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Nachteil von anspruchslosem Studium?

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Aspargus

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Hallo,

ich absolviere aktuell meinen Bachelor in BWL an einer FH. Das Studium ist echt anspruchslos, gleicht eher dem Fachabitur am Berufskolleg. Mein Freund studiert ebenfalls BWL, aber an einer Uni. Beispielsweise jetzt in Wirtschaftsprivatrecht oder Kostenrechnung hatte ich maximal 25 % von den Inhalten, die mein Freund dort können muss.

Ich muss auch nicht wochenlang lernen, meist reichen 5 Tage vor der Klausur für jeweils eine Stunde; wenn überhaupt. Letztens habe ich eine Klausur in Marketing geschrieben, bei der man gar nicht hätte lernen müssen. Mit gesundem Menschenverstand und gutem Allgemeinwissen besteht man die Klausur locker. Dort kamen Fragen vor wie "Welche Werbemöglichkeiten kennen Sie?" oder "Was bedeutet Marketing".

Ich habe nur ein bisschen Sorge, dass die Personaler auch Bescheid wissen, wie anspruchsvoll / anspruchslos die jeweiligen FHs bzw. Unis sind. Kann mir dazu jemand etwas sagen?

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Brauchst dir keine Sorgen zu machen, kein Schwein schaut auf deine Uni. Nur der Schnitt zählt.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Aspargus schrieb am 24.07.2019:

Hallo,

ich absolviere aktuell meinen Bachelor in BWL an einer FH. Das Studium ist echt anspruchslos, gleicht eher dem Fachabitur am Berufskolleg. Mein Freund studiert ebenfalls BWL, aber an einer Uni. Beispielsweise jetzt in Wirtschaftsprivatrecht oder Kostenrechnung hatte ich maximal 25 % von den Inhalten, die mein Freund dort können muss.

Ich muss auch nicht wochenlang lernen, meist reichen 5 Tage vor der Klausur für jeweils eine Stunde; wenn überhaupt. Letztens habe ich eine Klausur in Marketing geschrieben, bei der man gar nicht hätte lernen müssen. Mit gesundem Menschenverstand und gutem Allgemeinwissen besteht man die Klausur locker. Dort kamen Fragen vor wie "Welche Werbemöglichkeiten kennen Sie?" oder "Was bedeutet Marketing".

Ich habe nur ein bisschen Sorge, dass die Personaler auch Bescheid wissen, wie anspruchsvoll / anspruchslos die jeweiligen FHs bzw. Unis sind. Kann mir dazu jemand etwas sagen?

Ja, wir haben es verstanden da fällt mal wieder sowas auf wie "FH ist soo anspruchslos, Uni ist viel schwerer". Trollen kannst du woanders oder unauffälliger, danke! Ich hab den Bachelor mit 1,3 an der FH gemacht, den Master mit ebenfalls 1,3 an einer Target. Die FH ist nicht anspruchslos. Sie ist einfach angewandter (Praxis). Ich kenne beide Seiten und hab auch für die Uni vielleicht etwas mehr gelernt, es war aber nicht so extrem wie du Troll das beschreibst.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Brauchst dir keine Sorgen zu machen, kein Schwein schaut auf deine Uni. Nur der Schnitt zählt.

Bei BWL Wurst da muss man eh nix können. Wenn im Ingenieurswesen der einstellende Teamleiter an einer TU war wirds aber schwierig.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Ich habe ebenfalls BWL an einer no name FH studiert und bereue es im Nachhinein ein bisschen. Bei Recruiting Events mit Absolventen von anständigen Unis, werden mir meine Defizite immer wieder vor Augen geführt.
Würde es anders machen, wenn ich könnte.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Bei BWL ist es wirklich völlig egal. Das Studium hat an sich schon den Ruf nicht besonders anspruchsvoll zu sein. Je leichter du es dir machst, desto besser.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Brauchst dir keine Sorgen zu machen, kein Schwein schaut auf deine Uni. Nur der Schnitt zählt.

Bei BWL Wurst da muss man eh nix können. Wenn im Ingenieurswesen der einstellende Teamleiter an einer TU war wirds aber schwierig.

Die Abteilung Ingenieurswesen kenne ich noch gar nicht. Was es alles so gibt.

In der Tat hat man bei BWL das Problem dass es zig verschiedene Schwierigkeitsstufen von lachhaft einfach bis höllisch schwer gibt. Die bessere Alternative wäre WiWi zu studieren, weil:

a) Man kann es nicht an einer FH studieren
b) Es gibt dort eine Art Hygienefaktor

MB und E-Technik hat das gleiche Problem, weil an einigen FHs nur durchgewunken wird.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Man sollte das einfache BWL-Studium eher als Vorteil sehen. In welchem anderen Studiengang ist das Verhältnis von Input zu Output denn so gut wie in BWL? Was hat ein Physiker davon, wenn er ein schweres Studium hat, dann aber keine vernünftig bezahlte Arbeit findet? Toll, dann kann er halt nur sagen, er hätte das schwierigste Studium gehabt ...

