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Bewerbung & Co.Berufseinstieg

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

Hallo,

ich weiß nicht weiter und hoffe, man kann mir hier helfen.
Ich befinde mich derzeit im vorletzten Semester meines Studiums und möchte mich deshalb frühzeitig für den Berufseinstieg bewerben, da der ganze Prozess ja manchmal auch Zeit braucht. Zudem muss ich erwähnen, dass ich mein Studium um einen Semester überschreite, um dort die Bachelorarbeit zu schreiben.

Nun zum eigentlichen Problem:
Ich habe eine perfekt passende Stelle für den Berufseinsteig intern gesehen. Bin bei einem OEM beschäftigt, dem es zur Zeit auch nicht so toll geht. D.h es werden auch in dem Berwoch kaum Stellen ausgeschrieben.
Nun habe ich aber erfahren, dass die Stelle ab jetzt zu besetzen ist und ich weiß nicht was ich tun soll.
Ich hätte die Stelle sehr gern, aber werde mit den Klausuren erst im Januar- Februar zuende sein und muss anschließend noch die Bachelorarbeit schreiben.

War jemand in so einer ähnlichen Situation und kann mir Tipps geben?

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

Wenn du den Job sicher kommst, und auch wirklich Interesse daran hast, in den sauereren Apfel beißen und beides gleichzeitig machen.. und ggf. schlechtere Noten in Kauf nehmen.

Ist eine Herausforderung, aber letztendlich sind Herausforderungen nur eine Chance persönlich zu wachsen.

Wenn das wirklich deine Traumstelle/Arbeitgeber ist go for it!

(Vorausgesetzt der AG spielt mit. Bei fehlendem Bachelorabschluss ist das schon ein großes Risiko, bei Masterstudenten habe ich das schon öfter mitbekommen)

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

  1. Es ist fraglich, ob dich ein Arbeitgeber ganz ohne irgendeinen Abschluss einstellen will, kann und darf. Du machst ja denn Bachelor und hast keine Ausbildung vorher gemacht, richtig? Damit bist du für sie ein Ungelernter und ein Hilfsarbeiter. Selbst wenn der Arbeitgeber das wollen würde, kommt noch der Betriebsrat ins Spiel, der deine Bewerbungsunterlagen absegnen will und wehe, dann hat sich auch nur ein internen oder externen Mitarbeiter beworben, der auch nur irgendeinen Abschluss hat.

  2. Das Gegenargument, dass immer wieder mal Leute eingestellt werden, bevor sie die Note der letzten Arbeit kennen, ist kein gutes, denn in der Regel müssen die nicht auch noch Klausuren und einen Bachelorarbeit schreiben. Du machst einen Bachelor und bist im vorletzten Semester und damit noch Mitten im Studium. Sind ja nur 6. Bis dein AG weiß, ob du bestanden hast, vergeht ja dann locker noch ein 3/4 Jahr, wenn nicht mehr. Wenn du die letzten Klausuren erst im Februar 2020 schreiben willst und dann bis September 2020 deinen Bachelorarbeit. Dann noch zwei Monate Korrektur und ein Jährchen ist rum. Übrigens ist es auch sehr selten dass eingestellt wird(siehe Punkt 1) bzw. oft haben diese Leute vorher schon einen Abschluss (Ausbildung, Bachelor, IHK-Zertifikat, siehe Punkt 1), die die Einstellung irgendwie rechtfertigen.

  3. Du hast einen Studentenstatus. Den würdest du mit einem Vollzeit-Job verlieren. Keine Ahnung, ob man in Deutschland dem heute wirklich nachgeht, aber rein formal hätte das natürlich Konsequenzen für dich und für den Arbeitgeber. Ob der sich das antun will? Es ist immerhin eine Erstausbildung ohne vorherigen Abschluss und du wirst noch mindestens ein 3/4 Jahr diesen Status haben müssen. Da wird es komplizierter.

