DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Bewerbung & Co.Motivation

Motivation im Vorstellungsgespräch

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

in wie weit seid ihr wirklich zu 100% im Vorstellungsgespräch motiviert? Ich wurde letztens darauf hingewiesen nachdem wir alle sonstigen Fakten (Lebenslauf, Anscheiben) begutachtet haben und es nach mehreren VGs (Rate 7% gemessen an Bewerbungen) erst zu einem Angebot kam, dass ich vielleicht nicht überzeugend meine Motivation darstellen kann.

Ntürlich habe ich darüber nachgedacht und dachte mir, dass ich meine Motivation doch wie folgt definiere.

  1. ich bewerbe mich
  2. ich komme zum Vorstellungsgespräch
  3. ich kann klar und kurz definieren, wieso ich diese Position will
  4. ich befasse mich mit den Reports und leite daraus Fragestellungen zu dem Unternehmen ab

Daraus entwickelt sich für mich die Fragestellung ist präzise vielleicht nicht "lang" genug und sind meine Fragen zum Report (das sind jetzt auch keine hochgestochenen Fragen) vielleicht zu kritisch? Eigentlich hatte ich bis jetzt auch kein VG, dass super weird in Anlehnung an "keine Sympathie vorhanden" war.

Ich bin jetzt eben echt kein Freund von überschwenglichem Gerede wie toll hier einfach alles erscheint. Ich platziere dann halt manchmal nebenbei kleine Ankerpunkte wie zB. "das sie nachhaltig tätig sind konnte ich mir vorhin in Ihrer Broschüre/Buch im Wartebereich nochmal bestätigen lassen"

Wie macht ihr eure Motivation deutlich und wie platziert ihr diese?

Grüße

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

Also Punkt 1 & 2 sagen nichts zu deiner Motivation aus diese Stelle für dieses Unternehmen zu haben. Viele bewerben sich einfach um irgendwas zu haben, egal ob es passt oder sie damit glücklich wären.

Es kommt sicherlich darauf an, wie du unter Punkt 3 beschreibst warum du diese Position möchtest. Kannst du auch sagen, warum du sie gerade bei diesem Unternehmen möchtest? Was hat dich überzeugt? Die Werte? Die Karrierechancen? Etc...

Punkt 4 ist mir nicht ganz klar, was du damit meinst.

Hast du das echt so gesagt? "das sie nachhaltig tätig sind konnte ich mir vorhin in Ihrer Broschüre/Buch im Wartebereich nochmal bestätigen lassen". Das klingt ein bisschen strange für mich. Vielleicht aber nur mein Eindruck.

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

Ja das klingt sehr strange. Ich denke man kann Motivation nur bis zu einem gewissen Grad faken. Es kommt denke ich auch weniger auf die Fakten/Argumentationsweise von dir an. Wichtig ist halt, dass du weißt was bzw. wohin du willst und kurz begründen kannst was dich daran reizt. Ansonsten kommt es z.B. auch viel auf Mimik und Gestik an.

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

Also Punkt 1 & 2 sagen nichts zu deiner Motivation aus diese Stelle für dieses Unternehmen zu haben. Viele bewerben sich einfach um irgendwas zu haben, egal ob es passt oder sie damit glücklich wären.

Es kommt sicherlich darauf an, wie du unter Punkt 3 beschreibst warum du diese Position möchtest. Kannst du auch sagen, warum du sie gerade bei diesem Unternehmen möchtest? Was hat dich überzeugt? Die Werte? Die Karrierechancen? Etc...

Punkt 4 ist mir nicht ganz klar, was du damit meinst.

Hast du das echt so gesagt? "das sie nachhaltig tätig sind konnte ich mir vorhin in Ihrer Broschüre/Buch im Wartebereich nochmal bestätigen lassen". Das klingt ein bisschen strange für mich. Vielleicht aber nur mein Eindruck.

Danke dir bzw. euch beiden.

