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Bewerbung & Co.Absage

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Hallo zusammen,

folgender Fall:

Vor kurzem wurde ich von einem Konzern angerufen. Es ging um meine Bewerbung und die darauffolgende Absage von vor paar Monaten. Nun hat sich anscheinend in einem anderen Fachbereich Interesse an meiner Person entwickelt und sie wollten sich nochmal melden, da Bedarf besteht. Da ich immer noch Interesse an diesem Unternehmen habe, habe ich heute nochmal angerufen und nach dem Stand gefragt, da ich doch hier und da Druck habe. Antwort war, dass es "in Bearbeitung" ist und ich diese Woche Rückmeldung erhalten werde.

Wie bewertet ihr das Ganze? Der letzte Anruf fühlte sich so an, als ob ich mich nochmals beworben habe, aber das Interesse kam ja dieses Mal von der Unternehmensseite.

Vielen Dank.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2022:

Hallo zusammen,

folgender Fall:

Vor kurzem wurde ich von einem Konzern angerufen. Es ging um meine Bewerbung und die darauffolgende Absage von vor paar Monaten. Nun hat sich anscheinend in einem anderen Fachbereich Interesse an meiner Person entwickelt und sie wollten sich nochmal melden, da Bedarf besteht. Da ich immer noch Interesse an diesem Unternehmen habe, habe ich heute nochmal angerufen und nach dem Stand gefragt, da ich doch hier und da Druck habe. Antwort war, dass es "in Bearbeitung" ist und ich diese Woche Rückmeldung erhalten werde.

Wie bewertet ihr das Ganze? Der letzte Anruf fühlte sich so an, als ob ich mich nochmals beworben habe, aber das Interesse kam ja dieses Mal von der Unternehmensseite.

Vielen Dank.

Push. Habe eine ähnliche Situation.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Gibt auf jeden Fall schon mal einen guten Einblick wie Prozesse im Ziel Unternehmen so laufen ;)

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2022:

Hallo zusammen,

folgender Fall:

Vor kurzem wurde ich von einem Konzern angerufen. Es ging um meine Bewerbung und die darauffolgende Absage von vor paar Monaten. Nun hat sich anscheinend in einem anderen Fachbereich Interesse an meiner Person entwickelt und sie wollten sich nochmal melden, da Bedarf besteht. Da ich immer noch Interesse an diesem Unternehmen habe, habe ich heute nochmal angerufen und nach dem Stand gefragt, da ich doch hier und da Druck habe. Antwort war, dass es "in Bearbeitung" ist und ich diese Woche Rückmeldung erhalten werde.

Wie bewertet ihr das Ganze? Der letzte Anruf fühlte sich so an, als ob ich mich nochmals beworben habe, aber das Interesse kam ja dieses Mal von der Unternehmensseite.

Vielen Dank.

Natürlich. Die haben sich deinen CV angeschaut, gedacht der könnte POTENZIELL interessant sein und dann mit in den Haufen Bewerbungen genommen. Natürlich musst du dann trotzdem noch den Bewerbungsprozess durchlaufen, das ist Standard. Nur weil Interesse an deinem CV besteht, heißt das ja noch nicht, dass du zwangsläufig der beste Kandidat bist.
Das wirst du so auch bei wirklich jedem Unternehmen erleben

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Îst bei mir ähnlich gewesen. Auf Stelle A beworben und nicht gekrieht, 2 Monate später von der Recruiterin angerufen ob ich an Stelle B Interesse hätte. Sie hatte beide Stellen betreut und ich war ihr positiv in Erinnerung geblieben, daher hat sie mich vorgeschlagen. Würde es also positiv deuten und würde denen aber auch klar sagen, dass du nicht ewig Zeit hast und keinen mehrmonatigen Auswahlprozess mitmachen kannst. Ich hab damals auch gesagt dass ich finale Gespräche habe und daher der Prozess in maximal 4 Wochen abgeschlossen sein muss.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Joa, da weiß halt Abteilung A nicht, was Abteilung B macht. Ist relativ normal in Konzernen. Stell dich mal darauf ein, dass du in Abteilung B trotzdem den kompletten Bewerbungstanz durchlaufen musst und du da nicht einfach durchmarschieren wirst.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2022:

Hallo zusammen,

folgender Fall:

Vor kurzem wurde ich von einem Konzern angerufen. Es ging um meine Bewerbung und die darauffolgende Absage von vor paar Monaten. Nun hat sich anscheinend in einem anderen Fachbereich Interesse an meiner Person entwickelt und sie wollten sich nochmal melden, da Bedarf besteht. Da ich immer noch Interesse an diesem Unternehmen habe, habe ich heute nochmal angerufen und nach dem Stand gefragt, da ich doch hier und da Druck habe. Antwort war, dass es "in Bearbeitung" ist und ich diese Woche Rückmeldung erhalten werde.

Wie bewertet ihr das Ganze? Der letzte Anruf fühlte sich so an, als ob ich mich nochmals beworben habe, aber das Interesse kam ja dieses Mal von der Unternehmensseite.

Vielen Dank.

Passiert vor allem in Konzernen sehr oft. Die Bewerbung wird auch mit anderen Abteilungen/Bereichen geteilt (sofern du im Portal zustimmst), da kann es gut sein dass dein Profil für Abteilung A nicht ganz passt, wohl aber für Abteilung B.

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Voice of Reason

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Ehrlich gesagt ist das ein relativ normaler (wenn auch nicht optimaler) Prozess.

Gerade in größeren Konzernen mit HR-Abteilungen/Teams, die verteilte Verantwortungen haben (HR Abteilung A für Geschäftsbereich A, B für B usw), kommt sowas gerne mal vor.

Harre einfach der Dinge die da kommen mögen und freu dich über die zweite Chance bei Deinem Wunschkonzern.
Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Es hört sich durchaus so an, als ob sie noch Interesse haben. Ohne Details zu kennen würde ich vermuten, dass du auf der Liste für die Einladungen zu einem Vorstellungsgespräch stehst. Das machen wir auch so, wenn Bewerber nicht aussortiert wurden, weil man sie für nicht geeignet hält, sondern weil es entweder noch geeignetere Bewerber gab oder der Bewerber zwar gut war, aber nicht ganz das, was man für die aktuelle Stelle gesucht hat.

Dass das Ganze ein bisschen dauert ist auch nicht untypisch, gerade wenn es ein großer Konzern ist. Bei Bewerbungen reden eine Menge verschiedene Funktionen mit. Neben der Zeit, die der Prozess so schon braucht, geht da auch schnell viel Zeit für Abstimmungsprozesse drauf. Und aktuell ist Ferienzeit, dass verzögert es dann schnell noch mal.

Ich weiß, dass das im Bewerbungsprozess sehr nervig ist. Ich habe es damals auch so empfunden. Aber die Uhren ticken dabei halt sehr anders. Eine Woche kommt einem als auf Rückmeldung wartenden Bewerber schon fast wie eine Ewigkeit vor, während zwei Wochen zur Internen und externen Abstimmung je nach Konzern schon schnell sein können.

Gerade wenn du Druck hast, ist das natürlich nervig. Ich kann auch nicht pauschal sagen, ob es hilft diesen Druck gegenüber der Firma zu erwähnen. Meine persönliche Einschätzung, die aber alles andere als allgemeingültig ist, ist dass es vor dem Vorstellungsgespräch eher schadet, so etwas zu erwähnen und danach eher nützt.
Sagst du es vorher, kann es gut vorkommen, dass du aussortiert wirst, weil man damit rechnet dir nicht rechtzeitig ein Angebot machen zu können und fürchtet einen Platz auf der Shortlist vergeudet zu haben wenn du während des Bewerbungsverfahrens ausscheidest.
Hattest du schon ein Vorstellungsgespräch und man bekundet Interesse, kann es helfen die Dinge zu beschleunigen, wenn man darlegt bis wann man eine Rückmeldung braucht, da man nicht Pokern möchte und ansonsten ein anderes Angebot annehmen würde.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Nein, das nicht.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Das interessiert das Unternehmen wenig bis gar nicht. Erlebe ich gerade selbst. Entweder du wartest oder du bist halt raus. Wegen dir läuft der Bewerbungsprozess garantiert nicht schneller.
Bei mir war es sogar so, dass ein VG (Video Call) nicht mit mir abgestimmt, sondern fest terminiert wurde. Dass ich noch in ungekündigter Stellung bin und dieses während meiner Arbeitszeit stattfand, konnten sie sich weder vorstellen noch hat es sie interessiert. IHRE Termine sind eng getaktet und entweder du bist einverstanden oder hast eben Pech gehabt. - Die Bewerber stehen dort Schlange.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2022:

Îst bei mir ähnlich gewesen. Auf Stelle A beworben und nicht gekrieht, 2 Monate später von der Recruiterin angerufen ob ich an Stelle B Interesse hätte. Sie hatte beide Stellen betreut und ich war ihr positiv in Erinnerung geblieben, daher hat sie mich vorgeschlagen. Würde es also positiv deuten und würde denen aber auch klar sagen, dass du nicht ewig Zeit hast und keinen mehrmonatigen Auswahlprozess mitmachen kannst. Ich hab damals auch gesagt dass ich finale Gespräche habe und daher der Prozess in maximal 4 Wochen abgeschlossen sein muss.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Ist es denn ein Konzern und musstest du ein Profil anlegen, aus dem hervorgeht, ob die Stelle noch vakant "in Process" oder bereits "Process completed" ist? Normalerweise erfolgt hinterher eine Absage, wenn die Stelle besetzt wurde.
Je länger man auf Antwort wartet, desto geringer ist die Chance, dass man in die engere Wahl kommt, würde ich mal behaupten.
Bei mir war es auch schon einmal so, dass es hieß, die Stelle, auf die ich mich beworben habe, anderweitig vergeben wurde, aber ich soll mich doch mal für diese und jene neu bewerben. Kam dann nie mehr eine Rückmeldung bzw. irgendwann war der Prozess beendet.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ist es denn ein Konzern und musstest du ein Profil anlegen, aus dem hervorgeht, ob die Stelle noch vakant "in Process" oder bereits "Process completed" ist? Normalerweise erfolgt hinterher eine Absage, wenn die Stelle besetzt wurde.
Je länger man auf Antwort wartet, desto geringer ist die Chance, dass man in die engere Wahl kommt, würde ich mal behaupten.
Bei mir war es auch schon einmal so, dass es hieß, die Stelle, auf die ich mich beworben habe, anderweitig vergeben wurde, aber ich soll mich doch mal für diese und jene neu bewerben. Kam dann nie mehr eine Rückmeldung bzw. irgendwann war der Prozess beendet.

Ich musste bzw. sollte gar nichts anlegen. Ich verstehe einfach nicht, dass sie mich anrufen und dann so hängen lassen. Und wir sprechen hier über einen sehr namhaften Konzern, wo eigentlich jeder hin will.

Kindergarten ehrlich.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Optimal ist das natürlich nicht, aber es ist Sommerferienzeit, da können Prozesse mit vielen Beteiligten schon mal etwas länger dauern.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Optimal ist das natürlich nicht, aber es ist Sommerferienzeit, da können Prozesse mit vielen Beteiligten schon mal etwas länger dauern.

Ja verständlich, aber mir wurde am Telefon vor zwei Wochen gesagt, dass ich vor zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten sollte. Eine kurze E-Mail hätte doch gereicht. Egal ob es weitergeht oder nicht.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Optimal ist das natürlich nicht, aber es ist Sommerferienzeit, da können Prozesse mit vielen Beteiligten schon mal etwas länger dauern.

Ja verständlich, aber mir wurde am Telefon vor zwei Wochen gesagt, dass ich vor zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten sollte. Eine kurze E-Mail hätte doch gereicht. Egal ob es weitergeht oder nicht.

Es liegt aber auch am Personal im HR... bei mir wurde 1. der Vorstellungstermin als Bestätigung genannt (dabei hatte ich überhaupt noch keine Mail darüber bekommen, dass ich überhaupt in der Auswahl bin) und 2. der Name des Verantwortlichen, mit dem ich das VG habe, wurde falsch geschrieben. Gut, dass ich vorher recherchiert und das gemerkt habe. - Bei einer anderen Bewerbung (selbes Unternehmen) bekam ich sofort die Absage, weil ich nicht am selben Tag geantwortet habe, ob mir der Termin zum VG passt, sondern erst am nächsten. Die Absage war schneller da, als ich überhaupt antworten konnte :) .

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Optimal ist das natürlich nicht, aber es ist Sommerferienzeit, da können Prozesse mit vielen Beteiligten schon mal etwas länger dauern.

Ja verständlich, aber mir wurde am Telefon vor zwei Wochen gesagt, dass ich vor zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten sollte. Eine kurze E-Mail hätte doch gereicht. Egal ob es weitergeht oder nicht.

Es liegt aber auch am Personal im HR... bei mir wurde 1. der Vorstellungstermin als Bestätigung genannt (dabei hatte ich überhaupt noch keine Mail darüber bekommen, dass ich überhaupt in der Auswahl bin) und 2. der Name des Verantwortlichen, mit dem ich das VG habe, wurde falsch geschrieben. Gut, dass ich vorher recherchiert und das gemerkt habe. - Bei einer anderen Bewerbung (selbes Unternehmen) bekam ich sofort die Absage, weil ich nicht am selben Tag geantwortet habe, ob mir der Termin zum VG passt, sondern erst am nächsten. Die Absage war schneller da, als ich überhaupt antworten konnte :) .

Gut für dich. Ich habe aber rein gar keine Informationen bekommen, wie es weitergehen soll, wer mein Ansprechpartner ist und wo sie mich eingeplant haben. Nur noch frustrierend das Ganze. Ferienzeit hin oder her …. Eigentlich echt krass, wie mir erst abgesagt, dann wieder angerufen wird und ich nun unwissend über den weiteren Verlauf gelassen werde.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Optimal ist das natürlich nicht, aber es ist Sommerferienzeit, da können Prozesse mit vielen Beteiligten schon mal etwas länger dauern.

Ja verständlich, aber mir wurde am Telefon vor zwei Wochen gesagt, dass ich vor zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten sollte. Eine kurze E-Mail hätte doch gereicht. Egal ob es weitergeht oder nicht.

Es liegt aber auch am Personal im HR... bei mir wurde 1. der Vorstellungstermin als Bestätigung genannt (dabei hatte ich überhaupt noch keine Mail darüber bekommen, dass ich überhaupt in der Auswahl bin) und 2. der Name des Verantwortlichen, mit dem ich das VG habe, wurde falsch geschrieben. Gut, dass ich vorher recherchiert und das gemerkt habe. - Bei einer anderen Bewerbung (selbes Unternehmen) bekam ich sofort die Absage, weil ich nicht am selben Tag geantwortet habe, ob mir der Termin zum VG passt, sondern erst am nächsten. Die Absage war schneller da, als ich überhaupt antworten konnte :) .

Gut für dich. Ich habe aber rein gar keine Informationen bekommen, wie es weitergehen soll, wer mein Ansprechpartner ist und wo sie mich eingeplant haben. Nur noch frustrierend das Ganze. Ferienzeit hin oder her …. Eigentlich echt krass, wie mir erst abgesagt, dann wieder angerufen wird und ich nun unwissend über den weiteren Verlauf gelassen werde.

Mach dir nicht zu viel draus, dass ist eigentlich schon mal ein guter Vorgeschmack wie Prozesse im allgemeinen und solche mit HR-Beteiligung im besonderen, bei großen Konzernen ablaufen. Ich verstehe, dass es K*cke ist, aber so ist die Realität. Wenn man zu arge Probleme damit hat, dass Dinge dauern und unklar sind und man ein sehr kleines Rädchen in einem sehr großen Getriebe ist, sollte man eventuell über Alternativen zum Konzern nachdenken. Das läuft bei anderen Dingen nämlich oft ähnlich, Versetzung, Beförderungen, interne Bewerbungen, Entsendung, etc.

Ist nicht schön, aber kein Konzern, den ich bis jetzt kenne, schien Interesse daran zu haben seine HR-Prozesse auf irgendetwas anderes als Kosteneffizienz zu optimieren.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Optimal ist das natürlich nicht, aber es ist Sommerferienzeit, da können Prozesse mit vielen Beteiligten schon mal etwas länger dauern.

Ja verständlich, aber mir wurde am Telefon vor zwei Wochen gesagt, dass ich vor zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten sollte. Eine kurze E-Mail hätte doch gereicht. Egal ob es weitergeht oder nicht.

Es liegt aber auch am Personal im HR... bei mir wurde 1. der Vorstellungstermin als Bestätigung genannt (dabei hatte ich überhaupt noch keine Mail darüber bekommen, dass ich überhaupt in der Auswahl bin) und 2. der Name des Verantwortlichen, mit dem ich das VG habe, wurde falsch geschrieben. Gut, dass ich vorher recherchiert und das gemerkt habe. - Bei einer anderen Bewerbung (selbes Unternehmen) bekam ich sofort die Absage, weil ich nicht am selben Tag geantwortet habe, ob mir der Termin zum VG passt, sondern erst am nächsten. Die Absage war schneller da, als ich überhaupt antworten konnte :) .

