es gibt immer verschiedene einstiegswege. diese folgenden beiden wege sind mir im bereich controlling am häufigsten begegnet:
1) den klassischen:
bwl-studium (schwerpunkt rewe, steuern, controlling etc.), praktika im bereich controlling/accouting etc, direkteinstieg bzw. traineeprogramm controlling,
2) den unorthodoxen:
studium oder ausbildung (muss nicht kaufm. oder betriebswirtschaftlich sein), zahlenlastiger bürojob, irgendwie ins controlling gerutscht oder mit controllingaufgaben betraut worden.
die meisten WPG-wechsler die ich kenne, sind ins konzern-/beteiligungscontrolling gekommen. liegt in meinen augen an der affinität zur (inter-)nationalen konzernrechnungslegung und den häufigen konsolidierungsaufgaben im bereich des konzern-/intercompany-controllings.
allerdings:
es gibt geraumer zeit im konzerncontrolling massive (!) verlagerungstendenzen in anderen länder. zum beispiel nach indien. ich kenne konzerne, die immer mehr buchhaltungs- und controllingaufgaben nach indien verlagern. das hat häufig katastrophale effekte auf die qualität der zahlen bzw. auswertungen, was jedoch hingenommen wird, da fehler- und ungenauigkeitsquoten schon in der planung berücksichtigt werden. die arbeit dort ist trotzdem so günstig, dass die negativen effekte hingenommen werden...
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