DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wie würdest Du Deine Gegend einschätzen? Ländlich, Kleinstadt, größere Stadt oder teures Ballungsgebiet? Ein Kennzeichen für teures Ballungsgebiet ist der Bodenrichtwert. Bei deutlich über 1k pro qm Bauland ist es das. In Frankfurt sind es teilweise 6k. Im nahen Wiesbaden weniger als 2k.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Zurück zum Thema:
Ich schaue seit einigen Jahren immer mal wieder nach Immobilien in der Gegend. Ich habe kein echtes Kaufinteresse, aber will mich zumindest auf dem Laufenden halten. Für mich relevant sind nur größere 1-2 Zimmer Wohnungen im Bereich 70-80qm, zu Häusern kann ich schlecht etwas sagen.

Veränderungen, die mir insbesondere in den letzten Monaten aufgefallen sind:

  • Es gab die letzten Jahre über viele Neubauprojekte im eher oberen Preissegment, bei denen die unterschiedlichsten Wohnungstypen vereint waren. Sprich, von der 30qm-Wohnung bis zur 160qm Maisonette-Wohnung war alles im selben Objekt vorhanden. Bei diesen Projekten ist aktuell zu beobachten, dass Verstärkt wieder Wohnungen auf den Markt kommen. Wenn also z.B. Anfang des Jahres noch 5 von 40 Wohnungen verfügbar waren, sind es nun wieder 10. Teilweise auch wirklich so, dass die 5 verkauft wurden und andere 10 wieder frei. Das zeigt, dass vermehrt Leute wieder "auf den letzten Drücker" abspringen. Die Preise bleiben hierbei meist gleich, ganz selten konnte ich aber auch einen kleinen Nachlass beobachten.
  • Bei bestehenden Immobilien konnte ich den Trend beobachten, dass verstärkt Objekte in Randlagen bzw. Vororten angeboten werden. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass eine Korrektur wenn dann in teuren Stadtlagen stärker ausfallen wird, darum widerspricht das etwas meiner Ansicht. Zu erklären wäre es aber evtl. damit, dass gerade in diesen Lagen die Alterstruktur eine andere ist. Im ländlichen Raum werden oftmals geerbte Immobilien gehalten, evtl. noch nicht mal vermietet. Wenn man einen Preisrückgang befürchtet, ist nun natürlich der Zeitpunkt, wo man auch mal ans Verkaufen denkt.
  • Generell scheint es preislich sehr uneinheitlich zuzugehen. Es gibt natürlich weiterhin Wohnungen in schlechtem Zustand die dafür aus meiner Sicht viel zu teuer angeboten werden, es gibt dazwischen aber mittlerweile immer mal wieder echte Schnäppchen, wo ich mir die große Differenz eigentlich nicht erklären kann. Entweder sind das wirklich Leute, die von Corona betroffen sind und verkaufen müssen (glaube ich ehrlich gesagt nicht, dieser Effekt schlägt meiner Meinung nach erst 2021 oder gar 2022 richtig zu) oder aber Leute werden nervös und verkaufen Wohnungen, die als Anlageobjekte gehalten wurden.
  • Bei Angeboten sind nun häufiger Dinge dabei, die früher extra waren. Z.B. der Stellplatz für's Auto oder die Einbauküche. Auffallend oft ist sowas momentan im Preis inkludiert.

Ein Erfahrung einer Kollegin, die momentan ihren Hausbau "eintütet" ganz frisch aus dieser Woche:
Ihr Bauträger hatte sie darauf hingewiesen, dass er mit einem Anstieg der Kosten zwischen der Kalkulation im letzten Jahr und dem tatsächlichen Abschluss rechnet. Es gab nun aber keinerlei Anstieg. Auch hat er ihr erzählt, dass eine seiner Baustellen im gewerblichen Bereich vom Bauherren momentan komplett stillgelegt wurde. Klar, Letzteres hat erstmal nichts mit Wohnimmobilien zutun, aber ein Wegbrechen von gewerblichen Aufträgen wird auch auf Preise im Wohnungsbau durchschlagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Wie würdest Du Deine Gegend einschätzen? Ländlich, Kleinstadt, größere Stadt oder teures Ballungsgebiet? Ein Kennzeichen für teures Ballungsgebiet ist der Bodenrichtwert. Bei deutlich über 1k pro qm Bauland ist es das. In Frankfurt sind es teilweise 6k. Im nahen Wiesbaden weniger als 2k.

Es geht um Nürnberg. Dort ist der Bodenrichtwert unter 1k.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Jein ist nicht unbedingt zu erwarten, solange die Auftragslage für Wohnimmobilien ausreichend gefüllt ist, zudem kommt ein Teil der Bauskostensteigerungen auch einfach aus neuen Bauvorgaben (Prüfung u. Entsorgung Aushub, da ggf. "belastet") bzw. Energiesparmaßnahmen kommt, die sind unabhängig von der Auslastung der Baufirmen.

Ihr Bauträger hatte sie darauf hingewiesen, dass er mit einem Anstieg der Kosten zwischen der Kalkulation im letzten Jahr und dem tatsächlichen Abschluss rechnet. Es gab nun aber keinerlei Anstieg. Auch hat er ihr erzählt, dass eine seiner Baustellen im gewerblichen Bereich vom Bauherren momentan komplett stillgelegt wurde. Klar, Letzteres hat erstmal nichts mit Wohnimmobilien zutun, aber ein Wegbrechen von gewerblichen Aufträgen wird auch auf Preise im Wohnungsbau durchschlagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Zu deinem letzten Punkt aus eigener Erfahrung. Es gibt tatsächlich Leute, die aus moralsichen Gründen nicht alles ausreizen beim Verkauf. Gibt es sicher nicht so oft, aber das gibt es. Wir hatten da letztes Jahr Glück beim Hauskauf. Das Haus hat einem Chefarzt gehört, der mehrere Immobilien besitzt und ganz sicher auch ordentlich Cash auf dem Konto hat. Die hatten das Haus 9 Jahre zuvor für 280k gekauft. Sie haben es uns für 415k verkauft und haben damit einfach alles draufgeschlagen, was sie baulich ins Haus und in den Garten investiert hatten (die haben ordentlich was gemacht). Sie wollten einfach nur das wieder haben, was sie ausgegeben haben und haben uns gesagt "Mehr zu nehmen finden sie unanständig." Sie haben uns das Haus dann zu dem Preis verkauft, weil wir die ersten waren, die besichtigt hatten und direkt zugesagt haben. Sie haben dann von anderen Interessenten sogar mehr Geld geboten bekommen, aber haben das abgelehnt. Für das Haus hätte man auch locker 500k bekommen können.

Ist sicher nicht die Regel, aber sowas gibts auch.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Zurück zum Thema:
Ich schaue seit einigen Jahren immer mal wieder nach Immobilien in der Gegend. Ich habe kein echtes Kaufinteresse, aber will mich zumindest auf dem Laufenden halten. Für mich relevant sind nur größere 1-2 Zimmer Wohnungen im Bereich 70-80qm, zu Häusern kann ich schlecht etwas sagen.

Veränderungen, die mir insbesondere in den letzten Monaten aufgefallen sind:

  • Es gab die letzten Jahre über viele Neubauprojekte im eher oberen Preissegment, bei denen die unterschiedlichsten Wohnungstypen vereint waren. Sprich, von der 30qm-Wohnung bis zur 160qm Maisonette-Wohnung war alles im selben Objekt vorhanden. Bei diesen Projekten ist aktuell zu beobachten, dass Verstärkt wieder Wohnungen auf den Markt kommen. Wenn also z.B. Anfang des Jahres noch 5 von 40 Wohnungen verfügbar waren, sind es nun wieder 10. Teilweise auch wirklich so, dass die 5 verkauft wurden und andere 10 wieder frei. Das zeigt, dass vermehrt Leute wieder "auf den letzten Drücker" abspringen. Die Preise bleiben hierbei meist gleich, ganz selten konnte ich aber auch einen kleinen Nachlass beobachten.
  • Bei bestehenden Immobilien konnte ich den Trend beobachten, dass verstärkt Objekte in Randlagen bzw. Vororten angeboten werden. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass eine Korrektur wenn dann in teuren Stadtlagen stärker ausfallen wird, darum widerspricht das etwas meiner Ansicht. Zu erklären wäre es aber evtl. damit, dass gerade in diesen Lagen die Alterstruktur eine andere ist. Im ländlichen Raum werden oftmals geerbte Immobilien gehalten, evtl. noch nicht mal vermietet. Wenn man einen Preisrückgang befürchtet, ist nun natürlich der Zeitpunkt, wo man auch mal ans Verkaufen denkt.
  • Generell scheint es preislich sehr uneinheitlich zuzugehen. Es gibt natürlich weiterhin Wohnungen in schlechtem Zustand die dafür aus meiner Sicht viel zu teuer angeboten werden, es gibt dazwischen aber mittlerweile immer mal wieder echte Schnäppchen, wo ich mir die große Differenz eigentlich nicht erklären kann. Entweder sind das wirklich Leute, die von Corona betroffen sind und verkaufen müssen (glaube ich ehrlich gesagt nicht, dieser Effekt schlägt meiner Meinung nach erst 2021 oder gar 2022 richtig zu) oder aber Leute werden nervös und verkaufen Wohnungen, die als Anlageobjekte gehalten wurden.
  • Bei Angeboten sind nun häufiger Dinge dabei, die früher extra waren. Z.B. der Stellplatz für's Auto oder die Einbauküche. Auffallend oft ist sowas momentan im Preis inkludiert.

Ein Erfahrung einer Kollegin, die momentan ihren Hausbau "eintütet" ganz frisch aus dieser Woche:
Ihr Bauträger hatte sie darauf hingewiesen, dass er mit einem Anstieg der Kosten zwischen der Kalkulation im letzten Jahr und dem tatsächlichen Abschluss rechnet. Es gab nun aber keinerlei Anstieg. Auch hat er ihr erzählt, dass eine seiner Baustellen im gewerblichen Bereich vom Bauherren momentan komplett stillgelegt wurde. Klar, Letzteres hat erstmal nichts mit Wohnimmobilien zutun, aber ein Wegbrechen von gewerblichen Aufträgen wird auch auf Preise im Wohnungsbau durchschlagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ja lohnt sich

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Ja lohnt sich.

Eine Immobilie zu verkaufen lohnt sich aktuell bestimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Naja pauschal kannst du das so nicht sagen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Ja lohnt sich.

Eine Immobilie zu verkaufen lohnt sich aktuell bestimmt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Ja lohnt sich.

Eine Immobilie zu verkaufen lohnt sich aktuell bestimmt.

Er meint aber sicherlich kaufen

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Ja lohnt sich.

Eine Immobilie zu verkaufen lohnt sich aktuell bestimmt.

Er meint aber sicherlich kaufen.

Irgend jemand wird mittelfristig gesehen recht haben.

Käufer oder Verkäufer?

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2020:

Ja lohnt sich.

Eine Immobilie zu verkaufen lohnt sich aktuell bestimmt.

Er meint aber sicherlich kaufen.

Irgend jemand wird mittelfristig gesehen recht haben.

Käufer oder Verkäufer?

Beide

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2020:

Ja lohnt sich.

Eine Immobilie zu verkaufen lohnt sich aktuell bestimmt.

Er meint aber sicherlich kaufen.

Irgend jemand wird mittelfristig gesehen recht haben.

Käufer oder Verkäufer?

Beide

nee

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Was ein Quatsch.
Höhere Rendite = höheres Risiko.
Diese Aussage verallgemeinert viel zu stark.

Die Vorteilhaftigkeit einer Immobilie setzt sich nicht ausschließlich aus der Mietrendite zusammen. Demnach könnte man ja in Städten wie Chemnitz oder sowas nichts falsch machen. Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2020:

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Naja, die Korrelation von Rendite und Risiko gilt aber nur bei einem funktionierenden Markt. Ich habe bei der aktuellen Geldschwemme so meine Zweifel an der Funktionstüchtigkeit des Marktes.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Was ein Quatsch.
Höhere Rendite = höheres Risiko.
Diese Aussage verallgemeinert viel zu stark.

Die Vorteilhaftigkeit einer Immobilie setzt sich nicht ausschließlich aus der Mietrendite zusammen. Demnach könnte man ja in Städten wie Chemnitz oder sowas nichts falsch machen. Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2020:

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Eine niedere Mietrendite jedoch noch viel weniger :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Man kann den Leerstand bei der Renditekalkulation ja berücksichtigen (bzw. muss man sogar).

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Was ein Quatsch.
Höhere Rendite = höheres Risiko.
Diese Aussage verallgemeinert viel zu stark.

Die Vorteilhaftigkeit einer Immobilie setzt sich nicht ausschließlich aus der Mietrendite zusammen. Demnach könnte man ja in Städten wie Chemnitz oder sowas nichts falsch machen. Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2020:

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Man kann den Leerstand bei der Renditekalkulation ja berücksichtigen (bzw. muss man sogar).

