Chancen Beratung mit "relevanter Berufserfahrung?"
Hallo Zusammen,
Ich bräuchte mal eine Analyse meiner persönlichen Situation von außen.
Zunächst zu meinem Hintergrund:
Diplom (FH) nicht ESB aber auch nicht Wald und Wiesen-FH mit 2,0
Auslandssemester USA, Praktika und Werkstudententätigkeit im Inhouse Consulting beim DAX-Konzern.
Habe dann beim Finanzberater MLP begonnen und arbeite dort jetzt seit 2 1/2 Jahren als Berater (also selbständige Tätigkeit). Es läuft nicht schlecht, ich werde dieses Jahr ca. 70.000 Euro nach Kosten und vor Steuern verdienen. Gehöre damit mit der Zugehörigkeit in meiner Vergleichsgruppe zu den besten 10%. Es ist halt Vertrieb egal was andere hier im Forum behaupten. Die Tätigkeit ist auch durchaus fordernd, da jeder Kunde anders ist und ob Geldanlage, Finanzierung oder Vorsorge ständig neue Themen aufkommen.
Aber: Vertrieb ist in Ordnung jedoch interessiert mich der Prozess dahinter mittlerweile deutlich mehr. Der strategische Ansatz. Habe auch in dem ein oder anderen Unternehmensinternen (Vertriebs-) Projekt mitgewirkt und würde nun gerne in die Unternehmensberatung wechseln. Nach einem kurzen Überblick über den Markt finde ich ZEB und Steria Mummert ganz interessant, da ich hier viele Branchenüberschneidungen finde (Banking, Insurance bzw Finanzdienstleister).
Meine Frage ist jetzt, ob eine Bewerbung hier erfolgreich sein könnte oder ob ich jetzt "verbrannt" bin, wie manche hier im behaupten. Auch ist interessant, was ich verlangen kann (60-65k Fix sollten es schon sein) und ob es noch andere Tier 3-4 Beratungen gibt, die ich noch nicht so im Fokus habe. Klar ist, ich möchte schwerpunktmäßig Marketing + Vertriebsprojekte begleiten. Für IT oder Controlling bin ich glaub ich schon zu weit raus.
Wäre schön ein paar Einschätzungen zu hören.
Gruß
antworten