Hallo WiWi-Community,

nach und nach hat sich bei mir der Gedanke entfaltet, mich bei einer Unternehmensberatung zu bewerben, da mich die Projektarbeit wirklich sehr interessiert. Ich bin mir allerdings unsicher, ob meine Qualifikationen ausreichen, um in die Beratuerbranche einzusteigen. Ich würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere Erfahrene hier das mal abschätzen könnte.

Zu meinem Lebenslauf: Jahrgang 1988

2008 Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung

2008 - 2011 Dualstudium mit den Abschlüssen Bachelor of Arts in Business Administration, Schwerpunkt International Management, an der Fachhochschule der Wirtschaft und dem IHK-Industriekaufmann

seit 2011 Projektleiter bei der Einführung eines ERP-Systems in einem mittelständischen Industrie-Unternehmen

seit 2012 MBA-Studium an der University of East London und der Rheinischen Fachhochschule in Köln (Abschluss 2014)

Sprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Englisch (Verhandlungssicher), Französich und Spanisch (Grundkenntnisse)

Auslandserfahrungen: 3 Monate Kapstadt, Südafrika und Studium in London, UK

Da das ERP-Projekt an dem ich momentan arbeite sich kurz vor der Abschlussphase befindet und ich weiter keine Perspektive in meinem derzeitigen Unternehmen sehe, würde ich mich gerne für Frühjahr 2013 bei Unternehmensberatungen bewerben. Glaubt ihr, dass ich da eine Chance habe? Und wenn ja, sollte ich mich als Berufserfahren oder Berufseinsteiger bewerben? (Berufserfahrung neben der Ausbildung liegt bei ca 1,5 jahren)

Vielen Dank schonmal für eure Antworten

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Die große Frage die sich stellt, ist folgende:

Welche Art Unternehmensberatung peilst du an und bei welchen Firmen in den jeweiligen Branchen willst du dich bewerben?

Für IT-Beratung sehe ich bei deinem Profil kein großes Problem, da dort nicht wirklich auf Prestige der einzelnen Stationen wert gelegt wird. Interessant wären hier noch die Noten bei deinen Abschlüssen. Würde auf jeden Fall alle großen Player ins Auge fassen (CG, ACN, IBM, SAP) und die Big 4.

Für Strategieberatung sieht es bei dir wohl düster aus. Duales Studium -> Negativpunkt ; Mittelständisches Unternehmen -> Mittel ; MBA von einer FH -> Negativpunkt.

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accenture würde dich bestimmt nehmen :-)

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Unternehmensberatung ist ein weites Feld, jedes Unternehmen kann sich so nennen, daher wirst du kein definitives ja oder nein hier bekommen.

Falls du vor hast in eine Tier 1 Beratung zu gehen (McK, BCG) wird er sehr sicher mit der Qualifikation schwierig.

Bei IT nahen UBs solltest du aber relativ gute Chancen haben (z.b. Accenture).

An deiner Stelle würde ich schauen was du wirklich machen möchtest. Projektarbeit ist etwas sehr vage. Schau dich um in welchem Bereich du wachsen möchtest (z.B. ERP Systeme) und suche gezielt nach Beratungen, die dieses anbieten.

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Meine Abschlussnoten liegen bei 1,5 (Fachabi), 2,0 (IHK Industriekaufmann) und 2,0 (Bachelor). Ich würde mich schon im oberen drittel bei den Noten sehen.

Ich finde die IT-Beratung auch sehr interessant nur da ergibt sich für mich der Zweifel, dass ich keinerlei Bildung auf dem Gebiet habe.

Lounge Gast schrieb:

Hallo WiWi-Community,

nach und nach hat sich bei mir der Gedanke entfaltet, mich
bei einer Unternehmensberatung zu bewerben, da mich die
Projektarbeit wirklich sehr interessiert. Ich bin mir
allerdings unsicher, ob meine Qualifikationen ausreichen, um
in die Beratuerbranche einzusteigen. Ich würde mich sehr
freuen, wenn der ein oder andere Erfahrene hier das mal
abschätzen könnte.