Ich hab lieber ein einfaches Studium, bei dem ich viel Freizeit habe und trotzdem gute Noten schreibe. Dann noch einen guten Einstieg in eine Stelle mit ordentlichem Gehalt und angenehmer WLB.

Wer noch etwas anspruchsvolles machen will, kann ja z.B. Physik nebenberuflich machen.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Man sollte das einfache BWL-Studium eher als Vorteil sehen. In welchem anderen Studiengang ist das Verhältnis von Input zu Output denn so gut wie in BWL? Was hat ein Physiker davon, wenn er ein schweres Studium hat, dann aber keine vernünftig bezahlte Arbeit findet? Toll, dann kann er halt nur sagen, er hätte das schwierigste Studium gehabt ...

Ich hab lieber ein einfaches Studium, bei dem ich viel Freizeit habe und trotzdem gute Noten schreibe. Dann noch einen guten Einstieg in eine Stelle mit ordentlichem Gehalt und angenehmer WLB.

Wer noch etwas anspruchsvolles machen will, kann ja z.B. Physik nebenberuflich machen.

Ich denke eher mit Physik hat man ein interessantes Studium und Aussicht auf spannende Jobs mit gutem Gehalt (z.b. Lasertechnik).

Mit BWL hat man das nur mit Glück.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Ich würde mir eher Sorgen um meine spätere Kompetenz machen. Das ist hier vollkommen Wurst ob FH oder Uni. Wenn dein Lehrstuhl 25% dem deines Freundes ausmacht würde ich mir höllische Sorgen machen. Ich hab das bei meiner Freundin teils auch gesehen. Aber das war ein Mischstudiengang und keine reine BWL.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Man sollte das einfache BWL-Studium eher als Vorteil sehen. In welchem anderen Studiengang ist das Verhältnis von Input zu Output denn so gut wie in BWL? Was hat ein Physiker davon, wenn er ein schweres Studium hat, dann aber keine vernünftig bezahlte Arbeit findet? Toll, dann kann er halt nur sagen, er hätte das schwierigste Studium gehabt ...

Ich hab lieber ein einfaches Studium, bei dem ich viel Freizeit habe und trotzdem gute Noten schreibe. Dann noch einen guten Einstieg in eine Stelle mit ordentlichem Gehalt und angenehmer WLB.

Wer noch etwas anspruchsvolles machen will, kann ja z.B. Physik nebenberuflich machen.

Ich denke eher mit Physik hat man ein interessantes Studium und Aussicht auf spannende Jobs mit gutem Gehalt (z.b. Lasertechnik).

Mit BWL hat man das nur mit Glück.

Naja, das Studium mag spannender sein, aber danach ...

Die meisten Nawis, die ich kenne, haben große Schwierigkeiten gute Jobs zu finden. Meistens gibt's dann wieder irgendwelche befristeten Verträge, etc.

Dann lieber etwas langweiliges, mit dem man ein entspanntes Leben führen kann.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Physik würden nicht mal 5% aller BWL Studenten auch nur bis zum 4. Semester packen.
Vom Niveau her meilenweit auseinander.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Man sollte das einfache BWL-Studium eher als Vorteil sehen. In welchem anderen Studiengang ist das Verhältnis von Input zu Output denn so gut wie in BWL? Was hat ein Physiker davon, wenn er ein schweres Studium hat, dann aber keine vernünftig bezahlte Arbeit findet? Toll, dann kann er halt nur sagen, er hätte das schwierigste Studium gehabt ...

Ich hab lieber ein einfaches Studium, bei dem ich viel Freizeit habe und trotzdem gute Noten schreibe. Dann noch einen guten Einstieg in eine Stelle mit ordentlichem Gehalt und angenehmer WLB.

Wer noch etwas anspruchsvolles machen will, kann ja z.B. Physik nebenberuflich machen.

Ich denke eher mit Physik hat man ein interessantes Studium und Aussicht auf spannende Jobs mit gutem Gehalt (z.b. Lasertechnik).

Mit BWL hat man das nur mit Glück.

Naja, das Studium mag spannender sein, aber danach ...

Die meisten Nawis, die ich kenne, haben große Schwierigkeiten gute Jobs zu finden. Meistens gibt's dann wieder irgendwelche befristeten Verträge, etc.

Dann lieber etwas langweiliges, mit dem man ein entspanntes Leben führen kann.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Das gilt für Medizin aber auch. Mit dem Unterschied zu Physik, dass in diesem Fall wohl ohnehin nur 5 % aller BWL-Studenten einen Studienplatz bekommen hätten.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Physik würden nicht mal 5% aller BWL Studenten auch nur bis zum 4. Semester packen.
Vom Niveau her meilenweit auseinander.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Man sollte das einfache BWL-Studium eher als Vorteil sehen. In welchem anderen Studiengang ist das Verhältnis von Input zu Output denn so gut wie in BWL? Was hat ein Physiker davon, wenn er ein schweres Studium hat, dann aber keine vernünftig bezahlte Arbeit findet? Toll, dann kann er halt nur sagen, er hätte das schwierigste Studium gehabt ...