Gut für dich. Ich habe aber rein gar keine Informationen bekommen, wie es weitergehen soll, wer mein Ansprechpartner ist und wo sie mich eingeplant haben. Nur noch frustrierend das Ganze. Ferienzeit hin oder her …. Eigentlich echt krass, wie mir erst abgesagt, dann wieder angerufen wird und ich nun unwissend über den weiteren Verlauf gelassen werde.

Naja, ob das gut für mich war?
Anderer, ganz aktueller Fall: Hatte 1 VG (Konzern) und am Dienstag sollte ich Bescheid bekommen, ob ich es in die 2. Runde geschafft habe. Dienstag: nix, gestern: nix, heute: nix... aber auf dem Karriereprofil steht seit heute Mittag plötzlich: Process completed.
Das war's dann wohl... Ich habe aber noch von einem anderen Unternehmen einen Arbeitsvertrag hier. Den werde ich jetzt unterschreiben. Bei ihnen ging der ganze Bewerbungsprozess viel schneller und reibungslos und die Rückmeldung (hier Zusage) kam früher, als es mir versprochen wurde. - Alles bisher top! Und ich habe ein gutes Gefühl bei diesem Unternehmen.

Ich weiß, diese Warterei kann einen zermürben, aber ärgere dich nicht.
Ich bin ja der Meinung: Wenn mich jemand unbedingt haben will, dann macht er schnell. Wahrscheinlich kommt eine Absage. Aber: Wer weiß, wofür es gut ist. (Mein Spruch - und er hat sich schon oft bewahrheitet)

Halt uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es sich weiterentwickelt. Würde gern wissen, ob sich noch was tut.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Kann nicht für alle sprechen aber bin zB bei Siemens und war davor bei einem großen Tier1 Supplier im Automobilumfeld jeweils Abteilungsleiter und habe somit regelmäßig Leute eingestellt.

Die HR Abteilung sichtet nach meinen Vorgaben und filtert vor. Ich schaue mir dann die Profile an, manche lege ich mir als Backup zurück, mit den Interessenteren 4-5 führe ich ein Video Call. Meine 2 Favoriten kommen vor Ort zum Gespräch, wenn ich einen aussuche, bleiben die anderen unbeantwortet bis das ganze unterschrieben ist.

Terminvorschläge mache ich schon so, dass der Bewerber es möglichst einrichten kann, also nach 15 Uhr oder Freitags ab 12. Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ist alles eingetütet und unterschrieben, sage ich der HR die soll absagen oder drück selbst aufs Knöpfchen. Die Bewerber bekommen dann 48h später also Zeitversetzt ihre Absage. Das kann aber auch dauern den Absagen stehen nicht weit oben auf der Agenda. Wer jedoch schon vor Ort zum Gespräch war wird von mir angerufen, finde wenn der Bewerber sich die Zeit nimmt, sollte man das auch wertschätzen. Wobei dann oftmals auch emotionale Reaktionen kommen.

Manchmal hat man aber auch für eine Stelle 2-3 Top Bewerber kann aber nur einen nehmen, die angelehnten Bewerber bleiben einem im Hinterkopf für die Zukunft.

Perfekt passende Profil versuche ich jedoch sehr schnell zu bearbeiten.

D.h. wenn auf deine Bewerbung lange nichts kommt bist du kein Prio Bewerber, bekommst du nach einem ersten Gespräch lange keine Antwort bist du zumindest nicht auf den Plätzen 1-3.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Optimal ist das natürlich nicht, aber es ist Sommerferienzeit, da können Prozesse mit vielen Beteiligten schon mal etwas länger dauern.

Ja verständlich, aber mir wurde am Telefon vor zwei Wochen gesagt, dass ich vor zwei Wochen eine Rückmeldung erhalten sollte. Eine kurze E-Mail hätte doch gereicht. Egal ob es weitergeht oder nicht.

Meiner Erfahrung nach ist es absolut Standart, dass bei kommenden Absagen der genannte Zeitraum überschritten wird während eine weitere Einladung/ Zusage nach einem Vorstellungsgespräch oft nach wenigen Tagen kommen.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

Hier wurde ja bereits erwähnt, dass es bei der Anfrage darum ging, dich für die neue Stelle wieder in den Bewerberpool zu lassen.

Es kann nun durchaus ein paar Wochen dauern, bis der Bewerbungsprozess für eine neue Stelle ins Rollen kommt (Analyse der Bewerbungsunterlagen, Sondierung der Kandidaten, Terminwahl für die Interviews etc.) und es ist auch nicht gesagt, dass die Fachabteilung deine Bewerbung genauso toll findet wie das Personal.

Daher war es auch arg früh bereits nach einer Woche nachzufragen aber immerhin hast du ihnen nicht, wie von einem anderem User vorgeschlagen, gesagt, dass du "schnell eine Rückmeldung brauchst". Das kannst du vielleicht machen, wenn nach dem finalen VG lange nichts kommt oder dir die Zeit aus welchen Gründen auch immer tatsächlich davonläuft- in dem Fall hast du eh nichts mehr zu verlieren.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

Hier wurde ja bereits erwähnt, dass es bei der Anfrage darum ging, dich für die neue Stelle wieder in den Bewerberpool zu lassen.

Es kann nun durchaus ein paar Wochen dauern, bis der Bewerbungsprozess für eine neue Stelle ins Rollen kommt (Analyse der Bewerbungsunterlagen, Sondierung der Kandidaten, Terminwahl für die Interviews etc.) und es ist auch nicht gesagt, dass die Fachabteilung deine Bewerbung genauso toll findet wie das Personal.

Daher war es auch arg früh bereits nach einer Woche nachzufragen aber immerhin hast du ihnen nicht, wie von einem anderem User vorgeschlagen, gesagt, dass du "schnell eine Rückmeldung brauchst". Das kannst du vielleicht machen, wenn nach dem finalen VG lange nichts kommt oder dir die Zeit aus welchen Gründen auch immer tatsächlich davonläuft- in dem Fall hast du eh nichts mehr zu verlieren.

Ich glaube leider nicht mehr dran. Ferienzeit hin oder her. Aber ich würde euch natürlich auf dem Laufenden halten, falls sich doch überraschenderweise etwas ergibt…

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Hast du die Stellenausschreibungen des Unternehmens weiter verfolgt? Ist da eine Stelle aufgetaucht, die die sein könnte für die du angesprochen wurdest?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Hast du die Stellenausschreibungen des Unternehmens weiter verfolgt? Ist da eine Stelle aufgetaucht, die die sein könnte für die du angesprochen wurdest?

Ja, habe ich. Sind verwandte Stellen online. Aber genau die, worauf ich mich damals beworben habe, nicht. Es ist einfach frustrierend. Schauen wir mal was die kommende Woche bringt. Sagt ihr eine Initiativbewerbung, um darauf aufmerksam zu machen, würde etwas bringen ?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

Hast du die Stellenausschreibungen des Unternehmens weiter verfolgt? Ist da eine Stelle aufgetaucht, die die sein könnte für die du angesprochen wurdest?

Habe eben gesehen, dass die Stelle von damals wieder online ist. Ganz komisch …

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Ich frage noch mal, vielleicht ist meine Frage ja untergegangen: Hast du ein Profil auf einem Bewerberportal anlegen müssen? Bei Konzernen ist das ja eigentlich üblich.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ist es denn ein Konzern und musstest du ein Profil anlegen, aus dem hervorgeht, ob die Stelle noch vakant "in Process" oder bereits "Process completed" ist? Normalerweise erfolgt hinterher eine Absage, wenn die Stelle besetzt wurde.
Je länger man auf Antwort wartet, desto geringer ist die Chance, dass man in die engere Wahl kommt, würde ich mal behaupten.
Bei mir war es auch schon einmal so, dass es hieß, die Stelle, auf die ich mich beworben habe, anderweitig vergeben wurde, aber ich soll mich doch mal für diese und jene neu bewerben. Kam dann nie mehr eine Rückmeldung bzw. irgendwann war der Prozess beendet.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Hast du die Stellenausschreibungen des Unternehmens weiter verfolgt? Ist da eine Stelle aufgetaucht, die die sein könnte für die du angesprochen wurdest?

Ja, habe ich. Sind verwandte Stellen online. Aber genau die, worauf ich mich damals beworben habe, nicht. Es ist einfach frustrierend. Schauen wir mal was die kommende Woche bringt. Sagt ihr eine Initiativbewerbung, um darauf aufmerksam zu machen, würde etwas bringen ?

Auf keinen Fall nochmal bewerben. Ich meine die haben dich nur gefragt, ob du Interesse hast. Mehr nicht. Deswegen verstehe ich deine Enttäuschung nicht wirklich.

