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BetriebswirtschaftslehreUni Köln

Uni Maastricht vs. Uni Köln

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MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Ich möchte ab dem Nächsten Wintersemester studieren. Entweder Economics & Business Economics an der Uni Maastricht oder BWL an der Uni Köln. Leider kann ich mich nicht entscheiden, was die bessere Entscheidung ist. Ich wohne in Köln und würde später gerne in einer Top-Strategieberatung arbeiten.

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WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

DoHo17 schrieb am 30.03.2022:

Ich möchte ab dem Nächsten Wintersemester studieren. Entweder Economics & Business Economics an der Uni Maastricht oder BWL an der Uni Köln. Leider kann ich mich nicht entscheiden, was die bessere Entscheidung ist. Ich wohne in Köln und würde später gerne in einer Top-Strategieberatung arbeiten.

Beides gut.
Ruf würde ich Köln etwas höher einschätzen, da wesentlich selektiver und in den 90er nun mal das non plus ultra. Die Studenten von damals sitzen heute in den entscheiderpoditionen und sehen die Uni auch heute noch als elitär an.
Selber schon erlebt.

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MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 30.03.2022:

DoHo17 schrieb am 30.03.2022:

Ich möchte ab dem Nächsten Wintersemester studieren. Entweder Economics & Business Economics an der Uni Maastricht oder BWL an der Uni Köln. Leider kann ich mich nicht entscheiden, was die bessere Entscheidung ist. Ich wohne in Köln und würde später gerne in einer Top-
Strategieberatung arbeiten.

Okay danke. Weitere Eindrücke und Meinungen?

Beides gut.
Ruf würde ich Köln etwas höher einschätzen, da wesentlich selektiver und in den 90er nun mal das non plus ultra. Die Studenten von damals sitzen heute in den entscheiderpoditionen und sehen die Uni auch heute noch als elitär an.
Selber schon erlebt.

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WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Kann Maastricht empfehlen, von der Uni kommst du überall rein und die Stadt ist super. Köln ist halt ne Massenuni, ich finde es in Maastricht persönlicher

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pryblems

Uni Maastricht vs. Uni Köln

DoHo17 schrieb am 30.03.2022:

Ich möchte ab dem Nächsten Wintersemester studieren. Entweder Economics & Business Economics an der Uni Maastricht oder BWL an der Uni Köln. Leider kann ich mich nicht entscheiden, was die bessere Entscheidung ist. Ich wohne in Köln und würde später gerne in einer Top-Strategieberatung arbeiten.

Maastricht siebt während der Bachelors gut aus, könnte aber für einfach im dem internationalen Umfeld die spannendere Option sein. Beides Top-Unis, die dir später auf jeden Fall keine Steine in den Weg legen sollte.. würde fast zu Maastricht tendieren.

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MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Kann Maastricht empfehlen, von der Uni kommst du überall rein und die Stadt ist super. Köln ist halt ne Massenuni, ich finde es in Maastricht persönlicher

Hat die Uni Köln aber auch über Köln hinaus einen guten Ruf und zählt zu den Target-Unis in Deutschland?

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WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Kleiner Nachtrag: es ist aber keine wirklich Target-Uni. Mit Ausland und Studium auf englisch kann man glänzen, die Karriere-Services und -Events sind allerdings dilettantisch und nicht zu empfehlen. Wenn man allerdings selbst weiß, was man will, ist es eine Top Uni

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WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Maastricht ohne Frage. Das klassische Format des sich in großen Hörsälen beschallen lassen und alle 6 Monate gebündelt Klausuren zu schreiben ist meiner Meinung nach einfach nicht förderlich für deine persönliche Entwicklung. Du kannst dich aus so vielem raustun in den meisten Universitäten in Deutschland (sicherlich gibt es da auch Ausnahmen). Zudem schreibst du alle 7-8 Wochen 2 Klausuren und fährst anschließend mit 2 neuen Kursen fort. So nimmt man dir auch die Versuchung ab, dass du mal ein Semester keine richtige Motivation hast.