Ich hab lieber ein einfaches Studium, bei dem ich viel Freizeit habe und trotzdem gute Noten schreibe. Dann noch einen guten Einstieg in eine Stelle mit ordentlichem Gehalt und angenehmer WLB.

Wer noch etwas anspruchsvolles machen will, kann ja z.B. Physik nebenberuflich machen.

Ich denke eher mit Physik hat man ein interessantes Studium und Aussicht auf spannende Jobs mit gutem Gehalt (z.b. Lasertechnik).

Mit BWL hat man das nur mit Glück.

Naja, das Studium mag spannender sein, aber danach ...

Die meisten Nawis, die ich kenne, haben große Schwierigkeiten gute Jobs zu finden. Meistens gibt's dann wieder irgendwelche befristeten Verträge, etc.

Dann lieber etwas langweiliges, mit dem man ein entspanntes Leben führen kann.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Hab BWL an der FH (Diplom) nicht geschafft, daher habe ich meinen Abschluss an der Uni gemacht(Bachelor)

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Bei BWL ist es wirklich völlig egal. Das Studium hat an sich schon den Ruf nicht besonders anspruchsvoll zu sein. Je leichter du es dir machst, desto besser.

Du weißt schon, dass du spätestens im Job aber etwas können musst? Ein zu einfaches Studium bereitet dich denkbar schlecht auf den Job vor. Nicht, weil du weniger Fachwissen hast (das kann man sich in the job aneignen), sondern weil du nie wirklich gefordert wurdest und dadurch deine Problemlösungskompetenz minimal ist...

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Bei BWL ist es wirklich völlig egal. Das Studium hat an sich schon den Ruf nicht besonders anspruchsvoll zu sein. Je leichter du es dir machst, desto besser.

Du weißt schon, dass du spätestens im Job aber etwas können musst? Ein zu einfaches Studium bereitet dich denkbar schlecht auf den Job vor. Nicht, weil du weniger Fachwissen hast (das kann man sich in the job aneignen), sondern weil du nie wirklich gefordert wurdest und dadurch deine Problemlösungskompetenz minimal ist...

90% der Jobs sind Sachbearbeiterstellen wo man keine großen Probleme lösen muss. Zumindest nicht regelmäßig. In der Regel wird man nach dem Studium noch weniger gefordert. Das damit viele Berufseinsteiger ein Problem haben liest man ja häufiger.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Bei BWL ist es wirklich völlig egal. Das Studium hat an sich schon den Ruf nicht besonders anspruchsvoll zu sein. Je leichter du es dir machst, desto besser.

Du weißt schon, dass du spätestens im Job aber etwas können musst? Ein zu einfaches Studium bereitet dich denkbar schlecht auf den Job vor. Nicht, weil du weniger Fachwissen hast (das kann man sich in the job aneignen), sondern weil du nie wirklich gefordert wurdest und dadurch deine Problemlösungskompetenz minimal ist...

Sorry aber das sehe ich komplett anders. Ich habe selbst an einer privat FH studiert bei der der Anspruch gegen 0 ging. Aufgrund der vielen Zeit konnte ich aber zig Praktika/Werkstudent/Ausland/1,X Schnitt machen, das hat viel mehr gefordert als wenn ich rein Auswendig gelernt hätte (was in BWL oft so ist auch an Unis).
Hat am Ende für knapp 70k IGM Dax30 gereicht und hatte eine geile Zeit im Studium. In der Arbeit selbst lernt man ALLES von 0 auf, da es sowieso komplett anders ist als der Studienstoff. Netter Nebeneffekt, durch soviel Arbeiten nebenbei bin ich mit gut 30k Depot ins Berufsleben gestartet.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Habe das gleiche erlebt mit einem guten Freund von mir... der hat aber eher so 55-60% der Inhalte von meinem Studium gemacht. In wenigen Fächern aber (Statistik!) war er mir sogar etwas überlegen. Mein Freund spricht fast gar kein Englisch (seine schlechteste Note ist in einer Englisch Klausur) ich musste meine Bachelorarbeit, Seminararbeit zwingend auf Englisch geschrieben und 60% meiner Vorlesungen waren auf Englisch (das natürlich vorausgesetzt war und nicht abgeprüft wurde).

Das trifft natürlich nicht auf alle FHs zu, noch ist das Studium geschenkt, aber so eine leichte Tendenz ist erkennbar.

Zu der Frage von TE: Wenn du gut bist und dir Sorgen um dein Profil machst, dann mach einfach einen Target Master. In Mannheim gibt es einen, bei dem bei der Zulassung nicht zwischen Uni und FH unterschieden wird. Da dann abliefern und alles ist gut.

