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BetriebswirtschaftslehreSportmanagement

Sportmanagement Studium

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WiWi Gast

Sportmanagement Studium

Hallo zusammen,
ich interessiere mich sehr für Sportmanagement Studiengänge aufgrund meinem Interesse für Sport und Wirtschaft. Und ein Sportmanagementstudium ist ja nichts anderes als ein BWL - Studium mit Schwerpunkt Sport.
Wie seht ihr da die Berufsaussichten ? Hat jemand Erfahrung mit dem Studiengang ?
Lieber doch reine BWL studieren mit Praktika im Sportbereich ?

Grüße

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WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Du spezialisierst dich damit von Anfang an, was einerseits ein Vorteil sein kann, allerdings sind in diesem speziellen Bereich meiner Meinung nach die Berufsaussichten eher ... schwierig.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Alle die ich kenne, die diesen Studiengang gewählt haben versuchen im Master genau diese Spezialisierung aus ihrem Lebenslauf zu streichen.
Ich würde es nicht machen!

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WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Habe auch mit dem Gedanken gespielt. (Die Studiengänge gibt es ja an Sporthochschule Köln und dann nochmal privat bei Fürth und dem VfL Wolfsburg)

Mein Resultat mit verschiedenen Leuten aus der Branche: Lass es sein. Das ist totaler Unsinn sich so zu spezialisieren bzw. dann zu erwarten, dass man im Profisport fuß fassen kann. Die nehmen lieber jmd. der allgemein ausgebildet ist, als sowas.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Sportmanamagement: Völlig überlaufen (wenn man die verfügbaren Jobs anschaut) und unterbezahlt. Ähnlich wie Tourismus-Management.
Im Profisport, werden für solche Positionen oft Ex-Profis über Kontakte eingestellt. Und die brauchen dann nicht mal unbedingt überhaupt keine Ausbildung.

Was du damit machen kannst: Sporteventorganisation wie Marathons zum Beispiel oder Studioleiter im Fitnesscenter. Aber für beides kann man auch allgemein ausgebildete BWLer nehmen.
Mache lieber ein allgemeines Studium und versuche in die Richtung Praktika zu machen. Wenn es nicht klappt, hast du dann nämlich noch andere Möglichkeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Wenn du selbst mal profi warst und in deinem sport leute kennst, dann ja. denn so werden meist stellen wie obmänner, geschäftsführer für vereine gesucht. Wenn du nicht im "sport-business" bist würd ichs lassen.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Die Sportmanagement Spezialisierung ist gerade sehr gesucht. Ich würde das studieren wenn ich nochmal vor der Wahl stehen würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Lounge Gast schrieb:

Die Sportmanagement Spezialisierung ist gerade sehr gesucht.
Ich würde das studieren wenn ich nochmal vor der Wahl stehen
würde.

Und das weißt du woher ?

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WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Wurde mir von mehreren Vereinsfunktionären von Profisportvereinen so gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

ja, sieht man in Stellenbörsen aber nicht viel von. Anscheinend werden solche Stellen intern zugeschoben. Ist ja häufig so im Sportbereich ..

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr denn? In Profisportvereinen in Deutschland gibts vielleicht 400-500 Stellen, die auf das Profil des Studiums passen, und das ist noch optimistisch. D.h. es werden vielleicht 30-40 jedes Jahr gesucht. Und hiervon werden 90% über Beziehungen und zumeist an Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv nicht der Ort, wo Absolventen eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem solchen Studium als Studioleiter in einem Fitnessstudio landen. Mit Glück. Ich kann von so einer Spezialisierung nur abraten. Lieber allgemein studieren und ein paar Wahlfächer in dem Bereich nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Wer anderen Blauäugigkeit vorwirft, sollte erst mal selbst Ahnung von der Materie haben. Da es sich dabei um ein ganz normales BWL-Studium mit Spezialisierung auf Sport handelt, gibt es durchaus einige Einsatzfelder. Möglich wäre z.B. Marketing/Produktmanagement bei Sportartikelherstellern (Adidas & Co.). Auch möglich ist der Vertrieb(außendienst) von Herstellern im Bereich Ergänzungsmittel o.ä. von Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten. Jedoch dürfte da die Spezialisierung "Sport" nicht unbedingt der ausschlaggebende Punkt sein, da meist sowieso die praktische Erfahrung wesentlich wichtiger ist. Insofern stellt man sich mit einem normalen BWL Studium wesentlich breiter auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr denn? In Profisportvereinen
in Deutschland gibts vielleicht 400-500 Stellen, die auf das
Profil des Studiums passen, und das ist noch optimistisch.
D.h. es werden vielleicht 30-40 jedes Jahr gesucht. Und
hiervon werden 90% über Beziehungen und zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv nicht der Ort, wo Absolventen
eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem solchen Studium als
Studioleiter in einem Fitnessstudio landen. Mit Glück. Ich
kann von so einer Spezialisierung nur abraten. Lieber
allgemein studieren und ein paar Wahlfächer in dem Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Mach es einfach und finde es heraus. Ich habe mit einigen SpoHo hier in Köln gesprochen. Auf die Frage was sie danach genau machen wollen, finden nur wenige eine realistische Antwort.