Was ein Quatsch.
Höhere Rendite = höheres Risiko.
Diese Aussage verallgemeinert viel zu stark.

Die Vorteilhaftigkeit einer Immobilie setzt sich nicht ausschließlich aus der Mietrendite zusammen. Demnach könnte man ja in Städten wie Chemnitz oder sowas nichts falsch machen. Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

Macht man das aber und berücksichtigt noch mittlerweile 1,50 - 1,75 Rücklage pro m2 lohnt sich sogut wie kein Invest mehr. Trotzdem steigen die Preise weiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

niedrige Mietrendite > hoher Preis pro m2 typischwerweise.

die Renovierungkosten sind aber relative konstant zwischen pampa und muenchen. daher kosten von renovierung relativ zu mieteinnahmen niedriger.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Und die steigen primär in Ballungszentren.
Daraus ziehe ich für mich den Schluss - wenn kaufen - dann Ballungszentrum.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Man kann den Leerstand bei der Renditekalkulation ja berücksichtigen (bzw. muss man sogar).

Was ein Quatsch.
Höhere Rendite = höheres Risiko.
Diese Aussage verallgemeinert viel zu stark.

Die Vorteilhaftigkeit einer Immobilie setzt sich nicht ausschließlich aus der Mietrendite zusammen. Demnach könnte man ja in Städten wie Chemnitz oder sowas nichts falsch machen. Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

Macht man das aber und berücksichtigt noch mittlerweile 1,50 - 1,75 Rücklage pro m2 lohnt sich sogut wie kein Invest mehr. Trotzdem steigen die Preise weiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ne. die kommt ja konstant. In guten Lagen in allen BIG7 ist der Leerstand 0.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Eine niedere Mietrendite jedoch noch viel weniger :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Man kann den Leerstand bei der Renditekalkulation ja berücksichtigen (bzw. muss man sogar).

Was ein Quatsch.
Höhere Rendite = höheres Risiko.
Diese Aussage verallgemeinert viel zu stark.

Die Vorteilhaftigkeit einer Immobilie setzt sich nicht ausschließlich aus der Mietrendite zusammen. Demnach könnte man ja in Städten wie Chemnitz oder sowas nichts falsch machen. Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

Macht man das aber und berücksichtigt noch mittlerweile 1,50 - 1,75 Rücklage pro m2 lohnt sich sogut wie kein Invest mehr. Trotzdem steigen die Preise weiter.

Je nach Zustand und Alter der Immobilie sind 0,20 - 0,75 Euro je m2 valide und statistisch verifizierte Werte, sofern man alle Arbeiten zum Marktpreis vergibt. Diese extrem überhöhten Instandhaltungskosten halten sich leider als hartnäckiger Mythos.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Man kann den Leerstand bei der Renditekalkulation ja berücksichtigen (bzw. muss man sogar).

Was ein Quatsch.
Höhere Rendite = höheres Risiko.
Diese Aussage verallgemeinert viel zu stark.

Die Vorteilhaftigkeit einer Immobilie setzt sich nicht ausschließlich aus der Mietrendite zusammen. Demnach könnte man ja in Städten wie Chemnitz oder sowas nichts falsch machen. Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Lohnt sich aktuell in den Ballungsgebieten nicht. Lieber mieten und dort ETW kaufen, wo die Mietrendite noch anständig ist.

Macht man das aber und berücksichtigt noch mittlerweile 1,50 - 1,75 Rücklage pro m2 lohnt sich sogut wie kein Invest mehr. Trotzdem steigen die Preise weiter.

Je nach Zustand und Alter der Immobilie sind 0,20 - 0,75 Euro je m2 valide und statistisch verifizierte Werte, sofern man alle Arbeiten zum Marktpreis vergibt. Diese extrem überhöhten Instandhaltungskosten halten sich leider als hartnäckiger Mythos.

Zum Marktpreis wo? Nicht im Rheinland, es sei denn du machst 80% in Eigeleistung. Die 0,75 Euro gelten dann nur falls du keinen Renovierungsstau hast, keine Aufzüge und über die Jahre vor der Übernahme schon vernünftig Rücklagen gebildet worden. Also für absolut rundlaufende Objekte.
Wer bei einer Neuaquise nur so wenig zurückliegt näht im Zweifelsfall auf Kante.

Muss man wissen ob man da noch ruhig schlafen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Das war vor gerade 20 Jahren erheblich anders mit hohen Leerständen.

Da wir uns gerade auf der Sonnenseite des Schweinezyklus befinden, glaube ich nicht, daß sich dies ewig fortsetzen wird.

Denke an die Immobilieninvestoren in den 90er Jahren, die hinsichtlich deren Zukunftsoptimismus schwer enttäuscht wurden.

In der Schweiz sind die Leerstände gerade wieder so hoch wie vor 20 Jahren durch die Neubautätigkeit von institutionellen Investoren und Pensionskassen.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Ne. die kommt ja konstant. In guten Lagen in allen BIG7 ist der Leerstand 0.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Eine niedere Mietrendite jedoch noch viel weniger :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich bin auch gespannt, wie lange der Aufwärtstrend bei Immobilien noch anhält.

Auch wir (Familie mit 2 Kindern) träumen vom Haus, sind aber mehr als unschlüssig, ob man bei diesen Preisen mitgehen soll.
Ich bezweifle, dass die Preise in den nächsten Jahren signifikant sinken werden (Umland Stuttgart).
Wir haben (glücklicherweise) vor den Kindern 2010 eine 100qm-Neubauwohnung in zentraler Lage gekauft, der Wertzuwachs ist verrückt wie ich finde. Diese könnten wir als EK einsetzen, so war der Plan. Dann wäre ein Hauskauf finanziell überhaupt kein Problem. Allerdings wollen wir diese Wohnung mittlerweile ungern „weggeben“ und überlegen sie zu vermieten sollten wir das „perfekte Haus“ finden. Dann aber müsste etwa zu 80 Prozent fremdfinanziert werden und ohne die Mieteinnahmen müssten wir uns sehr einschränken bei den aktuellen Preußischen wobei wir für den Fall der Fälle eine Rücklage einplanen würden, um mind. 6 Monate problemlos auf Mieteinnahmen verzichten zu können.

An sich fehlt uns ein Garten für die Kinder wirklich sehr und ein weiteres Büro-Zimmer, der Wunsch nach einem Haus ist durch die Familiensituation riesig und wurde vermutlich durch die Corona-Umstände verstärkt.
Allerdings ist der Gedanke daran, in ca. 8 Jahren komplett schuldenfrei zu sein (wenn alles gut läuft) mind. genauso verlockend.
Wie seht ihr das, welche Gedanken würdet ihr euch in unserer Situation machen und wozu tendieren? Natürlich kann uns niemand die Entscheidung abnehmen aber vielleicht gibt es Aspekte, die wir nicht bedacht haben oder Gedanken, die uns weiterbringen.

Vielleicht wird uns die Entscheidung auch abgenommen indem weiterhin nichts Passendes gefunden wird aber das Thema bewusst abhaken können wir schwer und sind ständige Besucher auf einschlägigen Immobilienseiten

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Fragt sich wie man Leerstand definiert. Wirklich leere Wohnungen ohne Einrichtung sind eher selten. Voll eingerichtete Wohnungen, in denen aber niemand wohnt, sind durchaus häufiger.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2020:

Ne. die kommt ja konstant. In guten Lagen in allen BIG7 ist der Leerstand 0.

Nur eine hohe Mietrendite bringt einem bei Leerstand etc. nicht sonderlich viel.

Eine niedere Mietrendite jedoch noch viel weniger :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wir haben auch in Stuttgart gearbeitet und gelebt. Haben unsere Wohnung verkauft, sind in den Osten gezogen, nun beide im öffentlichen Dienst, Hier konnten wir ein kernsaniertes EFH mit 3000 qm Grundstück für 250k komplett aus unserem Eigenkapital (nach Verkauf der Wohnung) finanzieren. Wir sind schuldenfrei, haben wenig Stress auf der Arbeit und Natur um uns rum - Stuttgart? Nie wieder! Selbst wenn wir in Stuttgart pro Person ca. 30-40k Brutto merh verdient haben... Das wäre komplett für die Kredittilgung draufgegangen. Mal abgesehen davon, dass ein Haus mit großem Grundstück nur noch für Multimillionäre dort finanzierbar ist. Einfach traurig.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Ich bin auch gespannt, wie lange der Aufwärtstrend bei Immobilien noch anhält.

Auch wir (Familie mit 2 Kindern) träumen vom Haus, sind aber mehr als unschlüssig, ob man bei diesen Preisen mitgehen soll.
Ich bezweifle, dass die Preise in den nächsten Jahren signifikant sinken werden (Umland Stuttgart).
Wir haben (glücklicherweise) vor den Kindern 2010 eine 100qm-Neubauwohnung in zentraler Lage gekauft, der Wertzuwachs ist verrückt wie ich finde. Diese könnten wir als EK einsetzen, so war der Plan. Dann wäre ein Hauskauf finanziell überhaupt kein Problem. Allerdings wollen wir diese Wohnung mittlerweile ungern „weggeben“ und überlegen sie zu vermieten sollten wir das „perfekte Haus“ finden. Dann aber müsste etwa zu 80 Prozent fremdfinanziert werden und ohne die Mieteinnahmen müssten wir uns sehr einschränken bei den aktuellen Preußischen wobei wir für den Fall der Fälle eine Rücklage einplanen würden, um mind. 6 Monate problemlos auf Mieteinnahmen verzichten zu können.

An sich fehlt uns ein Garten für die Kinder wirklich sehr und ein weiteres Büro-Zimmer, der Wunsch nach einem Haus ist durch die Familiensituation riesig und wurde vermutlich durch die Corona-Umstände verstärkt.
Allerdings ist der Gedanke daran, in ca. 8 Jahren komplett schuldenfrei zu sein (wenn alles gut läuft) mind. genauso verlockend.
Wie seht ihr das, welche Gedanken würdet ihr euch in unserer Situation machen und wozu tendieren? Natürlich kann uns niemand die Entscheidung abnehmen aber vielleicht gibt es Aspekte, die wir nicht bedacht haben oder Gedanken, die uns weiterbringen.

Vielleicht wird uns die Entscheidung auch abgenommen indem weiterhin nichts Passendes gefunden wird aber das Thema bewusst abhaken können wir schwer und sind ständige Besucher auf einschlägigen Immobilienseiten

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Interessanter Auszug aus dem empirica-Blasenindex:

Seit etwa 5 Jahren zeigen zwei der vier Teilindikatoren allerdings doch eine wachsende Blasengefahr an. Nun mag der Vervielfältiger ein schlechtes Maß sein, wenn man an „ewig“ niedrige Zinsen glaubt. Gleichwohl steigt auch der Preis-Einkommens-Indikator – sogar stärker: Waren ETWs in den Top7-Städten 2005 noch für 5 Jahreseinkommen zu haben, werden jetzt 10 und mehr gefordert.

Ja, vermutlich waren die Wohnungen vor 15 Jahren „zu preiswert“, aber derzeit sind sie für die Masse der jungen Familien mangels ausreichenden Eigenkapitals definitiv „zu teuer“. Da hilft auch keine rechnerische Rentabilität dank Niedrigzinsen – es fehlt schlicht die Liquidität.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

Wir haben auch in Stuttgart gearbeitet und gelebt. Haben unsere Wohnung verkauft, sind in den Osten gezogen, nun beide im öffentlichen Dienst, Hier konnten wir ein kernsaniertes EFH mit 3000 qm Grundstück für 250k komplett aus unserem Eigenkapital (nach Verkauf der Wohnung) finanzieren. Wir sind schuldenfrei, haben wenig Stress auf der Arbeit und Natur um uns rum - Stuttgart? Nie wieder! Selbst wenn wir in Stuttgart pro Person ca. 30-40k Brutto merh verdient haben... Das wäre komplett für die Kredittilgung draufgegangen. Mal abgesehen davon, dass ein Haus mit großem Grundstück nur noch für Multimillionäre dort finanzierbar ist. Einfach traurig.

Finde es cool dass das für euch funktioniert, wir hingegen haben unsere Familie und Freunde im Stuttgarter Umland und sind nicht bereit für etwas Grundstück und ein paar Ziegel darauf zu verzichten.

Ich bin zusammen mit meiner Frau für meinen AG 5 Jahre im Ausland gewesen und haben diese Zeit quasi komplett alleine verbracht und für uns gemerkt, Job, Wohnung, etc. kann dies nicht ersetzen.

Auch wenn das renovierte Reiheneckhaus im Speckgürtel mit 90qm Garten wahrlich nicht das ist was ich mir als Absolvent vorgestellt hatte. Die Tatsache die Kinder mal eben bei meinen Eltern abladen zu können um bei meinem alten Schulkumpel ein Bier zu trinken ist mehr wert als etwas Rasen zum mähen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wo im Osten?