  4. Was heißt überhaupt, dass du bei einem OEM arbeitest? Du meinst, du machst einen Studentenjob da? Wieso bist do dann so überzeugt davon, dass du die Festanstellung bekommst? So gut vernetzt?

  5. Mal rein fiktional: Für den Arbeitgeber ist es natürlich auch eine extreme Belastung, einen Mitarbeiter zu haben, der einen Teil seiner Kräfte noch mindestens ein 3/4 Jahr für etwas anderes nutzt. Sie wollen die Stelle gleich besetzen, aber du stehst gar nicht voll zur Verfügung. Ich würde das als AG nie machen.

  6. Unterschätze nicht den Berufseinstieg. Du arbeitest wahrscheinlich erstmals wirklich Vollzeit. Das ist nicht mit einer Werkstudententätigkeit und einem Praktikum zu vergleichen. Du wirst ganz anders gemessen und die Erwartungen sind höher. Es gibt eine Probezeit. Gerade am Anfang musst du viel lernen und dich einarbeiten. Genau dafür hast du aber keine Zeit. Die Belastung kann am Ende so extrem sein, dass die Qualität hier wie da leidet und du einerseits in der Probezeit fliegst und andererseits nur einen mäßigen Bachelor hinlegst.
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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

WiWi Gast schrieb am 12.11.2019:

Wenn du den Job sicher kommst, und auch wirklich Interesse daran hast, in den sauereren Apfel beißen und beides gleichzeitig machen.. und ggf. schlechtere Noten in Kauf nehmen.

Ist eine Herausforderung, aber letztendlich sind Herausforderungen nur eine Chance persönlich zu wachsen.

Wenn das wirklich deine Traumstelle/Arbeitgeber ist go for it!

(Vorausgesetzt der AG spielt mit. Bei fehlendem Bachelorabschluss ist das schon ein großes Risiko, bei Masterstudenten habe ich das schon öfter mitbekommen)

Ja, bei Masterstudenten und Leuten mit Ausbidlung, die das Ding innerhalb von maximal 1 bis 3 Monaten beenden, ist das denkbar, aber der TE:

  • hat gar keinen Abschluss. Wie soll der Arbeitgeber das vor dem Betriebsrat und den internen Konkurrenten rechtfertigen, dass er einen Ungelernten einstellt? Der bringt sich in eine rechtlich katastrophale Lage und weiß zudem auch nicht, was er bekommt, denn der TE hat nichts vorzuweisen

  • steht er auch nicht kurz vor dem Abschluss oder hat schon abgeschlossen und wartet auf die Note, sondern hat noch knapp 2 Semester vor sich. Wie soll das parallel funktionieren? Regulär wäre er nach seiner Planung nicht vor August/September 2020 fertig und wartet dann noch auf die Bewertung der Bachelorarbeit. Ob alles klappen wird, wissen wir auch nicht. Was, wenn der TE eine Prüfung nicht besteht, wegen der Überbelastung?
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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

Ich komme aus einem völlig anderem Bereich, habe aber selbst bereits vier Monate vor Abschluss meines Examens einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Der Vertrag war dann natürlich aufschiebend bedingt. Es stand ungefähr folgendes drin: "Herr XY wird eingestellt unter der Bedingung, dass er sein Examen mindestens mit der Note y,z abschließt". Das geht rechtlich schon wenn der AG flexibel ist und dich unbedingt will.

Wie das aussieht wenn ein Betriebsrat involviert ist kann ich allerdings nicht sagen.

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

WiWi Gast schrieb am 13.11.2019:

Ich komme aus einem völlig anderem Bereich, habe aber selbst bereits vier Monate vor Abschluss meines Examens einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Der Vertrag war dann natürlich aufschiebend bedingt. Es stand ungefähr folgendes drin: "Herr XY wird eingestellt unter der Bedingung, dass er sein Examen mindestens mit der Note y,z abschließt". Das geht rechtlich schon wenn der AG flexibel ist und dich unbedingt will.

