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BetriebswirtschaftslehrePolizei

Polizei oder BWL?

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Hallo zusammen,

Ich stehe vor der Wahl BWL an einer FH studieren zu können oder bei der Polizei im gehobenen Dienst.
Was haltet ihr zur heutigen Zeit für das bessere Angebot?

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Mach das worauf du Bock hast. Wenn du wirklich Lust hast Polizist zu werden dann mach das.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2019:

Mach das worauf du Bock hast. Wenn du wirklich Lust hast Polizist zu werden dann mach das.

Da muss ich ihm Recht geben. Zudem bist du mit Polizei finanziell wahrscheinlich sogar besser aufgestellt.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Ich lese hier im Forum immer wieder was vom Studium bei der Polizei.
Verdienen Polizisten wirklich so gut?

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 03.08.2019:

Ich lese hier im Forum immer wieder was vom Studium bei der Polizei.
Verdienen Polizisten wirklich so gut?

Naja, nach dem Abitur ist man 18/19, macht dann das Duale Studium bei der Polizei und kriegt direkt 1,3k netto. Nach dem Studium steigt man mit 2,3k Netto ein + Zulagen, wo man nach ein paar Jahren wirklich ordentlich verdienen kann. Ein A11 Polizist verdient z.B. in etwa soviel wie ein A12/13 Lehrer, durch sämtliche Zulagen. Deshalb ist es mittlerweile auch finanziell lohnenswert, Polizist zu werden. Dazu kommt natürlich die gute Pension.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Wobei man aber dazu sagen muss das Polizei das wesentlich härtere Studium im Vergleich zu Lehramt bietet. Außerdem ist auch die Arbeit an sich härter. Lohnen tut es sich aber alle mal, weil du jeden Lehrer finanziell überrunden wirst.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Ich bin ja grundsätzlich so eingestellt, studier nicht einfach BWL oder WiWi was im Endeffekt auf die gleichen Positionen abzielt (IB, UB ausgeschlossen).

Als Polizist wirst du definitiv mehr verdienen (wieder ausgenommen IB, UB, DAX).

Als Polizist hast du aber auch kein festes Wochenende.

Dein Einsatzort ist erstmal vorbestimmt.

Man hat keine Freiversuche bei den Prüfungen (ich meine 2 Mal)

Psychologische Barrieren.
Der erste Einsatz einer damiligen Bekannten war, dass sie in eine Wohnung musste in der, der Vater seine Familie ermordete. Direkt psychologische Behandlung.

Viele Überstunden

Sicherer Arbeitsplatz.

Wenn ich die Wahl und die feste Zusage der Polizei hätte, dann würde ich Polizist werden. Dann würde ich aber auch so eingestellt sein "ja, ich werde Polizist" siehe Punkte oben.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Jeden Lehrer überrunden? Die meisten Lehrer erhalten A13. In manchen Bundesländern werden jetzt sogar Grundschullehrer von A12 auf A13 hochgestuft. Eine Vollzeitstelle beinhaltet 28 Stunden Unterrichtspräsenzzeit. Viele Lehrer sind jeden Nachmittag um 14 oder 15 Uhr Zuhause.

Ein Polizist arbeitet 40 Wochenstunden (im Durchschnitt). Mit dabei können 12 Stundenschichten sein. Nach dem Studium erhält man A9. Wie lange soll es dauern, auf A13 oder A13 zu kommen? Das erhalten Führungskräfte. Und Schichtzulagen fallen dann oft weg, da man im Innendienst tätig ist.
Stell dich auf jeden Fall darauf ein mehrere Jahre im Schichtdienst (A9) bei der Streifenpolizei zu arbeiten. Zum Teil inklusive Staffel und Gewalt gegen Polizisten. Was du nach der Zeit machen kannst, ist vielfältig. Jedenfalls wollen die meisten dann aus der Streifenpolizei raus, denn 12h Schichten sowie Wochen und Feiertagsarbeit sind nur in jungen Jahren ein witziger Lifestyle.

Insgesamt haben Lehrer das eindeutig bessere Gesamtpaket aus Gehalt, Urlaub (Ferien) und work-life-balance. Von "überrunden" kann keine Rede sein. Polizist ist in den ersten Jahren ein knüppelharter, schlecht bezahlter Job. In den Genuss vom Einkommen eines Lehrers kommen ebenfalls nur die wenigsten.