Ps. Ich versteh den Mythos nicht, dass FHs im Bwl Studium irgendwie Praxisorientierter wären... wo kommt das überhaupt her? Was ist an Marketing Slides an der FH auswendig lernen praxisorientierter? Man studiert BWL eh nur für den Titel

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Habe das gleiche erlebt mit einem guten Freund von mir... der hat aber eher so 55-60% der Inhalte von meinem Studium gemacht. In wenigen Fächern aber (Statistik!) war er mir sogar etwas überlegen. Mein Freund spricht fast gar kein Englisch (seine schlechteste Note ist in einer Englisch Klausur) ich musste meine Bachelorarbeit, Seminararbeit zwingend auf Englisch geschrieben und 60% meiner Vorlesungen waren auf Englisch (das natürlich vorausgesetzt war und nicht abgeprüft wurde).

Das trifft natürlich nicht auf alle FHs zu, noch ist das Studium geschenkt, aber so eine leichte Tendenz ist erkennbar.

Zu der Frage von TE: Wenn du gut bist und dir Sorgen um dein Profil machst, dann mach einfach einen Target Master. In Mannheim gibt es einen, bei dem bei der Zulassung nicht zwischen Uni und FH unterschieden wird. Da dann abliefern und alles ist gut.

Ps. Ich versteh den Mythos nicht, dass FHs im Bwl Studium irgendwie Praxisorientierter wären... wo kommt das überhaupt her? Was ist an Marketing Slides an der FH auswendig lernen praxisorientierter? Man studiert BWL eh nur für den Titel

Nein, es ist keine Tendenz zu erkennen, sondern es ist einfach eine Erfahrung, die nicht mal relevant ist, da sie von verschiedenen Personen stammen. Heutzutage werden die Bachelor und Master qualitativ nachgeworfen.

In der Regel sind die Uni-Studiengänge - im Schnitt - sogar leichter, was aber daran liegt, dass die Diversifikation an den Unis viel größer ist, als den FHs. An der Uni gibt es oft 10 - 15 BWL-Studiengänge (mit Highlights wie "Marketing für kleine Unternehmen als 6-Semester-Studiengang) und an der FH nur 2 - 3.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Ps. Ich versteh den Mythos nicht, dass FHs im Bwl Studium irgendwie Praxisorientierter wären... wo kommt das überhaupt her? Was ist an Marketing Slides an der FH auswendig lernen praxisorientierter? Man studiert BWL eh nur für den Titel

Aus meiner Studienzeit (Bachleor Uni, Master FH) kann ich sagen, dass FH's definitiv praxisorientierter sind. Und da geht es jetzt nicht um die Slides, sondern wie das wissen abgefragt wird. Im Bachelor war die Tendenz von Präsentationen, Praxisprojekte und Hausarbeiten gegen 0. Im Master lief das einfach ganz anders ab. Wenig Klausuren, dafür eigl in jedem 2. Fach Praxisprojekte mit Unternehmen (bspw. Marktanalyse und Markteintritt für eine Produktpalette in Asien vorbereiten - Das dann auch wirklich so durchgezogen wurde)... Bei meinem Freund, der an der gleichen Bachelor-Uni auch noch seinen Master gemacht hat, war es anders. Der hatte vllt. etwas mehr Stoff zum lernen, aber eben zu 90% nur Klausuren.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Heute "siebt" das Berufsleben.
Früher machten 10% eines Jahrgangs Abitur. Heute sind die Schüler "intelligenter".

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Brauchst dir keine Sorgen zu machen, kein Schwein schaut auf deine Uni. Nur der Schnitt zählt.

Bei BWL Wurst da muss man eh nix können. Wenn im Ingenieurswesen der einstellende Teamleiter an einer TU war wirds aber schwierig.

Die Abteilung Ingenieurswesen kenne ich noch gar nicht. Was es alles so gibt.

In der Tat hat man bei BWL das Problem dass es zig verschiedene Schwierigkeitsstufen von lachhaft einfach bis höllisch schwer gibt. Die bessere Alternative wäre WiWi zu studieren, weil:

a) Man kann es nicht an einer FH studieren
b) Es gibt dort eine Art Hygienefaktor

MB und E-Technik hat das gleiche Problem, weil an einigen FHs nur durchgewunken wird.

Was ? Man kann WiWi nicht an einer FH studieren? Na da sollte ich bei meiner Hochschule mal anfragen, wie ich dort eigentlich WiWi studieren kann ..

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Ps. Ich versteh den Mythos nicht, dass FHs im Bwl Studium irgendwie Praxisorientierter wären... wo kommt das überhaupt her? Was ist an Marketing Slides an der FH auswendig lernen praxisorientierter? Man studiert BWL eh nur für den Titel

Aus meiner Studienzeit (Bachleor Uni, Master FH) kann ich sagen, dass FH's definitiv praxisorientierter sind. Und da geht es jetzt nicht um die Slides, sondern wie das wissen abgefragt wird. Im Bachelor war die Tendenz von Präsentationen, Praxisprojekte und Hausarbeiten gegen 0. Im Master lief das einfach ganz anders ab. Wenig Klausuren, dafür eigl in jedem 2. Fach Praxisprojekte mit Unternehmen (bspw. Marktanalyse und Markteintritt für eine Produktpalette in Asien vorbereiten - Das dann auch wirklich so durchgezogen wurde)... Bei meinem Freund, der an der gleichen Bachelor-Uni auch noch seinen Master gemacht hat, war es anders. Der hatte vllt. etwas mehr Stoff zum lernen, aber eben zu 90% nur Klausuren.