Ich würde es einfach abhaken und mich auf meinen jetzigen Job konzentrieren. Entweder es kommt was oder nicht.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ganz tolle Einstellung! Nicht.

Wenn man von Erfolgsquote von (hohen) 20% pro Bewerbung ausgeht, muss ein Bewerber im Schnitt also 5 Mal frei nehmen, damit sich ein Konzern-Feudalherr auch wirklich wertgeschätzt fühlt.
Die ultimative Pointe ist dann ohnehin der plötzliche interne Bewerber kurz vor Vertragsschluss, dem man dann leider aus Policy-Gründen den Vorzug geben muss.

Der ganze Bewerbungsbohei, besonders in Konzernen, ist und bleibt eine riesen Sh*tshow.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich frage noch mal, vielleicht ist meine Frage ja untergegangen: Hast du ein Profil auf einem Bewerberportal anlegen müssen? Bei Konzernen ist das ja eigentlich üblich.

Profil ist schon lange hinterlegt, ja.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ist es denn ein Konzern und musstest du ein Profil anlegen, aus dem hervorgeht, ob die Stelle noch vakant "in Process" oder bereits "Process completed" ist? Normalerweise erfolgt hinterher eine Absage, wenn die Stelle besetzt wurde.
Je länger man auf Antwort wartet, desto geringer ist die Chance, dass man in die engere Wahl kommt, würde ich mal behaupten.
Bei mir war es auch schon einmal so, dass es hieß, die Stelle, auf die ich mich beworben habe, anderweitig vergeben wurde, aber ich soll mich doch mal für diese und jene neu bewerben. Kam dann nie mehr eine Rückmeldung bzw. irgendwann war der Prozess beendet.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Hast du die Stellenausschreibungen des Unternehmens weiter verfolgt? Ist da eine Stelle aufgetaucht, die die sein könnte für die du angesprochen wurdest?

Ja, habe ich. Sind verwandte Stellen online. Aber genau die, worauf ich mich damals beworben habe, nicht. Es ist einfach frustrierend. Schauen wir mal was die kommende Woche bringt. Sagt ihr eine Initiativbewerbung, um darauf aufmerksam zu machen, würde etwas bringen ?
.

Auf keinen Fall nochmal bewerben. Ich meine die haben dich nur gefragt, ob du Interesse hast. Mehr nicht. Deswegen verstehe ich deine Enttäuschung nicht wirklich.

Ich würde es einfach abhaken und mich auf meinen jetzigen Job konzentrieren. Entweder es kommt was oder nicht.

Mein jetziger Job war die schlechteste Entscheidung, welche ich in meinem bisherigen Leben getroffen habe. Deshalb will ich ja unbedingt weg und wissen was Sache ist. Aber naja, hast wohl irgendwo recht.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Ich finde das auch unmöglich. Wie viele freie Tage muss man denn dafür opfern? Ich hatte jetzt Glück und nur 3 VG bis zu meinem jetzigen Job, zweimal Video Call (einmal Konzern und da war ich vor dem 2 VG leider raus ,das 2. wäre auch ein Video Call gewesen - und einmal eine Zusage von einem auch sehr guten Unternehmen, dort bin ich jetzt) und vorher einmal vor Ort bei einem KMU und bei diesem Unternehmen anschließend einen erfolglosen "Schnuppertag" (habe darüber berichtet im anderen Thread unter "Lustiges"). Nie mehr nehme ich für ein VG o. ä. Urlaub, im ganzen Leben nicht!

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ganz tolle Einstellung! Nicht.

Wenn man von Erfolgsquote von (hohen) 20% pro Bewerbung ausgeht, muss ein Bewerber im Schnitt also 5 Mal frei nehmen, damit sich ein Konzern-Feudalherr auch wirklich wertgeschätzt fühlt.
Die ultimative Pointe ist dann ohnehin der plötzliche interne Bewerber kurz vor Vertragsschluss, dem man dann leider aus Policy-Gründen den Vorzug geben muss.

Der ganze Bewerbungsbohei, besonders in Konzernen, ist und bleibt eine riesen Sh*tshow.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

Ich frage noch mal, vielleicht ist meine Frage ja untergegangen: Hast du ein Profil auf einem Bewerberportal anlegen müssen? Bei Konzernen ist das ja eigentlich üblich.

Profil ist schon lange hinterlegt, ja.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ist es denn ein Konzern und musstest du ein Profil anlegen, aus dem hervorgeht, ob die Stelle noch vakant "in Process" oder bereits "Process completed" ist? Normalerweise erfolgt hinterher eine Absage, wenn die Stelle besetzt wurde.
Je länger man auf Antwort wartet, desto geringer ist die Chance, dass man in die engere Wahl kommt, würde ich mal behaupten.
Bei mir war es auch schon einmal so, dass es hieß, die Stelle, auf die ich mich beworben habe, anderweitig vergeben wurde, aber ich soll mich doch mal für diese und jene neu bewerben. Kam dann nie mehr eine Rückmeldung bzw. irgendwann war der Prozess beendet.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 27.07.2022:

Danke für eure sehr hilfreichen Rückmeldungen.

Evtl. hätte ich das mit dem Anruf nach einer Woche lassen sollen. Evtl. herrscht da intern jetzt Druck. Aber ganz ehrlich: man weiß eh nie, was in solchen Situation richtig oder falsch ist.

Gerne um mehr Feedback und Erfahrungen.

Anrufen an sich ist erstmal nicht dramatisch. Das ist zwar auch nach einer Woche recht früh, aber finde ich vertretbar, vor allem wenn du dich nach dem Stand erkundigt hast.

Was ich meinte ist eher der Firma zu sagen, dass man andere Verfahren am laufen hat und schnell/bis xy Rückmeldung braucht. Oder hattest du das gemacht?

Also bis heute kam nichts mehr. Etwas enttäuscht. Was denkt ihr ?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Ah okay. Aber ganz klar ist es mir noch nicht: Heißt das, diese Stelle des anderen Fachbereichs ist (noch) gar nicht ausgeschrieben (was ich glaube)? Weil wenn, dann könntest du dich ja darauf bewerben.

Zu der "neu" ausgeschriebenen Stelle, auf die du dich (natürlich) nicht erneut bewerben kannst: Sie haben einfach für diese Stelle, auf die du dich beworben hattest, niemand Passenden gefunden und sie deshalb noch einmal neu ausgeschrieben. So sieht es jedenfalls für mich aus. Deswegen hast du auch keine Möglichkeit, drauf zuzugreifen. - Bei einer anderen Abteilung mit einer anderen Stelle würden sie sicherlich völlig neu ausschreiben, denn es gibt ja andere Verantwortliche.

Dass du dich auf die abgelehnte Stelle nicht mehr bewerben kannst, ist logisch. - Wahrscheinlich ist es auch nicht möglich, sich initiativ zu bewerben, oder?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

1.) Du hast dich beworben und wurdest abgelehnt.

2.) Später hat jemand angerufen, um zu fragen, ob du noch an Interesse an einer Bewerbung hast. Könnte ja sein, dass du vielleicht schon einen anderen Arbeitsvertrag unterschrieben hast und damit aus dem Bewerberpool rausfällst. Deine Bewerbung wurde dann an interessierte Stellen weitergeleitet.

3.) Vielleicht haben diese Fachbereiche schon drauf geschaut und dich nicht für geeignet befunden. Oder es ist jemand relevantes im Urlaub oder hat Covid und das verzögert sich alles.

4.) Du bist sehr nervös und möchtest am liebsten einen täglichen Anruf von HR, um dich auf dem laufenden zu halten. Das ist verständlich, aber wird nicht passieren. Also versuch dich zu entspannen. Irgendwann kommt eine email oder ein Anruf oder auch nicht. Beeinflussen kannst du nichts.

5.) Stellen gibt es häufig vielfach in einem Konzern. Eine Anzeige für "die Stelle" ist vielleicht einfach nur eine generische Stellenanzeige für einen häufig vorkommenden Job.

6.) Dein CV ist bei denen gespeichert und steht den interessierten Fachbereichen zur Verfügung. Du musst ihn nicht noch mal hochladen. Der Verweis auf den Anruf interessiert niemanden. Du musst jetzt einfach warten.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ah okay. Aber ganz klar ist es mir noch nicht: Heißt das, diese Stelle des anderen Fachbereichs ist (noch) gar nicht ausgeschrieben (was ich glaube)? Weil wenn, dann könntest du dich ja darauf bewerben.

Zu der "neu" ausgeschriebenen Stelle, auf die du dich (natürlich) nicht erneut bewerben kannst: Sie haben einfach für diese Stelle, auf die du dich beworben hattest, niemand Passenden gefunden und sie deshalb noch einmal neu ausgeschrieben. So sieht es jedenfalls für mich aus. Deswegen hast du auch keine Möglichkeit, drauf zuzugreifen. - Bei einer anderen Abteilung mit einer anderen Stelle würden sie sicherlich völlig neu ausschreiben, denn es gibt ja andere Verantwortliche.