Wie gesagt mach es einfach und guck dann weiter. Nur Ergänzungsmittel zu verkaufen, kannst du auch ohne Studium......

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Solche Mode-Studiengänge wie Tourismus oder Sport, sind keine richtigen BWL-Studiengänge. Da wird ein bisschen Blabla-BWL gemacht, bisschen Marketing, bisschen Stragie, aber denkst du werden quantitative Methoden durchgenommen?

Ich arbeite in einer Branche, in der es auch um Sport geht (Leistungsdiagnostik) und bei uns arbeitet niemand, der so etwas studiert hat. Das bisschen Spezial-Wissen, wenn es um Produkmanagement oder Vertieb geht, lernt man dann in Trainings oder On-The-Job. Das ist dann oft so speziell, dass man das im Studium auch nicht hätte.

Ich kann von solchen Spezialisierungen nur abraten. Es gibt da einfach zu wenige Jobs. Und wenn man sich woanders bewirbt, muss man seine Spezialisierung immer rechtfertigen, und das immer mit Gehaltseinbußen.

Lounge Gast schrieb:

Wer anderen Blauäugigkeit vorwirft, sollte erst mal selbst
Ahnung von der Materie haben. Da es sich dabei um ein ganz
normales BWL-Studium mit Spezialisierung auf Sport handelt,
gibt es durchaus einige Einsatzfelder. Möglich wäre z.B.
Marketing/Produktmanagement bei Sportartikelherstellern
(Adidas & Co.). Auch möglich ist der
Vertrieb(außendienst) von Herstellern im Bereich
Ergänzungsmittel o.ä. von Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten. Jedoch dürfte da die
Spezialisierung "Sport" nicht unbedingt der
ausschlaggebende Punkt sein, da meist sowieso die praktische
Erfahrung wesentlich wichtiger ist. Insofern stellt man sich
mit einem normalen BWL Studium wesentlich breiter auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr denn? In
Profisportvereinen
in Deutschland gibts vielleicht 400-500 Stellen, die auf
das
Profil des Studiums passen, und das ist noch optimistisch.
D.h. es werden vielleicht 30-40 jedes Jahr gesucht. Und
hiervon werden 90% über Beziehungen und zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv nicht der Ort, wo
Absolventen
eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem solchen Studium als
Studioleiter in einem Fitnessstudio landen. Mit Glück. Ich
kann von so einer Spezialisierung nur abraten. Lieber
allgemein studieren und ein paar Wahlfächer in dem Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Es spielt absolut keine Rolle, was man studiert. Früher war das eventuell anders, aber heute ist sowieso nur die praktische Erfahrung entscheidend.
Ein BWL-Absolvent, der noch nie ein Unternehmen von innen gesehen hat, hat so gut wie keine Chance, egal ob nur "klassisch" BWL oder in Verbindung mit einer "neumodischen" Vertiefung.

Lounge Gast schrieb:

Solche Mode-Studiengänge wie Tourismus oder Sport, sind keine
richtigen BWL-Studiengänge. Da wird ein bisschen Blabla-BWL
gemacht, bisschen Marketing, bisschen Stragie, aber denkst du
werden quantitative Methoden durchgenommen?

Ich arbeite in einer Branche, in der es auch um Sport geht
(Leistungsdiagnostik) und bei uns arbeitet niemand, der so
etwas studiert hat. Das bisschen Spezial-Wissen, wenn es um
Produkmanagement oder Vertieb geht, lernt man dann in
Trainings oder On-The-Job. Das ist dann oft so speziell, dass
man das im Studium auch nicht hätte.

Ich kann von solchen Spezialisierungen nur abraten. Es gibt
da einfach zu wenige Jobs. Und wenn man sich woanders
bewirbt, muss man seine Spezialisierung immer rechtfertigen,
und das immer mit Gehaltseinbußen.

