Hallihallo,

ich stehe gerade vor einer schwierigen Entscheidung und hoffe, dass ich hier vielleicht ne kleine Hilfestellung bekomme.

Wie aus dem Titel schon hervorgeht, bin ich momentan für BWL in Mannheim und Bamberg immatrikuliert und muss mich in der nächsten Woche bei einer der beiden Unis exmatrikullieren.

Schon in der Schule war es immer mein Traum in Mannheim zu studieren... Aber das oft alles anders ist als man(n) es sich vorstellt ist ja bekannt.

So habe ich etwas mehr als einen Monat in Mannheim studiert und fühlte mich von der ersten Minute an deplaziert und überfordert. Mein Problem war, dass ich zum einen meine Freundin, Freunde und Heimat vermisst habe und mich. Anschluss habe ich auch nicht wirklich gefunden, da ich das Gefühl hatte, dass der allgemeine Tenor der Leute nicht mit mir auf einer Wellenlänge lag und man nicht wirklich jemanden gefunden hat, der ganz normale Zukunftspläne hat oder allgemein auf dem Boden geblieben ist. Jeder vermittelte einem das Gefühl irgendwie... unwissend zu sein (ohne diverse Auslandserfahrungen, Koalas retten und Vorpraktikas in dt. Top-Unternehmen).

Deshalb bin ich immer mehr dem Unistoff entwichen und habe mich nach andernen Möglichkeiten umgesehen... so bin ich auf die Uni Bamberg gekommen, wo man sich NC-Frei einschreiben konnte. Dort war ich nun auf den Einführungstagen und habe gleich nette Leute kennengelernt. Auch finde ich es besser sich hier gleich im Bachelor spezialisieren zu können.

Ich würde nun gerne in Bamberg meinen Bachelor machen, habe aber Angst, dass ich es später bereuhen werde, denn:
-Studienumgebung
-Extrakurrikulares
und der Ruf
in Mannheim sind so deutlich besser, das ich eben wieder unentschlossen bin, außerdem sind durch die Bewerbung ohne NC die Studiernendenzahlen auf das Doppelte angestiegen und ich weiß nicht in wieweit die Uni darauf vorbereitet ist!!!

Was würdet Ihr tun?

Möchte nach dem Bachelor in Frankfurt oder München meinen Master machen. Ist es dann egal wo der Bachelor war, oder würdet Ihr einen spitzen Lebenslauf (MA => FRA) ggf. vorziehen. Ich muss mich jetzt wirklich komplett entscheiden, dass ich nicht wieder meine ganze Zeit mit "hätte, könnte, wenn"-Überlegungen verbringe.

Vielen Dank jedem der mir Irgendwie weiterhilft!!!

Gruß
R.

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Wenn du dich in Mannheim wirklich (!) unwohl fühlst dann lass es sein- wenn man überhaupt keine Lust auf den Studienort hat sollte man es dort mit dem Studium lieber lassen.
Allerdings gibt es unter Erstsemesterstudenten (und natürlich auch später) immer Unsicherheiten, Ängste und das Gefühl der Überforderung. Wenn du in Bamberg studierst wirst du dir nachher vielleicht denken, dass du es hättest wagen müssen und vll. was verpasst hat.

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mannheim ist natürlich top, bamberg aber keine schlechte uni, gilt als geheimtip in der region. ich persönlich würde dennoch in mannheim bleiben weil ich da auch normale leute kenne und ich denke das sollte eigentlich kein problem sein dort fuß zu fassen. vom anspruch her geben sich die unis eh nicht viel.

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ich würde dir auch erstmal raten, ein semester dort zu studieren in mannheim und dann mal schauen, obs immer noch so schlimm ist.
am anfang kommt ja viel zusammen. neue leute, neue umgebung, das erste mal alleine wohnen etc. das überfordert einen schon mal am anfang.

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Ich bin Mannheimer Absolvent und habe mich total wohlgefühlt. Davor war ich 1 Sem an der WHU und fand es ätzend. Mein persönliches Fazit: Bloß nicht um jeden Preis durchquälen. Da wirst du nur unglücklich und bringst keine guten Noten zustande. Wenn du Master in F oder M machen willst, brauchst du gute Noten. Und die kriegst du in Bamberg eher als in Mannheim, zumal wenn du dich in MA nicht wohlfühlst. Der Arbeitgeber schaut nur auf den höchsten Bildungsabschluss. Da ist ein Bachelor in Bamberg kein Malus.

Zitat vom 16.10.: "Allerdings gibt es unter Erstsemesterstudenten (und natürlich auch später) immer Unsicherheiten, Ängste und das Gefühl der Überforderung. Wenn du in Bamberg studierst wirst du dir nachher vielleicht denken, dass du es hättest wagen müssen und vll. was verpasst hat." Dieses Argument ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Aber wenn dir die Leute nicht liegen, würde ich ohne zu zögern wechseln.