Dass du dich auf die abgelehnte Stelle nicht mehr bewerben kannst, ist logisch. - Wahrscheinlich ist es auch nicht möglich, sich initiativ zu bewerben, oder?

Initiativ würde gehen, wird hier im Forum aber ja nicht favorisiert.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

Wie weit bist du denn in dem ersten Verfahren gekommen?

Wenn die Stelle jetzt nochmal ausgeschrieben ist, könntest du mMn nochmal bei HR anrufen (meist ist ja ein Recruiter genannt), und genau das fragen was du gerade meintest: Du hättest dich damals auf eine Stelle beworben, wurdest abgelehnt und danach nochmal angesprochen. Jetzt hättest du eine vergleichbare Ausschreitung gesehen und hättest immer noch Interesse. Können sie dir sagen ob es sinnvoll ist nochmal eine Bewerbung für diese Stelle zu schicken oder würdest du schon berücksichtigt, wenn du für die Stelle interessant bist?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ich finde das auch unmöglich. Wie viele freie Tage muss man denn dafür opfern? Ich hatte jetzt Glück und nur 3 VG bis zu meinem jetzigen Job, zweimal Video Call (einmal Konzern und da war ich vor dem 2 VG leider raus ,das 2. wäre auch ein Video Call gewesen - und einmal eine Zusage von einem auch sehr guten Unternehmen, dort bin ich jetzt) und vorher einmal vor Ort bei einem KMU und bei diesem Unternehmen anschließend einen erfolglosen "Schnuppertag" (habe darüber berichtet im anderen Thread unter "Lustiges"). Nie mehr nehme ich für ein VG o. ä. Urlaub, im ganzen Leben nicht!

Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ganz tolle Einstellung! Nicht.

Wenn man von Erfolgsquote von (hohen) 20% pro Bewerbung ausgeht, muss ein Bewerber im Schnitt also 5 Mal frei nehmen, damit sich ein Konzern-Feudalherr auch wirklich wertgeschätzt fühlt.
Die ultimative Pointe ist dann ohnehin der plötzliche interne Bewerber kurz vor Vertragsschluss, dem man dann leider aus Policy-Gründen den Vorzug geben muss.

Der ganze Bewerbungsbohei, besonders in Konzernen, ist und bleibt eine riesen Sh*tshow.

Ist etwas off-topic, aber ich mache es genauso wie der ursprüngliche Poster. Die zwei bis drei Kandidaten die ich nach Telefonat, oder mittlerweile Videocall, ausgesucht habe lade ich zum Vor-Ort-Termin ein. Der lässt sich schon gar nicht neben die üblichen Arbeitszeiten legen, weil es 3 - 4 h sind. Gleichzeitig sehe ich es genauso wie er, dass ein gewisses Buy-In seitens der Bewerber durch einen Tag Urlaub oder Überstunden oder wie sie es machen durchaus hilfreich ist. Ich will ja Bewerber die es ernst meinen. Die Firma investiert ja auch einiges an Arbeitszeit und Geld in das Bewerbungsverfahren.

Und selbst so gibt es noch ein paar Absagen seitens der Bewerber, wo dann direkt oder indirekt raus kommt, dass sie die Bewerbung als Verhandlungsmasse bei ihrem aktuellen Arbeitgeber haben wollten oder ähnliches.

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich bei einem DAX-Konzern bin der regelmäßig im Umfragen und Rankings Platz 1 oder 2 als bester Arbeitgeber in der Branche abschneidet. Wir haben also auch eine starke Position auf dem Arbeitsmarkt und genug Bewerber.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Was ist jetzt mit der neuen Stelle, ist sie irgendwo im System ausgewiesen? Weißt du überhaupt, wie die Stellenbeschreibung lautet oder wurde dir nur gesagt, dass dein Profil in einer anderen Abteilung auf Interesse gestoßen ist? Das wäre dann sehr vage...

Ich finde es nicht als Fehler, sich initiativ zu bewerben. Schon, um überhaupt im System zu sein. Außerdem kann man doch das Bewerbungsschreiben entsprechend gestalten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Ah okay. Aber ganz klar ist es mir noch nicht: Heißt das, diese Stelle des anderen Fachbereichs ist (noch) gar nicht ausgeschrieben (was ich glaube)? Weil wenn, dann könntest du dich ja darauf bewerben.

Zu der "neu" ausgeschriebenen Stelle, auf die du dich (natürlich) nicht erneut bewerben kannst: Sie haben einfach für diese Stelle, auf die du dich beworben hattest, niemand Passenden gefunden und sie deshalb noch einmal neu ausgeschrieben. So sieht es jedenfalls für mich aus. Deswegen hast du auch keine Möglichkeit, drauf zuzugreifen. - Bei einer anderen Abteilung mit einer anderen Stelle würden sie sicherlich völlig neu ausschreiben, denn es gibt ja andere Verantwortliche.

Dass du dich auf die abgelehnte Stelle nicht mehr bewerben kannst, ist logisch. - Wahrscheinlich ist es auch nicht möglich, sich initiativ zu bewerben, oder?

Initiativ würde gehen, wird hier im Forum aber ja nicht favorisiert.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

zu 6.): Ist das so? Ich habe die Erfahrung gemacht (KION), dass sich kein Mensch irgendwelche Lebensläufe anschaut, die nicht explizit bei der Bewerbung auf eine spezifische Stelle eingereicht wurden. Die Mühe macht sich niemand, da die Zahl der Bewerber extrem hoch ist.

Wenn man abgelehnt wurde, dann auf eine neue Stelle bewerben und den CV usw. mit einem neuen Bewerbungsschreiben einreichen. Und wenn es keine Stelle gibt, die auf mein Profil passt, dann bewerbe ich mich initiativ, sofern dies möglich ist. Wobei ich glaube, dass man in so großen Konzernen keine großen Chancen hat mit einer Initiativbewerbung. Warum? Siehe oben.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

1.) Du hast dich beworben und wurdest abgelehnt.

2.) Später hat jemand angerufen, um zu fragen, ob du noch an Interesse an einer Bewerbung hast. Könnte ja sein, dass du vielleicht schon einen anderen Arbeitsvertrag unterschrieben hast und damit aus dem Bewerberpool rausfällst. Deine Bewerbung wurde dann an interessierte Stellen weitergeleitet.

3.) Vielleicht haben diese Fachbereiche schon drauf geschaut und dich nicht für geeignet befunden. Oder es ist jemand relevantes im Urlaub oder hat Covid und das verzögert sich alles.

4.) Du bist sehr nervös und möchtest am liebsten einen täglichen Anruf von HR, um dich auf dem laufenden zu halten. Das ist verständlich, aber wird nicht passieren. Also versuch dich zu entspannen. Irgendwann kommt eine email oder ein Anruf oder auch nicht. Beeinflussen kannst du nichts.

5.) Stellen gibt es häufig vielfach in einem Konzern. Eine Anzeige für "die Stelle" ist vielleicht einfach nur eine generische Stellenanzeige für einen häufig vorkommenden Job.

6.) Dein CV ist bei denen gespeichert und steht den interessierten Fachbereichen zur Verfügung. Du musst ihn nicht noch mal hochladen. Der Verweis auf den Anruf interessiert niemanden. Du musst jetzt einfach warten.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Was ist jetzt mit der neuen Stelle, ist sie irgendwo im System ausgewiesen? Weißt du überhaupt, wie die Stellenbeschreibung lautet oder wurde dir nur gesagt, dass dein Profil in einer anderen Abteilung auf Interesse gestoßen ist? Das wäre dann sehr vage...

Ich finde es nicht als Fehler, sich initiativ zu bewerben. Schon, um überhaupt im System zu sein. Außerdem kann man doch das Bewerbungsschreiben entsprechend gestalten.

Ich weiß bis heute nicht um welche Stelle es geht bzw. wie die Stellenbeschreibung lautet. Nur, dass ein anderer Fachbereich an meiner Person Interesse hat bzw. hatte. Wie gesagt, kein Bezugspunkt at all.

Ah okay. Aber ganz klar ist es mir noch nicht: Heißt das, diese Stelle des anderen Fachbereichs ist (noch) gar nicht ausgeschrieben (was ich glaube)? Weil wenn, dann könntest du dich ja darauf bewerben.