Zu 1. und 2. ja das dachte ich mir. Könnte ich überhaupt nicht. Da steckt doch jedes Mal ein neuer Aufwand hinter zumindest wenn man keine Massenbewerbungen schreibt.

zu 4. ich finde, dass man aus einem Report immer am meisten entnehmen kann und das nicht nur anhand der Zahlen. Konkretes Beispiel: Es gibt ein übergreifendes Optimierungsprogramm im Unternehmen x, dann stelle ich schon die kritische Frage ob und in wie weit das zukunftsorientiert Auswirkungen hat. Oder ich gucke mir eben an, welche Geschäftsfelder überhaupt vertreten sind und wie stark diese Ausprägung ist (das ist natürlich nur für mich interessant und fällt unter Vorbereitung). Damit signaliere ich meiner Ansicht nach klares Interesse und dass ich mir Berichte auch zu 100% durchlese. Mir ist schon wichtig wo ich anfange zu arbeiten.

zu dem" strangen Punkt"...naja das Thema "was ist mir wichtig " kam auf. Daraufhin habe ich konkrete Punkte genannt die ich auch durch meine bisherige Tätigkeit belegen konnte und habe dann gesagt, dass ich den Eindruck habe, dass das Unternehmen dies so lebt. Dann habe ich auf die "Broschüre" es war eher ein Buch mit Geschichten und Impressionen zwischen Unternhmen und Lieferantenhingewiesen und habe dann schmunzelnd gesagt, dass das schon alles glaubhaft für mich rüber kommt und ich ich das unter "was ist mir wichtig" (zB. Langfristigkeit) befürworte. Ist das so strange? :)

Also 3 und 4 ist für mich immer im Zusammenspiel. Tätigkeit / Unternehmenswerte und wenn das wie oben beschrieben nicht reicht, dann frage ich mich halt "was kann ich noch machen?".

Gestik/Mimik kann ich natürlich schwer beurteilen. Meine Orientierung ist immer "versuchen ruhig zu bleiben und sich nicht krampfhaft zu ernst zu nehmen."

Danke für euer Feedback

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

Das klingt wirklich alles sehr strange. Ich kann verstehen, wenn das nicht so toll beim zukünftigen Wunscharbeitgeber ankommt. Versetz Dich doch mal in die Lage der HR-Heinies die da im Gespräch sitzen. Die wollen von Dir ungefähr folgendes hören:

"Ich wollte schon mein ganzes Leben im Unternehmen XXX arbeiten, weil die so tolle Dinge herstellen. Ich kann mir nichts besseres als diese Stelle vorstellen".

Das wars. Keine kritische Auseinandersetzung mit irgendwelchen Reports und so. Die wollen einen gefügigen Untergebenen fürs System akquirieren, keinen potentiellen Quertreiber.

Bei uns hat mal einer im Bewerbungsgespräch auf die Frage warum er gerade bei uns anfangen will gesagt: "weil ihr so gut zahlt und ich mir einen Porsche kaufen will. Irgendwo muss das Geld dafür ja herkommen". Das war authentisch, den haben wir dann eingestellt.

Manchmal ist das Leben eben einfacher als man denkt..

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

Das klingt wirklich alles sehr strange. Ich kann verstehen, wenn das nicht so toll beim zukünftigen Wunscharbeitgeber ankommt. Versetz Dich doch mal in die Lage der HR-Heinies die da im Gespräch sitzen. Die wollen von Dir ungefähr folgendes hören:

"Ich wollte schon mein ganzes Leben im Unternehmen XXX arbeiten, weil die so tolle Dinge herstellen. Ich kann mir nichts besseres als diese Stelle vorstellen".

Das wars. Keine kritische Auseinandersetzung mit irgendwelchen Reports und so. Die wollen einen gefügigen Untergebenen fürs System akquirieren, keinen potentiellen Quertreiber.

