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Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

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WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

Habe mich für verschiedene Unis beworben, schwanke aber momentan zwischen der Uni zu Köln und Mannheim.

Die Punkte, für die Mannheim so bekannt sind, sind ja anscheinend folgende:

  • Super Ranking (#1) / Eine der angesehensten Universitäten Deutschlands
  • Sehr international orientiert
  • Verpflichtendes Auslandssemester
  • Starke Peergroup

Köln rankt immer so auf Platz 3 also nicht umbedingt viel schlechter.
Im Vergleich zu Mannheim zwar nicht international orientiert, es ist aber auch momentan gar nicht meine Ambition im Ausland zu arbeiten. Zwar gibt es an der UzK kein verpflichtendes Auslandssemester, man kann sich aber auch natürlich selbst drum kümmern - dementsprechend definitiv möglich.
Ich gehe mal davon aus, dass die Peergroup in Köln tendenziell "schlechter" ist, als in Mannheim, man aber trotzdem auf jeden Fall sehr schlaue und ambitionierte Studierende findet, mit denen man sich umgeben kann.

In Sachen Initiativen finde ich beide relativ gut bzw. eine der beiden Universitäten nicht ausschlaggebend besser.

Zwar habe ich gehört, dass mehr Unternehmen an den Campus Mannheim kommen, als nach Köln, denke aber, dass man sich durch Initiativen und andere Wege auch ein gutes Netzwerk aufbauen kann.

Wenn somit der internationale Aspekt wegfällt und ich mich auch in Köln mit den "richtigen" Kommilitonen umgeben kann, wäre Köln dann nicht schlauer, da es einfacher ist bessere Noten zu schreiben? Ich weiß, dass die Notenvergabe an der UzK auch nicht ideal ist, kann mir aber schlecht vorstellen, dass es einfacher in Mannheim wird mit der Normalverteilung + den besten Abiturienten Deutschlands.
Denn let's be real: Letztendlich kommt es doch auf die Note und Praktika an und nicht darauf, ob man in Mannheim oder Köln studiert hat.

LG und vielen Dank

antworten
WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

Ich war an beiden Unis (Köln im BSc; Mannheim im MMM). Das war wie 2 Welten.

Ruf: Mannheim genießt zweifelsohne den besseren Ruf. Nach MA zieht auch niemand, weil es so ne tolle Stadt ist. Sondern nur wegen dem Ruf der Uni. KÖln hat einen akzeptablen Ruf, aber du wirst im Bachelor einige finden, die eben wegen Köln und nicht wegen BWL ins Rheinland kamen. Die Peergroup in MA ist deshalb viel besser und vernetzt sich auch besser. Während du an der Uni Köln halt wirklich auch andere Fachrichtungen kennenlernst.

Stadt/Party/Studentenleben: Das was ich in Köln in 3,5 Jahren erlebt habe, war wohl einmalig. VOn TEchno über Karneval,... das erlebst du in Mannheim in 40 Jahren nicht. Die Mannheimer Studenten sind auch relativ schnell gelangweilt vom Partyleben der Stadt gewesen. In Heidelberg waren wir vielleicht 5-mal, im Schneckenhof 10-mal und am Hafen 8-mal. Das war es dann auch schon wieder. In Köln lernst du aber wegen der Mentalität auch sehr viel schneller Anschluss.

Du wirst in einer STadt wie Köln auch mehr Freizeitmöglichkeiten haben. Samstags verkatert mal schnell in ne straßenbahn und zum Fussball/Eishockey/etc. In Mannheim ist außer den Adlern halt dann nicht viel.

Noten: Ich bezweifle, dass du in Köln bessere Noten schreibst. Denn gerade in den ersten 3 Semestern brechen bei uns knapp 67% ab, weil die Klausuren wirklich schwer sind und die WISO die Klausuren auf blöde Tage (z.B. direkt nach Karneval) legt.

