unis die anfängerzahlen kürzen?
hallo,
wie ist es bei eurer uni mit der einführung des bscs?
wurden die studienplätze auch verknappt?
eine vergleich wäre sehr interessant:
tübingen: ca 50% weniger plätze
antwortenhallo,
wie ist es bei eurer uni mit der einführung des bscs?
wurden die studienplätze auch verknappt?
eine vergleich wäre sehr interessant:
tübingen: ca 50% weniger plätze
antwortenMit dem bis 2020 laufenden Hochschulpakt haben Bund und Länder einen Ausbau der Studienangebote ermöglicht, um auf den Anstieg der Studienanfängerzahlen durch die doppelten Abiturjahrgänge zu reagieren. Mit fast 500.000 Studienanfängerinnen und Studienanfängern wurde 2012 der Höchststand des Jahres 2011 fast erreicht.
Laut der aktuellen Studie der Kultusministerkonferenz über »Zulassungsverfahren an den staatlichen Hochschulen im Wintersemester 2009/2010« sind 18.000 Studienplätze in Bachelor- und Masterstudiengängen zum Semesterbeginn im Oktober 2009 nicht besetzt gewesen.
Ein neues onlinebasiertes Verfahren soll mehr Transparenz in die Vergabe von Studienplätzen bringen. Mit Unterstützung des Bundes bereiten die Kultusministerkonferenz (KMK) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die Einführung eines onlinebasierten dialogorientierten Verfahrens vor.
Die ersten Studierwilligen können sich freuen: Heute verschickt die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) in Dortmund die ersten Zulassungsbescheide im Service-Verfahren für das Wintersemester 2009/2010.
Nach einem ersten Probelauf hat die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz heute in Bonn darauf hingewiesen, dass die Online-Börse mit unbesetzt gebliebenen Studienplätzen am 1. September 2009 starten wird.
Das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg hat seine Studienplatzbörse für freie Studienplätze zum Sommersemester 2009 zum zweiten Mal eröffnet. Die Hochschulen haben wieder die Möglichkeit, Studiengänge mit freien Studienplätzen einzustellen.
Bis zur Entwicklung einer flächendeckenden Neuordnung des Vergabewesen von Studienplätzen in Deutschland soll eine Übergangsphase für Erleichterungen und einfachere Verfahren sorgen.
In Deutschland werden im Jahr 2013 rund 100.000 Studienplätze fehlen. Das sagte Dieter Dohmen, Direktor des Berliner Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (Fibs).
Die ZVS vergibt Studienplätze für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre ab dem Sommersemester 2005 nur noch für die Universitäten in Nordrhein-Westfalen.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.
Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.
Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.
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