Bei uns hat mal einer im Bewerbungsgespräch auf die Frage warum er gerade bei uns anfangen will gesagt: "weil ihr so gut zahlt und ich mir einen Porsche kaufen will. Irgendwo muss das Geld dafür ja herkommen". Das war authentisch, den haben wir dann eingestellt.

Manchmal ist das Leben eben einfacher als man denkt..

:D .... beißt sich das nicht? Ich will eigentlich nur Geld verdienen" und "ich will hier arbeitenw eil ihr so geil seid?" ...ich kann es verstehen, also das was du damit meinst aber so bin halt nicht :). Das würde super lächerlich rüber kommen zumindest bei mir. Wäre ich aus dem HR dann würde ich halt genau das kritisch beäugen. Jmd der alles toll findet. Ist es doch nicht und das weiß auch jeder.

Ist es nicht viel spannender wenn man vor sich jmd hat, der sich auch Mal traut kritische fragen zu stellen ? Nach dem Motto "mitdenken". Das ist doch eigentlich das was man im Studium lernt "kritische Auseinandersetzung".

Nicht falsch verstehen es geht hier um 2/10 solcher Fragestellungen und das weder hochgestochen, spießig noch extrem wichtig tuend.

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

doch, klar wollen das viele, dass jemand auch kritisch hinterfragt. einen aalglatten ja-sager wollen die wenigsten, das ist einfach quatsch was der vor-vorposter da geschrieben hat. und wenn die so jemanden wollen, dann muss man sich überlegen, ob man selbst dahin will (was im übrigen eh ziemlich wichtig ist, dass man das ganze mal aus der umgekehrten perspektive betrachtet, dann kommt man gleich viel "authentischer" rüber).

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

Das klingt wirklich alles sehr strange. Ich kann verstehen, wenn das nicht so toll beim zukünftigen Wunscharbeitgeber ankommt. Versetz Dich doch mal in die Lage der HR-Heinies die da im Gespräch sitzen. Die wollen von Dir ungefähr folgendes hören:

"Ich wollte schon mein ganzes Leben im Unternehmen XXX arbeiten, weil die so tolle Dinge herstellen. Ich kann mir nichts besseres als diese Stelle vorstellen".

Das wars. Keine kritische Auseinandersetzung mit irgendwelchen Reports und so. Die wollen einen gefügigen Untergebenen fürs System akquirieren, keinen potentiellen Quertreiber.

Bei uns hat mal einer im Bewerbungsgespräch auf die Frage warum er gerade bei uns anfangen will gesagt: "weil ihr so gut zahlt und ich mir einen Porsche kaufen will. Irgendwo muss das Geld dafür ja herkommen". Das war authentisch, den haben wir dann eingestellt.

Manchmal ist das Leben eben einfacher als man denkt..

:D .... beißt sich das nicht? Ich will eigentlich nur Geld verdienen" und "ich will hier arbeitenw eil ihr so geil seid?" ...ich kann es verstehen, also das was du damit meinst aber so bin halt nicht :). Das würde super lächerlich rüber kommen zumindest bei mir. Wäre ich aus dem HR dann würde ich halt genau das kritisch beäugen. Jmd der alles toll findet. Ist es doch nicht und das weiß auch jeder.

Ist es nicht viel spannender wenn man vor sich jmd hat, der sich auch Mal traut kritische fragen zu stellen ? Nach dem Motto "mitdenken". Das ist doch eigentlich das was man im Studium lernt "kritische Auseinandersetzung".

Nicht falsch verstehen es geht hier um 2/10 solcher Fragestellungen und das weder hochgestochen, spießig noch extrem wichtig tuend.

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

doch, klar wollen das viele, dass jemand auch kritisch hinterfragt. einen aalglatten ja-sager wollen die wenigsten, das ist einfach quatsch was der vor-vorposter da geschrieben hat. und wenn die so jemanden wollen, dann muss man sich überlegen, ob man selbst dahin will (was im übrigen eh ziemlich wichtig ist, dass man das ganze mal aus der umgekehrten perspektive betrachtet, dann kommt man gleich viel "authentischer" rüber).

