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Bewerbung & Co.Erfolgsquote

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?
Ich habe jetzt bereits 35 Bewerbungen verschickt und beginne mir Sorgen zu machen...

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

ich habe 25 verschickt und 2 rückmeldungen bekommen. 35 hört sich für mich gar nicht mal so schlecht an. falls du dir sorgen machst, kauf dir ein buch, wie man sich richtig bewirbt. vllt wird dir ein fehler auffallen und dann erfährst du, warum sich keiner meldet, wenns länger als ein monat schon dauert.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich habe drei Bewerbungen verschickt und zwei Angebote erhalten.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Gute: keine! Um solche Leute bewerben sich die unternehmen. Isso.

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PFP

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Zwei Stück geschrieben, ein Gespräch, ein Jobangebot angenommen. Bei vielen Kollegen hats aber lange gedauert.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

ca. 30
5 - 6 Rückmeldungen
1 Angebot (werde ich ablehnen)

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich habe damals nach meinem Studium 11 Bewerbungen verschickt und habe 9 Absagen bekommen (davon 1 mal inkl. erstes Gespräch) und zwei Zusagen.

Wobei ich schwer nachvollziehen kann, wie man sich auf mehr als 20-30 Stellen bewerben kann .. ich habe mich schon schwer getan, 11 passende Stellen zu finden und ich bin BWLer und mit normalen Schwerpunkten.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

2 Bewerbungen auf passende Jobs, 2 Angebote

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Das kommt auf das Berufsfeld an.

z.B. in Personal oder Marketing sind 50-60 Bewerbungen keine Seltenheit, wer im Bereich Finance oder Controlling den Einstieg sucht hat oft sehr viel schneller Glück, wenn die Noten passen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

280 Bewerbungen geschrieben. Dann befristeten Job bekommen. Während der Befristung 120 Bewerbungen geschrieben und dann einen unbefristeten Job gefunden.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Damals (2007) etwa 90.
Die meisten meiner Kommilitonen auch in dem Bereich, nicht wenige haben die 100 auch mehr oder weniger deutlich geknackt. Und es kommt auch vor, dass sich jemand seit dem nur mit Aushilfsjobs über Wasser hält. Es geht um Diplom an einer Top10 Uni Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich habe in einem geisteswissenschaftlichen Fach studiert und sicherlich (genau kann ich mich nicht mehr erinnern) mehr als 70 Bewerbungen versandt (hab mich bundesweit beworben).

Will damit nur verdeutlichen, dass es die BWLer hier eigentlich noch vergleichsweise gut haben und deutlich weniger Bewerbungen brauchen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Lass dich nicht von den überheblichen Antworten hier verrückt machen. Meiner Erfahrung bei mir und Kommilitonen läuft es im Normalfall so: Im ersten Monat ist man übermotiviert und unerfahren, was in zu vielen unpassenden Bewerbungen mündet, im zweiten Monat verbessert sich das und die Bewerbungen werden weniger aber passender und im dritten Monat hat man meist die ersten daraus resultierenden Gespräche. Also so ca. 25 im ersten Monat aus denen nichts resultiert und ca. 10 im zweiten aus denen erste Gespräche entstehen, sind völlig im Rahmen. Bildet es sich bei dir signifikant anders ab, solltest du vielleicht mit einem guten Kumpel genau und kritisch deinen CV und deine Berufswünsche analysieren.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Hey,

mach dir keine Sorgen, das ist noch absolut im Rahmen.

Habe selbst einen überdurchschnittlichen (beste 10% des Jahrgangs) Abschluss an einer bekannten Uni gemacht und habe 40 Bewerbungen geschrieben. Davon wurden es 8 Gespräche.

Im ersten Monat kriegt man in der Regel noch gar kein Feedback, da die HR Abteilungen langsamer arbeiten als man es als übermotivierter Anfänger gerne hätte ;) .

Du musst aber eines bedenken. Egal wie gut dein Abschluss, dein CV oder deine Noten sind: Bewerbungen sind Glückssache, du kannst teilweise nicht wissen, warum du nicht eingeladen wirst.

Es kann sein, dass du überqualifiziert bist und die HR Abteilung glaubt dir würde langweilig werden.
Als ich Praktikant war hat ein Abteilungsleiter Bewerbungen einer bestimmen (guten) Uni sofort beiseite gelegt, weil er einen von dort aus seinem privaten Umfeld kennt und nur meinte "Alles verwöhnte unnütze Schnösel dort".
Teilweise hat so eine Absage also gar nichts mit dir und deinen Qualifikationen zu tun, bis zur Einladung zum Gespräch ist es ein Glücksspiel.

Bei den Gesprächen kommt es dann aber tatsächlich auf dich un deine Talente, dich gut zu verkaufen, an.

so far...

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ein ehemaliger Studienkollege hat weit über 1000 Bewerbungen geschrieben bevor er komplett aufgegeben hat und in Hartz 4 gerutscht ist. Momentan schreibt diese Person nur noch 20 Bewerbungen pro Monat, und auch das nur weil das Jobcenter dies von ihm verlangt. Wer nach über 1000 Berwerbungen noch ernsthaft glaubt, irgendwo einen Job zu bekommen, dem ist einfach nicht mehr zu helfen und der sollte sich vielleicht mal medizinisch untersuchen lassen. Da ist es besser, endlich mal der Realität ins Auge zu sehen und zu akzeptieren, dass man trotz Studiums NIEMALS arbeiten wird. Außerdem ist ein Studium heute nichts besonderes mehr. Viele bilden sich ein, nur weil sie ein Studium absolviert haben, hätten sie auch ein Recht auf Arbeit. Das war vielleicht in der DDR so aber bestimmt nicht in der BRD.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

"280 Bewerbungen geschrieben. Dann befristeten Job bekommen. Während der Befristung 120 Bewerbungen geschrieben und dann einen unbefristeten Job gefunden."

So ähnlich wars bei mir auch.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

hab bisher 7 geschrieben, 3 davon haben zum VG geführt, 2 davon zu einer Absage 1 läuft noch.

zu dem 1000 bewerbungenschreiber: ich glaube niemand ist so schlecht, dass er NIEMALS arbeiten wird. Er sollte wahrscheinlich mal seine Unterlagen und vielleicht noch wichtiger seine Ziele checken. Sein profil deckt sich vermutlich null mit dem worauf er sich bewirbt.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

30 Bewerbungen, 8 Einladungen, 2 Zusagen

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

NACH dem Studium schreibt man grundsätzlich keine Bewertung. Dies erledigt man WÄHREND des Studiums.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

1 Bewerbung, ein Gespräch. Big4. Einstiegsgehalt 100k. Und das mit einem Bachelor of Arts in Kunstbilderdesign. Fachkräfte werden eben gesucht, meine Freunde!

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Lounge Gast schrieb:

zu dem 1000 bewerbungenschreiber: ich glaube niemand ist so
schlecht, dass er NIEMALS arbeiten wird. Er sollte
wahrscheinlich mal seine Unterlagen und vielleicht noch
wichtiger seine Ziele checken. Sein profil deckt sich
vermutlich null mit dem worauf er sich bewirbt.

Das Problem ist doch, dass man als Akademiker auch nicht so einfach "downgraden" kann. Da denkt sich doch jeder Arbeitgeber, der ist eh gleich wieder weg oder aber der muss etwas total seltsames an sich haben, wenn er nix passendes bekommt und sich auf so einen Job bewirbt.
Umgekehrt spielt bei adäquaten Jobs bei Akademikern das Gesamtpaket eine viel grössere Rolle als bei anderen. Wer nicht entsprechend auftreten kann, der ist trotz vielleicht fachlicher Topqualifikation schon recht weit unten. Wer optisch nicht im Rahmen liegt u. U. auch. Wer die falschen Praktika gemacht, Englisch nicht gut kann, etc. auch.

Man verzeiht Akademikern sowas deutlich weniger. Und das wird schnell zum Problem, sobald man in einem Punkt etwas aus dem Rahmen fällt. Man kann das dann oftmals nicht mit guter Qualifikation in anderen Bereichen ausgleichen.
Meiner Meinung nach ist das auch Grund, warum es so extrem unterschiedliche Erfahrungen gibt. Die einen schreiben ein paar Bewerbungen, die anderen hunderte. Auf den ersten Blick unterscheiden sich beide gar nicht großartig, in Details aber eben schon und sei es nur eine unsympathische Stimme, wofür derjenige noch nicht mal etwas kann.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Stimmt. Bewertungen schreibt man tatsächlich nur während dem Studium. Bewerbungen aber natürlich auch noch nach dem Studium.

