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Bewerbung um eine Werkstudenten-Stelle in Corona-Zeiten - Help!

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rossy

Bewerbung um eine Werkstudenten-Stelle in Corona-Zeiten - Help!

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einigen Tipps aus der Praxis. Vor knapp 6 Jahren habe ich schonmal einen Punkt gehabt, an dem ich nicht vor und zurück wusste. Damals hatte mir das Forum hier sehr gut geholfen, daher versuche ich es nochmal.
Bevor ich beginne, möchte ich vorab aber kurz meinen bisherigen Weg skizzieren.
Ich bin 28 Jahre alt und studiere im Master VWL an der HHU Düsseldorf. Ich habe bereits 92 ECTS im Master gesammelt und habe zurzeit einen Notendurchschnitt von 1,6. - Mir fehlt noch die Masterarbeit & ein allerletztes Pflichtmodul vor Abschluss.

Im Bachelor habe ich an der Wiso-Fakultät in Köln studiert. Hier allerdings einen Abschluss von 2,2 im Bachelor "nur" gehabt.
Ich bin einer der letzten Jahrgänge, 2011 - die noch 13 Jahre Abitur gemacht haben und danach noch einen Zivildienst geleistet haben. Ich bin folglich erst mit 21 Jahren an die Uni gegangen. Das war 2012 noch relativ "normal". Meinen Bachelor hatte ich mit 25 Jahren abgeschlossen. Also nach 4 Jahren. Danach bin ich damals in ein ziemliches Loch gefallen, und wusste erstmal nicht, wohin. Ich hatte VWL immer aus großem Interesse studiert, aber hatte eigentlich erstmal mir wenig Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht. - Gejobbt habe ich seit Beginn des Studiums im Einzelhandel - in einem bekannten Schuhladen, den es eigentlich in jeder Stadt gibt. Heute würde ich sagen ein Fehler. Nach einem Jahr oder 1 1/2 Jahren Studium, sollte man sich da schon einen Plan zurechtlegen, was man ungefähr machen will. Das hatte ich leider versäumt! Aber die Zeit während des Bachelors war trotzdem eine schöne unbeschwerte Zeit. Ich habe mich dann in meinem Gap-Year komplett orientiert. War kurz in der Finanzbranche, war in einer Behörde und letztlich noch bei der Konard-Adenauer-Stiftung. Besonders die Erfahrungen in der politischen Stiftung haben mir überaus große Freude bereitet. Seither bin ich Feuer und Flamme für Entwicklungsökonomie, Entwicklungspolitik und allgemein wirtschaftspolitische Themen. Hier sehe ich eigentlich auch meine Profilierung und meine berufliche Zukunft! Ich habe im Praktikum Einblicke in die Arbeit rund um politische und wirtschaftspolitische Stiftungsarbeit erhalten. Auch nach Abschluss des Praktikums hat die Tätigkeit nicht geendet, sondern erst so richtig angefangen. Ich arbeite jetzt seit 3 Jahren für die Stiftung als freier Mitarbeiter und bin hier bestens vernetzt. Wenn immer Veranstaltungen sind oder etwas ansteht, dann werde ich angefragt. Allerdings, bin ich leider den Job im Schuhladen bis heute nicht losgeworden. Und das bereitet mir einfach einiger Zeit schon große Zukunftsängste.
Denn der Job im Schuhladen, ist der einzige der mir Sicherheit bietet. Der Schuhladen hat immer auf. Ich kann immer arbeiten kommen. Bekomme Urlaubsgeld und werde auch bezahlt, sollte ich krank sein. ABER, er bringt mich beruflich kein einziges Stück weiter. Und das lässt mich echt verzweifeln.

Ich hatte mir vorgenommen, im Master alles besser zu machen. Bei jeder Klausur habe ich gelernt, wie verrückt. Daher habe ich jetzt auch einen 1,6 als Zwischenschnitt. Vor der Corona-Pandemie hatte ich mit dem guten Schnitt in der Tasche dann wieder gewagt Bewerbungen rauszuschicken. Und es hatte endlich funktioniert! Ich hatte Bewerbungsgespräche bei der DAAD, dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum, und bei einem meiner absoluten Wunscharbeitergeber der KFW. Die KFW wäre super gewesen, weil hier sowohl ich mich mit meinem wirtschaftlichen Wissen einbringen hätte können und auch es um Entwicklungszusammenarbeit gegangen wäre. Das Bewerbungsgespräch hatte ich bei der KFW im Januar 2020. Hier wurde sich allerdings dann für eine andere Bewerberin entschieden. Man sagte mir aber, dass man immer noch an mir Interesse hätte auf eine mögliche andere Stelle, aber Corona hätte die Bewerbungsprozesse zum Erliegen gebracht. So war die Aussage der Personalerin im April. Bei der DAAD hatte ich eine Zusage Anfang März, eine Woche vor dem Lock-Down. Hier habe ich dann nach der Zusage dann einige Zeit später die Absage erhalten. Bei der DLR ein ähnliches Spiel im Mai. Ich war dann erstmal komplett frustriert und wusste nicht, was mir jetzt anderes übrigbleibt, als weiterhin freiberuflich für die Stiftung zu arbeiten und freitags+samstags im Sneakerladen zu stehen. Denn der Arbeitsmarkt während der Pandemie erscheint grausam.

