,0; die nächsten 10% 1,3..." gibt es nicht. Mehrfach bestätigt von Dekan und Profs.
[....]

Mannheimer Master hier, Bachelor woanders gemacht, mir wurde von allen Studierenden die den Bachelor hier gemacht haben gesagt, dass gecurved wird. Du bist der erste der mir etwas anderes erzählt. Wie gesagt, ich habe den Bachelor nicht bei uns gemacht, deshalb muss ich mich da auf die Aussagen meiner Kommilitonen verlassen, dass soll kein Angriff sein.

Hier wieder der Mannheimer Bachelor. Du hast Recht, das Curven ist ein Gerücht das sich hartnäckig in der Studentenschaft hält. Ich habe selbst sogar Bekannte hier die immernoch denken das es Praxis ist, iwie trichtern sich die Studenten das gegenseitig ein. Letztes Jahr gab es aber wie gesagt zb. Ein Townhall Meeting mit Dekan wo es widerlegt wurde, außerdem werden einige Profs jedes Jahr darauf angesprochen.
In MAN 401 gab es sogar ein paar Slides dazu, das traditionelles Curven richtiger Schwachsinn ist ;).

Aber die Leute benutzen den Begriff auch teilweise anders. Ich habe Freunde schon nach Klausuren sagen hören "wir müssen jetzt auf die Curve hoffen", damit war dann gemeint das man hofft das es bei den meisten so schlecht lief wie bei einem selbst und das dann die Punktegrenzen heruntergesetzt werden damit die Klausur besser ausfällt. Das ist ja auch wie gesagt gängige Praxis, wie an den meisten Unis.

Aber das ist kein traditionelles Curven (wie zb. wenn man eine Normalverteilung drüber legt, was bei uns nicht gemacht wird).
Wenn mit Curven gemeint ist, das die Punktegrenzen so gelegt werden, das ungefähr eine bestimme Durchschnittsnote erreicht wird, dann wird ja an den meisten Unis "gecurved". Wie war es denn an deiner Bachelor Uni?
Mach dir gerne hier einen Account dann schicke ich dir veröffentliche Notenverteilungen von Klausuren, die meine Aussagen bestätigen.

Curven heißt nicht, dass die Punktegrenzen verschoben werden, sodass eine bestimmte Durchschnittsnote erreicht wird, sondern man einer gewissen Notenverteilung nahekommt. Das ergibt durchaus Sinn, um - unter der Annahme, dass die Leistungsfähigkeit der Jahrgänge nicht stark schwankt - zu vermeiden, dass ein Jahrgang zu Unrecht schlechter bewertet wird (z.B. wegen einer unverhältnismäßig schweren Klausur). So bekommen Noten eine größere Aussagekraft, da sie ja eben in jedem Jahrgang an einer Uni sehr ähnlich verteilt sind. Und die Annahme, dass ein Jahrgang mit 600 Leuten sich vom Leistungsprofil nicht stark ändert, ist legitim.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

Münster eignet sich nur wenn du Bock auf Audit oder KMU Controlling hast.

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Moin!

Ich bin 18, werde diesen Sommer mein Abitur machen, erwarte Schnitt zwischen 1,0 und 1,2.
Möchte BWL studieren und bin über Mannheim und Münster gestolpert.
Münster zieht mich wegen der Umgebung und des Studentenlebens an, während Mannheim mit einen guten Ruf punktet.

+Welche Uni würdet ihr Empfehlen für 1. Bachelor und 2. Master?
+Habe gehört Mannheim soll deutlich besser im Bachelor sein, im Master hingegen soll Münster besser sein. Stimmt das?
+Macht es Sinn: Bachelor in Mannheim und Master in Münster? Oder besser andersherum?
+Welche Uni ist schwerer? (weil Mannheim hat ja relatives Benotungssystem)

Als Ziel fasse ich IB oder UB ins Auge.
Freue mich auf Hilfe :)

LG

Keanu

Hey, hast du dich mittlerweile entschieden bzw. priorisierst aus bestimmten Gründen nun eine der beiden Unis? Befinde mich aktuell in derselben Situation wie du und bin auch am überlegen :)

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lm

BWL Mannheim oder Münster WWU

Hey, befinde mich aktuell in derselben Situation wie du und wollte mal fragen, ob du mittlerweile eine der beiden Unis favorisierst? lg

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

lm schrieb am 15.06.2023:

Hey, befinde mich aktuell in derselben Situation wie du und wollte mal fragen, ob du mittlerweile eine der beiden Unis favorisierst? lg

Wie hast du dich entschieden?