Zu meinem Lebenslauf: Jahrgang 1988

2008 Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung

2008 - 2011 Dualstudium mit den Abschlüssen Bachelor of Arts
in Business Administration, Schwerpunkt International
Management, an der Fachhochschule der Wirtschaft und dem
IHK-Industriekaufmann

seit 2011 Projektleiter bei der Einführung eines ERP-Systems
in einem mittelständischen Industrie-Unternehmen

seit 2012 MBA-Studium an der University of East London und
der Rheinischen Fachhochschule in Köln (Abschluss 2014)

Sprachkenntnisse: Deutsch (Muttersprache), Englisch
(Verhandlungssicher), Französich und Spanisch (Grundkenntnisse)

Auslandserfahrungen: 3 Monate Kapstadt, Südafrika und Studium
in London, UK

Da das ERP-Projekt an dem ich momentan arbeite sich kurz vor
der Abschlussphase befindet und ich weiter keine Perspektive
in meinem derzeitigen Unternehmen sehe, würde ich mich gerne
für Frühjahr 2013 bei Unternehmensberatungen bewerben. Glaubt
ihr, dass ich da eine Chance habe? Und wenn ja, sollte ich
mich als Berufserfahren oder Berufseinsteiger bewerben?
(Berufserfahrung neben der Ausbildung liegt bei ca 1,5 jahren)

Vielen Dank schonmal für eure Antworten

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Sehe deine Chancen für strategische UB bei 0.

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Bei uns (Prozess- und IT-Beratung) wie der Vorschreiber sagte: Gute Karten.

Bei den reinen Strategen: M.E. keine Chance.

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Bei den Tier1 keine Chance. Bei spezialisierten IT-Buden schon eher.

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Danke für die Antworten. Sollte ich mich mit dem etwas über einem Jahr an reiner Berufserfahrung (exkl. Ausbildung) denn als Berufserfahren oder als Einsteiger bewerben?

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sprichst du da aus Erfahrung?

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Bei Accenture im Bereich Managementberatung?

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Nein. Auch dort nur IT.

Lounge Gast schrieb:

Bei Accenture im Bereich Managementberatung?

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Süss das du denkst ,dass du bei Tier 1 Chancen hast.Das Leben ist kein Ponyhof und im Kapitalismus wird halt hart selektiert .Internationales Management klingt toll ,aber wissenschaftlich gesehen ist das eine große Nullnummer.

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Was ist denn das für ein MBA? Nach nur einem Jahr Berufserfahrung?

Na ja egal.

Bei Strategie-UBs hast du keine Chance.
Bei IT-UBs eigentlich schon. Mit der ERP Sache hast du da ja schon einen Hintergrund. Wenn du dann noch ein SAP-Zertifikat oder ähnliches machst, dann sollte das kein Problem sein.

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Die meisten wollen es nicht begreifen oder begreifen es nur sehr spät und dann schmerzhaft!

Wer auf eine duale Hochschule oder BA geht der disqualifziert sich für alle Zeiten für UB und IB! Sind das die paar Euros im Monat wert? Bei einer FH gilt das selbe zu 95%! Gibt ein paar wenige Ausnahmen (2-3 FHs plus extrem gute Noten).

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kenne einen, der hat "nur" VWA-Studium und ist principal bei berger. soll auch vorkommen

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jetzt verunsicher doch die ganzen kleinen hier nicht die immer sagen man kommt mur mit einem 1,0er master der uni mannheim, 55 auslandspraktiker und einem iq von 200 in eine tier 1 beratung ;)

Im Ernst: Wenn man Berufserfahrung hat und noch einen mba an einer guten schule und gleichermaßen personal fit für eine ub beratung ist schafft ist das alte diplom/ bachelor nicht entscheidend

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Es ist wirklich unglaublich was für Halb- und Unwissen hier verbreitet wird. Aus eigener Erfahrung und auch mit Blick auf den beruflichen Werdegang ehemaliger Kommilitonen kann ich euch mit Sicherheit sagen, dass auch mit einem dualen Studium, einem sehr guten FH-Abschluss oder einer normalen nicht Target-Uni eine Karriere sowohl in Tier 1 Beratung, Investment Banking oder M&A möglich ist. Manchmal nicht direkt nach Studienabschluss, aber häufig dann nach 1 -2 Jahren Berufserfahrung und ggf. Master.

Auch die Jungs von McKinsey und Co sind nicht auf den Kopf gefallen und wissen, dass ihnen z.B. ein Dualer Student mit anschließend 1 - 2 Jahren relevanter Berufserfahrung sowie Masterabschluss in der Praxis mehr bringt, als ein 1,0 Bachelorabsolvent von der allertollsten Elite-Uni.

Also hört endlich mal auf hier ständig diese schrecklich verallgemeinerten Phrasen zu schwingen!!!