Aber gerade in den letzten Tagen stört mich es wieder total, dass ich einfach nicht aus dem Schuhgeschäft herauskomme. Ich möchte einfach endlich eine Stelle haben, die in Verbindung steht mit meinem Studium steht. Ich bin aber ratlos, wo ich mich mit meinen Qualifikationen bewerben soll. Teilweise sind die Stellen auf StepStone und Indeed schon ziemlich spezifisch.
Geld ist mir erstmal egal. Mit meiner freiberuflichen Tätigkeit bei der Stiftung als auch dem Job im Schuhladen verdiene ich eigentlich genug. Aber ich möchte endlich mehr Praxiserfahrung sammeln.

Habt ihr irgendwelche Tipps, bei welchen Unternehmen ich mich bewerben kann, wo es noch gute Chancen gibt? Ich hatte im Bachelor BWL als Nebenfach (Accounting 20ects + 1 Marketingmodul 8ects), und Politikwissenschaften 32 ects. In meinem Masterstudium kann man nicht zu sehr vertiefen. Ich hatte wieder ein Accounting BWL Modul, viel Statistik, Wirtschaftspolitik und die üblichen Makro-, Mikroökonomie Module. Sowohl Makro und Mikro hatte ich sogar mit 1,0 bestanden.
Manchmal habe ich Angst, dass ich mich bereits mit meiner Tätigkeit bei der Entwicklungszusammenarbeit zu stark spezifiziert habe und aus der Richtung eigentlich nicht mehr so schnell rauskommen kann.
Eigentlich war der Plant, bevor die ganze Corona-Katastrophe ausgebrochen ist, in ein Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung gehen und hier 6 Monate Praxiserfahrung sammeln. Auch hier habe ich schon eine feste Zusage aus dem Büro in Kenia erhalten. Durch Corona ist das aber nach hinten verschoben wurden. Nach meiner Zeit im Auslandsbüro hätte ich mich dann in Deutschland beim GIZ oder bei der Konrad-Adenauer-Stiftung vorzugsweise auf Vollzeitstellen beworben.
Langfristig sehe ich mich also aufjedenfall in einem Feld der Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungspolitik, Entwicklungsbank. Ich könnte mir aber auch vorstellen mal in einer Beratung zu arbeiten oder erstmal „ganz normal“ in einer Bank, weil ich glaube, dass ich hier auch wichtige Skillsets fürs Berufsleben mitnehmen kann. Auch könnte ich mir sehr gut den Bereich Außenwirtschaft, Internationalisierung, Außenhandel vorstellen. Ich weiß aber nicht, ob und wo ich mich da zurzeit bewerben kann und ob es in der Pandemie überhaupt Sinn macht oder einfach nur verschwendete Zeit. Es muss ja auch nicht gleich ein großes Beratungsunternehmen sein oder die IHK.

Kleine Unternehmen, wo ich einen Einstieg finden könnte, wären ja auch schon was.
Habt ihr Tipps für mich???

Lieber Gruß,

Christian

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WiWi Gast

Bewerbung um eine Werkstudenten-Stelle in Corona-Zeiten - Help!

rossy schrieb am 28.10.2020:

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einigen Tipps aus der Praxis. Vor knapp 6 Jahren habe ich schonmal einen Punkt gehabt, an dem ich nicht vor und zurück wusste. Damals hatte mir das Forum hier sehr gut geholfen, daher versuche ich es nochmal.
Bevor ich beginne, möchte ich vorab aber kurz meinen bisherigen Weg skizzieren.
Ich bin 28 Jahre alt und studiere im Master VWL an der HHU Düsseldorf. Ich habe bereits 92 ECTS im Master gesammelt und habe zurzeit einen Notendurchschnitt von 1,6. - Mir fehlt noch die Masterarbeit & ein allerletztes Pflichtmodul vor Abschluss.