Ja, das stimmt an der FH ist es Projektmanagement lastiger - auch viel gruppenprojekte. Hingegen an der Uni viel in die tiefe fachlich abgefragt wird. Sehr Klausurenlastig, daher für viele anspruchsvoller. In der Gruppe kann man schnell untertauchen und man wird mitgezogen. Die fachliche Tiefe ist nicht verkehrt, aber es kommt im Berufsleben wirklich mehr auf Flexibilität, Teamwork und Kommunikationsstärke an. Also diese fachliche tiefe wird in dem Sinne nicht abgerufen, aber nice to have ist es. Das sind natürlich nur Tendenzen und ist je nach Uni und FH wieder anders. Das arbeiten in der Gruppe hat mir auf jedenfall geholfen. Die Kompromisse, die man schließen muss, sind teilweise schwer zu akzeptieren. Das muss man lernen.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Ps. Ich versteh den Mythos nicht, dass FHs im Bwl Studium irgendwie Praxisorientierter wären... wo kommt das überhaupt her? Was ist an Marketing Slides an der FH auswendig lernen praxisorientierter? Man studiert BWL eh nur für den Titel

Aus meiner Studienzeit (Bachleor Uni, Master FH) kann ich sagen, dass FH's definitiv praxisorientierter sind. Und da geht es jetzt nicht um die Slides, sondern wie das wissen abgefragt wird. Im Bachelor war die Tendenz von Präsentationen, Praxisprojekte und Hausarbeiten gegen 0. Im Master lief das einfach ganz anders ab. Wenig Klausuren, dafür eigl in jedem 2. Fach Praxisprojekte mit Unternehmen (bspw. Marktanalyse und Markteintritt für eine Produktpalette in Asien vorbereiten - Das dann auch wirklich so durchgezogen wurde)... Bei meinem Freund, der an der gleichen Bachelor-Uni auch noch seinen Master gemacht hat, war es anders. Der hatte vllt. etwas mehr Stoff zum lernen, aber eben zu 90% nur Klausuren.

Ja, das stimmt an der FH ist es Projektmanagement lastiger - auch viel gruppenprojekte. Hingegen an der Uni viel in die tiefe fachlich abgefragt wird. Sehr Klausurenlastig, daher für viele anspruchsvoller. In der Gruppe kann man schnell untertauchen und man wird mitgezogen. Die fachliche Tiefe ist nicht verkehrt, aber es kommt im Berufsleben wirklich mehr auf Flexibilität, Teamwork und Kommunikationsstärke an. Also diese fachliche tiefe wird in dem Sinne nicht abgerufen, aber nice to have ist es. Das sind natürlich nur Tendenzen und ist je nach Uni und FH wieder anders. Das arbeiten in der Gruppe hat mir auf jedenfall geholfen. Die Kompromisse, die man schließen muss, sind teilweise schwer zu akzeptieren. Das muss man lernen.

Das stimmt. Wobei ich sagen muss, dass es zumindest bei mir im Master fast nicht mehr möglich war in einer Gruppe "Freerider" zu sein. Zum einen war in den meisten Projekten ein eigenanteil der geprüft wurde, zum anderen musste man sich gruppen-intern gegenseitig bewerten. Da sind die Leute die faul waren, halt auf die Fresse geflogen.

Ich bin froh, dass ich sowohl Uni als auch FH gemacht habe. Muss aber definitiv sagen, dass mich FH besser vorbereitet hat auf das Berufsleben als es die Uni im Master hätte. Aber manchmal zählt er der Abschluss anstatt der Skills.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Brauchst dir keine Sorgen zu machen, kein Schwein schaut auf deine Uni. Nur der Schnitt zählt.

Bei BWL Wurst da muss man eh nix können. Wenn im Ingenieurswesen der einstellende Teamleiter an einer TU war wirds aber schwierig.

Die Abteilung Ingenieurswesen kenne ich noch gar nicht. Was es alles so gibt.

In der Tat hat man bei BWL das Problem dass es zig verschiedene Schwierigkeitsstufen von lachhaft einfach bis höllisch schwer gibt. Die bessere Alternative wäre WiWi zu studieren, weil:

a) Man kann es nicht an einer FH studieren
b) Es gibt dort eine Art Hygienefaktor

MB und E-Technik hat das gleiche Problem, weil an einigen FHs nur durchgewunken wird.

Was ? Man kann WiWi nicht an einer FH studieren? Na da sollte ich bei meiner Hochschule mal anfragen, wie ich dort eigentlich WiWi studieren kann ..

