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Aachen oder Mannheim?

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

Hey,

ich bin mir zurzeit etwas unsicher wie meine Karriereplannung aussehen soll und dachte ich frag hier einfach mal nach Rat. Ich habe grade mein Abi mit 1,0 gemacht und bin nun etwas unschlüssig wo ich hin so. Später würde ich gerne in die Unternehmensberatung gehen, am besten T1. Was das Studium angeht sehe ich zurzeit zwei Optionen: WIng an der RWTH oder BWL in Mannheim.

Eigentlich hatte ich geplant an die RWTH zu gehen. Ich hatte Leistungskurs Physik und interessiere mich für Technik, trotzdem möchte ich später eigentlich nicht viel damit zu tun zu haben. Ich finde die Idee gut, dass man beim WIng erstmal nur die Grundlagen von BWL kennenlernt und das dann später vertieft. Der große Nachteil, den ich in Aachen sehe, ist, dass man in den Semesterferien keine Zeit für Praktika hat und somit von ambitionierten BWL Studenten schnell abgehängt wird. Außerdem fallen dadurch Programme wie Spring Weeks raus (vermute ich?). Des Weiteren würde es mich interessieren ob man nach Bachelor Wing auch einen Wing Master machen sollte oder lieber reines BWL.

Mannheim ist natürlich was BWL angeht eine Top Uni und ich glaube, dass ich dort mit meinen Noten reinkommen könnte. Mannheim ist jedoch weiter von meiner Heimatstadt weg und ich glaube, dass ich die ganze BWL Theorie etwas langweilig finden könnte.

Kurz gesagt: Ich glaube, dass man als ambitionierter Student in Mannheim deutlich bessere Chancen hat, Karriere zu machen und sogar vielleicht ein Direkteinstieg nach dem Bachelor möglich wäre. Trotzdem würde ich vermutlich Aachen bevorzugen, aber was ist eure Meinung und stimmt das alles so was ich gesagt habe?

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

Ich hätte dir jetzt zum Mittelweg KIT WING geraten, dort kann man den Fokus deutlich stärker auf BWL/VWL legen.
Spring Weeks sind keinesfalls unmöglich, gefühlt sogar etwas einfacher zu bekommen. Insbesondere mit 1,0 sollten 2-3 Einladungen drinnen sein, also wenn die Bewerbung stimmt.
Nach dem KIT Bsc. ist quasi jeder BWL Master theoretisch möglich, jedoch ist der KIT Msc. sehr renommiert und verhältnismäßig einfach.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

Mannheim, hands down. Vergiss Wing, damit lockt man heutzutage keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor. Die paar Technikmodule helfen dir später genau 0 und außer von ein paar IGM Beamten die auch was technisches studiert haben gibt es dafür auch keine Anerkennung. Geh nach Mannheim, da wirst du wenigstens in die richtige Richtung gelenkt. Die Knabeninternat-Vibes an technischen Unis können außerdem depressiv machen.
Gruß aus Aachen

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

Würde dir sogar eher Physik empfehlen!
Lass dir nicht einreden, dass BWL > WIng. Es ist genau umgekehrt :)
In Zukunft sind Technikkompetenz unabdingbar...

Zudem ist das Studium deutlich spannender und der Ing-Stempel hilft dir auch in klassischen BWL Bereichen.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

Mir geht es, abgesehen davon, dass ich mit einem Chemie Studium an der TUM liebäugele, ähnlich. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen?(Abi 1,4 Denke damit sind meine Chancen nach Mannheim zu kommen hoch)

Plane einen nach 4-5 Jahren Consulting Berufserfahrung einen Exit in die Chem. Industrie und evtl. einen MBA nach dem Master in Chemie.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Mannheim, hands down. Vergiss Wing, damit lockt man heutzutage keinen Hund mehr hinterm Ofen hervor. Die paar Technikmodule helfen dir später genau 0 und außer von ein paar IGM Beamten die auch was technisches studiert haben gibt es dafür auch keine Anerkennung. Geh nach Mannheim, da wirst du wenigstens in die richtige Richtung gelenkt. Die Knabeninternat-Vibes an technischen Unis können außerdem depressiv machen.
Gruß aus Aachen

Also man muss hier schon bisschen zustimmen... Wing ist mittlerweile auch sehr stark überlaufen. Und ob die paar Technikmodule einen wirklich was bringen? Kann man auch bezweifeln.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

Sehr gern gesehen!
PhD in Chemistry und dann ab zu McK

WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Mir geht es, abgesehen davon, dass ich mit einem Chemie Studium an der TUM liebäugele, ähnlich. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen?(Abi 1,4 Denke damit sind meine Chancen nach Mannheim zu kommen hoch)

Plane einen nach 4-5 Jahren Consulting Berufserfahrung einen Exit in die Chem. Industrie und evtl. einen MBA nach dem Master in Chemie.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Mir geht es, abgesehen davon, dass ich mit einem Chemie Studium an der TUM liebäugele, ähnlich. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen?(Abi 1,4 Denke damit sind meine Chancen nach Mannheim zu kommen hoch)

Plane einen nach 4-5 Jahren Consulting Berufserfahrung einen Exit in die Chem. Industrie und evtl. einen MBA nach dem Master in Chemie.