Lounge Gast schrieb:

Wer anderen Blauäugigkeit vorwirft, sollte erst mal selbst
Ahnung von der Materie haben. Da es sich dabei um ein ganz
normales BWL-Studium mit Spezialisierung auf Sport
handelt,
gibt es durchaus einige Einsatzfelder. Möglich wäre z.B.
Marketing/Produktmanagement bei Sportartikelherstellern
(Adidas & Co.). Auch möglich ist der
Vertrieb(außendienst) von Herstellern im Bereich
Ergänzungsmittel o.ä. von Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten. Jedoch dürfte da
die
Spezialisierung "Sport" nicht unbedingt der
ausschlaggebende Punkt sein, da meist sowieso die
praktische
Erfahrung wesentlich wichtiger ist. Insofern stellt man
sich
mit einem normalen BWL Studium wesentlich breiter auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr denn? In
Profisportvereinen
in Deutschland gibts vielleicht 400-500 Stellen,
die auf
das
Profil des Studiums passen, und das ist noch
optimistisch.
D.h. es werden vielleicht 30-40 jedes Jahr gesucht.
Und
hiervon werden 90% über Beziehungen und zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv nicht der Ort, wo
Absolventen
eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem solchen Studium als
Studioleiter in einem Fitnessstudio landen. Mit
Glück. Ich
kann von so einer Spezialisierung nur abraten. Lieber
allgemein studieren und ein paar Wahlfächer in dem
Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Das sehe ich ganz anders.
Dann könnte man ja auch soziale Arbeit studieren, da hier auch ein paar Komponenten vorkommen, die man in BWL auch hört.
Ein passendes, möglichst anspruchsvolles Studium ist wichtig als Einstieg. Wieso wollen UBs wohl die Top-Performer von den besten Unis? Das Gelernte da ist ihnen egal, aber sie wollen den Beweis, dass die Absolventen sich analytisch in Probleme reindenken können und komplex denken und arbeiten können.
Das hab ich bei reinen Blabla-Studiengängen nicht. Bei Ingenieurwissenschaften oder VWL aber garantiert.

Lounge Gast schrieb:

Es spielt absolut keine Rolle, was man studiert. Früher war
das eventuell anders, aber heute ist sowieso nur die
praktische Erfahrung entscheidend.
Ein BWL-Absolvent, der noch nie ein Unternehmen von innen
gesehen hat, hat so gut wie keine Chance, egal ob nur
"klassisch" BWL oder in Verbindung mit einer
"neumodischen" Vertiefung.

Lounge Gast schrieb:

Solche Mode-Studiengänge wie Tourismus oder Sport, sind
keine
richtigen BWL-Studiengänge. Da wird ein bisschen
Blabla-BWL
gemacht, bisschen Marketing, bisschen Stragie, aber
denkst du
werden quantitative Methoden durchgenommen?

Ich arbeite in einer Branche, in der es auch um Sport geht
(Leistungsdiagnostik) und bei uns arbeitet niemand, der so
etwas studiert hat. Das bisschen Spezial-Wissen, wenn es
um
Produkmanagement oder Vertieb geht, lernt man dann in
Trainings oder On-The-Job. Das ist dann oft so speziell,
dass
man das im Studium auch nicht hätte.

Ich kann von solchen Spezialisierungen nur abraten. Es
gibt
da einfach zu wenige Jobs. Und wenn man sich woanders
bewirbt, muss man seine Spezialisierung immer
rechtfertigen,
und das immer mit Gehaltseinbußen.

Lounge Gast schrieb:

Wer anderen Blauäugigkeit vorwirft, sollte erst mal
selbst
Ahnung von der Materie haben. Da es sich dabei um
ein ganz
normales BWL-Studium mit Spezialisierung auf Sport
handelt,
gibt es durchaus einige Einsatzfelder. Möglich wäre
z.B.
Marketing/Produktmanagement bei
Sportartikelherstellern
(Adidas & Co.). Auch möglich ist der
Vertrieb(außendienst) von Herstellern im Bereich
Ergänzungsmittel o.ä. von Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten. Jedoch
dürfte da
die
Spezialisierung "Sport" nicht unbedingt der
ausschlaggebende Punkt sein, da meist sowieso die
praktische
Erfahrung wesentlich wichtiger ist. Insofern stellt
man
sich
mit einem normalen BWL Studium wesentlich breiter
auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr denn? In
Profisportvereinen
in Deutschland gibts vielleicht 400-500 Stellen,
die auf
das
Profil des Studiums passen, und das ist noch
optimistisch.
D.h. es werden vielleicht 30-40 jedes Jahr
gesucht.
Und
hiervon werden 90% über Beziehungen und
zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv nicht der Ort,
wo
Absolventen
eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem solchen
Studium als
Studioleiter in einem Fitnessstudio landen. Mit
Glück. Ich
kann von so einer Spezialisierung nur abraten.
Lieber
allgemein studieren und ein paar Wahlfächer in
dem
Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren
Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Um mal dein (abwegiges) Beispiel des Studiengangs "soziale Arbeit" aufzugreifen (obwohl das ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen ist, aber ok):

Denkst du wirklich, du bist etwas Besseres, nur weil du eventuell Ingenieurwissenschaften studiert hast oder woher kommt deine "Gewissheit", dass du analytisch denken kannst, derjenige, der "soziale Arbeit" studiert hat, jedoch nicht?