Das geht tatsächlich nicht. Na klar ist BWL eine Wirtschaftswissenschaft aber eben eine angewandte. Wir reden hier aber von Wirtschaftswissenschaften im klassischen Sinne. Bedeutet einen entsprechenden VWL Anteil, hoher Mathematik Anteil und generell eher quantitativ ausgelegt. Theoretisch kann man auch angewandte VWL oder angewandte Mathematik an der FH studieren. Das ist aber nun mal was völlig anderes und quantitativ auch wesentlich anspruchsloser. FHs dürfen kein WiWi, VWL oder Mathematik in dem Sinne anbieten. Ist einfach nicht möglich.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Aspargus schrieb am 24.07.2019:

Hallo,

ich absolviere aktuell meinen Bachelor in BWL an einer FH. Das Studium ist echt anspruchslos, gleicht eher dem Fachabitur am Berufskolleg. Mein Freund studiert ebenfalls BWL, aber an einer Uni. Beispielsweise jetzt in Wirtschaftsprivatrecht oder Kostenrechnung hatte ich maximal 25 % von den Inhalten, die mein Freund dort können muss.

Ich muss auch nicht wochenlang lernen, meist reichen 5 Tage vor der Klausur für jeweils eine Stunde; wenn überhaupt. Letztens habe ich eine Klausur in Marketing geschrieben, bei der man gar nicht hätte lernen müssen. Mit gesundem Menschenverstand und gutem Allgemeinwissen besteht man die Klausur locker. Dort kamen Fragen vor wie "Welche Werbemöglichkeiten kennen Sie?" oder "Was bedeutet Marketing".

Ich habe nur ein bisschen Sorge, dass die Personaler auch Bescheid wissen, wie anspruchsvoll / anspruchslos die jeweiligen FHs bzw. Unis sind. Kann mir dazu jemand etwas sagen?

An den TE: an welcher FH hast du denn studiert?

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Brauchst dir keine Sorgen zu machen, kein Schwein schaut auf deine Uni. Nur der Schnitt zählt.

Bei BWL Wurst da muss man eh nix können. Wenn im Ingenieurswesen der einstellende Teamleiter an einer TU war wirds aber schwierig.

Die Abteilung Ingenieurswesen kenne ich noch gar nicht. Was es alles so gibt.

In der Tat hat man bei BWL das Problem dass es zig verschiedene Schwierigkeitsstufen von lachhaft einfach bis höllisch schwer gibt. Die bessere Alternative wäre WiWi zu studieren, weil:

a) Man kann es nicht an einer FH studieren
b) Es gibt dort eine Art Hygienefaktor

MB und E-Technik hat das gleiche Problem, weil an einigen FHs nur durchgewunken wird.

Was ? Man kann WiWi nicht an einer FH studieren? Na da sollte ich bei meiner Hochschule mal anfragen, wie ich dort eigentlich WiWi studieren kann ..

Das geht tatsächlich nicht. Na klar ist BWL eine Wirtschaftswissenschaft aber eben eine angewandte. Wir reden hier aber von Wirtschaftswissenschaften im klassischen Sinne. Bedeutet einen entsprechenden VWL Anteil, hoher Mathematik Anteil und generell eher quantitativ ausgelegt. Theoretisch kann man auch angewandte VWL oder angewandte Mathematik an der FH studieren. Das ist aber nun mal was völlig anderes und quantitativ auch wesentlich anspruchsloser. FHs dürfen kein WiWi, VWL oder Mathematik in dem Sinne anbieten. Ist einfach nicht möglich.

Ich studiere an einer Hochschule WiWi. Und zwar ganz normal WiWi, nicht nur BWL. Habe mehr BWL als VWL, aber auch dies ist vertreten. Sicherlich anders als an einer Uni, trotzdem habe ich am Ende den B.A. in WiWi.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Brauchst dir keine Sorgen zu machen, kein Schwein schaut auf deine Uni. Nur der Schnitt zählt.

Bei BWL Wurst da muss man eh nix können. Wenn im Ingenieurswesen der einstellende Teamleiter an einer TU war wirds aber schwierig.

Die Abteilung Ingenieurswesen kenne ich noch gar nicht. Was es alles so gibt.

In der Tat hat man bei BWL das Problem dass es zig verschiedene Schwierigkeitsstufen von lachhaft einfach bis höllisch schwer gibt. Die bessere Alternative wäre WiWi zu studieren, weil:

a) Man kann es nicht an einer FH studieren
b) Es gibt dort eine Art Hygienefaktor

MB und E-Technik hat das gleiche Problem, weil an einigen FHs nur durchgewunken wird.

Was ? Man kann WiWi nicht an einer FH studieren? Na da sollte ich bei meiner Hochschule mal anfragen, wie ich dort eigentlich WiWi studieren kann ..

Das geht tatsächlich nicht. Na klar ist BWL eine Wirtschaftswissenschaft aber eben eine angewandte. Wir reden hier aber von Wirtschaftswissenschaften im klassischen Sinne. Bedeutet einen entsprechenden VWL Anteil, hoher Mathematik Anteil und generell eher quantitativ ausgelegt. Theoretisch kann man auch angewandte VWL oder angewandte Mathematik an der FH studieren. Das ist aber nun mal was völlig anderes und quantitativ auch wesentlich anspruchsloser. FHs dürfen kein WiWi, VWL oder Mathematik in dem Sinne anbieten. Ist einfach nicht möglich.

