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Mathematik oder BWL-Master

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

Hallo,

ich werde dieses Semester meinen BWL-Bachelor abschließen. Während des Studiums ist mir aufgefallen, dass mir alle quantitativen Fächer sehr leicht von der Hand gehen. Von dem her stehe ich jetzt vor der Überlegung, einen zweiten Bachelor in Mathematik oder einen Master in BWL zu machen.
Ich bin noch sehr jung für einen fertigen Bachelor, das heißt, ich hätte auch noch Zeit nach den 2 Bachelor-Abschlüssen einen weiteren Master zu machen (d.h. Master in Mathe).

Welche Richtung würdet ihr mit Ziel MBB einschlagen?

Danke für Tipps

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Hallo,

ich werde dieses Semester meinen BWL-Bachelor abschließen. Während des Studiums ist mir aufgefallen, dass mir alle quantitativen Fächer sehr leicht von der Hand gehen. Von dem her stehe ich jetzt vor der Überlegung, einen zweiten Bachelor in Mathematik oder einen Master in BWL zu machen.
Ich bin noch sehr jung für einen fertigen Bachelor, das heißt, ich hätte auch noch Zeit nach den 2 Bachelor-Abschlüssen einen weiteren Master zu machen (d.h. Master in Mathe).

Welche Richtung würdet ihr mit Ziel MBB einschlagen?

Danke für Tipps

Hi, ich bin nur ein Abiturient und gebe dir Mal einen Tipp zu Mathematik: Schaue dir bitte zuerst einmal Vorlesungen oder Skripte (Lineare Algebra, Analysis) aus dem ersten Semester (auch online vorhanden) an und versuche, das ein oder andere Übungsblatt zu lösen. Wahrscheinlich kennst du auch Kommilitonen, die Mathematik studieren?
Jedenfalls hättest du dann eine fundiertere Entscheidungsgrundlage.

Jedenfalls habe ich mir Vorlesungen angeschaut, weil ich mir ein Mathematik-Studium vorstellen könnte, und das hat mit teils geholfen.

Ich kann dir bei deiner eigentlichen Frage nicht helfen, da ich dafür unqualifiziert bin, aber hoffentlich hilft dir das.

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Hallo,

ich werde dieses Semester meinen BWL-Bachelor abschließen. Während des Studiums ist mir aufgefallen, dass mir alle quantitativen Fächer sehr leicht von der Hand gehen. Von dem her stehe ich jetzt vor der Überlegung, einen zweiten Bachelor in Mathematik oder einen Master in BWL zu machen.
Ich bin noch sehr jung für einen fertigen Bachelor, das heißt, ich hätte auch noch Zeit nach den 2 Bachelor-Abschlüssen einen weiteren Master zu machen (d.h. Master in Mathe).

Welche Richtung würdet ihr mit Ziel MBB einschlagen?

Danke für Tipps

wenn unbedingt mathematik, würde ich es anfangs erstmal parallel studieren. die wahrscheinlichkeit, nicht zu den wenigen sehr guten studenten zu gehören ist doch relativ groß und wenn du dann alles auf eine karte setzt, hast du unter umständen ein abgebrochenes studium im lebenslauf oder zwei semester mathematik studiert und mit 3,x abgeschlossen. die durchfallquote ist auch ungefähr 50-80 % in den ersten semestern - also schon die, die bestehen sind nicht ganz unfähig, aber von den wenigen, die bestehen kommt dann notentechnisch wieder nur ein kleiner teil überhaupt für MBB in frage.
wenn du aber eh zu MBB möchtest gibt es meiner meinung nach deutlich planbarere und einfachere wege (als ein mathebachelor) um den lebenslauf so hinzubekommen dass es passt (praktikum bei google etc in US, MBA and renommierter Business uni, gründen, informatikstudium,... ). mathematik ist wenn man nicht wirklich ein großes talent dafür besitzt sicher einer der studiengänge mit dem schlechtesten aufwand/ nutzen verhältnis.

wenn es dich aber sehr interessiert und du spass dran (was ich voll verstehen kann, da es ein an sich sehr spannendes studium ist, mit dem man viele dinge verstehen kann) hast, wird dich das vermutlich nicht davon abbringen es auszuprobieren.

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

Ich bin der obige Abiturient: Wie viel Zeit hast du denn eigentlich für die 20 CP aufgewendet? Hättest du genug Freizeit?