Lounge Gast schrieb:

NACH dem Studium schreibt man grundsätzlich keine Bewertung.
Dies erledigt man WÄHREND des Studiums.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

15 Bewerbungen, 8 Einladungen, 7 mal Absage nach Gesprächen, 1 Angebot.

In der Regel sollten also von zehn Bewerbungen mindestens fünf zu einem VG führen und ein mindestens zum Angebot, sonst läuft bei dir was total falsch.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Mittlerweile über 100. Bewerbe mich Deutschlandweit. Vwl msc 1.5

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

"In der Regel sollten also von zehn Bewerbungen mindestens fünf zu einem VG führen und ein mindestens zum Angebot, sonst läuft bei dir was total falsch."

Aha? Wer stellt solche "Regeln" auf? Jede zweite Bewerbung zum Gespräch... Alles klar.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Gibt keine Daumenregel. Wer hier sowas schreibt, schreibt einfach Quatsch.
Manche schreiben eine Bewerbung und kriegen eine Zusage. Manche schreiben über 100 und kriegen auch nur eine Zusage.
Und wenn es beim VG nicht passt, dann passt es einfach nicht. Auch da gibt es keine Regel von wegen bei 5 VG muss man eine Zusage bekommen, sonst läuft alles falsch. So ein Quatsch!

Lass dich von solchen Leuten (frag mich, wer solche Leute überhaupt einstellt, müssen sich im VG wohl gut verstellen können) nicht verunsichern. Eine Freundin hat ca. 90-100 Bewerbungen geschrieben (super Noten, viel Praxis- und Auslandserfahrung, 3 sprachig) und gerade mal eine Zusage bekommen. Das war aber auch genau der Job, den sie unbedingt machen wollte (Financial consulting). Da waren ihr all die anderen Absagen egal.

Eine andere Freundin hat in den letzten zwei Monaten 40 Bewerbungen geschrieben (auch super gute Noten, echte Berufserfahrung, war eine zeitlang in Afrika und hatte da ihre eigene PR und Marketing Firma) und nichts gehört oder Absagen bekommen. Nächste Woche hat sie aber vier Vorstellungsgespräche.

Da kannst du jede angebliche Statistik in die Tonne kloppen. Es hat oft auch nichts damit zu tun, wie gut du bist. Bin gerade mit dem Master fertig und wenn ihr mir angucke, wer aus meinem Kurs einen Job hat und wer noch nicht, komm ich auch ins Grübeln. Die, die immer die besten Noten hatten, am meisten zur Gruppenarbeiten beigetragen haben, sich wirklich den A*** aufgerisen haben etc. suchen noch, während die, die eher durchschnittliche Noten haben, nur am Partymachen waren und sich in Gruppenarbeiten entspannt zurück gelehnt haben, bereits was gefunden haben.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Eig. sollte man sich in der Endphase des Studiums um einen Job kümmern---> Ideal.

Ich habe 20 Bewerbungen abgeschickt und bis jetzt habe ich entweder Absagen oder keine Antworten bekommen.

Ich bin gerade im 6. Semester (Bachelor - Wiwi).

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

"Die, die immer die besten Noten hatten, am meisten zur Gruppenarbeiten beigetragen haben, sich wirklich den A*** aufgerisen haben etc. suchen noch, während die, die eher durchschnittliche Noten haben, nur am Partymachen waren und sich in Gruppenarbeiten entspannt zurück gelehnt haben, bereits was gefunden haben."

Warum? Weil die Partyleute ihren Charakter gefeilt haben und das ist deutlich mehr Wert als Noten und sich in Gruppenarbeiten einbringen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich weiß nicht, ob sich das Bewerben während des Studiums lohnt: Hab 8-10 Bewerbungen während des Studiums geschrieben, nur Absagen. Nach dem Studium 10 Bewerbungen losgeschickt und bis jetzt schon 3 positive Rückmeldungen erhalten.

Gehe aber auch davon aus, dass es bei mir Richtung 30-40 Bewerbungen und 4-5 Monate Jobsuche gehen wird. Dauert doch alles relativ lange....

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich habe schon vor dem Abschluss (Bachelor) meinen Job bei nem Unternehmen bekommen, wo ich während des Studiums mein Praktikum absolvierte.

Es hatte mir damals gefallen.. Also es ist eben eine Glückssache, dass ein Job jemandem überhaupt gefällt...

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ihr könnt nicht alle BWL-Abschlüsse und Schwerpunkte und Jobs über einen Kamm scheren!

Hier mal ein überspitztes Beispiel:

Der Feld-Wald-Wiesen-Bachelor der sich auf eine Personalreferentenstelle bewirbt wird 100 Absagen kassieren bevor er/sie merkt, dass eine Sachbearbeiter- oder Traineeposition zum Einsteig angemessener ist.

Ein Master in Finance, der vielleicht vorher schon eine vorangegangene IHK-Ausbildung hat und während des Studiums einschlägige Praktika gemacht hat wird es dementsprechend einfacher haben und vielleicht mit 5-10 Bewerbungen zurande kommen.

Oder etwas banaler: Ein BWLer, der sich für Vertrieb interessiert, im Vertrieb geht immer etwas. Im Marketing ist das nicht so einfach eine Stelle zu ergattern, egal welcher Abschluss.

Fakt ist: Es gibt viele verschiedene Schwerpunktfelder der BWL, unterschiedlich gut anerkannte Abschlüsse und nach der reinen Anzahl geschriebener Bewerbungen zu gehen ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Es stehen immer auch ein Lebenslauf und ein Berufswunsch dahinter.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Also dann mal ich:

1,2 Diplom in Mathematik, Nebenfach BWL, sehr gute Programmierkenntnisse, fließend Englisch.

Bisher 340 Bewerbungen in 3 Jahren(mit krankheitsunterbrechung) ca 30 VG(die aber nur in den ersten 1,5 Jahren, danach nix mehr)

Zusagen 0!

Muss aber alleine an mir liegen, schließlich haben wir ja Fachkräftemangel

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Lounge Gast schrieb:

Ein Master in Finance, der vielleicht vorher schon eine
vorangegangene IHK-Ausbildung hat und während des Studiums
einschlägige Praktika gemacht hat wird es dementsprechend
einfacher haben und vielleicht mit 5-10 Bewerbungen zurande
kommen.

Das kannst du so pauschal auch nicht sagen.
Ich hatte einen entsprechenden Schwerpunkt und die meisten von "uns" damals haben mehr oder weniger lange gesucht. Selbstverständlich hatten wir alle relevante Praktika und teils Auslandserfahrung. Mein bester Freund hat mit überdurchschnittlichen Noten, 3 guten Praktika und Auslandsaufenthalt inkl. 3 Monate Sprachschule fast 2 Jahre gesucht.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Warum? Weil die Partyleute ihren Charakter gefeilt haben und das ist deutlich mehr Wert als Noten und sich in Gruppenarbeiten einbringen.<

Nö. Habe auch "an meinem Charakter gefeilt" und saß nicht nur strebermäßig zu Hause. Aber es gibt einen Unterschied zwischen einer gesunden "Study-Life-Balance" und Faulheit. Und diese Leute waren einfach faul. Und was ist das bitte schön für ein Charakter, wenn man seine Gruppenmitglieder einfach hängen lässt und grottenschlechte Arbeit abliefert, weil man einfach keine Lust hat?

Ich gönn ihnen ihren Job jetzt ja, aber es zeigt eben, dass die Jobsuche, wie auch das ganze Leben, eben nicht fair ist und man keine Regeln dafür aufstellen kann.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Und wieder fehlt die Angabe, als was der Diplom-Mathematiker sich beworben hat! Das allein macht den Unterschied.

PS: im Fach BWL wird der Fachkräftemangel nie ankommen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

------------"Da kannst du jede angebliche Statistik in die Tonne kloppen. Es hat oft auch nichts damit zu tun, wie gut du bist. Bin gerade mit dem Master fertig und wenn ihr mir angucke, wer aus meinem Kurs einen Job hat und wer noch nicht, komm ich auch ins Grübeln. Die, die immer die besten Noten hatten, am meisten zur Gruppenarbeiten beigetragen haben, sich wirklich den A*** aufgerisen haben etc. suchen noch, während die, die eher durchschnittliche Noten haben, nur am Partymachen waren und sich in Gruppenarbeiten entspannt zurück gelehnt haben, bereits was gefunden haben."-------------------

Willkommen im Berufsleben,mit welchem du die nächsten 30-40 Jahre täglich zu tun haben wirst!
Gute Leistungen in der Schule und an der Universität verbunden mit "Ach so tollen" Praktikas/Werkstudententätigkeiten und Auslandssemester sind niemals verkehrt, aber bei Weitem nicht alles was man fürs Berufsleben mitbringen muss!
Ein reifer Charakter, Menschenkenntnis, Umgang mit Menschen, Empathie, Charisma etc...das sind Eigenschaften die dich weiter bringen statt "nur" gute theoretische Leistungen!