Wie das aussieht wenn ein Betriebsrat involviert ist kann ich allerdings nicht sagen.

4 Monate sind aber auch nicht ein 3/4 bis ein Jahr. Es ist auch nicht nur der Betriebsrat, sondern vor allem auch das Problem der Konkurrenten. Externe Konkurrenten werden nicht erfahren, wer eingestellt wurde. Die internen werden es aber und in der Konstellation, wenn ein Ungelernter bevorzugt werden würde, wäre nicht nur das Klima kapputt, sondern auch die rechtliche Situation eine Katastrophe.

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

WiWi Gast schrieb am 13.11.2019:

Ich komme aus einem völlig anderem Bereich, habe aber selbst bereits vier Monate vor Abschluss meines Examens einen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Der Vertrag war dann natürlich aufschiebend bedingt. Es stand ungefähr folgendes drin: "Herr XY wird eingestellt unter der Bedingung, dass er sein Examen mindestens mit der Note y,z abschließt". Das geht rechtlich schon wenn der AG flexibel ist und dich unbedingt will.

Wie das aussieht wenn ein Betriebsrat involviert ist kann ich allerdings nicht sagen.

4 Monate sind aber auch nicht ein 3/4 bis ein Jahr. Es ist auch nicht nur der Betriebsrat, sondern vor allem auch das Problem der Konkurrenten. Externe Konkurrenten werden nicht erfahren, wer eingestellt wurde. Die internen werden es aber und in der Konstellation, wenn ein Ungelernter bevorzugt werden würde, wäre nicht nur das Klima kapputt, sondern auch die rechtliche Situation eine Katastrophe.

Sehe das auch so. Es ist einfach ein Unterschied ob einer noch paar Monate hat, um eine letzte Prüfung zu schreiben oder auf die Note zu warten, oder ob jemand praktisch noch mitten im Studium steckt und von vornerein weiß, dass das Studium noch fast ein Jahr andauern wird.

Mal davon abgesehen, weiß ich auch nicht, wie das rechtlich funktionieren soll, denn so verliert man den Studentstatus doch, oder?

Überhaupt gehe ich auch davon aus, dass der potentielle Arbeitgeber noch gar nichts von seinem Bewerber, also dem TE, hier weiß und ihn in der Konstellation sicher nicht direkt einstellen wird.

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

WiWi Gast schrieb am 12.11.2019:

Hallo,

ich weiß nicht weiter und hoffe, man kann mir hier helfen.
Ich befinde mich derzeit im vorletzten Semester meines Studiums und möchte mich deshalb frühzeitig für den Berufseinstieg bewerben, da der ganze Prozess ja manchmal auch Zeit braucht. Zudem muss ich erwähnen, dass ich mein Studium um einen Semester überschreite, um dort die Bachelorarbeit zu schreiben.

Nun zum eigentlichen Problem:
Ich habe eine perfekt passende Stelle für den Berufseinsteig intern gesehen. Bin bei einem OEM beschäftigt, dem es zur Zeit auch nicht so toll geht. D.h es werden auch in dem Berwoch kaum Stellen ausgeschrieben.
Nun habe ich aber erfahren, dass die Stelle ab jetzt zu besetzen ist und ich weiß nicht was ich tun soll.
Ich hätte die Stelle sehr gern, aber werde mit den Klausuren erst im Januar- Februar zuende sein und muss anschließend noch die Bachelorarbeit schreiben.

War jemand in so einer ähnlichen Situation und kann mir Tipps geben?

Wieso glaubst du, dass du als ungelernter Student, der vielleicht in einem Jahr seinen Abschluss hat oder auch nicht, für die Stelle überhaupt in Frage kommst? Dein Selbstbewusstsein in Ehren, aber wenn es nicht gerade um einen Putzjob geht, werden sie wohl irgendeinen Abschluss verlangen, der auch zeitnah erfolgt, oder nicht? Gerade, wenn die Stelle so rar ist, wie du behauptest.