Wenn du nur auf Karriere aus bist, dann geh nach Mannheim. Du wirst halt sehr viel weniger Partyleben als in Köln haben, aber ne viel bessere Peer.

Ich wüsste heute nicht, ob ich die Bachelorzeit eintauschen würde. Den Spaß den ich in Köln hatte macht ne Uni im CV auch manchmal nicht wett. Aber das muss jeder für sich ausmachen. Aber vom Ruf sehe ich MA vor Köln.

antworten
WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

Sofern dein Ziel nicht Top IB/UB ist, sehe ich da keinen großen Unterschied zwischen UMA und UzK. Die Kommilitonen an der UMA, vor allem im Bachelor, haben eine extreme Ellbogenmentalität und was man da z. T. hört, kriegt man wenig bock da zu studieren.

Vorteil bei Mannheim ist einfach, dass dort auch die Top IB/UBs stark vertreten sind. Ich würde z. B. anzweifeln ob eine JPM, MS oder BofA so regelmäßig zur UzK kommt wie nach Mannheim. Sofern das aber nicht dein Ziel ist, dann ist es egal

antworten
WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Sofern dein Ziel nicht Top IB/UB ist, sehe ich da keinen großen Unterschied zwischen UMA und UzK. Die Kommilitonen an der UMA, vor allem im Bachelor, haben eine extreme Ellbogenmentalität und was man da z. T. hört, kriegt man wenig bock da zu studieren.

Vorteil bei Mannheim ist einfach, dass dort auch die Top IB/UBs stark vertreten sind. Ich würde z. B. anzweifeln ob eine JPM, MS oder BofA so regelmäßig zur UzK kommt wie nach Mannheim. Sofern das aber nicht dein Ziel ist, dann ist es egal

Bei IB stimme ich dir zu - da ist die UzK die falsche Addresse, aber für UB ein top-Laden und auch bei MBB gerne gesehen

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WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

Hier nochmal der Kölner/Mannheimer.

Kölner: Für UB ist es egal. Kenne einige, die bei MBB waren. Ich hab aber auch bis auf 2 Leute, nie jemand kennengelernt, die ins IB wollten. Der eine ist zum Master nach LDN und ist jetzt bei GS und der andere war im Finance MSc und ist jetzt bei JPM. Aber die waren beide super smart und hätten es ggf. von jeder Dorfuni gepackt.

Im MMM war die IB-Dichte deutlich deutlich höher.

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WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

Sofern dein Ziel nicht Top IB/UB ist, sehe ich da keinen großen Unterschied zwischen UMA und UzK. Die Kommilitonen an der UMA, vor allem im Bachelor, haben eine extreme Ellbogenmentalität und was man da z. T. hört, kriegt man wenig bock da zu studieren.

Bevor ich in MA in den BSc gestartet bin habe ich auch aller Hand komisches Zeug a la "Seiten aus Bücher rausreißen gehört".... Kann nur sagen nichts davon bewarheitet sich. Ich hatte mehrer sehr gute Freundesgruppen in denen man sich gegenseitig unterstützt hat (Lerngruppen, Mitschriebe oder unveröffentlichte Altklausuren teilen, ...). Paar komische Leute gibt es, wie wohl überall immer, mit denen muss man ja aber auch nicht abhängen...

Was hast du denn so gehört?

antworten
WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2022:

Ich war an beiden Unis (Köln im BSc; Mannheim im MMM). Das war wie 2 Welten.

Ruf: Mannheim genießt zweifelsohne den besseren Ruf. Nach MA zieht auch niemand, weil es so ne tolle Stadt ist. Sondern nur wegen dem Ruf der Uni. KÖln hat einen akzeptablen Ruf, aber du wirst im Bachelor einige finden, die eben wegen Köln und nicht wegen BWL ins Rheinland kamen. Die Peergroup in MA ist deshalb viel besser und vernetzt sich auch besser. Während du an der Uni Köln halt wirklich auch andere Fachrichtungen kennenlernst.

