Schei* auf Noten, geh voll auf Praktika - ist viel sinnvoller: lernst mehr, macht mehr Spaß, vernetzt dich besser, kriegst mehr Kohle und hebt dich mehr vom Rest ab.
Also Noten sollten dann trotzdem nicht 3, sein, aber je besser deine Praktika sind umso egaler sind die Noten. Lohnt sich insbesondere in Mannheim wo deine peer group super übereifrig die 1, anstrebt. Ist daher viel sinnvoller die Praktika-Schiene zu gehen und sich von Praktikum zu Praktikum zu steigern.
Auf diese Weise hatte ich trotz einem mittleren 2, Schnitt bei Welten bessere Angebote als meine Kollegen die zwar top Noten hatten, also 1,5 und besser, aber keine praktische Erfahrung hatten (sind oft so Leute die dann bei BIG4 oder ähnliches unterkommen).
Also, nicht nur mit Noten versuchen sich abzuheben, sondern durch Persönlichkeit, Praktika, Engagement und so weiter!! Dann wird das schon! Zumal es besser ist mittelmäßige Noten in Mannheim zu haben als sehr gute von irgendeiner anderen Uni zu haben.
LG
WiWi Gast schrieb am 05.05.2021:
Hallo,
beginne zum Herbst mein BWL-Studium in Mannheim und mache mir Sorgen darüber, im Mittelfeld unterzugehen. Bis jetzt habe ich in der Schule in den Laberfächern sehr gut abgeschnitten und auch in Mathe (wobei das fachlich ein Witz war). Zwar hört man immer, dass BWL jeder schaffen würde und die Leistung ohnehin nur im Auswendiglernen von slides bestehen würde. Aber zB die Habermalz-Sachen verschaffen schon Respekt vor dem Studium. Außerdem soll ja durch die motivierte peer group und curven Chancen auf >2.0 eher klein sein.
Was sind/waren Eure Erfahren? Ist es damit getan, von Beginn an sich die Inhalte reinzuhauen ? Gehört etwas "Intelligenz" dazu? Was hättet ihr rückblickend gerne gewusst?
antworten