hier wird ja immer nur gejammert und alles schlecht geredet. 1000 bewerbungen verschickt und 5000 absagen erhalten.
ich habe seit dezember fünf bewerbungen verschickt und bisher drei gespräche gehabt und alle mit positiven ergebnis. komisch.
und ich habe nicht wie hier immer fälschlicherweise behauptet wird auf einer privaten studiert, mit auslandserfahrung und 4 praktika. sondern auf einer uni die nicht mal zu den top adressen in d gehört.
komisch, komisch.

In welcher Branche und als was hast Du Dich denn beworben?

hi,

geht mir genauso. der markt hat sich gedreht und es waere ja auch komisch gewesen, wenn rekordgewinne an den aktienmärkten + hohe exporte ... sich nicht auch irgendwann am arbeitsmarkt durchsetzen.

ich konnte auch zwischen 4 vertraegen waehlen und zu 10 oder so weiteren einladungen bin ich gar nicht hingegangen(hatte meinen cv bei monster und stepstone und habe ihn jetzt rausgenommen).

dies sah vor 2 jahren wirklich anders aus und nun liegt es an jedem selber aktiv zu werden.

das nun wieder einige 37jährige rumjammern dass es keine einstiegsjobs für 50000 euro gibt ist natuerlich auch klar. ich meine das nicht boes aber fuer manche leute wird es immer ein wenig schwerer bleiben sich zu bewerben, aber diese brutale pessimismus hier ist echt nervig und "normale" einsteiger bekommen einen falschen eindruck!

wahrscheinlich ist dies aber genauso typisch deutsch wie auch die stammtischgespräche die bald folgen bei denen sich jeder wieder als aktienexperte outet. --->> SOLAR !!! ROHSTOFFE!!!

da wurde mein text abgeschnitten; fortsetzung:

diese assets werden genauso abschmieren, aber die welt dreht sich trotzdem weiter. jeder muss halt das beste geben und der rest ist schicksal.

interessant ist in diesem kontext auch der film "die große depression", welcher im zdf lief. inhalt:
"Die große Depression" handelt von der kollektiven deutschen Depression, jener teutonischen Schwermut, die so zentnerschwer auf uns Deutschen lastet - tragisch, faustisch und eben: sehr deutsch. Dabei sind wir im internationalen Vergleich sicherlich nicht die Depressivsten. Man denke da nur an die Ungarn, die Finnen oder an unsere unmittelbaren Nachbarn die Österreicher. Aber unsere spezifisch deutsche Schwermut zeichnet sich durch einen besonderen Umstand aus: Wir sind schwermütig, beobachten dabei unseren eigenen Zustand und werden darüber noch schwermütiger. Wir leiden und jammern bis ins Unendliche und wollen schließlich alles andere sein, nur nicht hier und jetzt und schon gar nicht deutsch.

Dem Filmemacher Konstantin Faigle ging es dann irgendwann einmal wie dem Ex-Teamchef der deutschen Nationalmannschaft, Rudi Völler. Er konnte den ganzen "Scheißdreck einfach nicht mehr hören". Und da er dieses Land und seine Sprache liebt und vor allen Dingen in diesem Jahr Vater wird, hat er beschlossen, mit einem Film der Sache auf den Grund zu gehen: Warum sind die Deutschen so, wie sie sind? Warum haben wir hier diese immense Lust am Jammern und an der Schwarzmalerei? Und warum sehen wir das Glas immer halb leer? Konstantin Faigle will einfach nicht, dass sein Kind in ein "kollektiv depressiv verstimmtes Land" (Johannes Rau) mit einem depressiv verstimmten Vater hineingeboren wird. Mit seinem Film möchte er so einen kleinen Teil dazu beitragen, dass Deutschland auch mental wieder wenn schon keine blühende, so doch zumindest wieder eine halbwegs grüne Landschaft wird. Selbst ein chronischer Hypochonder und laut Diagnose seines Arztes depressiv verstimmt begibt sich der Filmemacher auf eine ethnologische, historische, soziologische und naturwissenschaftliche Reise kreuz und quer durch seine Heimat. Immer auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wieso sind wir so, wie wir sind, wir Deutschen? Und was könnte man daran ändern?
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viele grüße

nun ja... eine schwalbe macht noch keinen sommer. die strukturellen probleme sind und bleiben ungelöst.