Übrigens kannst du mit etwas Begeisterung auch im BWL Bereich nach wenigen Jahren relativ simpel deine 60k p.a. verdienen. Sind als Single auch 3000 netto und verheiratet fast 3500 netto. Sitzt im warmen Büro im Winter und bist meistens 17 Uhr Zuhause. Es gibt sogar die Möglichkeit als Führungskraft an die 100k oder noch deutlich mehr zu verdienen. Dafür musst du mehr arbeiten, jedoch würdest du damit jeden Lehrer und Polizisten "überrunden".

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Jeden Lehrer überrunden? Die meisten Lehrer erhalten A13. In manchen Bundesländern werden jetzt sogar Grundschullehrer von A12 auf A13 hochgestuft. Eine Vollzeitstelle beinhaltet 28 Stunden Unterrichtspräsenzzeit. Viele Lehrer sind jeden Nachmittag um 14 oder 15 Uhr Zuhause.

Ein Polizist arbeitet 40 Wochenstunden (im Durchschnitt). Mit dabei können 12 Stundenschichten sein. Nach dem Studium erhält man A9. Wie lange soll es dauern, auf A13 oder A13 zu kommen? Das erhalten Führungskräfte. Und Schichtzulagen fallen dann oft weg, da man im Innendienst tätig ist.
Stell dich auf jeden Fall darauf ein mehrere Jahre im Schichtdienst (A9) bei der Streifenpolizei zu arbeiten. Zum Teil inklusive Staffel und Gewalt gegen Polizisten. Was du nach der Zeit machen kannst, ist vielfältig. Jedenfalls wollen die meisten dann aus der Streifenpolizei raus, denn 12h Schichten sowie Wochen und Feiertagsarbeit sind nur in jungen Jahren ein witziger Lifestyle.

Insgesamt haben Lehrer das eindeutig bessere Gesamtpaket aus Gehalt, Urlaub (Ferien) und work-life-balance. Von "überrunden" kann keine Rede sein. Polizist ist in den ersten Jahren ein knüppelharter, schlecht bezahlter Job. In den Genuss vom Einkommen eines Lehrers kommen ebenfalls nur die wenigsten.

Übrigens kannst du mit etwas Begeisterung auch im BWL Bereich nach wenigen Jahren relativ simpel deine 60k p.a. verdienen. Sind als Single auch 3000 netto und verheiratet fast 3500 netto. Sitzt im warmen Büro im Winter und bist meistens 17 Uhr Zuhause. Es gibt sogar die Möglichkeit als Führungskraft an die 100k oder noch deutlich mehr zu verdienen. Dafür musst du mehr arbeiten, jedoch würdest du damit jeden Lehrer und Polizisten "überrunden".

Polizisten haben einen Vorsprung von 4 Jahren im Verdienst, zahlen keine PKV, haben Schichtzulagen (tlw. Steuerfrei), Stellenzulagen und nehmen schon die ersten 1,2 Beförderungen mit + Höherstufung durch Berufserfahrung. Klar, wenn man den effektiven Stundenlohn ausrechnet ist der Lehrer wahrscheinlich besser dran aber absolut betrachtet, ist es nun mal der Polizist. Ich frage mich immer warum jeder Lehrer so auf das Gehalt eines Polizisten geiert? Er hätte doch selber einer werden können.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Jeden Lehrer überrunden? Die meisten Lehrer erhalten A13. In manchen Bundesländern werden jetzt sogar Grundschullehrer von A12 auf A13 hochgestuft. Eine Vollzeitstelle beinhaltet 28 Stunden Unterrichtspräsenzzeit. Viele Lehrer sind jeden Nachmittag um 14 oder 15 Uhr Zuhause.

Ein Polizist arbeitet 40 Wochenstunden (im Durchschnitt). Mit dabei können 12 Stundenschichten sein. Nach dem Studium erhält man A9. Wie lange soll es dauern, auf A13 oder A13 zu kommen? Das erhalten Führungskräfte. Und Schichtzulagen fallen dann oft weg, da man im Innendienst tätig ist.
Stell dich auf jeden Fall darauf ein mehrere Jahre im Schichtdienst (A9) bei der Streifenpolizei zu arbeiten. Zum Teil inklusive Staffel und Gewalt gegen Polizisten. Was du nach der Zeit machen kannst, ist vielfältig. Jedenfalls wollen die meisten dann aus der Streifenpolizei raus, denn 12h Schichten sowie Wochen und Feiertagsarbeit sind nur in jungen Jahren ein witziger Lifestyle.