Mir ist ein Absolvent der Party gemacht hat, mit beiden Beinen im Leben steht und normal gute Noten hat, viel lieber als ein 1,x Absolvent und kein Plan wie man einem anderen Menschen gegenübertritt oder eine neue Situation diesen gleich überfordert. Deine theoretischen Kenntnisse kann jeder Absolvent innerhalb kürzester Zeit sich aneignen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Lounge Gast schrieb:

Also dann mal ich:

1,2 Diplom in Mathematik, Nebenfach BWL, sehr gute
Programmierkenntnisse, fließend Englisch.

Bisher 340 Bewerbungen in 3 Jahren(mit
krankheitsunterbrechung) ca 30 VG(die aber nur in den ersten
1,5 Jahren, danach nix mehr)

Zusagen 0!

Muss aber alleine an mir liegen, schließlich haben wir ja
Fachkräftemangel

Eine Fachkraft wird genau definiert und zwar hat diese:

  • Ausbildung (Lehre, Fortbildung, Studium usw..) UND
  • Berufserfahrung (mindestens 2 Jahr nach Abschluss und auf Basis der Ausbildung. Praktika und Aushilfsjobs sind keine Berufserfahrung)

Nach der allgemeinen Definition bist du keine Fachkraft.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Hier nochmal der Diplommathematiker:

zu Beginn habe ich mich direkt auf Stellen bei Versicherungsunternehmen im Bereich Aktuariat beworben. Dass das nicht glatt lief, war abzusehen, da ich in dem Bereich keine Praktika habe. Also wollte ich den Umweg gehen und habe mich auf vergleichbare Positionen bei den Big4 und diversen Beratungen(keine Tier1 Läden) beworben-nur Absagen!

Daraufhin habe ich mich auch auf andere Mathematiker-Stellen bei den Big4 beworben, die dann aber in eine andere Richtung gingen (Advisory, Audit, Tax(war wirklich ausschliesslich für Mathematiker/Physiker ausgeschrieben)-nur Absagen.

Dann habe ich mich auf alles beworben, wo ein Abschluss in Mathematik erforderlich war-in der IT-Beratung bei ganz kleinen Klitschen bekam ich dann sogar VGs die aber dennoch immer in einer Absage endeten. Nach 2 Jahren fing ich an, mich auf Ausbildungen und Idiotenjobs zu bewerben-nur Absagen.
Dann wurde ich Ende letzten Jahres krank(Krebs) und jetzt studiere ich mit 29 Informatik, weil ich keine Perspektive mehr mit meinem Mathematikstudium sah. Obs mit Info besser wird? Ich glaube da nicht mehr dran. Aber versuchen kann man es ja, auch wenn ich im Grunde besser direkt hartzen gehen sollte, denn mit über 30 stellt mich eh keiner mehr ein.

Eine vernünftige Wohnung? Eine Familie? vielleicht irgendwann mal ein eigenes Auto? In diesem Leben nicht mehr!

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Willkommen im Berufsleben,mit welchem du die nächsten 30-40 Jahre täglich zu tun haben wirst!
Gute Leistungen in der Schule und an der Universität verbunden mit "Ach so tollen" Praktikas/Werkstudententätigkeiten und Auslandssemester sind niemals verkehrt, aber bei Weitem nicht alles was man fürs Berufsleben mitbringen muss!
Ein reifer Charakter, Menschenkenntnis, Umgang mit Menschen, Empathie, Charisma etc...das sind Eigenschaften die dich weiter bringen statt "nur" gute theoretische Leistungen!

Mir ist ein Absolvent der Party gemacht hat, mit beiden Beinen im Leben steht und normal gute Noten hat, viel lieber als ein 1,x Absolvent und kein Plan wie man einem anderen Menschen gegenübertritt oder eine neue Situation diesen gleich überfordert. Deine theoretischen Kenntnisse kann jeder Absolvent innerhalb kürzester Zeit sich aneignen. <

Wie oben schon jemand gesagt hat: Diese Leute haben ihre Gruppenmitglieder im Stich gelassen und schlechte Arbeit abgeliefert, weil sie einfach keinen Bock hatten. Und das ist für dich ein Zeichen von reifem Charakter, Menschenkenntnis, Charisma und Empathie??? Das ist absolut asoziales Verhalten, und ich denke, darum geht es dem Schreiber des Posts, nicht um die schlechten Noten dieser Leute.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

"Ich gönn ihnen ihren Job jetzt ja, aber es zeigt eben, dass die Jobsuche, wie auch das ganze Leben, eben nicht fair ist und man keine Regeln dafür aufstellen kann."

Sagt jemand, der im Wohlstandsland Deutschland lebt in dem man ohne Job notfalls ein Dach über dem Kopf plus knapp 360 Euro pro Monat zur freien Verfügung stellt.

Ich würde mich schämen, wegen ein paar Absagen das Wort "fair" und unfair in den Mund zu nehmen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Bachelor International Business FH 2,1
20 Bewerbungen
10 Rückmeldungen
6 Absagen
4 Einladungen
3 VG
3 Zusagen

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

ich: 25, MA Wirtschaftsinformatik (2,0 - FH), MSc Management Information Systems (1,6 - standard uni usa), ein 6-monatiges praktikum (industrie, praxisrelevant),

Habe nicht groß meinen Lebenslauf an die Unternehmen angepasst, sondern ein standard-bewerbungsschreiben rausgehaut

35 bewerbungen
5 telefoninterviews (danach immer raus)
4 vorstellungsgespräche
3 zusagen
angebot von big 4 im advisory angenommen

dauer, ca 2,5 monate, berufsbeginn 1 monat nach abschluss, einstiegsgehalt all-in 41k + bonus (österreich)

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

1 Bewerbung ein halbes Jahr vor Ende des Studiums, 1 VG, 1 Zusage

Ich kann jedem Studenten nur Empfehlen als Werkstudent oder mindestens als Praktikant in einem bekannten Unternehmen zu arbeiten!

Ich habe in der Tax einer Big4 als Werkstudent angefangen (dank Ausbildung schon im 1. Semester) danach war auch ein Wechsel in Advisory kein Problem.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Wie die Zeiten sich ändern. Bei uns standen damals nach der Abschlussfeier gemietete Campingbusse vor der Türe wo direkt die Firmen um eine Mitarbeit warben.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Er meinte damit wahrscheinlich mehr, dass, wenn es hart auf hart kommt, eher Papas Töchterchen den Job bekommt, als ein qualifizierter Bewerber. Und das ist ja durchaus unfair, zumal das Töchterchen von Papa mit Sicherheit mehr als 360 Euro im Monat bekommt - auch ohne Job.

Das nur als Beispiel.

Lounge Gast schrieb:

"Ich gönn ihnen ihren Job jetzt ja, aber es zeigt eben,
dass die Jobsuche, wie auch das ganze Leben, eben nicht fair
ist und man keine Regeln dafür aufstellen kann."

Sagt jemand, der im Wohlstandsland Deutschland lebt in dem
man ohne Job notfalls ein Dach über dem Kopf plus knapp 360
Euro pro Monat zur freien Verfügung stellt.

Ich würde mich schämen, wegen ein paar Absagen das Wort
"fair" und unfair in den Mund zu nehmen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

"Ich gönn ihnen ihren Job jetzt ja, aber es zeigt eben, dass die Jobsuche, wie auch das ganze Leben, eben nicht fair ist und man keine Regeln dafür aufstellen kann."
Sagt jemand, der im Wohlstandsland Deutschland lebt in dem man ohne Job notfalls ein Dach über dem Kopf plus knapp 360 Euro pro Monat zur freien Verfügung stellt.
Ich würde mich schämen, wegen ein paar Absagen das Wort "fair" und unfair in den Mund zu nehmen. <

Deine Ansicht. Ich wusste nicht, dass man diese beiden Worte ausschließlich benutzen darf, wenn man über dritte Welt Länder spricht (wober ich nicht mal über einen regionalen Bezug, sondern einfach nur über die Gesamtsituation geschrieben habe). Ist die Gesinnungspolizei wieder unterwegs?
Ach ja, und zufällig sind die Leute, über die ich gesprochen habe, auch aus recht wohlhabendem Hause. Allerdings aus Griechenland. Über 360 Euro im Monat lachen die nur, das wird an ´nem Wochenende ausgegeben.