(ich hoffe trotzdem auf ein paar mehr schwalben)

also: herzlichen glückwunsch & guten start

meine intention dieses themas war nicht nur den ersehnten aufschwung herbeizureden, sondern auch mal darauf hinweisen, dass nicht nur studenten von teuren business-unis chancen haben, sondern auch jeder normal-student.
an meiner uni haben die wenigsten ein semester im ausland verbracht und kaum jemand mehr als ein dreimonatiges pflichtpraktikum vorzuweisen. die notenskale ist mit 2,5 - 3,5 völlig gleichvertreten und ich habe auch nur eine 3,0 geschafft (kann jetzt zwar noch freiversuche nutzen aber dadurch wird´s auch nicht mehr wesentlich besser). habe 10 semester studiert (also 1 über Regel) und bin mit 27 auch nicht der jüngste. natürlich wurde ich in den bewerbungsgesprächen jedesmal auf meine noten angesprochen und ich habe offen und ehrlich gesagt, dass ich während meines studiums viel party gemacht habe und ich bei einigen fächern motivationschwierigkeiten beim lernen hatte. war alles kein problem und jeder vernünftige und menschliche personaler sollte solche situationen kennen.
wenn man all die beiträge hier liest bekommt man wirklich nur depressionen. dazu ständig unqualifizierte antworten und dieser ständige schw...vergleich, welche uni besser ist. lasst euch hier nicht noch mehr runterziehen und hört auf euch mit themen zu befassen, die in irgendwelchen karriere zeitschriften diskutiert werden. hatte auch mal eine phase wo ich an mir selbst gezweifelt hatte, weil ich ständig diese überzogenen und erlogenen anforderungen dieser karrier zeitschriften ausgesetzt war. das schlug dann auch mal so sehr zu gemüt, dass ich mich gar nicht getraut hatte bei großen firmen zu bewerben. tut mir leid, wenn ich jetzt zu sehr abschweife, aber mit diesen zeitschriften muss ich an dieser stelle mal abrechnen. als karriere zeitschrift scheinen einen schnell die themen auszugehen und dann kann man nur noch müll von sich geben. und noch was. meine beiden besten uni kumpels (genau so chaoten wie ich) haben auch sofort einen job bekommen. einer bei einem der größten stahlkonzerne der welt und der andere auch bei einem börsennotierten verein. da habe ich noch die unspektakulärste stelle vorzuweisen: steuerberatung.

nacht und viel glück weiterhin.

Die Schwalben sind aber schon sehr zahlreich......

Hab zwar nicht 3 Bewerbungen geschrieben und 3 Zusagen erhalten, dafür aber ca. 50 Bewerbungen und die Auswahl zwischen 5 Jobs. 2 davon echt unterste Kiste in Sachen Geld und drei sehr gut bezahlte. Schreibt fleissig Bewerbungen, seid flexibel (heißt auch mal mehr als 50 km weg von Mamas Rockzipfel) und hört endlich mit diesem ohrenbetäubenden Gejammer auf!

Also ich jammere weiß gott nicht rum und habe es auch ziemlich schwer ne stelle zu finden.
Bin kurz vor dem Abschluss, werde am end so in etwa note 2 haben, habe schon ne kaufmännische Ausbildung, in der ich auch 1/2 Jahr gearbeitet habe, habe praktikas ausserhalb es Pflichpraktikabereiches absolviert bei größeren Firmen, engagiere mich ausserhalb des Studiums (wird ja angeblich gern gesehen) und habe auch zusätzlich lehrgänge besucht (Ausbilderschein, High Potential Program usw.) und habe bis jetzt nix gefunden. Bewerbungen: ca. 40.
Hatte bisher ein Gespräch, die wollten mich eigentlich haben, meinten aber ich seit zu überqualifiziert und könnte deshalb wegrennen und nicht bei denen bleiben, Ergebnis: haben ersteinmal einen anderen genommen und ich bin auf der "warteliste" - wie fein! Die woche habe ich noch ein Ac und ansonsten nur absagen. Habe mich garantiert nicht nur "bei Mutti" in der Gegend beworben, sondern nahezu überall in Deutschland.
Und ihr wollt mir nun sagen, dass es einfach ist was zu finden? Hah, dass ich nicht lache!