Hängt jetzt davon ab was du machen willst im Chemiekonzern. Wenn du Chemie studierst brauchst du die Beratung nicht zwingend, um in einen Konzern rein zu kommen (außer du hast nicht promoviert). Und auch mit Background in der Beratung steigst du nicht unbedingt höher ein als jemand mit Promotion frisch von der Uni.

Also wenn das Ziel eindeutig Chemiekonzern ist und Spaß an Chemie selbst da ist, würde ich zu Chemiestudium -> Promotion ( -> evtl. Postdoc) -> Direkteinstieg raten. Hat meiner Meinung nach höhere Chancen als über die BWL -> UB Schiene.

Und einen MBA brauchst du auch eigentlich nicht. Gibt es kaum, und du hast viele Chemiker die auch fachfremde Abteilungen wie Einkauf, Sales, Produktmanagement, etc. leiten. Das ist zwar nicht mehr ganz so ausgeprägt wie früher (da war der Standardspruch der BASF immer "ein Chemiker kann alles"), aber immer noch recht weit verbreitet. Schaden wird er dir natürlich aber nicht.

Sei dir aber bewusst, dass die Chemiewelt sehr zyklisch ist. Es gibt Phasen in denen viel eingestellt wird, aber dann auch wieder Jahre in denen alle großen Konzerne mehr oder weniger Einstellungsstop haben und sich ein ziemliches Überangebot an Arbeitskräften aufbaut.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2021:

Mir geht es, abgesehen davon, dass ich mit einem Chemie Studium an der TUM liebäugele, ähnlich. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen?(Abi 1,4 Denke damit sind meine Chancen nach Mannheim zu kommen hoch)

Plane einen nach 4-5 Jahren Consulting Berufserfahrung einen Exit in die Chem. Industrie und evtl. einen MBA nach dem Master in Chemie.

Hängt jetzt davon ab was du machen willst im Chemiekonzern. Wenn du Chemie studierst brauchst du die Beratung nicht zwingend, um in einen Konzern rein zu kommen (außer du hast nicht promoviert). Und auch mit Background in der Beratung steigst du nicht unbedingt höher ein als jemand mit Promotion frisch von der Uni.

Also wenn das Ziel eindeutig Chemiekonzern ist und Spaß an Chemie selbst da ist, würde ich zu Chemiestudium -> Promotion ( -> evtl. Postdoc) -> Direkteinstieg raten. Hat meiner Meinung nach höhere Chancen als über die BWL -> UB Schiene.

Und einen MBA brauchst du auch eigentlich nicht. Gibt es kaum, und du hast viele Chemiker die auch fachfremde Abteilungen wie Einkauf, Sales, Produktmanagement, etc. leiten. Das ist zwar nicht mehr ganz so ausgeprägt wie früher (da war der Standardspruch der BASF immer "ein Chemiker kann alles"), aber immer noch recht weit verbreitet. Schaden wird er dir natürlich aber nicht.

Sei dir aber bewusst, dass die Chemiewelt sehr zyklisch ist. Es gibt Phasen in denen viel eingestellt wird, aber dann auch wieder Jahre in denen alle großen Konzerne mehr oder weniger Einstellungsstop haben und sich ein ziemliches Überangebot an Arbeitskräften aufbaut.

Danke für die schnelle Antwort. Für mich ist das Problem einer Promotion der enorme Zeitaufwand, zwischen 3-5 Jahren ist alles möglich.

Zusätzlich denke ich, dass ein UB Hintergrund ein gewisser Karriereboost ist, oder bin ich da naiv? Gibt ja parallel auch gerade einen Thread, demzufolge Ex-Big4ler enorme Einstiegsgehälter in chem. Konzernen erhalten oder in höheren Positionen landen.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Mir geht es, abgesehen davon, dass ich mit einem Chemie Studium an der TUM liebäugele, ähnlich. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen?(Abi 1,4 Denke damit sind meine Chancen nach Mannheim zu kommen hoch)

Plane einen nach 4-5 Jahren Consulting Berufserfahrung einen Exit in die Chem. Industrie und evtl. einen MBA nach dem Master in Chemie.