Ich studiere an einer Hochschule WiWi. Und zwar ganz normal WiWi, nicht nur BWL. Habe mehr BWL als VWL, aber auch dies ist vertreten. Sicherlich anders als an einer Uni, trotzdem habe ich am Ende den B.A. in WiWi.

Es gibt nur eine Hochschule die das anbietet und das ist die in Schmalkalden. Das ist aber auch angewandte Wirtschaftswissenschaften.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Ich habe ebenfalls BWL an einer no name FH studiert und bereue es im Nachhinein ein bisschen. Bei Recruiting Events mit Absolventen von anständigen Unis, werden mir meine Defizite immer wieder vor Augen geführt.
Würde es anders machen, wenn ich könnte.

Dann haben die wahrscheinlich einfach mit den paar Themen um sich geschmissen, die die mal durch Zufall verstanden haben. Mehr ist da aber meist nicht dahinter. Auswendiglernen bringt dich im Berufsalltag nicht weiter. Da brauchst du Improvisationstalent, Feingefühl und analytisches/logisches Denken. Allgemeine Intelligenz halt. Das kann dir weder eine Uni noch eine FH vermitteln.

antworten
WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Ich habe ebenfalls BWL an einer no name FH studiert und bereue es im Nachhinein ein bisschen. Bei Recruiting Events mit Absolventen von anständigen Unis, werden mir meine Defizite immer wieder vor Augen geführt.
Würde es anders machen, wenn ich könnte.

Dann haben die wahrscheinlich einfach mit den paar Themen um sich geschmissen, die die mal durch Zufall verstanden haben. Mehr ist da aber meist nicht dahinter. Auswendiglernen bringt dich im Berufsalltag nicht weiter. Da brauchst du Improvisationstalent, Feingefühl und analytisches/logisches Denken. Allgemeine Intelligenz halt. Das kann dir weder eine Uni noch eine FH vermitteln.

Genau und weil die 5 Jahre Studium so nutzlos sind, bekommt man nur mal nebenbei mehr als 40k p.a. zum Einstieg.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2019:

Ich habe ebenfalls BWL an einer no name FH studiert und bereue es im Nachhinein ein bisschen. Bei Recruiting Events mit Absolventen von anständigen Unis, werden mir meine Defizite immer wieder vor Augen geführt.
Würde es anders machen, wenn ich könnte.

Dann haben die wahrscheinlich einfach mit den paar Themen um sich geschmissen, die die mal durch Zufall verstanden haben. Mehr ist da aber meist nicht dahinter. Auswendiglernen bringt dich im Berufsalltag nicht weiter. Da brauchst du Improvisationstalent, Feingefühl und analytisches/logisches Denken. Allgemeine Intelligenz halt. Das kann dir weder eine Uni noch eine FH vermitteln.

Genau und weil die 5 Jahre Studium so nutzlos sind, bekommt man nur mal nebenbei mehr als 40k p.a. zum Einstieg.

Welche 5 Jahre Studium?

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2019:

Genau und weil die 5 Jahre Studium so nutzlos sind, bekommt man nur mal nebenbei mehr als 40k p.a. zum Einstieg.

Welche 5 Jahre Studium?

Was wohl, Bachelor + Master.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Ob dein leichtes Studium problematisch sein wird, hängt natürlich von dem Job ab den du anstrebst. Bei irgendeinem 0815 Sachbearbeiter Job wird das relativ egal sein. Aber wenn du Anspruchsvollere Jobs anstrebst, wird es wahrscheinlich problematisch werden. Und zwar nicht nur wegen Fachkompetenz. Im Studium lernt man ja vorallem andere Fähigkeiten wie Wissensaneignung, Probleme zu durchdenken und zu lösen sowie natürlich Durchhaltevermögen.
Es gab bei uns Klausuren, wo man 2-3 Wochen 8-10 Stunden am Tag lernen musste und sich am Ende immer noch nicht sicher sein konnte, dass man besteht. Oder viele Module wo es nicht gereicht hat, einfach irgendwas auswendig zu lernen, sondern man musste die Thematik wirklich aufgearbeitet und verinnerlicht haben um den Wissenstransfer in der Klausur leisten zu können (ich rede natürlich nicht von irgendwelchen Marketing oder Management gedöns). Mich haben jedenfalls diese Kompetenzen, die man dabei lernt sehr gut auf Anspruchsvollere Jobs vorbereitet.
Neben der fehlenden Fachkompetenz und dem damit verbundenen unsicheren Auftreten wirst du es wahrscheinlich auch schwer haben, wenn mal Probleme gelöst werden sollen bei denen es nicht reicht mal eben 30 min darüber nachzudenken.

