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Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

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WiWi Gast

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

Ich studiere aktuell BWL, aber mir gehen diese schnöden Rechen- und Auswendiglern-Aufgaben und der sehr breite Modulplan (Programmieren, VWL-, Jura-Module...) auf die Nerven.

Meine Talente liegen eher im sprachlichen, kommunikativen, analysierenden Spektrum. Beispielsweise habe ich Spaß daran, die Markenführung/das Produktmanagement von Firmen zu analysieren.
Gibt es eine Möglichkeit diesen qualitativeren aber kreativeren Ansatz an die BWL (insbesondere Marketing/Management/Organisation...) in seinem Studium unterzubringen?

Ich suche ein Studium, wo ich generell mehr "frei" arbeiten kann (mehr Essays/Hausarbeiten schreiben und Diskutieren statt Auswendiglernen und Rechnen in eng definierten Themengebieten).

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WiWi Gast

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Ich studiere aktuell BWL, aber mir gehen diese schnöden Rechen- und Auswendiglern-Aufgaben und der sehr breite Modulplan (Programmieren, VWL-, Jura-Module...) auf die Nerven.

Meine Talente liegen eher im sprachlichen, kommunikativen, analysierenden Spektrum. Beispielsweise habe ich Spaß daran, die Markenführung/das Produktmanagement von Firmen zu analysieren.
Gibt es eine Möglichkeit diesen qualitativeren aber kreativeren Ansatz an die BWL (insbesondere Marketing/Management/Organisation...) in seinem Studium unterzubringen?

Ich suche ein Studium, wo ich generell mehr "frei" arbeiten kann (mehr Essays/Hausarbeiten schreiben und Diskutieren statt Auswendiglernen und Rechnen in eng definierten Themengebieten).

Ich glaube das BWL-Studium macht wirklich niemand aus Leidenschaft.
Es ist kein aufregendes Studium, aber dafür müssen die Studenten auch nicht besonders intelligent sein.
Versuche, es einfach durchzuziehen, im Beruf wird es dann (optimalerweise) interessanter.

antworten
Karush

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Ich studiere aktuell BWL, aber mir gehen diese schnöden Rechen- und Auswendiglern-Aufgaben und der sehr breite Modulplan (Programmieren, VWL-, Jura-Module...) auf die Nerven.

Meine Talente liegen eher im sprachlichen, kommunikativen, analysierenden Spektrum. Beispielsweise habe ich Spaß daran, die Markenführung/das Produktmanagement von Firmen zu analysieren.
Gibt es eine Möglichkeit diesen qualitativeren aber kreativeren Ansatz an die BWL (insbesondere Marketing/Management/Organisation...) in seinem Studium unterzubringen?

Ich suche ein Studium, wo ich generell mehr "frei" arbeiten kann (mehr Essays/Hausarbeiten schreiben und Diskutieren statt Auswendiglernen und Rechnen in eng definierten Themengebieten).

Marketing Studium im Ausland. In Deutschland gibt es leider selten viele Cases und Hausarbeiten im Wirtschaftsstudium. In anderen Ländern sieht das schon anders aus ...

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WiWi Gast

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Ich studiere aktuell BWL, aber mir gehen diese schnöden Rechen- und Auswendiglern-Aufgaben und der sehr breite Modulplan (Programmieren, VWL-, Jura-Module...) auf die Nerven.

Meine Talente liegen eher im sprachlichen, kommunikativen, analysierenden Spektrum. Beispielsweise habe ich Spaß daran, die Markenführung/das Produktmanagement von Firmen zu analysieren.
Gibt es eine Möglichkeit diesen qualitativeren aber kreativeren Ansatz an die BWL (insbesondere Marketing/Management/Organisation...) in seinem Studium unterzubringen?

Ich suche ein Studium, wo ich generell mehr "frei" arbeiten kann (mehr Essays/Hausarbeiten schreiben und Diskutieren statt Auswendiglernen und Rechnen in eng definierten Themengebieten).

  1. Leider ist zumindest die Grundlagen BWL sowohl breit (jura, it, Marketing, controlling, Finanzen) als auch spezifisch (quantitative Methoden, in vielen Gebieten, bis zum erbrechen)

  2. Mach dir keine Hoffnungen, dass Marketing oder Produktmanagement da eine Ausnahme machen! Gerade im online Bereich, wie auch in den anderen Disziplinen wie fmcg ist ein grosser Teil analytik. Analytik heisst: quantitative Methoden und mathematische Logik und Hard facts bis zum erbrechen, auch wenn der kreative Anteil höher ist! Musste mir auch erstmal klar werden. Da kannst du noch so viele gelungene kampagnen in der Vorlesung analysieren.

Mein Tipp an dich: durchziehen, die Grundlagen beherrschen, Master in Organisationsökonomik, Kommunikation, Produktmanagement etc machen. Über Praktika, Werkstudenten Tätigkeiten spezialisieren. Richtige Firma für deine Skills finden.

Alternativ bei einer kreativagentur als Bindeglied zwischen ausschließlich kreativ und den Verkäufern anfangen.

Anderes Studium mit Management Anteil wie kulturmanagement, eventmanagement bringt dir m. E. Zum jetzigen Zeitpunkt wenig, da etwa 70 % BWL und der Rest Vertiefung. Heisst: du beherrscht weder die BWL Grundlagen richtig, noch die Vertiefung gescheit.

Zu mir : jura abgebrochen, Veranstaltungskaufmann gelernt, allgemeine BWL studiert. Während des Studiums Praktika und Studijobs in Marketing und Produktmanagement. Entscheidet sich zur Zeit zwischen Brand-, Produkt und Projektmanagement bei mir.

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WiWi Gast

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

Alternativ hat die Zeppelin Universität nen ganz interessanten Ansatz, diese ist aber leider privat und entsprechend teuer.

Für deine Vorlieben, Wenns wirklich ein anderes Studium sein soll, ggf. Eher Uni als FH...

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WiWi Gast

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

Ja teilweise im Ausland, zb Skandinavien

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WiWi Gast

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

Durchziehen. Danach was geisteswissenschaftliches drauf setzen, wenn du diskutieren und Essays schreiben willst und beides kombinieren. Aber definitiv beissen und erst ne solide Basis mit BWL haben.

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WiWi Gast

Wirtschafts-Studium: Wo mehr Freiheit und Kreativität?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Durchziehen. Danach was geisteswissenschaftliches drauf setzen, wenn du diskutieren und Essays schreiben willst und beides kombinieren. Aber definitiv beissen und erst ne solide Basis mit BWL haben.

Viel Spaß beim Erreichen der ECTS-Vorgaben in Deutschland.

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