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WiWi Gast

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Habt ihr eure Bachelor oder Masternote bei Linkedin erwähnt? Ist die ECTS Note besser oder lieber ganz weglassen?

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WiWi Gast

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Wenn du einen guten 1ser Schnitt (alles so ab 1,5) hast, kann man das schon machen. Sonst würde ich es nicht tun.

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WiWi Gast

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interessant zum Stalken, meine würde ich aber never ever veröffentlichen (obwohl gute Note)

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WiWi Gast

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Sofern bei euch vorhanden, würde ich eher Percentile angeben, sprich Top 20%, 15%, 10% etc. Ist, je nach Bekanntheitsgrad der Uni, aussagekräftiger.

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WiWi Gast

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Ich finde Noten haben in einem öffentlichen Profil nichts zu suchen. Das kommt, selbst bei sehr guten Leistungen, immer irgendwie lächerlich rüber, weil es einfach den Eindruck erweckt, dass man sonst nichts zu bieten hat, auch wenn dem nicht so ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.04.2018:

Sofern bei euch vorhanden, würde ich eher Percentile angeben, sprich Top 20%, 15%, 10% etc. Ist, je nach Bekanntheitsgrad der Uni, aussagekräftiger.

So mache ich es. Allerdings habe ich das zugegebenerweise trotzdem noch nicht bei vielen gesehen. Die genaue Note würde ich allerdings nicht angeben und hab das bei noch weniger Leuten gesehen als die Percentile.

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WiWi Gast

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Warum die Note nicht angeben?

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WiWi Gast

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Ich persönlich finde sowas auch ein bisschen lächerlich. Es erscheint immer wie der Versuch, sich verzweifelt noch ein kleines bisschen besser zu präsentieren. Das ist wie das "M.Sc." auf Visitenkarten oder das "BWL (WHU)" hier im Forum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Ich finde Noten haben in einem öffentlichen Profil nichts zu suchen. Das kommt, selbst bei sehr guten Leistungen, immer irgendwie lächerlich rüber, weil es einfach den Eindruck erweckt, dass man sonst nichts zu bieten hat, auch wenn dem nicht so ist.

absolut.

Außerdem denke ich man kann im Falle vom Abitur ja wirklich von einer Standardisierten Leistungserhebung sprechen. Aber im Falle einer Universitären Prüfung gab es guten Grund, dass man derartige Prüfungen vor Zeiten von Bachelor / Master nur mit Pass / Fail bewertet hat. Aber klar das man alles kommerzialisieren möchte, so dass der Average User auch schön brav über jedes Stöckchen springt das man ihm hinhält.

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WiWi Gast

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Hab alle Noten drin und es kam immer gut an. Oft wurde ich sogar explizit drauf angesprochen. Sonst stellt man auf LinkedIn doch auch jeden Furz so geschönt wie möglich dar, wieso dann nicht auch die Noten?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Ich finde Noten haben in einem öffentlichen Profil nichts zu suchen. Das kommt, selbst bei sehr guten Leistungen, immer irgendwie lächerlich rüber, weil es einfach den Eindruck erweckt, dass man sonst nichts zu bieten hat, auch wenn dem nicht so ist.

absolut.

Außerdem denke ich man kann im Falle vom Abitur ja wirklich von einer Standardisierten Leistungserhebung sprechen. Aber im Falle einer Universitären Prüfung gab es guten Grund, dass man derartige Prüfungen vor Zeiten von Bachelor / Master nur mit Pass / Fail bewertet hat. Aber klar das man alles kommerzialisieren möchte, so dass der Average User auch schön brav über jedes Stöckchen springt das man ihm hinhält.

Sehe ich ähnlich, habe meine Note ebenfalls nicht erwähnt sondern nur den Fakt, dass ich auf die Deans List gekommen bin. Finde das als Auszeichnung durchaus erwähnenswert.

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WiWi Gast

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Ich habe meine Abschlussnoten (Bachelor und Master) genau angegeben. Beruflich nötig habe ich das nicht. Aber es gab in meinen Semestern ein paar Leute, die sich für was Besseres hielten und auch meinten, sich etwas auf ihre Noten einbilden zu müssen. Meine Noten waren aber trotzdem deutlich besser als ihre, nämlich im besseren 1,x-Bereich, und das reibe ich ihnen nun unter die Nase. Ich finde das witzig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Ich habe meine Abschlussnoten (Bachelor und Master) genau angegeben. Beruflich nötig habe ich das nicht. Aber es gab in meinen Semestern ein paar Leute, die sich für was Besseres hielten und auch meinten, sich etwas auf ihre Noten einbilden zu müssen. Meine Noten waren aber trotzdem deutlich besser als ihre, nämlich im besseren 1,x-Bereich, und das reibe ich ihnen nun unter die Nase. Ich finde das witzig.

