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BetriebswirtschaftslehreSkills

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

Welche expliziten IT-Skills sind für BWLer relevant, um während der Digitalisierung von Betrieben nicht den Anschluss zu verlieren und weiter relevant zu sein?

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

antworten
WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

Vielleicht ist es gut, die Grundlagen wissenschaftlich zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob das tatsächlich sinnvoll ist bei dir, da du ja nicht mehr studierst.
Du kannst ja z.B. kostenlos CS50 online absolvieren, ist ein MOOC von Harvard (David J. Malan) und wenn du ein (auch kostenloses) Zertifikat willst, musst du da paar Projekte hochladen.
Aber damit trainierst du eben deine IT-Skills. Und baust vielleicht ein solides Verständnis auf, habe den Kurs auch erst angefangen (Warnung: ich zur Studienorientierung)

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Welche expliziten IT-Skills sind für BWLer relevant, um während der Digitalisierung von Betrieben nicht den Anschluss zu verlieren und weiter relevant zu sein?

Ich als RWTH Maschi freue mich euch BWLer wegzurationalisieren.

GaLiGrü

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

Hallo liebe WiWis,

aus meiner Sicht sind BWLer und WIWIs ideale IT Business Analysten. Ihr bildet in dem Job eine Schnittstelle zwischen den Fachbereichen und IT. Dabei geht es vor allem um Kommunikation, Prozessverständnis und Anforderungsmanagement. In diesem Job müsst ihr euch nicht an die Digitalisierung anpassen, sondern treibt diese voran.

Ihr braucht dafür keine tiefgehenden IT Kenntnisse. Ihr müsst in der Lage sein Softwarelösungen inhaltlich zu verstehen und diese anhand der Anforderungen zu bewerten. Eine Affinität zu Softwarelösungen und Technologien genügt hierfür vollkommen.

Kurz zu meiner Person: Ich bin selbst ITler und habe ein Studium als Ingenieurinformatiker erfolgreich abgeschossen. Zu meinen Tätigkeiten gehörten bisher die Softwareentwicklung, Product Owner, Projektleitung und aktuell bin ich Teamleiter für unsere IT Business Analysten. Also ich suche euch ;)

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

Hallo liebe WiWis,

aus meiner Sicht sind BWLer und WIWIs ideale IT Business Analysten. Ihr bildet in dem Job eine Schnittstelle zwischen den Fachbereichen und IT. Dabei geht es vor allem um Kommunikation, Prozessverständnis und Anforderungsmanagement. In diesem Job müsst ihr euch nicht an die Digitalisierung anpassen, sondern treibt diese voran.

Ihr braucht dafür keine tiefgehenden IT Kenntnisse. Ihr müsst in der Lage sein Softwarelösungen inhaltlich zu verstehen und diese anhand der Anforderungen zu bewerten. Eine Affinität zu Softwarelösungen und Technologien genügt hierfür vollkommen.

Kurz zu meiner Person: Ich bin selbst ITler und habe ein Studium als Ingenieurinformatiker erfolgreich abgeschossen. Zu meinen Tätigkeiten gehörten bisher die Softwareentwicklung, Product Owner, Projektleitung und aktuell bin ich Teamleiter für unsere IT Business Analysten. Also ich suche euch ;)

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

Vielleicht ist es gut, die Grundlagen wissenschaftlich zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob das tatsächlich sinnvoll ist bei dir, da du ja nicht mehr studierst.
Du kannst ja z.B. kostenlos CS50 online absolvieren, ist ein MOOC von Harvard (David J. Malan) und wenn du ein (auch kostenloses) Zertifikat willst, musst du da paar Projekte hochladen.
Aber damit trainierst du eben deine IT-Skills. Und baust vielleicht ein solides Verständnis auf, habe den Kurs auch erst angefangen (Warnung: ich zur Studienorientierung)

Und wie kommst du zurecht? Ist er arg aufwendig für Nicht-ITler? Wenn er von Harvard angeboten wird, kann man von seiner Hochwertigkeit ausgehen, würde ich mal sagen. Wie erwirbt man gegen Ende des Kurses das Zertifikat?

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

Vielleicht ist es gut, die Grundlagen wissenschaftlich zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob das tatsächlich sinnvoll ist bei dir, da du ja nicht mehr studierst.
Du kannst ja z.B. kostenlos CS50 online absolvieren, ist ein MOOC von Harvard (David J. Malan) und wenn du ein (auch kostenloses) Zertifikat willst, musst du da paar Projekte hochladen.
Aber damit trainierst du eben deine IT-Skills. Und baust vielleicht ein solides Verständnis auf, habe den Kurs auch erst angefangen (Warnung: ich zur Studienorientierung)

Und wie kommst du zurecht? Ist er arg aufwendig für Nicht-ITler? Wenn er von Harvard angeboten wird, kann man von seiner Hochwertigkeit ausgehen, würde ich mal sagen. Wie erwirbt man gegen Ende des Kurses das Zertifikat?