ja, bei mir ähnlich. habe oft den Eindruck, die wollen lieber "einfachere" Leutchen, die aber dann bleiben ...

vllt werden ja wirklich eher die durchschnittlichen typen gesucht, als die leute mit musterlebenslauf.
versetz dich doch mal in die lage deines fachvorgesetzten und deinen späteren chef. glaubst du, der will die nächsten jahre mit irgendeiner trantüte zusammenarbeiten?! sicherlich braucht der mitarbeiter mit know how, aber daneben muss auch die chemie untereinander stimmen und vllt haperts ja bei einigen daran.
kann mich noch an ein praktikum erinnern, bei dem chef und ich nur dvds und pornos kopiert hatten (wenn man das hier sagen darf) und uns auch über den letzten scheiß lustig gemacht hatten. sicherlich gab es vor mir weit bessere praktikanten, aber ein jobangebot habe ich von der firma nach studienende bekommen.
keine ahnung ob es bei einigen daran liegt, aber wenn das leben nur noch aus studium und in den ferien praktika machen und am wochenende freieiliige fortbildungen besuchen besteht, dann sagt das nicht nur was positives über einen menschen aus.
denkt mal darüber nach und kommt jetzt nicht wieder mit so sachen "aber in karrierezeitschrift xy steht der ultimative weg zum konzernmanager mit folgenden mba programmen".

würde mich nicht gerade als den menschen mit m musterlebenslauf beschreiben, hm, selbst wenn es einer ist, wie will man dort rauslesen, dass ich nach 2 jahren gleich wieder gehe oder gar die chemie nicht stimmt,
wenn ich ein vorstellungsgespräch hatte (zb. vorm studium - war nach der lehre) konnte ich mit meiner art eigentlich jeden begeistern, daher --- eher keine trantüte - auch wenn mich einer nach meinen stärken fragt sage ich immer, dass ich ein lebenlustiger, aufgeschlossener mensch bin, immer (fast) immer gute laune habe und einen Mitmenschen begeistern kann - was ja sehr wichtig für das arbeitsklima ist - und so was kann man weiß gott nicht ausm lebenslauf sehen - naja,
ich bin zwar nicht unflexibel und habe mich daher deutschlandweit beworben, würde aber auch gern hier in der nähe bleiben, aber da sieht es jobmäßig sch... aus...
kann mir nicht unbedingt erklären an was es liegt, aber ich meine eher an meiner mangelnden berufserfahrung für einige stellen

Und ich habe eine Bewerbung abgeschickt und 20 Zusagen erhalten. Cool, oder?

sehr witzig!

sag mal, habe eine ähnliche situation, sprich mehrere zusagen. kann mich jetzt noch nicht richtig entscheiden, welche stelle ich annehmen soll. wie hast du das denn gemacht und vorallem, wie hast du den anderen firmen abgesagt? habe angst, dass die durch die intension des bewerbungsprozesses jetzt sauer sind bei meiner absage. und man weiß ja nie, ob man sich nicht doch noch mal trifft im berufsleben.

ich persönlich würde abwegen - also,
art der stelle und aufgaben,
erster eindruck,
art der firma und entwicklungsmöglichkeiten,
standort,
als letztes gehalt,
mache am besten n punkte plan - abwegen was dir am wichtigsten erscheint und dann entscheide dich,
bezüglich den absgagen kann ich dir keinen genauen tip geben - rufe einfach an - sage dass du woanders ne zusage hast , welche deinen vorstellungen und profil besser entspricht -

knallhart absagen. du hast dich halt für eine andere firma entschieden. oder glaubst du der verantwortliche hat noch nie die firma gewechselt. das wird dir schon keiner perslönlich nehmen und dürfte bei den firmen jeden tag vorkommen, dass jemand noch abspringt.