Nein, es ist absolut kein Quatsch, was der Vorposter da geschrieben hat!

Einen hinterfragenden, ständig über den Tellerrand blickenden, kritischen, vor Ideen sprudelnden Bewerber findet man in kleinen Kreativbuden total toll, aber definitiv NICHT in großen Läden. Da sollst du mitschwimmen und dich zurechtbiegen lassen - Fakt.

Und ja, "kritische Auseinandersetzung" und "mitdenken" sind vermeintlich wichtige Skills, die wir im Studium vermittelt bekommen, die brauchst du aber als Angestellter i.d.R. nicht;)

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

doch, klar wollen das viele, dass jemand auch kritisch hinterfragt. einen aalglatten ja-sager wollen die wenigsten, das ist einfach quatsch was der vor-vorposter da geschrieben hat. und wenn die so jemanden wollen, dann muss man sich überlegen, ob man selbst dahin will (was im übrigen eh ziemlich wichtig ist, dass man das ganze mal aus der umgekehrten perspektive betrachtet, dann kommt man gleich viel "authentischer" rüber).

Nein, es ist absolut kein Quatsch, was der Vorposter da geschrieben hat!

Einen hinterfragenden, ständig über den Tellerrand blickenden, kritischen, vor Ideen sprudelnden Bewerber findet man in kleinen Kreativbuden total toll, aber definitiv NICHT in großen Läden. Da sollst du mitschwimmen und dich zurechtbiegen lassen - Fakt.

Und ja, "kritische Auseinandersetzung" und "mitdenken" sind vermeintlich wichtige Skills, die wir im Studium vermittelt bekommen, die brauchst du aber als Angestellter i.d.R. nicht;)

Willst du deine Aussage bestätigen? Kommst du aus dem Personal bzw. Führungsverantwortung?

Du sagst also man will keine Persönlichkeiten haben? Der Einzige der denken darf und soll ist der CEO?

Damit wäre der ganze Lebensweg zum erwachsenen Menschen hinfällig. Damit wäre jede Stellenbeschreibung mit Eigenverantwortung und Selbstständigkeit hinfällig... damit würde jeder seine Stelle nach kürzester Zeit hinwerfen.

Das ist eine der traurigsten Beiträge in diesem Forum wenn du das wirklich so meinst.

Und jeder der im DAX arbeitet, wäre ein Lemming.

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

komisch, ich hatte auch schon einige VG/AC und angebote bei großen buden, die absolut top waren. hatte immer das gefühl die interviewer wollen v.a. jemanden mit einer interessanten persönlichkeit sehen. jemanden der das team "bereichert" und nicht sein ganzes leben hinter dem computer verbracht hat.

versetz dich doch mal in die situation, dass du jemanden interviewst. willst du jemanden sehen, der auf alle fragen immer nur brav, langweilig und vorhersehbar antwortet und keinen eigenen input liefert? wohl eher nicht...

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

doch, klar wollen das viele, dass jemand auch kritisch hinterfragt. einen aalglatten ja-sager wollen die wenigsten, das ist einfach quatsch was der vor-vorposter da geschrieben hat. und wenn die so jemanden wollen, dann muss man sich überlegen, ob man selbst dahin will (was im übrigen eh ziemlich wichtig ist, dass man das ganze mal aus der umgekehrten perspektive betrachtet, dann kommt man gleich viel "authentischer" rüber).

Nein, es ist absolut kein Quatsch, was der Vorposter da geschrieben hat!

Einen hinterfragenden, ständig über den Tellerrand blickenden, kritischen, vor Ideen sprudelnden Bewerber findet man in kleinen Kreativbuden total toll, aber definitiv NICHT in großen Läden. Da sollst du mitschwimmen und dich zurechtbiegen lassen - Fakt.