Also Stuttgart finde ich noch recht günstig, ein altes EFH mit 3-400qm Grundstück gibts ja schon für 1,8Mio in schlechteren Lagen und ab 2,5Mio in guten Lagen.
Das ist schon noch ok, von solchen Preisen würde jemand aus London oder Paris träumen!

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

In der Tat, kann dem Vorposter nur beipflichten. Was die Leute in diesem Kontext oft vergessen, man lebt immerhin in Stuttgart, der meiner Meinung nach schönsten Stadt Deutschlands (wenn nicht sogar Mitteleuropas). Ist ja klar, dass das entsprechend kostet. Darüber hinaus ist das Ländle noch vor Bayern die wirtschaftsstärkste und innovativste Region Deutschlands. Zwangsläufig spiegeln sich diese Punkte in den Immobilienpreisen wieder. Wem das nicht passt, der kann ja in den Osten oder nach NRW ziehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 27.09.2020:

In der Tat, kann dem Vorposter nur beipflichten. Was die Leute in diesem Kontext oft vergessen, man lebt immerhin in Stuttgart, der meiner Meinung nach schönsten Stadt Deutschlands (wenn nicht sogar Mitteleuropas). Ist ja klar, dass das entsprechend kostet. Darüber hinaus ist das Ländle noch vor Bayern die wirtschaftsstärkste und innovativste Region Deutschlands. Zwangsläufig spiegeln sich diese Punkte in den Immobilienpreisen wieder. Wem das nicht passt, der kann ja in den Osten oder nach NRW ziehen.

Es kommt wohl immer auf die Bedürfnisse der jeweiligen Person an. Ich habe in Stuttgart studiert und dort 5 Jahre gearbeitet. In dieser Zeit habe ich auch das Freizeitangebot in und um Stuttgart wahrgenommen. Nun mit 34, Frau, 2 Kindern und Hund liegt unser persönlicher Schwerpunkt klar auf einem großen Privatgrundstück - Das gibt uns einfach ein unbeschreibliches Freiheitsgefühl.

Keine Nachbarn die man stören kann (oder andersrum), bei Lust und Laune kann man auch einfach nackt im blickgeschützten Garten joggen und schwimmen gehen, Sonntag abends kann ich mit Holz arbeiten und meinen Schlagbohrer auspacken. Ich hebe momentan unseren Schwimmteich im Garten aus, baue meine BBQ-Gartenhütte und lade jedes Wochenende unsere lokalen Freunde ein - Dies war uns wichtig. In 10 Minuten sind wir auch mit dem Auto in der nächstgrößeren Stadt mit über 80k Einwohnern.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Von den Zahlen auf dem ETF habe ich nichts, solange ich nicht verkaufe. An einer schönen, selbstgenutzen Immobilie, daran erfreue ich mich jeden Tag.

Schönes Statement! Sehe ich auch so. Für mich ist Eigentum auch ein Statussymbol. Man leistet sich halt die Immobilie und hat noch genügend Geld über für Instandhaltung und Aufwertungen. Bei Leuten die finanzierte SUVs fahren und auf Miete leben, kann ich nur den Kopf schütteln. Die wenigsten von denen werden jahrzehntelang kontinuierlich in einen ETF-Sparplan einzahlen. Diese ETF + Miete vs. ETW auf Immobilienkredit Rechnungen sind daher nur Milchmädchenrechnungen. Die Statistik beweist es, wie schon oft genug erwähnt wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wo ist der Unterschied zwischen einem finanzierten SUV und einer finanzierten Immobilie? Dient beides als Statussymbol. Wie war der Spruch? Man kauft sich Sachen, die man nicht braucht (=Statussymbol) mit Geld, das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2020:

Von den Zahlen auf dem ETF habe ich nichts, solange ich nicht verkaufe. An einer schönen, selbstgenutzen Immobilie, daran erfreue ich mich jeden Tag.

Schönes Statement! Sehe ich auch so. Für mich ist Eigentum auch ein Statussymbol. Man leistet sich halt die Immobilie und hat noch genügend Geld über für Instandhaltung und Aufwertungen. Bei Leuten die finanzierte SUVs fahren und auf Miete leben, kann ich nur den Kopf schütteln. Die wenigsten von denen werden jahrzehntelang kontinuierlich in einen ETF-Sparplan einzahlen. Diese ETF + Miete vs. ETW auf Immobilienkredit Rechnungen sind daher nur Milchmädchenrechnungen. Die Statistik beweist es, wie schon oft genug erwähnt wurde.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Wo ist der Unterschied zwischen einem finanzierten SUV und einer finanzierten Immobilie? Dient beides als Statussymbol. Wie war der Spruch? Man kauft sich Sachen, die man nicht braucht (=Statussymbol) mit Geld, das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.

Der SUV verliert schon 20% seines Werts, wenn du beim Händler vom Hof fährst. Nach 10-20 Jahren hat der SUV schon fast seinen gesamten Wert verloren, wohingegen deine Immo evtl im Wert steigen kann. Selbst wenn der Wert der Immo auch um 80-90% sinkt, kannst du hinterher immernoch darin leben. Wohingegen du mit einem 25 Jahre altem SUV nix mehr anfangen kannst.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Wo ist der Unterschied zwischen einem finanzierten SUV und einer finanzierten Immobilie? Dient beides als Statussymbol. Wie war der Spruch? Man kauft sich Sachen, die man nicht braucht (=Statussymbol) mit Geld, das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht mag.

Der SUV verliert schon 20% seines Werts, wenn du beim Händler vom Hof fährst. Nach 10-20 Jahren hat der SUV schon fast seinen gesamten Wert verloren, wohingegen deine Immo evtl im Wert steigen kann. Selbst wenn der Wert der Immo auch um 80-90% sinkt, kannst du hinterher immernoch darin leben. Wohingegen du mit einem 25 Jahre altem SUV nix mehr anfangen kannst.

Was man bei der Immobilie nicht außer Acht lassen sollte sind die ganzen neben Schauplätze.

Um nur ein paar Schlagworte auf zuzählen hochwertige Bodenbeläge, hochwertigere Badezimmerausstattung, teure Küche Einbauschränke eventuell Gartengeräte… alles in einem Maße wo man zur Miete sich mit weniger begnügen würde

Ich verdenke aktuell wieder gute 100.000€ in die Innenausstattung einer neuen Wohnung, das Geld bekommt man in der Regel nie wieder und da es Eigentum ist führt man das ganz anders (10.000€ fur schöneren Boden, 10.000€ an Sonderwunsch im Bad, Smart Home fur 10.000€, 40.000€ für eine Küche, 20.000€ für Einbauschränke...)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Der SUV verliert schon 20% seines Werts, wenn du beim Händler vom Hof fährst. Nach 10-20 Jahren hat der SUV schon fast seinen gesamten Wert verloren, wohingegen deine Immo evtl im Wert steigen kann. Selbst wenn der Wert der Immo auch um 80-90% sinkt, kannst du hinterher immernoch darin leben. Wohingegen du mit einem 25 Jahre altem SUV nix mehr anfangen kannst.

Genau so meinte ich das. Kann es dir auch gerne als Spruch verpacken, wenn du magst ;-)
"Stupidity is having a Land Rover - and a landlord"

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Hallo Zusammen!
Meiner Meinung nach lohnt sich eine Immobilie heutzutage durchaus noch. Ich sage das aufgrund von eigener Erfahrung, so hab ich mir schon vor einiger Zeit eine Immobilie in Berlin gekauft und nutze diese nun als Eigentumswohnung. Wenn Unsicherheiten bestehen kann sich beispielsweise an www.vandenberg-berlin.de gewendet werden, ich wurde dort damals beraten und empfand das als sehr hilfreich.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Angesichts der vielen gefilterten (also nicht veröffentlichten) Kommentare finde ich es sehr schade, dass ausgerechnet einer mit Werbung durchgelassen wird.

Zur Sache: Klar hat sich der Kauf in der Vergangenheit in einer dt. Metropole als richtig erwiesen, weil die Preise gestiegen sind. Wüsste man mit Sicherheit, dass die Preise weiter steigen, dann würde jeder kaufen. Aber falls sie sinken, ist der Kauf wirtschaftlicher Selbstmord.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Der SUV verliert schon 20% seines Werts, wenn du beim Händler vom Hof fährst. Nach 10-20 Jahren hat der SUV schon fast seinen gesamten Wert verloren, wohingegen deine Immo evtl im Wert steigen kann. Selbst wenn der Wert der Immo auch um 80-90% sinkt, kannst du hinterher immernoch darin leben. Wohingegen du mit einem 25 Jahre altem SUV nix mehr anfangen kannst.

Genau so meinte ich das. Kann es dir auch gerne als Spruch verpacken, wenn du magst ;-)
"Stupidity is having a Land Rover - and a landlord"

Die Immobilie steigt in der Regel sicherlich nicht im Wert!
Wer glaubt denn wirklich, dass ein veralteter Betonklotz (Raumaufteilung, veraltete Hauselektronik usw.) im Wert steigt?
Das Grundstück steigt möglicherweise im Preis, aber sicherlich nicht der abgenutzte Betonklotz.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Als hätten gerade die Personen mit EFH nicht auch ein Auto...und die Blöße eines Polos will man sich dann doch nicht geben trotz hoher Kreditrate.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2020:

Der SUV verliert schon 20% seines Werts, wenn du beim Händler vom Hof fährst. Nach 10-20 Jahren hat der SUV schon fast seinen gesamten Wert verloren, wohingegen deine Immo evtl im Wert steigen kann. Selbst wenn der Wert der Immo auch um 80-90% sinkt, kannst du hinterher immernoch darin leben. Wohingegen du mit einem 25 Jahre altem SUV nix mehr anfangen kannst.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Der SUV verliert schon 20% seines Werts, wenn du beim Händler vom Hof fährst. Nach 10-20 Jahren hat der SUV schon fast seinen gesamten Wert verloren, wohingegen deine Immo evtl im Wert steigen kann. Selbst wenn der Wert der Immo auch um 80-90% sinkt, kannst du hinterher immernoch darin leben. Wohingegen du mit einem 25 Jahre altem SUV nix mehr anfangen kannst.

Genau so meinte ich das. Kann es dir auch gerne als Spruch verpacken, wenn du magst ;-)
"Stupidity is having a Land Rover - and a landlord"

Die Immobilie steigt in der Regel sicherlich nicht im Wert!
Wer glaubt denn wirklich, dass ein veralteter Betonklotz (Raumaufteilung, veraltete Hauselektronik usw.) im Wert steigt?
Das Grundstück steigt möglicherweise im Preis, aber sicherlich nicht der abgenutzte Betonklotz.

Naja, kommt drauf an. Wir haben gerade eine solide, massiv gebaute kleine Villa aus 1980 gekauft in recht zeitlosem Stil. Natürlich muss man hier und da etwas updaten aber im Prinzip ist auch das Gebäude mit Unterkellerung wertstabil.

Bei allem was einigermaßen modern gebaut wird stimme ich dir aber zu. Desto moderner und extravaganter, desto kürzer die Halbwertszeit (viel Erfolg an alle die derzeit in in Scharen die weißen Reihenhäuser im Bauhausstil kaufen..)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Der SUV verliert schon 20% seines Werts, wenn du beim Händler vom Hof fährst. Nach 10-20 Jahren hat der SUV schon fast seinen gesamten Wert verloren, wohingegen deine Immo evtl im Wert steigen kann. Selbst wenn der Wert der Immo auch um 80-90% sinkt, kannst du hinterher immernoch darin leben. Wohingegen du mit einem 25 Jahre altem SUV nix mehr anfangen kannst.

Genau so meinte ich das. Kann es dir auch gerne als Spruch verpacken, wenn du magst ;-)
"Stupidity is having a Land Rover - and a landlord"

Die Immobilie steigt in der Regel sicherlich nicht im Wert!
Wer glaubt denn wirklich, dass ein veralteter Betonklotz (Raumaufteilung, veraltete Hauselektronik usw.) im Wert steigt?
Das Grundstück steigt möglicherweise im Preis, aber sicherlich nicht der abgenutzte Betonklotz.

Naja, kommt drauf an. Wir haben gerade eine solide, massiv gebaute kleine Villa aus 1980 gekauft in recht zeitlosem Stil. Natürlich muss man hier und da etwas updaten aber im Prinzip ist auch das Gebäude mit Unterkellerung wertstabil.

Bei allem was einigermaßen modern gebaut wird stimme ich dir aber zu. Desto moderner und extravaganter, desto kürzer die Halbwertszeit (viel Erfolg an alle die derzeit in in Scharen die weißen Reihenhäuser im Bauhausstil kaufen..)

So ist es. Das Nonplusultra ist im Übrigen der Altbau vor 1920. Die Substanz ist oft besser als bei den Bauten aus den 50er - 70er Jahren, hohe Räume, Parkett etc. sind zeitlos und vor allen Dingen: Altbauten vermehren sich nicht mehr. Das was jetzt neu gebaut wird, sieht überall gleich aus. Und in 30 Jahren schaut man drauf wie heute auf die Bauten aus den 70ern..

