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Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

Wenn Du Dir nicht sicher bist, dass Du Jura studieren willst würde ich BWL vorziehen. Im BWL Studium hast Du immernoch die Möglichkeit dich auf unterschiedliche Bereiche zu spezialisieren in denen unterschiedliche Skills gefragt sind. Wenn Du Jura machst und Dir auswendig lernen und der Gutachtenstile nicht liegt, dann biste halt bissle am Arsch.

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

Möchtest Du Rechtsanwalt, Staatsanwalt, Richter oder Wirtschaftsjurist (Firmenübernahmen, Kartellrecht, Vertragsrecht, ...) in einer Großkanzlei werden, dann kommt Jura für Dich in Frage.

Deutlich flexibler dürfte ein BWL-Studium für das zukünftige Berufsbild sein. Ohne schnellen, zuverlässigen Umgang mit Zahlen (und ja, auch mit Mathe) kann man kein guter BWLer werden (außer als Werbefuzzi in einer Marketing-Agentur o.ä.).

Zunächst während der Ausbildung ist Jura noch eher „staatstragend“ und näher am Öffentlichen Dienst.

Mit beiden Fächern macht man nichts verkehrt, beides ist zukunftssicher - sofern es einen wirklich interessiert und einem das Fach liegt.

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

Prinzipiell würde ich jedem Schüler, der vor der Entscheidung "Bwl oder Jura" steht, raten, erstmal Bwl zu studieren; einfach aus dem Grund, da die Nachfrage nach Bwler größer ist als nach Juristen. Zudem kommt noch, dass Jura ein höchst risikobehafteter Studiengang ist, indem einzieg und allein die Examensnote zählt. Dabei ist auch zu beachten, dass beim Examen teils sehr willkürlich die Noten vergeben werden, weshalb Glück hierbei auch eine große Rolle spielt. Insgesamt hast du mit Bwl das besseres Gesamtpaket (einfaches Studium, Bwler werden immer gebraucht, hohe Gehälter, vielfältige Jobmöglichkeiten, spannende Tätigkeiten, weniger von der Digitalisierung bedroht als Juristen (Legal Tech).

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

Prinzipiell würde ich jedem Schüler, der vor der Entscheidung "Bwl oder Jura" steht, raten, erstmal Bwl zu studieren; einfach aus dem Grund, da die Nachfrage nach Bwler größer ist als nach Juristen. Zudem kommt noch, dass Jura ein höchst risikobehafteter Studiengang ist, indem einzieg und allein die Examensnote zählt. Dabei ist auch zu beachten, dass beim Examen teils sehr willkürlich die Noten vergeben werden, weshalb Glück hierbei auch eine große Rolle spielt. Insgesamt hast du mit Bwl das besseres Gesamtpaket (einfaches Studium, Bwler werden immer gebraucht, hohe Gehälter, vielfältige Jobmöglichkeiten, spannende Tätigkeiten, weniger von der Digitalisierung bedroht als Juristen (Legal Tech).

Legal Tech ist eine leere Luftnummer. Es werden mehr Juristen denn ja gebraucht. Legal tech hilft allenfalls begleitend, bestimmte lästige Prozesse nur noch überwachen zu müssen.

Das sieht bei euch bwl zahlenschubsern bzgl der Entwicklung dann schon anders aus :)

Außerdem kann man juristische Arbeit quasi nicht ins Ausland Outsourcen.

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

Prinzipiell würde ich jedem Schüler, der vor der Entscheidung "Bwl oder Jura" steht, raten, erstmal Bwl zu studieren; einfach aus dem Grund, da die Nachfrage nach Bwler größer ist als nach Juristen. Zudem kommt noch, dass Jura ein höchst risikobehafteter Studiengang ist, indem einzieg und allein die Examensnote zählt. Dabei ist auch zu beachten, dass beim Examen teils sehr willkürlich die Noten vergeben werden, weshalb Glück hierbei auch eine große Rolle spielt. Insgesamt hast du mit Bwl das besseres Gesamtpaket (einfaches Studium, Bwler werden immer gebraucht, hohe Gehälter, vielfältige Jobmöglichkeiten, spannende Tätigkeiten, weniger von der Digitalisierung bedroht als Juristen (Legal Tech).

Legal Tech ist eine leere Luftnummer. Es werden mehr Juristen denn ja gebraucht. Legal tech hilft allenfalls begleitend, bestimmte lästige Prozesse nur noch überwachen zu müssen.

Das sieht bei euch bwl zahlenschubsern bzgl der Entwicklung dann schon anders aus :)

Außerdem kann man juristische Arbeit quasi nicht ins Ausland Outsourcen.

Immer wieder witzig wie Juristen versuchen Ihr Studium und Beruf als das Höchste darzustellen, obwohl ein Großteil von ihnen niemals annähernd in die Gehaltsregionen von Bwlern kommen. Vor 50 Jahren war ein Jurastudium vielleicht noch der Schlüssel für eine erfolgreche Karriere; heutzutage reicht schon ein Blick auf die CEOs von Dax-Konzernen und man wird feststellen dass über 50% davon Bwler sind, wohingegen Juristen nur zu 5% (und die noch aus alten Jahrgängen) dort vertreten sind; Bwler sind die Zukunft.