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Wenn Du relevante Berufserfahrung hast, die zu einem aktuellen Projekt passt, wirst Du genommen. Da musst Du auch keine lächerlichen Cases machen und was die sonst mit Absolventen machen. Hab genug Kollegen, die über den zweiten oder dritten Weg zu MBB oder gar BB ihren Weg gefunden haben, und wurden bei bestimmter Erfahrung mit Kusshand genommen. Allerdings, wer will sich das dann antun? Sind nicht gerade viele. Ich z.B. hab ein gutes Diplom in BWL gehabt, dann CFA gemacht und MBA. Hatte konkrete Angebote von McK und BB, die allerdings mich nicht gereitzt haben, da ich im Konzern einfach viel mehr verdienen konnte und habe. Zugegeben, auch im Konzern haben wir oft stressige Tage und Arbeitszeiten bis weit nach Mitternacht. Dies ist in der Regel aber nur ein Zyklus und keine gelebte tägliche Realität.

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sehe gute Chacnen bei IT-Beratungen oder IT-nahen Mgmt Beratungen, bspw. Accenture, BTC AG oder alles mit SAP, arvato systems, Telekom Inhouse usw. - kann mir Dich auch bei einigen mittelständischen UB`s vorstellen, vllt dann eher mit Supply Chain oder Logistik Bezug, das würde natürlich die Bereitschaft bedeuten, sich in diese Richtung weiterzuentwickeln (Interesse vorausgesetzt). BrainNet könnte dann interessant sein. Strategie- und Restrukturierung kannst Du versuchen reinzukommen, wird aber sicher schwieriger - auch das aber nciht unmöglich, ein entsprechendes Projekt muss dann bei diesen UB`s zu dem Zeitpunkt vorhanden sein oder der strategische Wunsch den IT-Bereich aufzubauen. Generell gibt es ja auch UB`s die v.a. den Telekom- und IT-Sektor aus der Management-Brille beraten, einfach mal die genannten Branchen plus Schlagwort Unternehmensberatung googlen. Viel Erfolg!

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Ähm, nein.

Du erzählst hier von Halbwissen, gibt aber selbst nur Unwahrheiten wieder. Bist du in einer strategischen UB? Ich bin es. Zwar nicht McK, aber bei einer der Top 5 und ich kenne auch viele bei McK und BSG. Lüge doch nicht rum. Nachher machen hier noch welche BA wegen deinem Geschwätz obwohl sie in die UB oder IB wollen.

Eher friert die Hölle zu, bevor eine Top-UB einen dualen Studenten nimmt.
Denen ist doch vollkommen egal, was du studiert hast. Da geht es um das analytische wissen. Und das wird eben auf den Unis bis zum Erbrechen gelehrt. Auf den BAs lernt Schema F der Firma X. Und nicht mehr und nicht weniger. BAler haben ja schon bei einem normalen Wechsel Probleme, weil sie sich auf die spezielle Unternehmen und die Betriebsabläufe eingestellt haben, bei gleichzeitigem Fehlen einer allgemeinen theoretischen Basis. Für UB sowas von ungeeignet. Schon vom Grundgedanken passt das doch nicht. Überleg doch mal was der Sinn der BA ist und was in UBs gemacht wird. Da müsste man es doch schon verstehen....

Lounge Gast schrieb:

Es ist wirklich unglaublich was für Halb- und Unwissen hier
verbreitet wird. Aus eigener Erfahrung und auch mit Blick auf
den beruflichen Werdegang ehemaliger Kommilitonen kann ich
euch mit Sicherheit sagen, dass auch mit einem dualen
Studium, einem sehr guten FH-Abschluss oder einer normalen
nicht Target-Uni eine Karriere sowohl in Tier 1 Beratung,
Investment Banking oder M&A möglich ist. Manchmal nicht
direkt nach Studienabschluss, aber häufig dann nach 1 -2
Jahren Berufserfahrung und ggf. Master.

Auch die Jungs von McKinsey und Co sind nicht auf den Kopf
gefallen und wissen, dass ihnen z.B. ein Dualer Student mit
anschließend 1 - 2 Jahren relevanter Berufserfahrung sowie
Masterabschluss in der Praxis mehr bringt, als ein 1,0
Bachelorabsolvent von der allertollsten Elite-Uni.

Also hört endlich mal auf hier ständig diese schrecklich
verallgemeinerten Phrasen zu schwingen!!!

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Ahja. Kleiner Plausicheck: Ich habe mal bei xing Hochschule = ba und firma jeweils eine top 3 eingegeben. Gibt genug Berater, die ein duales Studium abolviert haben, danach gearbeitet und DANACH einen Master/ MBA/ Phd gemacht haben und auf danach dann in die Beratung eingestiegen sind.