abwegen??? Das heißt abwägen!

oh sorry, wie konnte mir das nur als überstudierter passieren?
Grins :-)
egal, verstanden hast du´s ja!
ach ja persönlich wird persönlich geschrieben und nicht "perslönlich" - ist das gleiche!

ne, ist das selbe.

dasselbe wird zusammengeschrieben *lach*

wollte mich nur mal in die sinnlose Diskussion einmischen

Aber um auch mal was sinnvolles zu sagen. Ich könnte mich auch ärgern. Das sollte man sich gut überlegen zu welcher Firma man geht. Habe mich zu Abiturzeiten für eine Stelle beworben (BA-Studium) wo es nur sehr viel Geld gab. Aber eigentlich hat mich die Stelle gar nicht interessiert. Naja, Zusage gabs ganz schnell und dann habe ich mich nicht weiter beworben. Und jetzt ärgere ich mich, weil ich viel lieber eine andere Richtung eingeschlagen hätte. Ich lasse mich nie wieder von Glanz und Glamour einer Firma blenden und bewerbe mich lieber bei mehreren Firmen um mal rein zu schauen, obs mir wirklich gefallen könnte. Man sollte sich wirklich für etwas entscheiden, was man richtig gerne macht. Nicht nur einfach für viel Geld.

Gute Einstellung!!!

Ich suche jetzt seit 6 Wochen einen Job und habe 3 Zusagen, 3 weitere Einladungen und erst 2 definitive Absagen. (Gesamtanzahl an Bewerbungen bis jetzt: 15)
Hab mich gestern für eine Stelle entschieden, die mir vorerst das geringste Einkommen beschert, langfristig jedoch die besten Karrierechancen verspricht.
Die meisten vergessen, dass nicht ein mustergültige Lebenslauf entscheidend ist, sondern vielmehr wie man sich als Mensch während des Vorstellungsgespräch präsentiert. Wenn ich schüchtern und verlegen beim Personalchef sitze brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich ständig übersehen werde. Klingt zwar hart, aber Leute die sich nicht präsentieren könne, haben keine Chance auf einen Topjob!
Alles Gute und zeigt was ihr drauf habt!

ich war nie schüchtern, einmal sagte man mir, ich sei zu selbstsicher, logisch nach mehr als 20 VGs und Kaltakquise im Krankenhäusern ...

naja.

hey, wie man als mensch ist kann man nicht unbedingt aus dem lebenslauf ersehen, ohne angeben zu wollen - nach einem vg war bisher jeder begeistert von mir
das problem ist aber, dass man ersteinmal eingeladen wird
habe bisher 40 bewerbungen geschrieben und es werden sich noch mehr - davon eine einladung die woche zum ac und eine weitere einladung, die mich eigentlich haben wollten aber die haben angst auf grund dessen, das ich für die stelle eigentlich überqualifiziert bin abhaue
wie fein!

Ja klar, Garantien gibt es keine. Dennoch, eine ordentlich Selbstreflexion nach jedem Vorstellungsgespräch ist ein Muss! Zuhause hinsetzen, sich überlegen was war gut, was war schlecht- und man verbessert sich ständig!
Irgendwann klappts dann für jeden, auch wenns abgedroschen klingt.

ja da hast du recht, aber wie gesagt man muss ersteinmal eingeladen werden!

Hi

ich wurde bisher zu 50% meiner Bewerbungen zum VG eingeladen und ich bin bei Gott kein HighPotential (25, VWL-Diplom mit 2,2 ein Praktikum und viel gearbeitet). Vielleicht sollte man bereits sein Anschreiben optimieren. Im Wesentlichen sollte dabei herausstechen, wieso man (aufgrund des bisherigen Werdegangs) selber besonders geeignet für eine Stelle ist....