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Studiere noch auf Diplom in Mannheim und habe die ganze Bacheloreinführung hautnah mitbekommen... und was mir aufgefallen ist: eventuell lohnt es sich, den bachelor nicht in Mannheim zu machen, wenn man später in Mannheim oder anderswo den Master machen möchte. Denn die Noten sind tendenziell schlechter als an anderen Unis und so kommt es schon mal vor, dass Bachelor Absolventen von hier keinen Masterplatz in Mannheim und an anderen Unis bekommen, weil der NC zu hoch ist.

Aber die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Wenn du dich nicht wohlfühlst und du nicht mit den Leuten klar kommst könntest du über einen Wechsel nachdenken. Aber ehrlich: es haben mit dir 400 Studis angefangen - da wird schon irgendein cooler Kumpeltyp dabei sein ;-)

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Also irgendwo zu stideren, weil man glaubt da tendenziell bessere Noten zu bekommen, um später den Master an der für einen selber besseten Uni zu machen, halte ich für einen gewagten Weg.

Eins nach dem anderen! Und wenn ich mich für die Uni X entscheide, dann sollte ich da auch studieren (wenn ich nen Platz bekomme) und das nicht in Frage stellen, weil man später den Master machen möcht.
Wer den Bachelor in X macht, ist auch besser für den Master in X vorbereitet.

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Auch wenn du es für einen gewagten Weg hältst:
Ich kenne genug Leute, die an der Uni Mannheim den Bachelor gemacht haben und nicht an ihre Wunschuni (Hauptsache weg aus Mannheim...) gekommen sind, weil die NCs viel zu niedrig waren.

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nochwas zum gewagten weg: kennst du nicht zufällig leute, die ihr abitur in einem angrenzenden bundesland absolvieren, weil sie wissen, dass sie medizin studieren möchten und somit einen 1,x abschluss brauchen?

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vom anspruch geben die sich nicht viel - glaubst noch an den weihnachtsmann???

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passt nicht hier rein.

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Ich verstehe dich. Habe auch in Mannheim studiert (nur teilweise BWL) und das ist schon ein eigenes BWLer-Volk dort!

Bleib DIR Treu - der Rest wird dann schon!
Und außerdem: Man trifft so oft Leute in Unternehmen, die nicht an "Top-Unis" studiert haben. Gute Noten kriegst du woanders eher leichter, on tolle Praktika etc kannst du auch dann machen! Und letzteres ist noch viel wichtiger als die Uni nach meiner Erfahrung.

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Wo Du studiert hast interessiert wirklich kaum jemanden. Wichtiger sind wirklich vernünftige Praktika. Und ob nun Mannheim oder Bamberg interessiert zumindest nördlich des Weißwurstäquators wirklich niemanden.
Aber auch wirklich niemanden.

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Also in München ist das schon von Belang?

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traurige Wahrheit...

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Vermutlich wird in München ein Bamberger bevorzugt. Wegen der geografischen Nähe. Obwohl......Bamberg ist ja eigentlich schon Franken und damit nicht Bayern. Vermutlich dann doch eher Mannheim.
Wer weiß das schon.
Vermutlich keiner.
Deswegen interessiert es auch keinen. :-D

Lounge Gast schrieb:

Also in München ist das schon von Belang?

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Bamberg liegt in Bayern Leute ich rate jeden ab nach bayern zu gehen.... ich war in Mannheim und anschließend in Würzburg... leichter ist es auf keinen Fall. der ruf sagt nichts über den schwierigkeitsgrad aus... die klausuren in würzburg waren viel schwieriger... ob es an der vorbereitung oder an der Anzahl der Studenten lag ist egal auf jedenfall war es für mich nicht einfacher gute noten zu bekommen....

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Studieren ist etwas anderes als Schule. Die Bundesländer geben da nicht mehr den Ton an. Bspw. ist VWL in Köln, obwohl es NRW ist, mit Sicherheit anspruchsvoller als in Heidelberg, Freiburg oder Würzburg.
Und Würzburg soll schwerere Klausuren als Mannheim haben? Ich glaub, ich spinne. Einer hat mit mir Abi gemacht (schlecht) und ging nach Würzburg studieren, hat alles geklappt. Dann meinte er aber, einmal wegen der häuslichen Nähe und wegen des Rufs zum anderen, nach Mannheim wechseln zu müssen, mitten im Grundstudium nach zwei Semestern und hat dann trotz (falschem Lernen, wahrscheinlich das gleiche wie in Würzburg), seinen Prüfungsanspruch für immer verloren, weil er drei Mal durch Mikro durchgefallen ist.

Würzburg... schlechter Witz. Bist Du ein Troll?