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 08.12.2020:

Die Immobilie steigt in der Regel sicherlich nicht im Wert!
Wer glaubt denn wirklich, dass ein veralteter Betonklotz (Raumaufteilung, veraltete Hauselektronik usw.) im Wert steigt?
Das Grundstück steigt möglicherweise im Preis, aber sicherlich nicht der abgenutzte Betonklotz.

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Allerdings muss man natürlich um 1900 wesentlich weniger für diesen Steinklotz zahlen als heutzutage. Der Klotz ist also wesentlich mehr wert als das Grundstück plus Herstellungskosten von damals abzgl. Abschreibung, wesentlich mehr.

Für Häuser gilt, dass diese so viel Wert sind, wie die Kosten des Grundstücks plus die Wiederherstellungskosten nach aktuellen Baupreisen abzgl. evtl. tatsächlicher Abnutzung (gibt es beim Rohbau praktisch nicht; bei vielen anderen Sachen wie etwa Fußbodenheizung oder Elektrik sind mindestens 50 Jahre vom Material her garantiert und 80 bis 100 Jahre üblich).

So war es eben auch, dass bei uns Grundstücke im Jahr 2015 für 200 Euro/qm weggingen und Häuser im normalen Standard damals für 1.500 Euro/qm gebaut wurden. Mittlerweile sind es mindestens 350 Euro/qm und der normale Standard-Neubau kostet 2.000 Euro/qm.

Beispiel:

2015:
600qm Grundstück x 200 = 120.000 Euro;
150qm Haus x 1.500 = 225.000 Euro;
Nebenkosten für Erschließung/Außenanlagen/usw: 40.000 Euro
= Gesamtkosten von 385.000 Euro

2020:
600qm Grundstück x 350 = 210.000 Euro;
150qm Haus x 2.000 = 300.000 Euro;
Nebenkosten für Erschließung/Außenanlagen/usw: 50.000 Euro
= Gesamtkosten von 560.000 Euro

Jetzt kannst du die Bausubstanz um 1,1% p.a. abschreiben (Rohbau 0,5%; Ausbaugewerke 2,0%; Boden/Malerarbeiten 5,0%; Gewichtung: 67%; 30%; 3% = 1,085%) und damit noch 5,5% von 300.000 Euro abziehen, dann kommst du auf 543.500 Euro aktueller Wert.

Der Wertgewinn von 385.000 Euro auf 543.500 Euro liegt zu 90.000 Euro am Grundstück und zu 68.500 Euro an gestiegenen Baukosten, welche die Wiederherstellung teurer machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Das kommt aber sehr auf die Immobilie an und wie sie aktuellen Bedürfnissen noch gerecht wird. Nicht umsonst wurde in den letzten 10, vielleicht 15 Jahren sehr viel aus den 50ern und 60ern abgerissen. In sowas will einfach keiner mehr wohnen. In dem Fall hat der "Betonklotz" dann sogar einen negativen Wert, da er quasi den Wert des Grundstücks um die Abbruchkosten mindert.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Das kommt aber sehr auf die Immobilie an und wie sie aktuellen Bedürfnissen noch gerecht wird. Nicht umsonst wurde in den letzten 10, vielleicht 15 Jahren sehr viel aus den 50ern und 60ern abgerissen. In sowas will einfach keiner mehr wohnen. In dem Fall hat der "Betonklotz" dann sogar einen negativen Wert, da er quasi den Wert des Grundstücks um die Abbruchkosten mindert.

Wenn zu klein oder falsch gebaut wurde, stimmt das natürlich. Die Gründerzeitvillen um 1900 sind heutzutage allerdings mitunter die wertvollsten Gebäude der Stadt.

Auch bei heutigen EFH-Neubauten wird eher großzügig (150qm als Untergrenze, 5/6 Zimmer plus Ausbauflächen) und zukunftssicher gebaut (jedes Gebäude der letzten 15-20 Jahre kann problemlos auf Wärmepumpe umgerüstet wwerden, LAN-Kabel nach Norm nur in Leerrohren, also jederzeit mit neuer Technik ersetzbar, el. Rollläden/Raffstores an allen Fenstern, große Räume, höhere Decken usw.).

Dass Häuser aus den 50ern/60ern reihenweise wieder abgerissen werden, ist halt ein deutsches Nachkriegsphänomen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Das kommt aber sehr auf die Immobilie an und wie sie aktuellen Bedürfnissen noch gerecht wird. Nicht umsonst wurde in den letzten 10, vielleicht 15 Jahren sehr viel aus den 50ern und 60ern abgerissen. In sowas will einfach keiner mehr wohnen. In dem Fall hat der "Betonklotz" dann sogar einen negativen Wert, da er quasi den Wert des Grundstücks um die Abbruchkosten mindert.

Eben! Was bringt es mir, wenn das Material (Mauerwerk, Heizung, Elektrik) theoretisch noch gut ist, aber es einfach nicht mehr zeitgemäß (Raumaufteilung, kleine Fenster, Heizkörper an den Wänden, keine zeitgemäße Gebäudeinstallation mit Bodentanks und Netzwerkdosen in allen Räumen) ist? Niemand will so wohnen...

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Ohne jede Modernisierungen, etc. in diesen 100 Jahren halte ich das für komplett unrealistisch. Üblicherweise wird bei dem Zeitrahmen (je nach Bauart, etc. natürlich) eher mit 80% Abnutzung / 20% Wert gerechnet. Du hast hier also entweder massives Glück gehabt, es wurde bereits viel über die Jahre gemacht oder du überschätzt den Zustand ein gutes Stück.

Allerdings muss man natürlich um 1900 wesentlich weniger für diesen Steinklotz zahlen als heutzutage. Der Klotz ist also wesentlich mehr wert als das Grundstück plus Herstellungskosten von damals abzgl. Abschreibung, wesentlich mehr.

Selbstverständlich macht die Lage immer den größten wenn nicht sogar (bis auf Ausnahmen wie besondere Architektur) einzigen Werttreiber aus. Mich würde es stark wundern, wenn der Wert der Immobilie um mehr als 20% fallen würde nach Abriss.
Denk doch mal so: wenn neben deinem Haus ein Grundstück frei ist, dann zahle ich nicht noch einen Aufpreis für deinen Betonklotz wenn ich nebenan für relativ dieselben Kosten einen Neubau bekomme.

Für Häuser gilt, dass diese so viel Wert sind, wie die Kosten des Grundstücks plus die Wiederherstellungskosten nach aktuellen Baupreisen abzgl. evtl. tatsächlicher Abnutzung (gibt es beim Rohbau praktisch nicht; bei vielen anderen Sachen wie etwa Fußbodenheizung oder Elektrik sind mindestens 50 Jahre vom Material her garantiert und 80 bis 100 Jahre üblich).

So war es eben auch, dass bei uns Grundstücke im Jahr 2015 für 200 Euro/qm weggingen und Häuser im normalen Standard damals für 1.500 Euro/qm gebaut wurden. Mittlerweile sind es mindestens 350 Euro/qm und der normale Standard-Neubau kostet 2.000 Euro/qm.

Hä? Also sind Grundstücke eindeutig der Werttreiber (Preise fast verdoppelt), während Baukosten nur geringfügig gestiegen sind (30%, 5% jährlich). Da Beton nicht magisch an Wert gewinnt, liegt das zu einem großen Teil an steigernden Kosten der Dienstleister usw., wohingegen das Grundstück alleine durch Lage intrinsisch an Wert gewinnen kann. Oder verstehe ich dich falsch?

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wie mein Vorredner schon bemerkt haben scheinen sich hier eine auf Krampf ihre Immobilie schön zu reden.. Ein Haus kann natürlich langfristig nicht im Wert steigen (abgesehen von Hyperinflation vllt.).
Die Baukosten bzw. Instandhaltungskosten werden auf langfristig immer einen negativen Wert haben. Alleine was (eventuell) an Wert gewinnt ist ein Grundstück.

Ja die Immobilien können noch weiter steigen aber viel Luft nach oben ist nicht mehr weil sie schon sehr stark über das Haushaltseinkommen liegen. Da geht halt irgendwann nichts mehr weil jeder der eine kaufen könnte eine hat. Und die anderen können es sich einfach nicht mehr leisten.

Wer im Moment kauft geht ein sehr hohes Risiko ein und ich würde es nicht empfehlen.
Dass wir aber einen Crash sehen bezweifel ich. Ich wohne entspannt auf Miete mit meiner Freundin und habe halt meine anderen Vermögenswerte (Kredite, Stocks, Cryptos) am laufen. Die laufen auch sehr gut und Mietwohnung macht halt auch wenig Arbeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Das kommt aber sehr auf die Immobilie an und wie sie aktuellen Bedürfnissen noch gerecht wird. Nicht umsonst wurde in den letzten 10, vielleicht 15 Jahren sehr viel aus den 50ern und 60ern abgerissen. In sowas will einfach keiner mehr wohnen. In dem Fall hat der "Betonklotz" dann sogar einen negativen Wert, da er quasi den Wert des Grundstücks um die Abbruchkosten mindert.

Eben! Was bringt es mir, wenn das Material (Mauerwerk, Heizung, Elektrik) theoretisch noch gut ist, aber es einfach nicht mehr zeitgemäß (Raumaufteilung, kleine Fenster, Heizkörper an den Wänden, keine zeitgemäße Gebäudeinstallation mit Bodentanks und Netzwerkdosen in allen Räumen) ist? Niemand will so wohnen...

Wie gesagt, bei billigen Wirtschaftsbauten aus den 50ern und 60ern stimmt das auch. Gründerzeitvillen aus dem Jahr 1900 sind ebenso wertstabil und gar im Wert steigend wie moderne und großzügige Grundrisse aus dem Jahr 2000 oder 2020.

Inflationsbereinigt sind die Baukosten vom Haus aus dem Jahr 1900 heute Centbeträge, wenn überhaupt. Eine Gründerzeitvilla auf einem Grundstück ist aber weit, weit mehr wert als nur das Grundstück.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Wie würdest Du Deine Gegend einschätzen? Ländlich, Kleinstadt, größere Stadt oder teures Ballungsgebiet? Ein Kennzeichen für teures Ballungsgebiet ist der Bodenrichtwert. Bei deutlich über 1k pro qm Bauland ist es das. In Frankfurt sind es teilweise 6k. Im nahen Wiesbaden weniger als 2k.

Bauland für Wohnnutzung für 6.000 €/m²... da kannst du aber ein fettes Mehrfamilienhaus hinstellen :D
Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sind wir zwischen 1.000 und 2.000 €/m² schon in richtig noblen Wohnlagen / Villenlagen. Alles was drüber ist hat eine andere baurechtliche Ausweisung, sprich Geschosswohnungsbau (Mehrfamilienhäuser).
Aber das ist nur meine bescheidene Sachverständigenmeinung ;-)

Unbenommen davon ist es in den Großstädten natürlich sehr, sehr teuer und im Grunde für den Otto-Normal-Verbraucher nicht wirtschaftlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Das kommt aber sehr auf die Immobilie an und wie sie aktuellen Bedürfnissen noch gerecht wird. Nicht umsonst wurde in den letzten 10, vielleicht 15 Jahren sehr viel aus den 50ern und 60ern abgerissen. In sowas will einfach keiner mehr wohnen. In dem Fall hat der "Betonklotz" dann sogar einen negativen Wert, da er quasi den Wert des Grundstücks um die Abbruchkosten mindert.

Wenn zu klein oder falsch gebaut wurde, stimmt das natürlich. Die Gründerzeitvillen um 1900 sind heutzutage allerdings mitunter die wertvollsten Gebäude der Stadt.

Auch bei heutigen EFH-Neubauten wird eher großzügig (150qm als Untergrenze, 5/6 Zimmer plus Ausbauflächen) und zukunftssicher gebaut (jedes Gebäude der letzten 15-20 Jahre kann problemlos auf Wärmepumpe umgerüstet wwerden, LAN-Kabel nach Norm nur in Leerrohren, also jederzeit mit neuer Technik ersetzbar, el. Rollläden/Raffstores an allen Fenstern, große Räume, höhere Decken usw.).

Dass Häuser aus den 50ern/60ern reihenweise wieder abgerissen werden, ist halt ein deutsches Nachkriegsphänomen.

Ich weiss, das ist Geschmackssache, aber ich verstehe nicht für was man ein EFH mit mehr als 150qm benötigt. Sehe es bei der Generation meiner Eltern. Die Kinder sind weg, das Haus groß und leer. Klar, mit Kindern war es super, aber vielleicht hätten es dann 120 qm auch getan und die machen dann auch in der Rente noch Spass.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 09.12.2020:

Genau das tut dieser Beton-/Steinklotz. Er ist, für menschliche Verhältnisse, ewig haltbar und unterliegt, im Rahmen der Zeitspanne einiger Generationen, keiner Abnutzung. Im Bekanntenkreis wird gerade erst ein Haus saniert, welches weit über 100 Jahre ist. Das Mauerwerk ist makellos, im Dach mussten einige, wenige Dachbalken getauscht werden. Der gesamte Rohbau (50-70% der Baukosten) ist also wertstabil.