Weiter sitzt du in Maastricht von Tag 1 in kleinen internationalen Gruppen (ca. 15 Personen), musst dich aktiv beteiligen, andauernd Präsentationen halten, den Unterricht führen etc. Das mag zunächst nicht sonderlich attraktiv klingen, wird aber dazu führen, dass du enorm kompetent in diesen Dingen wirst (am Anfang werden du und deine Kommilitonen alle relativ unerfahren in diesen Belangen sein, also keine Sorge, dass du da von Tag 1 an unter Druck gerätst). Und später im Beruf sind es ebendiese Aspekte, die zählen und nicht, ob du Folien auswendig lernen und komprimiert unter Zeitdruck aufs Papier bringen kannst. Zudem findet jede Kommunikation auf Englisch statt, was sicherlich auch ein Vorteil ist. Ein verpflichtendes Auslandssemester hast du bei fast allen Studiengängen auch.
Zuletzt hast du in Maastricht ein ganz anderes Klima als an Universitäten in Deutschland. Das mag zum einen dem internationalen Aspekt geschuldet sein. Darüber hinaus wird dort aber auch eine ganz andere Zielstrebigkeit vermittelt. Und das hat nicht direkt was mit diesem Jeder-Gegen-Jeden Leistungsdruck zu tun. Es ist eher ein gemeinsames Bestreben was zu erreichen, was sich im allgemeinen Klima widerspiegelt.

Btw, du tust dir selber einen Gefallen, wenn du dich frühzeitig von dem Irrglauben befreist, dass der Name deiner Uni viel damit zu tun haben wird, wo du reinkommst und wo nicht. Das liegt eher an dir als an dem Namen deiner Uni. Um dich aber dennoch zu beruhigen - weder mit Köln noch mit Maastricht wirst du dir da Steine in den Weg legen.

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WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Für Dein Ziel beides eine sehr gute Wahl.
Entscheide am besten nach Studienart (in Holland etwas anders, hat ein Kollege vor mir gut beschrieben) und Stadt.

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WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

DoHo17 schrieb am 30.03.2022:

Ich möchte ab dem Nächsten Wintersemester studieren. Entweder Economics & Business Economics an der Uni Maastricht oder BWL an der Uni Köln. Leider kann ich mich nicht entscheiden, was die bessere Entscheidung ist. Ich wohne in Köln und würde später gerne in einer Top-Strategieberatung arbeiten.

Wie jetzt bereits schon oft gesagt wurde, nehmen sich beide Unis vom Prestige nicht besonders viel. Maastricht sollte aber auch nicht unterschätzt werden, da einige Top-UBs häufig Absolventen aus Maastricht einstellen wie zum Beispiel BCG und Roland Berger (siehe LinkedIn).

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MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Maastricht ohne Frage. Das klassische Format des sich in großen Hörsälen beschallen lassen und alle 6 Monate gebündelt Klausuren zu schreiben ist meiner Meinung nach einfach nicht förderlich für deine persönliche Entwicklung. Du kannst dich aus so vielem raustun in den meisten Universitäten in Deutschland (sicherlich gibt es da auch Ausnahmen). Zudem schreibst du alle 7-8 Wochen 2 Klausuren und fährst anschließend mit 2 neuen Kursen fort. So nimmt man dir auch die Versuchung ab, dass du mal ein Semester keine richtige Motivation hast.

