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BWL HSG oder Medizin ETHZ

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Hatte die Zulassung für beides, mich für BWL an der HSG entschieden und bin mir nun nach 2 Monaten zunehmends unsicherer ob das die richtige Entscheidung war. Ich hoffe, hier einige Einschätzungen oder Anregungen dazu zu erhalten...

Grundsätzlich bin ich an beiden Disziplinen interessiert, aber bei BWL rührt das Interesse einzig daher, Geld verdienen zu wollen, während ich für Medizin immerhin doch noch ein bisschen Interesse für die Materie selbst mitbringe... was mich aber vor allem unsicher macht ist, dass ich schon immer der akademisch veranlagte Typ war, und nicht der sozial kompetente Allrounder, wie man sie an der HSG häufig antrifft. Ausserdem habe ich zwar schon immer gut performed (an jeder Schule bisher Jahrgangsbester), habe aber wenig Bock darauf, im Studium 5 Jahre konstant so abzuliefern, dass ich in den top 2% bin wie das für grossen Erfolg mit BWL ja nötig ist.. Gehaltsmässig sind die Aussichten in der Schweiz für die von mir angestrebte Fachrichtung in Medizin wesentlich besser als für jegliche BWL Abschlüsse (Median Einkommen sobald man den Facharzt hat ca. 400k) was wohl im Alter zwischen 35 - 40 erreichbar wäre. Auch wäre es mir wichtig, später nicht 80h/Woche bis 40 im Grossraumbüro sitzen und Anfangs irgendwelche Excel Tabellen zum Stundenlohn eines Verkäufers ausfüllen zu müssen..
Was sind da so eure Einschätzungen/Erfahrungen dazu ? Was mich von Medizin noch ein bisschen abhält sind das lange Studium und die Tatsache, dass man dann zwar durchaus vermögend, aber eher schwer zweistellig Millionär und entsprechende Macht haben kann.. gerade letzteres hat mich für BWL motiviert.
Mein derzeitiger Plan ist, das Assessmentjahr mal voll durchzuziehen, schauen wie ich performe und dann entscheiden...

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

War keine schlaue Entscheidung für BWL (!) einen Medizinplatz aufzugeben...

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

War keine schlaue Entscheidung für BWL (!) einen Medizinplatz aufzugeben...

Das dämmert mir auch nach und nach..

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

War keine schlaue Entscheidung für BWL (!) einen Medizinplatz aufzugeben...

Aber mal halblang ... wir reden hier schonmal nicht von einer Entscheidung zwischen Medizin vs. BWL an Uni Buxtehude sondern Medizin vs. BWL an der wohl renommiertesten Universitäten im deutschsprachigen Raum (und das sage ich als nicht HSGler).

Es ist halt eine komplette Grundsatzentscheidung. Die Studien sind gänzlich verschieden, man kann da einfach 0 Empfehlung geben was besser wäre.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Wobei der HSG Bonus in der Schweiz minimal ist. Da der TE wahrscheinlich aus der SChweiz kommt und wohl keinen Grund hat den Berufseinstieg in Deutschland zu machen fällt dieses Argument direkt weg.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

War keine schlaue Entscheidung für BWL (!) einen Medizinplatz aufzugeben...

Aber mal halblang ... wir reden hier schonmal nicht von einer Entscheidung zwischen Medizin vs. BWL an Uni Buxtehude sondern Medizin vs. BWL an der wohl renommiertesten Universitäten im deutschsprachigen Raum (und das sage ich als nicht HSGler).

Es ist halt eine komplette Grundsatzentscheidung. Die Studien sind gänzlich verschieden, man kann da einfach 0 Empfehlung geben was besser wäre.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Wobei der HSG Bonus in der Schweiz minimal ist. Da der TE wahrscheinlich aus der SChweiz kommt und wohl keinen Grund hat den Berufseinstieg in Deutschland zu machen fällt dieses Argument direkt weg.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

War keine schlaue Entscheidung für BWL (!) einen Medizinplatz aufzugeben...

