@Personaler: Was sind eure Gedanken bei der Konfession der Bewerber?
Werden konfessionslose Bewerber als „Rebellen“ bzw. schwierig angesehen?
antwortenWerden konfessionslose Bewerber als „Rebellen“ bzw. schwierig angesehen?
antwortenIch wüsste nicht wieso du man mit seiner Religion hausieren geht. Schreibst du das in deinen CV?
antwortenMan schreibt doch seine Konfession in keinen Lebenslauf. Das ist Privatsache.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2019:
Werden konfessionslose Bewerber als „Rebellen“ bzw. schwierig angesehen?
Hä, in Berlin sind sogar formal (und nicht nur von der inneren Einstellung) über 60% konfessionslos. Lol mag in bayrischen dörfern natürlich anders aussehen
antwortenFragen zur Religionszugehörigkeit sind rechtlich fast immer bedenklich.
antwortenIch fände es seltsam, wenn jemand die Religion mit reinschreibt. Ist nicht mehr üblich und bei der Bewerberauswahl völlig egal.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2019:
Werden konfessionslose Bewerber als „Rebellen“ bzw. schwierig angesehen?
Nein, eher als aufgeklärt und intelligent.
antwortenDu bist wahrscheinlich noch sehr weit weg vom bewerben. Vermutlich noch Abi oder am Anfang vom Studium. Im Bewerbungsprozess spielt die Konfession gar keine Rolle und man gibt sie auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr an. Ausnahme wäre, wenn du gezielt an eine kirchliche Stelle willst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 18.10.2019:
Werden konfessionslose Bewerber als „Rebellen“ bzw. schwierig angesehen?
Nein, eher als aufgeklärt und intelligent.
Es war sehr wichtig, dieses Nicht-Thema nach über drei Monaten nochmal für diesen Halbsatz auferstehen zu lassen.
Amen.
Kam im Vorstellungsgespräch kurz dran. Allerdings habe ich Schule, Studium und 2x Auslandssemester ausschliesslich an katholische Schule & Unis gemacht. Es war kein Nachteil. Noten, Praktika, Ausland/Sprachen und Engagement wurden mehr angesprochen. Habe mehrere Jobangebote bekommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.01.2020:
Kam im Vorstellungsgespräch kurz dran. Allerdings habe ich Schule, Studium und 2x Auslandssemester ausschliesslich an katholische Schule & Unis gemacht. Es war kein Nachteil. Noten, Praktika, Ausland/Sprachen und Engagement wurden mehr angesprochen. Habe mehrere Jobangebote bekommen.
glaub da bist du ein "exot" haha
wird aber eher aus Neugierde gefragt denke ich
bin zb arabischen Ursprungs und wurd bei einer Bewerbung im controlling eines fleischgroßhandels gefragt, ob ich aus ethischen (Veganer zb) Gründen Fleisch probieren würde, wenn zum Beispiel entschieden werden soll, ob ein Lieferant ausgewählt wird
Hintergrund war scheinbar, dass es nur ein Lager gab und ein muslimischer lagerarbeiter nicht mit Schweinefleisch im selben Raum sein wollte, was unmöglich war. spielt aber in 98% der Bewerbungen keine rolle
antwortenLeider erwarten Personaler oft, dass man bereit ist seine Persönlichkeit absolut aufzugeben für die Karierre. So geht erst die Freiheit, dann die Gesellschaft flöten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.01.2020:
Leider erwarten Personaler oft, dass man bereit ist seine Persönlichkeit absolut aufzugeben für die Karierre. So geht erst die Freiheit, dann die Gesellschaft flöten.
Das ist eine gewagte These. Magst du sie vielleicht mit Quellen oder Begründungen untermauern?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.01.2020:
Leider erwarten Personaler oft, dass man bereit ist seine Persönlichkeit absolut aufzugeben für die Karierre. So geht erst die Freiheit, dann die Gesellschaft flöten.
Das ist eine gewagte These. Magst du sie vielleicht mit Quellen oder Begründungen untermauern?
Nein das werde ich hier sicher nicht zu konkret zu Protokoll geben. Gerade auch im Internet ist Schweigen heute Gold ; )
antwortenSetz mal den Aluhut ab... Für die meisten 08/15 Jobs, kannst du deine Persönlichkeit ausleben, wie du willst, weil sie nicht so öffentlich oder schwierig sind, dass sich jemand daran stört. Und die dauerhaft guten Unternehmen erwarten niemanden der nur kuscht, sondern auchmal selbstbewusst eine Idee vertritt. Nur so entwickelt sich das Unternehmen.
WiWi Gast schrieb am 27.01.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.01.2020:
Leider erwarten Personaler oft, dass man bereit ist seine Persönlichkeit absolut aufzugeben für die Karierre. So geht erst die Freiheit, dann die Gesellschaft flöten.
Das ist eine gewagte These. Magst du sie vielleicht mit Quellen oder Begründungen untermauern?
Nein das werde ich hier sicher nicht zu konkret zu Protokoll geben. Gerade auch im Internet ist Schweigen heute Gold ; )
Ein paar Gedanken dazu, die ich aber bewusst nicht auf ein heutiges Auswahlverfahren beziehen möchte:
Katholizismus und Protestantismus unterscheiden sich grundlegend, was die Haltung ggü. Erfolg im Leben und damit Arbeitsmoral entspricht. Für den Protestanten zeigt sich die Liebe Gottes auch darin, wie erfolgreich er im Leben ist. Sprich, wenn ich erfolgreich bin, dann bin ich ein guter Mensch und Gott hat mich lieb. Bei Katholiken ging es schon immer mehr um die Absolution der Kirche, was sich z.B. ja auch im Ablasshandel geäußert hat. Die Gläubigen haben im Gegensatz zu Protestanten mehr für ihr Seelenheil in der Zukunft gelebt, nicht für's Hier und Jetzt.
Das hat sich zeitweise auch in der Wirtschaftskraft und Innovationsfreudigkeit geäußert. Protestantische Regionen waren hier den Katholiken in der Vergangenheit zeitweise voraus. Schön zu sehen z.B. auch bei den Hugenotten, welche als französische Protestanten ja vertrieben wurden und sich dann oftmals in Deutschland angesiedelt haben. Entsprechende Regionen haben in der Folgezeit sehr davon profitiert.
Soll jetzt nicht heißen, dass das heute noch irgendeine Rolle spielen würde, ich finde es aber einen interessanten Part aus der Vergangenheit der zeigt, wieviel Einfluss die Religion auf vielen Ebenen hatte.
WiWi Gast schrieb am 27.01.2020:
Leider erwarten Personaler oft, dass man bereit ist seine Persönlichkeit absolut aufzugeben für die Karierre. So geht erst die Freiheit, dann die Gesellschaft flöten.
Das ist eine gewagte These. Magst du sie vielleicht mit Quellen oder Begründungen untermauern?
Nein das werde ich hier sicher nicht zu konkret zu Protokoll geben. Gerade auch im Internet ist Schweigen heute Gold ; )
Von vornherein schweigen, statt haltlose Allgemeinplätze raushauen, wäre keine Option gewesen?
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