Stadt/Party/Studentenleben: Das was ich in Köln in 3,5 Jahren erlebt habe, war wohl einmalig. VOn TEchno über Karneval,... das erlebst du in Mannheim in 40 Jahren nicht. Die Mannheimer Studenten sind auch relativ schnell gelangweilt vom Partyleben der Stadt gewesen. In Heidelberg waren wir vielleicht 5-mal, im Schneckenhof 10-mal und am Hafen 8-mal. Das war es dann auch schon wieder. In Köln lernst du aber wegen der Mentalität auch sehr viel schneller Anschluss.

Du wirst in einer STadt wie Köln auch mehr Freizeitmöglichkeiten haben. Samstags verkatert mal schnell in ne straßenbahn und zum Fussball/Eishockey/etc. In Mannheim ist außer den Adlern halt dann nicht viel.

Noten: Ich bezweifle, dass du in Köln bessere Noten schreibst. Denn gerade in den ersten 3 Semestern brechen bei uns knapp 67% ab, weil die Klausuren wirklich schwer sind und die WISO die Klausuren auf blöde Tage (z.B. direkt nach Karneval) legt.

Wenn du nur auf Karriere aus bist, dann geh nach Mannheim. Du wirst halt sehr viel weniger Partyleben als in Köln haben, aber ne viel bessere Peer.

Ich wüsste heute nicht, ob ich die Bachelorzeit eintauschen würde. Den Spaß den ich in Köln hatte macht ne Uni im CV auch manchmal nicht wett. Aber das muss jeder für sich ausmachen. Aber vom Ruf sehe ich MA vor Köln.

Vielen Dank erstmal für eure ausführlichen Antworten!

Die letzen 1-2 Jahre fand ich IB sehr interessant, habe aber gemerkt, dass ich dafür, im Vergleich zu denen, die auch eine Karriere bei GS, MS, etc. anstreben, nicht der ideale Typ bin - gibt einfach bessere im analytischen Denken, numbers crunching, usw.

Sehe mich eher in der UB, woran ich eh schon immer ein sehr großes Interesse hatte. Eine Karriere bei MBB fände ich natürlich am erstrebenswertesten. Bei MBB selbst kenne ich auch bereits zwei, drei Leute und nochmal ein paar mehr bei kleineren Läden durch Praktika, außerschulisches, u.Ä.
Natürlich wäre es trotzdem einfacher in Mannheim besser und weiter zu netzwerken und Kontakte bei großen Unternehmen zu knüpfen, da ich ja aber schon jetzt ein paar Leute in der Branche kenne, wird das mit einem Studium an der UzK auf jeden Fall mal nicht unmöglich.

Obwohl ich ein relativ kompetitiver Mensch bin, bin ich von der Vorstellung dieser extremen Ellbogenmentalität recht abgeneigt. Hatte das schon im Abi - würde lieber einfach im Studium mein Ding durchziehen und mich mit den erstrebenden Personen verknüpfen, anstatt 6 Semester in einem eher "toxischen" (im überspitzten Sinne aber ich hoffe man versteht, was ich meine) Umfeld zu studieren, die durch die Normalverteilung alle hoffen, dass ihre Kommilitonen schlechter abschneiden, als sie selbst.

Nicht falsch verstehen, ich werde Noten- und Networkingtechnisch versuchen alles während des Studiums zu geben. Wenn sich das aber auch ohne diese extreme Kompetitivität untereinander bewerkstelligen lässt (Kompetitivität an sich empfinde ich als alles andere als schlimm, mir gefällt es sogar sehr gut, könnte, glaube ich, nur nicht 3 Jahre "gegen" meine Freunde arbeiten), würde ich das auf jeden Fall bevorzugen.