Aber mal halblang ... wir reden hier schonmal nicht von einer Entscheidung zwischen Medizin vs. BWL an Uni Buxtehude sondern Medizin vs. BWL an der wohl renommiertesten Universitäten im deutschsprachigen Raum (und das sage ich als nicht HSGler).

Es ist halt eine komplette Grundsatzentscheidung. Die Studien sind gänzlich verschieden, man kann da einfach 0 Empfehlung geben was besser wäre.

Es gibt sehr wohl in der Schweiz den HSG Bonus. Der Grossteil der Schweizer Firmen wird von HSGlern geführt!

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Wobei der HSG Bonus in der Schweiz minimal ist. Da der TE wahrscheinlich aus der SChweiz kommt und wohl keinen Grund hat den Berufseinstieg in Deutschland zu machen fällt dieses Argument direkt weg.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

War keine schlaue Entscheidung für BWL (!) einen Medizinplatz aufzugeben...

Aber mal halblang ... wir reden hier schonmal nicht von einer Entscheidung zwischen Medizin vs. BWL an Uni Buxtehude sondern Medizin vs. BWL an der wohl renommiertesten Universitäten im deutschsprachigen Raum (und das sage ich als nicht HSGler).

Es ist halt eine komplette Grundsatzentscheidung. Die Studien sind gänzlich verschieden, man kann da einfach 0 Empfehlung geben was besser wäre.

Ja, bin aus der Schweiz. Placement ist schon besser, ein Selbstläufer aber trd nicht. Wer gut performed kann nach dem Master in Zürich mit 110k bei McKinsey starten, die Lebenshaltungskosten sind dafür ebenfalls horrend... als Mediziner startet man hier mit 80k im Schnitt unabhängig davon, ob man mit einer 4 oder 6 abgeschlossen hat... und selbst der einfache Hausarzt kann im Kanton Zug bei 2% Steuersatz seine 220k (median laut Statistik) machen mit einer 42h Woche.. oh man, es spricht einiges gegen den BWL Weg gerade.

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peterk3

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Hast du eine Entscheidung getroffen? Bin gerade in einer ziemlich ähnlichen Position und mich würde dein Weg interessieren

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

peterk3 schrieb am 12.12.2020:

Hast du eine Entscheidung getroffen? Bin gerade in einer ziemlich ähnlichen Position und mich würde dein Weg interessieren

Ja. Werde die HSG abbrechen und Medizin machen. Bietet einfach die besseren Perspektiven: Entweder im Hinblick auf selbständige Praxistätigkeit oder Auswandern nach Australien/USA. Dort sind 400k ab Anfang 30 durchaus drin.

antworten
WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 24.12.2020:

peterk3 schrieb am 12.12.2020:

Hast du eine Entscheidung getroffen? Bin gerade in einer ziemlich ähnlichen Position und mich würde dein Weg interessieren

Ja. Werde die HSG abbrechen und Medizin machen. Bietet einfach die besseren Perspektiven: Entweder im Hinblick auf selbständige Praxistätigkeit oder Auswandern nach Australien/USA. Dort sind 400k ab Anfang 30 durchaus drin.

Also ich würde weder darauf hoffen, dass der Wechsel nach US/AUS einfach möglich ist, noch auf 400k ab Anfang 30. Konkret:

US - schwierig, wenn wechseln dann früh dafür entscheiden, nach Facharzt sehr schwierig, man hat viele Zusatzkosten wg. den ganzen Versicherungen und die Gehälter sind sehr bereichsabhängig...
AUS - etwas einfacher, aber niedrigere Gehälter (Anfang 30 kann man wohl eher maximal mit 200k - 250k AUD rechnen, was 120k - 150k EUR sind, und mitunter hohe Lebenserhaltungskosten.

Meiner Erfahrung nach ist Medizin das Fach mit den höchsten Einstiegshürden, wo man sich aber danach vergleichsweise am wenigsten differenzieren kann. Mag sein, dass das in CH anders ist, aber ein ehemaliger Mitschüler von mir verzweifelt gerade an seinem Medizinstudium in Heidelberg, weil er unterfordert ist, und es in Medizin eben nicht so einfach ist, ein richtiger Überflieger zu sein (gute Noten bringen dir nix). Klar gibt es Leute, die an der HSG studieren, sich für jede Klausur Massen an Ritalin reinpfeifen und danach 100h die Woche für 150k knechten.