Na ja. 2,2 ist aber nicht unbedingt schlecht. Denke wer von einer Uni kommt und die 2 vorm Komma hat dürfte zufrieden sein. Mit deiner 2,2 wärst Du bei mir auf der Uni einer der Top Leute. Dieser ganze Mist mit den Supernoten, der hier immer erzählt wird, glaubt doch kein Mensch. Ich kann jetzt nur für die Uni sprechen und da sind nach wie vor Noten bis 2,9 akzeptabel. Selbst eine gute Drei sei noch verziehen, auch wenn jetzt wieder irgendwer was anderes behaupten will. Kenne zu genüge Leute, die mit einer 3,x schnell einen Job hatten. Vllt nicht gerade bei McKinsey, aber auch nicht in der Pommesbude nebenan.

Und ich habe gar keine Bewerbung verschickt, aber irgendwie
müssen Siemens, Deutsche Bank und Co. meine Adresse
rausbekommen haben. Und dann standen die Vorstände vor
meiner Tür und klingelten Sturm mit Ihren Arbeitsverträgen in
der Hand. Jeder überbot den anderen, weil mich alle Unternehmer
haben wollten ... und wenn sie nicht gestorben sind, dann stehen sie
noch immer vor meiner Tür und weinen bitterlich, weil sie mich
nicht als Arbeitskraft bekommen.
Komisch, dieses Märchen kenne ich gar nicht, weiss jemand, von
wem das ist????
Also, zum Schreiber dieses Thread's: Du musst Dich jetzt mal
entscheiden, waren es 3 oder 5 Bewerbungen, die Du
geschrieben hast. Du machst innerhalb von 3 Zeilen 2
verschiedene Angaben. Und warum hüpfst Du von Vorstellungs-
gespräch zum nächsten? War noch nicht das richtige dabei?
Warum bewirbst Du Dich dann überhaupt bei den Firmen?
War das initiativ oder auf Ausschreibungen?
Geh' doch mal ins Detail? Keine Headline's sondern detaillierte
Info's !!!

lol.

geiler Beitrg...

ja, mich würden auch mal die details interessieren: in welcher branche hast du dich beworben?, auf welche stellen?, bei welchen unternehmen?, welchen abschluss hast du?, praxiserfahrung ....

meiner meinung nach kann man das so pauschal gar nicht vergleichen, denn in verschiedenen branchen und in verschiedenen bereichen herrschen auch einfach andere bedingungen für den einstieg. die erfahrungen vieler zeigen, dass es in vielen bereichen schwierig ist, einen job zu bekommen und das kannman mit so einem kommentar sicherlich nicht ändern oder relativieren. klar, kann jemand der angeblich drei bewerbungen geschrieben hat und sich scheinbar wie der absolute held fühlt nicht nachvollziehen, dass andere, die vielleicht ganz anderen bedingungen gegenüberstehen ein bischen frustriert sind.

willst du mit der aussage eigentlich andere, die es schwerer haben, noch mehr verunsichern, oder willst du einfach dich selbst in szene setzen? deine einstellung is schon fragwürdig, findest du nicht auch?

wo habe ich mich denn bitte nicht klar genug ausgedrückt?

habe fünf bewerbungen geschrieben. bei dreien hatte ich ein bewerbungsgespräch und wurde bei allen drei genommen. die wzei weiteren bewerbungen laufen noch, habe nur eine eingangsbestätigung erhalten.

branche: zweimal steuerberatung mit zusage. einmal wirtschaftsprüfung, steht noch aus. und zwei mal rechnungswesen. eine zusage eine steht noch aus.

ok, das sind auch branchen die jeden sofort mit entsprechenden schwerpunkten sofort nehmen, wenn die Note einigermassen passt....

Wenn bestimmte Aussagen, meines Erachtens zu sehr von
der Realität abweichen, dann habe ich immer Zweifel!!!
Ausserdem, lies mal Deine Headline: 3 Bewerbungen - 3 Zusagen.
Im Text ist dann wieder von 5 Bewerbungen die Rede, trotzdem schöne Grüsse.

ich hatte zusagen aus den bereichen: bank, industrie, wp, ub und der baubranche. halt alles mit schwerpunkt finanzen. und als ich mich fuer eine stelle entschieden habe ruft mein ehemaliger chef an und bietet mir eine stelle im marketing an, bei der sie mich vor 1,5 jahren nich uebernehmen konnten (nach praktikum etc..).

