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Bewerbung & Co.Berufseinstieg

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Ich bin noch im Studium und wollte mal nachfragen, ob sich der Berufseinstieg (Festanstellung) später einmal signifikant schwieriger gestaltet als das Erhalten eines Praktikumsplatzes, oder ob es in etwa gleich "schwierig" ist? Ich bekomme immer so mittelmäßige Resonanz auf Praktikabewerbungen und wollte daher fragen ob es später beim Einstieg nicht sogar noch schwieriger wird

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Natürlich wird es schwieriger.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Im Gegenteil, es ist einfacher. Im folgenden erzähle ich dir ein Beispiel, so ungefähr war es bei mir..

Pflichtpraktikum sind 60 Stellen (Angebot), und hunderte Mit-Stundeten und Pfeifen (Nachfrage).
Festanstellung sind 1480 Stellen. Wobei locker ein Viertel bis die Hälfte davon keine 5+ Jahre BE fordern . Und etwas geringere Nachfrage, da nicht jeder das Studium besteht.

Außerdem habe ich mich bundesweit für mein Pflichtpraktikum beworben und hatte das Gefühl, dass die Unternehmen niemand hunderte Kilometern einlädt.
Bei meiner Festanstellung war ich von Basel bis Hamburg eingeladen worden.

Vertrau mir, deine Einstellungsquote wird verdoppelt werden.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Berufseinstieg ist 1.000 mal schwieriger. Ich habe während des Studiums viele Praktika, auch bei großen DAX-Konzernen, gemacht und habe die immer relativ easy ohne Kontakte bekommen. Der richtige Berufseinstieg war ein ganz anderes Kaliber.

Ist doch auch logisch, die Praktikanten rotieren in Unternehmen einfach durch und schlimmstenfalls haben die, falls die mal einen nicht optimalen Bewerber nehmen, den Praktikanten maximal sechs Monate an der Backe. Bei einem Berufseinsteiger ist das was komplett anderes. Den möchte man bestenfalls für mehrere Jahre in seiner Abteilung und in seinem Team, da wählt man viel genauer aus.

Und die Aussage von dem Poster über mir, dass es „viel mehr Direkteinstiegs-Stellen als Praktika-Stellen gibt“ ist so ziemlich das dümmste was ich je gehört habe. Gerade aktuell in der Situation, in der viele beliebte Arbeitgeber kompletten Einstellungsstopp haben, ist die Aussage einfach Blödsinn.

Also lange Rede, kurzer Sinn: stell dich darauf ein, dass der Jobeinstieg wahrscheinlich schwieriger wird als ein Praktikumsplatz. Fand sehr früh an, dich zu bewerben, nimm jede Möglichkeit eines Interviews etc. mit um zu lernen und sicherer zu werden und lass dich nicht demotivieren, wenn du zu Beginn auch einige Absagen bekommst - das ist ganz normal. Ich selber musste mehrere Monate Bewerbungen schreiben aber habe jetzt meinen Traumjob bekommen. Bleib am Ball und du wirst was passendes finden!

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Hmm also meine Quote (Master Accounting WWU)

Praktikum Controlling 10 Bewerbungen 3 Zusagen

Einstieg Trainee Controlling 75 Bewerbungen 1 Zusage (15 Gespräche/ACs, immer wieder Platz 2 und eine war besser, sehr oft der vorheriger Werkstudent)

Liegt sicherlich auch ein meiner Person, aber ein Praktikum zu finden war schon deutlich leichter.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Berufseinstieg ist 1.000 mal schwieriger. Ich habe während des Studiums viele Praktika, auch bei großen DAX-Konzernen, gemacht und habe die immer relativ easy ohne Kontakte bekommen. Der richtige Berufseinstieg war ein ganz anderes Kaliber.

Ist doch auch logisch, die Praktikanten rotieren in Unternehmen einfach durch und schlimmstenfalls haben die, falls die mal einen nicht optimalen Bewerber nehmen, den Praktikanten maximal sechs Monate an der Backe. Bei einem Berufseinsteiger ist das was komplett anderes. Den möchte man bestenfalls für mehrere Jahre in seiner Abteilung und in seinem Team, da wählt man viel genauer aus.