Aber es gibt es dann eben auch die, die ihr eigenes Start-Up aufmachen und in kürzester Zeit sehr viel Geld verdienen, ohne dieses ganze System mit Internships, guten Noten usw. mitzumachen. Auch auswandern ist deutlich, deutlich einfacher, weil man an keine Systeme oder (Approbations-)standards gebunden ist.

Also du musst es dir gut überlegen. Medizin ist vermutlich für 99% der Leute die bessere Wahl, aber wenn du denkst, dass du zu den Top 1% gehörst, wird dir das Fach Medizin irgendwann Grenzen aufzeigen, die es in der freien Wirtschaft nicht gibt. Klar geht es auch vom Fach Medizin aus in die freie Wirtschaft, aber auch ein Überflieger muss zunächst relativ viel Zeit in sein Medizinstudium investieren, um zu bestehen - es ist nicht kompliziert, es ist halt einfach nur viel.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

push, bin genau in der gleichen Situation

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Ich bin 32 , bwl studiert und gearbeitet, und studiere jetzt noch medizin in rumaenien... lohnt sich selbst jetzt noch

antworten
WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

push, bin im 2ten Semester an der HSG und bin etwas entäuscht von allem. Das Studium ist langweilig und unterfordernd. Dazu kommen seehr spezielle Komillitonen, die langsam nicht mehr auszustehen sind. Werde im Sommer vorrausichtlich an der ETH Medizin anfangen.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Sehe auch wirklich keinen Grund warum man BWL HSG Medizin ETHZ vorziehen sollte, wenn man dem Aufwand und Inhalt des Medizinstudiums nicht abgeneigt ist. Verdienst, Ansehen, Sinnhaftigkeit alles pro Medizin.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

stehst du noch zu deiner Entscheidung? Update?

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.02.2023:

stehst du noch zu deiner Entscheidung? Update?

push

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.02.2023:

stehst du noch zu deiner Entscheidung? Update?

Ich finde die Frage BWL vs Medizin merkwürdig… vor allem wenn man dann noch über Gehalt redet… die Fächer sind so komplett unterschiedlich und insbesondere Medizin ist ein Fach für das man Leidenschaft braucht. Ohne die wirst du nicht glücklich. Du verdienst in beiden Fällen gut, aber so eine fundamentale Entscheidung nur wegen Gehalt zu treffen ist denke ich nicht der richtige Ansatz. Mach lieber das was dir Spaß macht

antworten
WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Viele sehen hier nur die Kohle und nicht die Arbeitsbedingungen.
Es ist ein Unterschied, ob man als DAX Teamleiter bei 40 Stunden und 4 Tagen homeoffice rumpimmelt und 150k + Dienstwagen bekommt, oder ob man als oberarzt 5 Tage die Woche von Morgens + Abends + Dienste MALOCHT und auch nur 150k bekommt. Zusätzlich erstmal 11 Jahre Studium + Facharzt, wo du richtig ausgebeutet wirst.

Medizin würde ich nur machen, wenn

  • a) Eltern eine sehr erfolgreiche eigene Praxis haben
  • b) Dich das Fach einfach interessiert und du darin aufgehst.

BWL HSG ist schon sehr solide, aber wer eine Zulassung für ETH Medizin bekommt, der schafft es auch in ein WiIng studium da. Und das ist dann wirklich mit das beste, was du machen kannst in terms of Karriere und Gehalt.

antworten
WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Ich bin 32 , bwl studiert und gearbeitet, und studiere jetzt noch medizin in rumaenien... lohnt sich selbst jetzt noch

Ganz sicher nicht, außer du willst aus leidenschaft arzt werden und selbst dann: Ein Studium in RU ist längst auch als solchrs bekannt und keine Sau nimmt dich ernst. Zusätzlich gibts demnächst eine riesige Einwanderungswelle von Ärzten, da jetzt sogar Medizinabschlüsse aus 3te Weltländern anerkannt werden...

