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BWL studieren?

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WiWi Gast

BWL studieren?

Hallo liebes Wiwi-Forum,

ich bin zurzeit auf einem Wirtschaftsgymnasium und schreibe in diesemSchuljahr Abitur in Hessen. Ich habe Wirtschaft (ins. BWL) als Leistungskurs und interessiere mich auch sehr für diesen Bereich.
Nur gibt es denn nicht schon zu viele Bwl Studenten?
Ist der Angebotsmarkt im diesen Bereich nicht zu Hoch?!
Eine weitere Frage von mir ist, wo ich denn sehen kann, welche Uni welchen NC fordert?

Danke

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

Es ist im Augenblick überhaupt kein Problem für einen durchschnittlich begabten Wirtschaftswissenschaftler einen Job zu bekommen. Vergiss das ganze blabla, von wegen zu viele BWLer, das stammt von Ahnungslosen.

Wer was drauf hat, kann sich den Arbeitgeber aussuchen, gerade die Beratungen suchen wie verrückt.

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

erstmal solltest du studieren was dir spass macht und nicht was gerade gefragt ist .. und zweitens, die nc werte lassen sich auf den jeweiligen uni pages rausfinden. je nachdem wo du hin willst brauchst du halt nen entsprechenden schnitt.

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

hallo,

wenn Dir Bwl liegt und Spaß macht studiers. Nach dem Arbeitsmarkt sein Studium auszuwählen is nicht so prickelnd (oder weißt Du heut wie der Arbeitsmarkt in 5 Jahren ausschaut).
Der NC brechnet sich bei jeder Hochschule für jedes Semester individuell, je nach Angebot und Nachfrage; aktuelle NC kannst denk ich aber bei jeder Uni auf der Homepage abfragen

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

Ehrlich gesagt, ist es ein Märchen, dass besonders viele BWL studieren. Ja es fangen sehr viele an, aber drei Viertel davon sehen nicht einmal das Hauptstudium. Und das wird sich mit dem Bachelor eher noch verschlimmern, da dort Leistung von Anfang an gefragt ist.

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

Naja, es ist jedenfalls kein Märchen, dass es in den letzten Jahren besonders viele BWL-Absolventen gibt, deutlich mehr als BWLer, die in den Ruhestand gehen. Tendenz steigend!

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

ich komme gerade auf den Arbeitsmarkt und kann euch sagen, dass trotz subprime Krise fast jeder Absolvent zwischen verschiedenen Angeboten wählen kann. Beratungen und Big4 stellen weiterhin ohne Ende ein, auch die Banken stellen (exklusive RE) weiter ein. Zur Not heißt es eben: last exit Mittelstand. Aber auch das ist nicht das Fegefeuer, auch wenn man dort sicherlich nicht die ganz große Karriere machen kann.

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

Das würde ich nicht sagen, dass Du im Mittelstand keine Karriere machen kannst. Jedenfalls hast Du dort eher die Gelegenheiten zu zeigen, was Du draufhast. Vergiss nicht, dass in Großkonzernen Top-Jobs zum Großteil unter der High-Society aufgeteilt wird. Selbst wenn Du excellente Leistungen bringst, ist für einen, der nicht in diese Kreise hineingeboren wurde, irgendwann Schluss. Für die ersten Jahre ist ein Konzern aber sicher besser.
Die ganz große Karriere kann man sowiso nur als Selbständiger machen

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

Ich bin frischer Absolvent der Fachhochschule München. Ich war 2x mal im Ausland hab meine Diplomarbeit praktisch geschrieben (bewertet mit 1,0), spreche 3 Fremdsprachen und arbeite im Moment als Teamassistentin. So leicht ist es als BWLer nen Job zu finden!!!!!!
Jeder findet nen Job, aber ob der angemessen ist, ist immer ne andere Frage.

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

FH ist ein Problem, ich würde auf jeden Fall an einer Uni studieren.

Der Unterschied Uni/FH ist erheblich. Ich kenne einige sehr gute Leute, die an FHs studiert haben und jetzt Jobs unter ihrem Niveau machen müssen. Leute, die an meiner Uni mit Sicherheit zu den besten gehört hätten und sich die Top-Jobs aussuchen hätten können. FH-Absolventen werden (auch außerhalb von Strategieberatungen und Investmentbanken) derbe diskriminiert.

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WiWi Gast

Re: BWL studieren?

Ja du bist ja auch der typische Durchschnittsstudent, der sich hier so rumtreibt mit 2x Ausland, 3 Fremdsprachen und 1,0 Diplomarbeit. ;-)

Mal im ernst. Mit der Qualifikation einen Job als Teamassistentin? Na ich hoffe, der wird gut bezahlt. Weil sich unter dem Begriff viel verbergen kann. Meistens ein typischer Job, der nicht angemessen ist für einen Absolventen.

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Artikel zu NC

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ZVS, Numerus Clausus und Co.: Wie funktioniert das eigentlich?

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ZVS-Studiengänge, Numerus Clausus, Abiturdurchschnitt, Wartezeit: Der Weg zum gewünschten Studienplatz am Traumort ist steinig. Wir erklären, worauf es ankommt.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

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Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

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Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

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Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

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Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

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»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

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Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

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