Mein Bruder ist als Chemieingenieur (KIT) bei MBB. Wäre vielleicht auch eine Option für dich, wie ich es verstanden habe, stehen damit auch die Chancen in der Industrie besser.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2021:

Mir geht es, abgesehen davon, dass ich mit einem Chemie Studium an der TUM liebäugele, ähnlich. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen?(Abi 1,4 Denke damit sind meine Chancen nach Mannheim zu kommen hoch)

Plane einen nach 4-5 Jahren Consulting Berufserfahrung einen Exit in die Chem. Industrie und evtl. einen MBA nach dem Master in Chemie.

Hängt jetzt davon ab was du machen willst im Chemiekonzern. Wenn du Chemie studierst brauchst du die Beratung nicht zwingend, um in einen Konzern rein zu kommen (außer du hast nicht promoviert). Und auch mit Background in der Beratung steigst du nicht unbedingt höher ein als jemand mit Promotion frisch von der Uni.

Also wenn das Ziel eindeutig Chemiekonzern ist und Spaß an Chemie selbst da ist, würde ich zu Chemiestudium -> Promotion ( -> evtl. Postdoc) -> Direkteinstieg raten. Hat meiner Meinung nach höhere Chancen als über die BWL -> UB Schiene.

Und einen MBA brauchst du auch eigentlich nicht. Gibt es kaum, und du hast viele Chemiker die auch fachfremde Abteilungen wie Einkauf, Sales, Produktmanagement, etc. leiten. Das ist zwar nicht mehr ganz so ausgeprägt wie früher (da war der Standardspruch der BASF immer "ein Chemiker kann alles"), aber immer noch recht weit verbreitet. Schaden wird er dir natürlich aber nicht.

Sei dir aber bewusst, dass die Chemiewelt sehr zyklisch ist. Es gibt Phasen in denen viel eingestellt wird, aber dann auch wieder Jahre in denen alle großen Konzerne mehr oder weniger Einstellungsstop haben und sich ein ziemliches Überangebot an Arbeitskräften aufbaut.

Danke für die schnelle Antwort. Für mich ist das Problem einer Promotion der enorme Zeitaufwand, zwischen 3-5 Jahren ist alles möglich.

Zusätzlich denke ich, dass ein UB Hintergrund ein gewisser Karriereboost ist, oder bin ich da naiv? Gibt ja parallel auch gerade einen Thread, demzufolge Ex-Big4ler enorme Einstiegsgehälter in chem. Konzernen erhalten oder in höheren Positionen landen.

In der UB müsstest du auch etwa 3 - 5 Jahre sein bevor du in den Konzern wechselst. Und ich sehe nicht, dass das zwingend auf eine höhere Position als jemand mit Promotion in Chemie erfolgt. Wir reden da allerdings auch über verschiedene Bereiche der Firmen bzw. unterschiedliche Stellen. Du kannst zwar auch als Chemiker gut "Business" Stellen in Marketing, Controlling, Strategie etc. übernehmen, wirst da aber nicht einsteigen sondern eher als 2. oder spätere Station dort landen.

Willst du direkt (über UB) auf eine eher businesslastige Stelle, sollte dir bewusst sein, dass zumindest die großen Konzerne bevorzugt aus den eigenen Reihen rekrutieren. Gibt es bspw. eine freie Stelle als Teamleiter im Controlling, wird zuerst geschaut ob nicht einer der Trainees oder Sachbearbeiter dafür geeignet ist. Bzw. die Stelle wird intern ausgeschrieben, und erst wenn sich kein (halbwegs) geeigneter Bewerber findet, geht die Stelle nach draußen. D.h. externe haben dann eine Chance, wenn es entweder keinen geeigneten internen Bewerber gab (das ist ok), oder intern gar keiner die Stelle haben wollte (das hat dann meist auch Gründe und ist nicht so toll).

Du kannst jetzt natürlich darauf hoffen, dass man irgendwo genau den nicht promovierten Chemiker mit UB Erfahrung sucht. Statistisch ist das aber recht unwahrscheinlich weil sehr speziell und recht ungewöhnlich.

Du könntest dir übrigens alternativ auch noch den Studiengang Wirtschaftschemie anschauen. Ich muss allerdings sagen, dass mir davon in er freien Konzern-Wildbahn noch kaum jemand über den Weg gelaufen ist.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2021:

Mir geht es, abgesehen davon, dass ich mit einem Chemie Studium an der TUM liebäugele, ähnlich. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen?(Abi 1,4 Denke damit sind meine Chancen nach Mannheim zu kommen hoch)

Danke dir für die ausführliche Antwort.
Das hört sich an, als sollte ich vll doch besser promovieren. Aber das hat alles noch Zeit und bis dahin kann ich mir das nochmal genau überlegen.
Wie sollte man denn vorgehen um hohe Chancen bei MBB zu haben? Gerade als Chemiker mit wenig bis keinen Semesterferien. Danke für die Tipps im Voraus

Plane einen nach 4-5 Jahren Consulting Berufserfahrung einen Exit in die Chem. Industrie und evtl. einen MBA nach dem Master in Chemie.