Dann kommt irgendwann die Realität des Berufslebens und die Noten sind nicht mehr ganz so relevant...

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WiWi Gast

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Seit ich meine Noten drin habe (1,x) kommen gefühlt ein Ticken mehr Anfagen auf Linkedin. Kann aber auch Zufall sein und an der abflauenden Corona-Stimmung liegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2022:

Ich habe meine Abschlussnoten (Bachelor und Master) genau angegeben. Beruflich nötig habe ich das nicht. Aber es gab in meinen Semestern ein paar Leute, die sich für was Besseres hielten und auch meinten, sich etwas auf ihre Noten einbilden zu müssen. Meine Noten waren aber trotzdem deutlich besser als ihre, nämlich im besseren 1,x-Bereich, und das reibe ich ihnen nun unter die Nase. Ich finde das witzig.

Dann kommt irgendwann die Realität des Berufslebens und die Noten sind nicht mehr ganz so relevant...

Und trotzdem werden die, von denen ich rede, immer wissen, dass ich besser war als sie.
Die Frage nach dem Berufsleben ist dabei für mich völlig unbedeutend, denn ich weiß ja, wie diese Leute denken, für die Noten die höchste Bedeutung haben, und was es für eine Wirkung auf sie hat. Nur darum geht es.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich habe meine Abschlussnoten (Bachelor und Master) genau angegeben. Beruflich nötig habe ich das nicht. Aber es gab in meinen Semestern ein paar Leute, die sich für was Besseres hielten und auch meinten, sich etwas auf ihre Noten einbilden zu müssen. Meine Noten waren aber trotzdem deutlich besser als ihre, nämlich im besseren 1,x-Bereich, und das reibe ich ihnen nun unter die Nase. Ich finde das witzig.

Dann kommt irgendwann die Realität des Berufslebens und die Noten sind nicht mehr ganz so relevant...

Und trotzdem werden die, von denen ich rede, immer wissen, dass ich besser war als sie.
Die Frage nach dem Berufsleben ist dabei für mich völlig unbedeutend, denn ich weiß ja, wie diese Leute denken, für die Noten die höchste Bedeutung haben, und was es für eine Wirkung auf sie hat. Nur darum geht es.

Du solltest darüber stehen was irgendwelche Kommilitonen über deine Noten denken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich habe meine Abschlussnoten (Bachelor und Master) genau angegeben. Beruflich nötig habe ich das nicht. Aber es gab in meinen Semestern ein paar Leute, die sich für was Besseres hielten und auch meinten, sich etwas auf ihre Noten einbilden zu müssen. Meine Noten waren aber trotzdem deutlich besser als ihre, nämlich im besseren 1,x-Bereich, und das reibe ich ihnen nun unter die Nase. Ich finde das witzig.

Dann kommt irgendwann die Realität des Berufslebens und die Noten sind nicht mehr ganz so relevant...

Und trotzdem werden die, von denen ich rede, immer wissen, dass ich besser war als sie.
Die Frage nach dem Berufsleben ist dabei für mich völlig unbedeutend, denn ich weiß ja, wie diese Leute denken, für die Noten die höchste Bedeutung haben, und was es für eine Wirkung auf sie hat. Nur darum geht es.

Mein Gott, du hast Probleme. Ehrlicherweise macht mir deine Denke mehr Angst.

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WiWi Gast

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Ich bin etwas überrascht, dass es so viele abwegig finden die Note anzugeben.

Wenn man der Logik folgt, dass es nur Prahlerei ist oder man sonst nichts zu bieten hat, müsste man dann nicht konsequenterweise alles aus dem Profil löschen, dass irgendwie die eigene Leistung untermauert? Im Prinzip bleibt dann nicht mehr viel übrig.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich habe meine Abschlussnoten (Bachelor und Master) genau angegeben. Beruflich nötig habe ich das nicht. Aber es gab in meinen Semestern ein paar Leute, die sich für was Besseres hielten und auch meinten, sich etwas auf ihre Noten einbilden zu müssen. Meine Noten waren aber trotzdem deutlich besser als ihre, nämlich im besseren 1,x-Bereich, und das reibe ich ihnen nun unter die Nase. Ich finde das witzig.

Dann kommt irgendwann die Realität des Berufslebens und die Noten sind nicht mehr ganz so relevant...