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

welche kurse hast du da besucht? analysis 1 und lineare algebra?
und hast du einigermaßen gut abgeschnitten?

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

wie wäre es mit einem master in quantitativer bw, quantitative finance oder so etwas=

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

Bachelor + Master reicht, niemand braucht 2 Bachelor

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

Dann Go for it! Ist ein geiles Studium und öffnet einem alle Türen. Und wenn du die ersten Semester überlebt hast (mit 20 CP hast du ws LA1 & Ana1 schon gemacht) dann wird das auch gut. Kenne viele Leute die in den ersten Semestern raus geflogen sind aber die die durch sind, haben die meisten einen Schnitt <2,0. Notenschnitte sind in Mathe deutlich besser als in WiWi.

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

Schau dir trotzdem unbedingt die Mathe Bachelor Unterlagen an. Mathe in BWL ist in den meisten Fällen ein Witz und nicht mit einem Mathestudium zu vergleichen. Wenn dein Ziel MBB ist und deine Noten gut sind, dann versuche lieber einen Master an einer Top-Uni mit Top Noten hinterherzuschieben. Mathe bringt dir da nicht mehr. Du kannst ja deine Vertiefungen möglichst mathematisch wählen (z.B. Supply-Chain-Management, Finanzmathematik, etc. das waren zumindest bei mir "relativ" mathelastige Fächer, aber immernoch nichts im Vergleich zum Mathestudium).

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

Wie wäre es mit nem master in Statistik oder winfo?

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Hallo,

ich werde dieses Semester meinen BWL-Bachelor abschließen. Während des Studiums ist mir aufgefallen, dass mir alle quantitativen Fächer sehr leicht von der Hand gehen. Von dem her stehe ich jetzt vor der Überlegung, einen zweiten Bachelor in Mathematik oder einen Master in BWL zu machen.
Ich bin noch sehr jung für einen fertigen Bachelor, das heißt, ich hätte auch noch Zeit nach den 2 Bachelor-Abschlüssen einen weiteren Master zu machen (d.h. Master in Mathe).

Welche Richtung würdet ihr mit Ziel MBB einschlagen?

Danke für Tipps

In BWL bist du wahrscheinlich noch gar nicht mit Unimathematik in Berührung gekommen. Anscheinend hast du keine besonders hohe Matheaffinität, sonst hättest du gleich was quantitatives studiert. Wenn es dir nur darum geht bei MBB reinzukommen gibt es deutlich bessere Wege als ein Mathestudium. Wenn du Mathe studieren willst, dann aus Interesse. Der Arbeitsmarkt gibt es nicht her das der Karriere wegen zu studieren.

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Wie wäre es mit nem master in Statistik oder winfo?

Statistik Master haben es halt auch ordentlich in sich

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.
Was meinst du mit reinen Mathe-VL?
Reine Mathe-VL, die Teil des BWL-Curriculums sind? Dann sind es keine reinen Mathe-VL.

Oder hast du Vorlesungen der Mathematik-Bachelor besucht?

Falls Letzteres der Fall ist, steht dem zweiten Bachelor doch nichts im Wege! Karrieretechnisch wohl nicht notwendig, wenn du bereits auf einem guten Weg bist, aber dennoch ein Mehrwert

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

Deine 20 ECTS in Mathe für BWLer interessiert niemanden

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

Deine 20 ECTS in Mathe für BWLer interessiert niemanden

Wer lesen kann, ist im Vorteil...

Er schreibt doch, dass er schon 20 CP an *reinen Mathe-Vorlesungen* hat...

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

Deine 20 ECTS in Mathe für BWLer interessiert niemanden

Wer lesen kann, ist im Vorteil...

Er schreibt doch, dass er schon 20 CP an *reinen Mathe-Vorlesungen* hat...

"Reine Mathematikvorlesung" kann auch Statistik 1 / Analysis (für BWLer) heißen. Ich sehe auch nicht ganz wie du richtige Mathevorlesungen in dein BWL Studium integrieren willst, gibt es dann im 5. Semester BWL einen Mathe Erstsemesterkurs?

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Danke für den Tipp!

Habe tatsächlich schon 20 CP an reinen Mathe-VL gesammelt. Also ich denke ich kann den Aufwand eines Mathe-Bachelors gut genug einschätzen.

Deine 20 ECTS in Mathe für BWLer interessiert niemanden

Wer lesen kann, ist im Vorteil...