Noch mal: Für Industrieunternehmen spielt es keine Rolle ob jemand nun BWL mit Vertiefung Marketing oder mit Vertiefung Kommunikation studiert hat. Beide haben ohne praktische Erfahrungen keine Chance. Natürlich kann sich kein BWLer als Maschinenbauer bewerben, genauso wie sich ein Ingenieur nicht im HR bewerben kann. Aber darum geht es hier ja nicht.

Und übrigens: Zum Folienbasteln bei einer UB braucht man nun wahrlich kein anspruchsvolles Studium. Dass dort angeblich nur die "Elite" eine Chance hat, widerlegt sich bereits dadurch, dass eben genau die meisten Bachelorabsolventen ohne BE bei UBs einsteigen. In der Industrie hätten diese überhaupt keine Chance. Über das Niveau der heutigen Absolventen ist ja in den letzten Tagen genug geschrieben worden.

Lounge Gast schrieb:

Das sehe ich ganz anders.
Dann könnte man ja auch soziale Arbeit studieren, da hier
auch ein paar Komponenten vorkommen, die man in BWL auch hört.
Ein passendes, möglichst anspruchsvolles Studium ist wichtig
als Einstieg. Wieso wollen UBs wohl die Top-Performer von den
besten Unis? Das Gelernte da ist ihnen egal, aber sie wollen
den Beweis, dass die Absolventen sich analytisch in Probleme
reindenken können und komplex denken und arbeiten können.
Das hab ich bei reinen Blabla-Studiengängen nicht. Bei
Ingenieurwissenschaften oder VWL aber garantiert.

Lounge Gast schrieb:

Es spielt absolut keine Rolle, was man studiert. Früher
war
das eventuell anders, aber heute ist sowieso nur die
praktische Erfahrung entscheidend.
Ein BWL-Absolvent, der noch nie ein Unternehmen von innen
gesehen hat, hat so gut wie keine Chance, egal ob nur
"klassisch" BWL oder in Verbindung mit einer
"neumodischen" Vertiefung.

Lounge Gast schrieb:

Solche Mode-Studiengänge wie Tourismus oder Sport,
sind
keine
richtigen BWL-Studiengänge. Da wird ein bisschen
Blabla-BWL
gemacht, bisschen Marketing, bisschen Stragie, aber
denkst du
werden quantitative Methoden durchgenommen?

Ich arbeite in einer Branche, in der es auch um
Sport geht
(Leistungsdiagnostik) und bei uns arbeitet niemand,
der so
etwas studiert hat. Das bisschen Spezial-Wissen,
wenn es
um
Produkmanagement oder Vertieb geht, lernt man dann in
Trainings oder On-The-Job. Das ist dann oft so
speziell,
dass
man das im Studium auch nicht hätte.

Ich kann von solchen Spezialisierungen nur abraten.
Es
gibt
da einfach zu wenige Jobs. Und wenn man sich woanders
bewirbt, muss man seine Spezialisierung immer
rechtfertigen,
und das immer mit Gehaltseinbußen.

Lounge Gast schrieb:

Wer anderen Blauäugigkeit vorwirft, sollte
erst mal
selbst
Ahnung von der Materie haben. Da es sich dabei
um
ein ganz
normales BWL-Studium mit Spezialisierung auf
Sport
handelt,
gibt es durchaus einige Einsatzfelder. Möglich
wäre
z.B.
Marketing/Produktmanagement bei
Sportartikelherstellern
(Adidas & Co.). Auch möglich ist der
Vertrieb(außendienst) von Herstellern im Bereich
Ergänzungsmittel o.ä. von
Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten. Jedoch
dürfte da
die
Spezialisierung "Sport" nicht
unbedingt der
ausschlaggebende Punkt sein, da meist sowieso
die
praktische
Erfahrung wesentlich wichtiger ist. Insofern
stellt
man
sich
mit einem normalen BWL Studium wesentlich
breiter
auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr denn? In
Profisportvereinen
in Deutschland gibts vielleicht 400-500
Stellen,
die auf
das
Profil des Studiums passen, und das ist
noch
optimistisch.
D.h. es werden vielleicht 30-40 jedes Jahr
gesucht.
Und
hiervon werden 90% über Beziehungen und
zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv nicht der
Ort,
wo
Absolventen
eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem solchen
Studium als
Studioleiter in einem Fitnessstudio
landen. Mit
Glück. Ich
kann von so einer Spezialisierung nur
abraten.
Lieber
allgemein studieren und ein paar
Wahlfächer in
dem
Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren
Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so gesagt.