Weiter sitzt du in Maastricht von Tag 1 in kleinen internationalen Gruppen (ca. 15 Personen), musst dich aktiv beteiligen, andauernd Präsentationen halten, den Unterricht führen etc. Das mag zunächst nicht sonderlich attraktiv klingen, wird aber dazu führen, dass du enorm kompetent in diesen Dingen wirst (am Anfang werden du und deine Kommilitonen alle relativ unerfahren in diesen Belangen sein, also keine Sorge, dass du da von Tag 1 an unter Druck gerätst). Und später im Beruf sind es ebendiese Aspekte, die zählen und nicht, ob du Folien auswendig lernen und komprimiert unter Zeitdruck aufs Papier bringen kannst. Zudem findet jede Kommunikation auf Englisch statt, was sicherlich auch ein Vorteil ist. Ein verpflichtendes Auslandssemester hast du bei fast allen Studiengängen auch.
Zuletzt hast du in Maastricht ein ganz anderes Klima als an Universitäten in Deutschland. Das mag zum einen dem internationalen Aspekt geschuldet sein. Darüber hinaus wird dort aber auch eine ganz andere Zielstrebigkeit vermittelt. Und das hat nicht direkt was mit diesem Jeder-Gegen-Jeden Leistungsdruck zu tun. Es ist eher ein gemeinsames Bestreben was zu erreichen, was sich im allgemeinen Klima widerspiegelt.

Btw, du tust dir selber einen Gefallen, wenn du dich frühzeitig von dem Irrglauben befreist, dass der Name deiner Uni viel damit zu tun haben wird, wo du reinkommst und wo nicht. Das liegt eher an dir als an dem Namen deiner Uni. Um dich aber dennoch zu beruhigen - weder mit Köln noch mit Maastricht wirst du dir da Steine in den Weg legen.

Danke für die ausführliche Antwort. Eine Frage habe ich noch. In Maastricht hat man ja relativ kurze Semesterferien, dann ja auch nur im Sommer. Wie macht man das mit den Praktika und ggf. mit Urlauben.

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

DoHo17 schrieb am 01.04.2022:

Danke für die ausführliche Antwort. Eine Frage habe ich noch. In Maastricht hat man ja relativ kurze Semesterferien, dann ja auch nur im Sommer. Wie macht man das mit den Praktika und ggf. mit Urlauben.

Also ich studiere aktuell in Maastricht. Man hat während des 3 jährigen Studiums 2 mal die chance ein Praktikum in Ferien zu absolvieren. Nach dem ersten Jahr hat man 7 Wochen Urlaub und nach dem zweiten kann man den letzen Kurs/Skill mit einem Praktikum ersetzen was nochmal 2-3 Wochen an Ferien draufsetzt.

Ich habe nach dem ersten Jahr (nach dem 2. Semester) ein 6 wöchiges Praktikum in einer kleineren UB im Sommer gemacht und mache nun dieses Jahr im Sommer ein 10 wöchiges Praktikum bei einer T2 UB.
Im Vergleich zu meinen freunden die in DE studieren ist die Anzahl an freier Zeit hier echt sehr mau.

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WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

DoHo17 schrieb am 01.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:

Maastricht ohne Frage. Das klassische Format des sich in großen Hörsälen beschallen lassen und alle 6 Monate gebündelt Klausuren zu schreiben ist meiner Meinung nach einfach nicht förderlich für deine persönliche Entwicklung. Du kannst dich aus so vielem raustun in den meisten Universitäten in Deutschland (sicherlich gibt es da auch Ausnahmen). Zudem schreibst du alle 7-8 Wochen 2 Klausuren und fährst anschließend mit 2 neuen Kursen fort. So nimmt man dir auch die Versuchung ab, dass du mal ein Semester keine richtige Motivation hast.