Also ich habe tatsächlich bisher nur eine ,,Woche" absolviert (gibt ca. 13 davon, besteht aus einer Vorlesung und dann Übungen), weil mir einiges zeitlich dazwischenkam. Ich fand es aber gut verständlich, obwohl ich nur die Schule abgeschlossen habe. Der Dozent ist sehr engagiert.
In der ersten Vorlesung hat er eigentlich erklärt, wie Informatik funktioniert (Eingabe-> Programm -> Ausgabe) und dann Scratch erklärt (eine Programmiersprache, die aber nur aus Ziehen von Blöcken besteht).

Auf der Website steht, wie man das kostenlose Zertifikat bekommt, aber bis dahin dauert es auch für mich. Und man muss jede Übung irgendwo hochladen, aber ich wollte dir nur eine Anregung geben. Du kannst auch gleich einfach ein Tutorial für Programmiersprachen wie Python durchführen. Aber vielleicht kann man da sinnvoll draufhauen. Auf YouTube sollten auch die Vorlesungen sein, kannst ja reinschnuppern.

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

Vielleicht ist es gut, die Grundlagen wissenschaftlich zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob das tatsächlich sinnvoll ist bei dir, da du ja nicht mehr studierst.
Du kannst ja z.B. kostenlos CS50 online absolvieren, ist ein MOOC von Harvard (David J. Malan) und wenn du ein (auch kostenloses) Zertifikat willst, musst du da paar Projekte hochladen.
Aber damit trainierst du eben deine IT-Skills. Und baust vielleicht ein solides Verständnis auf, habe den Kurs auch erst angefangen (Warnung: ich zur Studienorientierung)

Und wie kommst du zurecht? Ist er arg aufwendig für Nicht-ITler? Wenn er von Harvard angeboten wird, kann man von seiner Hochwertigkeit ausgehen, würde ich mal sagen. Wie erwirbt man gegen Ende des Kurses das Zertifikat?

Also ich habe tatsächlich bisher nur eine ,,Woche" absolviert (gibt ca. 13 davon, besteht aus einer Vorlesung und dann Übungen), weil mir einiges zeitlich dazwischenkam. Ich fand es aber gut verständlich, obwohl ich nur die Schule abgeschlossen habe. Der Dozent ist sehr engagiert.
In der ersten Vorlesung hat er eigentlich erklärt, wie Informatik funktioniert (Eingabe-> Programm -> Ausgabe) und dann Scratch erklärt (eine Programmiersprache, die aber nur aus Ziehen von Blöcken besteht).

Auf der Website steht, wie man das kostenlose Zertifikat bekommt, aber bis dahin dauert es auch für mich. Und man muss jede Übung irgendwo hochladen, aber ich wollte dir nur eine Anregung geben. Du kannst auch gleich einfach ein Tutorial für Programmiersprachen wie Python durchführen. Aber vielleicht kann man da sinnvoll draufhauen. Auf YouTube sollten auch die Vorlesungen sein, kannst ja reinschnuppern.

Ne der Kurs klingt echt interessant für mich, danke nochmal. Und die „Vorlesungen“ sind live oder aufgezeichnet? Also gibt es einen Zeitplan, an den man sich halten muss oder ist man diesbezüglich frei?

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

Studiere info an der Uni und muss mir selbst das programmieren und andere praktische skills selbst über Youtube beibringen... Wichtig sind auch Begabung in dem Bereich und math. Grundverstandnis. So kann man mmn auch als fachfremder studierte it ler "überholen"

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

Vielleicht ist es gut, die Grundlagen wissenschaftlich zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob das tatsächlich sinnvoll ist bei dir, da du ja nicht mehr studierst.
Du kannst ja z.B. kostenlos CS50 online absolvieren, ist ein MOOC von Harvard (David J. Malan) und wenn du ein (auch kostenloses) Zertifikat willst, musst du da paar Projekte hochladen.
Aber damit trainierst du eben deine IT-Skills. Und baust vielleicht ein solides Verständnis auf, habe den Kurs auch erst angefangen (Warnung: ich zur Studienorientierung)

Und wie kommst du zurecht? Ist er arg aufwendig für Nicht-ITler? Wenn er von Harvard angeboten wird, kann man von seiner Hochwertigkeit ausgehen, würde ich mal sagen. Wie erwirbt man gegen Ende des Kurses das Zertifikat?