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WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Ein Sportmanagementstudium ist eben nun mal was anderes als BWL mit der Vertiefung Sport.

Lounge Gast schrieb:

Um mal dein (abwegiges) Beispiel des Studiengangs
"soziale Arbeit" aufzugreifen (obwohl das ein
Vergleich zwischen Äpfel und Birnen ist, aber ok):

Denkst du wirklich, du bist etwas Besseres, nur weil du
eventuell Ingenieurwissenschaften studiert hast oder woher
kommt deine "Gewissheit", dass du analytisch denken
kannst, derjenige, der "soziale Arbeit" studiert
hat, jedoch nicht?

Noch mal: Für Industrieunternehmen spielt es keine Rolle ob
jemand nun BWL mit Vertiefung Marketing oder mit Vertiefung
Kommunikation studiert hat. Beide haben ohne praktische
Erfahrungen keine Chance. Natürlich kann sich kein BWLer als
Maschinenbauer bewerben, genauso wie sich ein Ingenieur nicht
im HR bewerben kann. Aber darum geht es hier ja nicht.

Und übrigens: Zum Folienbasteln bei einer UB braucht man nun
wahrlich kein anspruchsvolles Studium. Dass dort angeblich
nur die "Elite" eine Chance hat, widerlegt sich
bereits dadurch, dass eben genau die meisten
Bachelorabsolventen ohne BE bei UBs einsteigen. In der
Industrie hätten diese überhaupt keine Chance. Über das
Niveau der heutigen Absolventen ist ja in den letzten Tagen
genug geschrieben worden.

Lounge Gast schrieb:

Das sehe ich ganz anders.
Dann könnte man ja auch soziale Arbeit studieren, da hier
auch ein paar Komponenten vorkommen, die man in BWL auch
hört.
Ein passendes, möglichst anspruchsvolles Studium ist
wichtig
als Einstieg. Wieso wollen UBs wohl die Top-Performer
von den
besten Unis? Das Gelernte da ist ihnen egal, aber sie
wollen
den Beweis, dass die Absolventen sich analytisch in
Probleme
reindenken können und komplex denken und arbeiten können.
Das hab ich bei reinen Blabla-Studiengängen nicht. Bei
Ingenieurwissenschaften oder VWL aber garantiert.

Lounge Gast schrieb:

Es spielt absolut keine Rolle, was man studiert.
Früher
war
das eventuell anders, aber heute ist sowieso nur die
praktische Erfahrung entscheidend.
Ein BWL-Absolvent, der noch nie ein Unternehmen von
innen
gesehen hat, hat so gut wie keine Chance, egal ob nur
"klassisch" BWL oder in Verbindung mit
einer
"neumodischen" Vertiefung.

Lounge Gast schrieb:

Solche Mode-Studiengänge wie Tourismus oder
Sport,
sind
keine
richtigen BWL-Studiengänge. Da wird ein bisschen
Blabla-BWL
gemacht, bisschen Marketing, bisschen Stragie,
aber
denkst du
werden quantitative Methoden durchgenommen?

Ich arbeite in einer Branche, in der es auch um
Sport geht
(Leistungsdiagnostik) und bei uns arbeitet
niemand,
der so
etwas studiert hat. Das bisschen Spezial-Wissen,
wenn es
um
Produkmanagement oder Vertieb geht, lernt man
dann in
Trainings oder On-The-Job. Das ist dann oft so
speziell,
dass
man das im Studium auch nicht hätte.

Ich kann von solchen Spezialisierungen nur
abraten.
Es
gibt
da einfach zu wenige Jobs. Und wenn man sich
woanders
bewirbt, muss man seine Spezialisierung immer
rechtfertigen,
und das immer mit Gehaltseinbußen.

