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Medizin oder bei BWL bleiben?

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Santos49

Medizin oder bei BWL bleiben?

Hallo,

ich tue mich schwer in meiner Entscheidung. Habe einen B. Sc. mit 2,0 normale FH BWL und bald einen M.Sc. BWL normale Uni mit voraussichtlich 2,1. Bin leider auch schon 27 Jahre alt und hatte früher den Wunsch Medizin zu studieren, aber habe es nicht wirklich durchgezogen mich um einen Studienplatz zu kümmern. Mittlerweile habe ich einen Platz für das WS 23/24 sicher, aber weiß nicht ob ich wirklich nochmal 6 Jahre für Nüsse durchziehen soll. Großer Vorteil ist halt, dass man "was gutes" tut im Gegensatz zum klassischen bwl beruf.

Mich würde hier eure Meinung zur langfristigen Perspektive interessieren. Wäre es finanziell gesehen eine vorteilhafte Situation, wenn man die hohen Gehälter nach dem FA betrachtet bzw. die Möglichkeit sich selbstständig zu machen oder wäre da nach 10 J BE im BWL Sektor mehr los bzw. kein wesentlicher unterschied?

Meiner Meinung nach verbleibt man bei BWL meistens bei um die 60-75k und bei Medizin schon weitaus höher.

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WiWi Gast

Medizin oder bei BWL bleiben?

Was sich finanzielle mehr lohnt ist mit Sicherheit extrem abhängig von der Branche, in der du mit dem BWL Studium arbeiten würdest. Es ist nach wie vor möglich, mit dem BWL Abschluss hohe Gehälter zu erzielen, aber es kann eben auch nicht 6-stellig bleiben.
Ich würde aber unabhängig von dem langfristigen Gehalt entscheiden, sofern du es dir leisten kannst noch ein langes Medizinstudium durchzuziehen. Ich persönlich würde nicht nochmal BWL studieren. Wenn du dir vorstellen kannst, als Arzt zu arbeiten und du dich für Medizin interessierst, dann probiere es aus und beginne das Studium. Sonst würdest du dich vielleicht immer fragen, was wäre wenn…
Außerdem kannst du dir ja 2-3 Semester nehmen, um Medizin auszuprobieren. Wenn es dir nicht gefällt, wird das deine BWL-Karriere auch nicht beeinträchtigen.

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WiWi Gast

Medizin oder bei BWL bleiben?

schwierige entscheidung. ich würde es auch von den umständen abhängig machen. bist du finanziell noch relativ frei oder hast du große verpflichungen (kinder, eltern die gepflegt werden müssen oder ähnliches). ansonsten kann dir hier keiner die entscheidung abnehmen. das medizinstudium hat zwar relativ niedrige durchfallquoten allerdings ist es trotzdem sehr hart und es bedeutet dass du nochmal 6 jahre vollzeit und ohne geld studieren musst während andere in deinem alter schon beginnen über immobilien nachzudenken.

auf der anderen seite ist der medizinberuf sicherlich einer der sichersten, spannendsen, wichtigsen und am besten bezahlten berufe weltweit. in deutschland ist es der mit abstand am besten vergütete beruf.

weiterhin hast du hast ja vermutlich schonmal praktika gemacht - da siehst du ja wie mögliche karrieren von BWLern aussehen. kannst du dir vorstellen, das 40 jahre zu machen?

für mich als mintler kam das erwachen bei einem praktikum in einer IGM konzern - da war mir damals schnell klar, dass ich diese art von unterforderndem und langweiligen bul**hit job ohne jeglichen gesellschaftlichen impact gepaart mit konzernpolitik schwierig mein halbes leben aushalten kann.
als arzt weißt du wenigstens dass du dein gesamtes berufsleben in dem fach arbeitest, das du auch studiert hast und das du magst. meist wirst du dazu noch sehr gut bezahlt...

ansonsten würde ich mal mit jungen ärzten sprechen um auch neben den offensichtlich sehr positiven aspekten des arztberufs mal die negativ seiten zu hören (arbeitsbelastung an der klinik, schichten, verantwortung, hierarchien etc)

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WiWi Gast

Medizin oder bei BWL bleiben?