Zu der "neu" ausgeschriebenen Stelle, auf die du dich (natürlich) nicht erneut bewerben kannst: Sie haben einfach für diese Stelle, auf die du dich beworben hattest, niemand Passenden gefunden und sie deshalb noch einmal neu ausgeschrieben. So sieht es jedenfalls für mich aus. Deswegen hast du auch keine Möglichkeit, drauf zuzugreifen. - Bei einer anderen Abteilung mit einer anderen Stelle würden sie sicherlich völlig neu ausschreiben, denn es gibt ja andere Verantwortliche.

Dass du dich auf die abgelehnte Stelle nicht mehr bewerben kannst, ist logisch. - Wahrscheinlich ist es auch nicht möglich, sich initiativ zu bewerben, oder?

Initiativ würde gehen, wird hier im Forum aber ja nicht favorisiert.

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Das ist keine Show oder sonst was. Ich hab nur auch keine Zeit und Lust Gespräche zu führen die zu nix führen.
Das erste Gespräch online, zu annehmbaren Zeiten.

Wenn dann wirklich Interesse besteht müssen die Bewerber eben den freien Tag opfern.

Warum? Weil ich schon paar mal Bewerber hatte die nach Zusage von mir und paar Tagen „Bedenkzeit“ plötzlich ne „interne Beförderung“ etc hatten und dann abspringen. Sprich das Angebot nur zum Zocken genommen haben.
Und ich muss wieder bei 0 anfangen.

Wem nicht gefällt hat halt Pech, auf gute Stellen im Konzern kommen immer noch >100 Bewerbungen von denen locker 20% brauchbar sind.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ich finde das auch unmöglich. Wie viele freie Tage muss man denn dafür opfern? Ich hatte jetzt Glück und nur 3 VG bis zu meinem jetzigen Job, zweimal Video Call (einmal Konzern und da war ich vor dem 2 VG leider raus ,das 2. wäre auch ein Video Call gewesen - und einmal eine Zusage von einem auch sehr guten Unternehmen, dort bin ich jetzt) und vorher einmal vor Ort bei einem KMU und bei diesem Unternehmen anschließend einen erfolglosen "Schnuppertag" (habe darüber berichtet im anderen Thread unter "Lustiges"). Nie mehr nehme ich für ein VG o. ä. Urlaub, im ganzen Leben nicht!

WiWi Gast schrieb am 14.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ganz tolle Einstellung! Nicht.

Wenn man von Erfolgsquote von (hohen) 20% pro Bewerbung ausgeht, muss ein Bewerber im Schnitt also 5 Mal frei nehmen, damit sich ein Konzern-Feudalherr auch wirklich wertgeschätzt fühlt.
Die ultimative Pointe ist dann ohnehin der plötzliche interne Bewerber kurz vor Vertragsschluss, dem man dann leider aus Policy-Gründen den Vorzug geben muss.

Der ganze Bewerbungsbohei, besonders in Konzernen, ist und bleibt eine riesen Sh*tshow.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

zu 6.): Ist das so? Ich habe die Erfahrung gemacht (KION), dass sich kein Mensch irgendwelche Lebensläufe anschaut, die nicht explizit bei der Bewerbung auf eine spezifische Stelle eingereicht wurden. Die Mühe macht sich niemand, da die Zahl der Bewerber extrem hoch ist.

Der TE hat geschrieben, dass sie ihn vor 3-4 Wochen angerufen haben, weil ein anderer FB Interesse hat. Also hat sich offensichtlich jemand die Mühe gemacht, auf den CV zu schauen, und er war in einem Bewerbungsverfahren oder ist es vielleicht noch.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Das widerspricht sich doch etwas:

  1. Du lässt die Bewerber Urlaub nehmen, sagst aber auch gleich, dass dadurch die "nicht ernst gemeinten" Bewerber nicht unbedingt abgeschreckt werden.

  2. Ihr seid so ein attraktiver Konzern und trotzdem gibt es so viele "nicht ernst gemeinte" Bewerbungen? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Die meisten wären doch froh, dort unterzukommen.

Ja, da merkt man die Überheblichkeit bei solchen Konzernen. Schließlich gilt: "Bewerber sind ja mehr als genug da!"

Sehr abschreckend für mich.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Ich finde das auch unmöglich. Wie viele freie Tage muss man denn dafür opfern? Ich hatte jetzt Glück und nur 3 VG bis zu meinem jetzigen Job, zweimal Video Call (einmal Konzern und da war ich vor dem 2 VG leider raus ,das 2. wäre auch ein Video Call gewesen - und einmal eine Zusage von einem auch sehr guten Unternehmen, dort bin ich jetzt) und vorher einmal vor Ort bei einem KMU und bei diesem Unternehmen anschließend einen erfolglosen "Schnuppertag" (habe darüber berichtet im anderen Thread unter "Lustiges"). Nie mehr nehme ich für ein VG o. ä. Urlaub, im ganzen Leben nicht!

Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ganz tolle Einstellung! Nicht.

Wenn man von Erfolgsquote von (hohen) 20% pro Bewerbung ausgeht, muss ein Bewerber im Schnitt also 5 Mal frei nehmen, damit sich ein Konzern-Feudalherr auch wirklich wertgeschätzt fühlt.
Die ultimative Pointe ist dann ohnehin der plötzliche interne Bewerber kurz vor Vertragsschluss, dem man dann leider aus Policy-Gründen den Vorzug geben muss.

Der ganze Bewerbungsbohei, besonders in Konzernen, ist und bleibt eine riesen Sh*tshow.

Ist etwas off-topic, aber ich mache es genauso wie der ursprüngliche Poster. Die zwei bis drei Kandidaten die ich nach Telefonat, oder mittlerweile Videocall, ausgesucht habe lade ich zum Vor-Ort-Termin ein. Der lässt sich schon gar nicht neben die üblichen Arbeitszeiten legen, weil es 3 - 4 h sind. Gleichzeitig sehe ich es genauso wie er, dass ein gewisses Buy-In seitens der Bewerber durch einen Tag Urlaub oder Überstunden oder wie sie es machen durchaus hilfreich ist. Ich will ja Bewerber die es ernst meinen. Die Firma investiert ja auch einiges an Arbeitszeit und Geld in das Bewerbungsverfahren.

Und selbst so gibt es noch ein paar Absagen seitens der Bewerber, wo dann direkt oder indirekt raus kommt, dass sie die Bewerbung als Verhandlungsmasse bei ihrem aktuellen Arbeitgeber haben wollten oder ähnliches.

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich bei einem DAX-Konzern bin der regelmäßig im Umfragen und Rankings Platz 1 oder 2 als bester Arbeitgeber in der Branche abschneidet. Wir haben also auch eine starke Position auf dem Arbeitsmarkt und genug Bewerber.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Dann würde ich, wie es heute schon jemand anders geschrieben hat, mit dem Personaler mal telefonieren und ihm den Sachverhalt schildern. Frag ihn, wie du weiter vorgehen sollst, ob er evtl. eine Bewerbung möchte, ob du dich auf die neu ausgeschriebenen Stellen bewerben sollst oder wie das läuft. Sag ihm, dass du auf jeden Fall bei dieser und jener Stelle berücksichtigt werden möchtest.
Dieses Vorgehen hat keinerlei Nachteile für dich.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Was ist jetzt mit der neuen Stelle, ist sie irgendwo im System ausgewiesen? Weißt du überhaupt, wie die Stellenbeschreibung lautet oder wurde dir nur gesagt, dass dein Profil in einer anderen Abteilung auf Interesse gestoßen ist? Das wäre dann sehr vage...

Ich finde es nicht als Fehler, sich initiativ zu bewerben. Schon, um überhaupt im System zu sein. Außerdem kann man doch das Bewerbungsschreiben entsprechend gestalten.

Ich weiß bis heute nicht um welche Stelle es geht bzw. wie die Stellenbeschreibung lautet. Nur, dass ein anderer Fachbereich an meiner Person Interesse hat bzw. hatte. Wie gesagt, kein Bezugspunkt at all.

Ah okay. Aber ganz klar ist es mir noch nicht: Heißt das, diese Stelle des anderen Fachbereichs ist (noch) gar nicht ausgeschrieben (was ich glaube)? Weil wenn, dann könntest du dich ja darauf bewerben.

Zu der "neu" ausgeschriebenen Stelle, auf die du dich (natürlich) nicht erneut bewerben kannst: Sie haben einfach für diese Stelle, auf die du dich beworben hattest, niemand Passenden gefunden und sie deshalb noch einmal neu ausgeschrieben. So sieht es jedenfalls für mich aus. Deswegen hast du auch keine Möglichkeit, drauf zuzugreifen. - Bei einer anderen Abteilung mit einer anderen Stelle würden sie sicherlich völlig neu ausschreiben, denn es gibt ja andere Verantwortliche.