Und ja, "kritische Auseinandersetzung" und "mitdenken" sind vermeintlich wichtige Skills, die wir im Studium vermittelt bekommen, die brauchst du aber als Angestellter i.d.R. nicht;)

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

Also hier nochmal die erste Posterin:
In dem Zusammenhang den du genannt hast ist der Punkt weniger komisch. Wir können uns hier nur ein abstraktes Bild machen, von dem was und vor allem wie du es gesagt hast. Das ist das Problem. Aber wenn bei mir jemand kommt und mich fragt: "Sie haben da so ein Optimierungsprogramm, wie zukunftsweisend ist das?", dann fände ich das eigenartig. Meistens sind die Fachabteilungen doch nur am Rande mit sowas befasst oder es handelt sich vielleicht auch nur um ein großes Tramram für den Geschäftsbericht und im Hintergrund passiert gar nichts. So eine Frage wäre etwas für die höheren Manager, aber bei einem Vorstellungsgespräch eine Diskussion über deren Strategie anzufangen, ich weiß nicht...

Dein Ziel in dem Vorstellungsgespräch ist es grundsätzlich sicher das Unternehmen kennenzulernen, aber noch viel stärker dein zukünftiges Team. Konzentriere deine Fragen lieber in diese Richtung.

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

WiWi Gast schrieb am 26.02.2019:

Also hier nochmal die erste Posterin:
In dem Zusammenhang den du genannt hast ist der Punkt weniger komisch. Wir können uns hier nur ein abstraktes Bild machen, von dem was und vor allem wie du es gesagt hast. Das ist das Problem. Aber wenn bei mir jemand kommt und mich fragt: "Sie haben da so ein Optimierungsprogramm, wie zukunftsweisend ist das?", dann fände ich das eigenartig. Meistens sind die Fachabteilungen doch nur am Rande mit sowas befasst oder es handelt sich vielleicht auch nur um ein großes Tramram für den Geschäftsbericht und im Hintergrund passiert gar nichts. So eine Frage wäre etwas für die höheren Manager, aber bei einem Vorstellungsgespräch eine Diskussion über deren Strategie anzufangen, ich weiß nicht...

Dein Ziel in dem Vorstellungsgespräch ist es grundsätzlich sicher das Unternehmen kennenzulernen, aber noch viel stärker dein zukünftiges Team. Konzentriere deine Fragen lieber in diese Richtung.

Das "Optimierungsprogramm" wird im Zweifel irgendein externer Berater erstellt haben und der Vorstand hat es durchgedrückt. Die Leute vor Ort inklusive HR finden es sch**. Was sollen die denn antworten wenn da so ein neunmalkluger Bewerber kommt und darauf hinweist, dass das wohl bullsh* ist? Sollen die sagen: "Ja finden wir auch" oder die offizielle Unternehmensposition vertreten?

Ob jemand gut ankommt, der kritisch hinterfragt dürfte vor allem von der Stelle abhängen. Als Berufseinsteiger, Sachbearbeiter etc. ist das nicht gefragt. Später wenn es um eine Leitungsfunktion geht, kann es sicher nicht schaden bzw. ist erforderlich.

antworten
WiWi Gast

Motivation im Vorstellungsgespräch

also um jetzt mal den Begriff "Optimierungsprogramm" zu klären :)....diesen Begriff habe ich nie genannt sondern mein Gegenüber, die AL. Mein Satz war eher in wie weit das Programm die tägliche Arbeit beeinflusst,Wieso macht er das? zukunftssicher? Sparmaßnahmen die meine Arbeit direkt beeinflussen? etc. natürlich interessiert mich das. Zudem fand ich es interessant was das "Sparprogramm" "Optimierungsprogramm" wie auch immer wirklich umgesetzt wird. Stichwort "Werte" darum ging es mir. Ist glaube es ist in diesem Fall auch ziemlich Branchen abhängig und dementsprechend schwer nachzuvollziehen. Halt konsumlastig. Wenn Produkte nicht an den Markt und an die Werteverschiebung angepasst werden, dann sehe ich da grundsätzlich Probleme. Zudem zeigt es mir wie meine Gegenüber darüber denken. Für mich super relevant. Sind halt meine eventuellen Kollegen.