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WiWi Gast

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Zur Zeit werden Juristen stark gesucht aber Werke das in 5 Jahren sein wird weiß keiner

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

Immer wieder witzig wie Juristen versuchen Ihr Studium und Beruf als das Höchste darzustellen, obwohl ein Großteil von ihnen niemals annähernd in die Gehaltsregionen von Bwlern kommen. Vor 50 Jahren war ein Jurastudium vielleicht noch der Schlüssel für eine erfolgreche Karriere; heutzutage reicht schon ein Blick auf die CEOs von Dax-Konzernen und man wird feststellen dass über 50% davon Bwler sind, wohingegen Juristen nur zu 5% (und die noch aus alten Jahrgängen) dort vertreten sind; Bwler sind die Zukunft.

Immer wieder witzig, wie Leute als Vergleichsgrundlage CEOs heranziehen, obwohl 99,9999% nicht CEO werden. Und jetzt stell dir vor, es gibt sogar mehr BWLer als Ärzte in CEO-Positionen, bedeutet das automatisch, dass Ärzte schlechter bezahlt werden als BWLer?

Die LMU München ist die Uni, welche am häufigsten in DAX-Vorständen vertreten ist. Bedeutet das, dass die LMU München eine bessere wahl als Oxbridge, Harvard oder Stanford ist?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.05.2021:

Immer wieder witzig wie Juristen versuchen Ihr Studium und Beruf als das Höchste darzustellen, obwohl ein Großteil von ihnen niemals annähernd in die Gehaltsregionen von Bwlern kommen. Vor 50 Jahren war ein Jurastudium vielleicht noch der Schlüssel für eine erfolgreche Karriere; heutzutage reicht schon ein Blick auf die CEOs von Dax-Konzernen und man wird feststellen dass über 50% davon Bwler sind, wohingegen Juristen nur zu 5% (und die noch aus alten Jahrgängen) dort vertreten sind; Bwler sind die Zukunft.

Und wie viele der "Abi 2,5 - Bachelor 2,5 - Master 2,5"-Absolventen der Unis Passgießmarbochwürzau werden jemals DAX CEO oder zumindest, um bescheiden zu bleiben, in den Vorstand eines DAX-Konzerns kommen? ;-)

Wenn man in sich das Potential sieht, lediglich ein durchschnittlicher Studienabsolvent zu werden, dann ist BWL die bessere Wahl, weil man dort nach kürzerer Ausbildungsdauer einen Fulltime-Job mit irgendwas zwischen 40 und 60k bekommt. Wenn man jedoch in sich das Potential sieht und die Ambition hat, ein Top 10-20%-Absolvent zu werden, dann wohl doch Jura. Dauert zwar länger, aber in der Großkanzlei lacht man sich angesichts 120k+ im Jahr kaputt über die Consulting-Typen, die sich in der Business Lounge am Flughafen mindestens so wichtig fühlen wie der Präsident der USA.

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WiWi Gast

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Studiere in Mannheim und kenne paar Juristen aus Heidelberg, die feiern ihren Jura-Lifestyle schon sehr! Sind vor allem davon überzeugt, dass sie auch mit einem befriedigend minus oder einem ausreichend einen guten Job bekommen. Kenne mich mit dem Arbeitsmarkt nicht so gut aus, aber falls es stimmt würde ich jedem Jura statt BWL empfehlen. Mehr Ansehen in der Gesellschaft wenn Volljurist, man muss kein Mathe können und die Kommilitonen sind “cooler” insofern, dass man sich mit dem Studium identifiziert. BWL ist nur Karriere, Jura ist Karriere und Passion fürs Recht als Handwerk

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

Hi ich habe tatsächlich beides studiert. Angefangen habe ich mit Jura bis zur Zwischenprüfung. Das Studium an sich ist super interessant und man lernt sehr viel über verschiedenste Themen und kann plötzlich bei allerlei mitreden. Man versteht einfach vieles gesellschaftliche viel eher.

Der große Vorteil an diesem Studium ist aber tatsächlich, dass man lernt strukturiert zu arbeiten und der Gutachtenstil hat mir immens bei diversen Sachen auch außerhalb des Studiums geholfen. Natürlich subsumiere (=die Gutachtentechnik) pausenlos aber allein gelernt zu haben, so kleinteilig an Sachverhalte heranzugehen hat mir in diversen Praktika sehr geholfen und trotz relativ schlechter Noten im Bachelor ausgezeichnete Berufsmöglichkeiten eröffnet. Ich finde dieses Studium nach wie vor total toll und würde es jedem raten der wirklich ANWALT oder Richter (Staatsanwalt lassen wir außen vor) werden möchte. Möchtest du das nicht, dann ist die Mühe für die beiden Examen leider umsonst.