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

Hier sind ja auffallend viele Hobby-Juristen unterwegs. Mit auffallend wenig Wissen.

Welche rechtlich katastrophale Lage soll das für den Arbeitgeber denn sein?
Wenn ich lustig bin kann ich durch den Supermarkt gehen und der erstbesten Person einen Posten als Abteilungsleiter geben. Rechtlich kein Problem.
Auch nicht gegenüber internen Kandidaten die formal besser qualifiziert wären. Es gibt in Deutschland keine Pflicht den geeignetsten Kandidaten einzustellen...

Und welchen Studentenstatus soll er denn bitte warum verlieren?
Es gibt tausende Erststudenten, die Vollzeit arbeiten. Das sind immer noch Studenten.
Für die Krankenversicherung ändert sich etwas. Man zahlt wie jeder andere AN ein, nicht mehr wie Studenten. Und das war es praktisch auch schon.

Ich kenne sehr viele Fälle die Vollzeit arbeiten und nebenbei studieren. Sogar ein angestellter Geschäftsführer ohne Berufsausbildung, der seinen Bachelor macht. Das müsste für das Unternehmen ja der rechtliche Super-GAU sein.

Lieber Threadersteller,
nicht auf den Unsinn hören was mancher hier von sich gibt. Es gibt im Grunde nur eine Möglichkeit für dich: Rede mit deinem Arbeitgeber. Im Gespräch mit deinem potentiell zukünftigen Chef wird sich alles klären. Zum Beispiel wäre eine Werkstudententätigkeit bis zum Abschluss denkbar. Oder du wirst erst offiziell als Hilfskraft eingestellt. Es gibt viele Möglichkeiten.

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

WiWi Gast schrieb am 13.11.2019:

Hier sind ja auffallend viele Hobby-Juristen unterwegs. Mit auffallend wenig Wissen.

Welche rechtlich katastrophale Lage soll das für den Arbeitgeber denn sein?
Wenn ich lustig bin kann ich durch den Supermarkt gehen und der erstbesten Person einen Posten als Abteilungsleiter geben. Rechtlich kein Problem.
Auch nicht gegenüber internen Kandidaten die formal besser qualifiziert wären. Es gibt in Deutschland keine Pflicht den geeignetsten Kandidaten einzustellen...

Und welchen Studentenstatus soll er denn bitte warum verlieren?
Es gibt tausende Erststudenten, die Vollzeit arbeiten. Das sind immer noch Studenten.
Für die Krankenversicherung ändert sich etwas. Man zahlt wie jeder andere AN ein, nicht mehr wie Studenten. Und das war es praktisch auch schon.

Ich kenne sehr viele Fälle die Vollzeit arbeiten und nebenbei studieren. Sogar ein angestellter Geschäftsführer ohne Berufsausbildung, der seinen Bachelor macht. Das müsste für das Unternehmen ja der rechtliche Super-GAU sein.

Lieber Threadersteller,
nicht auf den Unsinn hören was mancher hier von sich gibt. Es gibt im Grunde nur eine Möglichkeit für dich: Rede mit deinem Arbeitgeber. Im Gespräch mit deinem potentiell zukünftigen Chef wird sich alles klären. Zum Beispiel wäre eine Werkstudententätigkeit bis zum Abschluss denkbar. Oder du wirst erst offiziell als Hilfskraft eingestellt. Es gibt viele Möglichkeiten.

Zu diesen juristischen Laien scheinst du auch zu gehören, daher einige Dinge richt gestellt:

  1. Der Betriebsrat muss die Einstellung absegnen und das wird er bei jemanden, der vielleicht in einem Jahr seinen Abschluss packt, sicher nicht tun.

  2. Eine Stelle hat Mindestanforderungen.

  3. Das AGG ist dir bekannt? Selbstverständlich muss der Arbeitgeber sich gegenüber einem internen Bewerber rechtfertigen, wenn dieser qualifizierter wäre.