Insgesamt haben Lehrer das eindeutig bessere Gesamtpaket aus Gehalt, Urlaub (Ferien) und work-life-balance. Von "überrunden" kann keine Rede sein. Polizist ist in den ersten Jahren ein knüppelharter, schlecht bezahlter Job. In den Genuss vom Einkommen eines Lehrers kommen ebenfalls nur die wenigsten.

Übrigens kannst du mit etwas Begeisterung auch im BWL Bereich nach wenigen Jahren relativ simpel deine 60k p.a. verdienen. Sind als Single auch 3000 netto und verheiratet fast 3500 netto. Sitzt im warmen Büro im Winter und bist meistens 17 Uhr Zuhause. Es gibt sogar die Möglichkeit als Führungskraft an die 100k oder noch deutlich mehr zu verdienen. Dafür musst du mehr arbeiten, jedoch würdest du damit jeden Lehrer und Polizisten "überrunden".

Polizisten haben einen Vorsprung von 4 Jahren im Verdienst, zahlen keine PKV, haben Schichtzulagen (tlw. Steuerfrei), Stellenzulagen und nehmen schon die ersten 1,2 Beförderungen mit + Höherstufung durch Berufserfahrung. Klar, wenn man den effektiven Stundenlohn ausrechnet ist der Lehrer wahrscheinlich besser dran aber absolut betrachtet, ist es nun mal der Polizist. Ich frage mich immer warum jeder Lehrer so auf das Gehalt eines Polizisten geiert? Er hätte doch selber einer werden können.

Ob ein Polizist die PKV bezahlen muss kommt immer auf seinen Dienstherrn an (Bund vs Land)

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Ob jetzt frei Heilfürsorge oder nicht aber es sollte jedem klar sein, ein Polizist liegt vom Verdienst über dem Lehrer.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Beim Lebenseinkommen muss berücksichtigt werden, dass der Lehrer 5 bis 6 Jahre nichts verdient. Der Polizist bekommt da schon sein Gehalt. Er sammelt auch Dienstjahre für die Pension, was beim Lehrer nicht der Fall ist. Für viele wird sich die Wahl aber überhaupt nicht stellen, weil die normalen Abiturienten nicht die sportlichen Anforderungen für die Polizeidienstfähigkeit erfüllen werden. Da fallen auch Leute durch, die speziell dafür trainiert haben. Lehramt und BWL können aber alle studieren, da gibt es keine Vorauswahl.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Ob jetzt frei Heilfürsorge oder nicht aber es sollte jedem klar sein, ein Polizist liegt vom Verdienst über dem Lehrer.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Beim Lebenseinkommen muss berücksichtigt werden, dass der Lehrer 5 bis 6 Jahre nichts verdient. Der Polizist bekommt da schon sein Gehalt. Er sammelt auch Dienstjahre für die Pension, was beim Lehrer nicht der Fall ist. Für viele wird sich die Wahl aber überhaupt nicht stellen, weil die normalen Abiturienten nicht die sportlichen Anforderungen für die Polizeidienstfähigkeit erfüllen werden. Da fallen auch Leute durch, die speziell dafür trainiert haben. Lehramt und BWL können aber alle studieren, da gibt es keine Vorauswahl.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2019:

Ob jetzt frei Heilfürsorge oder nicht aber es sollte jedem klar sein, ein Polizist liegt vom Verdienst über dem Lehrer.

Sorry, aber ich war in Niedersachsen beim Auswahlverfahren und die 5km Laufen bekommt wirklich jeder Depp hin, der 3-4 Wochen vorher angefangen hat zu trainieren.
Beim 4 stündigen Computertest davor sind über 50% rausgeflogen, aber beim Sport wirklich niemand.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Aber ist Polizei wirklich eine vernünftige Alternative für einen guten Abiturienten, welcher z.B. Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen etc. studieren könnte und dieses wahrscheinlich im guten 2er Bereich abschließen würde?

LG

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Gehaltstechnisch sicherlich.

Ich hatte aber auch eher den Eindruck in meinem Jahrgang, dass seltsamerweise nur die, die nichts auf die Kette bekommen haben zur Polizei sind. Meistens irgendwelche Mädchen, die Fotoshootings für insta nebenher machen.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Aber ist Polizei wirklich eine vernünftige Alternative für einen guten Abiturienten, welcher z.B. Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen etc. studieren könnte und dieses wahrscheinlich im guten 2er Bereich abschließen würde?