Dass du dich auf die abgelehnte Stelle nicht mehr bewerben kannst, ist logisch. - Wahrscheinlich ist es auch nicht möglich, sich initiativ zu bewerben, oder?

Initiativ würde gehen, wird hier im Forum aber ja nicht favorisiert.

"Profil ist schon lange hinterlegt" - Was heißt das? Hast du eine Bewerbung auf diese Stelle in diesem Profil hinterlegt, die du einsehen kannst? Da steht doch der aktuelle Status. - Wenn du keine gesonderte Bewerbung hochgeladen hast, würde ich das auf jeden Fall nachholen. Das Anschreiben würde ich dann entsprechend formulieren.

Nochmal für alle: vor Monaten hatte ich mich auf diese eine spezifische Stelle beworben. Dann kam irgendwann die Absage. Im Bewerberportal ist hinter der Stelle ein „abgelehnt“ hinterlegt. Vor drei Wochen dann der Anruf, dass ich ja hier die Absage erhalten habe aber ein anderer Fachbereich Interesse hat. Seitdem warte ich. Am Wochenende nochmal auf die Stellenanzeigen geschaut und gesehen, dass die Stelle, für welche ich eine Absage erhalten habe, wieder online ist. Wollte meine Bewerbung erneut mit dem Verweis des Anrufs hinterlegen. Geht aber komischerweise nicht und ich werde auf meine Daten und Unterlagen von damals verwiesen. Bedeutung?

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Das ist keine Show oder sonst was. Ich hab nur auch keine Zeit und Lust Gespräche zu führen die zu nix führen.
Das erste Gespräch online, zu annehmbaren Zeiten.

Wenn dann wirklich Interesse besteht müssen die Bewerber eben den freien Tag opfern.

Warum? Weil ich schon paar mal Bewerber hatte die nach Zusage von mir und paar Tagen „Bedenkzeit“ plötzlich ne „interne Beförderung“ etc hatten und dann abspringen. Sprich das Angebot nur zum Zocken genommen haben.
Und ich muss wieder bei 0 anfangen.

Ich frage wirklich aus Unwissenheit: Gibt es wirklich öfter mal Bewerber, die ein "Angebot nur zum Zocken nehmen"?

Erstens könnten sie doch einfach behaupten, dass ein Angebot vorliegt und zweitens klappt so eine Zockerei wenn überhaupt nur bei schwer ersetzbaren Mitarbeitern (idR > 5% der Belegschaft).

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Das ist keine Show oder sonst was. Ich hab nur auch keine Zeit und Lust Gespräche zu führen die zu nix führen.
Das erste Gespräch online, zu annehmbaren Zeiten.

Wenn dann wirklich Interesse besteht müssen die Bewerber eben den freien Tag opfern.

Warum? Weil ich schon paar mal Bewerber hatte die nach Zusage von mir und paar Tagen „Bedenkzeit“ plötzlich ne „interne Beförderung“ etc hatten und dann abspringen. Sprich das Angebot nur zum Zocken genommen haben.
Und ich muss wieder bei 0 anfangen.

Wem nicht gefällt hat halt Pech, auf gute Stellen im Konzern kommen immer noch >100 Bewerbungen von denen locker 20% brauchbar sind.

Kapiere ich nicht wirklich. Bewerber mit längerer Anfahrt müssen sich doch sowieso einen Tag frei nehmen. Und lokale Bewerber können in Zeiten von Home Office auch einfach einen Arzttermin vorschieben. Ich nehme mir ja auch keinen freien Tag für eine Zahnreinigung.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Wo ist da der Widerspruch? Es ist ja keine Schwarz/Weiß-Welt. Wenn er sagt, dass dadurch ein Teil der nicht ernsten Bewerbungen vermieden werden. Es muss ja nicht auf 0 gehen, aber wenn es so statt 25 % nur noch 10 % sind (zahlen habe ich mir ausgedacht), ist das auch ein für ihn positiver Effekt.

Und wenn dich so eine Einstellung von Konzernen abschreckt, ist das wahrscheinlich auch gut, denn dann würdest du da nicht glücklich. Es ist ja nicht nur bei der Einstellung so. Die Konzerne die ich kenne kümmern sich schon um ihre Mitarbeiter und sehen sie nicht nur als Humankapital, aber einen gewissen Respekt dafür, dass man dort arbeiten kann wird schon erwartet, bzw es wird klar, dass es nicht selbstverständlich ist.
Ich weiß, dass das viele hier nicht hören wollen, weil es dem eigenen Entitlement widerspricht oder auch dem Selbstbild, dass sich die Arbeitswelt um einen reißen muss und alles dafür tun soll einen als Mitarbeiter zu gewinnen. Aber bei den attraktiven Großkonzernen stehen halt doch, trotz angeblichem Fachkräftemangel, genug Bewerber schlange.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Das widerspricht sich doch etwas:

  1. Du lässt die Bewerber Urlaub nehmen, sagst aber auch gleich, dass dadurch die "nicht ernst gemeinten" Bewerber nicht unbedingt abgeschreckt werden.

  2. Ihr seid so ein attraktiver Konzern und trotzdem gibt es so viele "nicht ernst gemeinte" Bewerbungen? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Die meisten wären doch froh, dort unterzukommen.

Ja, da merkt man die Überheblichkeit bei solchen Konzernen. Schließlich gilt: "Bewerber sind ja mehr als genug da!"

Sehr abschreckend für mich.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Ich finde das auch unmöglich. Wie viele freie Tage muss man denn dafür opfern? Ich hatte jetzt Glück und nur 3 VG bis zu meinem jetzigen Job, zweimal Video Call (einmal Konzern und da war ich vor dem 2 VG leider raus ,das 2. wäre auch ein Video Call gewesen - und einmal eine Zusage von einem auch sehr guten Unternehmen, dort bin ich jetzt) und vorher einmal vor Ort bei einem KMU und bei diesem Unternehmen anschließend einen erfolglosen "Schnuppertag" (habe darüber berichtet im anderen Thread unter "Lustiges"). Nie mehr nehme ich für ein VG o. ä. Urlaub, im ganzen Leben nicht!

Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ganz tolle Einstellung! Nicht.

Wenn man von Erfolgsquote von (hohen) 20% pro Bewerbung ausgeht, muss ein Bewerber im Schnitt also 5 Mal frei nehmen, damit sich ein Konzern-Feudalherr auch wirklich wertgeschätzt fühlt.
Die ultimative Pointe ist dann ohnehin der plötzliche interne Bewerber kurz vor Vertragsschluss, dem man dann leider aus Policy-Gründen den Vorzug geben muss.

Der ganze Bewerbungsbohei, besonders in Konzernen, ist und bleibt eine riesen Sh*tshow.

Ist etwas off-topic, aber ich mache es genauso wie der ursprüngliche Poster. Die zwei bis drei Kandidaten die ich nach Telefonat, oder mittlerweile Videocall, ausgesucht habe lade ich zum Vor-Ort-Termin ein. Der lässt sich schon gar nicht neben die üblichen Arbeitszeiten legen, weil es 3 - 4 h sind. Gleichzeitig sehe ich es genauso wie er, dass ein gewisses Buy-In seitens der Bewerber durch einen Tag Urlaub oder Überstunden oder wie sie es machen durchaus hilfreich ist. Ich will ja Bewerber die es ernst meinen. Die Firma investiert ja auch einiges an Arbeitszeit und Geld in das Bewerbungsverfahren.

Und selbst so gibt es noch ein paar Absagen seitens der Bewerber, wo dann direkt oder indirekt raus kommt, dass sie die Bewerbung als Verhandlungsmasse bei ihrem aktuellen Arbeitgeber haben wollten oder ähnliches.

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich bei einem DAX-Konzern bin der regelmäßig im Umfragen und Rankings Platz 1 oder 2 als bester Arbeitgeber in der Branche abschneidet. Wir haben also auch eine starke Position auf dem Arbeitsmarkt und genug Bewerber.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Das ist keine Show oder sonst was. Ich hab nur auch keine Zeit und Lust Gespräche zu führen die zu nix führen.
Das erste Gespräch online, zu annehmbaren Zeiten.

Wenn dann wirklich Interesse besteht müssen die Bewerber eben den freien Tag opfern.

Warum? Weil ich schon paar mal Bewerber hatte die nach Zusage von mir und paar Tagen „Bedenkzeit“ plötzlich ne „interne Beförderung“ etc hatten und dann abspringen. Sprich das Angebot nur zum Zocken genommen haben.
Und ich muss wieder bei 0 anfangen.

Ich frage wirklich aus Unwissenheit: Gibt es wirklich öfter mal Bewerber, die ein "Angebot nur zum Zocken nehmen"?