Komme selbst aus einer Großstadt, wäre also bereits sehr an Köln gewohnt, Mannheim wäre eventuell eine Veränderung.

antworten
WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

WiWi Gast schrieb am 19.07.2022:

Ich war an beiden Unis (Köln im BSc; Mannheim im MMM). Das war wie 2 Welten.

Ruf: Mannheim genießt zweifelsohne den besseren Ruf. Nach MA zieht auch niemand, weil es so ne tolle Stadt ist. Sondern nur wegen dem Ruf der Uni. KÖln hat einen akzeptablen Ruf, aber du wirst im Bachelor einige finden, die eben wegen Köln und nicht wegen BWL ins Rheinland kamen. Die Peergroup in MA ist deshalb viel besser und vernetzt sich auch besser. Während du an der Uni Köln halt wirklich auch andere Fachrichtungen kennenlernst.

Stadt/Party/Studentenleben: Das was ich in Köln in 3,5 Jahren erlebt habe, war wohl einmalig. VOn TEchno über Karneval,... das erlebst du in Mannheim in 40 Jahren nicht. Die Mannheimer Studenten sind auch relativ schnell gelangweilt vom Partyleben der Stadt gewesen. In Heidelberg waren wir vielleicht 5-mal, im Schneckenhof 10-mal und am Hafen 8-mal. Das war es dann auch schon wieder. In Köln lernst du aber wegen der Mentalität auch sehr viel schneller Anschluss.

Du wirst in einer STadt wie Köln auch mehr Freizeitmöglichkeiten haben. Samstags verkatert mal schnell in ne straßenbahn und zum Fussball/Eishockey/etc. In Mannheim ist außer den Adlern halt dann nicht viel.

Noten: Ich bezweifle, dass du in Köln bessere Noten schreibst. Denn gerade in den ersten 3 Semestern brechen bei uns knapp 67% ab, weil die Klausuren wirklich schwer sind und die WISO die Klausuren auf blöde Tage (z.B. direkt nach Karneval) legt.

Wenn du nur auf Karriere aus bist, dann geh nach Mannheim. Du wirst halt sehr viel weniger Partyleben als in Köln haben, aber ne viel bessere Peer.

Ich wüsste heute nicht, ob ich die Bachelorzeit eintauschen würde. Den Spaß den ich in Köln hatte macht ne Uni im CV auch manchmal nicht wett. Aber das muss jeder für sich ausmachen. Aber vom Ruf sehe ich MA vor Köln.

Vielen Dank erstmal für eure ausführlichen Antworten!

Die letzen 1-2 Jahre fand ich IB sehr interessant, habe aber gemerkt, dass ich dafür, im Vergleich zu denen, die auch eine Karriere bei GS, MS, etc. anstreben, nicht der ideale Typ bin - gibt einfach bessere im analytischen Denken, numbers crunching, usw.

Sehe mich eher in der UB, woran ich eh schon immer ein sehr großes Interesse hatte. Eine Karriere bei MBB fände ich natürlich am erstrebenswertesten. Bei MBB selbst kenne ich auch bereits zwei, drei Leute und nochmal ein paar mehr bei kleineren Läden durch Praktika, außerschulisches, u.Ä.
Natürlich wäre es trotzdem einfacher in Mannheim besser und weiter zu netzwerken und Kontakte bei großen Unternehmen zu knüpfen, da ich ja aber schon jetzt ein paar Leute in der Branche kenne, wird das mit einem Studium an der UzK auf jeden Fall mal nicht unmöglich.

Obwohl ich ein relativ kompetitiver Mensch bin, bin ich von der Vorstellung dieser extremen Ellbogenmentalität recht abgeneigt. Hatte das schon im Abi - würde lieber einfach im Studium mein Ding durchziehen und mich mit den erstrebenden Personen verknüpfen, anstatt 6 Semester in einem eher "toxischen" (im überspitzten Sinne aber ich hoffe man versteht, was ich meine) Umfeld zu studieren, die durch die Normalverteilung alle hoffen, dass ihre Kommilitonen schlechter abschneiden, als sie selbst.