Er schreibt doch, dass er schon 20 CP an *reinen Mathe-Vorlesungen* hat...

"Reine Mathematikvorlesung" kann auch Statistik 1 / Analysis (für BWLer) heißen. Ich sehe auch nicht ganz wie du richtige Mathevorlesungen in dein BWL Studium integrieren willst, gibt es dann im 5. Semester BWL einen Mathe Erstsemesterkurs?

Ups sorry, ich habe ,,reine Mathe-VL" als Vorlesungen der ,,reinen Mathematik" gelesen, das ist der geläufige Begriff für die theoretische Mathematik.
Ich habe nicht dran gedacht, dass damit gemeint sein könnte, dass es Vorlesungen sind, wo alles andere außer Mathematik nicht bei halten (heißt Vorlesungen mit nur Mathe, aber nicht unbedingt mit Beweisen).

Tut mir nochmal echt leid

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

Hier der TE

Es waren 20CP an Vorlesungen, welche normal Mathematik Erstsemester hören.

Ich habe diese gar nicht integriert sondern einfach in der Freizeit zusätzlich gemacht.

Die Noten da waren bei allen Prüfungen im oberen Viertel. Von dem her glaube ich schon, dass mir das quantitative liegen könnte.

Kennt sich jemand damit aus, welche Chancen reine Mathematiker bei Investment-Banken haben?

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Hier der TE

Es waren 20CP an Vorlesungen, welche normal Mathematik Erstsemester hören.

Ich habe diese gar nicht integriert sondern einfach in der Freizeit zusätzlich gemacht.

Die Noten da waren bei allen Prüfungen im oberen Viertel. Von dem her glaube ich schon, dass mir das quantitative liegen könnte.

Kennt sich jemand damit aus, welche Chancen reine Mathematiker bei Investment-Banken haben?

klingt sehr gut. wenn du das neben dem BWL studium gepackt hast (und es keine lehramtsvorlesungen waren), spricht das schonmal für ein vorhandenes mathetalent :)
wie hast du denn 'in der freizeit' die übungsblätter für die fächer gemacht und nebenher noch vollzeit BWl studiert?
bin selbst mathematiker und normalerweise ist immer so 10std/woche pro übungszettel angesetzt.

Ich kann mal von meiner uni berichten (exzellenz-uni in mathe). begonnen haben bei uns so 80 studenten. den abschluss gemacht haben am ende so um die 30 (noten waren relativ gut, über 2,5 hatt eigentlich keiner). fürs quantitative investmentbanking (was es in deutschland kaum gibt) bei einer guten adresse kommen von denen vielleicht die besten 2 in frage, meist nach promotion an internationaler topuni - die entsprechenden firmen stellen quasi nur von cambridge,oxford, eth oder ivy league unis ein.

ist aber natürlich auch eine frage, wie man seinen CV ausrichtet. mit doppelbachelor in math+BWL und guten Noten , praktika und vorhandenem hintergrundwissen ist man da vielleicht etwas flexibler bei den noten.
und dann muss es ja auch nicht janestreet in london sein sondern vielleicht reicht auch eine adresse im klassischen IB in frankfurt - weiß aber nich ob man dort mathe im job braucht.

im allgemeinen fällt mir auf, dass meine kommilitonen hauptsächlich in beratungen, bei versicherungen, als datascientist oder als SW entwickler arbeiten. die leute mit bankingbezug arbeiten bei Dfine oder im risk von banken. einige gute leute habens oft in der forschung versucht und sind in der endphase der promotion oder suchen postdocstellen. die meisten verdienen für akademiker eher leicht überdurchschnittlich (ungefähr wie ingenieure), einige gut, keiner überragend (kenne zumindest keinen).
wenn du ins IB willst, nimm frühzeitig kontakte auf, achte auf gute noten, mach praktika und auslandsaufenthalte - mein gefühl ist, dass dir das reine mathestudium allein diesen weg nicht öffnet.

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WiWi Gast

Mathematik oder BWL-Master

Hier der TE nochmal:

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich habe auch immer 8-10 Stunden pro Übungsblatt gebraucht. Das ging eigentlich noch ganz gut neben BWL her. Noten waren in beiden Studiengängen trotzdem (sehr) gut. Aber BWL ist jetzt halt auch keine Raketenwissenschaft … :)

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