Weiter sitzt du in Maastricht von Tag 1 in kleinen internationalen Gruppen (ca. 15 Personen), musst dich aktiv beteiligen, andauernd Präsentationen halten, den Unterricht führen etc. Das mag zunächst nicht sonderlich attraktiv klingen, wird aber dazu führen, dass du enorm kompetent in diesen Dingen wirst (am Anfang werden du und deine Kommilitonen alle relativ unerfahren in diesen Belangen sein, also keine Sorge, dass du da von Tag 1 an unter Druck gerätst). Und später im Beruf sind es ebendiese Aspekte, die zählen und nicht, ob du Folien auswendig lernen und komprimiert unter Zeitdruck aufs Papier bringen kannst. Zudem findet jede Kommunikation auf Englisch statt, was sicherlich auch ein Vorteil ist. Ein verpflichtendes Auslandssemester hast du bei fast allen Studiengängen auch.
Zuletzt hast du in Maastricht ein ganz anderes Klima als an Universitäten in Deutschland. Das mag zum einen dem internationalen Aspekt geschuldet sein. Darüber hinaus wird dort aber auch eine ganz andere Zielstrebigkeit vermittelt. Und das hat nicht direkt was mit diesem Jeder-Gegen-Jeden Leistungsdruck zu tun. Es ist eher ein gemeinsames Bestreben was zu erreichen, was sich im allgemeinen Klima widerspiegelt.

Btw, du tust dir selber einen Gefallen, wenn du dich frühzeitig von dem Irrglauben befreist, dass der Name deiner Uni viel damit zu tun haben wird, wo du reinkommst und wo nicht. Das liegt eher an dir als an dem Namen deiner Uni. Um dich aber dennoch zu beruhigen - weder mit Köln noch mit Maastricht wirst du dir da Steine in den Weg legen.

Danke für die ausführliche Antwort. Eine Frage habe ich noch. In Maastricht hat man ja relativ kurze Semesterferien, dann ja auch nur im Sommer. Wie macht man das mit den Praktika und ggf. mit Urlauben.

Für Praktika hast du 8-9 Wochen, Urlaube machst du dann nur in der einen freien Woche nach jeder period. Ist definitiv suboptimal, besonders für Banking.

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MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

DoHo17 schrieb am 01.04.2022:

Maastricht ohne Frage. Das klassische Format des sich in großen Hörsälen beschallen lassen und alle 6 Monate gebündelt Klausuren zu schreiben ist meiner Meinung nach einfach nicht förderlich für deine persönliche Entwicklung. Du kannst dich aus so vielem raustun in den meisten Universitäten in Deutschland (sicherlich gibt es da auch Ausnahmen). Zudem schreibst du alle 7-8 Wochen 2 Klausuren und fährst anschließend mit 2 neuen Kursen fort. So nimmt man dir auch die Versuchung ab, dass du mal ein Semester keine richtige Motivation hast.

Weiter sitzt du in Maastricht von Tag 1 in kleinen internationalen Gruppen (ca. 15 Personen), musst dich aktiv beteiligen, andauernd Präsentationen halten, den Unterricht führen etc. Das mag zunächst nicht sonderlich attraktiv klingen, wird aber dazu führen, dass du enorm kompetent in diesen Dingen wirst (am Anfang werden du und deine Kommilitonen alle relativ unerfahren in diesen Belangen sein, also keine Sorge, dass du da von Tag 1 an unter Druck gerätst). Und später im Beruf sind es ebendiese Aspekte, die zählen und nicht, ob du Folien auswendig lernen und komprimiert unter Zeitdruck aufs Papier bringen kannst. Zudem findet jede Kommunikation auf Englisch statt, was sicherlich auch ein Vorteil ist. Ein verpflichtendes Auslandssemester hast du bei fast allen Studiengängen auch.
Zuletzt hast du in Maastricht ein ganz anderes Klima als an Universitäten in Deutschland. Das mag zum einen dem internationalen Aspekt geschuldet sein. Darüber hinaus wird dort aber auch eine ganz andere Zielstrebigkeit vermittelt. Und das hat nicht direkt was mit diesem Jeder-Gegen-Jeden Leistungsdruck zu tun. Es ist eher ein gemeinsames Bestreben was zu erreichen, was sich im allgemeinen Klima widerspiegelt.

