Ich durfte 4 Vorstellungsgespräche mit einem Unternehmen im If Metall Bereich im Südwesten führen und und habe meine Wunschstelle erhalten was mich sehr freut.
Nicht erwähnt habe ich, dass ich mich in Freistellung befinde. Es wurde jedoch auch nicht gefragt. Um ehrlich zu sein, wüsste ich jedoch auch nicht wieso das einer Firma bei der man Sicht bewirbt platziert werden muss. Schon allein bzgl.der Verhandlungsposition. Ich glaube da auch einfach an das Unterbewusstsein des Menschen, Freistellung? Nicht gerade ein super Merkmal.

Alle Gespräche wurden ehrlich und trsnsparent geführt. Eben was ich kann und wo ich eher noch Laie bin, jedoch wirklich Interesse dran habe dies zu erlernen bzw. auszubauen.

Das telefonische Angebot habe ich vor 2 Wochen erhalten, schriftlich dann nochmal vor 1 Woche. Jedoch liegt mir der Vertrag noch nicht vor, man sagte auf Grund von Corona dauert das leider länger. Anfangen soll ich jetzt jedoch Anfang April bzw Mitte April was beiden Seiten bewusst ist,dass die Zeit relativ knapp hinsichtlich der Kündigungsfrist ist (strategisch unerwähnt die Freistellung).

Jetzt schiebe ich mir natürlich Paranoia...ruft man in der Firma an, nachdem ich erwähnt habe, dass ich mit meinen Vorgesetzten klären konnte auch kurzfristiger aus dem Vertrag rauszukommen? Mein Vorgesetzter und ich haben uns dabei immer gut verstanden, da ganze Team war eigentlich klasse. Die Aufgabe war einfach nur super langweilig, worüber ich mit meinem Vorgesetzten auch offen gesprochen habe. Ehrlich? Aus Unternehmenssicht konnte man gut wegrationalisieren.

Mit wem ich mich jedoch nicht gut verstanden habe war der HR Business Partner mit dem ich den Aufhebungsvertrag auf Grund von Umstrukturierung aushandeln musste. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie über so viele Dinge hinweg gehört, gegrinst und mir gedacht wie arrogant man sich verhalten kann. Im Endeffekt habe ich alles durchbekommen was ich wollte was ihm aber nicht gefiel. Und sicherlich habe ich auch viele Fragen gestellt, weil er einfach nichts klar kommunizieren konnte oder wollte. Der Typ wird mich sicherlich nicht weiterempfehlen.

Also meine Frage...in wie weit informieren sich Unternehmen noch nachdem ein Angebot unterbreitet wurde, in wie weit kann mir das schaden und wenn sie sich informieren, bei wem informieren sie sich?

Vielen Dank

Also wir würden keine Daten rausgeben. (Konzern)
Aufgrund von Datenschutz schon nicht möglich.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Also wir würden keine Daten rausgeben. (Konzern)
Aufgrund von Datenschutz schon nicht möglich.

This, hier greift erst mal ganz klar der Datenschutz.

Weiterhin, du arbeitest ja in nem Konzern, wo sollen die sich denn über dich informieren, das andere Unternehmen wird weder eure Strukturen, noch die entsprechenden Ansprechpartner kennen.
Solltest dir m.E.n. keine Gedanken machen, hast das Angebot, sollte alles passen. Gratulation & viel Erfolg!

Es kommt in 3 von 100 Fällen vor, allerdings in dann meiner Erfahrung nach in Branchen, in denen Vernetzung und Wechsel sehr häufig eine Rolle spielen und man sich irgendwo immer kennt. Bei dir scheint das nicht der Fall zu sein.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Also wir würden keine Daten rausgeben. (Konzern)
Aufgrund von Datenschutz schon nicht möglich.

Hat es denn schon Mal jmd versucht?

Ist es also nicht so .."unter Personalern kennt man sich"

Mir ist die Position wirklich wichtig und es wäre schon enorm wenn ich wegen der nicht Erwähnung oder aber wegen dem hr Business Partner doch noch rausfliege. Also enorm im Sinne von 'Grube ohne Boden'

Wird aus Datenschutzgründen nicht gehen. Ich müsste extra einen Wisch unterschreiben, sodass mein jetziger Arbeitgeber alle meine vorherigen Arbeitgeber kontaktieren durfte.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich durfte 4 Vorstellungsgespräche mit einem Unternehmen im If Metall Bereich im Südwesten führen und und habe meine Wunschstelle erhalten was mich sehr freut.
Nicht erwähnt habe ich, dass ich mich in Freistellung befinde. Es wurde jedoch auch nicht gefragt. Um ehrlich zu sein, wüsste ich jedoch auch nicht wieso das einer Firma bei der man Sicht bewirbt platziert werden muss. Schon allein bzgl.der Verhandlungsposition. Ich glaube da auch einfach an das Unterbewusstsein des Menschen, Freistellung? Nicht gerade ein super Merkmal.