Und der Sinn meines Posts war es nicht, anderen Leuten ihren Job zu misgönnen, sondern dem TS Mut zu machen, dass er sich keine großen Sorgen machen soll, auch wenn es eigentlich nach Statistik gerade nicht so gut aussieht.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

"Deine Ansicht. Ich wusste nicht, dass man diese beiden Worte ausschließlich benutzen darf, wenn man über dritte Welt Länder spricht (wober ich nicht mal über einen regionalen Bezug, sondern einfach nur über die Gesamtsituation geschrieben habe). Ist die Gesinnungspolizei wieder unterwegs?
Ach ja, und zufällig sind die Leute, über die ich gesprochen habe, auch aus recht wohlhabendem Hause. Allerdings aus Griechenland. Über 360 Euro im Monat lachen die nur, das wird an ´nem Wochenende ausgegeben.

Und der Sinn meines Posts war es nicht, anderen Leuten ihren Job zu misgönnen, sondern dem TS Mut zu machen, dass er sich keine großen Sorgen machen soll, auch wenn es eigentlich nach Statistik gerade nicht so gut aussieht."

Lieber Schreiber, du schreibst usprünglich folgendes:
"Ich gönn ihnen ihren Job jetzt ja, aber es zeigt eben, dass die Jobsuche, wie auch das ganze Leben, eben nicht fair ist und man keine Regeln dafür aufstellen kann."

WIE AUCH DAS GANZE LEBEN nicht fair ist. Darauf bezog sich meine Antwort mit den 360 Euro. Wer in Deutschland mit dem Leben an sich hadert, sollte mal nach links und rechts schauen und nicht nur auf griechische Bonzen. Dass die Jobsuche weder objektiv noch subjektiv fair ist, weiß jeder, der in seinem Leben mehr als 10 Bewerbungen verschickt hat....

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Wie XWZ immer mehr Foren aufsucht, um seinen Frust abzuladen.

Ich, Master of Science Mathe, 1,x (x>5, also kein absoluter nerd). 0 Praktika

40 Bewerbungen (recht wahllos verschickt)
25 Rückmeldungen
6 VG
3 Zusagen

Meinen anderen Mathe Kollegen ging es ähnlich, man muss nur im richtigen Bereich suchen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

master bwl 1,4 non target uni -> 1 Bewerbung beim Wunscharbeitgeber -> 1 Angebot -> Job

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

@Mathe Typ: Vollkommen normal heute

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Master Linguistik, 1.3, LMU München, weiblich, 26, 3 Werkstudentenjobs in internationalen Unternehmen, ehrenamtliche Arbeit über mehrere Jahre

40 Bewerbungen, kein Bewerbungsgespräch

... Fazit: Studiert was mit BWL

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

ehmm an den Diplom Mathematiker mit 1,2. Wäre denn etwa keine Promotion an einer UNiversität eine Alternative für dich? Lese dir mal den Thread durch mit dem Thema der externen und internen Datenbanken von Unternehmen bezüglich der Tatsache ,ob ein potentieller Kanditat eingestellt werden soll oder nicht. Ich könnte mir sowas vorstellen

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich habe erst nach ca. 1200 eine Stelle bekommen

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Mein Profil:

26 Jahre
Master Target Uni (1,8)
Ausland vorhanden
T2 Consulting Praktika

Bewerbungen: 14
Absagen: 10
Vorstellungsgespräche: 4
Zusagen: 2

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

24 Jahre
Abi (1,0)
Bachelor Semi Target (1,5)- Wirtschaftsmathematik (Fokus auf Statistik)
Master Target Uni (1,3) - Quantitative Finance (mit Data Science)
Ausland vorhanden
Praktika: 1xBanking, 1xBig4 Advisory, 1xT2 Consulting
bisschen Außeruniversitäres

Bewerbungen: 10 - im Consulting (Analytics/Data Science/Machine Learning), BB (Risk, XVA, Structuring)
Absagen: 2
Vorstellungsgespräche: 8
Zusagen: 7

Als Mathematiker muss man sich schon Stellen aussuchen, die ein typischer BWLer nicht erledigen kann. Das sollte aber selbstverständlich sein. Wichtig ist auch, dass man sich gut auf die VG vorbereitet und seinen Lebenslauf anpasst.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

Ich habe erst nach ca. 1200 eine Stelle bekommen

Hast du ein Jahr lang jeden Tag (ohne Ausnahme und auch Sa und So) 3-4 Bewerbungen geschrieben oder wie schafft man so eine Anzahl. Außerdem gibt es doch kaum so viele Stellen in einem Fachbereich. Ich glaube da hätte mehr Qualität und weniger Quantität bei der Bewerbung geholfen.

antworten
WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

B.Sc. 2,1 internationale Bwl
Auslandsjahr mit Double Degree 1,0
M.Sc. international Bwl aktueller Schnitt 1,5 (fehlt nur noch die Masterarbeit )
Praktika : Big4, BMW, Siemens
Wurde über xing angeworben, hab den vorher mir nicht bekannten Arbeitgeber gut angeschaut ( hidden Champion), das AC als einer der wenigen bestanden und zwei Gespräche bei verschiedenen Managern geführt ( beides Zusagen für das jeweilige Team). Das Angebot ( Sales Job B2B hochpreisige technische Produkte), der Job, Benefits, das Team und Bezahlung sind sehr gut, daher werde ich zum Ende des Jahres starten und keine weitere „Bewerbung“ versenden. Also bei mir eine gute Portion Glück dabei. Muss mir jetzt keinen Stress mehr zwecks Bewerbungen machen (und bereue es hoffentlich später nicht, doch noch weitere Bewerbungen versendet zu haben :D )

antworten
WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

B.Sc. 2,1 internationale Bwl
Auslandsjahr mit Double Degree 1,0
M.Sc. international Bwl aktueller Schnitt 1,5 (fehlt nur noch die Masterarbeit )
Praktika : Big4, BMW, Siemens
Wurde über xing angeworben, hab den vorher mir nicht bekannten Arbeitgeber gut angeschaut ( hidden Champion), das AC als einer der wenigen bestanden und zwei Gespräche bei verschiedenen Managern geführt ( beides Zusagen für das jeweilige Team). Das Angebot ( Sales Job B2B hochpreisige technische Produkte), der Job, Benefits, das Team und Bezahlung sind sehr gut, daher werde ich zum Ende des Jahres starten und keine weitere „Bewerbung“ versenden. Also bei mir eine gute Portion Glück dabei. Muss mir jetzt keinen Stress mehr zwecks Bewerbungen machen (und bereue es hoffentlich später nicht, doch noch weitere Bewerbungen versendet zu haben :D )

Zufällig ein japanischer Konzern?

antworten
WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Bin zwar nicht derjenige vom Post auf den du dich beziehst, und das Thema ist eigentlich auch off-topic, aber : wieso die Frage? Gibt’s da wohl einen Arbeitgeber den ich auch auf dem Schirm haben sollte ? ;)

antworten
WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Krasses Profil, congrats. Bin auch im Bereich Data Analytics unterwegs und habe derzeit bei 15 geschriebenen Bewerbungen 7 Einladungen für ein Bewerbungsgespräch (ausschließlich Consulting). Ich hoffe mal die Bewerbungsgespräche laufen ähnlich...

WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:

24 Jahre
Abi (1,0)
Bachelor Semi Target (1,5)- Wirtschaftsmathematik (Fokus auf Statistik)
Master Target Uni (1,3) - Quantitative Finance (mit Data Science)
Ausland vorhanden
Praktika: 1xBanking, 1xBig4 Advisory, 1xT2 Consulting
bisschen Außeruniversitäres

Bewerbungen: 10 - im Consulting (Analytics/Data Science/Machine Learning), BB (Risk, XVA, Structuring)
Absagen: 2
Vorstellungsgespräche: 8
Zusagen: 7

Als Mathematiker muss man sich schon Stellen aussuchen, die ein typischer BWLer nicht erledigen kann. Das sollte aber selbstverständlich sein. Wichtig ist auch, dass man sich gut auf die VG vorbereitet und seinen Lebenslauf anpasst.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

So viel wie nötig und so wenig wie möglich

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Seit meinem Rückkehr aus der Zeit als Wehrpflichtiger vor etwa 18 Jahren, bisher ca. 850 Bewerbungen geschrieben. Trotz Abitur und BWL Studium (beides über 2. Bildungsweg) leider keinen unbefristeten Arbeitsplatz gefunden, sondern nur Projektverträge, Befristungen auf 2 Jahre oder Zeitarbeit. Mit Anfang 40 und heutigem Stand bereits 11 verschiedene Arbeitgeber gehabt.