Btw, du tust dir selber einen Gefallen, wenn du dich frühzeitig von dem Irrglauben befreist, dass der Name deiner Uni viel damit zu tun haben wird, wo du reinkommst und wo nicht. Das liegt eher an dir als an dem Namen deiner Uni. Um dich aber dennoch zu beruhigen - weder mit Köln noch mit Maastricht wirst du dir da Steine in den Weg legen.

Danke für die ausführliche Antwort. Eine Frage habe ich noch. In Maastricht hat man ja relativ kurze Semesterferien, dann ja auch nur im Sommer. Wie macht man das mit den Praktika und ggf. mit Urlauben.

Für Praktika hast du 8-9 Wochen, Urlaube machst du dann nur in der einen freien Woche nach jeder period. Ist definitiv suboptimal, besonders für Banking.

Ist somit Köln nicht die bessere Variante, da man mehr Möglichkeiten hat ein Praktika zu machen und Praktika im Generellen immer wichtiger werden. Zudem hat die Uni Köln ja auch einen guten Ruf in Bezug auf BWL/ Vwl.

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MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

DoHo17 schrieb am 01.04.2022:

Maastricht ohne Frage. Das klassische Format des sich in großen Hörsälen beschallen lassen und alle 6 Monate gebündelt Klausuren zu schreiben ist meiner Meinung nach einfach nicht förderlich für deine persönliche Entwicklung. Du kannst dich aus so vielem raustun in den meisten Universitäten in Deutschland (sicherlich gibt es da auch Ausnahmen). Zudem schreibst du alle 7-8 Wochen 2 Klausuren und fährst anschließend mit 2 neuen Kursen fort. So nimmt man dir auch die Versuchung ab, dass du mal ein Semester keine richtige Motivation hast.

Weiter sitzt du in Maastricht von Tag 1 in kleinen internationalen Gruppen (ca. 15 Personen), musst dich aktiv beteiligen, andauernd Präsentationen halten, den Unterricht führen etc. Das mag zunächst nicht sonderlich attraktiv klingen, wird aber dazu führen, dass du enorm kompetent in diesen Dingen wirst (am Anfang werden du und deine Kommilitonen alle relativ unerfahren in diesen Belangen sein, also keine Sorge, dass du da von Tag 1 an unter Druck gerätst). Und später im Beruf sind es ebendiese Aspekte, die zählen und nicht, ob du Folien auswendig lernen und komprimiert unter Zeitdruck aufs Papier bringen kannst. Zudem findet jede Kommunikation auf Englisch statt, was sicherlich auch ein Vorteil ist. Ein verpflichtendes Auslandssemester hast du bei fast allen Studiengängen auch.
Zuletzt hast du in Maastricht ein ganz anderes Klima als an Universitäten in Deutschland. Das mag zum einen dem internationalen Aspekt geschuldet sein. Darüber hinaus wird dort aber auch eine ganz andere Zielstrebigkeit vermittelt. Und das hat nicht direkt was mit diesem Jeder-Gegen-Jeden Leistungsdruck zu tun. Es ist eher ein gemeinsames Bestreben was zu erreichen, was sich im allgemeinen Klima widerspiegelt.

Btw, du tust dir selber einen Gefallen, wenn du dich frühzeitig von dem Irrglauben befreist, dass der Name deiner Uni viel damit zu tun haben wird, wo du reinkommst und wo nicht. Das liegt eher an dir als an dem Namen deiner Uni. Um dich aber dennoch zu beruhigen - weder mit Köln noch mit Maastricht wirst du dir da Steine in den Weg legen.

Danke für die ausführliche Antwort. Eine Frage habe ich noch. In Maastricht hat man ja relativ kurze Semesterferien, dann ja auch nur im Sommer. Wie macht man das mit den Praktika und ggf. mit Urlauben.

Für Praktika hast du 8-9 Wochen, Urlaube machst du dann nur in der einen freien Woche nach jeder period. Ist definitiv suboptimal, besonders für Banking.

Da Praktika immer wichtiger werden ist die Uni Köln doch vermutlich die bessere Option diesbezüglich oder?