Und die Aussage von dem Poster über mir, dass es „viel mehr Direkteinstiegs-Stellen als Praktika-Stellen gibt“ ist so ziemlich das dümmste was ich je gehört habe. Gerade aktuell in der Situation, in der viele beliebte Arbeitgeber kompletten Einstellungsstopp haben, ist die Aussage einfach Blödsinn.

Also lange Rede, kurzer Sinn: stell dich darauf ein, dass der Jobeinstieg wahrscheinlich schwieriger wird als ein Praktikumsplatz. Fand sehr früh an, dich zu bewerben, nimm jede Möglichkeit eines Interviews etc. mit um zu lernen und sicherer zu werden und lass dich nicht demotivieren, wenn du zu Beginn auch einige Absagen bekommst - das ist ganz normal. Ich selber musste mehrere Monate Bewerbungen schreiben aber habe jetzt meinen Traumjob bekommen. Bleib am Ball und du wirst was passendes finden!

Kann ich nur so unterschreiben. Bin auch momentan auf Suche und es gestaltet sich schwierig und frustriert sehr.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Praktikum / Werkstudentenstellen sind viel viel leichter zu bekommen -> gerade bei Dax, MDax Unternehmen.

Ansonsten bei einer UB oder den Big4 Anfangen und zwei bis drei Jahre BE sammeln.

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WiWi Gast

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Wann habt ihr so angefangen mit den Bewerbungen? Mit Master in der Tasche oder schon mit 60/90 ECTS? Was würdet ihr machen, wenn ihr für einen Kurs ein Semester dranhängen müsst?

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WiWi Gast

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lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

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WiWi Gast

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lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Bin Ende 2018 mit dem Master fertig geworden (BWL FACT). 5 Pfeile hatte ich im Köcher, davon 2x VG und 1x Einladung zum AC. Von den 2 VG waren beide Big 4, hab davon ein Angebot bekommen und das AC abgesagt, da es sehr viel später gewesen wäre und ich danach im Zweifel neu hätte suchen müssen, da das vorliegende Angebot dann sicher nicht mehr gültig gewesen wäre. Seitdem ein Jobwechsel mit vergleichbarer Bewerbungsanzahl, zu einem VG eingeladen worden, Job angeboten bekommen, angenommen und sehr glücklich damit. Habe dann nach Annahme des Jobs noch von einer Bewerbung eine Einladung zu einer anderen, vergleichbaren Stelle bekommen - die Stelle, für die ich mich beworben hatte, war zum Zeitpunkt meiner Bewerbung wohl schon so gut wie besetzt, aber man fand meine Bewerbung "sehr interessant". Daher wohl die nachträgliche Einladung für eine andere Stelle.

Waren jeweils gezielte Bewerbungen. Als Studi fand ich es auch leichter an Werkstudentenstellen/Hiwi/Praktika zu kommen. Ich würde somit auch alles unterschreiben was hier bisher steht außer den Quatsch mit:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

Im Gegenteil, es ist einfacher. [...] Vertrau mir, deine Einstellungsquote wird verdoppelt werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

Wann habt ihr so angefangen mit den Bewerbungen? Mit Master in der Tasche oder schon mit 60/90 ECTS? Was würdet ihr machen, wenn ihr für einen Kurs ein Semester dranhängen müsst?

das würde mich auch interessieren. Will nach dem Master eigentlich auch nochmal ein halbes Jahr verreisen

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Wenn du schon Probleme bei Praktika hattest wird für dich der Spaß erst beginnen. Für mich waren alle Praktikaplätze sowie Werkstudentenstellen einfach zu bekommen. Aber bewirb dich mal auf den Festeinstieg... Mein Tipp: Masse. Und beschränke dich nicht sofort auf die Top-Läden, zu denen jeder will. Ich sehe aktuell die besten Chancen bei mittelständischen WPG. Viel Glück.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

DAX/öffentlicher Dienst (Beamte) hat zum Berufseinstieg natürlich hohe Hürden, weil man eine dauerhafte Festanstellung erhält bzw. als Beamter sogar eine Lebenstellung. In UB reinzukommen ist viel einfacher (entgegen mancher Behauptungen). Denn aufgrund des Hire and Fire-Prinzips gehen die Firmen kein grosses Risiko mit der Einstellung ein. Die meisten bleiben dort ohnehin nicht allzu lange.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