Im Bachelor habe ich an der Wiso-Fakultät in Köln studiert. Hier allerdings einen Abschluss von 2,2 im Bachelor "nur" gehabt.
Ich bin einer der letzten Jahrgänge, 2011 - die noch 13 Jahre Abitur gemacht haben und danach noch einen Zivildienst geleistet haben. Ich bin folglich erst mit 21 Jahren an die Uni gegangen. Das war 2012 noch relativ "normal". Meinen Bachelor hatte ich mit 25 Jahren abgeschlossen. Also nach 4 Jahren. Danach bin ich damals in ein ziemliches Loch gefallen, und wusste erstmal nicht, wohin. Ich hatte VWL immer aus großem Interesse studiert, aber hatte eigentlich erstmal mir wenig Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht. - Gejobbt habe ich seit Beginn des Studiums im Einzelhandel - in einem bekannten Schuhladen, den es eigentlich in jeder Stadt gibt. Heute würde ich sagen ein Fehler. Nach einem Jahr oder 1 1/2 Jahren Studium, sollte man sich da schon einen Plan zurechtlegen, was man ungefähr machen will. Das hatte ich leider versäumt! Aber die Zeit während des Bachelors war trotzdem eine schöne unbeschwerte Zeit. Ich habe mich dann in meinem Gap-Year komplett orientiert. War kurz in der Finanzbranche, war in einer Behörde und letztlich noch bei der Konard-Adenauer-Stiftung. Besonders die Erfahrungen in der politischen Stiftung haben mir überaus große Freude bereitet. Seither bin ich Feuer und Flamme für Entwicklungsökonomie, Entwicklungspolitik und allgemein wirtschaftspolitische Themen. Hier sehe ich eigentlich auch meine Profilierung und meine berufliche Zukunft! Ich habe im Praktikum Einblicke in die Arbeit rund um politische und wirtschaftspolitische Stiftungsarbeit erhalten. Auch nach Abschluss des Praktikums hat die Tätigkeit nicht geendet, sondern erst so richtig angefangen. Ich arbeite jetzt seit 3 Jahren für die Stiftung als freier Mitarbeiter und bin hier bestens vernetzt. Wenn immer Veranstaltungen sind oder etwas ansteht, dann werde ich angefragt. Allerdings, bin ich leider den Job im Schuhladen bis heute nicht losgeworden. Und das bereitet mir einfach einiger Zeit schon große Zukunftsängste.
Denn der Job im Schuhladen, ist der einzige der mir Sicherheit bietet. Der Schuhladen hat immer auf. Ich kann immer arbeiten kommen. Bekomme Urlaubsgeld und werde auch bezahlt, sollte ich krank sein. ABER, er bringt mich beruflich kein einziges Stück weiter. Und das lässt mich echt verzweifeln.

Ich hatte mir vorgenommen, im Master alles besser zu machen. Bei jeder Klausur habe ich gelernt, wie verrückt. Daher habe ich jetzt auch einen 1,6 als Zwischenschnitt. Vor der Corona-Pandemie hatte ich mit dem guten Schnitt in der Tasche dann wieder gewagt Bewerbungen rauszuschicken. Und es hatte endlich funktioniert! Ich hatte Bewerbungsgespräche bei der DAAD, dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum, und bei einem meiner absoluten Wunscharbeitergeber der KFW. Die KFW wäre super gewesen, weil hier sowohl ich mich mit meinem wirtschaftlichen Wissen einbringen hätte können und auch es um Entwicklungszusammenarbeit gegangen wäre. Das Bewerbungsgespräch hatte ich bei der KFW im Januar 2020. Hier wurde sich allerdings dann für eine andere Bewerberin entschieden. Man sagte mir aber, dass man immer noch an mir Interesse hätte auf eine mögliche andere Stelle, aber Corona hätte die Bewerbungsprozesse zum Erliegen gebracht. So war die Aussage der Personalerin im April. Bei der DAAD hatte ich eine Zusage Anfang März, eine Woche vor dem Lock-Down. Hier habe ich dann nach der Zusage dann einige Zeit später die Absage erhalten. Bei der DLR ein ähnliches Spiel im Mai. Ich war dann erstmal komplett frustriert und wusste nicht, was mir jetzt anderes übrigbleibt, als weiterhin freiberuflich für die Stiftung zu arbeiten und freitags+samstags im Sneakerladen zu stehen. Denn der Arbeitsmarkt während der Pandemie erscheint grausam.