Und trotzdem werden die, von denen ich rede, immer wissen, dass ich besser war als sie.
Die Frage nach dem Berufsleben ist dabei für mich völlig unbedeutend, denn ich weiß ja, wie diese Leute denken, für die Noten die höchste Bedeutung haben, und was es für eine Wirkung auf sie hat. Nur darum geht es.

Schreibt ihr euch auch immer gegenseitig und gebt an, wenn einer den besseren Karriere-Move macht und eine bessere Position erreicht als der andere?:D

Sorry aber das klingt einfach nur nach Ego Problemen. Als würde irgend jemand von denen deine Noten groß jucken.

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WiWi Gast

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Sehe ich ehrlich gesagt ähnlich. Gerade als Student / Absolvent / Berufseinsteiger sind doch Noten gerade das, worüber man sich die bis dahin längste Zeit seines Lebens von anderen versucht hat abzugrenzen und wofür man viele Jahre gearbeitet hat. Wenn man sehr gut in seinem Studium war, warum sollte man darauf nicht aufmerksam machen dürfen?
Hatte Abi, Bachelor und Master jeweils <=1.2 und habe alles angegeben.

Für jemanden, der >3 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hat, ist die Note mit Sicherheit nicht mehr besonders wichtig. Hier würde ich die Note auch nicht mehr unbedingt angeben.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich bin etwas überrascht, dass es so viele abwegig finden die Note anzugeben.

Wenn man der Logik folgt, dass es nur Prahlerei ist oder man sonst nichts zu bieten hat, müsste man dann nicht konsequenterweise alles aus dem Profil löschen, dass irgendwie die eigene Leistung untermauert? Im Prinzip bleibt dann nicht mehr viel übrig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich habe meine Abschlussnoten (Bachelor und Master) genau angegeben. Beruflich nötig habe ich das nicht. Aber es gab in meinen Semestern ein paar Leute, die sich für was Besseres hielten und auch meinten, sich etwas auf ihre Noten einbilden zu müssen. Meine Noten waren aber trotzdem deutlich besser als ihre, nämlich im besseren 1,x-Bereich, und das reibe ich ihnen nun unter die Nase. Ich finde das witzig.

Dann kommt irgendwann die Realität des Berufslebens und die Noten sind nicht mehr ganz so relevant...

Und trotzdem werden die, von denen ich rede, immer wissen, dass ich besser war als sie.
Die Frage nach dem Berufsleben ist dabei für mich völlig unbedeutend, denn ich weiß ja, wie diese Leute denken, für die Noten die höchste Bedeutung haben, und was es für eine Wirkung auf sie hat. Nur darum geht es.

Mein Gott, du hast Probleme. Ehrlicherweise macht mir deine Denke mehr Angst.

Dann verstehst du meine Absicht einfach nicht. So wie einige andere hier auch. Ich schrieb, dass ich das witzig finde und genauso ist es nun mal. Wenn ihr mich und diese Leute kennen würdet, würdet ihr verstehen, wie es von mir gemeint ist und dass solche Leute es verdient haben. Das heißt, ich nehme es nicht so ernst, aber die schon und das wiederum finde ich witzig. Mehr nicht. Warum muss man so etwas erklären? Oder seid ihr vielleicht auch etwa welche von denen, die sich innerlich durch bessere Noten anderer Leute angegriffen fühlen, dass ihr das nun so analysiert und ernst geklärt haben wollt?
Damit ihr es wisst, sowohl Bachelor als auch Master habe ich mit 1,2 abgeschlossen. Jetzt dürft ihr neidisch werden!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.04.2018:

Ich persönlich finde sowas auch ein bisschen lächerlich. Es erscheint immer wie der Versuch, sich verzweifelt noch ein kleines bisschen besser zu präsentieren. Das ist wie das "M.Sc." auf Visitenkarten oder das "BWL (WHU)" hier im Forum.

Wenn die Noten gut sind, was ist daran verzweifelt? Man hat gute Leistungen erbracht und kann diese doch auch darstellen. Insbesondere in Ingenieursfächern an großen Unis sind 1er-Schnitte nicht selbstverständlich. Verzweifelt kommt es mMn eher rüber, wenn man versucht jeden Furz als Berufserfahrung zu verkaufen oder sich als "Key Account Manager" darzustellen weil man in irgendeinem Sommerpraktikum 2x beim Kundentelefonat dabei sein durfte.
Allerdings würde ich sagen: Entweder ganz oder gar nicht. Also wenn dann alle Noten angeben (Bachelor, Master) und nicht einfach die schlechten verschweigen.