LG

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Aber ist Polizei wirklich eine vernünftige Alternative für einen guten Abiturienten, welcher z.B. Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen etc. studieren könnte und dieses wahrscheinlich im guten 2er Bereich abschließen würde?

LG

Vernünftig ist relativ. Ich wäre nicht gerne Polizist in heutiger Zeit. Die Gehälter der Polizisten sind übrigens nicht annähernd so hoch wie hier propagiert wird. Siehe "Orange by Handelsblatt".

Beispielhaft folgende Gehälter:

  • Kommissar, ledig: 2200 netto bis 2700 netto (Berufsanfänger bis 51 Jahre)
  • Oberkommissar, verheiratet: 3000 bis 3400 netto. (27-51 Jahre)
  • Hauptkommissar, verheiratet, 1 Kind: 3500 netto bis 4100 netto.

Alle Angaben ohne Schichtzulagen und am Beispiel des bestbezahlten Bundeslandes NRW. Alle anderen Bundesländern liegen darunter, besonders stark darunter der Osten (Berlin bspw steigen Polizisten mit 1800 netto ein). Quelle: Handelsblatt

Die meisten Polizisten bleiben auf dem Grad Kommissar oder Oberkommissar. Hauptkommissare sind Führungskräfte, das werden die wenigsten. Die Vergütung eines Hauptkommissars entspricht der eines Gymnasiallehrers (A13). Über A13 kommen nur 4% aller Polizisten.

Das Nettoeinkommen der Führungskraft Hauptkommissar entspricht einem Äquivalent in der freien Wirtschaft von 7100 Euro. Also knapp unter 100k. Ich würde behaupten, die meisten Führungskräfte mit dieser Erfahrung erhalten auch in der Wirtschaft ihre 100k. Teilweise sogar DAX-Sachbearbeiter.
Beziehe mich hier auf Handelsblatt. Die verschiedenen Besoldungsstufen können gegoogelt werden, Wikipedia hat diese schön zusammengefasst. Mehr als A13 erhalten die wenigsten Polizisten, der Durchschnitt bleibt auf A9 bis A11.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Hauptkommissare sind A11 und A12. A13 ist Erster Hauptkommissar. Mit der zweigeteilten Laufbahn sollte A11 sehr sicher erreichbar sein. Mit sehr guten Beurteilungen gibt es die Chance auf den hD.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Aber ist Polizei wirklich eine vernünftige Alternative für einen guten Abiturienten, welcher z.B. Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen etc. studieren könnte und dieses wahrscheinlich im guten 2er Bereich abschließen würde?

LG

Vernünftig ist relativ. Ich wäre nicht gerne Polizist in heutiger Zeit. Die Gehälter der Polizisten sind übrigens nicht annähernd so hoch wie hier propagiert wird. Siehe "Orange by Handelsblatt".

Beispielhaft folgende Gehälter:

  • Kommissar, ledig: 2200 netto bis 2700 netto (Berufsanfänger bis 51 Jahre)
  • Oberkommissar, verheiratet: 3000 bis 3400 netto. (27-51 Jahre)
  • Hauptkommissar, verheiratet, 1 Kind: 3500 netto bis 4100 netto.

Alle Angaben ohne Schichtzulagen und am Beispiel des bestbezahlten Bundeslandes NRW. Alle anderen Bundesländern liegen darunter, besonders stark darunter der Osten (Berlin bspw steigen Polizisten mit 1800 netto ein). Quelle: Handelsblatt

Die meisten Polizisten bleiben auf dem Grad Kommissar oder Oberkommissar. Hauptkommissare sind Führungskräfte, das werden die wenigsten. Die Vergütung eines Hauptkommissars entspricht der eines Gymnasiallehrers (A13). Über A13 kommen nur 4% aller Polizisten.