Nicht falsch verstehen, ich werde Noten- und Networkingtechnisch versuchen alles während des Studiums zu geben. Wenn sich das aber auch ohne diese extreme Kompetitivität untereinander bewerkstelligen lässt (Kompetitivität an sich empfinde ich als alles andere als schlimm, mir gefällt es sogar sehr gut, könnte, glaube ich, nur nicht 3 Jahre "gegen" meine Freunde arbeiten), würde ich das auf jeden Fall bevorzugen.

Komme selbst aus einer Großstadt, wäre also bereits sehr an Köln gewohnt, Mannheim wäre eventuell eine Veränderung.

Du hast dich innerlich schon entschieden und willst es nur noch nicht zugeben. Du suchst Argumente warum Köln trotzdem die bessere Wahl ist also sei ehrlich zu dir selbst und gehe nach Köln.

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WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2022:

Habe mich für verschiedene Unis beworben, schwanke aber momentan zwischen der Uni zu Köln und Mannheim.

Die Punkte, für die Mannheim so bekannt sind, sind ja anscheinend folgende:

  • Super Ranking (#1) / Eine der angesehensten Universitäten Deutschlands
  • Sehr international orientiert
  • Verpflichtendes Auslandssemester
  • Starke Peergroup

Köln rankt immer so auf Platz 3 also nicht umbedingt viel schlechter.
Im Vergleich zu Mannheim zwar nicht international orientiert, es ist aber auch momentan gar nicht meine Ambition im Ausland zu arbeiten. Zwar gibt es an der UzK kein verpflichtendes Auslandssemester, man kann sich aber auch natürlich selbst drum kümmern - dementsprechend definitiv möglich.
Ich gehe mal davon aus, dass die Peergroup in Köln tendenziell "schlechter" ist, als in Mannheim, man aber trotzdem auf jeden Fall sehr schlaue und ambitionierte Studierende findet, mit denen man sich umgeben kann.

In Sachen Initiativen finde ich beide relativ gut bzw. eine der beiden Universitäten nicht ausschlaggebend besser.

Zwar habe ich gehört, dass mehr Unternehmen an den Campus Mannheim kommen, als nach Köln, denke aber, dass man sich durch Initiativen und andere Wege auch ein gutes Netzwerk aufbauen kann.

Wenn somit der internationale Aspekt wegfällt und ich mich auch in Köln mit den "richtigen" Kommilitonen umgeben kann, wäre Köln dann nicht schlauer, da es einfacher ist bessere Noten zu schreiben? Ich weiß, dass die Notenvergabe an der UzK auch nicht ideal ist, kann mir aber schlecht vorstellen, dass es einfacher in Mannheim wird mit der Normalverteilung + den besten Abiturienten Deutschlands.
Denn let's be real: Letztendlich kommt es doch auf die Note und Praktika an und nicht darauf, ob man in Mannheim oder Köln studiert hat.

LG und vielen Dank

Hallo,
Der Beitrag ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich denke es schadet nicht, wenn ich meinen Senf noch dazugebe ;)

Ich selber stand vor einem Jahr vor der selben Entscheidung. Jede deutsche Uni hätte mich genommen und ich stand am Ende zwischen Köln und Mannheim. Mir ging es tatsächlich bei der Entscheidung nur um die Uni, nicht um so etwas wie Lage und Schönheit der Stadt.

Ich habe mich dann SEHR genau mit Mannheim beschäftigt und am Ende war für MICH klar: Auf keinen Fall Mannheim! Ich studiere jetzt seit einem Jahr in Köln und bin mit fast allem mega zufrieden: Module, Dozenten, Unterstützung, Fachschaft, der Campus am Grüngürtel,...