Mit 32 solltest du nach einem sehr guten HSG Bachelor bereits bei 100k+ liegen. Das holst du im Leben nicht mehr auf.

antworten
WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Ich bin 32 , bwl studiert und gearbeitet, und studiere jetzt noch medizin in rumaenien... lohnt sich selbst jetzt noch

Ganz sicher nicht, außer du willst aus leidenschaft arzt werden und selbst dann: Ein Studium in RU ist längst auch als solchrs bekannt und keine Sau nimmt dich ernst. Zusätzlich gibts demnächst eine riesige Einwanderungswelle von Ärzten, da jetzt sogar Medizinabschlüsse aus 3te Weltländern anerkannt werden...

Mit 32 solltest du nach einem sehr guten HSG Bachelor bereits bei 100k+ liegen. Das holst du im Leben nicht mehr auf.

Mit einem der Top-Masterprogramme der HSG liegst du bei durchschnittlich 140k Einstiegsgehalt...

Mann Mann Mann... ich bin jetzt gerade in der gleichen Situation vom TE, habe das Assessement abgebrochen um mich bei der ETH in Medizin einzuschreiben, frage mich aber ob ich das nicht sehr bereuen werde...

antworten
WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Viele sehen hier nur die Kohle und nicht die Arbeitsbedingungen.
Es ist ein Unterschied, ob man als DAX Teamleiter bei 40 Stunden und 4 Tagen homeoffice rumpimmelt und 150k + Dienstwagen bekommt, oder ob man als oberarzt 5 Tage die Woche von Morgens + Abends + Dienste MALOCHT und auch nur 150k bekommt. Zusätzlich erstmal 11 Jahre Studium + Facharzt, wo du richtig ausgebeutet wirst.

Medizin würde ich nur machen, wenn

  • a) Eltern eine sehr erfolgreiche eigene Praxis haben
  • b) Dich das Fach einfach interessiert und du darin aufgehst.

BWL HSG ist schon sehr solide, aber wer eine Zulassung für ETH Medizin bekommt, der schafft es auch in ein WiIng studium da. Und das ist dann wirklich mit das beste, was du machen kannst in terms of Karriere und Gehalt.

Dann eben Zahnmedizin, da sind 200k + gut möglich nach kürzerer Ausbildung und besseren Arbeitsbedingungen.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Der Thread ist komisch, auch weil ich nicht zur ETH gehen würde, um Medizin zu studieren - denn das Fach gibt es gar nicht an der ETH. Ich wundere mich, dass du da zugelassen warst. Meintest du die Uni Zürich - da kann man Medizin studieren.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

stehst du noch zu deiner Entscheidung? Update?

Ich finde die Frage BWL vs Medizin merkwürdig… vor allem wenn man dann noch über Gehalt redet… die Fächer sind so komplett unterschiedlich und insbesondere Medizin ist ein Fach für das man Leidenschaft braucht. Ohne die wirst du nicht glücklich. Du verdienst in beiden Fällen gut, aber so eine fundamentale Entscheidung nur wegen Gehalt zu treffen ist denke ich nicht der richtige Ansatz. Mach lieber das was dir Spaß macht

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Was sind den die Top Notch Programme an der HSG?

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Ich bin 32 , bwl studiert und gearbeitet, und studiere jetzt noch medizin in rumaenien... lohnt sich selbst jetzt noch

Ganz sicher nicht, außer du willst aus leidenschaft arzt werden und selbst dann: Ein Studium in RU ist längst auch als solchrs bekannt und keine Sau nimmt dich ernst. Zusätzlich gibts demnächst eine riesige Einwanderungswelle von Ärzten, da jetzt sogar Medizinabschlüsse aus 3te Weltländern anerkannt werden...

Mit 32 solltest du nach einem sehr guten HSG Bachelor bereits bei 100k+ liegen. Das holst du im Leben nicht mehr auf.

Mit einem der Top-Masterprogramme der HSG liegst du bei durchschnittlich 140k Einstiegsgehalt...