Erstens könnten sie doch einfach behaupten, dass ein Angebot vorliegt und zweitens klappt so eine Zockerei wenn überhaupt nur bei schwer ersetzbaren Mitarbeitern (idR > 5% der Belegschaft).

Ich bin der andere der oben davon gesprochen hat. Es kommt schon vor. Jetzt nicht, dass es jeder 2. Bewerber ist, aber in meinem Fall würde ich schon so von 20 % ausgehen. Es gibt auch durchaus Zeichen dafür die man vorher sieht (bspw. Bewerber die von weiter her kommen und schon Familie und Eigenheim da haben, manche erzählen sowas von sich aus). Ich fände es aber nicht richtig, solche Profile dann aus Angst, dass sie nur Verhandlungsmasse haben wollen, nicht zu beachten. Dann gebe ich ihnen lieber eine Chance, sie müssen aber halt einen Tag opfern.
Manche haben auch nach der Einladung zum Vorstellungsgespräch schon abgesagt.

Und es gibt auch Leute, die es einfach mal probieren, so nach dem Motto Marktwertermittlung. Das sind aber nochmal weniger würde ich behaupten.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

"aber einen gewissen Respekt dafür, dass man dort arbeiten kann wird schon erwartet,"
Respekt? Eher Dankbarkeit, dass man so gnädig war, mich einzustellen und dass ich dort arbeiten "darf".
Nein, danke. - Genau das ist es, was mich abschreckt und mich anwidert. Es wird schamlos ausgenutzt, dass die Bewerber Schlange stehen. Respekt ist keine Einbahnstraße!

WiWi Gast schrieb am 17.08.2022:

Wo ist da der Widerspruch? Es ist ja keine Schwarz/Weiß-Welt. Wenn er sagt, dass dadurch ein Teil der nicht ernsten Bewerbungen vermieden werden. Es muss ja nicht auf 0 gehen, aber wenn es so statt 25 % nur noch 10 % sind (zahlen habe ich mir ausgedacht), ist das auch ein für ihn positiver Effekt.

Und wenn dich so eine Einstellung von Konzernen abschreckt, ist das wahrscheinlich auch gut, denn dann würdest du da nicht glücklich. Es ist ja nicht nur bei der Einstellung so. Die Konzerne die ich kenne kümmern sich schon um ihre Mitarbeiter und sehen sie nicht nur als Humankapital, aber einen gewissen Respekt dafür, dass man dort arbeiten kann wird schon erwartet, bzw es wird klar, dass es nicht selbstverständlich ist.
Ich weiß, dass das viele hier nicht hören wollen, weil es dem eigenen Entitlement widerspricht oder auch dem Selbstbild, dass sich die Arbeitswelt um einen reißen muss und alles dafür tun soll einen als Mitarbeiter zu gewinnen. Aber bei den attraktiven Großkonzernen stehen halt doch, trotz angeblichem Fachkräftemangel, genug Bewerber schlange.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Das widerspricht sich doch etwas:

  1. Du lässt die Bewerber Urlaub nehmen, sagst aber auch gleich, dass dadurch die "nicht ernst gemeinten" Bewerber nicht unbedingt abgeschreckt werden.

  2. Ihr seid so ein attraktiver Konzern und trotzdem gibt es so viele "nicht ernst gemeinte" Bewerbungen? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Die meisten wären doch froh, dort unterzukommen.

Ja, da merkt man die Überheblichkeit bei solchen Konzernen. Schließlich gilt: "Bewerber sind ja mehr als genug da!"

Sehr abschreckend für mich.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2022:

Ich finde das auch unmöglich. Wie viele freie Tage muss man denn dafür opfern? Ich hatte jetzt Glück und nur 3 VG bis zu meinem jetzigen Job, zweimal Video Call (einmal Konzern und da war ich vor dem 2 VG leider raus ,das 2. wäre auch ein Video Call gewesen - und einmal eine Zusage von einem auch sehr guten Unternehmen, dort bin ich jetzt) und vorher einmal vor Ort bei einem KMU und bei diesem Unternehmen anschließend einen erfolglosen "Schnuppertag" (habe darüber berichtet im anderen Thread unter "Lustiges"). Nie mehr nehme ich für ein VG o. ä. Urlaub, im ganzen Leben nicht!

Beim Vorort Termin ist es aber auch so, das ich den gern Vormittags oder mitten in den Tag lege. Mit Absicht, damit der Bewerber sich frei nehmen MUSS. So weis ich, dass die Bewerbung ne gewisse Ernsthaftigkeit hat.

Ganz tolle Einstellung! Nicht.

Wenn man von Erfolgsquote von (hohen) 20% pro Bewerbung ausgeht, muss ein Bewerber im Schnitt also 5 Mal frei nehmen, damit sich ein Konzern-Feudalherr auch wirklich wertgeschätzt fühlt.
Die ultimative Pointe ist dann ohnehin der plötzliche interne Bewerber kurz vor Vertragsschluss, dem man dann leider aus Policy-Gründen den Vorzug geben muss.

Der ganze Bewerbungsbohei, besonders in Konzernen, ist und bleibt eine riesen Sh*tshow.

Ist etwas off-topic, aber ich mache es genauso wie der ursprüngliche Poster. Die zwei bis drei Kandidaten die ich nach Telefonat, oder mittlerweile Videocall, ausgesucht habe lade ich zum Vor-Ort-Termin ein. Der lässt sich schon gar nicht neben die üblichen Arbeitszeiten legen, weil es 3 - 4 h sind. Gleichzeitig sehe ich es genauso wie er, dass ein gewisses Buy-In seitens der Bewerber durch einen Tag Urlaub oder Überstunden oder wie sie es machen durchaus hilfreich ist. Ich will ja Bewerber die es ernst meinen. Die Firma investiert ja auch einiges an Arbeitszeit und Geld in das Bewerbungsverfahren.

Und selbst so gibt es noch ein paar Absagen seitens der Bewerber, wo dann direkt oder indirekt raus kommt, dass sie die Bewerbung als Verhandlungsmasse bei ihrem aktuellen Arbeitgeber haben wollten oder ähnliches.

Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich bei einem DAX-Konzern bin der regelmäßig im Umfragen und Rankings Platz 1 oder 2 als bester Arbeitgeber in der Branche abschneidet. Wir haben also auch eine starke Position auf dem Arbeitsmarkt und genug Bewerber.

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Ich hab nach dem Studium gemerkt, dass ich unfassbar schwach bin bei Bewerbungen. Vor allem im Erstgespräch und gebe offen zu, dass ich mich mindestens 30x/Jahr auf ne Stelle bewerbe, wo ich gar keine Lust drauf habe. Einfach nur um Vorstellungsgespräche zu üben. Die sind ja meist eh "online". Wenn dann vor Ort, dann nehm ich nur die, die sich auch Abends machen lassen. Die Taktik oben ist also nicht ganz verkehrt.

Früher hatte ich 50 Gespräche und eine Zusage. Und heute 10 gespräche und 3 Zusagen.
Tut mir ja leid für die Unternehmen. Aber wenn jeder immer das gleiche frägt, kann man es auch üben ;)

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WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

Kurzes Update:

Gehe davon aus, dass es nichts mehr wird. Der Fachbereich hätte sich schon lange melden sollen, falls Interesse. Letzte Hoffnung nächste Woche, da wieder vom Urlaub zurück.

antworten
WiWi Gast

Bedeutung Absage und dann doch Angebot? Prozess unklar und nicht deutbar.

WiWi Gast schrieb am 02.09.2022:

Kurzes Update:

Gehe davon aus, dass es nichts mehr wird. Der Fachbereich hätte sich schon lange melden sollen, falls Interesse. Letzte Hoffnung nächste Woche, da wieder vom Urlaub zurück.

Genau das denke ich auch. Wie ich oben schon schrieb: Wenn mich jemand unbedingt haben will, dann macht er schnell. - So habe ich es bisher jedenfalls immer erlebt und so sieht es auch jetzt wieder aus. Ich habe meinen Vertrag (von Bewerbung bis zur Zusage eine Woche), den ich auf dem Tisch liegen hatte, bereits unterschrieben und beginne am 01.10.

Alle anderen Bewerbungen (bis auf die Absage des Konzerns, die kam dann doch noch) sind seit vielen Wochen "offen", teilweise führte ich ziemlich schnell Bewerbungsgespräche ("Sie hören nächste Woche von mir." - vielleicht nächstes Jahr?), teilweise habe ich außer einer Eingangsbestätigung noch nichts gehört und es wird so sein, dass überall Absagen kommen (wenn überhaupt). - Deshalb: Nie zu viele Hoffnungen machen, wenn es sich in die Länge zieht. - Kopf hoch, Blick nach vorne, die nächste Gelegenheit kommt bestimmt.

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