Das Nettoeinkommen der Führungskraft Hauptkommissar entspricht einem Äquivalent in der freien Wirtschaft von 7100 Euro. Also knapp unter 100k. Ich würde behaupten, die meisten Führungskräfte mit dieser Erfahrung erhalten auch in der Wirtschaft ihre 100k. Teilweise sogar DAX-Sachbearbeiter.
Beziehe mich hier auf Handelsblatt. Die verschiedenen Besoldungsstufen können gegoogelt werden, Wikipedia hat diese schön zusammengefasst. Mehr als A13 erhalten die wenigsten Polizisten, der Durchschnitt bleibt auf A9 bis A11.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Dann erzähl mir doch mal, wie viele von uns in ihrem Berufsleben wohl 7100€ Brutto verdienen werden?
Sorry, aber das werden wenn überhaupt 5% unter uns schaffen.
Die Gehälter sind hier im Forum teilweise so fernab der Realität. Der Großteil wird sich über das Berufsleben mit 40-60k begnügen müssen.

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Aber ist Polizei wirklich eine vernünftige Alternative für einen guten Abiturienten, welcher z.B. Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen etc. studieren könnte und dieses wahrscheinlich im guten 2er Bereich abschließen würde?

LG

Vernünftig ist relativ. Ich wäre nicht gerne Polizist in heutiger Zeit. Die Gehälter der Polizisten sind übrigens nicht annähernd so hoch wie hier propagiert wird. Siehe "Orange by Handelsblatt".

Beispielhaft folgende Gehälter:

  • Kommissar, ledig: 2200 netto bis 2700 netto (Berufsanfänger bis 51 Jahre)
  • Oberkommissar, verheiratet: 3000 bis 3400 netto. (27-51 Jahre)
  • Hauptkommissar, verheiratet, 1 Kind: 3500 netto bis 4100 netto.

Alle Angaben ohne Schichtzulagen und am Beispiel des bestbezahlten Bundeslandes NRW. Alle anderen Bundesländern liegen darunter, besonders stark darunter der Osten (Berlin bspw steigen Polizisten mit 1800 netto ein). Quelle: Handelsblatt

Die meisten Polizisten bleiben auf dem Grad Kommissar oder Oberkommissar. Hauptkommissare sind Führungskräfte, das werden die wenigsten. Die Vergütung eines Hauptkommissars entspricht der eines Gymnasiallehrers (A13). Über A13 kommen nur 4% aller Polizisten.

Das Nettoeinkommen der Führungskraft Hauptkommissar entspricht einem Äquivalent in der freien Wirtschaft von 7100 Euro. Also knapp unter 100k. Ich würde behaupten, die meisten Führungskräfte mit dieser Erfahrung erhalten auch in der Wirtschaft ihre 100k. Teilweise sogar DAX-Sachbearbeiter.
Beziehe mich hier auf Handelsblatt. Die verschiedenen Besoldungsstufen können gegoogelt werden, Wikipedia hat diese schön zusammengefasst. Mehr als A13 erhalten die wenigsten Polizisten, der Durchschnitt bleibt auf A9 bis A11.

Dafür aber Beamte mit super Pension, aber ich möchte auch kein Polizist in der heutigen Zeit sein.....

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Dann erzähl mir doch mal, wie viele von uns in ihrem Berufsleben wohl 7100€ Brutto verdienen werden?
Sorry, aber das werden wenn überhaupt 5% unter uns schaffen.
Die Gehälter sind hier im Forum teilweise so fernab der Realität. Der Großteil wird sich über das Berufsleben mit 40-60k begnügen müssen.

Wie kommst du auf 5%?
7100€ Brutto entsprechen 85k pro Jahr. Soviel verdient selbst bei den Big4 jeder planmäßig im zweiten Managerjahr. Und auch im Konzern kommst du auf solche Gehälter, selbst wenn du nichts tust und auf der selben Stelle versauerst durch natürliche Gehaltsanpassungen.

Mag sein, dass die Gehälter hier astronomisch sind, weil 99% der user hier über IB und MMB sinnieren aber die 80-100k wird sogut wie jeder im Berufsleben knacken, sofern er nicht im KMU Büroassistenz betreibt.2

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Dann erzähl mir doch mal, wie viele von uns in ihrem Berufsleben wohl 7100€ Brutto verdienen werden?
Sorry, aber das werden wenn überhaupt 5% unter uns schaffen.
Die Gehälter sind hier im Forum teilweise so fernab der Realität. Der Großteil wird sich über das Berufsleben mit 40-60k begnügen müssen.

Wie kommst du auf 5%?
7100€ Brutto entsprechen 85k pro Jahr. Soviel verdient selbst bei den Big4 jeder planmäßig im zweiten Managerjahr. Und auch im Konzern kommst du auf solche Gehälter, selbst wenn du nichts tust und auf der selben Stelle versauerst durch natürliche Gehaltsanpassungen.