Ich bin damals auch wegen der Examina ausgestiegen. Klar man weiß vorher, dass die am Ende des Studiums auf einen warten aber es ist noch einmal etwas ganz anderes wenn man wirklich am studieren ist und sieht wie sein Tag bereits im 4. Semester aussieht.

Ich bin danach auf BWL umgeschwenkt und habe auch hier manigfaltig von den erworbenen Fähigkeiten im Jurastudium profitiert. Klar die Themen waren anders aber weitesgehend nicht so anspruchsvoll und kam recht locker durch das Studium. Im Anschluss habe ich dann noch einen Master in Wirtschaftsrecht draufgesattelt.
Anschließend war ich als Steuerassistent tätig und darf mich seit diesem Jahr Steuerberater nennen. Im großen und ganzen würde ich sagen, dass das Jurastudium wirklich super ist, wenn man sich für die Fülle an Stoff begeistern kann und viel Sitzfleisch mitbringt, dann sit es super!

Alternativ würde ich an deiner Stelle mich mal mit Wirtschaftsrecht beschäftigen. Wenn es in Richtung Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung gehen soll, dann gibt es meiner Meinung nach keinen Studiengang der besser darauf vorbereitet. Das kleinteilige Arbeiten + juristische Handwerk lernt man auch hier- geht nur etwas schneller und es wartet kein hartes Examen.
Die Berufsexamina reichen ja auch schon ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

Wenn du dir als Beruf nichts Anderes als Anwalt oder Richter vorstellen kannst, dann studier Jura. Wenn du dich allerdings auch für die Bwler Berufe intessierst, die auch spannender sind (m.M.n), dann studier definitiv Bwl; es braucht nicht mehr Juristen.

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

WiWi Gast schrieb am 16.05.2021:

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

Wenn du dir als Beruf nichts Anderes als Anwalt oder Richter vorstellen kannst, dann studier Jura. Wenn du dich allerdings auch für die Bwler Berufe intessierst, die auch spannender sind (m.M.n), dann studier definitiv Bwl; es braucht nicht mehr Juristen.

Bei uns im Studium galt immer:
Jeder Jurist kann BWLer werden aber nicht jeder BWLer Jurist ;)
Naja zu einem halben Juristen hab ich es ja noch geschafft - siehe Beitrag oben :D

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

Ich bin in fern Endzügen meines BWL Bachelors und werde noch Jura dranhängen (bin auch erst 21).
Während des BWL Studiums fand ich die rechtlichen Module (Privatrecht, Steuern, Bilanzrecht, Aktienrecht) spannend, aber habe Schwerpunkt Finance gemacht, weil ich gut Mathe und Statistik kann und mir das auch Spaß gemacht habt. Mir liegt einfach strukturiertes Arbeiten.

Ich möchte aber nicht im quantitativen Finance Bereich oder IB, PE etc landen, sondern würde gerne rechtlich tief in den Bereich Kapitalmarkt.
Letztendlich kannst du mit beidem Karriere machen, zeitlich tut sich das auch nicht wahnsinnig viel, wenn du Jura straight durchziehst und motiviert bist. Also ich würde komplett danach entscheiden, wo du dich siehst. Der Arbeitsmarkt ist für beide gut.

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WiWi Gast

Würdet Ihr heutztage BWL oder Jura empfehlen

WiWi Gast schrieb am 12.05.2021:

Hey,

ich befinde mich in der Oberstufe und habe mich in der letzten Zeit mit einigen Studiengängen beschäftigt.
Ich interessiere mich sowohl für wirtschaftliche Zusammenhänge und Finanzen als auch für gesellschaftliche Zusammenhänge und dem Recht.
Dementsprechend kommt mir der Schluss nahe, BWL oder Jura zu studieren.

Rein pragmatisch gesehen, welchen Studiengang würdet ihr eher empfehlen. Auch wäre es hilfreich, wenn Ihr dies begründen und eure Erfahrung mit den Studiengängen zu schildern könntet. Evtl. wäre es interessant, auch wenn man dies pauschal nicht sagen, den optimalen Typ-Mensch, der man sein sollte, um zu den Besten im jeweiligen Studiengang zu gehören, zu definieren.

Mit beiden Studiengänge machst du zwar nichts falsch, aber dafür musst du zu den besten 10-20% gehören. Daher mein Ratschlag, studier Medizin falls dein Abi reicht und du Interesse hast. Alternativ wäre auch Psychologie und dann Psychotherapeut eine Möglichkeit, bei der du genauso viel, wie die HiPos in Bwl und Jura verdienst und dabei noch Menschen hilfst; die Branche wird in den nächsten Jahren auch noch nicht boomen.

Anonsten ist MINT, vorrausgesetzt du bist gut Mathe, immer eine gute Wahl, bei der du vielfältige Jobmöglichkeiten hast und genauso viel wie Juristen und Bwler verdienst.
Auch würdest du mit Lehramt nichts falschen machen, wenn du lust auf Beamten-Lifestyle hast; Pension und Work-Life-Balance ist natürlich top.

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