Big4 wird so wie der "zweite Bildungsweg" gesehen. Wer es nicht direkt in die Industrie schafft, muss halt die Schleife über Big4 drehen.
An dem Bild sind die Big4ler aber auch nicht ganz unschuldig- schließlich reden viele noch vor dem Einstieg vom Exit.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

Big4 wird so wie der "zweite Bildungsweg" gesehen. Wer es nicht direkt in die Industrie schafft, muss halt die Schleife über Big4 drehen.
An dem Bild sind die Big4ler aber auch nicht ganz unschuldig- schließlich reden viele noch vor dem Einstieg vom Exit.

Wo wird das so gesehen? Ich bin seit 10 Jahren Personaler in einem DAX-Konzern und niemand sieht das so. Was sollen solche freien Erfindungen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

Big4 wird so wie der "zweite Bildungsweg" gesehen. Wer es nicht direkt in die Industrie schafft, muss halt die Schleife über Big4 drehen.
An dem Bild sind die Big4ler aber auch nicht ganz unschuldig- schließlich reden viele noch vor dem Einstieg vom Exit.

Das gilt aber nicht nur für die Big4, sondern mindestens genauso für UB.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

Big4 wird so wie der "zweite Bildungsweg" gesehen. Wer es nicht direkt in die Industrie schafft, muss halt die Schleife über Big4 drehen.
An dem Bild sind die Big4ler aber auch nicht ganz unschuldig- schließlich reden viele noch vor dem Einstieg vom Exit.

Wo wird das so gesehen? Ich bin seit 10 Jahren Personaler in einem DAX-Konzern und niemand sieht das so. Was sollen solche freien Erfindungen?

Hier im Forum wird das so gesehen. Und (zu meiner Studienzeit) auch bei den Kommilitonen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

Big4 wird so wie der "zweite Bildungsweg" gesehen. Wer es nicht direkt in die Industrie schafft, muss halt die Schleife über Big4 drehen.
An dem Bild sind die Big4ler aber auch nicht ganz unschuldig- schließlich reden viele noch vor dem Einstieg vom Exit.

Wo wird das so gesehen? Ich bin seit 10 Jahren Personaler in einem DAX-Konzern und niemand sieht das so. Was sollen solche freien Erfindungen?

Hier im Forum wird das so gesehen. Und (zu meiner Studienzeit) auch bei den Kommilitonen.

Diejenigen, die zu Big4 gehen, sind meist recht klar fokussiert (Schwerpunkte Tax, Accounting, Finance). Die wollen dahin.

Diejenigen, die keinen richtigen Plan haben, wo sie hinwollen, drehen häufig erst einmal eine Runde bei Beratern, bevor sie in die Industrie gehen. Gerade wenn sie bei einer der besseren Beratungen landen (McKinsey, BCG), hoffen sie darauf, dass sie darüber später den Wechsel in die Industrie schaffen können.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

Wann habt ihr so angefangen mit den Bewerbungen? Mit Master in der Tasche oder schon mit 60/90 ECTS? Was würdet ihr machen, wenn ihr für einen Kurs ein Semester dranhängen müsst?

Ich habe mich tatsächlich schon ein Jahr vor Abschlusses meines Masters beworben. Anfangs nur sporadisch, um zu „testen“ wie ich am Markt ankomme. Ein halbes Jahr vor Abschluss dann intensiv beworben und das war auch richtig so - ich habe erst nach 5 Monaten, also ziemlich genau 4 Wochen vor Abgabe meiner Thesis die Zusage für meinen Traumjob gehabt. Wenn ich erst nach Ende des Studiums angefangen hätte, hätte ich schlimmstenfalls ebenfalls 5 Monate suchen müssen - das hätte ich finanziell und mental nicht durchhalten können.

Also mein Rat IMMER: Bewerbt euch FRÜHZEITIG, mindestens ein halbes Jahr im Voraus, auch wenn ihr nur durch Interviews hier und da bisschen Übung kriegt ist das Gold wert.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Bin momentan im zweiten Semester Master und möchte mich Anfang des 3. Semester bewerben. Das wäre dann mit meinem Schnitt aus dem Zweiten Semester.
Ist das nicht zu krass? also mit dem Stand 2. Semester für Einstieg bewerben? Oder ist das völlig normal?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

Diejenigen, die zu Big4 gehen, sind meist recht klar fokussiert (Schwerpunkte Tax, Accounting, Finance). Die wollen dahin.