Also ich habe tatsächlich bisher nur eine ,,Woche" absolviert (gibt ca. 13 davon, besteht aus einer Vorlesung und dann Übungen), weil mir einiges zeitlich dazwischenkam. Ich fand es aber gut verständlich, obwohl ich nur die Schule abgeschlossen habe. Der Dozent ist sehr engagiert.
In der ersten Vorlesung hat er eigentlich erklärt, wie Informatik funktioniert (Eingabe-> Programm -> Ausgabe) und dann Scratch erklärt (eine Programmiersprache, die aber nur aus Ziehen von Blöcken besteht).

Auf der Website steht, wie man das kostenlose Zertifikat bekommt, aber bis dahin dauert es auch für mich. Und man muss jede Übung irgendwo hochladen, aber ich wollte dir nur eine Anregung geben. Du kannst auch gleich einfach ein Tutorial für Programmiersprachen wie Python durchführen. Aber vielleicht kann man da sinnvoll draufhauen. Auf YouTube sollten auch die Vorlesungen sein, kannst ja reinschnuppern.

Ne der Kurs klingt echt interessant für mich, danke nochmal. Und die „Vorlesungen“ sind live oder aufgezeichnet? Also gibt es einen Zeitplan, an den man sich halten muss oder ist man diesbezüglich frei?

Der Vorteil ist, dass man sich den Kurs zeitlich frei aufteilen kann. Dementsprechend sind die Vorlesungen eigentlich aufgezeichnet, aber gleichzeitig irgendwie auch live (weil es ein echtes Modul in Harvard ist, mit Studenten, die dort drinsitzen).

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

Vielleicht ist es gut, die Grundlagen wissenschaftlich zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob das tatsächlich sinnvoll ist bei dir, da du ja nicht mehr studierst.
Du kannst ja z.B. kostenlos CS50 online absolvieren, ist ein MOOC von Harvard (David J. Malan) und wenn du ein (auch kostenloses) Zertifikat willst, musst du da paar Projekte hochladen.
Aber damit trainierst du eben deine IT-Skills. Und baust vielleicht ein solides Verständnis auf, habe den Kurs auch erst angefangen (Warnung: ich zur Studienorientierung)

Und wie kommst du zurecht? Ist er arg aufwendig für Nicht-ITler? Wenn er von Harvard angeboten wird, kann man von seiner Hochwertigkeit ausgehen, würde ich mal sagen. Wie erwirbt man gegen Ende des Kurses das Zertifikat?

Also ich habe tatsächlich bisher nur eine ,,Woche" absolviert (gibt ca. 13 davon, besteht aus einer Vorlesung und dann Übungen), weil mir einiges zeitlich dazwischenkam. Ich fand es aber gut verständlich, obwohl ich nur die Schule abgeschlossen habe. Der Dozent ist sehr engagiert.
In der ersten Vorlesung hat er eigentlich erklärt, wie Informatik funktioniert (Eingabe-> Programm -> Ausgabe) und dann Scratch erklärt (eine Programmiersprache, die aber nur aus Ziehen von Blöcken besteht).

Auf der Website steht, wie man das kostenlose Zertifikat bekommt, aber bis dahin dauert es auch für mich. Und man muss jede Übung irgendwo hochladen, aber ich wollte dir nur eine Anregung geben. Du kannst auch gleich einfach ein Tutorial für Programmiersprachen wie Python durchführen. Aber vielleicht kann man da sinnvoll draufhauen. Auf YouTube sollten auch die Vorlesungen sein, kannst ja reinschnuppern.

Ne der Kurs klingt echt interessant für mich, danke nochmal. Und die „Vorlesungen“ sind live oder aufgezeichnet? Also gibt es einen Zeitplan, an den man sich halten muss oder ist man diesbezüglich frei?

Der Vorteil ist, dass man sich den Kurs zeitlich frei aufteilen kann. Dementsprechend sind die Vorlesungen eigentlich aufgezeichnet, aber gleichzeitig irgendwie auch live (weil es ein echtes Modul in Harvard ist, mit Studenten, die dort drinsitzen).

Das ist perfekt. Danke Dir noch mal fürs Teilen!

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:

Hängt sehr vom Aufgabegebiet ab, aber insgesamt:

  • Anforderungsanalyse (im Besonderen wissen, wie man seine Anforderungen so beschreibt, dass sie umgesetzt werden können. Können die Wenigsten)
  • Wissen, was eine Client-Server Architektur ist
  • Den Unterschied von Skriptsprachen, Hochsprachen, Maschinennahen Sprachen kennen
  • Wissen, was eine eine relationale Datenbank ist, wie man im Berichts-/Dashboardtool Berichte abfragt, Grundlagen SQL, verstehen wie Tabellen technisch und fachlich aufgebaut sind (immer Einzelfall)
  • Verschiedene Tools vom Namen her kennen (was macht ein CRM System, was ERP, was ETL)
  • Verstehen, wie Daten ausgetauscht werden (csv Datei auf SFTP Server, was ist eine API, was ist ein ODBC Zugriff)

Hängt sehr davon ab, in welchem Bereich man arbeitet

Danke, das hilft mir schon sehr weiter, meine Expertise ist in der IT kaum vorhanden. Hab mir die Punkte direkt mal notiert!