  • Der Durchschnitt meiner Zensuren liegt bei 2,1.
  • Die Reisebereitschaft und Flexibilität für die Arbeitsaufnahme bei ca. 50km um meinen Wohnsitz (grobes Einzugsgebiet ist der Wirtschaftsraum München-Augsburg-Stuttgart).
  • Meine erhaltenen Arbeitszeugnisse liegen ebenfalls bei einer guten bis teils sehr guten Benotung.

Leider nur vereinzelt Vorstellungsgespräche, aber oftmals keine Rückmeldung oder direkt eine Absage. Die Bewerbungsunterlagen wurden bereits mehrfach geprüft (Coach, Personalberater, Agentur für Arbeit, etc.).

Ist das normal, da ja alle immer vom Fachkräftemangel reden und klagen?

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Bei den von dir gemachten Angaben eigentlich nicht normal. Wobei es auch in dem von dir genannten (sehr großräumigen), relativ reichen Einzugsgebiet Orte mit 50 km-Radius gibt, wo die Nachfrage nach BWLern begrenzt ist (Allgäu?). Fachkräftemangel hängt ganz wesentlich vom Fach ab.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Seit meinem Rückkehr aus der Zeit als Wehrpflichtiger vor etwa 18 Jahren, bisher ca. 850 Bewerbungen geschrieben. Trotz Abitur und BWL Studium (beides über 2. Bildungsweg) leider keinen unbefristeten Arbeitsplatz gefunden, sondern nur Projektverträge, Befristungen auf 2 Jahre oder Zeitarbeit. Mit Anfang 40 und heutigem Stand bereits 11 verschiedene Arbeitgeber gehabt.

  • Der Durchschnitt meiner Zensuren liegt bei 2,1.
  • Die Reisebereitschaft und Flexibilität für die Arbeitsaufnahme bei ca. 50km um meinen Wohnsitz (grobes Einzugsgebiet ist der Wirtschaftsraum München-Augsburg-Stuttgart).
  • Meine erhaltenen Arbeitszeugnisse liegen ebenfalls bei einer guten bis teils sehr guten Benotung.

Leider nur vereinzelt Vorstellungsgespräche, aber oftmals keine Rückmeldung oder direkt eine Absage. Die Bewerbungsunterlagen wurden bereits mehrfach geprüft (Coach, Personalberater, Agentur für Arbeit, etc.).

Ist das normal, da ja alle immer vom Fachkräftemangel reden und klagen?

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ohne deine Vertiefungen und Erfahrungen zu nennen/wissen, gilst du nicht als Fachkraft.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2018:

Seit meinem Rückkehr aus der Zeit als Wehrpflichtiger vor etwa 18 Jahren, bisher ca. 850 Bewerbungen geschrieben. Trotz Abitur und BWL Studium (beides über 2. Bildungsweg) leider keinen unbefristeten Arbeitsplatz gefunden, sondern nur Projektverträge, Befristungen auf 2 Jahre oder Zeitarbeit. Mit Anfang 40 und heutigem Stand bereits 11 verschiedene Arbeitgeber gehabt.

  • Der Durchschnitt meiner Zensuren liegt bei 2,1.
  • Die Reisebereitschaft und Flexibilität für die Arbeitsaufnahme bei ca. 50km um meinen Wohnsitz (grobes Einzugsgebiet ist der Wirtschaftsraum München-Augsburg-Stuttgart).
  • Meine erhaltenen Arbeitszeugnisse liegen ebenfalls bei einer guten bis teils sehr guten Benotung.

Leider nur vereinzelt Vorstellungsgespräche, aber oftmals keine Rückmeldung oder direkt eine Absage. Die Bewerbungsunterlagen wurden bereits mehrfach geprüft (Coach, Personalberater, Agentur für Arbeit, etc.).

Ist das normal, da ja alle immer vom Fachkräftemangel reden und klagen?

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich bin Wirtschaftsinformatiker und hatte schon vor meiner Masterarbeit 4 mündliche Zusagen für eine Festanstellung. Klar erst mal nichts Wert, aber bei allen hatte ich dann später auch den Vertrag im Briefkasten.

Hab mich dann jedoch etwas umgeschaut und bin woanders eingestiegen. Also mir fiel der Berufseinstieg wirklich unheimlich leicht. Ähnlich bei vielen Kommilitonen - bei uns hieß es immer, wer noch kein Angebot vor dem Abschluss hat, hat irgendwas im Studium falsch gemacht.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Ich bin Wirtschaftsinformatiker und hatte schon vor meiner Masterarbeit 4 mündliche Zusagen für eine Festanstellung. Klar erst mal nichts Wert, aber bei allen hatte ich dann später auch den Vertrag im Briefkasten.

Hab mich dann jedoch etwas umgeschaut und bin woanders eingestiegen. Also mir fiel der Berufseinstieg wirklich unheimlich leicht. Ähnlich bei vielen Kommilitonen - bei uns hieß es immer, wer noch kein Angebot vor dem Abschluss hat, hat irgendwas im Studium falsch gemacht.

Nähere Angaben zum Profil ?

Und welche Offers hattest du ?

Naja, Winfo ist halt das was BWL vor 20 Jahren war ;) ....bevor es verwässert worden ist.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Reine BWLer (abgesehen von HiPos) haben die schwersten Einstiegsmöglichkeiten. Punkt. So ist es und so wird es bleiben! Wings oder Winfos haben mit die besten Chancen.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Über 100 Stück und mehrere Monate Suche. Ist echt hart für Absolventen, wir bekommen keinen Vertrauensvorschuss. Aber das Warten hat sich gelohnt. Habe nun einen geilen Job bei DAX30. War aber echt nicht einfach. Viele Bekannte berichten das selbe.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

  • Fachabi 2,2
  • FH Bachelor 1,8
  • Master Staatl. Uni 1,3
  • Praktikum Dax30 CIO-Office
  • 1,5 Jahre Werkstudent KMU (Hidden Champion und intl. Marktführer in der Branche)
  • 7 Monate Werkstudent in einer T3 Beratung (à la Horvath, Accenture Strategy, zeb, Capgemini Consulting).
  • 3 Publikationen, teilweise als erstgenannter Autor

Also nicht der ultra Überflieger... vor allem am Anfang.

Schon in der FH hatten die meisten Kommilitonen gute Angebote von intl. Playern we IBM, SAP, Capgemini(Blau),Accenture, big4 advisory.

Meine Hit-Rate (Einladung zum VG) bei Bewerbungen für Praktika/Werkstudententätigkeiten lag bei ca. 75% bei Festeinstieg 100%.

Hit-Rate nach VG Praktikum/Werkstudententätigleit 100% und Festeinstieg ebenfalls 100%.

Denke der große Vorteil war, dass ich mich mit jedem meiner Interviewer auf Anhieb super verstanden habe. Sympathie war direkt da. Kann natürlich auch reines Glück gewesen sein.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Ich bin Wirtschaftsinformatiker und hatte schon vor meiner Masterarbeit 4 mündliche Zusagen für eine Festanstellung. Klar erst mal nichts Wert, aber bei allen hatte ich dann später auch den Vertrag im Briefkasten.

Hab mich dann jedoch etwas umgeschaut und bin woanders eingestiegen. Also mir fiel der Berufseinstieg wirklich unheimlich leicht. Ähnlich bei vielen Kommilitonen - bei uns hieß es immer, wer noch kein Angebot vor dem Abschluss hat, hat irgendwas im Studium falsch gemacht.

Nähere Angaben zum Profil ?

Und welche Offers hattest du ?

Naja, Winfo ist halt das was BWL vor 20 Jahren war ;) ....bevor es verwässert worden ist.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Also aus meinem Komilitonen Umfeld höre ich stets, das man sich nicht mehr bewirbt, entweder man fängt dort an wo man Praktikant oder Werkstudent war, oder man bekommt auf internen Karriereevents direkt eine "halbe" Zusage.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

  • Fachabi 2,2
  • FH Bachelor 1,8
  • Master Staatl. Uni 1,3
  • Praktikum Dax30 CIO-Office
  • 1,5 Jahre Werkstudent KMU (Hidden Champion und intl. Marktführer in der Branche)
  • 7 Monate Werkstudent in einer T3 Beratung (à la Horvath, Accenture Strategy, zeb, Capgemini Consulting).
  • 3 Publikationen, teilweise als erstgenannter Autor

Also nicht der ultra Überflieger... vor allem am Anfang.