  4. Vollzeit arbeiten und studieren ist ein Scheinstudium und das strafrechtlich relevant.
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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

WiWi Gast schrieb am 12.11.2019:

Hallo,

ich weiß nicht weiter und hoffe, man kann mir hier helfen.
Ich befinde mich derzeit im vorletzten Semester meines Studiums und möchte mich deshalb frühzeitig für den Berufseinstieg bewerben, da der ganze Prozess ja manchmal auch Zeit braucht. Zudem muss ich erwähnen, dass ich mein Studium um einen Semester überschreite, um dort die Bachelorarbeit zu schreiben.

Nun zum eigentlichen Problem:
Ich habe eine perfekt passende Stelle für den Berufseinsteig intern gesehen. Bin bei einem OEM beschäftigt, dem es zur Zeit auch nicht so toll geht. D.h es werden auch in dem Berwoch kaum Stellen ausgeschrieben.
Nun habe ich aber erfahren, dass die Stelle ab jetzt zu besetzen ist und ich weiß nicht was ich tun soll.
Ich hätte die Stelle sehr gern, aber werde mit den Klausuren erst im Januar- Februar zuende sein und muss anschließend noch die Bachelorarbeit schreiben.

War jemand in so einer ähnlichen Situation und kann mir Tipps geben?

Ich war vor kurzem in einer ähnlichen Situation. Begehrte Stelle bei einem IGM-Unternehmen. Ich bin aber erst frühestens Ende April mit meiner Bachelorarbeit fertig, die ich nach diesem (letzten) Semester schreiben werde. Ich hatte vorgeschlagen, bis dahin als Werkstudentin in diesem Bereich zu arbeiten (mit Höchststundenzahl), aber so lange wollten sie nicht warten und auch gleich eine Vollzeitkraft einstellen. - Naja, Pech gehabt. Letzte Woche bekam ich die Absage.

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WiWi Gast

Hilfe! Wie den späteren Berufseinstieg erklären

WiWi Gast schrieb am 13.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2019:

Hallo,

ich weiß nicht weiter und hoffe, man kann mir hier helfen.
Ich befinde mich derzeit im vorletzten Semester meines Studiums und möchte mich deshalb frühzeitig für den Berufseinstieg bewerben, da der ganze Prozess ja manchmal auch Zeit braucht. Zudem muss ich erwähnen, dass ich mein Studium um einen Semester überschreite, um dort die Bachelorarbeit zu schreiben.

Nun zum eigentlichen Problem:
Ich habe eine perfekt passende Stelle für den Berufseinsteig intern gesehen. Bin bei einem OEM beschäftigt, dem es zur Zeit auch nicht so toll geht. D.h es werden auch in dem Berwoch kaum Stellen ausgeschrieben.
Nun habe ich aber erfahren, dass die Stelle ab jetzt zu besetzen ist und ich weiß nicht was ich tun soll.
Ich hätte die Stelle sehr gern, aber werde mit den Klausuren erst im Januar- Februar zuende sein und muss anschließend noch die Bachelorarbeit schreiben.

War jemand in so einer ähnlichen Situation und kann mir Tipps geben?

Ich war vor kurzem in einer ähnlichen Situation. Begehrte Stelle bei einem IGM-Unternehmen. Ich bin aber erst frühestens Ende April mit meiner Bachelorarbeit fertig, die ich nach diesem (letzten) Semester schreiben werde. Ich hatte vorgeschlagen, bis dahin als Werkstudentin in diesem Bereich zu arbeiten (mit Höchststundenzahl), aber so lange wollten sie nicht warten und auch gleich eine Vollzeitkraft einstellen. - Naja, Pech gehabt. Letzte Woche bekam ich die Absage.

Verständlich. Gerade die Stellen sind extrem begehrt und sowas bekommst du niemals durch den dort - oft - noch sehr starken Betriebsrat.

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