Neben inhaltlichen und finanziellen aspekten - hast du keine Familienplanung? Denn bei einem Medizinstudium hast du bis Mitte 30 erstmal kein Einkommen, also doof mit Familie, und danach erstmal einige Jahre stressigen Schichtdienst - auch doof für Familie. Ruhigere Fahrwasser kommen dann mit etwa 40. Wenn das 2. Kind in die Schule geht, halten dich alle für den Opa.

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WiWi Gast

Medizin oder bei BWL bleiben?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2023:

Neben inhaltlichen und finanziellen aspekten - hast du keine Familienplanung? Denn bei einem Medizinstudium hast du bis Mitte 30 erstmal kein Einkommen, also doof mit Familie, und danach erstmal einige Jahre stressigen Schichtdienst - auch doof für Familie. Ruhigere Fahrwasser kommen dann mit etwa 40. Wenn das 2. Kind in die Schule geht, halten dich alle für den Opa.

"Ruhigere Fahrwasser kommen dann mit etwa 40"

  1. als ob man als Assistenzarzt keine Kinder kriegen kann weil man 5-6x im Monat Nachtschicht hat
  2. Wer glaubt dass es mit Schichten mit erreichen des FA vorbei ist, hat keine Ahnung. Und nein, nicht jeder FA der will kann sofort in eine Praxis wechseln :D

@TE: Wenn es dein Wunsch ist, mach es. Sonst wirst du immer unglücklich bleiben und dich was wäre wenn fragen. Da du auf die finanzielle Situation anspielst: Es ist nicht garantiert, dass du nach dem FA eine Praxis bekommst. Das kommt u.a. auf dein Fach an, auf die Stadt wo du leben willst und natürlich auch auf Glück. Solltest du eine Praxis kriegen, sind Verdienstmöglichkeiten nach oben quasi endlos. Falls nicht, nur mal als Benchmark: Oberärzte verdienen knapp 110k fix + Zulagen, all-in kannst du so mit ~130k rechnen. Nun wird aber auch nicht jeder Oberarzt und bis dahin bist du sicher 10 Jahre im Job (5-6 AA, 4-5 FA), also 43.

Bis du 43 bist hättest du als BWLer 16 Jahre BE - ganz plakativ gesagt kannst du da von 60k bis 7-stellig (Partner UB / IB) alles erreichen. Oder im Konzern zwischen 80k-250k verdienen usw.... Da kann man nicht spezifisch drauf antworten, sorry

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WiWi Gast

Medizin oder bei BWL bleiben?

Bis du 43 bist hättest du als BWLer 16 Jahre BE - ganz plakativ gesagt kannst du da von 60k bis 7-stellig (Partner UB / IB) alles erreichen. Oder im Konzern zwischen 80k-250k verdienen usw.... Da kann man nicht spezifisch drauf antworten, sorry

naja man kann keine versprechen machen, aber anhand des profils des tE s kann man statistisch schon wahrscheinlichkeiten angeben. das profil ist absolut durchschnittlich - 2.0 von einer FH im bachelor + stinknormale uni im master mit 27 jahren. nichts daran ist groß überdurchschnittlich (nicht böse gemeint, aber nunmal die realität).

damit fallen investmentbanken und top unternehmensberatung schonmal weg. um den lebensstandards eines absoluten durchschnittsarztes auch nur ansatzweise zu erreichen sind die einzigen beiden realistischen wege mit einem BWL studium, dass er mindestens team oder abteilungsleiter in einem dax-konzern wird oder top verkäufer bei einem techkonzern. beides ist sehr unwahrscheinlich, aber möglich. es hängt aber zu großen teilen von glück ab. und ob diese jobs dem te spassmachen würden ('möchte was gutes tun') ist auch fragwürdig.

an die jobsicherheit des arztes und den verdienst im alter kommt sowieso kein beruf heran. wenn also der daxkonzern mit 55 die entlassungswelle startet, weil der aktienkurs nicht stimmt, muss man mit großer wahrscheinlichkeit große einschränkungen im verdienst hinnehmen. während der arzt durch den staatlich geförderten mangel und die unmöglichkeit des outsourcings jederzeit eine gefragte und teure fachkraft ist.

diese betrachtung stellt natürlich das geld in den fokus und soll nicht allein als entscheidungsgrundlage dienen. ich wolle nur aufzeigen, dass man sehr wohl die finanziellen möglichkeiten abschätzen kann.