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Wo ist der Widerspruch? Du mußt die ohne "DANACH einen Master/ MBA/ Phd" aber mit "danach dann in die Beratung eingestiegen" finden. Warst Du auf ner BA? ;)

Lounge Gast schrieb:

Ahja. Kleiner Plausicheck: Ich habe mal bei xing Hochschule =
ba und firma jeweils eine top 3 eingegeben. Gibt genug
Berater, die ein duales Studium abolviert haben, danach
gearbeitet und DANACH einen Master/ MBA/ Phd gemacht haben
und auf danach dann in die Beratung eingestiegen sind.

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nein, ich war nicht auf einer BA..

Aber der vorredner, den du für seinen beitrag kritisierst, hat doch genau das geschrieben, was zutrifft, ok, er hätte das "ggf" bei "ggf. Master" weglassen sollen. Aber Fakt ist doch: Es gibt genug Berater aller Stufen in UBs, die ihre Karriere in einer BA angefangen haben, danach Berufserfahrung gesammelt haben und dann noch einen (guten) MBA/ PhD draufgesetzt haben und dann in die UB gewechselt sind. Ich kenne auch welche die nach ihrem BA Studium (da allerdings als bester absolvent) als Junior Fellow eingestiegen sind und nach 2 Jahre ihren Master gemacht haben.

Kurzum: Ein FH/BA/DHBW Studium - auch wenn gerne behauptet - ist kein ko Kriterium wenn man später in einer UB arbeiten möchte.

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Dumm?

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Mit nur BA steigt da niemand ein.

Wenn BA, dann haben die in der Regel einen Vollzeit-Master oder MBA von sehr guter Uni. Da gleicht dann etwas das BA-Diplom, BA-Bachelor. Aber wichtig ist dann auch schon die Berufserfahrung nach dem ersten Abschluss.
PhD mit BA gibt es nicht an renommierter Uni by the way. Nichtmal im Ausland. Maximal bei so halben Titelmühlen.

Wie dem auch sei. Es ist eine große Ausnahme! Egal wie. Daher ist es extrem dämlich auf eine BA/DHBW zu gehen wenn man irgendwann mal in eine UB will.

Lounge Gast schrieb:

Ahja. Kleiner Plausicheck: Ich habe mal bei xing Hochschule =
ba und firma jeweils eine top 3 eingegeben. Gibt genug
Berater, die ein duales Studium abolviert haben, danach
gearbeitet und DANACH einen Master/ MBA/ Phd gemacht haben
und auf danach dann in die Beratung eingestiegen sind.

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Beratung geht auch mit BA solange Master an Target-Uni....

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Beratung geht auch mit Berufsakademie und Berufserfahrung. Beratung geht sogar mit Asubidlung und Berfuserfahrung.

Je höher der Abschluss umso leichter der Einstieg, aber prinzipiell wird das mit zunehmender BE immer unwichtiger.

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Target-Uni - der Begriff ist eigentlich Schwachsinn. Es gibt ein paar Unis (+Fachkombinationen) die nicht ernst genommen werden. Aber ansonsten macht das eigentlich nur nen Unterschied beim Cut der Noten. Also eigentlich gibt es eher das Gegenteil von Target-Unis, denn nen 1,0er Diplomer/Master kann von fast überall her kommen.

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Mit einem BA-?Studium? zu einer Top Beratung?
Klar, McK, RB, BCG &Co. stellen ja auch Industriekaufleute ein! Die Stellen auch Bürokaufleute als Berater ein.
Muahahahahahah.. BA-?Akademiker? haben doch schon schwer überhaupt einen Job zu bekommen wenn Sie nach Ihrem ?Studium? bei Ausbildungsbetrieb nicht übernommen werden.

Aber klar, die Top UB warten nur auf die DHBW/BA´ler. So, genug gelacht für heute

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Das heißt BA-Ausbildung, nicht -Studium. Wird sonst zu leicht mit Bachelor verwechselt (zwar in meinen Augen verglichen mit Diplom und Magister nur ein unfertiges Studium - aber ein Studium ist das immerhin wirklich!).

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Das BA-"Studium" ist eine Ausbildung für Abiturienten.
Man wird ganz gut auf die Betriebsabläufe im eigenen Unternehmen vorbereitet.
Aber wehe man wechselt und muss was anderes machen, dann fehlt es an allen Ecken und Enden. Praktisch keine anspruchsvolle Theorie in dieser Ausbildung vorhanden. Analytisches Denken wird nicht geschult. Nur Schema F. Da ist ein Industriekaufmann auch nicht ungeeigneter für ne UB...