Lounge Gast schrieb:

Wer anderen Blauäugigkeit vorwirft, sollte
erst mal
selbst
Ahnung von der Materie haben. Da es sich
dabei
um
ein ganz
normales BWL-Studium mit Spezialisierung
auf
Sport
handelt,
gibt es durchaus einige Einsatzfelder.
Möglich
wäre
z.B.
Marketing/Produktmanagement bei
Sportartikelherstellern
(Adidas & Co.). Auch möglich ist der
Vertrieb(außendienst) von Herstellern im
Bereich
Ergänzungsmittel o.ä. von
Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten.
Jedoch
dürfte da
die
Spezialisierung "Sport" nicht
unbedingt der
ausschlaggebende Punkt sein, da meist
sowieso
die
praktische
Erfahrung wesentlich wichtiger ist.
Insofern
stellt
man
sich
mit einem normalen BWL Studium wesentlich
breiter
auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr
denn? In
Profisportvereinen
in Deutschland gibts vielleicht
400-500
Stellen,
die auf
das
Profil des Studiums passen, und das
ist
noch
optimistisch.
D.h. es werden vielleicht 30-40
jedes Jahr
gesucht.
Und
hiervon werden 90% über Beziehungen
und
zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv
nicht der
Ort,
wo
Absolventen
eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem
solchen
Studium als
Studioleiter in einem Fitnessstudio
landen. Mit
Glück. Ich
kann von so einer Spezialisierung nur
abraten.
Lieber
allgemein studieren und ein paar
Wahlfächer in
dem
Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren
Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so gesagt.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Wenn du den Beitrag des TE aufmerksam gelesen hättest, schreibt er eindeutig "BWL - Studium mit Schwerpunkt Sport" und nicht Sportmanagement.

Lounge Gast schrieb:

Ein Sportmanagementstudium ist eben nun mal was anderes als
BWL mit der Vertiefung Sport.

Lounge Gast schrieb:

Um mal dein (abwegiges) Beispiel des Studiengangs
"soziale Arbeit" aufzugreifen (obwohl das ein
Vergleich zwischen Äpfel und Birnen ist, aber ok):

Denkst du wirklich, du bist etwas Besseres, nur weil du
eventuell Ingenieurwissenschaften studiert hast oder woher
kommt deine "Gewissheit", dass du analytisch
denken
kannst, derjenige, der "soziale Arbeit" studiert
hat, jedoch nicht?

Noch mal: Für Industrieunternehmen spielt es keine Rolle
ob
jemand nun BWL mit Vertiefung Marketing oder mit
Vertiefung
Kommunikation studiert hat. Beide haben ohne praktische
Erfahrungen keine Chance. Natürlich kann sich kein BWLer
als
Maschinenbauer bewerben, genauso wie sich ein Ingenieur
nicht
im HR bewerben kann. Aber darum geht es hier ja nicht.

Und übrigens: Zum Folienbasteln bei einer UB braucht man
nun
wahrlich kein anspruchsvolles Studium. Dass dort angeblich
nur die "Elite" eine Chance hat, widerlegt sich
bereits dadurch, dass eben genau die meisten
Bachelorabsolventen ohne BE bei UBs einsteigen. In der
Industrie hätten diese überhaupt keine Chance. Über das
Niveau der heutigen Absolventen ist ja in den letzten
Tagen
genug geschrieben worden.

Lounge Gast schrieb:

Das sehe ich ganz anders.
Dann könnte man ja auch soziale Arbeit studieren,
da hier
auch ein paar Komponenten vorkommen, die man in BWL
auch
hört.
Ein passendes, möglichst anspruchsvolles Studium ist
wichtig
als Einstieg. Wieso wollen UBs wohl die Top-Performer
von den
besten Unis? Das Gelernte da ist ihnen egal, aber sie
wollen
den Beweis, dass die Absolventen sich analytisch in
Probleme
reindenken können und komplex denken und arbeiten
können.
Das hab ich bei reinen Blabla-Studiengängen nicht.
Bei
Ingenieurwissenschaften oder VWL aber garantiert.

Lounge Gast schrieb:

Es spielt absolut keine Rolle, was man studiert.
Früher
war
das eventuell anders, aber heute ist sowieso
nur die
praktische Erfahrung entscheidend.
Ein BWL-Absolvent, der noch nie ein
Unternehmen von
innen
gesehen hat, hat so gut wie keine Chance, egal
ob nur
"klassisch" BWL oder in Verbindung mit
einer
"neumodischen" Vertiefung.

Lounge Gast schrieb:

Solche Mode-Studiengänge wie Tourismus oder
Sport,
sind
keine
richtigen BWL-Studiengänge. Da wird ein
bisschen
Blabla-BWL
gemacht, bisschen Marketing, bisschen
Stragie,
aber
denkst du
werden quantitative Methoden durchgenommen?

Ich arbeite in einer Branche, in der es
auch um
Sport geht
(Leistungsdiagnostik) und bei uns arbeitet
niemand,
der so
etwas studiert hat. Das bisschen
Spezial-Wissen,
wenn es
um
Produkmanagement oder Vertieb geht, lernt
man
dann in
Trainings oder On-The-Job. Das ist dann
oft so
speziell,
dass
man das im Studium auch nicht hätte.