es ist einfach ein fakt, dass viele un einstellungsstop hatten denn sie jetzt aufgeloest haben. naja, natuerlich nicht alle (daimler, vw, etc..) aber viele. es hat mit den branchen wp und finanz gestartet, aber die perspektiven in anderen bereichen verbessern sich auch.

gruss

Hallo an alle;

die Diskussion ist interessant und doch sind manche ziemlich verbissen!
Mir geht es einerseits genau so, denn ich stecke schon 4 Monate im Bewerbungsprozess trotz guter Noten und allem drum und dran. Hätte nicht gedacht, dass das ganze so lange dauern wird. Allerdings, ein paar Gespräche hatte ich bereits (auch viele Bewerbungen geschrieben). Manchmal wurde mir abgesagt, oft mußte ich absagen, da es doch nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat.
Was ich sagen will, lasst Euch nicht entmutigen. Macht weiter, irgendwann mal klappt es. Und seht das Ganze als einen Lernprozess: man soll die Absagen analysieren und versuchen sich zu verbessern.

Also, bis dann!

ab 2010 wird die AL dauerhaft und deutlich sinken und wir werden einen Fachkräftemangel bekommen, bedingt duch die demographische Entwicklung...

oh, ja ab da gehts allen gut... *g*

nur, dass es dann weniger Leute gibt, die Geld ausgeben können (wegen der demographischen Entwicklung). Ach nee, da habe ich ja die Ausländer vergessen, die dann nach Deutschland geholt werden, weil es ja wieder zu wenig vernünftige Fachkräfte gibt...

Jaja, irgendwie alles sinnlose Disskussionen. Der eine siehts so, der andere siehts so.

Ich persönlich habe damals als ich mich nach dem Abitur beworben habe auch nur 3 Bewerbungen geschrieben und davon 2 Zusagen (auf die 3. habe ich nicht mehr gewartet). Wie es nach meinem Studium werden wird, da bin ich gespannt, ich denke, es wird nicht wieder so. Es gibt nun mal solche Leute, die irgendwie überall ne Chance kriegen. Bitte sehr! Seid nicht so neidisch. Der Eröffner dieses Beitrages hat es sicher nicht so gemeint, wie ihr es wieder interpretoert habt, sondern wollte euch nur aufbauen.

Hugh, ich habe gesprochen!!!

Also diese ganze Diskussion hier hat doch keinen gemeinsamen Nenner. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Wenn jemand in die Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung will und den entsprechenden Schwerpunkt hatte dann klappt die Sache auch. Kein Thema. BWL ist aber nicht gleich BWL. Wer bspw. im Marketing oder HR-Bereich sucht hat es da schon schwerer. Weiter: Drei Zusagen zu bekommen ist ja ne tolle Sache - aber WO hast Du die denn bekommen? Beim Steuerberater um die Ecke oder KPMG?

Was ich damit sagen will: Wenn man hier schon diskutiert und Meinungen austauscht, dann doch bitte mit offenen Karten und auf einer gemeinsamen Basis.

Dann differenzieren wir von vorneherein nicht nur zwischen BWL und VWL sondern gliedern die BWL noch weiter auf und sprechen zukünftig nur noch vom Marketing oder vom Rewestudium.
Hast es auch richtig erkannt BWL ist nicht gleich BWL. Marketing hat nichts mit Rewe zu tun und umgekerht auch nicht.

Beim Steuerberater um die Ecker oder KPMG? Ich würde als ehemaliger KPMG-ler jeden "kleinen" Steuerberater vorziehen, als in dem "Verheizer" Laden zu arbeiten. Oder warum haben die z. Zt. ein paar Termine vorm Arbeitsgericht? (Ich persönlich nicht!)

Kenne aber auch einige ehemalige Studienkollegen, die bei kleineren StB-Gesellschaften angestellt sind und nur am fluchen sind, weil die Kanzleieigentümer nur in die eigene Tasche wirtschaften und alle Angestellten nur das nötigste zahlen. Also nix mit Fortbildungszuschuss oder Freistellung.

Termine vorm Arbeitsgericht hat jedes großes Unternehmen, das hat 0 Aussagekraft.