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Naja, Mannheim ist nun wirklich nicht der Burner. Der Ruf ist ganz nett. Besonders wenn es alle oft genug wiederholen.

Aber ob ein Studium nun schwer oder leicht ist, hängt zumeist von einzelnen Fächern und den Professuren ab.
Und die Profs. wechseln auch mehrfach die Unis.

Wenn man sich mal die CV's von den Mannheimer Profs anschaut, dann erkennt man, dass diese ebenfalls schon woanders unterrichtet haben. Wenn man sich die Profs von anderen Unis anschaut, erkennt man, dass viele vorher in Köln, München etc. waren.

Was hier als "Top-Uni" propagiert wird, ist auch nur durchschnittlich.
Das sagen übrigens alle, die an einer "Top-Uni" und einer anderen Uni studiert haben.

Ein Freund von mir hat übrigens nach Mannheim wegen des Rufes gewechselt. Er war von Mannheim enttäuscht...

Dennoch wird hier durch massenhaftes Wiederholen versucht die eigene Uni als "die beste" darzustellen.
Das erinnert mich an Fußballfans in der Regionalliga. Nicht an Akademiker.

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Selbst keine Ahnung, einen Freund erfunden (übrigens, ich war auch von Mannheim enttäuscht, aber nicht wegen des Levels), wahrscheinlich selbst an einer schlechten Uni studiert - und jetzt mal schön alles runterreden.

Ganz dumme Frage: Woher kommen denn in den meisten Fällen Reputationen???

Ich habe auch schon neue Profs erlebt, und viele haben auch gewisse Dinge von Vorgängern übernommen und außerdem entwickeln sich Professoren auch. So gut wie jeder Prof kann spielend seine Anforderungen anheben oder senken, weil für ihn selbst das, was er Studenten in den Prüfungen abfragt, sowieso ein Kinderspiel ist.
Es wird mitunter auch danach geschaut, was die Studenten bringen können und was nicht und wenn das in Mannheim nun mal mehr ist als in Würzburg oder Osnabrück, dann wird ein Prof das Niveau der Klausuren in Mannheim auch höher ansetzen als er es vorher in Würzburg oder Osnabrück getan hat.

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Da ist wohl jemand frustrated darüber, dass er/sie einst in Mannheim nicht genommen wurde;-)

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Lernt man so in Mannheim argumentieren?!

Nach dem Motto:
"Wenn jemand was anderes sagt, sagt er das bloß weil er frustiert ist!"
Bestechende Argumentation. Ziemlich elite und so....

Das beweist wiedereinmal, dass Mannheim auch nur Durchschnitt ist.
Und die Studenten stellenweise weit unterdurchschnittlich...

Lounge Gast schrieb:

Da ist wohl jemand frustrated darüber, dass er/sie einst in
Mannheim nicht genommen wurde;-)

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So, jetzt haben wir den Mannemern mal ne Abreibung gegeben, wa?;-)

Oh Mann...

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Ich habe letztes Jahr von Göttingen nach Mannheim gewechselt.
Einen Unterschied habe ich bisher nicht erkannt.
Weder in den Vorlesungen noch in den Noten.

Ich hätte wohl doch nach München gehen sollen, da ist zumindest die Stadt wesentlich reizvoller als Göttingen und Mannheim zusammen. ^^

Gruß
Anna

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Klar, Anna lügt oder ist ein Fake;-)

Göttingen? Das war mal eine gute Uni für Medizin und Naturwissenschaften.
Ziemlich unglaubwürdig.

Oder studiert Anna Germanistik?

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@Anna:

Klar, ich zum Beispiel gelte als minderbegabt (IQ

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der Miderbegabte mit einem IQ

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troll???. bundesland hin oder her. es ist einfach so. ich habe es doch erlebt. wieso meinst du mir etwas anderes erzählen zu müssen. die abinote sagt nichts über den erfolg im studium aus. du redest von heidelberg, freiburg.... warst du etwa auf diesen unis??? du kannst nur erfahrung anderer berichten. lass es lieber du gibst in jedem thread dein Kommentar ab. hier brauch wirklich jemand hilfe. wenn du was produktives zu sagen hast dann tu es, oder lass lieber die finger von den tasten. troll

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Was Du persönlich erlebt haben willst (und nicht zu vergessen, eigene Eindrücke können auch sehr verwischen), ist rein subjektiv und spricht nicht unbedingt für eine Masse von anderen, die ähnliche Wege gingen, aber anderes erlebt haben!

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natürlich ist es subjektiv, ich würde ja nicht widersprechen, wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat. hier geht es doch darum Erfahrungen auszutauschen.