Mag sein, dass die Gehälter hier astronomisch sind, weil 99% der user hier über IB und MMB sinnieren aber die 80-100k wird sogut wie jeder im Berufsleben knacken, sofern er nicht im KMU Büroassistenz betreibt.2

Ja klar, ist ja auch so, dass alle im Konzern oder Big 4 landen.
Der Großteil wird sein Berufsleben im KMU verbringen und da bist du mit 70k schon wirklich gut bedient.
Du hast dann auch gerade zum Sommersemester angefangen?...
Sorry, aber der musste sein. Manche Leute (Studenten) schwimmen hier auf einem so hohen Ross und denken, dass sie alle den Einstieg bei DAX 30 & Co. schaffen.

Für jemanden, der nicht zu den absoluten Highperformern zählt, ist Polizei aus finanzieller Sicht die bessere Option.

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Sehe ich genauso. Wer Lust auf Polizei hat, der macht dann (auch finanziell) nichts falsch. Ich verdiene als BWLer 76k jetzt nach 3 Jahren, mein Bruder ist Polizist (mit A9 eingestiegen) und hat Dual nach dem Abitur bei der Polizei studiert. Er verdient netto sogar mehr als ich, u.a. wegen den ganzen Zulagen / Zuschlägen. Dafür arbeitet er aber auch schon 7 Jahre insgesamt dort, er liebt jedoch seine Arbeit und Geld ist sowieso nicht das wichtigste im Leben ;-) Dafür arbeite ich nur 35h, während er 40h+ arbeitet

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

Sehe ich genauso. Wer Lust auf Polizei hat, der macht dann (auch finanziell) nichts falsch. Ich verdiene als BWLer 76k jetzt nach 3 Jahren, mein Bruder ist Polizist (mit A9 eingestiegen) und hat Dual nach dem Abitur bei der Polizei studiert. Er verdient netto sogar mehr als ich, u.a. wegen den ganzen Zulagen / Zuschlägen. Dafür arbeitet er aber auch schon 7 Jahre insgesamt dort, er liebt jedoch seine Arbeit und Geld ist sowieso nicht das wichtigste im Leben ;-) Dafür arbeite ich nur 35h, während er 40h+ arbeitet

Bei 76k mit Stkl. 1 liegt du bei ca. 3400€ im Monat netto.
Nach 7 Jahren bei der Polizei wird dein Bruder wohl max. A10 sein. Bezweifle sehr stark, dass er damit mit Zuschlägen usw. mehr raus hat. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren :)

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Nein ich bin schon fertig mit dem Studium und arbeite bei einer Big4 im Tax. Und um hier oder im Audit zu landen muss man kein highperformer sein.

Will nicht dein Weltbild zerstören aber ich war auf einer FH, hab 9 Semester für den Bachelor gebraucht und verdiene als Manager jetzt 65k fix und 15k in etwa als Bonus.

Jeder, der nicht eine 3 vorm Komma hat wird jobs finden, die solche Gehaltssphären planmäßig (!) ermöglichen.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Dann erzähl mir doch mal, wie viele von uns in ihrem Berufsleben wohl 7100€ Brutto verdienen werden?
Sorry, aber das werden wenn überhaupt 5% unter uns schaffen.
Die Gehälter sind hier im Forum teilweise so fernab der Realität. Der Großteil wird sich über das Berufsleben mit 40-60k begnügen müssen.

Wie kommst du auf 5%?
7100€ Brutto entsprechen 85k pro Jahr. Soviel verdient selbst bei den Big4 jeder planmäßig im zweiten Managerjahr. Und auch im Konzern kommst du auf solche Gehälter, selbst wenn du nichts tust und auf der selben Stelle versauerst durch natürliche Gehaltsanpassungen.

Mag sein, dass die Gehälter hier astronomisch sind, weil 99% der user hier über IB und MMB sinnieren aber die 80-100k wird sogut wie jeder im Berufsleben knacken, sofern er nicht im KMU Büroassistenz betreibt.2

Ja klar, ist ja auch so, dass alle im Konzern oder Big 4 landen.
Der Großteil wird sein Berufsleben im KMU verbringen und da bist du mit 70k schon wirklich gut bedient.
Du hast dann auch gerade zum Sommersemester angefangen?...
Sorry, aber der musste sein. Manche Leute (Studenten) schwimmen hier auf einem so hohen Ross und denken, dass sie alle den Einstieg bei DAX 30 & Co. schaffen.