Das kommt aber sehr auf die Immobilie an und wie sie aktuellen Bedürfnissen noch gerecht wird. Nicht umsonst wurde in den letzten 10, vielleicht 15 Jahren sehr viel aus den 50ern und 60ern abgerissen. In sowas will einfach keiner mehr wohnen. In dem Fall hat der "Betonklotz" dann sogar einen negativen Wert, da er quasi den Wert des Grundstücks um die Abbruchkosten mindert.

Wenn zu klein oder falsch gebaut wurde, stimmt das natürlich. Die Gründerzeitvillen um 1900 sind heutzutage allerdings mitunter die wertvollsten Gebäude der Stadt.

Auch bei heutigen EFH-Neubauten wird eher großzügig (150qm als Untergrenze, 5/6 Zimmer plus Ausbauflächen) und zukunftssicher gebaut (jedes Gebäude der letzten 15-20 Jahre kann problemlos auf Wärmepumpe umgerüstet wwerden, LAN-Kabel nach Norm nur in Leerrohren, also jederzeit mit neuer Technik ersetzbar, el. Rollläden/Raffstores an allen Fenstern, große Räume, höhere Decken usw.).

Dass Häuser aus den 50ern/60ern reihenweise wieder abgerissen werden, ist halt ein deutsches Nachkriegsphänomen.

Ich weiss, das ist Geschmackssache, aber ich verstehe nicht für was man ein EFH mit mehr als 150qm benötigt. Sehe es bei der Generation meiner Eltern. Die Kinder sind weg, das Haus groß und leer. Klar, mit Kindern war es super, aber vielleicht hätten es dann 120 qm auch getan und die machen dann auch in der Rente noch Spass.

Und die 30qm weniger machen das ganze Leben dann schön?

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Ich weiss, das ist Geschmackssache, aber ich verstehe nicht für was man ein EFH mit mehr als 150qm benötigt. Sehe es bei der Generation meiner Eltern. Die Kinder sind weg, das Haus groß und leer. Klar, mit Kindern war es super, aber vielleicht hätten es dann 120 qm auch getan und die machen dann auch in der Rente noch Spass.

Wenn man nichts mit sich selbst anfangen kann, sind selbst 80qm zu viel. Habe solche Objekte auch schon besichtigt. 2 leere Kinderzimmer ...

Habe über 200qm mit sehr großzügiger Raumaufteilung und finde es einfach nur gut.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Ich weiss, das ist Geschmackssache, aber ich verstehe nicht für was man ein EFH mit mehr als 150qm benötigt. Sehe es bei der Generation meiner Eltern. Die Kinder sind weg, das Haus groß und leer. Klar, mit Kindern war es super, aber vielleicht hätten es dann 120 qm auch getan und die machen dann auch in der Rente noch Spass.

Wenn man nichts mit sich selbst anfangen kann, sind selbst 80qm zu viel. Habe solche Objekte auch schon besichtigt. 2 leere Kinderzimmer ...

Habe über 200qm mit sehr großzügiger Raumaufteilung und finde es einfach nur gut.

Ja, komisch, Kinderzimmer sind leer wenn Kinder ausziehen (also, angesichts der Lebensweise der Millenials, so mit 30).

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Ich weiss, das ist Geschmackssache, aber ich verstehe nicht für was man ein EFH mit mehr als 150qm benötigt. Sehe es bei der Generation meiner Eltern. Die Kinder sind weg, das Haus groß und leer. Klar, mit Kindern war es super, aber vielleicht hätten es dann 120 qm auch getan und die machen dann auch in der Rente noch Spass.

Wenn man nichts mit sich selbst anfangen kann, sind selbst 80qm zu viel. Habe solche Objekte auch schon besichtigt. 2 leere Kinderzimmer ...

Habe über 200qm mit sehr großzügiger Raumaufteilung und finde es einfach nur gut.

Ja, komisch, Kinderzimmer sind leer wenn Kinder ausziehen (also, angesichts der Lebensweise der Millenials, so mit 30).

Oder man macht ein Arbeitszimmer draus. Oder ein Hobbyzimmer. Oder zwei für Mann und Frau. Zum Musizieren, Zocken, Sport treiben, basteln, Malen, Nähen, was auch immer. Vielleicht bleibt auch eines ein Gästezimmer oder wird Spielzimmer für die Enkel. Oder, oder, oder... Verstehe auch nicht, wie man bei unter 200qm Probleme haben kann, ein Haus sinnvoll zu verwenden.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Ich weiss, das ist Geschmackssache, aber ich verstehe nicht für was man ein EFH mit mehr als 150qm benötigt. Sehe es bei der Generation meiner Eltern. Die Kinder sind weg, das Haus groß und leer. Klar, mit Kindern war es super, aber vielleicht hätten es dann 120 qm auch getan und die machen dann auch in der Rente noch Spass.

Wenn man nichts mit sich selbst anfangen kann, sind selbst 80qm zu viel. Habe solche Objekte auch schon besichtigt. 2 leere Kinderzimmer ...

Habe über 200qm mit sehr großzügiger Raumaufteilung und finde es einfach nur gut.

Ja, komisch, Kinderzimmer sind leer wenn Kinder ausziehen (also, angesichts der Lebensweise der Millenials, so mit 30).

Ich kenne viele Häuser, Wohnungen etc.pp. - bei niemandem sind die Kinderzimmer leer. Arbeitszimmer, Gästezimmer, Musikzimmer, Sportzimmer, Hobbyzimmer, Ankeide, Enkelzimmer, Bügelzimmer und ich kenne auch jemandem, der hat dann in seiner Wohnung eines der der Kinderzimmer zum Modelleisenbahnzimmer umfunktioniert. Ausgezogen ist niemand, auch nicht aus der 5-Zimmer-Mietwohnung.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Ich kenne viele Häuser, Wohnungen etc.pp. - bei niemandem sind die Kinderzimmer leer. Arbeitszimmer, Gästezimmer, Musikzimmer, Sportzimmer, Hobbyzimmer, Ankeide, Enkelzimmer, Bügelzimmer und ich kenne auch jemandem, der hat dann in seiner Wohnung eines der der Kinderzimmer zum Modelleisenbahnzimmer umfunktioniert. Ausgezogen ist niemand, auch nicht aus der 5-Zimmer-Mietwohnung.

Ja das geht alles. Ist aber Luxus welchen man sich leisten können muss. Gerade auch vor dem Hintergrund der Unterhaltskosten und Umweltschutz. Diesen Lebensstil haben vielleicht maximal 5% der Weltbevölkerung.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

Die Preise müssen nicht sinken. Die Einkommen müssen und werden steigen. Die Inflationsphase der Immos pausiert nun und die allgemeine Inflation zieht nun nach. Ein Zinsniveau von 1% war eine historische Ausnahme und sollte auch so bewertet werden. Dadurch konnten viele eine Nummer über ihrem eigentlichen Möglichkeiten zuschlagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Es ist sehr wahrscheinlich dass die Preise sinken.
Das sieht man bereits am Markt aber auch große Analyse Häuser gehen davon aus. Die Transaktionen sind massiv eingebrochen...

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

Die Preise müssen nicht sinken. Die Einkommen müssen und werden steigen. Die Inflationsphase der Immos pausiert nun und die allgemeine Inflation zieht nun nach. Ein Zinsniveau von 1% war eine historische Ausnahme und sollte auch so bewertet werden. Dadurch konnten viele eine Nummer über ihrem eigentlichen Möglichkeiten zuschlagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die Transaktionen beim Automobilmarkt sind auch massiv eingebrochen. Die Preise sind jedoch gestiegen. Marktrückgang bedeutet nicht Preisrückgang.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Es ist sehr wahrscheinlich dass die Preise sinken.
Das sieht man bereits am Markt aber auch große Analyse Häuser gehen davon aus. Die Transaktionen sind massiv eingebrochen...

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2022:

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

Die Preise müssen nicht sinken. Die Einkommen müssen und werden steigen. Die Inflationsphase der Immos pausiert nun und die allgemeine Inflation zieht nun nach. Ein Zinsniveau von 1% war eine historische Ausnahme und sollte auch so bewertet werden. Dadurch konnten viele eine Nummer über ihrem eigentlichen Möglichkeiten zuschlagen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Die Transaktionen beim Automobilmarkt sind auch massiv eingebrochen. Die Preise sind jedoch gestiegen. Marktrückgang bedeutet nicht Preisrückgang.

Willst du den Kauf eines Autos wirklich mit dem Kauf einer Immobilie vergleichen?

Gibt mal den Kaufpreis eines Neuwagen bei 3% über 5 Jahre in einen Rechner ein und mache das dann bei einer Immobilie über 30 Jahre. Dann schau dir mal die Zahlen an und überlege, ob das wirklich vergleichbar ist.

Außerdem haben wir in der Automobilbranche einen massiven Angebotsmangel. Die Hersteller haben massive Einbrüche in ihrer Produktion. Und das inzwischen seit gut 2 Jahren. Das hat keinen Bezug zum Immobilienmarkt, wo das Angebot zwar deutlich knapper als die Nachfrage ist, allerdings die letzten 10 Jahre das Angebot konstant gewachsen ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Die Transaktionen beim Automobilmarkt sind auch massiv eingebrochen. Die Preise sind jedoch gestiegen. Marktrückgang bedeutet nicht Preisrückgang.

Es ist sehr wahrscheinlich dass die Preise sinken.
Das sieht man bereits am Markt aber auch große Analyse Häuser gehen davon aus. Die Transaktionen sind massiv eingebrochen...

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

Die Preise müssen nicht sinken. Die Einkommen müssen und werden steigen. Die Inflationsphase der Immos pausiert nun und die allgemeine Inflation zieht nun nach. Ein Zinsniveau von 1% war eine historische Ausnahme und sollte auch so bewertet werden. Dadurch konnten viele eine Nummer über ihrem eigentlichen Möglichkeiten zuschlagen.

Aber Zinsanstieg bedeutet Preisrückgang, so sicher wie das Amen in der Kirche.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 12.06.2022:

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

Die Preise müssen nicht sinken. Die Einkommen müssen und werden steigen. Die Inflationsphase der Immos pausiert nun und die allgemeine Inflation zieht nun nach. Ein Zinsniveau von 1% war eine historische Ausnahme und sollte auch so bewertet werden. Dadurch konnten viele eine Nummer über ihrem eigentlichen Möglichkeiten zuschlagen.

Die Einkommen bei IGM steigen dieses Jahr, wenn es sehr gut läuft, um 4% und das ist dann auch schon das beste, das es für die breite Masse in Deutschland geben wird. Das sind für die meisten nicht mehr als 150€ netto im Monat. Das wird keinen gravierenden Unterschied machen bezüglich Leistbarkeit von Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

6,5% plus zweimal 500 EURO ;-) bei de Stahlkochern und nicht zu vergessen die Leistungszulage (oder auch gerne Betriebszugehörigkeitszulage ;-)). Diese steigt i.d.R bei den jüngeren Kollegen im Eigenheimkaufalter besonders.

Sprich Tariferhöhung von 4% plus LZ von 2-3% ergibt 6-7 Prozent. Das ist ordentlich, besonders da viele der Mitarbeiter aus der Kalten Progression raus sind und jeder EUR nur noch im Grenzsteuerbereich von 42% liegt und die Sozialbgaben auch gedeckelt sind.

Weiterhin wird bei der ganzen Inflationsthematik aus meiner Sicht auch immer die Sparquote vergessen. Gerade bei den Haushalten, die sich ein Eigenheim leisten können.

Bsp.

Haushaltsnettoeinkommen von 6000 EUR (2022)
Haushaltsnettoausgaben von 4500 EURO (2022)

Sparrate: 1500 EUR

Sagen wir mal in diesem Fall steigen sowohl, die Preise als auch die um 7%.

Haushaltsnettoeinkommen von 6420
Haushaltsnettoausgaben von 4815

Sparrate 1605 EUR.

Ich denke man versteht meinen Punkt.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

Die Preise müssen nicht sinken. Die Einkommen müssen und werden steigen. Die Inflationsphase der Immos pausiert nun und die allgemeine Inflation zieht nun nach. Ein Zinsniveau von 1% war eine historische Ausnahme und sollte auch so bewertet werden. Dadurch konnten viele eine Nummer über ihrem eigentlichen Möglichkeiten zuschlagen.

Die Einkommen bei IGM steigen dieses Jahr, wenn es sehr gut läuft, um 4% und das ist dann auch schon das beste, das es für die breite Masse in Deutschland geben wird. Das sind für die meisten nicht mehr als 150€ netto im Monat. Das wird keinen gravierenden Unterschied machen bezüglich Leistbarkeit von Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Die meisten Neuwagen werden auch finanziert, so wie Immobilien.

Also müssten die Neuwagen-Preise jetzt massiv einbrechen. Auch die Gebrauchtwagenpreise müssten deutlich zurück gehen.