Mann Mann Mann... ich bin jetzt gerade in der gleichen Situation vom TE, habe das Assessement abgebrochen um mich bei der ETH in Medizin einzuschreiben, frage mich aber ob ich das nicht sehr bereuen werde...

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Der Thread ist komisch, auch weil ich nicht zur ETH gehen würde, um Medizin zu studieren - denn das Fach gibt es gar nicht an der ETH. Ich wundere mich, dass du da zugelassen warst. Meintest du die Uni Zürich - da kann man Medizin studieren.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

stehst du noch zu deiner Entscheidung? Update?

Ich finde die Frage BWL vs Medizin merkwürdig… vor allem wenn man dann noch über Gehalt redet… die Fächer sind so komplett unterschiedlich und insbesondere Medizin ist ein Fach für das man Leidenschaft braucht. Ohne die wirst du nicht glücklich. Du verdienst in beiden Fällen gut, aber so eine fundamentale Entscheidung nur wegen Gehalt zu treffen ist denke ich nicht der richtige Ansatz. Mach lieber das was dir Spaß macht

Schreib denen unbedingt mal eine mail, dass die sich auf Ihrer Website verschrieben haben!
https://hest.ethz.ch/studium/medizin.html

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Der Thread ist komisch, auch weil ich nicht zur ETH gehen würde, um Medizin zu studieren - denn das Fach gibt es gar nicht an der ETH. Ich wundere mich, dass du da zugelassen warst. Meintest du die Uni Zürich - da kann man Medizin studieren.

WiWi Gast schrieb am 11.06.2023:

stehst du noch zu deiner Entscheidung? Update?

Ich finde die Frage BWL vs Medizin merkwürdig… vor allem wenn man dann noch über Gehalt redet… die Fächer sind so komplett unterschiedlich und insbesondere Medizin ist ein Fach für das man Leidenschaft braucht. Ohne die wirst du nicht glücklich. Du verdienst in beiden Fällen gut, aber so eine fundamentale Entscheidung nur wegen Gehalt zu treffen ist denke ich nicht der richtige Ansatz. Mach lieber das was dir Spaß macht

Natürlich kann man an der ETH Humanmedizin studieren, allerdings nur bis zum Bachelor.,

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

schonmal dran gedacht, dass bwler mit 50+ wegrationalisiert werden und dann niemand was adäquates finden?

der arzt kann selbstgesteuert bis 70+ arbeiten , adäquat und mit hohem einkommen

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Ich bin 32 , bwl studiert und gearbeitet, und studiere jetzt noch medizin in rumaenien... lohnt sich selbst jetzt noch

Ganz sicher nicht, außer du willst aus leidenschaft arzt werden und selbst dann: Ein Studium in RU ist längst auch als solchrs bekannt und keine Sau nimmt dich ernst. Zusätzlich gibts demnächst eine riesige Einwanderungswelle von Ärzten, da jetzt sogar Medizinabschlüsse aus 3te Weltländern anerkannt werden...

Mit 32 solltest du nach einem sehr guten HSG Bachelor bereits bei 100k+ liegen. Das holst du im Leben nicht mehr auf.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Was sind den die Top Notch Programme an der HSG?

Ich bin 32 , bwl studiert und gearbeitet, und studiere jetzt noch medizin in rumaenien... lohnt sich selbst jetzt noch

Ganz sicher nicht, außer du willst aus leidenschaft arzt werden und selbst dann: Ein Studium in RU ist längst auch als solchrs bekannt und keine Sau nimmt dich ernst. Zusätzlich gibts demnächst eine riesige Einwanderungswelle von Ärzten, da jetzt sogar Medizinabschlüsse aus 3te Weltländern anerkannt werden...

Mit 32 solltest du nach einem sehr guten HSG Bachelor bereits bei 100k+ liegen. Das holst du im Leben nicht mehr auf.

Mit einem der Top-Masterprogramme der HSG liegst du bei durchschnittlich 140k Einstiegsgehalt...

Mann Mann Mann... ich bin jetzt gerade in der gleichen Situation vom TE, habe das Assessement abgebrochen um mich bei der ETH in Medizin einzuschreiben, frage mich aber ob ich das nicht sehr bereuen werde...