Was vorallem auffällt, um es mit den Worten einer Dresdenerin auszudrücken: ,,die Studenten hier sind einfach anders.''. Und das ist wirklich so. Ich bin nicht nah am Wasser gebaut, aber hatte tatsächlich vor ein paar Tagen Tränen der Rührung in den Augen, kurz vor meiner Finance I Klausur.
In WhatsApp Gruppen, sowie auf Studydrive (einem Onlineportal mit Chatfunktion, dass EXTREM von Kölner Bwl Studenten genutzt wird und Gruppe für alle Module hat) haben die Studenten sich untereinander wirklich mega unterstützt, wenn jemand eine Frage hatte oder eine Altklausuraufgabe nicht verstanden hat, wurde ihm innerhalb von Minuten geholfen, Tipps wurden gegeben, Vermutungen über die Klausur geteilt oder hilfreiche Dokumente aus älteren Semester geteilt. Die Offenheit und Hilfsbereitschaft der Studenten ist wirklich enorm und ein riesen Pluspunkt, da man durch die Anderen echt gepusht wird und wirklich gerne dort studiert! Man fühlt sich einfach wohl und nie alleine. Die Auswirkungen auf die eigene Leistung dadurch, sollte man nicht unterschätzen!

In Mannheim kannst du das Gegenteil erwarten. Die Vergabe der Noten durch Normalverteilung sorgt dafür, dass ein enormer Konkurrenzkampf herrscht und dass Bücher geschwärzt werden oder Seiten herausgerissen werden mit wichtigen Infos. Nein, ist kein Mythos und weiß ich aus erster Hand! Kein Wunder es geht nicht darum gut zu sein und das Beste aus DIR rauszuholen, sondern es geht einfach darum besser als die ANDEREN zu sein. Auch die Prüfungsordnung ist unschön, beispielsweise die Zwangsanmeldung zur Klausur nach einem Nichtbestehen, aber auch noch vieles Weitere. Diese Details sind glaube ich vielen Bewerbern gar nicht bewusst.
Zudem war ich bei deren Online Hochschultagen dabei und war zum Teil echt entsetzt. Manche Professoren hatten wohl das Ziel den Interessierten nur eine Massage mit auf dem Weg zu geben: Ich seit gar nichts, und könnt dankbar sein hier studieren zu dürfen, also stellt keine Ansprüche oder kritische Fragen.
Ich hatte das Gefühl, dass überhaupt kein Interesse herrschte, die Uni richtig vorzustellen und sich anzustrengen, die Interessenten für sich zu gewinnen. Mannheim scheint sich auf ihrem Ruf und ihrer ,,Monopolstellung" komplett auszuruhen. Hauptsache im Ranking auf Platz 1.
Das Kölner Dekanat ist das Gegenteil davon und man merkt wirklich, dass sie sich mit neuen Ideen, Moduländerungen und neuen Angeboten versuchen weiter als Fakultät zu verbessern, im Sinne der Studierenden.
Hinzu kommt, dass Mannheim mittlerweile deswegen den Ruf hat zwar sehr gute BWLer zu ,,produzieren'', aber auch Menschen mit wenig sozialer Kompetenz, was neben Praktika, Auslanderfahrung und Noten immer wichtiger wird.
Ich habe vor einiger Zeit mit zwei Alumni (heute bei PWC und einer großen Versicherung) gesprochen, die diese Erfahrung gemacht haben.
Die haben die Erfahrung gemacht erstmal das Selbstbewusstsein und die Arroganz von Mannheimer Absolventen mindern zu müssen, weil diese wohl mit der Vorstellung ins Berufsleben bestartet sind als Mannheimer Absolventen alles bereits erreicht zu haben, dass Unternehmen glücklich sein können, sie einstellen zu dürfen und immernoch eine Ellbogenmentalität in sich trugen. Anscheinend hat Mannheim in HR Abteilungen nicht nur den Ruf sehr gut als Uni zu sein...

Naja, ich weiß nicht, ob dir das bei deiner Entscheidung hilft, da es natürlich eine subjektive Entscheidung ist und ein Mannheimer sicherlich, was komplett anders schreiben würde!
Am Ende musst du mit allen Infos einschätzen, wo du hingehörst und was dein Bauchgefühl dir rät.