Wenn ich mit meinem Kundenbetreuer bei VW telefoniere höre ich exakt das Gegenteil!!

Ich vermute, dass die Immobilienpreise sich analog den Autopreisen verhalten werden. Mein neuer Caddy mit viel Zusatzausstattung hatte exakt so viel gekostet wie eine kleine ETW, die ich 2009 gekauft hatte.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Die Transaktionen beim Automobilmarkt sind auch massiv eingebrochen. Die Preise sind jedoch gestiegen. Marktrückgang bedeutet nicht Preisrückgang.

Es ist sehr wahrscheinlich dass die Preise sinken.
Das sieht man bereits am Markt aber auch große Analyse Häuser gehen davon aus. Die Transaktionen sind massiv eingebrochen...

Push

Die Frage stellt man sich seit 2014. (See Page 1^^) Ich bin selbst Immobilienbesitzer und denke, dass es sich erstmal nicht mehr lohnt. Die Preise müssen zuerst um sinken bevor es sich wieder lohnt.

Leider habe ich aber auch keine Glaskugel, die ich dir leihen kann.

Die Preise müssen nicht sinken. Die Einkommen müssen und werden steigen. Die Inflationsphase der Immos pausiert nun und die allgemeine Inflation zieht nun nach. Ein Zinsniveau von 1% war eine historische Ausnahme und sollte auch so bewertet werden. Dadurch konnten viele eine Nummer über ihrem eigentlichen Möglichkeiten zuschlagen.

Aber Zinsanstieg bedeutet Preisrückgang, so sicher wie das Amen in der Kirche.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Die Transaktionen beim Automobilmarkt sind auch massiv eingebrochen. Die Preise sind jedoch gestiegen. Marktrückgang bedeutet nicht Preisrückgang.

Willst du den Kauf eines Autos wirklich mit dem Kauf einer Immobilie vergleichen?

Gibt mal den Kaufpreis eines Neuwagen bei 3% über 5 Jahre in einen Rechner ein und mache das dann bei einer Immobilie über 30 Jahre. Dann schau dir mal die Zahlen an und überlege, ob das wirklich vergleichbar ist.

Außerdem haben wir in der Automobilbranche einen massiven Angebotsmangel. Die Hersteller haben massive Einbrüche in ihrer Produktion. Und das inzwischen seit gut 2 Jahren. Das hat keinen Bezug zum Immobilienmarkt, wo das Angebot zwar deutlich knapper als die Nachfrage ist, allerdings die letzten 10 Jahre das Angebot konstant gewachsen ist.

Der Automobilmarkt war das Beispiel, dass ein Rückgang von Transaktionen nicht unbedingt einen Preiseinbruch bedeuten muss. Und das wurde hier fälschlicherweise und pauschalisiert behauptet. Im übrigen hatten wir auch bei Immobilien in den vergangenen Jahren einen massiven Angebotsmangel. Die Nachfrage war um ein vielfaches höher, als das Angebot.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Der Vergleich mit dem Automarkt passt von vorne und hinten nicht. Autos werden als Gebrauchsgut gesehen und sind im Preis mitnichten so gestiegen wie Häuser. Auch bin ich ziemlich sicher, dass man heute auf dem Gebrauchtwagenmarkt ein besseres Auto bekommt als vor 10 Jahren für den gleichen Preis. Bei Häusern ist es wohl eher nicht der Fall.

Um den Unterschied zu verdeutlichen:

  • Häuser werden als Invest gesehen mit der Hoffnung in x Jahren mehr oder mindestens genau so viel Wert zu sein
  • Häuser kann man im Vergleich zu Autos günstig mieten. Da ist immer der Vergleich mit der Miete angebracht.
  • Häuser sind meist die größte Investition einer Privatperson. Der Limit nach oben ist meist die maximale Kreditrate bzw. die maximale monatliche Zahlung die man sich leisten kann. Schwierig mit dem Auto zu vergleichen.

Letzt endlich ist entscheidend, dass wenn ich mir 3000€ im Monat für ein Haus leisten kann, so ist der maximale Hauspreis durch den Zins gegeben. Je höher der Zins desto geringer meine Kaufkraft. Beim Auto macht eine solche Rechnung keinen Sinn, keiner Kauft sich ein 500k teueres Auto..

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2022:

Die meisten Neuwagen werden auch finanziert, so wie Immobilien.

Also müssten die Neuwagen-Preise jetzt massiv einbrechen. Auch die Gebrauchtwagenpreise müssten deutlich zurück gehen.

Wenn ich mit meinem Kundenbetreuer bei VW telefoniere höre ich exakt das Gegenteil!!

Ich vermute, dass die Immobilienpreise sich analog den Autopreisen verhalten werden. Mein neuer Caddy mit viel Zusatzausstattung hatte exakt so viel gekostet wie eine kleine ETW, die ich 2009 gekauft hatte.

Bei Neuwagen sprechen wir von viel viel geringeren Preisdimensionen. Da würde ein Zinsunterschied von 1 => 4% viel weniger ausmachen.

Außerdem sind die Zinsen für Autokredite bisher kaum gestiegen (keine 1% mehr), weil das eine ganz andere Kategorie als Immobilienkredite sind.

Wer die Relation von Kaufpreis und Zins zur monatlichen Belastung nicht versteht, sollte nochmal einen Grundkurs BWL besuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Ich weiss, das ist Geschmackssache, aber ich verstehe nicht für was man ein EFH mit mehr als 150qm benötigt. Sehe es bei der Generation meiner Eltern. Die Kinder sind weg, das Haus groß und leer. Klar, mit Kindern war es super, aber vielleicht hätten es dann 120 qm auch getan und die machen dann auch in der Rente noch Spass.

Wenn man nichts mit sich selbst anfangen kann, sind selbst 80qm zu viel. Habe solche Objekte auch schon besichtigt. 2 leere Kinderzimmer ...

Habe über 200qm mit sehr großzügiger Raumaufteilung und finde es einfach nur gut.

Ja, komisch, Kinderzimmer sind leer wenn Kinder ausziehen (also, angesichts der Lebensweise der Millenials, so mit 30).

Oder man macht ein Arbeitszimmer draus. Oder ein Hobbyzimmer. Oder zwei für Mann und Frau. Zum Musizieren, Zocken, Sport treiben, basteln, Malen, Nähen, was auch immer. Vielleicht bleibt auch eines ein Gästezimmer oder wird Spielzimmer für die Enkel. Oder, oder, oder... Verstehe auch nicht, wie man bei unter 200qm Probleme haben kann, ein Haus sinnvoll zu verwenden.

Aber 200m² mal Nebenkosten ist doch schon eine Hausnummer zu 150m² Nebenkosten. Die "zweite Miete" könnte zudem von durchschnittlich 2,93 Euro bis zu 6,40 € pro Quadratmeter im Monat steigen. Auch wenn bei modernen Häusern sie durchaus noch geringer als das stat. Mittel ist, steigen sie trotzdem mit an.

(www.spiegel.de/wirtschaft/service/mieten-nebenkosten-koennten-sich-laut-experten-2022-verdoppeln-a-d96c6782-f386-40bd-b011-32bcb252ee71)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:

Oder man macht ein Arbeitszimmer draus. Oder ein Hobbyzimmer. Oder zwei für Mann und Frau. Zum Musizieren, Zocken, Sport treiben, basteln, Malen, Nähen, was auch immer. Vielleicht bleibt auch eines ein Gästezimmer oder wird Spielzimmer für die Enkel. Oder, oder, oder... Verstehe auch nicht, wie man bei unter 200qm Probleme haben kann, ein Haus sinnvoll zu verwenden.

Aber 200m² mal Nebenkosten ist doch schon eine Hausnummer zu 150m² Nebenkosten. Die "zweite Miete" könnte zudem von durchschnittlich 2,93 Euro bis zu 6,40 € pro Quadratmeter im Monat steigen. Auch wenn bei modernen Häusern sie durchaus noch geringer als das stat. Mittel ist, steigen sie trotzdem mit an.

(www.spiegel.de/wirtschaft/service/mieten-nebenkosten-koennten-sich-laut-experten-2022-verdoppeln-a-d96c6782-f386-40bd-b011-32bcb252ee71)

Wenn es finanziell knapp ist, wird man sich sowieso keine 200 qm leisten können und wahrscheinlich werden 150 qm auch schon knapp. Ansonsten finde ich geräumig deutlich schöner zum Entfalten.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wohne auf 90qm DHH plus 10qm Terasse aus den 1970ies.

4 Zimmer zu dritt.

Passt. Ausserdem runiert man sich nicht bei Renovierungen bei den kleinen Flächen.

Das ermöglicht es uns weiterhin 2 Fernreisen pro Jahr zu machen plus Wocheendtrips.

Ausserdem noch 2 SUVs.

Aufräumen müsst ihr die riessen Flächen auch....

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Das muss man wirklich mögen ... 90qm bedeutet natürlich ganz kleine Zimmer. Eine meiner Wohnungen hat 84qm auf einer Ebene. Das ist eine 2-Zimmer -Wohnung!

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Wohne auf 90qm DHH plus 10qm Terasse aus den 1970ies.

4 Zimmer zu dritt.

Passt. Ausserdem runiert man sich nicht bei Renovierungen bei den kleinen Flächen.

Das ermöglicht es uns weiterhin 2 Fernreisen pro Jahr zu machen plus Wocheendtrips.

Ausserdem noch 2 SUVs.

Aufräumen müsst ihr die riessen Flächen auch....

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich wohne in einem 24 m² Apartment. Einfach top.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Wohne auf 90qm DHH plus 10qm Terasse aus den 1970ies.

4 Zimmer zu dritt.

Passt. Ausserdem runiert man sich nicht bei Renovierungen bei den kleinen Flächen.

Das ermöglicht es uns weiterhin 2 Fernreisen pro Jahr zu machen plus Wocheendtrips.

Ausserdem noch 2 SUVs.

Aufräumen müsst ihr die riessen Flächen auch....

Wir haben ein 150-qm-Bungalow, voll unterkellert.

Aktuell haben wir im Erdgeschoss 90 Quadratmeter für Essen/Kochen/Wohnen plus Gäste-WC und abgetrennt je ein kleines Kinder-, Schlaf- und Gästezimmer plus Bad (die sind beabsichtigt klein, weil es aus unserer Sicht nichts unsinnigeres gibt als große Schlafzimmer). Der Keller besteht aus vier Räumen zwischen dreißig und vierzig Quadratmetern: Ein Büro Sie (Damenzimmer), ein Büro Er (Herrenzimmer), einen Vorratskeller und ein Wellnessbad.

Wer mir in Zeiten von Homeoffice erklärt, das 90 Quadratmeter und vier Zimmer mit einem Kind reichen, der wird vermutlich noch mit einem Kleinkind und einer Hausfrau zusammen dort leben. Spätestens wenn zwei im Homeoffice sind und der Teenager einen Elternteil im Wohnzimmer beim Homeoffice stört, wünscht man sich die eigenen Büros... aber Hauptsache 2 SUVs... Wir fahren einen Bulli und einen Polo, also vermutlich fährt das Kapital, das wir mehr fürs Haus bezahlt haben, bei euch auf der Straße herum, innerhalb von 20 Jahren in jedem Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wer mir in Zeiten von Homeoffice erklärt, das 90 Quadratmeter und vier Zimmer mit einem Kind reichen, der wird vermutlich noch mit einem Kleinkind und einer Hausfrau zusammen dort leben. Spätestens wenn zwei im Homeoffice sind und der Teenager einen Elternteil im Wohnzimmer beim Homeoffice stört, wünscht man sich die eigenen Büros... aber Hauptsache 2 SUVs... Wir fahren einen Bulli und einen Polo, also vermutlich fährt das Kapital, das wir mehr fürs Haus bezahlt haben, bei euch auf der Straße herum, innerhalb von 20 Jahren in jedem Fall.

4 Zimmer sind Wohnzimmer, Elternschlafzimmer, Kinderzimmer, Gästezimer/Büro. Selbst wenn alle von zu Hause aus arbeiten würden, was bei weitem nicht jeder macht, hat doch jeder 1,33 Zimmer in die er sich ungestört zurückziehen kann.

Die einen leben halt gerne mit ihrer Familie zusammen und mit den großen Autos alle Mann zusammen in den Urlaub, die anderen brauchen mehr Zimmer, damit man den Rest der Mitbewohner möglichst wenig sehen muß am Tag. :)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Bei dir reicht das Geld für 2(!) Fernreisen, Wochenendtrips und 2(!) SUVs (wohlgemerkt die teuren Autos). Ich bin schwer beeindruckt. Du kannst wohl sehr gut mit Geld umgehen und leistest qualitativ hochwertige Arbeit.

WiWi Gast schrieb am 04.12.2022:

Wohne auf 90qm DHH plus 10qm Terasse aus den 1970ies.

4 Zimmer zu dritt.

Passt. Ausserdem runiert man sich nicht bei Renovierungen bei den kleinen Flächen.