SIM, MBF, und evtl Maccfin

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Pish

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

Als HSG Student kann ich dir sagen, doch, du konkurrierst trotzdem mit vielen Leuten. Sei es UZH, ZHAW oder die anderen Unis. Auch gibt es nicht sonderlich viele IB und oder UB Stellen, sodass das Verhältnis am Schluss ähnlich ist wie in DE

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

Als HSG Student kann ich dir sagen, doch, du konkurrierst trotzdem mit vielen Leuten. Sei es UZH, ZHAW oder die anderen Unis. Auch gibt es nicht sonderlich viele IB und oder UB Stellen, sodass das Verhältnis am Schluss ähnlich ist wie in DE

Natürlich hast du auch Konkurrenz. Trotzdem ist sie nicht so gross wie in Deutschland, weil in der Schweiz die Maturitätsquote bei 20% liegt und in Deutschland macht die Mehrheit das Abitur. Und von der ZHAW sieht man extrem selten Leute im IB/UB dort sind meistens HSG, UZH oder ETH-Absolventen vertreten. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur die besten 5% gute Berufsaussichten haben, was einfach nicht stimmt, da die Mehrheit aller UZH-Absolventen nach 3 Jahren eine Führungsposition hat. Es ist also nicht so, dass nur die besten 10% Karriere machen, sondern die Mehrheit der Absolventen eines Jahrgangs.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

Als HSG Student kann ich dir sagen, doch, du konkurrierst trotzdem mit vielen Leuten. Sei es UZH, ZHAW oder die anderen Unis. Auch gibt es nicht sonderlich viele IB und oder UB Stellen, sodass das Verhältnis am Schluss ähnlich ist wie in DE

Natürlich hast du auch Konkurrenz. Trotzdem ist sie nicht so gross wie in Deutschland, weil in der Schweiz die Maturitätsquote bei 20% liegt und in Deutschland macht die Mehrheit das Abitur. Und von der ZHAW sieht man extrem selten Leute im IB/UB dort sind meistens HSG, UZH oder ETH-Absolventen vertreten. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur die besten 5% gute Berufsaussichten haben, was einfach nicht stimmt, da die Mehrheit aller UZH-Absolventen nach 3 Jahren eine Führungsposition hat. Es ist also nicht so, dass nur die besten 10% Karriere machen, sondern die Mehrheit der Absolventen eines Jahrgangs.

Du konkurrierst aber in Deutschland nicht mit den 50% eines Jahrgangs die Abitur machen, sondern vorallem im IB mit Leuten die einen nahezu perfekten Abi und Bachelorschnitt (ggfs. auch Master) haben, X Praktika und bereit sind sich 100h die Woche knechten zu lassen. Da Spielt es keine Rolle wie viele in deinem Jahrgang Abi machen oder ein durchschnittliches BWL Profil haben.

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

Als HSG Student kann ich dir sagen, doch, du konkurrierst trotzdem mit vielen Leuten. Sei es UZH, ZHAW oder die anderen Unis. Auch gibt es nicht sonderlich viele IB und oder UB Stellen, sodass das Verhältnis am Schluss ähnlich ist wie in DE

Natürlich hast du auch Konkurrenz. Trotzdem ist sie nicht so gross wie in Deutschland, weil in der Schweiz die Maturitätsquote bei 20% liegt und in Deutschland macht die Mehrheit das Abitur. Und von der ZHAW sieht man extrem selten Leute im IB/UB dort sind meistens HSG, UZH oder ETH-Absolventen vertreten. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur die besten 5% gute Berufsaussichten haben, was einfach nicht stimmt, da die Mehrheit aller UZH-Absolventen nach 3 Jahren eine Führungsposition hat. Es ist also nicht so, dass nur die besten 10% Karriere machen, sondern die Mehrheit der Absolventen eines Jahrgangs.