Man sieht es ja schon an den Abiturienten, wenn Ihnen etwas im Abi schwer erscheint oder missfällt startet man Petitionen, weil es ja unmöglich war. Da ist Null Durchhaltevermögen oder die Bereitschaft mal hinzusetzen und erst aufzuhören, wenn man etwas wirklich verstanden hat. Ich hab auch erst vor 8 Jahren Abi gemacht aber niemand wäre auf so eine Idee gekommen.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Nein, es ist nur dann problematisch, wenn du nicht wirklich BWL/Wirtschaftsrecht/VWL oder Wirtschaftsinformatik studierst, sondern einen von den vielen "abgespeckten" Studiengängen wie "Markenkommunikation", "Online-Marketing mit Schwerpunkt Webseitenerstellung" oder ähnliches. Gegen die anspruchsbefreiten Studiengänge reagieren viele Arbeitgeber inzwischen allergisch. Falls dem nicht so ist, hast du mit keiner FH/UNI irgendwo Probleme.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2019:

Ps. Ich versteh den Mythos nicht, dass FHs im Bwl Studium irgendwie Praxisorientierter wären... wo kommt das überhaupt her? Was ist an Marketing Slides an der FH auswendig lernen praxisorientierter? Man studiert BWL eh nur für den Titel

Aus meiner Studienzeit (Bachleor Uni, Master FH) kann ich sagen, dass FH's definitiv praxisorientierter sind. Und da geht es jetzt nicht um die Slides, sondern wie das wissen abgefragt wird. Im Bachelor war die Tendenz von Präsentationen, Praxisprojekte und Hausarbeiten gegen 0. Im Master lief das einfach ganz anders ab. Wenig Klausuren, dafür eigl in jedem 2. Fach Praxisprojekte mit Unternehmen (bspw. Marktanalyse und Markteintritt für eine Produktpalette in Asien vorbereiten - Das dann auch wirklich so durchgezogen wurde)... Bei meinem Freund, der an der gleichen Bachelor-Uni auch noch seinen Master gemacht hat, war es anders. Der hatte vllt. etwas mehr Stoff zum lernen, aber eben zu 90% nur Klausuren.

Ja, das stimmt an der FH ist es Projektmanagement lastiger - auch viel gruppenprojekte. Hingegen an der Uni viel in die tiefe fachlich abgefragt wird. Sehr Klausurenlastig, daher für viele anspruchsvoller. In der Gruppe kann man schnell untertauchen und man wird mitgezogen. Die fachliche Tiefe ist nicht verkehrt, aber es kommt im Berufsleben wirklich mehr auf Flexibilität, Teamwork und Kommunikationsstärke an. Also diese fachliche tiefe wird in dem Sinne nicht abgerufen, aber nice to have ist es. Das sind natürlich nur Tendenzen und ist je nach Uni und FH wieder anders. Das arbeiten in der Gruppe hat mir auf jedenfall geholfen. Die Kompromisse, die man schließen muss, sind teilweise schwer zu akzeptieren. Das muss man lernen.

Also ich fand meine zugegeben auslaendische Uni im Master wesentlich praxisnaeher als meine Fh im Bachelor. Ich wuerde sogar soweit gehen das alles wie du es beschreibst unmgekehrt war. An der Uni havebn wir Besuch von Unternehmen gehabt und mussten deren echte Probleme loesen und wurden dafuer benotet. An der FH hatte ich nur Klausuren. In 2 Jahrne uni Master hatte ich dagegen eine einzige klassische Klausur wo man in nem Saal sitzt. Ok dazu noch ein paar home exams, aber das ist meienr Meinung nach schon wieder etwas völlig anderes. Ausserdem musste ich an der Uni fast jede Wochen präsentation mit meiner Gruppe halten. Und nein die Uni war keine Business School oder in den UK/USA sondern ist ueber 500 Jahre alt.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Hallo TE:)
ich selbst studiere an einer Uni, habe aber auch Freunde die an einer FH studieren. Was nun schwerer ist, dass hängt nicht davon ab ob du an der Uni oder FH bist, sondern eigentlich nur von den Dozenten. Je nachdem hast du ja evtl. die "leichteren" Module gewählt+ Dozenten bei denen man schnell gute Noten bekommt....
Zurück zu deiner Frage: Ich persönlich denke, dass es später tatsächlich nicht darauf ankommt ob du z. B. im 2 Semester weniger Stoff hattest als dein Freund. Andere haben es ja erwähnt: es kommt darauf an, dass du dich in komplexe Themen einarbeiten kannst. Denke du kannst dir vllt. auch einen Vorteil schaffen, dadurch, dass du dein Studium wenig fördernd empfindest. Kannst die Ferien nutzen um Praktika zu machen, Auslandserfahrung zu sammeln und deine Excel (und VBA) Skills weiterzuentwickeln und eben noch weitere Software und Programmiersprachen (bzw, must haves für deinen Bereich) zu vertiefen. Meist bieten Unis/FHs ja auch an soziales Engangement zu erbringen oder Projekte in Unternehmen zu bearbeiten.

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WiWi Gast

Nachteil von anspruchslosem Studium?

Es gibt da eine goldene Regel: je mehr der Studiengang von einer klassischen Disziplin entfernt ist, desto leichter ist. Uni ist natürlich in 90% der Fälle schwieriger als FH.

BWL/Physik/Medizin > Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftskommunikation, Medizininformatik

Uni > FH

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