Ich kann von solchen Spezialisierungen nur
abraten.
Es
gibt
da einfach zu wenige Jobs. Und wenn man
sich
woanders
bewirbt, muss man seine Spezialisierung
immer
rechtfertigen,
und das immer mit Gehaltseinbußen.

Lounge Gast schrieb:

Wer anderen Blauäugigkeit vorwirft,
sollte
erst mal
selbst
Ahnung von der Materie haben. Da es
sich
dabei
um
ein ganz
normales BWL-Studium mit
Spezialisierung
auf
Sport
handelt,
gibt es durchaus einige Einsatzfelder.
Möglich
wäre
z.B.
Marketing/Produktmanagement bei
Sportartikelherstellern
(Adidas & Co.). Auch möglich ist
der
Vertrieb(außendienst) von
Herstellern im
Bereich
Ergänzungsmittel o.ä. von
Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus Einsatzmöglichkeiten.
Jedoch
dürfte da
die
Spezialisierung "Sport"
nicht
unbedingt der
ausschlaggebende Punkt sein, da meist
sowieso
die
praktische
Erfahrung wesentlich wichtiger ist.
Insofern
stellt
man
sich
mit einem normalen BWL Studium
wesentlich
breiter
auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig seid ihr
denn? In
Profisportvereinen
in Deutschland gibts vielleicht
400-500
Stellen,
die auf
das
Profil des Studiums passen, und
das
ist
noch
optimistisch.
D.h. es werden vielleicht 30-40
jedes Jahr
gesucht.
Und
hiervon werden 90% über
Beziehungen
und
zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind defintiv
nicht der
Ort,
wo
Absolventen
eines solchen Studiums landen.

Am häufigsten wird man mit einem
solchen
Studium als
Studioleiter in einem
Fitnessstudio
landen. Mit
Glück. Ich
kann von so einer
Spezialisierung nur
abraten.
Lieber
allgemein studieren und ein paar
Wahlfächer in
dem
Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren
Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so
gesagt.

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WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Ich frage mich, was man überhaupt mit dem Schwerpunkt Sport machen kann, wenn man kein Vitamin B hat.

Sicherlich mag man mit diesem Schwerpunkt im Bereich Sport gut qualifiziert sein, aber die meisten spannenden Stellen werden intern vergeben. Wie bereits erwähnt, haben Profis ohne Studienabschlüsse bessere Chancen als irgendein Student ohne sportliche Leistungen.

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WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Hat eine Bekannte von mir studiert und hat damit auch sehr schnell einen Job in ihrem Wunschbereich (Motorsport) gefunden. War aber schon während des Studiums in dem Bereich engagiert durch die Formula Student.

antworten
WiWi Gast

Re: Sportmanagement Studium

Hättest du den Beitrag richtig gelesen, dann wüsstest du, dass er das eben gerade nicht geschrieben hat.
Er hat die Hypothese aufgestellt, dass es so sei bzw. die Frage gestellt, ob es so ist, ohne es aber zu wissen.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du den Beitrag des TE aufmerksam gelesen hättest,
schreibt er eindeutig "BWL - Studium mit Schwerpunkt
Sport" und nicht Sportmanagement.

Lounge Gast schrieb:

Ein Sportmanagementstudium ist eben nun mal was anderes
als
BWL mit der Vertiefung Sport.

Lounge Gast schrieb:

Um mal dein (abwegiges) Beispiel des Studiengangs
"soziale Arbeit" aufzugreifen (obwohl das
ein
Vergleich zwischen Äpfel und Birnen ist, aber ok):

Denkst du wirklich, du bist etwas Besseres, nur
weil du
eventuell Ingenieurwissenschaften studiert hast
oder woher
kommt deine "Gewissheit", dass du
analytisch
denken
kannst, derjenige, der "soziale Arbeit"
studiert
hat, jedoch nicht?

Noch mal: Für Industrieunternehmen spielt es keine
Rolle
ob
jemand nun BWL mit Vertiefung Marketing oder mit
Vertiefung
Kommunikation studiert hat. Beide haben ohne
praktische
Erfahrungen keine Chance. Natürlich kann sich kein
BWLer
als
Maschinenbauer bewerben, genauso wie sich ein
Ingenieur
nicht
im HR bewerben kann. Aber darum geht es hier ja
nicht.