Mach mir keine Hoffnungen, ich habe HSG (wie der TE) für Medizin abgebrochen :(

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

Als HSG Student kann ich dir sagen, doch, du konkurrierst trotzdem mit vielen Leuten. Sei es UZH, ZHAW oder die anderen Unis. Auch gibt es nicht sonderlich viele IB und oder UB Stellen, sodass das Verhältnis am Schluss ähnlich ist wie in DE

Natürlich hast du auch Konkurrenz. Trotzdem ist sie nicht so gross wie in Deutschland, weil in der Schweiz die Maturitätsquote bei 20% liegt und in Deutschland macht die Mehrheit das Abitur. Und von der ZHAW sieht man extrem selten Leute im IB/UB dort sind meistens HSG, UZH oder ETH-Absolventen vertreten. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur die besten 5% gute Berufsaussichten haben, was einfach nicht stimmt, da die Mehrheit aller UZH-Absolventen nach 3 Jahren eine Führungsposition hat. Es ist also nicht so, dass nur die besten 10% Karriere machen, sondern die Mehrheit der Absolventen eines Jahrgangs.

Das mit den Führungspositionen nach 3 Jahren kann ich ehrlicherweise schlecht einordnen. Was ich allerdings sagen kann, ist, dass die Maturaquote nicht wirklich aussagekräftig ist, da:

  1. Viele Leute, gerade in wirtschaftlichen Fachgebieten, zuerst eine Bank- oder KV-Lehre machen, und danach die Berufsmatura (welche meines Wissens nicht in die Statistik kommt.). Mit diesem Abschluss lässt's sich dann am die HSG gehen. In meiner Startgruppe gab es 5 (von 25) solcher Personen.

  2. Es gibt verschiedene Wirtschaftsgymnasien welche nicht die Matura ausstellen, sondern eine Art Zertifikat, mit dem man dann Ausschliesslich in Wirtschaftsunis studieren kann. Beispiel: Scuola commerciale Bellinzona. Von dort kommen auch jedes Jahr um die Hundert ins Assesement.

  3. In der Schweiz ist die Matura kein KO-Kriterium. Es gibt viele Leute, die trotz "nur" einer Lehre sehr hoch aufgestiegen sind (siehe Sergio Ermotti). Es kann sein, dass du mit einem Lehrabgänger um die gleiche Consultingstelle konkurieren wirst (wenn auch selten).

  4. Die 20% beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung. Wenn man sich nur die Jungen Leute ansieht, dann ist diese Zahl höher und wird auch noch steigen.
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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

Als HSG Student kann ich dir sagen, doch, du konkurrierst trotzdem mit vielen Leuten. Sei es UZH, ZHAW oder die anderen Unis. Auch gibt es nicht sonderlich viele IB und oder UB Stellen, sodass das Verhältnis am Schluss ähnlich ist wie in DE

Natürlich hast du auch Konkurrenz. Trotzdem ist sie nicht so gross wie in Deutschland, weil in der Schweiz die Maturitätsquote bei 20% liegt und in Deutschland macht die Mehrheit das Abitur. Und von der ZHAW sieht man extrem selten Leute im IB/UB dort sind meistens HSG, UZH oder ETH-Absolventen vertreten. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur die besten 5% gute Berufsaussichten haben, was einfach nicht stimmt, da die Mehrheit aller UZH-Absolventen nach 3 Jahren eine Führungsposition hat. Es ist also nicht so, dass nur die besten 10% Karriere machen, sondern die Mehrheit der Absolventen eines Jahrgangs.

Das mit den Führungspositionen nach 3 Jahren kann ich ehrlicherweise schlecht einordnen. Was ich allerdings sagen kann, ist, dass die Maturaquote nicht wirklich aussagekräftig ist, da:

  1. Viele Leute, gerade in wirtschaftlichen Fachgebieten, zuerst eine Bank- oder KV-Lehre machen, und danach die Berufsmatura (welche meines Wissens nicht in die Statistik kommt.). Mit diesem Abschluss lässt's sich dann am die HSG gehen. In meiner Startgruppe gab es 5 (von 25) solcher Personen.