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Also ich möchte auch etwas zu diesem Thema schreiben. Mein Hintergrund: Ich war nicht in Mannheim. Ich habe dieses Jahr in Wiwi, besonders in VWL, promoviert. Während meiner Promotion habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder eher "Sklave" des Profs ander Uni gearbeitet. Ich möchte keine Uni-Namen nennen, da sonst auf mich geschlossen werden kann.Bitte habt Verständnis!

Ich habe mein Wiwi Studium an der Univesrsität A agefangen. Es war eine "Target-Uni", also eine Uni mit einem sehr guten Ruf, gehörte allerdings zu den Unis, die ziemlich schlechte Noten verteilte. Wir hatten einen VWL Professor, dessen Anspruch unmenschlich war. Durchfallquoten von über 80 Prozent, gar einmal 92% gehörten zum Tagesgeschäft. Fakultätsübergreifend lag die Durchfallquote bei ca. 60 Prozent pro Klausur. Ich habe bei diesem Professor im Grundstudium das Fach geschtrieben und war einer von zweien von 600 Leuten die eine 2,3 als Bestnote hatten. Der Rest ging abwärts. Ich möchte nicht präsentieren was für ein toller Hecht ich war, sondern aufzeigen was nun passierte. Aufgrund persönlicher Gründe musste ich im HS die Uni-Wechseln (Nein, nicht weil ich im 3 Versuch war, sondern die Gründe lagen in der Familie). Ich kam auf die neue Uni. In einer Großstadt, aber Uni Mittelmaß. Kurze Zeit später nahm der Prof aus Uni A in Uni B einen Ruf an. -> Größere Lehstuhl etc. (Zuerst habe ich das nicht verstanden, für mich war es ein Rückschritt, für ihn auch persönliche Gründe wie ich später erfahren habe). Natürlich wollte ich ihn im HS meiden. Doch was passierte. Im ersten Semester lag die Durchfallquote bei 30 Prozent in allen seine Fächern (+/-). Ich war so überracht, dass ich gleich im nächsten Semester 2 Klausren bei ihm geschrieben habe. Beide wurden mit 1.0 bewertet und ich habe mich auf das Fach spezialisiert. Diese Noten wären in der Uni A nicht möglich. Der Anspruch in den Klausuren inkl. Bewertung war dermaßen gering, dass ich die Welt nicht verstand. Wie kann das sein? Gleicher Professror, etc. Ich wurde zuerst stud. Hiwi am Lehrstuhl und nach meinem Diplom wiss. Mitarbeiter. Seinen Schwerpunkt habe ich mit 1.0 abgeschlossen inkl. Diplomarbeit. Nun durfte ich die Klausuren stellen. Teilweise hat er meine Aufgaben abgelehnt, weil ich das Niveau angehoben hätte. Da er viel von mir hielt und wir ein sehr freundschaftliches Verhältnis (trotz Sklavenarbeit:) und Knechtschafft) pflegten, fragte ich ihn in eines Tages, woher dieses Unterschiedliche Leistungsniveau kam. Gut es war naiv, dass ich es mir zwar gedacht aber nicht geglaubt habe. Tatsächlich sagte er mir, dass das Cherry Picking seitens des Prüfungsamts und des Dekanats und interner Absprachen abgesegnet ist. Bei Uni A hat der Prof bei einer Durchfallquote von oft keine Unterscheide in der Qualität), die Noten anders. Nun wer wird von den Personalern genommen? Richtig, da braucht man nicht 2 zu raten. Ich nehme mich als lebendes Beispiel. Die 2,3 bei ihm gehörte zu den besten arbeiten im GS. Doch zwischen 1,0 und 2,3 liegen Welten. Wobei die 2,3 in Wahrheit mindestens 3 mal so schwer zu erreichen war. Niveau ist nicht immer subjektiv. Manchmal muss man auch hinter die Kulissen gucken.

Ich finde es schade!

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Hier mal ein Beitrag von jemandem der es sich leisten kann neutral darüber ein Urteil zu fassen, da er keine dieser Unis "verteidigen" muss.
Göttingen: Times-Ranking 2010: Beste Uni deutschlandweit und Platz 43. weltweit. (noch vor LMU und TU MÜnchen)
Mannheim: Wahrscheinlich eine der besten Unis für Wirtschaft im deutschprachigen Raum...evtl. nach Sankt Gallen sogar die beste.
Bamberg: Super Uni aber nicht ganz so renommiert...dafür aber sehr sehr schöne Stadt!

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Sehr guter Beitrag!

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Hier genaues Gegenteil:
Ein Freund von mir arbeitete an einem Lehrstuhl einer "no-name" Uni.
Sein Prof hat an eine "renomierte" Uni gewechselt und ihn mitgenommen.
An beiden Unis stellt er die gleichen Klausuren. Kein Niveauunterschied.

Was sagt uns das?

Nichts, außer, dass Beispiele nichts taugen.
Für jedes Beispiel gibt es ein Gegenbeispiel.

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