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Generation Praktikum ist schon lange vorbei

DoHo17 schrieb am 04.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2022:

DoHo17 schrieb am 01.04.2022:

Maastricht ohne Frage. Das klassische Format des sich in großen Hörsälen beschallen lassen und alle 6 Monate gebündelt Klausuren zu schreiben ist meiner Meinung nach einfach nicht förderlich für deine persönliche Entwicklung. Du kannst dich aus so vielem raustun in den meisten Universitäten in Deutschland (sicherlich gibt es da auch Ausnahmen). Zudem schreibst du alle 7-8 Wochen 2 Klausuren und fährst anschließend mit 2 neuen Kursen fort. So nimmt man dir auch die Versuchung ab, dass du mal ein Semester keine richtige Motivation hast.

Weiter sitzt du in Maastricht von Tag 1 in kleinen internationalen Gruppen (ca. 15 Personen), musst dich aktiv beteiligen, andauernd Präsentationen halten, den Unterricht führen etc. Das mag zunächst nicht sonderlich attraktiv klingen, wird aber dazu führen, dass du enorm kompetent in diesen Dingen wirst (am Anfang werden du und deine Kommilitonen alle relativ unerfahren in diesen Belangen sein, also keine Sorge, dass du da von Tag 1 an unter Druck gerätst). Und später im Beruf sind es ebendiese Aspekte, die zählen und nicht, ob du Folien auswendig lernen und komprimiert unter Zeitdruck aufs Papier bringen kannst. Zudem findet jede Kommunikation auf Englisch statt, was sicherlich auch ein Vorteil ist. Ein verpflichtendes Auslandssemester hast du bei fast allen Studiengängen auch.
Zuletzt hast du in Maastricht ein ganz anderes Klima als an Universitäten in Deutschland. Das mag zum einen dem internationalen Aspekt geschuldet sein. Darüber hinaus wird dort aber auch eine ganz andere Zielstrebigkeit vermittelt. Und das hat nicht direkt was mit diesem Jeder-Gegen-Jeden Leistungsdruck zu tun. Es ist eher ein gemeinsames Bestreben was zu erreichen, was sich im allgemeinen Klima widerspiegelt.

Btw, du tust dir selber einen Gefallen, wenn du dich frühzeitig von dem Irrglauben befreist, dass der Name deiner Uni viel damit zu tun haben wird, wo du reinkommst und wo nicht. Das liegt eher an dir als an dem Namen deiner Uni. Um dich aber dennoch zu beruhigen - weder mit Köln noch mit Maastricht wirst du dir da Steine in den Weg legen.

Danke für die ausführliche Antwort. Eine Frage habe ich noch. In Maastricht hat man ja relativ kurze Semesterferien, dann ja auch nur im Sommer. Wie macht man das mit den Praktika und ggf. mit Urlauben.

Für Praktika hast du 8-9 Wochen, Urlaube machst du dann nur in der einen freien Woche nach jeder period. Ist definitiv suboptimal, besonders für Banking.

Da Praktika immer wichtiger werden ist die Uni Köln doch vermutlich die bessere Option diesbezüglich oder?

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Köln ist die bessere Wahl bezüglich Praktika und hat in Deutschland vermutlich auch den leicht besseren Ruf. Maastricht ist internationaler, ist aber von der peer group teilweise sehr durchwachsen, weil es dort keinen richtigen NC gibt.

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Ich sehe im IB auf jeden Fall mehr Maastricht-Absolventen als von Kölle

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

War 6 Jahre in Köln. Niemand wollte ins IB. Den Kurs "Investment Banking" haben mit mir 6 Personen belegt und 4 die Klausur geschrieben. Normalerweise kamen zu dem Kurs immer Banken aus LDN. Aber in Köln will halt niemand ins IB. Das sieht man auch bei Unternehmenspräsentationen von Goldman oder so, wenn die mal am Campus sind. Da hocken dann von gefühlt 10.000 BWL-Studenten, 30 Stück und hören da zu. Die richtig richtig guten gehen ins Corp M&A.