  2. Es gibt verschiedene Wirtschaftsgymnasien welche nicht die Matura ausstellen, sondern eine Art Zertifikat, mit dem man dann Ausschliesslich in Wirtschaftsunis studieren kann. Beispiel: Scuola commerciale Bellinzona. Von dort kommen auch jedes Jahr um die Hundert ins Assesement.

  3. In der Schweiz ist die Matura kein KO-Kriterium. Es gibt viele Leute, die trotz "nur" einer Lehre sehr hoch aufgestiegen sind (siehe Sergio Ermotti). Es kann sein, dass du mit einem Lehrabgänger um die gleiche Consultingstelle konkurieren wirst (wenn auch selten).

  4. Die 20% beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung. Wenn man sich nur die Jungen Leute ansieht, dann ist diese Zahl höher und wird auch noch steigen.

Das mag sein. Mir ging es jedoch vor allem darum, mit diesem Märchen aufzuräumen, dass nur die besten 5% Karriere machen. Tatsächlich landet die Mehrheit der UZH, HSG-Absolventen innerhalb von spätestens 5 Jahren in einer Führungsposition. IB, UB sind nicht die einzigen Wege, um Karriere zu machen!

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Was man im Kontext der Schweiz auch beachten muss, ist, dass wir hier im Vergleich zu Deutschland wesentlich weniger Akademiker und BWLer haben. Das macht ein BWL-Studium in der Schweiz nochmals attraktiver. Zudem werden in den nächsten 10 Jahren viele Boomer in Rente gehen, wodurch in naher Zukunft viele
attraktive Stellen frei werden. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland hört man ja fast täglich vom riesigen Fachkräftemangel.

Fachkräfte, und nicht Absolventen in digital Business Management von der Hochschule XY.
Du hast hier eine riesige Konkurrenz durch Ausländische Bewerber, so gut wie in jedem Fachgebiet. Bwler gibts wie überall sehr viele.

Hier geht es aber eben nicht um Absolventen von "digital Business Management", sondern um ein HSG, UZH Studium.

Als HSG Student kann ich dir sagen, doch, du konkurrierst trotzdem mit vielen Leuten. Sei es UZH, ZHAW oder die anderen Unis. Auch gibt es nicht sonderlich viele IB und oder UB Stellen, sodass das Verhältnis am Schluss ähnlich ist wie in DE

Natürlich hast du auch Konkurrenz. Trotzdem ist sie nicht so gross wie in Deutschland, weil in der Schweiz die Maturitätsquote bei 20% liegt und in Deutschland macht die Mehrheit das Abitur. Und von der ZHAW sieht man extrem selten Leute im IB/UB dort sind meistens HSG, UZH oder ETH-Absolventen vertreten. Hier wird immer wieder geschrieben, dass nur die besten 5% gute Berufsaussichten haben, was einfach nicht stimmt, da die Mehrheit aller UZH-Absolventen nach 3 Jahren eine Führungsposition hat. Es ist also nicht so, dass nur die besten 10% Karriere machen, sondern die Mehrheit der Absolventen eines Jahrgangs.

Mach mir keine Hoffnungen, ich habe HSG (wie der TE) für Medizin abgebrochen :(

Studiere doch einfach das, was dich mehr interessiert!

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Push, stehe vor der gleichen Entscheidung

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Medizin (UZH oder ETH) ist ein "no brainer"! Würde mich Medizin interessieren, hätte ich direkt Medizin dem HSG-Studium vorgezogen. Grüsse von einem HSG Student

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Medizin (UZH oder ETH) ist ein "no brainer"! Würde mich Medizin interessieren, hätte ich direkt Medizin dem HSG-Studium vorgezogen. Grüsse von einem HSG Student

Darf man fragen, wieso?

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Medizin (UZH oder ETH) ist ein "no brainer"! Würde mich Medizin interessieren, hätte ich direkt Medizin dem HSG-Studium vorgezogen. Grüsse von einem HSG Student

Darf man fragen, wieso?

Push

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WiWi Gast

BWL HSG oder Medizin ETHZ

Würde diesen Thread gerne pushen, stehe vor genau derselben Situation. Hat sich an den Empfehlungen etwas geändert?

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