Schon in der FH hatten die meisten Kommilitonen gute Angebote von intl. Playern we IBM, SAP, Capgemini(Blau),Accenture, big4 advisory.

Meine Hit-Rate (Einladung zum VG) bei Bewerbungen für Praktika/Werkstudententätigkeiten lag bei ca. 75% bei Festeinstieg 100%.

Hit-Rate nach VG Praktikum/Werkstudententätigleit 100% und Festeinstieg ebenfalls 100%.

Denke der große Vorteil war, dass ich mich mit jedem meiner Interviewer auf Anhieb super verstanden habe. Sympathie war direkt da. Kann natürlich auch reines Glück gewesen sein.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Ich bin Wirtschaftsinformatiker und hatte schon vor meiner Masterarbeit 4 mündliche Zusagen für eine Festanstellung. Klar erst mal nichts Wert, aber bei allen hatte ich dann später auch den Vertrag im Briefkasten.

Hab mich dann jedoch etwas umgeschaut und bin woanders eingestiegen. Also mir fiel der Berufseinstieg wirklich unheimlich leicht. Ähnlich bei vielen Kommilitonen - bei uns hieß es immer, wer noch kein Angebot vor dem Abschluss hat, hat irgendwas im Studium falsch gemacht.

Nähere Angaben zum Profil ?

Und welche Offers hattest du ?

Naja, Winfo ist halt das was BWL vor 20 Jahren war ;) ....bevor es verwässert worden ist.

Ich bitte dich, mit dem Profil bist du besser als > 95% aller Studenten.

Glaub mir, als Winfo BA findest du auch easy für 48k einen Einstiegsjob.

Praktikum, Werkstudent, 3 Publikationen, guter Schnitt - wundert mich, dass dein Rate auf Werk/Praktis "nur" 0.75 war. Somit würde ich mich eher ärgern, die 2 Jahre draufgepackt zu haben. ;)

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Von den drei praktischen Tätigkeiten im Studium und dann noch ein Offer (kleinere UB-boutique) auf Empfehlung eines Profs von mir bekommen.

Bin nach 1 Jahr UB nach Irland zu einem Techunternehmen gewechselt (Business Development und Technology Strategy mit Fokus D-A-CH).

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Und welche Offers hattest du ?

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Habe mich im letzten Semester des Masters bei allen großen Beratungen (T1, T2) beworben und wurde bei 5 von 6 eingeladen.
Bei OW war für mich direkt nach dem Telefoninterview schluss, die Woche darauf hab ich die Zusage von meinem Wunsch Arbeitgeber erhalten und bin nicht mehr zu den restlichen Terminen angetreten.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Wer war dein Wunscharbeitgeber, wenn man fragen darf;)?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2018:

Habe mich im letzten Semester des Masters bei allen großen Beratungen (T1, T2) beworben und wurde bei 5 von 6 eingeladen.
Bei OW war für mich direkt nach dem Telefoninterview schluss, die Woche darauf hab ich die Zusage von meinem Wunsch Arbeitgeber erhalten und bin nicht mehr zu den restlichen Terminen angetreten.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Bain, eingeladen wurde ich im übrigen nicht von S&

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

5 Bewerbungen, 3 Interviews, 2 Offer

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

85 Bewerbungen in einem Zeitraum von 1 Jahr. Dann 1 Zusage (Karenzvertretung) bekommen und natürlich auch zugesagt. Danach nochmals Job gesucht, diesmal 135 Bewerbungen und auch die 1. Stelle genommen.
Inklusiver aller Gesprächsrunden (Telefoninteriview, 1. Runde, 2. Rund, teilweise noch 3. Runde) kam ich auf 42 Gespräche.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

"15 Bewerbungen, 8 Einladungen, 7 mal Absage nach Gesprächen, 1 Angebot.
In der Regel sollten also von zehn Bewerbungen mindestens fünf zu einem VG führen und ein mindestens zum Angebot, sonst läuft bei dir was total falsch."

Das sind die Besten. Von sich aus die ganze Welt um sich herum beurteilen können.

  • 70 Bewerbungen
  • 15 Einladungen
  • 1 Zusage während ich noch im Arbeisverhältnis stand. Habe ich abgesagt
  • 10 Absagen
  • 3 weitere Absagen meinerseits

(unter Beachtung, dass ich mich auch mit vielen Bewerbungen in Bereichen ohne große Wahrscheinlichkeit auf Einladung beworben habe)

Normaler Typ

  • Ausbildung 2,x
  • FH Studium 1,x
  • 28 Monate Berufserfahrung mit Budgetverantwortung
  • 5 Monate Praktikum Dax, Auslandsjahr

Ich sage mir immer, dass jede 5. Bewerbung zur Einladung führen sollte. Dabei führe ich quasi Buch welche Bewerbungen gut ankamen und welche nicht und verbesser diese bei Bedarf über alle Formate hinweg.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

M.Sc. Wing, Durchschnitt 2.1

  • 7 Bewerbungen
  • 4 Vorstellungsgespräche
  • 2 Zusagen: DAX30 SCM, T3 Beratung

Hab mich für DAX entschieden, weil das Gesamtpaket stimmiger war.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

M.Sc. Ingenieurswesen, KIT, 10 Bewerbungen, 8 Einladungen, 6 Zusagen.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

85 Bewerbungen in einem Zeitraum von 1 Jahr. Dann 1 Zusage (Karenzvertretung) bekommen und natürlich auch zugesagt. Danach nochmals Job gesucht, diesmal 135 Bewerbungen und auch die 1. Stelle genommen.
Inklusiver aller Gesprächsrunden (Telefoninteriview, 1. Runde, 2. Rund, teilweise noch 3. Runde) kam ich auf 42 Gespräche.

War bei mir ähnlich. Hatte ca. 65 Bewerbungen und am Ende glücklicherweise eine Trainee Stelle bei einem MDAX Unternehmen im Controlling. Background war ein Top3 Uni Master.

Entweder man hat Vitamin B oder hatte Glück, dass nach dem Praktikum/ Werkstudententätigkeit gerade jemand gesucht wurde. Andererseits sieht es als Absolvent düster aus.

antworten
WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.02.2019:

85 Bewerbungen in einem Zeitraum von 1 Jahr. Dann 1 Zusage (Karenzvertretung) bekommen und natürlich auch zugesagt. Danach nochmals Job gesucht, diesmal 135 Bewerbungen und auch die 1. Stelle genommen.
Inklusiver aller Gesprächsrunden (Telefoninteriview, 1. Runde, 2. Rund, teilweise noch 3. Runde) kam ich auf 42 Gespräche.

War bei mir ähnlich. Hatte ca. 65 Bewerbungen und am Ende glücklicherweise eine Trainee Stelle bei einem MDAX Unternehmen im Controlling. Background war ein Top3 Uni Master.

Entweder man hat Vitamin B oder hatte Glück, dass nach dem Praktikum/ Werkstudententätigkeit gerade jemand gesucht wurde. Andererseits sieht es als Absolvent düster aus.

*gähn*

Nur weil du es nicht hinbekommen hast, sieht es natürlich für alle Anderen düster aus.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2019:

85 Bewerbungen in einem Zeitraum von 1 Jahr. Dann 1 Zusage (Karenzvertretung) bekommen und natürlich auch zugesagt. Danach nochmals Job gesucht, diesmal 135 Bewerbungen und auch die 1. Stelle genommen.
Inklusiver aller Gesprächsrunden (Telefoninteriview, 1. Runde, 2. Rund, teilweise noch 3. Runde) kam ich auf 42 Gespräche.

War bei mir ähnlich. Hatte ca. 65 Bewerbungen und am Ende glücklicherweise eine Trainee Stelle bei einem MDAX Unternehmen im Controlling. Background war ein Top3 Uni Master.

Entweder man hat Vitamin B oder hatte Glück, dass nach dem Praktikum/ Werkstudententätigkeit gerade jemand gesucht wurde. Andererseits sieht es als Absolvent düster aus.

*gähn*

Nur weil du es nicht hinbekommen hast, sieht es natürlich für alle Anderen düster aus.

+1

Wer es mit einem angeblichen "top 3 master". Was ist Top3? Ivy, LBS, Oxbridge?