Vom Ruf würde ich aber sagen Maastricht > Köln. Wir sind einfach keine IB-Uni. Wir bringen die Leute mehr ins Consulting als ins Banking.

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

War 6 Jahre in Köln. Niemand wollte ins IB. Den Kurs "Investment Banking" haben mit mir 6 Personen belegt und 4 die Klausur geschrieben. Normalerweise kamen zu dem Kurs immer Banken aus LDN. Aber in Köln will halt niemand ins IB. Das sieht man auch bei Unternehmenspräsentationen von Goldman oder so, wenn die mal am Campus sind. Da hocken dann von gefühlt 10.000 BWL-Studenten, 30 Stück und hören da zu. Die richtig richtig guten gehen ins Corp M&A.

Vom Ruf würde ich aber sagen Maastricht > Köln. Wir sind einfach keine IB-Uni. Wir bringen die Leute mehr ins Consulting als ins Banking.

Hä? Der TE fragt doch nach UB. Also gilt Köln>Maastricht.

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Würde für UB Maastricht machen. Arbeitest mehr projektbezogen in Kleingruppen und lernst dadurch mehr für UB als wenn du in Köln einmal im Semester eine Klausur schreibst.

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

War 6 Jahre in Köln. Niemand wollte ins IB. Den Kurs "Investment Banking" haben mit mir 6 Personen belegt und 4 die Klausur geschrieben. Normalerweise kamen zu dem Kurs immer Banken aus LDN. Aber in Köln will halt niemand ins IB. Das sieht man auch bei Unternehmenspräsentationen von Goldman oder so, wenn die mal am Campus sind. Da hocken dann von gefühlt 10.000 BWL-Studenten, 30 Stück und hören da zu. Die richtig richtig guten gehen ins Corp M&A.

Vom Ruf würde ich aber sagen Maastricht > Köln. Wir sind einfach keine IB-Uni. Wir bringen die Leute mehr ins Consulting als ins Banking.

Hä? Der TE fragt doch nach UB. Also gilt Köln>Maastricht.

Stimmt, hab ich überlesen. Jedenfalls liegt der Vorsprung bei Beratung nochmal viel stärker bei Maastricht. Unzählige Leute bei MBB und RB in Deutschland.

Für UB ganz klar Maastricht > Köln

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

WiWi Gast schrieb am 05.04.2022:

War 6 Jahre in Köln. Niemand wollte ins IB. Den Kurs "Investment Banking" haben mit mir 6 Personen belegt und 4 die Klausur geschrieben. Normalerweise kamen zu dem Kurs immer Banken aus LDN. Aber in Köln will halt niemand ins IB. Das sieht man auch bei Unternehmenspräsentationen von Goldman oder so, wenn die mal am Campus sind. Da hocken dann von gefühlt 10.000 BWL-Studenten, 30 Stück und hören da zu. Die richtig richtig guten gehen ins Corp M&A.

Vom Ruf würde ich aber sagen Maastricht > Köln. Wir sind einfach keine IB-Uni. Wir bringen die Leute mehr ins Consulting als ins Banking.

Hä? Der TE fragt doch nach UB. Also gilt Köln>Maastricht.

Stimmt, hab ich überlesen. Jedenfalls liegt der Vorsprung bei Beratung nochmal viel stärker bei Maastricht. Unzählige Leute bei MBB und RB in Deutschland.