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Was für ein Realitätsverlust so viele haben...

Habe selber and er Uni studiert und ich habe Kollegen (mittelständische bekannte Nischen UB) die an der BA studiert haben oder sogar nur eine Ausbildung zum EDV-Kaufmann (oder wie das damals mal hieß). Berufserfahrung macht viel wett. Und Lebenerfahrung auch...dann hat man nicht mehr so ein eingeschränktes Weltbild wie die ganzen Möchtegernakademiker hier....

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Der Trick ist, dass wir nicht nur Möchtegernakademiker sind, sondern wirklich Akademiker da wir nunmal eine Hochschule besucht haben ;)

Lounge Gast schrieb:

Was für ein Realitätsverlust so viele haben...

Habe selber and er Uni studiert und ich habe Kollegen
(mittelständische bekannte Nischen UB) die an der BA studiert
haben oder sogar nur eine Ausbildung zum EDV-Kaufmann (oder
wie das damals mal hieß). Berufserfahrung macht viel wett.
Und Lebenerfahrung auch...dann hat man nicht mehr so ein
eingeschränktes Weltbild wie die ganzen Möchtegernakademiker
hier....

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Was manche Leute hier von sich geben, ist einfach nur zum Fremdschämen. Kommt mir nicht wie eine Diskussion unter (angehenden) Akademikern, sondern eher wie ein reines Geprotze vor. Einfach bitter.

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Der Vergleich von BA und EDV-Kaufmanns-Ausbildung ist gut, so verschieden ist das nicht - am ehesten noch von den Leuten, die das jeweils anfangen.

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Es geht nicht um den Inhalt, sondern die Art und Weise. In Unternehmen wird man mit einer solchen arroganten Haltung einmal von oben bis unten bemustert und dann direkt in die unterster Schublade abgelegt. Da spreche ich aus Erfahrung.

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Leute, unterscheidet bitte zwischen den Pseudo Studiengängen an BA (Berufsakademie) bzw. DHWB (Duale Hochschule Ba-Wü) und dualen Studiengängen (z.B. Ulmer Modell).

An der BA/DHBW wird in 3 Jahren, wovon gerade mal 1,5 Jahre an der BA/DHBW verbracht werden, ein Pseudo ?Studium? angeboten, auf unterstem geistigem Niveau. Man macht eine Ausbildung wird zum Fachidioten im eigenen Betrieb.
Bei BWL´ern/Verwaltern, mag das noch ausreichen. Aber z.B. bei Informatiker/ Ingenieuren ist das Fachwissen von sogenannten BA Akademikern verheerend niedrig!
Ein duales Studium, z.B. nach Ulmer Modell findet regulär an ner Uni/FH statt. Das dauert dann 4,5 Jahre, man verbringt 6-7 Semester an der FH und absolviert ein normales Studium! Man macht aber keine Praktika, statt dessen macht man in 2-3 Semestern im Betrieb eine IHK Ausbildung.
Nach 4,5 Jahren ist man z.B. Industriekaufmann und Bachelor of Arts in BWL. Oder Industriemechaniker und Bachelor of Engineering in Elektrotechnik. Es ist also ein normales Studium+Berufsausbildung!
Deshalb dauert es ja auch 4,5 Jahre und nicht 3,5 Jahre wie nur ein Bachelor und erst recht keine lächerlichen 3 Jahre Pseudo Möchtegern Studium an einer Möchtegern Hochschule wie BA/DHBW.

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Strategieberatungen verkaufen die Hirne ihrer Mitarbeiter. Und als Kunde möchte ich bitte die besten haben, und die kommen eben von der Uni, weil es zwar "bauernschlau" ist, sich auf die BA/DHBW zu begeben, aber eben nicht die nötige analytische Denkschärfe bringt.

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Die DHBW in BaWü hat einen sehr guten soliden Ruf der dir vieles ermöglicht. Ich kenne einige die damit eine gute und solide Karriere gemacht haben und in leitenden Positionen arbeiten. Ein Freund von mir hat es zusammen mit der Deutschen gemacht und sitzt da jetzt auch im M&A in London (als einziger mit BA).

Trotzdem denke ich auch das du wenig Chancen bei den großen Beratungen hast und selbst die kleineren im strat. Bereich werden schwer. Aber IT ist doch auch super: Normalerweise ein bisschen weniger workload und das Gehalt ist passabel. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Nach 5 Jahren bei einer UB und jetzt im Corporate Bereich ist mir erst aufgefallen was ich verpasst habe. Und hey: Hier bin ich umgeben von BAlern ;)

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