Geben sich beliebte Unternehmen mit "dem Rest" zufrieden?
Beliebte Unternehmen haben, trotz Vorselektierung, mit einem hohen Bewerberaufkommen zu tun. Bewerbungsphasen ziehen sich somit nicht selten in die Länge.
Kaum ein Student bewirbt sich wohl nur bei seiner favorisierten Stelle, sondern versucht sein Glück auf woanders. Ich persönlich gehe davon aus, dass sobald der durchschnittliche Praktikant ein Angebot bekommt, welches ihm vom Prinzip her zusagt, er maximal 2 Wochen wartet, bis er darauf eingeht, um am Ende nicht ohne dazustehen. Ist diese Annahme falsch? "Pokern" die meisten Bewerber?
Bei meinen Praktika war bisher so, dass von der Bewerbung bis zum Vertrag es meist keine 2 Wochen gedauert hat. Dabei handelte es sich auch um große Konzerne. Ich und auch Kommilitonen haben schon die Erfahrung gemacht, dass sich Unternehmen noch positiv gemeldet haben, während man das für den Zeitraum angedachte Praktikum schon begonnen hat.
Meine These ist also, dass sich die großen und besonders beliebten Unternehmen, mit dem Rest, der jetzt nicht zwangsweise schlecht sein muss, zufrieden geben muss. In der Praxis werden die Praktikanten idR sich nicht groß unterscheiden in ihrer Leistung, aber als Unternehmen würde ich mir doch immer den optimalsten wünschen.
Oder sind die Unternehmen schneller, wenn man der beste Bewerber für sie ist?
Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
antworten