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WiWi Gast

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Also kurzgesagt: Wer eher schlechte Noten hatte, wird hier eher argumentieren, dass man die Noten nicht reinschreiben sollte. Sie wollen offenbar nicht an ihre schlechten Leistungen erinnert werden xD

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WiWi Gast

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Die Noten müssen halt nur stimmen, wenn man entweder optische oder (meist und) monetäre Defizite kaschieren muss.

Die Schlussfolgerung daraus, wer seine Noten bei linkedin einträgt, überlasse ich den ganzen Brains hier.

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WiWi Gast

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Wieso überhaupt die Uni angeben? Studiengang reicht doch.

Dieselbe Argumentationslogik wie bei "Wieso Noten angeben?". Dann gebt doch nichts an.

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WiWi Gast

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Ja, aber eben nicht auf LinkedIn. Hab ich auch noch nirgends gesehen.

Man kann da noch eher das Perzentil angeben, das ist nicht unnormal, speziell im angelsächsischen Raum. Wenn man also Top 1%, 5% oder 10% war, dann kann man das aufnehmen. Aber die Note selbst führt überhaupt nicht weiter.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Sehe ich ehrlich gesagt ähnlich. Gerade als Student / Absolvent / Berufseinsteiger sind doch Noten gerade das, worüber man sich die bis dahin längste Zeit seines Lebens von anderen versucht hat abzugrenzen und wofür man viele Jahre gearbeitet hat. Wenn man sehr gut in seinem Studium war, warum sollte man darauf nicht aufmerksam machen dürfen?
Hatte Abi, Bachelor und Master jeweils <=1.2 und habe alles angegeben.

Für jemanden, der >3 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hat, ist die Note mit Sicherheit nicht mehr besonders wichtig. Hier würde ich die Note auch nicht mehr unbedingt angeben.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich bin etwas überrascht, dass es so viele abwegig finden die Note anzugeben.

Wenn man der Logik folgt, dass es nur Prahlerei ist oder man sonst nichts zu bieten hat, müsste man dann nicht konsequenterweise alles aus dem Profil löschen, dass irgendwie die eigene Leistung untermauert? Im Prinzip bleibt dann nicht mehr viel übrig.

Naja, normalerweise bewirbt man sich ja nicht mit Linkedin, sondern nutzt es um zu connecten. In einen Lebenslauf gehört die Note natürlich rein, aber mMn ist Linkedin eher fürs connecten da, und da ist es schon wichtig WO und als WAS ich arbeite, meine Note aber nicht. Die Uni hingegen kann auch wichtig / interessant sein, keine Frage. Aber obs jetzt 1,4 oder 1,7 oder 2,2 war, ist doch egal.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich bin etwas überrascht, dass es so viele abwegig finden die Note anzugeben.

Wenn man der Logik folgt, dass es nur Prahlerei ist oder man sonst nichts zu bieten hat, müsste man dann nicht konsequenterweise alles aus dem Profil löschen, dass irgendwie die eigene Leistung untermauert? Im Prinzip bleibt dann nicht mehr viel übrig.

Naja, normalerweise bewirbt man sich ja nicht mit Linkedin, sondern nutzt es um zu connecten. In einen Lebenslauf gehört die Note natürlich rein, aber mMn ist Linkedin eher fürs connecten da, und da ist es schon wichtig WO und als WAS ich arbeite, meine Note aber nicht. Die Uni hingegen kann auch wichtig / interessant sein, keine Frage. Aber obs jetzt 1,4 oder 1,7 oder 2,2 war, ist doch egal.

Außerdem kann sich jeder denken, wie gut man war, wenn man z.B. Tier1 und Tier2 Beratungen/Banken oder top Trainees als Berufserfahrung angibt. Ich persönlich halte Noten einfach für ein bisschen "too much". Denn Noten brauchst du nur um einen Job zu bekommen ob du jetzt mit 1,0 oder 1,5 bei McKinsey gelandet bist juckt nicht die Bohne.

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WiWi Gast

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War am Imperial College London im Master und hab da ein distinction in Mathematik mit über 80% und gebe es an. Warum soll das „überhaupt nicht weiterführen“?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ja, aber eben nicht auf LinkedIn. Hab ich auch noch nirgends gesehen.