Nicht hinbekommt eine bessere Stelle als ein Controlling Traineeship im MDax zu bekommen, hat wahrscheinlich einige grobe Fehler begangen.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

BWL Double Degree Msc ECTS Grade A - top20 unis laut ft ranking
kein Consulting Praktikum

  • 1/3 Einladung Trainee -> 0 Zusagen
  • 2/2 Zusagen big4
  • 1/1 Zusage t3 -> genommen
  • mbbb 0/4 einladungen (Da Abi und Bachelor 2.0 vermute ich)

Dann hatte ich keine Lust mehr.

Irgendwas machst du falsch Hase

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

LBS top 3? wohl eher nicht

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2019:

LBS top 3? wohl eher nicht

da disagreed die London Business School aber mit dir.

Keine Ahnung an was du denkst.

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WiWi Gast

Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich würde mal behaupten, die meisten mit 80+ Bewerbungen haben einfach schlecht bis sehr schlechte Bewerbungsunterlagen bzw. verkaufen ihre Praktika nicht richtig.

Die Praktikumszeugnisse sind doch heute so vage formuliert, da kannst du alles hineininterpretieren.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2014:

15 Bewerbungen, 8 Einladungen, 7 mal Absage nach Gesprächen, 1 Angebot.

In der Regel sollten also von zehn Bewerbungen mindestens fünf zu einem VG führen und ein mindestens zum Angebot, sonst läuft bei dir was total falsch.

Wer hat gesagt? Woher kommt diese Regel?

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

1 Bewerbung auf Festeinstellungstelle-> Vorstellungsgespräch und Offer.

Aber nach dem Bachelor erstmal ein bescheites Praktikum in der richtigen Funktion UND Branche gemacht. Am besten bei einem Lieferanten oder Konkurenten.

Dabei 3 Bewerbungen geschickt, 2 Vorstellungsgesräche+Offer.

Bin recht sparsam mit Bewerbungen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

1 Bewerbung auf Festeinstellungstelle-> Vorstellungsgespräch und Offer.

Aber nach dem Bachelor erstmal ein bescheites Praktikum in der richtigen Funktion UND Branche gemacht. Am besten bei einem Lieferanten oder Konkurenten.

Dabei 3 Bewerbungen geschickt, 2 Vorstellungsgesräche+Offer.

Bin recht sparsam mit Bewerbungen.

War bei mir genauso. Beim größten Konkurrenz Unternehmen während des Masters ein Praktikum gemacht. Kurz vor Abschluss genau eine Bewerbung für eine Festanstellung für den selben Tätigkeitsbereich gemacht und ein Angebot bekommen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Was ist mit dem Mathematiker aus 2014 geworden?

Hier sind meine Erfahrungen:

Ich habe:

  • in angewandten Mathematik promoviert mit einer Auszeichnung in weniger als 3 Jahren, sehr viel publiziert (e.g. auf Researchgate hat mein Profil ein Score von >25)
  • MSc Mathematik 1,2
  • BSc Mathematik 1,5
  • Abi im Ausland mit maximalen möglichen Durchschnitt, also 1.0 oder besser
  • Alter: 30
  • Meine IT und ins. Python Skills sind auf dem Expert-Level
  • Projekterfahrung, sowie Teamleiter an der Uni
  • Projektmanagement Zertifikate (habe ich gemacht, nachdem es mit den ersten 30 Bewerbungen nicht geklappt hat)
  • 4 Sprachen fließend
  • Migrationshintergrund (Osteuropa)
  • Keine Auslandserfahrung, keine Praktika
  • Sehr gute sozialen Kompetenzen

Mein Ziel war eine Quantitative Tätigkeit mit Projekt- bzw. Führungsverantwortung und eventuell mit IT Fokus. Mein Zielgehalt war ein durchschnittlicher Stundenlohn von 45-50€ bezogen auf den gesamten Jahr inkl. allen Bonusse und Überstunden. E.g. 105k bei 2100 Stunden, was 210 Tagen a 10 Stunden pro Tag entspricht. Klingt sehr optimistisch?

Bei MBB, Strategy&, Tier 1s habe ich überall Absagen bekommen, wobei ich mich dabei für die üblichen Stellen für promovierte Einsteiger beworben habe. Bei Dax Unternehmen habe ich mich 20x auf Projektleiter und Teamleiterstellen, sowie einigen "Head of" Stellen beworben. Bei 20 Bewerbungen würde ich genau 2 mal eingeladen und am Ende da kein Angebot bekommen. Bei FAANG habe ich mich in USA und in Deutschland für ähnliche Stellen beworben und da auch Absagen kassiert. Ebenso bei Renaissance Technologies, Morgan-Stanley und ähnlichen Unternehmen.

Außerdem habe ich mich für eine Leiter-Stelle in meinem Fachbereich im öffentlichen Dienst beworben (E15, TVöD, mit möglicher Verbeamtung) und ein Angebot bekommen und abgelehnt. Hier war der Stundenlohn bei 40€, Überstunden gibt es nicht, und die Gehaltsentwicklung war gering). Bei 2 BIG4s habe ich mich für SM/M Stellen beworben und würde 2 mal eingeladen und habe am Ende zwei Angebote bekommen.

So viele Absagen zu kassieren war hart. Insbesondere wegen meinen akademischen Leistungen. Jedoch habe ich kontinuierlich meine Bewerbungsunterlagen weiterentwickelt. Nach jedem Telefonat und Vorstellungsgespräch habe ich meinen Auftritt und Strategie verbessert. Der ganze Vorgang dauerte 4 Monate.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Außerdem habe ich mich für eine Leiter-Stelle in meinem Fachbereich im öffentlichen Dienst beworben (E15, TVöD, mit möglicher Verbeamtung) und ein Angebot bekommen und abgelehnt. Hier war der Stundenlohn bei 40€, Überstunden gibt es nicht, und die Gehaltsentwicklung war gering).

Ernsthaft? Du hast zwar ein super Profil, aber die mehrjährige Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern in vergleichbarer Position, die bei E15 üblicherweise verlangt wird, kannst du nicht vorweisen. Insofern ist das Angebot für die Stelle wirklich beeindruckend. Da du es ablehnst, weil du auf dein Zielgehalt hinarbeitest, ist doch lächerlich.

Bei Verbeamtung ist die A15 oder A16 konkurrenzlos. Da solltest du dich nicht vom vermeintlich niedrigen Bruttoeinkommen abschrecken lassen. Langfristig wäre das sicher nicht schlechter als die Big 4 gewesen.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Was ist mit dem Mathematiker aus 2014 geworden?

Hier sind meine Erfahrungen:

Ich habe:

  • in angewandten Mathematik promoviert mit einer Auszeichnung in weniger als 3 Jahren, sehr viel publiziert (e.g. auf Researchgate hat mein Profil ein Score von >25)
  • MSc Mathematik 1,2
  • BSc Mathematik 1,5
  • Abi im Ausland mit maximalen möglichen Durchschnitt, also 1.0 oder besser
  • Alter: 30
  • Meine IT und ins. Python Skills sind auf dem Expert-Level
  • Projekterfahrung, sowie Teamleiter an der Uni
  • Projektmanagement Zertifikate (habe ich gemacht, nachdem es mit den ersten 30 Bewerbungen nicht geklappt hat)
  • 4 Sprachen fließend
  • Migrationshintergrund (Osteuropa)
  • Keine Auslandserfahrung, keine Praktika
  • Sehr gute sozialen Kompetenzen

Mein Ziel war eine Quantitative Tätigkeit mit Projekt- bzw. Führungsverantwortung und eventuell mit IT Fokus. Mein Zielgehalt war ein durchschnittlicher Stundenlohn von 45-50€ bezogen auf den gesamten Jahr inkl. allen Bonusse und Überstunden. E.g. 105k bei 2100 Stunden, was 210 Tagen a 10 Stunden pro Tag entspricht. Klingt sehr optimistisch?

Bei MBB, Strategy&, Tier 1s habe ich überall Absagen bekommen, wobei ich mich dabei für die üblichen Stellen für promovierte Einsteiger beworben habe. Bei Dax Unternehmen habe ich mich 20x auf Projektleiter und Teamleiterstellen, sowie einigen "Head of" Stellen beworben. Bei 20 Bewerbungen würde ich genau 2 mal eingeladen und am Ende da kein Angebot bekommen. Bei FAANG habe ich mich in USA und in Deutschland für ähnliche Stellen beworben und da auch Absagen kassiert. Ebenso bei Renaissance Technologies, Morgan-Stanley und ähnlichen Unternehmen.