LG aus Köln

antworten
WiWi Gast

Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2022:

Habe mich für verschiedene Unis beworben, schwanke aber momentan zwischen der Uni zu Köln und Mannheim.

Die Punkte, für die Mannheim so bekannt sind, sind ja anscheinend folgende:

  • Super Ranking (#1) / Eine der angesehensten Universitäten Deutschlands
  • Sehr international orientiert
  • Verpflichtendes Auslandssemester
  • Starke Peergroup

Köln rankt immer so auf Platz 3 also nicht umbedingt viel schlechter.
Im Vergleich zu Mannheim zwar nicht international orientiert, es ist aber auch momentan gar nicht meine Ambition im Ausland zu arbeiten. Zwar gibt es an der UzK kein verpflichtendes Auslandssemester, man kann sich aber auch natürlich selbst drum kümmern - dementsprechend definitiv möglich.
Ich gehe mal davon aus, dass die Peergroup in Köln tendenziell "schlechter" ist, als in Mannheim, man aber trotzdem auf jeden Fall sehr schlaue und ambitionierte Studierende findet, mit denen man sich umgeben kann.

In Sachen Initiativen finde ich beide relativ gut bzw. eine der beiden Universitäten nicht ausschlaggebend besser.

Zwar habe ich gehört, dass mehr Unternehmen an den Campus Mannheim kommen, als nach Köln, denke aber, dass man sich durch Initiativen und andere Wege auch ein gutes Netzwerk aufbauen kann.

Wenn somit der internationale Aspekt wegfällt und ich mich auch in Köln mit den "richtigen" Kommilitonen umgeben kann, wäre Köln dann nicht schlauer, da es einfacher ist bessere Noten zu schreiben? Ich weiß, dass die Notenvergabe an der UzK auch nicht ideal ist, kann mir aber schlecht vorstellen, dass es einfacher in Mannheim wird mit der Normalverteilung + den besten Abiturienten Deutschlands.
Denn let's be real: Letztendlich kommt es doch auf die Note und Praktika an und nicht darauf, ob man in Mannheim oder Köln studiert hat.

LG und vielen Dank

Hallo,
Der Beitrag ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich denke es schadet nicht, wenn ich meinen Senf noch dazugebe ;)

Ich selber stand vor einem Jahr vor der selben Entscheidung. Jede deutsche Uni hätte mich genommen und ich stand am Ende zwischen Köln und Mannheim. Mir ging es tatsächlich bei der Entscheidung nur um die Uni, nicht um so etwas wie Lage und Schönheit der Stadt.

Ich habe mich dann SEHR genau mit Mannheim beschäftigt und am Ende war für MICH klar: Auf keinen Fall Mannheim! Ich studiere jetzt seit einem Jahr in Köln und bin mit fast allem mega zufrieden: Module, Dozenten, Unterstützung, Fachschaft, der Campus am Grüngürtel,...

Was vorallem auffällt, um es mit den Worten einer Dresdenerin auszudrücken: ,,die Studenten hier sind einfach anders.''. Und das ist wirklich so. Ich bin nicht nah am Wasser gebaut, aber hatte tatsächlich vor ein paar Tagen Tränen der Rührung in den Augen, kurz vor meiner Finance I Klausur.
In WhatsApp Gruppen, sowie auf Studydrive (einem Onlineportal mit Chatfunktion, dass EXTREM von Kölner Bwl Studenten genutzt wird und Gruppe für alle Module hat) haben die Studenten sich untereinander wirklich mega unterstützt, wenn jemand eine Frage hatte oder eine Altklausuraufgabe nicht verstanden hat, wurde ihm innerhalb von Minuten geholfen, Tipps wurden gegeben, Vermutungen über die Klausur geteilt oder hilfreiche Dokumente aus älteren Semester geteilt. Die Offenheit und Hilfsbereitschaft der Studenten ist wirklich enorm und ein riesen Pluspunkt, da man durch die Anderen echt gepusht wird und wirklich gerne dort studiert! Man fühlt sich einfach wohl und nie alleine. Die Auswirkungen auf die eigene Leistung dadurch, sollte man nicht unterschätzen!