Man kann da noch eher das Perzentil angeben, das ist nicht unnormal, speziell im angelsächsischen Raum. Wenn man also Top 1%, 5% oder 10% war, dann kann man das aufnehmen. Aber die Note selbst führt überhaupt nicht weiter.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Sehe ich ehrlich gesagt ähnlich. Gerade als Student / Absolvent / Berufseinsteiger sind doch Noten gerade das, worüber man sich die bis dahin längste Zeit seines Lebens von anderen versucht hat abzugrenzen und wofür man viele Jahre gearbeitet hat. Wenn man sehr gut in seinem Studium war, warum sollte man darauf nicht aufmerksam machen dürfen?
Hatte Abi, Bachelor und Master jeweils <=1.2 und habe alles angegeben.

Für jemanden, der >3 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hat, ist die Note mit Sicherheit nicht mehr besonders wichtig. Hier würde ich die Note auch nicht mehr unbedingt angeben.

antworten
WiWi Gast

Abschlussnote bei Linkedin

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Ich bin etwas überrascht, dass es so viele abwegig finden die Note anzugeben.

Wenn man der Logik folgt, dass es nur Prahlerei ist oder man sonst nichts zu bieten hat, müsste man dann nicht konsequenterweise alles aus dem Profil löschen, dass irgendwie die eigene Leistung untermauert? Im Prinzip bleibt dann nicht mehr viel übrig.

Naja, normalerweise bewirbt man sich ja nicht mit Linkedin, sondern nutzt es um zu connecten. In einen Lebenslauf gehört die Note natürlich rein, aber mMn ist Linkedin eher fürs connecten da, und da ist es schon wichtig WO und als WAS ich arbeite, meine Note aber nicht. Die Uni hingegen kann auch wichtig / interessant sein, keine Frage. Aber obs jetzt 1,4 oder 1,7 oder 2,2 war, ist doch egal.

Wenn es so egal wäre, hätten Unternehmen auch keine Filter. Selbst hier wo ich arbeite im ÖD gibt es im Bewertungsformular extra eine Zeile für die Durchschnittsnote, der dann Punkte zugewiesen werden. Da es auch bei Linkedin eine Zeile gibt, die für die Eintragung der Note vorgesehen ist, macht es schon Sinn, dies zu nutzen, denn es kann immer sein, dass man gerade dadurch für eine Stelle interessant wird. Eine 1,5 macht da schon mehr Eindruck als eine 2,0.

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WiWi Gast

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Ich fand es auch immer sehr unangenehm, wenn Kommilitonen auf LinkedIn Ihre Abschlussnote bekannt gegeben haben und die Profs in höchsten Tönen gelobt haben. Beim Studieren haben die sich aber über die Vorlesungen oder Organisation beschwert. Meiner Meinung nach auf LinkedIn nicht zu stark auftragen, aber im CV erwähnen.

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WiWi Gast

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Ich habe geschrieben, dass man nicht die Note angibt, sondern das Grading.
Musst ja ein Top Student gewesen sein, ganz sicher.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:

War am Imperial College London im Master und hab da ein distinction in Mathematik mit über 80% und gebe es an. Warum soll das „überhaupt nicht weiterführen“?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Die Noten müssen halt nur stimmen, wenn man entweder optische oder (meist und) monetäre Defizite kaschieren muss.

Wenn aber Optik UND Noten stimmen, dann hat man einen großen Vorteil. Der Mensch liebt Kongruenz und wenn man sympatisch und gepflegt aussieht und noch dazu nachweisbar gute Leistungen erbracht hat, dann führt der Weg einbahnstraßenmäßig zu einer guten Karriere (womit dann auch die "monetären Defizite" beseitigt wären).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:

Also kurzgesagt: Wer eher schlechte Noten hatte, wird hier eher argumentieren, dass man die Noten nicht reinschreiben sollte. Sie wollen offenbar nicht an ihre schlechten Leistungen erinnert werden xD

100% - das ist so lustig hier, wie auf Krampf versucht wird zu verkaufen, dass Noten auf dem Linkedin-Profil peinlich wären…

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WiWi Gast

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Ich weiß nicht, warum überhaupt so ein Krampf veröffentlicht werden muss. - Ich habe mein Profil bei Linkedin und Xing vor kurzem gelöscht. Linkedin kommt mir übrigens in letzter Zeit vor wie ein 2. Facebook - brauch ich nicht.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2023:

Also kurzgesagt: Wer eher schlechte Noten hatte, wird hier eher argumentieren, dass man die Noten nicht reinschreiben sollte. Sie wollen offenbar nicht an ihre schlechten Leistungen erinnert werden xD

100% - das ist so lustig hier, wie auf Krampf versucht wird zu verkaufen, dass Noten auf dem Linkedin-Profil peinlich wären…

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