Hängt jetzt davon ab was du machen willst im Chemiekonzern. Wenn du Chemie studierst brauchst du die Beratung nicht zwingend, um in einen Konzern rein zu kommen (außer du hast nicht promoviert). Und auch mit Background in der Beratung steigst du nicht unbedingt höher ein als jemand mit Promotion frisch von der Uni.

Also wenn das Ziel eindeutig Chemiekonzern ist und Spaß an Chemie selbst da ist, würde ich zu Chemiestudium -> Promotion ( -> evtl. Postdoc) -> Direkteinstieg raten. Hat meiner Meinung nach höhere Chancen als über die BWL -> UB Schiene.

Und einen MBA brauchst du auch eigentlich nicht. Gibt es kaum, und du hast viele Chemiker die auch fachfremde Abteilungen wie Einkauf, Sales, Produktmanagement, etc. leiten. Das ist zwar nicht mehr ganz so ausgeprägt wie früher (da war der Standardspruch der BASF immer "ein Chemiker kann alles"), aber immer noch recht weit verbreitet. Schaden wird er dir natürlich aber nicht.

Sei dir aber bewusst, dass die Chemiewelt sehr zyklisch ist. Es gibt Phasen in denen viel eingestellt wird, aber dann auch wieder Jahre in denen alle großen Konzerne mehr oder weniger Einstellungsstop haben und sich ein ziemliches Überangebot an Arbeitskräften aufbaut.

Danke für die schnelle Antwort. Für mich ist das Problem einer Promotion der enorme Zeitaufwand, zwischen 3-5 Jahren ist alles möglich.

Zusätzlich denke ich, dass ein UB Hintergrund ein gewisser Karriereboost ist, oder bin ich da naiv? Gibt ja parallel auch gerade einen Thread, demzufolge Ex-Big4ler enorme Einstiegsgehälter in chem. Konzernen erhalten oder in höheren Positionen landen.

In der UB müsstest du auch etwa 3 - 5 Jahre sein bevor du in den Konzern wechselst. Und ich sehe nicht, dass das zwingend auf eine höhere Position als jemand mit Promotion in Chemie erfolgt. Wir reden da allerdings auch über verschiedene Bereiche der Firmen bzw. unterschiedliche Stellen. Du kannst zwar auch als Chemiker gut "Business" Stellen in Marketing, Controlling, Strategie etc. übernehmen, wirst da aber nicht einsteigen sondern eher als 2. oder spätere Station dort landen.

Willst du direkt (über UB) auf eine eher businesslastige Stelle, sollte dir bewusst sein, dass zumindest die großen Konzerne bevorzugt aus den eigenen Reihen rekrutieren. Gibt es bspw. eine freie Stelle als Teamleiter im Controlling, wird zuerst geschaut ob nicht einer der Trainees oder Sachbearbeiter dafür geeignet ist. Bzw. die Stelle wird intern ausgeschrieben, und erst wenn sich kein (halbwegs) geeigneter Bewerber findet, geht die Stelle nach draußen. D.h. externe haben dann eine Chance, wenn es entweder keinen geeigneten internen Bewerber gab (das ist ok), oder intern gar keiner die Stelle haben wollte (das hat dann meist auch Gründe und ist nicht so toll).

Du kannst jetzt natürlich darauf hoffen, dass man irgendwo genau den nicht promovierten Chemiker mit UB Erfahrung sucht. Statistisch ist das aber recht unwahrscheinlich weil sehr speziell und recht ungewöhnlich.

Du könntest dir übrigens alternativ auch noch den Studiengang Wirtschaftschemie anschauen. Ich muss allerdings sagen, dass mir davon in er freien Konzern-Wildbahn noch kaum jemand über den Weg gelaufen ist.

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WiWi Gast

Aachen oder Mannheim?

Wie es aussieht wenn man mit Master in Chemie zu MBB will kann ich nicht einschätzen, kenne niemand der das gemacht hat. Wenn sind die Leute nach der Promotion in die Beratung. Dann steigst du da auch als experienced hire ein, also höher als ein Masterabsolvent. Gleichzeitig wurden da auch nicht groß Praktika erwartet.

Wenn man sich ein bisschen geschickt anstellt, kann man aber auch neben dem Chemiestudium zumindest 4 - 6 Wochen Praktika machen. Und manche Unis (ob die beiden Münchner dazuzählen weiß ich nicht) bieten im Master die Möglichkeit die Vorlesungen aus zwei Semestern in einem zu hören, um ein Semester für eine Auslandsforschung zu haben. Das kann man aber natürlich auch für ein Beratungspraktikum nutzen.

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