Alle Gespräche wurden ehrlich und trsnsparent geführt. Eben was ich kann und wo ich eher noch Laie bin, jedoch wirklich Interesse dran habe dies zu erlernen bzw. auszubauen.

Das telefonische Angebot habe ich vor 2 Wochen erhalten, schriftlich dann nochmal vor 1 Woche. Jedoch liegt mir der Vertrag noch nicht vor, man sagte auf Grund von Corona dauert das leider länger. Anfangen soll ich jetzt jedoch Anfang April bzw Mitte April was beiden Seiten bewusst ist,dass die Zeit relativ knapp hinsichtlich der Kündigungsfrist ist (strategisch unerwähnt die Freistellung).

Jetzt schiebe ich mir natürlich Paranoia...ruft man in der Firma an, nachdem ich erwähnt habe, dass ich mit meinen Vorgesetzten klären konnte auch kurzfristiger aus dem Vertrag rauszukommen? Mein Vorgesetzter und ich haben uns dabei immer gut verstanden, da ganze Team war eigentlich klasse. Die Aufgabe war einfach nur super langweilig, worüber ich mit meinem Vorgesetzten auch offen gesprochen habe. Ehrlich? Aus Unternehmenssicht konnte man gut wegrationalisieren.

Mit wem ich mich jedoch nicht gut verstanden habe war der HR Business Partner mit dem ich den Aufhebungsvertrag auf Grund von Umstrukturierung aushandeln musste. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie über so viele Dinge hinweg gehört, gegrinst und mir gedacht wie arrogant man sich verhalten kann. Im Endeffekt habe ich alles durchbekommen was ich wollte was ihm aber nicht gefiel. Und sicherlich habe ich auch viele Fragen gestellt, weil er einfach nichts klar kommunizieren konnte oder wollte. Der Typ wird mich sicherlich nicht weiterempfehlen.

Also meine Frage...in wie weit informieren sich Unternehmen noch nachdem ein Angebot unterbreitet wurde, in wie weit kann mir das schaden und wenn sie sich informieren, bei wem informieren sie sich?

Vielen Dank

Same Here. Mal ganz davon abgesehen was dort für Klagemöglichkeiten bestünden...

Ist es denn verwerflich die Info zur Freistellung nicht genannt zu haben? (Ohne Nachfrage?). Wenn man mich fragt, sie sind aktuell noch beschäftigt? Dann ist selbst hier "ja" nicht gelogen oder sehe ich das falsch?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ich durfte 4 Vorstellungsgespräche mit einem Unternehmen im If Metall Bereich im Südwesten führen und und habe meine Wunschstelle erhalten was mich sehr freut.
Nicht erwähnt habe ich, dass ich mich in Freistellung befinde. Es wurde jedoch auch nicht gefragt. Um ehrlich zu sein, wüsste ich jedoch auch nicht wieso das einer Firma bei der man Sicht bewirbt platziert werden muss. Schon allein bzgl.der Verhandlungsposition. Ich glaube da auch einfach an das Unterbewusstsein des Menschen, Freistellung? Nicht gerade ein super Merkmal.

Alle Gespräche wurden ehrlich und trsnsparent geführt. Eben was ich kann und wo ich eher noch Laie bin, jedoch wirklich Interesse dran habe dies zu erlernen bzw. auszubauen.

Das telefonische Angebot habe ich vor 2 Wochen erhalten, schriftlich dann nochmal vor 1 Woche. Jedoch liegt mir der Vertrag noch nicht vor, man sagte auf Grund von Corona dauert das leider länger. Anfangen soll ich jetzt jedoch Anfang April bzw Mitte April was beiden Seiten bewusst ist,dass die Zeit relativ knapp hinsichtlich der Kündigungsfrist ist (strategisch unerwähnt die Freistellung).