Für jemanden, der nicht zu den absoluten Highperformern zählt, ist Polizei aus finanzieller Sicht die bessere Option.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Das ist erstaunlich. War denn Dein Master so top? Hätte ich vielleicht bei den Consulting-Butzen noch für möglich gehalten, aber nicht bei den Big4.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

Nein ich bin schon fertig mit dem Studium und arbeite bei einer Big4 im Tax. Und um hier oder im Audit zu landen muss man kein highperformer sein.

Will nicht dein Weltbild zerstören aber ich war auf einer FH, hab 9 Semester für den Bachelor gebraucht und verdiene als Manager jetzt 65k fix und 15k in etwa als Bonus.

Jeder, der nicht eine 3 vorm Komma hat wird jobs finden, die solche Gehaltssphären planmäßig (!) ermöglichen.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Dann erzähl mir doch mal, wie viele von uns in ihrem Berufsleben wohl 7100€ Brutto verdienen werden?
Sorry, aber das werden wenn überhaupt 5% unter uns schaffen.
Die Gehälter sind hier im Forum teilweise so fernab der Realität. Der Großteil wird sich über das Berufsleben mit 40-60k begnügen müssen.

Wie kommst du auf 5%?
7100€ Brutto entsprechen 85k pro Jahr. Soviel verdient selbst bei den Big4 jeder planmäßig im zweiten Managerjahr. Und auch im Konzern kommst du auf solche Gehälter, selbst wenn du nichts tust und auf der selben Stelle versauerst durch natürliche Gehaltsanpassungen.

Mag sein, dass die Gehälter hier astronomisch sind, weil 99% der user hier über IB und MMB sinnieren aber die 80-100k wird sogut wie jeder im Berufsleben knacken, sofern er nicht im KMU Büroassistenz betreibt.2

Ja klar, ist ja auch so, dass alle im Konzern oder Big 4 landen.
Der Großteil wird sein Berufsleben im KMU verbringen und da bist du mit 70k schon wirklich gut bedient.
Du hast dann auch gerade zum Sommersemester angefangen?...
Sorry, aber der musste sein. Manche Leute (Studenten) schwimmen hier auf einem so hohen Ross und denken, dass sie alle den Einstieg bei DAX 30 & Co. schaffen.

Für jemanden, der nicht zu den absoluten Highperformern zählt, ist Polizei aus finanzieller Sicht die bessere Option.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Nein. Ich bin nach dem Bachelor eingestiegen.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

Das ist erstaunlich. War denn Dein Master so top? Hätte ich vielleicht bei den Consulting-Butzen noch für möglich gehalten, aber nicht bei den Big4.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2019:

Nein ich bin schon fertig mit dem Studium und arbeite bei einer Big4 im Tax. Und um hier oder im Audit zu landen muss man kein highperformer sein.

Will nicht dein Weltbild zerstören aber ich war auf einer FH, hab 9 Semester für den Bachelor gebraucht und verdiene als Manager jetzt 65k fix und 15k in etwa als Bonus.

Jeder, der nicht eine 3 vorm Komma hat wird jobs finden, die solche Gehaltssphären planmäßig (!) ermöglichen.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2019:

Dann erzähl mir doch mal, wie viele von uns in ihrem Berufsleben wohl 7100€ Brutto verdienen werden?
Sorry, aber das werden wenn überhaupt 5% unter uns schaffen.
Die Gehälter sind hier im Forum teilweise so fernab der Realität. Der Großteil wird sich über das Berufsleben mit 40-60k begnügen müssen.

Wie kommst du auf 5%?
7100€ Brutto entsprechen 85k pro Jahr. Soviel verdient selbst bei den Big4 jeder planmäßig im zweiten Managerjahr. Und auch im Konzern kommst du auf solche Gehälter, selbst wenn du nichts tust und auf der selben Stelle versauerst durch natürliche Gehaltsanpassungen.

Mag sein, dass die Gehälter hier astronomisch sind, weil 99% der user hier über IB und MMB sinnieren aber die 80-100k wird sogut wie jeder im Berufsleben knacken, sofern er nicht im KMU Büroassistenz betreibt.2

Ja klar, ist ja auch so, dass alle im Konzern oder Big 4 landen.
Der Großteil wird sein Berufsleben im KMU verbringen und da bist du mit 70k schon wirklich gut bedient.
Du hast dann auch gerade zum Sommersemester angefangen?...
Sorry, aber der musste sein. Manche Leute (Studenten) schwimmen hier auf einem so hohen Ross und denken, dass sie alle den Einstieg bei DAX 30 & Co. schaffen.