Diejenigen, die keinen richtigen Plan haben, wo sie hinwollen, drehen häufig erst einmal eine Runde bei Beratern, bevor sie in die Industrie gehen. Gerade wenn sie bei einer der besseren Beratungen landen (McKinsey, BCG), hoffen sie darauf, dass sie darüber später den Wechsel in die Industrie schaffen können.

So schlecht ist das nicht. Gerade wenn man keinen Plan hat, ist das keine schlechte Option. Eventuell im Ergebnis sogar besser, als wenn man zu einer Big4 geht.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Hab mich damals erst NACH dem Studium beworben. War ein großer Fehler. 6 Monate gesucht und war dann nicht mal zufrieden. Ich dachte wirklich das läuft wie bei Praktika.

Allein diese ganzen Trainee-Auswahlprozesse zehren sowas von an den Nerven und Zeit. Irgendwann hab ich den Direkteinstieg gewählt. Ich hatte auf das x-te AC und den x-tn Anrufe: "Ja, das war ganz knapp der andere Kandidat hatte einfach mehr Erfahrung in x,y oder z" keinen Bock mehr.
Irgendwann war bei mir auch die nervliche Anspannung bzgl meiner FInanzen zu groß als dass ich noch ruhig in die AC gehen konnte.

Ich bewerbe mich grad zb für ein Trainee-Programm und merke wie locker es läuft, wenn der Druck nicht mehr da ist. Bei einigen Mitbewerbern sehe ich da allerdings genau diesen. Deshalb: Such dir einen Plan B und bewerb dich frühzeitig. Wobei ich denke, dass durch Corona eh der Markt erstmal zum erliegen kommt.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Also die Aussage gilt aufjedenfall nicht für alle Regionen und Hochschulen. Bei uns wollen die meisten zu den Big4 aber schaffen es aufgrund des Notenschnitts garnicht. In Hamburg kriegt man auch Absagen trotz Bwl Bachelor mit 1,6 Abschluss, da ist es deutlich einfacher zu Beiersdorf oder Airbus zu gehen.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

Big4 wird so wie der "zweite Bildungsweg" gesehen. Wer es nicht direkt in die Industrie schafft, muss halt die Schleife über Big4 drehen.
An dem Bild sind die Big4ler aber auch nicht ganz unschuldig- schließlich reden viele noch vor dem Einstieg vom Exit.

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WiWi Gast

Berufseinstieg ähnlich schwierig wie Praktikumsplatz

Noch nie so was dummes gelesen? Also jetzt mal ehrlich? Ist ja nicht so das viele Ex McKinsey Vorstände der Dax30 bilden.
McKinsey ist 100% selektiver als Dax.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

lol - wie es im forum immer so dargestellt würd als bräuchte man sich bei B4 praktisch nur anmelden und kann am nächsten Tag ins Büro kommen und direkt anfangen zu arbeiten

Big4 wird so wie der "zweite Bildungsweg" gesehen. Wer es nicht direkt in die Industrie schafft, muss halt die Schleife über Big4 drehen.
An dem Bild sind die Big4ler aber auch nicht ganz unschuldig- schließlich reden viele noch vor dem Einstieg vom Exit.

Wo wird das so gesehen? Ich bin seit 10 Jahren Personaler in einem DAX-Konzern und niemand sieht das so. Was sollen solche freien Erfindungen?

Hier im Forum wird das so gesehen. Und (zu meiner Studienzeit) auch bei den Kommilitonen.

Diejenigen, die zu Big4 gehen, sind meist recht klar fokussiert (Schwerpunkte Tax, Accounting, Finance). Die wollen dahin.

Diejenigen, die keinen richtigen Plan haben, wo sie hinwollen, drehen häufig erst einmal eine Runde bei Beratern, bevor sie in die Industrie gehen. Gerade wenn sie bei einer der besseren Beratungen landen (McKinsey, BCG), hoffen sie darauf, dass sie darüber später den Wechsel in die Industrie schaffen können.

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