Mich interessiert generell wie ihr eure Motivation zeigt. Meine Vorposterin sagte, man solle natürlich Fragen zum Unternehmen und Werten ansprechen aber min. genau so wichtig sei, dass man sich auf seine Gegenüber, das Team bezieht.

Ist es nicht die Kombination von Fragen/Antwort zur Stelle/Unternehmen die es ausmacht? Durch die Fragestellungen und Antworten lerne ich meine Gegenüber doch direkt kennen. Bestes Bsp hier. Wer erwähnt denn das "(1) Optimierungsprogramm" und das "(2) Buch mit Impressionen? "PFfff (zugegeben natürlich erscheint es bei genau den beiden Begrifflichkeiten beim 1.hochgestochen beim 2 süß ). Wenn ich jetzt jmd. gegenüber sitzen habe, der das belächelt dann würde ich das genau so komisch finden. Wie in der Schule, die, die schwierige Fragen stellen werden gekürzt mit "ist gut jetzt Anton" - wassen Frosch.

Nochmal: Die Stimmung ist nie wirklich unangenehm.

Ich sehe ein Bewerbungsgespräch aber auch immer aus beidseitiger Sicht. Keine Ahnung.

Also würdet ihr schon sagen, lieber nicken und alles toll finden? Finde ich interessant.

antworten

Artikel zu Motivation

Die beliebtesten Gruppenevents 2018

Gruppenevents: Menschen beim Rafting mit einem Schlauchboot in hochspritzenden Wellen.

Einen Großteil unseres Erwachsenenlebens verbringen wir bei der Arbeit. Doch längst nicht jeder fühlt sich an seinem Arbeitsplatz wohl. Dabei gibt es einiges, was Teamleiter und Arbeitgeber tun können, um den Wohlfühlfaktor bei ihren Mitarbeitern zu steigern. Gruppenevents sind eine gute Möglichkeit, das Wir-Gefühl zu stärken und Mitarbeiter gleichzeitig motivierter im Berufsalltag sein zu lassen.

Wer seine Stärken einbringen kann, hat mehr Spaß am Job

Das lachende Gesicht eines Mannes mit Dreitagebart und Sonnenbrille.

Wer seine persönlichen Charakterstärken im Beruf einsetzen kann, erlebt mehr Spass, Flow und Sinn bei der Arbeit. Diese Personen sind auch zufriedener mit dem Beruf und nehmen ihn eher als Berufung wahr. Dies ist das Ergebnis zweier breit angelegter Studien eines Psychologenteams der Universität Zürich.

Deutsche Mitarbeiter zählen zu den engagiertesten in Europa

Die deutsche und die europäische Flagge vor blauem Himmel.

Engagierte Mitarbeiter sind für Unternehmen bares Geld wert: 52 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind motiviert – damit liegen sie in Europa an vorderer Stelle.

Motivation ist nicht käuflich - Freude an der Arbeit ist entscheidend

Ein gelbes Buch mit der Aufschrift: happy wird vor ein sich anschauendes Paar gehalten.

Nahezu jede zweite Fach- und Führungskraft in Deutschland (47 Prozent) würde sich durch eine Gehaltserhöhung nicht zusätzlich anspornen lassen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zur Arbeitsmotivation, durchgeführt von der Online-Jobbörse StepStone in Kooperation mit der Unternehmensberatung Hay Group.

Mehr Gehalt motiviert Führungskräfte

Das Wort BONUS - für Gehaltsbonus - auf einer Kreidetafel geschrieben.

Viele deutsche Unternehmen haben noch keine Programme, um sich für Mitarbeiter attraktiv zu machen und Leistungsträger nicht an die Konkurrenz zu verlieren. Hinsichtlich des zunehmenden Fachkräftemangels ist dies ein großer Fehler.