Außerdem habe ich mich für eine Leiter-Stelle in meinem Fachbereich im öffentlichen Dienst beworben (E15, TVöD, mit möglicher Verbeamtung) und ein Angebot bekommen und abgelehnt. Hier war der Stundenlohn bei 40€, Überstunden gibt es nicht, und die Gehaltsentwicklung war gering). Bei 2 BIG4s habe ich mich für SM/M Stellen beworben und würde 2 mal eingeladen und habe am Ende zwei Angebote bekommen.

So viele Absagen zu kassieren war hart. Insbesondere wegen meinen akademischen Leistungen. Jedoch habe ich kontinuierlich meine Bewerbungsunterlagen weiterentwickelt. Nach jedem Telefonat und Vorstellungsgespräch habe ich meinen Auftritt und Strategie verbessert. Der ganze Vorgang dauerte 4 Monate.

ÖD, Big 4, MBB, RenTech?!

Geht´s vielleicht noch unpräziser? Was willst du denn überhaupt machen?

Wenn du Hedgie werden willst, arbeite darauf hin, samt Netzwerk und Track Record. Wenn du dagegen ÖD anstrebst, solltest du eher über eine Entfernung von >30% deiner Gehirnmasse nachdenken, das sollte dich ausreichend qualifizieren - plus Narkolepsie als Grundvoraussetzung.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Ich nehme an, dass du im Vorstellungsgespräch einfach nicht sympathisch genug rüberkommst. An den Leistungen kann es absolut nicht liegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Ich nehme an, dass du im Vorstellungsgespräch einfach nicht sympathisch genug rüberkommst. An den Leistungen kann es absolut nicht liegen.

Naja.. Teamleiterstellen uni ungleich Industrie

antworten
WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

ÖD, Big 4, MBB, RenTech?!

Geht´s vielleicht noch unpräziser? Was willst du denn überhaupt machen?

Wenn du Hedgie werden willst, arbeite darauf hin, samt Netzwerk und Track Record. Wenn du dagegen ÖD anstrebst, solltest du eher über eine Entfernung von >30% deiner Gehirnmasse nachdenken, das sollte dich ausreichend qualifizieren - plus Narkolepsie als Grundvoraussetzung.

Ich habe mich nicht überall gleichzeitig beworben, sondern in mehreren Phasen. Am Anfang wollte ich bei MBB einige Jahren arbeiten um möglichst viel in kurzer Zeit zu lernen. Als das nicht geklappt hat, habe ich mich bei Strategy& und den anderen Tier 1 Beratungen beworben. Nachdem auch dies nicht geklappt hat, dann war alles mögliches dran, was zu meinem Ziel passte und passen konnte. Als das Feedback von Dax schlecht war, habe ich nach Backup-Plans gesucht. ÖD war nur ein Backup mit 62k p.a., was ich verwenden wollte um nebenbei weitere Zertifikate zu besorgen, um einen zweiten Anlauf zu machen. Außerdem handelte es sich um eine Position mit Personalverantwortung, was auch nicht unwichtig war. Ich bin von einem langen Prozess gegangen. Erstaunlicherweise dauerte der Prozess sehr kurz und die Zusage kam 24 Tagen nach der Bewerbung. Gleichzeitig kam ich ins Gespräch mit den Big4s. Habe da das Angebot in Sommer 2018 angenommen und bin seit Kurzem SM.

In der Forschung wollte ich wegen den miesen Verträgen und Gehältern nicht bleiben. Außerdem passte die Arbeitsweise an der Uni nicht zur meinen Person: zu wenig Interaktion mit Menschen, schlechte Leistungskompensation. Also, wenn ich was anderes mache, mach ich das wegen der Karriere. D.h. Stundenlohn maximieren und Entwicklungsperspektiven schaffen. Erstaunlicherweise konnte ich bezogen auf das erste Ziel bei Big4 mehr als bei McK bekommen. Ein bekannter promovierte Mathematiker mit etwas schlechteren Profil, der seit Anfang 2018 bei McK ist, verdient ähnlich viel, arbeitet aber dafür 20 Stunden pro Woche mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Ich nehme an, dass du im Vorstellungsgespräch einfach nicht sympathisch genug rüberkommst. An den Leistungen kann es absolut nicht liegen.

Naja.. Teamleiterstellen uni ungleich Industrie

Genau das war der Grund: fehlende Industrieerfahrung. Es geht nicht nur um die Leistungen. Eine solche Stelle bekommt man nicht durch Sympatie, sondern durch vorweisbare Erfahrungen. Die Recruiter sind da unbereit Risiken einzugehen. Lieber etwas schlechteres Kandidat, dafür aber mit Vorerfahrungen, die die Risiken reduzieren.

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Außerdem habe ich mich für eine Leiter-Stelle in meinem Fachbereich im öffentlichen Dienst beworben (E15, TVöD, mit möglicher Verbeamtung) und ein Angebot bekommen und abgelehnt. Hier war der Stundenlohn bei 40€, Überstunden gibt es nicht, und die Gehaltsentwicklung war gering).

Ernsthaft? Du hast zwar ein super Profil, aber die mehrjährige Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern in vergleichbarer Position, die bei E15 üblicherweise verlangt wird, kannst du nicht vorweisen. Insofern ist das Angebot für die Stelle wirklich beeindruckend. Da du es ablehnst, weil du auf dein Zielgehalt hinarbeitest, ist doch lächerlich.

Bei Verbeamtung ist die A15 oder A16 konkurrenzlos. Da solltest du dich nicht vom vermeintlich niedrigen Bruttoeinkommen abschrecken lassen. Langfristig wäre das sicher nicht schlechter als die Big 4 gewesen.

An der Uni war in E13, volle Stelle, und gerade Stufe 4 geworden (Hochstufung wegen Erfahrung in MSc und BSc). Da war ich auch 3 Jahre lang Projektmanager und Teamleiter. Außerdem war das Empfehlungsschreiben meines Chefs von höher Bedeutung, da ihm der Entscheider persönlich kannte. In ÖD habe ich (an der Uni) immer das Gefühl gehabt, dass ich meinen Talent vergeude.

Wenn man es schafft Partner zu werden, ändert sich das Ganze. Wer weis, ob ich das schaffe...

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WiWi Gast

Re: Wieviele Bewerbungen nach dem Studium sind normal?

Dazu drei Fragen:

  • Wie kommt man mit 3 Jahren "promovieren" auf Stufe 4? Völlig unrealistisch (arbeite selbst im ÖD als WiMA mit "Erfahrung"), selbst bei "Hochstufung" wegen Erfahrung in MSc und BSc
  • Wie hoch war das Einstiegsgehalt als Manager bei Big4?
  • Wie schafft man es zu Big4 als Manager direkt einzusteigen? Das passiert meiner Meinung nach ganz selten (kenne persönlich aber eine Person die es geschafft hat, aber die hat direkt einen neuen Bereich geleitet).

Bitte nicht falsch verstehen. Falls das alles stimmt, dann ist das sehr beeindruckend.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Außerdem habe ich mich für eine Leiter-Stelle in meinem Fachbereich im öffentlichen Dienst beworben (E15, TVöD, mit möglicher Verbeamtung) und ein Angebot bekommen und abgelehnt. Hier war der Stundenlohn bei 40€, Überstunden gibt es nicht, und die Gehaltsentwicklung war gering).

Ernsthaft? Du hast zwar ein super Profil, aber die mehrjährige Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern in vergleichbarer Position, die bei E15 üblicherweise verlangt wird, kannst du nicht vorweisen. Insofern ist das Angebot für die Stelle wirklich beeindruckend. Da du es ablehnst, weil du auf dein Zielgehalt hinarbeitest, ist doch lächerlich.

Bei Verbeamtung ist die A15 oder A16 konkurrenzlos. Da solltest du dich nicht vom vermeintlich niedrigen Bruttoeinkommen abschrecken lassen. Langfristig wäre das sicher nicht schlechter als die Big 4 gewesen.

An der Uni war in E13, volle Stelle, und gerade Stufe 4 geworden (Hochstufung wegen Erfahrung in MSc und BSc). Da war ich auch 3 Jahre lang Projektmanager und Teamleiter. Außerdem war das Empfehlungsschreiben meines Chefs von höher Bedeutung, da ihm der Entscheider persönlich kannte. In ÖD habe ich (an der Uni) immer das Gefühl gehabt, dass ich meinen Talent vergeude.

Wenn man es schafft Partner zu werden, ändert sich das Ganze. Wer weis, ob ich das schaffe...

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