In Mannheim kannst du das Gegenteil erwarten. Die Vergabe der Noten durch Normalverteilung sorgt dafür, dass ein enormer Konkurrenzkampf herrscht und dass Bücher geschwärzt werden oder Seiten herausgerissen werden mit wichtigen Infos. Nein, ist kein Mythos und weiß ich aus erster Hand! Kein Wunder es geht nicht darum gut zu sein und das Beste aus DIR rauszuholen, sondern es geht einfach darum besser als die ANDEREN zu sein. Auch die Prüfungsordnung ist unschön, beispielsweise die Zwangsanmeldung zur Klausur nach einem Nichtbestehen, aber auch noch vieles Weitere. Diese Details sind glaube ich vielen Bewerbern gar nicht bewusst.
Zudem war ich bei deren Online Hochschultagen dabei und war zum Teil echt entsetzt. Manche Professoren hatten wohl das Ziel den Interessierten nur eine Massage mit auf dem Weg zu geben: Ich seit gar nichts, und könnt dankbar sein hier studieren zu dürfen, also stellt keine Ansprüche oder kritische Fragen.
Ich hatte das Gefühl, dass überhaupt kein Interesse herrschte, die Uni richtig vorzustellen und sich anzustrengen, die Interessenten für sich zu gewinnen. Mannheim scheint sich auf ihrem Ruf und ihrer ,,Monopolstellung" komplett auszuruhen. Hauptsache im Ranking auf Platz 1.
Das Kölner Dekanat ist das Gegenteil davon und man merkt wirklich, dass sie sich mit neuen Ideen, Moduländerungen und neuen Angeboten versuchen weiter als Fakultät zu verbessern, im Sinne der Studierenden.
Hinzu kommt, dass Mannheim mittlerweile deswegen den Ruf hat zwar sehr gute BWLer zu ,,produzieren'', aber auch Menschen mit wenig sozialer Kompetenz, was neben Praktika, Auslanderfahrung und Noten immer wichtiger wird.
Ich habe vor einiger Zeit mit zwei Alumni (heute bei PWC und einer großen Versicherung) gesprochen, die diese Erfahrung gemacht haben.
Die haben die Erfahrung gemacht erstmal das Selbstbewusstsein und die Arroganz von Mannheimer Absolventen mindern zu müssen, weil diese wohl mit der Vorstellung ins Berufsleben bestartet sind als Mannheimer Absolventen alles bereits erreicht zu haben, dass Unternehmen glücklich sein können, sie einstellen zu dürfen und immernoch eine Ellbogenmentalität in sich trugen. Anscheinend hat Mannheim in HR Abteilungen nicht nur den Ruf sehr gut als Uni zu sein...

Naja, ich weiß nicht, ob dir das bei deiner Entscheidung hilft, da es natürlich eine subjektive Entscheidung ist und ein Mannheimer sicherlich, was komplett anders schreiben würde!
Am Ende musst du mit allen Infos einschätzen, wo du hingehörst und was dein Bauchgefühl dir rät.

LG aus Köln

Wow, vielen Dank! Ja, so ähnlich habe ich die Situation zwischen den beiden Unis auch eingeschätzt. Habe auch Gespräche mit verschiedenen Studenten geführt und denke, dass ich mich endgültig entschieden habe.

Nochmal danke an Alle, die hier so ausführlich geantwortet haben!

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

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Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

Antworten auf Mannheim vs. UzK - warum sollte man sich für Mannheim entscheiden, wenn Internationalität kein wichtiges Kriterium wäre?

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