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WiWi Gast

BWL Mannheim oder Münster WWU

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Mannheimer Bachelor hier, nutze die Antwort gleich mal um mit ein paar Notenmythen aufzuräumen.

Es wird bei uns nicht (traditionell) gecurved. Ein System wie "maximal 5% haben 1,0; die nächsten 10% 1,3..." gibt es nicht. Mehrfach bestätigt von Dekan und Profs.
[....]

Mannheimer Master hier, Bachelor woanders gemacht, mir wurde von allen Studierenden die den Bachelor hier gemacht haben gesagt, dass gecurved wird. Du bist der erste der mir etwas anderes erzählt. Wie gesagt, ich habe den Bachelor nicht bei uns gemacht, deshalb muss ich mich da auf die Aussagen meiner Kommilitonen verlassen, dass soll kein Angriff sein.

Hier wieder der Mannheimer Bachelor. Du hast Recht, das Curven ist ein Gerücht das sich hartnäckig in der Studentenschaft hält. Ich habe selbst sogar Bekannte hier die immernoch denken das es Praxis ist, iwie trichtern sich die Studenten das gegenseitig ein. Letztes Jahr gab es aber wie gesagt zb. Ein Townhall Meeting mit Dekan wo es widerlegt wurde, außerdem werden einige Profs jedes Jahr darauf angesprochen.
In MAN 401 gab es sogar ein paar Slides dazu, das traditionelles Curven richtiger Schwachsinn ist ;).

Aber die Leute benutzen den Begriff auch teilweise anders. Ich habe Freunde schon nach Klausuren sagen hören "wir müssen jetzt auf die Curve hoffen", damit war dann gemeint das man hofft das es bei den meisten so schlecht lief wie bei einem selbst und das dann die Punktegrenzen heruntergesetzt werden damit die Klausur besser ausfällt. Das ist ja auch wie gesagt gängige Praxis, wie an den meisten Unis.

Aber das ist kein traditionelles Curven (wie zb. wenn man eine Normalverteilung drüber legt, was bei uns nicht gemacht wird).
Wenn mit Curven gemeint ist, das die Punktegrenzen so gelegt werden, das ungefähr eine bestimme Durchschnittsnote erreicht wird, dann wird ja an den meisten Unis "gecurved". Wie war es denn an deiner Bachelor Uni?
Mach dir gerne hier einen Account dann schicke ich dir veröffentliche Notenverteilungen von Klausuren, die meine Aussagen bestätigen.

Curven heißt nicht, dass die Punktegrenzen verschoben werden, sodass eine bestimmte Durchschnittsnote erreicht wird, sondern man einer gewissen Notenverteilung nahekommt. Das ergibt durchaus Sinn, um - unter der Annahme, dass die Leistungsfähigkeit der Jahrgänge nicht stark schwankt - zu vermeiden, dass ein Jahrgang zu Unrecht schlechter bewertet wird (z.B. wegen einer unverhältnismäßig schweren Klausur). So bekommen Noten eine größere Aussagekraft, da sie ja eben in jedem Jahrgang an einer Uni sehr ähnlich verteilt sind. Und die Annahme, dass ein Jahrgang mit 600 Leuten sich vom Leistungsprofil nicht stark ändert, ist legitim.

In Münster wird gecurvt und mir wurde von vielen erzählt in Mannheim auch... Hab beim MA Bachelor aber nicht das Gefühl, dass die vielen 1, Abiturienten so für Qualität stehen. Die die ich kenne, können gut auswendig lernen, haben aber (meistens) ein schwaches Verständnis der Themen übergreifend. Außerdem ist heute ein Abi unter 1,5 (gerade in Bremen, Berlin, NRW) wirklich keine besondere Auszeichnung mehr.

Darum würde ich, auch für den Bachelor, eher ins Ausland gehen (UK, US). Weder Münster noch Mannheim sind wirklich gute Unis, UK leider weiterhin ungeschlagen oder halt Wharton

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