Jetzt schiebe ich mir natürlich Paranoia...ruft man in der Firma an, nachdem ich erwähnt habe, dass ich mit meinen Vorgesetzten klären konnte auch kurzfristiger aus dem Vertrag rauszukommen? Mein Vorgesetzter und ich haben uns dabei immer gut verstanden, da ganze Team war eigentlich klasse. Die Aufgabe war einfach nur super langweilig, worüber ich mit meinem Vorgesetzten auch offen gesprochen habe. Ehrlich? Aus Unternehmenssicht konnte man gut wegrationalisieren.

Mit wem ich mich jedoch nicht gut verstanden habe war der HR Business Partner mit dem ich den Aufhebungsvertrag auf Grund von Umstrukturierung aushandeln musste. In meinem ganzen Leben habe ich noch nie über so viele Dinge hinweg gehört, gegrinst und mir gedacht wie arrogant man sich verhalten kann. Im Endeffekt habe ich alles durchbekommen was ich wollte was ihm aber nicht gefiel. Und sicherlich habe ich auch viele Fragen gestellt, weil er einfach nichts klar kommunizieren konnte oder wollte. Der Typ wird mich sicherlich nicht weiterempfehlen.

Also meine Frage...in wie weit informieren sich Unternehmen noch nachdem ein Angebot unterbreitet wurde, in wie weit kann mir das schaden und wenn sie sich informieren, bei wem informieren sie sich?

Vielen Dank

Du schreibst dass du ein Angebot telefonisch und noch einmal schriftlich erhalten hast. Was genau kam da schriftlich- eine E- Mail in der sie ihr Interesse noch einmal bekundet haben?

Ich verstehe auch nicht genau die Sache mit der Freistellung- bist du freigestellt bis dein Arbeitsverhältnis endet oder wie genau läuft das?

Es haben viele bereits geschrieben dass es aus datenrechtlichen Gründen sehr schwer ist Informationen über einen ehemaligen Arbeitnehmer zu bekommen. Es besteht die Möglichkeit dass die Personaler oder andere Mitarbeiter der jeweiligen Unternehmen sich kennen und sich "heimlich" über dich ausgetauscht haben- die Chancen dafür sind aber auch ziemlich gering.

Solltest du deinen Vertrag haben interessiert es doch keinen mehr. Wenn dein Austritt so wie gesagt ist, dann war das die letzte Hürde mE nach.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ist es denn verwerflich die Info zur Freistellung nicht genannt zu haben? (Ohne Nachfrage?). Wenn man mich fragt, sie sind aktuell noch beschäftigt? Dann ist selbst hier "ja" nicht gelogen oder sehe ich das falsch?

Warum machst du dir solche Sorgen? Gibt es dafür Indizien?
Du bist bis zum letzten Arbeitstag im Unternehmen beschäftigt, egal ob Urlaub, Freistellung oder Elternzeit. Du musst es nicht sagen, aber oftmals kommt Offenheit gut an. Vielleicht nicht im ersten Gespräch, aber bei 4 Gesprächen hätte ich es erwähnt

Mach dir keine Sorgen. Die Meinung eines HRlers interessiert keinen und ein HRler trifft auch keine Einstellungsentscheidung. Er führt nur den Prozess durch. Die meine. Zwar oft, sich arrogant aufführen zu müssen, in Wahrheit haben sie aber Null zu melden. Wenn überhaupt, zählt die Meinung deines aktuellen/ehemaligen Chefs. Glückwunsch zur neuen Stelle.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:

Ist es denn verwerflich die Info zur Freistellung nicht genannt zu haben? (Ohne Nachfrage?). Wenn man mich fragt, sie sind aktuell noch beschäftigt? Dann ist selbst hier "ja" nicht gelogen oder sehe ich das falsch?
Warum machst du dir solche Sorgen? Gibt es dafür Indizien?
Du bist bis zum letzten Arbeitstag im Unternehmen beschäftigt, egal ob Urlaub, Freistellung oder Elternzeit. Du musst es nicht sagen, aber oftmals kommt Offenheit gut an. Vielleicht nicht im ersten Gespräch, aber bei 4 Gesprächen hätte ich es erwähnt

Nein gibt es nicht. Es geht dabei auch nicht um meine Leistung sondern einfach um den Stempel 'freistellung'. Im 4 Gespräch oder 3 fand ich dann auch zu dumm und wie gesagt empfand ich es dann auch einfach nicht mehr förderlich. Polemisches Beispiel, 'ich date 4 Mal eine Blondine und sage dann ich stehe voll auf rothaarige Frauen. Offenheit in allen Ehren aber wem bringt das jetzt einen Vorteil oder gutes Gefühl?'

Ich bin bis zum jeweiligen Übergang freigestellt und das bis Juni.