Aber gerade in den letzten Tagen stört mich es wieder total, dass ich einfach nicht aus dem Schuhgeschäft herauskomme. Ich möchte einfach endlich eine Stelle haben, die in Verbindung steht mit meinem Studium steht. Ich bin aber ratlos, wo ich mich mit meinen Qualifikationen bewerben soll. Teilweise sind die Stellen auf StepStone und Indeed schon ziemlich spezifisch.
Geld ist mir erstmal egal. Mit meiner freiberuflichen Tätigkeit bei der Stiftung als auch dem Job im Schuhladen verdiene ich eigentlich genug. Aber ich möchte endlich mehr Praxiserfahrung sammeln.

Habt ihr irgendwelche Tipps, bei welchen Unternehmen ich mich bewerben kann, wo es noch gute Chancen gibt? Ich hatte im Bachelor BWL als Nebenfach (Accounting 20ects + 1 Marketingmodul 8ects), und Politikwissenschaften 32 ects. In meinem Masterstudium kann man nicht zu sehr vertiefen. Ich hatte wieder ein Accounting BWL Modul, viel Statistik, Wirtschaftspolitik und die üblichen Makro-, Mikroökonomie Module. Sowohl Makro und Mikro hatte ich sogar mit 1,0 bestanden.
Manchmal habe ich Angst, dass ich mich bereits mit meiner Tätigkeit bei der Entwicklungszusammenarbeit zu stark spezifiziert habe und aus der Richtung eigentlich nicht mehr so schnell rauskommen kann.
Eigentlich war der Plant, bevor die ganze Corona-Katastrophe ausgebrochen ist, in ein Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung gehen und hier 6 Monate Praxiserfahrung sammeln. Auch hier habe ich schon eine feste Zusage aus dem Büro in Kenia erhalten. Durch Corona ist das aber nach hinten verschoben wurden. Nach meiner Zeit im Auslandsbüro hätte ich mich dann in Deutschland beim GIZ oder bei der Konrad-Adenauer-Stiftung vorzugsweise auf Vollzeitstellen beworben.
Langfristig sehe ich mich also aufjedenfall in einem Feld der Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungspolitik, Entwicklungsbank. Ich könnte mir aber auch vorstellen mal in einer Beratung zu arbeiten oder erstmal „ganz normal“ in einer Bank, weil ich glaube, dass ich hier auch wichtige Skillsets fürs Berufsleben mitnehmen kann. Auch könnte ich mir sehr gut den Bereich Außenwirtschaft, Internationalisierung, Außenhandel vorstellen. Ich weiß aber nicht, ob und wo ich mich da zurzeit bewerben kann und ob es in der Pandemie überhaupt Sinn macht oder einfach nur verschwendete Zeit. Es muss ja auch nicht gleich ein großes Beratungsunternehmen sein oder die IHK.

Kleine Unternehmen, wo ich einen Einstieg finden könnte, wären ja auch schon was.
Habt ihr Tipps für mich???

Lieber Gruß,

Christian

Hast du noch ein paar mehr Hintergrundinfos? Wie viele Punkte hattest du z.B. im Vorabi in Mathe?
Du musst einfach ein bisschen was über dich preisgeben, wenn dir hier jemand helfen soll.

Aber mal im Ernst:
Du beantwortest es dir doch schon selbst. Schau bei Unternehmen und Instituten und bewirb dich einfach. Es bringt nichts hier die perfekte Stelle zu kreieren wo du toll deine 32 ECTS aus Modulen XY einbringen kannst. Ärger dich halt weniger darüber, dass du im Schuhladen arbeitest und bewirb dich auf Werkstudentenjobs und Hiwi Jobs. Du beschreibst hier in unendlichem Detail deinen Werdegang. In der Zeit hättest du schon 2-3 potentielle Stellen recherchieren können. Hier wirst du keine Silver bullet finden - Daher einfach Bewerbungen rausballern

antworten
WiWi Gast

Bewerbung um eine Werkstudenten-Stelle in Corona-Zeiten - Help!

"Daher einfach Bewerbungen rausballern"
Genau das. Ist zwar super nervig und aufwändig, aber aktuell ist mein Eindruck, das besonders große Unternehmen eher nur pro forma irgendwelche Stellen ausschreiben. Daher einfach auf alles bewerben, was halbwegs passt, im Vorstellungsgespräch kann man immer noch entscheiden, ob es passt oder nicht, zusätzlich hast du noch Übung für die nächsten Gespräche.

Aber du meinst ja, das du bestens vernetzt wärst über die Stiftung - wie sieht's dort aus mit interessanten Kontakten?

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