WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:
NIC1 schrieb am 02.09.2020:
Würde ganz klar zu Frankfurt raten! Die Goethe-Uni hat jetzt vielleicht nicht die Strahlkraft von Mannheim/WHU/HSG, aber ist definitiv eine der Top-Adressen in Europa! Damit stehen Deine Chancen auf einen Master an den von Dir genannten Unis sicherlich deutlich besser als mit einem Abschluss aus Essen.
Ich verstehe dann nicht, warum einige Antworten sich darauf beziehen, dass es mit Essen + Praktika + Auslandserfahrung auch reicht. Ich glaube, dass diese Beiträge MBB sowieso für unmöglich halten.
Ich bin derjenige, der hier die Meinung vertritt das es auch von der Universität Duisburg-Essen möglich ist, zu MBB zu kommen oder nach Oxbridge, LSE, HEC, etc.
Sorry, aber du hängst definitiv zu viel im Forum hier herum & scheinst wenig Ahnung zu haben, die Universitätslandschaft in DE ist einfach viel zu homogen, als das es richtige "Target-Unis" geben wird. Ja, von gewissen Universitäten gehen mehr Absolventen zu MBB als von anderen, dass hat aber weniger mit der Reputation der Universität zu tun, sondern mehr mit den Leuten die an diesen Unis studieren. Ich rate dir ganz dringend zur Universität Duisburg-Essen aus zwei Gründen:
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Du wirst deutlich mehr Leute im Raum Duisburg/Essen kennen lernen am Anfang, da anscheinend heimat nah. Hier kannst du dich auch relativ einfach mit Kommilitonen auf ein Bier/Kaffee/zum lernen/whatever treffen, die 4 Stunden nach Frankfurt & zurück wirst du ja wohl kaum für 2-3 Stunden eben genanntes in Kauf nehmen. Unterschätze nicht den Vorteil, den du durch eine Peer-group gewinnst, grade am Anfang wenn man noch ein wenig verloren ist was lernen usw. angeht. Ohne meine Freunde an der Uni, wären mir die ersten zwei Semester deutlich schwerer gefallen...
- Was ist, wenn in FFM die Vorlesungen wieder vor Ort beginnen & du ggf. doch nicht umziehen kannst, da deine Behandlung länger dauert, oder du aus anderen Gründen nicht weg kannst/willst? Dann bist du gekniffen, ja du kannst dir auch sicher alles autodidaktisch beibringen und musst nicht zur VL & Übung gehen, aber ob du dann so extrem gut abschneidest wie nötig... Was machst du, wenn dann ggf. Kurse mit Anwesenheitspflicht anstehen? Du bist dann gekniffen.
Ich rate dir so stark von der Goethe ab, da ich sehe das du dir dein Leben einfach unnötig schwer machst- Du scheint viele Beiträge hier im Forum für bare Münze zu nehmen. Die Goethe wird dir nicht so einen krassen Vorteil bei den Bewerbungen bringen, dass sie die negativen Aspekte überwiegen und bei deinen Umständen wird sie eher hinderlich sein. Letztlich ist es aber dein Leben & deine Entscheidung, wenn du sehendes Auge ins offene Messer rennen möchtest, bitte, tu das. Ich bin ab diesem Punkt raus aus der Diskussion., du scheinst dir deine Meinung bereits gebildet zu haben und suchst nur die Bestätigung für deinen Plan.
Ich finde deine Ansätze vernünftig und sehr durchdacht, danke dafür!
Ich versuche ja momentan Informationen zu sammeln und irgendwann war jeder mal am Anfang.
Die Überlegungen der anderen, Tendenz in Richtung der Goethe Universität werden ja wohl nicht aus der Luft gegriffen sein.
Und dementsprechend mache ich mir Gedanken hierzu.
Ich bin mir wirklich sehr sicher, dass es bei mir nicht an den mangelnden Bekanntschaften in der Goethe Uni, wegen wenig Lernzeit meinerseits mit den Kommilitonen scheitern wird. Ich bin der Typ Mensch, der nur alleine, den Lernstoff aufnehmen kann.
Ein Bekannter von mir studiert auch an der Goethe WIWI und lernt hauptsächtlich zuhause, ergo besucht die Vorlesungen überhaupt nicht. Das Ergebnis sind hervorragende Noten. Die Kurse mit Anwesenheitspflicht besucht er selbstverständlich und da müsste ich natürlich auch den Weg auf mich nehmen.
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