Für UB ganz klar Maastricht > Köln

Ist auch letztlich komplett egal um ehrlich zu sein, von beiden hat man kein Problem bei MBB reinzukommen

antworten
MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Erstmal Danke an Alle die geantwortet haben!
Es bin noch immer unschlüssig, aber Ihr habt mir auf jeden Fall sehr geholfen.
Vermutlich werde ich in Köln BWL studieren, da ich hier meinen Job im Finanzwesen weiterführen kann und Familie und Freunde hier habe. Sofern meine Noten und Praktika stimmen sollte dies ja auch passen.
Über weitere Eindrücke zu meiner Frage wär ich sehr dankbar!

antworten
MahA168

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Gibt es noch weitere Ansichten zu den Unis?

antworten
WiWi Gast

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Klar

Köln >> Maastricht

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Storzi

Uni Maastricht vs. Uni Köln

Ich kenne beide, sowohl persönlich, als aus aus xx-Berichten.
BWL-STudien in Maastricht und Köln sind TOTAL verschieden.

Rein statistisch ist ein BWL-BACHELOR-Studium in Maastricht für UB (IB möglicherweise nicht) sogar besser, als in Köln. Beleg sind die Erhebungen von Pumpkin, die Statistiken von tausenden CVs im IB & UB ausgewertet haben. Für einen "Beleg" fehlt jedoch die Basiszahl, wie viele BWL-Studenten in Köln&Maastricht studierten. Da in Köln jedoch deutlich mehr BWL-Studenten sind, wird Maastricht wahrscheinlich sowohl in UB, als auch in IB eine höhere Quote haben.

Das Unisystem in NL & Maastricht ist extrem anders als in D: Extrem viel praxisnäher, sehr viel Kleingruppen-Arbeit ("PBL"). Projektbezogener, inaktiver, nachhaltiger. Die ersten zwei Jahre fast alle 8 Wochen Klausuren über 6 Wochen Stoff, meistens als Multiple Choice-Test. Massenvorlesungen gibt es fast keine, alle Vorlesungen stehen immer als Download zur Verfügung. Die Durchschnittsstudiendauer ist übrigens mit rd 6,5 Semester deutlich kürzer als in Köln. Auch der Master dauert in NL & außerhalb D meistens nur 2-3 Semester. Bachelor- und Masterarbeit werden deutlich weniger gewertet (rd 5-6%) und haben auch sehr deutlich weniger Umfang.

Grundsätzlich gibt es zwischen beiden StudienSTÄDTEN und STudienarten extreme Unterschiede: Studium in Maastricht ist auf Englisch, man bewegt sich dort meistens in einem Umfeld voller Auslandsstudenten, denn die Minderheits (!)-NL-Studenten bleiben reichlichst unter sich. Grössere NL-Kenntnisse sind weder nötig, noch erlangt man sie, weil man sich eigentlich fast nur im Englischumfeld bewegt.
Maastricht ist im Stadtkern eine überwiegende Studentenstadt, mit ca. 50% Studentenanteil (gesamt ca. 27%), weil man mit Auto in Maastrichts Innenstadt nichts anfangen kann & Parkplätze sehr teuer&selten sind. Abends hat man also auf engen Raum enorm viele Studenten&Events. Mit dem Auto ist man in 1 h in Köln & Düsseldorf. Also quasi: Ausland um die Ecke.

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Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Studienführer Wirtschaftswissenschaften

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Ein wirklich sehr gelungener und umfassender FAZ-Ratgeber für alle die mit dem Gedanken spielen, sich für ein Wirtschaftsstudium zu entscheiden.

Wirtschaft studieren: Das Studium Philosophy & Economics (P&E)

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Der Studiengang Philosophy & Economics (P&E) an der Universität Bayreuth ist in Deutschland seit 2000 als Pionier-Studiengang etabliert. Seinen Ursprung hat der Studiengang als Philosophy, Politics and Economics (PPE) an der britischen University of Oxford. Ähnliche Studienkonzepte haben sich auch an wenigen anderen Hochschulen, wie an der Frankfurt School of Finance & Management, entwickelt. Dabei ist Philosophy and Economics an der Uni Bayreuth mit beispielsweise rund 138 Studienanfängern im WS 2014/15 und mittlerweile über 600 Absolventinnen und Absolventen der größte Studiengang seiner Art in Deutschland.

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