Und übrigens: Zum Folienbasteln bei einer UB
braucht man
nun
wahrlich kein anspruchsvolles Studium. Dass dort
angeblich
nur die "Elite" eine Chance hat,
widerlegt sich
bereits dadurch, dass eben genau die meisten
Bachelorabsolventen ohne BE bei UBs einsteigen. In
der
Industrie hätten diese überhaupt keine Chance. Über
das
Niveau der heutigen Absolventen ist ja in den letzten
Tagen
genug geschrieben worden.

Lounge Gast schrieb:

Das sehe ich ganz anders.
Dann könnte man ja auch soziale Arbeit
studieren,
da hier
auch ein paar Komponenten vorkommen, die man
in BWL
auch
hört.
Ein passendes, möglichst anspruchsvolles
Studium ist
wichtig
als Einstieg. Wieso wollen UBs wohl die
Top-Performer
von den
besten Unis? Das Gelernte da ist ihnen egal,
aber sie
wollen
den Beweis, dass die Absolventen sich
analytisch in
Probleme
reindenken können und komplex denken und
arbeiten
können.
Das hab ich bei reinen Blabla-Studiengängen
nicht.
Bei
Ingenieurwissenschaften oder VWL aber
garantiert.

Lounge Gast schrieb:

Es spielt absolut keine Rolle, was man
studiert.
Früher
war
das eventuell anders, aber heute ist
sowieso
nur die
praktische Erfahrung entscheidend.
Ein BWL-Absolvent, der noch nie ein
Unternehmen von
innen
gesehen hat, hat so gut wie keine Chance,
egal
ob nur
"klassisch" BWL oder in
Verbindung mit
einer
"neumodischen" Vertiefung.

Lounge Gast schrieb:

Solche Mode-Studiengänge wie
Tourismus oder
Sport,
sind
keine
richtigen BWL-Studiengänge. Da wird
ein
bisschen
Blabla-BWL
gemacht, bisschen Marketing, bisschen
Stragie,
aber
denkst du
werden quantitative Methoden
durchgenommen?

Ich arbeite in einer Branche, in der
es
auch um
Sport geht
(Leistungsdiagnostik) und bei uns
arbeitet
niemand,
der so
etwas studiert hat. Das bisschen
Spezial-Wissen,
wenn es
um
Produkmanagement oder Vertieb geht,
lernt
man
dann in
Trainings oder On-The-Job. Das ist
dann
oft so
speziell,
dass
man das im Studium auch nicht hätte.

Ich kann von solchen
Spezialisierungen nur
abraten.
Es
gibt
da einfach zu wenige Jobs. Und wenn
man
sich
woanders
bewirbt, muss man seine
Spezialisierung
immer
rechtfertigen,
und das immer mit Gehaltseinbußen.

Lounge Gast schrieb:

Wer anderen Blauäugigkeit
vorwirft,
sollte
erst mal
selbst
Ahnung von der Materie haben.
Da es
sich
dabei
um
ein ganz
normales BWL-Studium mit
Spezialisierung
auf
Sport
handelt,
gibt es durchaus einige
Einsatzfelder.
Möglich
wäre
z.B.
Marketing/Produktmanagement bei
Sportartikelherstellern
(Adidas & Co.). Auch
möglich ist
der
Vertrieb(außendienst) von
Herstellern im
Bereich
Ergänzungsmittel o.ä. von
Lebensmittelproduzenten.

Es gibt durchaus
Einsatzmöglichkeiten.
Jedoch
dürfte da
die
Spezialisierung "Sport"
nicht
unbedingt der
ausschlaggebende Punkt sein, da
meist
sowieso
die
praktische
Erfahrung wesentlich wichtiger
ist.
Insofern
stellt
man
sich
mit einem normalen BWL Studium
wesentlich
breiter
auf.

Lounge Gast schrieb:

Ernsthaft. Wie blauäugig
seid ihr
denn? In
Profisportvereinen
in Deutschland gibts
vielleicht
400-500
Stellen,
die auf
das
Profil des Studiums
passen, und
das
ist
noch
optimistisch.
D.h. es werden vielleicht
30-40
jedes Jahr
gesucht.
Und
hiervon werden 90% über
Beziehungen
und
zumeist an
Ex-Profisportler vergeben.
Profisportvereine sind
defintiv
nicht der
Ort,
wo
Absolventen
eines solchen Studiums
landen.

Am häufigsten wird man mit
einem
solchen
Studium als
Studioleiter in einem
Fitnessstudio
landen. Mit
Glück. Ich
kann von so einer
Spezialisierung nur
abraten.
Lieber
allgemein studieren und
ein paar
Wahlfächer in
dem
Bereich
nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Wurde mir von mehreren
Vereinsfunktionären von
Profisportvereinen so
gesagt.

antworten

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