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Santos49

Medizin oder bei BWL bleiben?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2023:

Bis du 43 bist hättest du als BWLer 16 Jahre BE - ganz plakativ gesagt kannst du da von 60k bis 7-stellig (Partner UB / IB) alles erreichen. Oder im Konzern zwischen 80k-250k verdienen usw.... Da kann man nicht spezifisch drauf antworten, sorry

naja man kann keine versprechen machen, aber anhand des profils des tE s kann man statistisch schon wahrscheinlichkeiten angeben. das profil ist absolut durchschnittlich - 2.0 von einer FH im bachelor + stinknormale uni im master mit 27 jahren. nichts daran ist groß überdurchschnittlich (nicht böse gemeint, aber nunmal die realität).

damit fallen investmentbanken und top unternehmensberatung schonmal weg. um den lebensstandards eines absoluten durchschnittsarztes auch nur ansatzweise zu erreichen sind die einzigen beiden realistischen wege mit einem BWL studium, dass er mindestens team oder abteilungsleiter in einem dax-konzern wird oder top verkäufer bei einem techkonzern. beides ist sehr unwahrscheinlich, aber möglich. es hängt aber zu großen teilen von glück ab. und ob diese jobs dem te spassmachen würden ('möchte was gutes tun') ist auch fragwürdig.

an die jobsicherheit des arztes und den verdienst im alter kommt sowieso kein beruf heran. wenn also der daxkonzern mit 55 die entlassungswelle startet, weil der aktienkurs nicht stimmt, muss man mit großer wahrscheinlichkeit große einschränkungen im verdienst hinnehmen. während der arzt durch den staatlich geförderten mangel und die unmöglichkeit des outsourcings jederzeit eine gefragte und teure fachkraft ist.

diese betrachtung stellt natürlich das geld in den fokus und soll nicht allein als entscheidungsgrundlage dienen. ich wolle nur aufzeigen, dass man sehr wohl die finanziellen möglichkeiten abschätzen kann.

Hm. Das bewegt einen wirklich in Richtung Medizin, vor allem die Jobsicherheit. Ich hätte aber auch die Möglichkeit im Audit bei den Big 4 einzusteigen, wenn man da den WP besteht gibt es auch 100k-120k als SM und das nach 5-6 Jahren, dann wäre ich nach dem Zweitstudium im besten Fall erstmal Assistenzarzt.

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WiWi Gast

Medizin oder bei BWL bleiben?

Wie bist du überhaupt an den Medizinplatz rangekommen mit dem Abschluss kenne viele die haben Forscherkarriere und 1.0 Bachelor und Master und wurden abgelehnt bei Zweitstudium wenn ich es tun könnte würde ich auch mit 33 noch Medizin studieren

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WiWi Gast

Medizin oder bei BWL bleiben?

Medizin ist eine Berufung.
6 Jahre Studium inkl. Praktika und PJ. Dann 4 - 5 Jahre FA als quasi Putzlappen in Kliniken und Praxen.
Danach Schichtdienst, Bereitschaft, kein Homeoffice, durchschnittlich über 50h pro Woche...
Zum Thema Jobsicherheit:

  1. Deutschlands Wohlstandsniveau sinkt und damit auch das Gehalt der Ärzte hier. Das Gehalt ist hier nur so hoch, weil die Industrie aktuell noch viel abwirft und es durch den NC wenige Ärzte gibt. Beides wird gerade gekippt.

  2. Medizintourismus nach DE ist over. Aktuell gehen immer mehr Deutsche ins Ausland für kostenpflichtige Behandlungen.

  3. Deutschland will nun auch Ärzte aus 3. Welt Ländern anerkennen. Doch auch jetzt arbeiten in Kliniken oft inkompetente "Ärzte" aus LatAm oder Nordafrika.

  4. Auswandern in geile Länder als Arzt ist mittlerweile sau schwer, weil das deutsche Studium nicht mehr wirklich anerkannt wird (USA kannste z.B. komplett vergessen, weil die Insurance für deutsche Ärzte 2/3 deines Gehalts auffrisst.)

Mein Tipp also:
Machs, aber nicht der Karriere wegen, sondern weil du den Beruf geil findest.

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