Leistungsgerechte Bezahlung für Arbeitnehmer am wichtigsten

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

In einer aktuellen Umfrage zum Thema »Was erwarten Sie von Ihrem Arbeitgeber?« wollte die bekannte Online-Stellenbörse JobScout24 von ihren Usern wissen, welche Anreize Unternehmen ihren Mitarbeitern bieten müssen, um sie zufrieden zu stellen.

Die Krise nutzen - Neue Wege der Mitarbeitermotivation

Ein weißer Tisch mit weißen Stühlen und Whiteboard.

Die Mitarbeiter trotz Konjunkturflaute zu motivieren, gehört zu den großen Herausforderungen für Unternehmen in der Krise. Zu oft fehlen ihnen dabei die Kreativität und der Mut, neue Wege zu beschreiten.

Motivationsbremse Nummer eins: Mitarbeiter erhalten zu wenig Wertschätzung

Ein junger Mann wirkt ratlos bei der Berufswahl.

Nicht-monetäre Anerkennung als zentrale Motivationsressource wird von vielen Unternehmen sehr unterschätzt. Lediglich 42 Prozent der Arbeitnehmer sind der Meinung, dass ihre Leistung ausreichend anerkannt wird.

Motivation und Engagement am Arbeitsplatz sinken

Ein Mann steht auf einem Wellenbrecher aus Beton umgeben von Wasser.

Nur noch 12 Prozent der Beschäftigten füh­len sich ihrem Arbeitgeber gegenüber ver­pflichtet und sind mit Motivation und Engagement bei der Ar­beit im Vorjahr waren es noch 15 Prozent.

Motivation und Engagement am Arbeitsplatz sinken

Ein Mann steht auf einem Wellenbrecher aus Beton umgeben von Wasser.

Nur noch 12 Prozent der Beschäftigten fühlen sich ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet und sind mit Motivation und Engagement bei der Arbeit im Vorjahr waren es noch 15 Prozent.

Gehalt steht für Arbeitnehmer an erster Stelle

Verschiedenfarbige Spielchips zu Türmen aufgestapelt oder wild durcheinander.

Was treibt und motiviert Arbeitnehmer tatsächlich? Laut einer aktuellen Umfrage des Online-Karriereportals Monster ist es nach wie vor das Geld.

Engagierte Mitarbeiter mit 11.500 Euro höherer Produktivität

Der Deutscher Mittelstand zeigt einen positiven Trend bei der Bindung der Mitarbeiter. Dennoch besteht ein erhebliches Verbesserungspotential.

Roland Berger Studie - Wie erfolgreiche Unternehmen wachsen

Eine Ansammlung von kleinen Distelblumen.

Führungsverhalten beschleunigt das Wachstum von Unternehmen deutlich stärker als etwa Betriebsabläufe und Markenpflege. Die Studie fußt auf einer Analyse der Wachstumsfaktoren in den 1.700 größten Unternehmen Asiens, Europas und Nordamerikas von 1991 bis 2003.

Arbeitsmotivation: Leben ist Deutschen wichtiger als die Arbeit

Der weiße Schriftzug Lebensart auf lila Grund.

Chinesen und Inder führen die weltweite Workaholics-Hitliste an - Franzosen laufen Deutschen den Rang in puncto Gründlichkeit ab

Umfrage zur Selbstmotivation von Studierenden

Eine Hand hält einen Kaffee während die andere am Computer arbeitet.

Die Teilnehmer erhalten als Dankeschön den Freischaltcode, um sich das Arbeitsbuch Selbstmotivation herunterzuladen und nehmen an der Verlosung von 20 USB Tassenwärmern teil.

Antworten auf Motivation im Vorstellungsgespräch

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 13 Beiträge

Diskussionen zu Motivation

Weitere Themen aus Bewerbung & Co.