Das ermöglicht es uns weiterhin 2 Fernreisen pro Jahr zu machen plus Wocheendtrips.

Ausserdem noch 2 SUVs.

Aufräumen müsst ihr die riessen Flächen auch....

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

4 Zimmer sind Wohnzimmer, Elternschlafzimmer, Kinderzimmer, Gästezimer/Büro. Selbst wenn alle von zu Hause aus arbeiten würden, was bei weitem nicht jeder macht, hat doch jeder 1,33 Zimmer in die er sich ungestört zurückziehen kann.

Die einen leben halt gerne mit ihrer Familie zusammen und mit den großen Autos alle Mann zusammen in den Urlaub, die anderen brauchen mehr Zimmer, damit man den Rest der Mitbewohner möglichst wenig sehen muß am Tag. :)

Also das "selbstbewusste" Homeoffice im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer, bei dem man sich ungestört der Arbeit widmet...?! Unser Familienleben findet außer nachts ausschließlich in einem gemeinsamen - ausreichend großen - Raum statt. Die Bürotätigkeit, also das Homeoffice, findet natürlich separat statt. Wenn bei euch die zwei Älteren wieder arbeiten, erfreue ich mich über eine qualifizierte, faktenbasierte und realitätsnahe Antwort.

Dass wir nicht in den Urlaub fahren, habe ich nicht geschrieben. Ich mache mich nur über jemanden lustig - und das sehr bewusst - der zwei große Autos für notwendig erachtet, während er vermutlich Essen/Kochen/Wohnen/Homeoffice auf 30 Quadratmetern erledigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Es kommt halt immer massiv darauf an wie die Zimmer geschnitten sind, wieviel Fläche geht durch Flur verloren etc..

Als ich noch mit meiner Ex zusammengewohnt habe, hatten wir knapp 100qm2 mit 3 Schlafzimmern bzw. 2 Büros und einem Schlafzimmer beengt hat sich sich nicht angefühlt.

Nach der Trennung habe ich die Wohnung verkauft und habe jetzt 160qm2 verteilt auf 3 Zimmer, wovon das Wohn / Ess / Koch Zimmer mit knapp 80qm2 die halbe Wohnung darstellt. Bei 2 dauerhaften Homeoffice Plätzen wäre es also trotz 60% mehr Platz schwierig sich aus dem Weg zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Dieses Homeoffice ist halt doch nicht so prickelnd wie anfangs gedacht. Bin froh dass wir wieder ins Büro können. Wir haben ein recht großes Haus und nicht mal ich würde dort den ganzen Tag alleine rumsitzen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Wohne auf 90qm DHH plus 10qm Terasse aus den 1970ies.

4 Zimmer zu dritt.

Passt. Ausserdem runiert man sich nicht bei Renovierungen bei den kleinen Flächen.

Das ermöglicht es uns weiterhin 2 Fernreisen pro Jahr zu machen plus Wocheendtrips.

Ausserdem noch 2 SUVs.

Aufräumen müsst ihr die riessen Flächen auch....

Wir haben ein 150-qm-Bungalow, voll unterkellert.

Aktuell haben wir im Erdgeschoss 90 Quadratmeter für Essen/Kochen/Wohnen plus Gäste-WC und abgetrennt je ein kleines Kinder-, Schlaf- und Gästezimmer plus Bad (die sind beabsichtigt klein, weil es aus unserer Sicht nichts unsinnigeres gibt als große Schlafzimmer). Der Keller besteht aus vier Räumen zwischen dreißig und vierzig Quadratmetern: Ein Büro Sie (Damenzimmer), ein Büro Er (Herrenzimmer), einen Vorratskeller und ein Wellnessbad.

Wer mir in Zeiten von Homeoffice erklärt, das 90 Quadratmeter und vier Zimmer mit einem Kind reichen, der wird vermutlich noch mit einem Kleinkind und einer Hausfrau zusammen dort leben. Spätestens wenn zwei im Homeoffice sind und der Teenager einen Elternteil im Wohnzimmer beim Homeoffice stört, wünscht man sich die eigenen Büros... aber Hauptsache 2 SUVs... Wir fahren einen Bulli und einen Polo, also vermutlich fährt das Kapital, das wir mehr fürs Haus bezahlt haben, bei euch auf der Straße herum, innerhalb von 20 Jahren in jedem Fall.

Jeder hat doch ein Zimmer für sich wenn alle 3 daheim sind. Und eines ist dann sogar noch leer.

Die grossen Wohnflächen hauen bei den Nebenkosten und bei jeglicher Renovierung immer sehr stark rein.

Verstehe nicht das man sich an 2 SUVs aufregt - da hätte ich die 2 Fernreisen im Jahr als dekadenter angesehen.

Wir haben mit der kleinen DHH auf jeden Fall so keine Schulden (sind 35 und 40) und können ohne weiteres Halbtags arbeiten wenn wir auf die Sparquoten die wir nebenher haben (zusammen 4.000 Euro) verzichten.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Wer mir in Zeiten von Homeoffice erklärt, das 90 Quadratmeter und vier Zimmer mit einem Kind reichen, der wird vermutlich noch mit einem Kleinkind und einer Hausfrau zusammen dort leben. Spätestens wenn zwei im Homeoffice sind und der Teenager einen Elternteil im Wohnzimmer beim Homeoffice stört, wünscht man sich die eigenen Büros... aber Hauptsache 2 SUVs... Wir fahren einen Bulli und einen Polo, also vermutlich fährt das Kapital, das wir mehr fürs Haus bezahlt haben, bei euch auf der Straße herum, innerhalb von 20 Jahren in jedem Fall.

4 Zimmer sind Wohnzimmer, Elternschlafzimmer, Kinderzimmer, Gästezimer/Büro. Selbst wenn alle von zu Hause aus arbeiten würden, was bei weitem nicht jeder macht, hat doch jeder 1,33 Zimmer in die er sich ungestört zurückziehen kann.

Die einen leben halt gerne mit ihrer Familie zusammen und mit den großen Autos alle Mann zusammen in den Urlaub, die anderen brauchen mehr Zimmer, damit man den Rest der Mitbewohner möglichst wenig sehen muß am Tag. :)

Ja geht halt in beide Richtungen. Wir haben zu viert (Ehefrau, 2 Kinder plus Hund) rd. 320qm Wohnfläche (ohne Keller) mit 2 Arbeitszimmern und zwei Kinderzimmern plus Gästezimmer und drei Bäder. Haben aber bis vor 6 Jahre (da noch ohne Kinder) auf 50qm gelebt. Mittlerweile würde ich nicht mehr kleiner wohnen wollen - mir ist aber auch klar ,d as es ist die Norm ist. MAn muss auch sagen wir haben recht wenig "Arbeit" mit dem HAus, da wir eine Haushaltshilfe haben und jemand alle 1-2 Wochen kommt und sich um den GArten kümmert

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Schön für Dich dass Du so geringe Ansprüche an Wohnfläche hast. Einem alleinstehenden Hartz4-Bezieher wird das nicht zugemutet!

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Ich wohne in einem 24 m² Apartment. Einfach top.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Also wir haben unser Dachgeschoss ausbauen müssen da wir 2 Kinder haben. Somit haben wir nun im klimatisierten Dachgeschoss unser Home Office. Im ersten Geschoss 2 Kinderzimmer und das Schlafzimmer. Falls wir beide im HO sind arbeite ich bis 12 Uhr an meinem Laptop im Wohnzimmer am Esstisch und meine Frau im Dachgeschoss. Da sie Teilzeit macht gehe ich ab 12 Uhr auch ins Dachgeschoss. Wir machen das jetzt 1 Jahr so und es ist super. Ruhe. Keiner stört und sehr flexibel.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Also wenn ich sehe wie sich meine Peers für ihre Immos verschuldet haben und im Hamsterrad buckeln müssen - da würd ich auch lieber 90qm ohne Schulden haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Schön für Dich dass Du so geringe Ansprüche an Wohnfläche hast. Einem alleinstehenden Hartz4-Bezieher wird das nicht zugemutet!

Ich wohne in einem 24 m² Apartment. Einfach top.

Kommt halt immer drauf an, was man macht.
Der H4 Empfänger hat ja auch keinen Job und hockt nur zuhause. Klar da sind 24qm sehr wenig.

In meinem ersten Job hatte ich eine 30qm Wohnung. Hat super ausgereicht. Ich habe da eh nur geschlafen. Unschlagbar günstig und kaum was im Haushalt zu tun.
Unter der Woche gearbeitet, danach noch was Essen/Trinken gegangen oder zum Sport. Vor 22:00 Uhr war ich nie zuhause und dann gings auch eher schnell ins Bett.
Am WE war ich entweder in der Heimat oder in anderen Städten unterwegs. Wenn ich mal 24h in der Wohnung verbracht habe, war das schon die absolute Ausnahme.

Wenn man jetzt älter wird und/oder wenig außerhalb aktiv ist, dann braucht man natürlich mehr Wohnfläche. Ich hätte aber nicht gewusst, was ich als Mitte 20 Single mit 60qm oder mehr tun sollte. Hätte mich nur unnötig viel Miete und Nebenkosten gekostet.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Ich wohne in einem 24 m² Apartment. Einfach top.

Würde ich liebend gerne nehmen, so als Single. Wenig aufräumen und v.a. wenig Platz zum Sammeln!
Jetzt mit Kind aber eh kein Thema mehr.

Warte auf mein Fachwerkhaus, schön kleine Räume, dafür aber genug! Plus große Küche, war Prio 1 nach allem Wesentlichen, man hat einfach keine Lust allein in seiner Nische zu kochen...

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Wenn man sich kein Haus leisten kann, sollte man das auch nicht machen.
Wer die finanziellen Möglichkeiten hat, geht aber in aller Regel und aus guten Gründen auf Eigentum.

Wir haben bis Mitte/Ende 30 zu Dritt auf 100qm Wohnfläche (Topinnenstadtlage einer Landeshauptstadt) gelebt und 1,2k warm dafür bezahlt. Dank eines alten Mietvertrags war die Miete moderat.
Als wir dann eine größere Wohnung gesucht haben (u. a. 5 statt 4 ZKB) war schnell klar, dass das fast doppelt so teuer wird. Da war der Kauf eines EFH in bevorzugter Lage (Bebauung durch Villen u. viele Grünflächen geprägt, trotzdem zentral, mit die höchsten Bodenrichtwert in der Stadt) eine sehr gute Entscheidung.

Jetzt wohnen wir zu Viert auf 240qm und zahlen warm etwa 2,4k (1,9k Tilgung + 500 Euro NK). Das ist nicht mehr als für eine große Wohnung und in 20 Jahren gehört uns das Haus.

Natürlich gibt man für das Haus aber auch viel Geld aus, dass man als Mieter nicht ausgeben würde (alleine schon der Garten). Das ist mir aber egal, denn die Lebensqualität ist für meine Familie und mich durch das EFH extrem gestiegen!

Beispiele:

  • Vorher kein Arbeitszimmer, jetzt zwei
  • Jedes Kind hat ein schönes Kinderzimmer
  • Wohn- u. Essbereich mit offener Küche riesig
  • Kino (Beamer mit 120 Zoll Projektionsfläche) im Wohnbereich
  • Gästezimmer

Hätten wir als Mieter alles nicht ;-)

WiWi Gast schrieb am 05.12.2022:

Also wenn ich sehe wie sich meine Peers für ihre Immos verschuldet haben und im Hamsterrad buckeln müssen - da würd ich auch lieber 90qm ohne Schulden haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Vor allem hast du halt keine Nachbarn mehr im gleichen Haus. Das vergisst man schnell, aber wenn ich da so die Stories von Freunden hören. Da gibt es Streit, ständige Diskussionen und Probleme:

  • zu laut verabschiedet nach 22 Uhr (ganz normales Gespräch)
  • Rollladen zu laut runtergelassen
  • Stühlerücken zu laut
  • Kinder fahren mit Bobbycar oder sowas durch die Wohnung, wäre dem Nachbarn darunter auch zu laut
  • Kinder spielen zu laut (ganz normal tagsüber)

Kenne diese Probleme von vielen Wohnungsbewohnern. Und wenn man sich genau erinnert, gab es früher bei uns ja auch so diese Problemchen, auch anders herum (Nachbar hört Volksmusik und beschallt das ganze Haus; anderer Nachbar rauchte soviel, dass nach jedem Tür offnen der komplette Flur extrem stark roch; Nachbarin war nachts ziemlich laut wenn mal ein Partner für die Nacht da war (m/w), naja ihr wisst was ich meine). Und das war ein vornehmer sanierter Altbau in bevorzugter Gegend. Wil nicht wissen, wie es anderswo abgeht.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich glaube, je nach finanziellen Möglichkeiten schaut die Präferenz bei fast allen "EFH > DHH/Reihenhaus > ETW > Mietwohnung" aus. Einfach aufgrund des verfügbaren Platzes, der Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Wobei ich aber das Leben in einer Wohnung nicht schlecht reden würde; der überwiegende Großteil an Nachbarn sind meiner Erfahrung nach ganz freundliche Menschen. Und Ärger mit Nachbarn kann man selbst im EFH haben (Stichwort "Hecke").