Vielleicht ist es gut, die Grundlagen wissenschaftlich zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob das tatsächlich sinnvoll ist bei dir, da du ja nicht mehr studierst.
Du kannst ja z.B. kostenlos CS50 online absolvieren, ist ein MOOC von Harvard (David J. Malan) und wenn du ein (auch kostenloses) Zertifikat willst, musst du da paar Projekte hochladen.
Aber damit trainierst du eben deine IT-Skills. Und baust vielleicht ein solides Verständnis auf, habe den Kurs auch erst angefangen (Warnung: ich zur Studienorientierung)

Und wie kommst du zurecht? Ist er arg aufwendig für Nicht-ITler? Wenn er von Harvard angeboten wird, kann man von seiner Hochwertigkeit ausgehen, würde ich mal sagen. Wie erwirbt man gegen Ende des Kurses das Zertifikat?

Also ich habe tatsächlich bisher nur eine ,,Woche" absolviert (gibt ca. 13 davon, besteht aus einer Vorlesung und dann Übungen), weil mir einiges zeitlich dazwischenkam. Ich fand es aber gut verständlich, obwohl ich nur die Schule abgeschlossen habe. Der Dozent ist sehr engagiert.
In der ersten Vorlesung hat er eigentlich erklärt, wie Informatik funktioniert (Eingabe-> Programm -> Ausgabe) und dann Scratch erklärt (eine Programmiersprache, die aber nur aus Ziehen von Blöcken besteht).

Auf der Website steht, wie man das kostenlose Zertifikat bekommt, aber bis dahin dauert es auch für mich. Und man muss jede Übung irgendwo hochladen, aber ich wollte dir nur eine Anregung geben. Du kannst auch gleich einfach ein Tutorial für Programmiersprachen wie Python durchführen. Aber vielleicht kann man da sinnvoll draufhauen. Auf YouTube sollten auch die Vorlesungen sein, kannst ja reinschnuppern.

Ne der Kurs klingt echt interessant für mich, danke nochmal. Und die „Vorlesungen“ sind live oder aufgezeichnet? Also gibt es einen Zeitplan, an den man sich halten muss oder ist man diesbezüglich frei?

Der Vorteil ist, dass man sich den Kurs zeitlich frei aufteilen kann. Dementsprechend sind die Vorlesungen eigentlich aufgezeichnet, aber gleichzeitig irgendwie auch live (weil es ein echtes Modul in Harvard ist, mit Studenten, die dort drinsitzen).

Das ist perfekt. Danke Dir noch mal fürs Teilen!

Könntest du bitte dann vielleicht über deinen ersten Eindruck dann berichten bzw. wie aufwendig du es findest?
Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun (und in nächster Zeit auch), d.h., ich werde wahrscheinlich eher später mich wieder ransetzen.

antworten
WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

Lohnt sich der BWL nahe IT-Bereich finanziell gesehen?

Habe den BA mit 1,x an einer Target abgeschlossen und mich in meiner Freizeit seit meiner Jugend immer für IT-Themen interessiert. Kann selbstständig eine Webseite (HTML, CSS) bauen und habe mir auch in vielen anderen Bereichen (PHP, SQL, R, LaTeX, Basic, Python) selbstständig die Grundkenntnisse vermittelt.

Würde wahnsinnig gerne etwas in diese Richtung machen aber glaube ich würde mir viel Geld entgehen lassen, wenn es stattdessen auch für IB/UB reicht.

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WiWi Gast

Als einfacher BWLer an Digitalisierung anpassen

WiWi Gast schrieb am 05.07.2022:

Könntest du bitte dann vielleicht über deinen ersten Eindruck dann berichten bzw. wie aufwendig du es findest?
Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun (und in nächster Zeit auch), d.h., ich werde wahrscheinlich eher später mich wieder ransetzen.

Ich habe mir jetzt den ersten Kurs angesehen und thematisch fängt der Dozent wirklich bei 0 an, bei Elektrizität und dem Binärsystem.
Das Niveau ist schon hoch aber ich finde es ok, vor allem da man im Ernstfall vor und zurück spulen kann. Was ich nicht so gut finde ist sein Takt. Der Dozent hat einen sehr schnellen Takt, würde das bevorzugen, wenn er etwas entspannter wäre. Aber man kann die Videos ja in 0,75facher Geschwindigkeit abspielen.

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