Für jemanden, der nicht zu den absoluten Highperformern zählt, ist Polizei aus finanzieller Sicht die bessere Option.

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WiWi Gast

Polizei oder BWL?

würde zur Polizei oder zum Bund gehen.

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2019:

würde zur Polizei oder zum Bund gehen.

Kenne eine Handvoll die zur Polizei gegangen sind, nachdem sie in ihrem Studium versagt haben (eventuell eine Erklärung weshalb die Polizei aktuell so geschätzt ist)

Selbst nach 10 Semester auf einer FH abgeschlossen (2,6), und Dutzende Möglichkeiten gehabt ( DAX 30 und Co).

Einstiegsgehalt 54k (bewusst für ein Start Up entschieden)

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2019:

Kenne eine Handvoll die zur Polizei gegangen sind, nachdem sie in ihrem Studium versagt haben (eventuell eine Erklärung weshalb die Polizei aktuell so geschätzt ist)

Tja, eine Bekannte ist ebenfalls zur Polizei, allerdings erst nachdem sie jahrelang bei DAX30 als Controllerin gearbeitet hat. Kann also selbst für die Erfolgreichen interessant sein. ;-)

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Kenne eine Handvoll die zur Polizei gegangen sind, nachdem sie in ihrem Studium versagt haben (eventuell eine Erklärung weshalb die Polizei aktuell so geschätzt ist)

Selbst nach 10 Semester auf einer FH abgeschlossen (2,6), und Dutzende Möglichkeiten gehabt ( DAX 30 und Co).

Einstiegsgehalt 54k (bewusst für ein Start Up entschieden)

Man merkt mal wieder, dass Semesterferien sind...
54k mit deinem Abschluss, klar träum weiter ;) In Bayern vielleicht.
Du hast dich natürlich freiwillig für Start-Up entschieden, weil du unbedingt weniger Geld wolltest und gleichzeitig auch noch um Weiten mehr arbeiten möchtest als im Dax 30 mit 35h Woche.
Nutz deine Ferien lieber sinnvoll für ein Praktikum um mal in der Realität anzukommen!

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Lohnt sich Polizei im gehobenen Dienst wirklich so sehr?

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Lohnt sich Polizei im gehobenen Dienst wirklich so sehr?

Das würde mich auch interessieren.
Würdet ihr euch für einen Bachelor in Wirtschaftsrecht oder für ein Polizeistudium entscheiden?

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

Wie kommt man eigentlich nur zu so einer Auswahl: Polizei oder BWL ???

Das ist doch ein Unterschied zwischen Tag und Nacht...

antworten
WiWi Gast

Polizei oder BWL?

WiWi Gast schrieb am 19.08.2019:

Wie kommt man eigentlich nur zu so einer Auswahl: Polizei oder BWL ???

Das ist doch ein Unterschied zwischen Tag und Nacht...

Finde es ist eine berechtigte Frage.
Er möchte bestimmt vergleichen inwiefern es sich gehaltsmäßig unterscheidet, erforderliche Leistung etc.

In meinen Augen ist der Polizist im Vorteil, wenn man ihn mit durchschnittlichen Absolventen von BWL, Ing, etc. vergleicht.
Als High Potenrial sieht es natürlich anders aus.

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Artikel zu Polizei

Fun-Videos: Neulich bei einer Alkoholkontrolle

Ein runder, blauer Aufkleber, der ein trinkenden Kopf darstellt.

Ein älterer Herr fällt den Beamten bei einer Verkehskontrolle auf. Er scheint das ein oder andere Glas getrunken zu haben und soll einen Alkohol-Test machen. Der weitere, recht amüsante Verlauf überrascht selbst die gestandene Polizisten.

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

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Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

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Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

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Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

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Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Buchcover Studienführer Wirtschaftswissenschaften

Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Online-Lexikon »Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik«

Screenshot Homepage enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de

Die Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das wesentliche Begriffe aus der Wirtschaftsinformatik erläutert und für jedermann online frei zugänglich ist. Die Stichwörter werden je nach Thema in kurzen, mittleren oder längeren Beiträgen erläutert.

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