Wir wollen übrigens, wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind, das Haus verkaufen und in eine barrierefreie ETW ziehen. So zumindest der Plan. Mal sehen, ob meine Frau sich daran noch erinnert wenn es soweit ist :)

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Vor allem hast du halt keine Nachbarn mehr im gleichen Haus. Das vergisst man schnell, aber wenn ich da so die Stories von Freunden hören. Da gibt es Streit, ständige Diskussionen und Probleme:

  • zu laut verabschiedet nach 22 Uhr (ganz normales Gespräch)
  • Rollladen zu laut runtergelassen
  • Stühlerücken zu laut
  • Kinder fahren mit Bobbycar oder sowas durch die Wohnung, wäre dem Nachbarn darunter auch zu laut
  • Kinder spielen zu laut (ganz normal tagsüber)

Kenne diese Probleme von vielen Wohnungsbewohnern. Und wenn man sich genau erinnert, gab es früher bei uns ja auch so diese Problemchen, auch anders herum (Nachbar hört Volksmusik und beschallt das ganze Haus; anderer Nachbar rauchte soviel, dass nach jedem Tür offnen der komplette Flur extrem stark roch; Nachbarin war nachts ziemlich laut wenn mal ein Partner für die Nacht da war (m/w), naja ihr wisst was ich meine). Und das war ein vornehmer sanierter Altbau in bevorzugter Gegend. Wil nicht wissen, wie es anderswo abgeht.

Dafür gibts genug andere verrückte Aktionen der Nachbarn. Das ist absolute Glückssache, ich habe im Haus die verrückteren Geschichten erlebt.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich glaube, je nach finanziellen Möglichkeiten schaut die Präferenz bei fast allen "EFH > DHH/Reihenhaus > ETW > Mietwohnung" aus. Einfach aufgrund des verfügbaren Platzes, der Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Wobei ich aber das Leben in einer Wohnung nicht schlecht reden würde; der überwiegende Großteil an Nachbarn sind meiner Erfahrung nach ganz freundliche Menschen. Und Ärger mit Nachbarn kann man selbst im EFH haben (Stichwort "Hecke").

Wir wollen übrigens, wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind, das Haus verkaufen und in eine barrierefreie ETW ziehen. So zumindest der Plan. Mal sehen, ob meine Frau sich daran noch erinnert wenn es soweit ist :)

Für mich gilt MW >ETW > EFH >>> DH

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich glaube, je nach finanziellen Möglichkeiten schaut die Präferenz bei fast allen "EFH > DHH/Reihenhaus > ETW > Mietwohnung" aus. Einfach aufgrund des verfügbaren Platzes, der Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Wobei ich aber das Leben in einer Wohnung nicht schlecht reden würde; der überwiegende Großteil an Nachbarn sind meiner Erfahrung nach ganz freundliche Menschen. Und Ärger mit Nachbarn kann man selbst im EFH haben (Stichwort "Hecke").

Wir wollen übrigens, wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind, das Haus verkaufen und in eine barrierefreie ETW ziehen. So zumindest der Plan. Mal sehen, ob meine Frau sich daran noch erinnert wenn es soweit ist :)

Geschmäcker sind verschieden und jeder hat eigene Präferenzen die sich auch ändern, was ich gut finde. Ich hab z.B. in meinern 20igern sehr gerne in München in der Innenstadt gelebt in einer schönen 80qm in Schwabing mit meiner Freundin (jetzt Ehefrau). Jetzt mit Ende 30ig, zwei Kindern und anderen privaten Interessen, ist das Alpenvorland im EFH attaktiver für uns - k.a. was mit 60+ sein wird ob wir dann nicht wieder nach München ziehen wollen mal schauen.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich glaube, je nach finanziellen Möglichkeiten schaut die Präferenz bei fast allen "EFH > DHH/Reihenhaus > ETW > Mietwohnung" aus. Einfach aufgrund des verfügbaren Platzes, der Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Wobei ich aber das Leben in einer Wohnung nicht schlecht reden würde; der überwiegende Großteil an Nachbarn sind meiner Erfahrung nach ganz freundliche Menschen. Und Ärger mit Nachbarn kann man selbst im EFH haben (Stichwort "Hecke").

Wir wollen übrigens, wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind, das Haus verkaufen und in eine barrierefreie ETW ziehen. So zumindest der Plan. Mal sehen, ob meine Frau sich daran noch erinnert wenn es soweit ist :)

Für mich gilt MW >ETW > EFH >>> DH

persönliche Präferenz die i.O. ist - wobei schon viele nach Wohneigentum streben, was ja auch mit ein Punkt in den vergangenen Jahre war

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Joa, da müsste man dann natürlich noch zig andere Faktoren mit abwiegen z.B:
Mietwohnung in München/Hamburg etc vs. EFH 150km weg im Dorf

Es gibt da so viele Faktoren. Lebensqualität kommt für manche durch ein Haus und Platz, für andere durch Angebot, kurze Wege, kein Auto benötigen, Freizeitangebote für Kinder ohne 15km zu fahren etc

Andere wiederum mögen die Ruhe und mögen Wiesen und Felder oder eine Dorfgemeinschaft.

Manche wollen sich nicht 20Jahre an einen Ort festketten und haben durch Miete vll mehr Flexibilität. Manche denken ein Haus ist ein MUSS für ein gutes Leben. Manche denken, ja für <14 Jährige ist es vll gut, für ältere Kinder vll der Horror irgendwo in Sachsen-Anhalt im Dorf zu leben, da man auch viel weniger "Wahlmöglichkeiten" bei dem Umgang hat (es gibt ja nur weniger Kinder bzw potentielle Freunde).

Ich denke so Pauschalaussagen sind schwierig und nicht differenziert genug.
Kauft wenn ihr wollt, lasst es bleiben wenn nicht.
Schaut was euch glücklich macht und welches Lebensmodell dazu passt.

Lebensqualität ist was man selbst draus macht und wir haben einen enormen Einfluß darauf, allein durch unsere Einstellung.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich glaube, je nach finanziellen Möglichkeiten schaut die Präferenz bei fast allen "EFH > DHH/Reihenhaus > ETW > Mietwohnung" aus. Einfach aufgrund des verfügbaren Platzes, der Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Wobei ich aber das Leben in einer Wohnung nicht schlecht reden würde; der überwiegende Großteil an Nachbarn sind meiner Erfahrung nach ganz freundliche Menschen. Und Ärger mit Nachbarn kann man selbst im EFH haben (Stichwort "Hecke").

Wir wollen übrigens, wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind, das Haus verkaufen und in eine barrierefreie ETW ziehen. So zumindest der Plan. Mal sehen, ob meine Frau sich daran noch erinnert wenn es soweit ist :)

Für mich gilt MW >ETW > EFH >>> DH

persönliche Präferenz die i.O. ist - wobei schon viele nach Wohneigentum streben, was ja auch mit ein Punkt in den vergangenen Jahre war

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Ich würde heute in keiner deutschen Stadt mehr eine Immobilie erwerben! Zum einen droht hier in Zukunft eine Vermögensabgabe, da die Sozialsysteme schon jetzt aus dem letzten Loch pfeifen und zum anderen zeigt die Bevölkerungsentwicklung in eine stark denkwürdige Richtung. Berlin ist hier geradezu ein Musterbeispiel.

Ich setze zu 100 % auf hochmobile, also schnell in das Ausland zu verlagernde Vermögenswerte.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?*

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Joa, da müsste man dann natürlich noch zig andere Faktoren mit abwiegen z.B:
Mietwohnung in München/Hamburg etc vs. EFH 150km weg im Dorf

Es gibt da so viele Faktoren. Lebensqualität kommt für manche durch ein Haus und Platz, für andere durch Angebot, kurze Wege, kein Auto benötigen, Freizeitangebote für Kinder ohne 15km zu fahren etc

Andere wiederum mögen die Ruhe und mögen Wiesen und Felder oder eine Dorfgemeinschaft.

Manche wollen sich nicht 20Jahre an einen Ort festketten und haben durch Miete vll mehr Flexibilität. Manche denken ein Haus ist ein MUSS für ein gutes Leben. Manche denken, ja für <14 Jährige ist es vll gut, für ältere Kinder vll der Horror irgendwo in Sachsen-Anhalt im Dorf zu leben, da man auch viel weniger "Wahlmöglichkeiten" bei dem Umgang hat (es gibt ja nur weniger Kinder bzw potentielle Freunde).

Ich denke so Pauschalaussagen sind schwierig und nicht differenziert genug.
Kauft wenn ihr wollt, lasst es bleiben wenn nicht.
Schaut was euch glücklich macht und welches Lebensmodell dazu passt.

Lebensqualität ist was man selbst draus macht und wir haben einen enormen Einfluß darauf, allein durch unsere Einstellung.

WiWi Gast schrieb am 06.12.2022:

Ich glaube, je nach finanziellen Möglichkeiten schaut die Präferenz bei fast allen "EFH > DHH/Reihenhaus > ETW > Mietwohnung" aus. Einfach aufgrund des verfügbaren Platzes, der Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Wobei ich aber das Leben in einer Wohnung nicht schlecht reden würde; der überwiegende Großteil an Nachbarn sind meiner Erfahrung nach ganz freundliche Menschen. Und Ärger mit Nachbarn kann man selbst im EFH haben (Stichwort "Hecke").

Wir wollen übrigens, wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind, das Haus verkaufen und in eine barrierefreie ETW ziehen. So zumindest der Plan. Mal sehen, ob meine Frau sich daran noch erinnert wenn es soweit ist :)

Für mich gilt MW >ETW > EFH >>> DH

persönliche Präferenz die i.O. ist - wobei schon viele nach Wohneigentum streben, was ja auch mit ein Punkt in den vergangenen Jahre war

Das ist völlig richtig was ihr schreibt. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass Menschen in der Mitte ihres Lebens (d.h. in der Zeit, in der Familienplanung ansteht bzw. Kinder da sind) überwiegend nach einem Haus streben. Das ist mein persönlicher Eindruck aus dem Freundes-/Bekanntenkreis und lässt sich auch hier aus dem Forum ableiten. Das ist überhaupt keine Wertung, sondern nur eine Beobachtung.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?*

Ebenfalls Zustimmung. Kenne niemanden im Alter meiner Frau und mir (37/43), der kein EFH haben möchte. Leider kosten die sehr viel und werden nicht gerade erschwinglicher zur Zeit ...

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Das ist völlig richtig was ihr schreibt. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass Menschen in der Mitte ihres Lebens (d.h. in der Zeit, in der Familienplanung ansteht bzw. Kinder da sind) überwiegend nach einem Haus streben. Das ist mein persönlicher Eindruck aus dem Freundes-/Bekanntenkreis und lässt sich auch hier aus dem Forum ableiten. Das ist überhaupt keine Wertung, sondern nur eine Beobachtung.

antworten
WiWi Gast

Re: Lohnt sich eine Immobilie heute noch?*

Also ich bin 41 und möchte kein Haus haben, viel zu viel Arbeit, sei es die Instandhaltung oder auch nur das sauber halten, ich sehe es bei meiner Mutter. Ich bin schon völlig entnervt wenn ich meine 160qm2 Wohnung einmal durchputze. Das Haus verkaufen ist das Erste was ich machen werde.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2022:

Ebenfalls Zustimmung. Kenne niemanden im Alter meiner Frau und mir (37/43), der kein EFH haben möchte. Leider kosten die sehr viel und werden nicht gerade erschwinglicher zur Zeit ...

WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:

Das ist völlig richtig was ihr schreibt. Was ich zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass Menschen in der Mitte ihres Lebens (d.h. in der Zeit, in der Familienplanung ansteht bzw. Kinder da sind) überwiegend nach einem Haus streben. Das ist mein persönlicher Eindruck aus dem Freundes-/Bekanntenkreis und lässt sich auch hier aus dem Forum ableiten. Das ist überhaupt keine Wertung, sondern nur eine Beobachtung.

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Zukunft des Bauwesens: Wie innovative Methoden die Branche transformieren

Das Bild zeigt ein Hausdach auf einer Baustelle.

Moderne Fertigungsmethoden, nachhaltige Baustoffe und moderne Raumnutzungskonzepte – was von außen betrachtet reibungslos läuft, ist auf dem Bau das Ergebnis vieler Prozesse, die ineinandergreifen. Inzwischen sitzen Architekten und Bauplaner nicht mehr am Reißbrett. Ohne digitale Tools sind Projektmanagement und Lebenszyklus-Monitoring nicht mehr denkbar. Doch was prägt das Bauwesen sonst noch und wie schlägt sich die Digitalisierung in diesem Bereich nieder?

Antworten auf Lohnt sich eine Immobilie heute noch?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 1204 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien