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Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

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WiWi Gast

Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Moin,
wie wichtig ist Engagement außerhalb der Uni im Vergleich zu Noten oder Praktika?

Ist das ein must-have oder kann ich mir das sparen, wenn ich mich lieber auf meine Noten fokussieren will?

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Ohne Info was so deine Ziele sind kann dir hier keiner helfen.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Fake it till you make it
Wird keiner kontrollieren, ob du wirklich irgendwelchen omis im altenheim vorgelesen hast

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Moin,

Hand aufs herz: Mit so einer Einstellung kommst du nicht weit. Außeruniversitäres Engagement ist zwar oft eine Randnotiz, aber es geht darum, dass du dich als Persöhnlichkeit weiterentwickelst und so viele Dinge mitnimmst.
Jene Erfahrungen kommen dir später extrem zugute, insbesondere wenn du viel mit Menschen zu tun haben solltest.

Gruß von einem Consultant

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

2 extra curriculars must have, 3 nice to have, 4 too much.
Außerdem gilt: 1 Auslandssemester ersetzt 1 extra curricular
und um 0,4 besserer Schnitt (verglichen mit 2,0) ersetzt
ebenfalls 1 extra curricular.
Du kannst dir extra curriculars also sparen, wenn du a) Schnitt
1,6 und Auslandssemester oder b) Schnitt 1,2 hast.

Quelle: MBB Recruiterin

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

In den USA kann man sich damit vielleicht profilieren, in Deutschland entscheiden nur die "hard facts". D.h. Noten, Spezialisierung, Praxiserfahrung (besonders wichtig) und ggf. noch ein bisschen der Ruf der Uni. Außeruniversitäres Engegement (es sei denn es hätte etwas mit der Stelle zu tun) bringt dem Unternehmen halt genau 0,0.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Du tust es, weil du der Gesellschaft etwas zurückgeben möchtest.

Honk.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Kommt drauf an wo du später hin willst. Für IB/UB ist es eigentlich ein Must-Have, da die sehen wollen, dass du top Noten mit zusätzlichem Engagement erreichen kannst. Wobei man es auch nicht mit dem Engagement übertreiben sollte, 1-2 Aktivitäten während des Studiums reichen voll.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Wie so oft lautet auch hier die Antwort: Kommt drauf an.
Genauer gesagt: auf deine Ziele.

Willst du bei Onkel Horsts 500-Mann-Maschinenbauklitsche
bisschen Controlling machen, brauchst du keine extracurriculars
(oder höchstens örtlicher Fußball-/Karneval-/Turnverein.
Bist du aber ehrgeizig und willst IB/UB machen, solltest du dir
entsprechende activities zulegen.

Konkret heißt das:
Fußball/Fitness/Rock am Ring/Auto-Tuning --> Absage
Tennis/Klavier/Schach/Brunnenbauen in Äthiopien --> schon besser
Golf/Segeln/Cello/Fallschirmspringen/Triathlon --> schon hast du
deine Chancen auf eine Einladung deutlich erhöht.

Grund: auch IBler/UBler umgeben sich gern mit Menschen, die ihnen ähnlich sind.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Lounge Gast schrieb:

Wie so oft lautet auch hier die Antwort: Kommt drauf an.
Genauer gesagt: auf deine Ziele.

Willst du bei Onkel Horsts 500-Mann-Maschinenbauklitsche
bisschen Controlling machen, brauchst du keine extracurriculars
(oder höchstens örtlicher Fußball-/Karneval-/Turnverein.
Bist du aber ehrgeizig und willst IB/UB machen, solltest du dir
entsprechende activities zulegen.

Konkret heißt das:
Fußball/Fitness/Rock am Ring/Auto-Tuning --> Absage
Tennis/Klavier/Schach/Brunnenbauen in Äthiopien --> schon
besser
Golf/Segeln/Cello/Fallschirmspringen/Triathlon --> schon
hast du
deine Chancen auf eine Einladung deutlich erhöht.

Grund: auch IBler/UBler umgeben sich gern mit Menschen, die
ihnen ähnlich sind.

Engagement ungleich Hobbies. Und ob der Gegenüber beim Vorstellungsgespräch in IB/UB zwangsweise dem Klischee der obersten 1% folgt, ist doch sehr fraglich bzw. eher absolut willkürlich. Ohnehin wird man äußerst selten die gleichen Hobbies wie der Gegenüber haben. Wer glaubhaft versichern möchte, dass er 5 Hobbies nachgeht, lügt sowieso und ansonsten gibt es einfach zu viele Möglichkeiten im Leben, als dass man mit bestimmt ausgewählten Hobbies sicher auf Schnittmengen kommt.

Lounge Gast schrieb:

2 extra curriculars must have, 3 nice to have, 4 too much.
Außerdem gilt: 1 Auslandssemester ersetzt 1 extra curricular
und um 0,4 besserer Schnitt (verglichen mit 2,0) ersetzt
ebenfalls 1 extra curricular.
Du kannst dir extra curriculars also sparen, wenn du a) Schnitt
1,6 und Auslandssemester oder b) Schnitt 1,2 hast.

Quelle: MBB Recruiterin

Ein grauer Anzug im VG ersetzt übrigens 0,2 im Schnitt, während ein grüner dir 0,4 mehr abverlangt, hat mir die gleiche Recruiterin geflüstert.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Würdest Du uns noch erklären, wie man durch Segeln und Fallschirmspringen einen Mehrwert für die Gesellschaft erreicht?

Lounge Gast schrieb:

Wie so oft lautet auch hier die Antwort: Kommt drauf an.
Genauer gesagt: auf deine Ziele.

Willst du bei Onkel Horsts 500-Mann-Maschinenbauklitsche
bisschen Controlling machen, brauchst du keine extracurriculars
(oder höchstens örtlicher Fußball-/Karneval-/Turnverein.
Bist du aber ehrgeizig und willst IB/UB machen, solltest du dir
entsprechende activities zulegen.

Konkret heißt das:
Fußball/Fitness/Rock am Ring/Auto-Tuning --> Absage
Tennis/Klavier/Schach/Brunnenbauen in Äthiopien --> schon
besser
Golf/Segeln/Cello/Fallschirmspringen/Triathlon --> schon
hast du
deine Chancen auf eine Einladung deutlich erhöht.

Grund: auch IBler/UBler umgeben sich gern mit Menschen, die
ihnen ähnlich sind.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Kurz eine Frage dazu, weil ich niemals gedacht hätte, dass dies als außeruniversitäres Engagement gilt. Ich bin seit Jahren im örtlichen Schützenverein. Sollte man dies bei einer IB/UB Bewerbung auflisten oder lieber nicht? (da gegebenenfalls ein Trinkverein unterstellt wird, was ja auch in gewisser Weise stimmt)

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Das sind doch eher Interessen (mit Ausnahme des Brunnenbaus) und die sind laut einem anderen Thread hier ja angeblich total irrelevant. Ich dachte es geht eher um Essensausgabe im Obdachlosenheim mit Zertifikat.

Dann hätte ich ja mit Kochen und Volleyball schon zwei
:P

Lounge Gast schrieb:

Wie so oft lautet auch hier die Antwort: Kommt drauf an.
Genauer gesagt: auf deine Ziele.

Willst du bei Onkel Horsts 500-Mann-Maschinenbauklitsche
bisschen Controlling machen, brauchst du keine extracurriculars
(oder höchstens örtlicher Fußball-/Karneval-/Turnverein.
Bist du aber ehrgeizig und willst IB/UB machen, solltest du dir
entsprechende activities zulegen.

Konkret heißt das:
Fußball/Fitness/Rock am Ring/Auto-Tuning --> Absage
Tennis/Klavier/Schach/Brunnenbauen in Äthiopien --> schon
besser
Golf/Segeln/Cello/Fallschirmspringen/Triathlon --> schon
hast du
deine Chancen auf eine Einladung deutlich erhöht.

Grund: auch IBler/UBler umgeben sich gern mit Menschen, die
ihnen ähnlich sind.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Ich möchte dem ganz klar zustimmen. Wer ehrgeizig ist, der sollte besser heute als morgen anfangen Cello zu spielen. Am besten während er auf einem Segelboot sitzt.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Ja, der Vorposter mit den Hobbies liegt komplett daneben und hat nicht verstanden, was 'Engagement' bedeutet. Nichts für ungut. Relevant sind so Dinge wie studentische Vereine, Fachschaft, ehrenamtliche Tätigkeiten, etc.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Außercurriculäres Engagement ist viel wichtiger als Außeruniversitäres. Und beim Außeruniversitären ist auch nur soziales Engagement relevant, nicht Hobbies. Alles was bisher aufgezäht wurde (außer das mit dem Brunnen bauen in Afrika) ist abolut unnötig und nimmt im Lebenslauf Platz weg den man besser nutzen kann.

Golf, Segeln, etc. kann man sicher im Vorstellungsgespräch mal aufwerfen um evt. ein Eisbrecher-Thema zu haben, aber in den Lebenslauf gehörts mMn nicht.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Was ist denn der einfachste Weg zu solchen nachweisbaren Aktivitäten? Aufgrund meines privaten Umfeldes fand ich einfach nicht die Zeit bzw. hatte andere Sorgen. Jetzt haben aber Praktika die oberste Priorität nach den sehr guten Noten.

Ich habe mich über Jahre in meiner Jugend alleine bis ins Studium um meine kranke Mutter bis zu ihrem Tod gekümmert und deshalb sogar die 11. Klasse freiwillig wiederholt. Aber wie soll ich das in einer Bewerbung unterbringen? Mir geht es nicht um das Mitleid, sondern eher die Tatsache, dass ich da meine Zeit nicht verblödelt habe, sondern wirklich wichtigeres zu tun hatte.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Also an unserer Uni ist es üblich, dass ein Topperformer mind ein paar Semester mehr als 15 Stunden die Woche in studentischen Unternehmensberatungen Fachschaft, Enactus, AIESEC etc. gesteckt hat. Meistens in Form einer gewählten Vorstandsposition. Die absoluten McKinsey Kandidaten haben bei uns oft sogar eigene Studenteninitiativen mit aufgebaut.

Wenn ich mich als Firma entscheiden muss ob ich den Typen einlade, der mit 100% Einsatz seine Noten gerades erreicht oder den der sich nebenher unbezahlt engagiert hat, fällt die Entscheidung leicht.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Ganz blöde Frage, aber würde eine Werkstudententätigkeit das soziale Engagement etwas ersetzen?
Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber ich studiere Wing und bin dadurch leider 30-50h die Woche eingeplant (Uni/lernen/Hausaufgaben etc) und dann gehe ich noch 10-20h/Woche arbeiten, da bleibt also kaum Zeit für das soziale Engagement.

Ist es denn wirklich so ein Ausschlusskriterium, wenn man sich nicht 10-20h/Woche um irgendwelche Leute kümmert?
Ich war früher mal (wären der Schule) im Altenheim, allerdings habe ich mir da keinen Zettel ausstellen lassen, kann man sowas dennoch auf den CV schreiben?

Ich finde es schon irgendwie blöd, dass man nicht mehr sozial Benachteiligten hilft, weil man es von sich aus macht, sondern nur um den CV zu pushen. Klar könnte ich noch 5h/Woche mit Desinteresse irgendwelche Kinder betreuen, aber wo ist denn da der Sinn?

Ich hoffe es kommt nun nicht allzu blöd rüber. Aber ich habe meist eine 50-60h/Woche (ohne Fahrtzeiten), da habe ich keine Motivation mehr ein soziale Engagement zu erzwingen.
Und ja, ich weiß, die Leute im UB/IB arbeiten im Schnitt länger und man müsse sich daran gewöhnen, bla bla bla.. Aber es ist ein deutlicher Unterschied, ob man 90h/Woche für ein Unternehmen arbeitet oder 2-3 Minijobs die Woche macht:)

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

"da habe ich keine Motivation mehr ein soziale Engagement zu erzwingen."

Alles machbar und das erkennt auch der Personaler. Es wird nicht per se erwartet - viel mehr ist es die Cherry on top.

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

Ganz blöde Frage, aber würde eine Werkstudententätigkeit das soziale Engagement etwas ersetzen?
Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber ich studiere Wing und bin dadurch leider 30-50h die Woche eingeplant (Uni/lernen/Hausaufgaben etc) und dann gehe ich noch 10-20h/Woche arbeiten, da bleibt also kaum Zeit für das soziale Engagement.

Ist es denn wirklich so ein Ausschlusskriterium, wenn man sich nicht 10-20h/Woche um irgendwelche Leute kümmert?
Ich war früher mal (wären der Schule) im Altenheim, allerdings habe ich mir da keinen Zettel ausstellen lassen, kann man sowas dennoch auf den CV schreiben?

Ich finde es schon irgendwie blöd, dass man nicht mehr sozial Benachteiligten hilft, weil man es von sich aus macht, sondern nur um den CV zu pushen. Klar könnte ich noch 5h/Woche mit Desinteresse irgendwelche Kinder betreuen, aber wo ist denn da der Sinn?

Ich hoffe es kommt nun nicht allzu blöd rüber. Aber ich habe meist eine 50-60h/Woche (ohne Fahrtzeiten), da habe ich keine Motivation mehr ein soziale Engagement zu erzwingen.
Und ja, ich weiß, die Leute im UB/IB arbeiten im Schnitt länger und man müsse sich daran gewöhnen, bla bla bla.. Aber es ist ein deutlicher Unterschied, ob man 90h/Woche für ein Unternehmen arbeitet oder 2-3 Minijobs die Woche macht:)

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

"da habe ich keine Motivation mehr ein soziale Engagement zu erzwingen."

Alles machbar und das erkennt auch der Personaler. Es wird nicht per se erwartet - viel mehr >ist es die Cherry on top.

Also kurz gesagt, ohne ist man nichts Wert!

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Sucht euch einfach irgendeinen studentischen Verein (z.B. Finance/Investmentclub) und werdet dort aktives Mitglied. 5 Stunden pro Woche Marketing/Sponsoren finden/Workshop organisieren, etc. und der Part im CV ist nicht mehr leer. Damit hat man den Haken hinter extracurricularem Engagement und es wird daran nicht mehr scheitern. War man natürlich mal ein Jahr im Board ist das natürlich eindrucksvoller und kann evtl. auch mal eine gute statt sehr gute Note kompensieren.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Das ist kein soziales Engagement mein lieber.
Meine Uni berücksichtigt zB bei der Verteilung der Auslandssemester (70% Note, 30% ehrenamtliches Engagement) ausdrücklich nicht die Teilnahme in studentischen Unternehmensberatung oder irgendeinem Finance Verein...
Selbiges bei diversen Stipendien :)

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

An den WiIng: Faule Ausreden!

Ich studiere auch WiIng an einer TU und neben Uni und Werkstudentenjob bin ich noch Flüchtlingspate für einen syrischen Flüchtling, der im Uni Studienkolleg sein Abi macht und treffe mich 1-2x die Woche mit ihm und unterstütze ihn in der Uni oder bei Behördengängen. Zusätzlich dazu habe ich beim Uni-Sport meinen Rettungsschwimmer gemacht und werde jetzt zusätzlich nach den Klausuren ehrenamtlich beim DLRG mitmachen.

Das mache ich alles nicht, weil ich es für meinen CV brauche (das ist nämlich der falsche Ansatz), sondern weil man der Gesellschaft etwas zurück geben sollte - außerdem kann Helfen auch Spaß machen!

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

An den WiIng: Faule Ausreden!

Ich studiere auch WiIng an einer TU und neben Uni und Werkstudentenjob bin ich noch Flüchtlingspate für einen syrischen Flüchtling, der im Uni Studienkolleg sein Abi macht und treffe mich 1-2x die Woche mit ihm und unterstütze ihn in der Uni oder bei Behördengängen. Zusätzlich dazu habe ich beim Uni-Sport meinen Rettungsschwimmer gemacht und werde jetzt zusätzlich nach den Klausuren ehrenamtlich beim DLRG mitmachen.

Das mache ich alles nicht, weil ich es für meinen CV brauche (das ist nämlich der falsche Ansatz), sondern weil man der Gesellschaft etwas zurück geben sollte - außerdem kann Helfen auch Spaß machen!

Kann ich nur unterstützen und sehe es auch so, dass man Ehrenamt nicht nur als Mittel zum Optimieren des CV sehen sollte.
Ich habe auch nicht das Gefühl, dass zeitaufwändigere Sachen überhaupt mehr honoriert werden, sodass man davon auch gleich die Finger lassen kann, wenn es nur um den CV geht.
Zumindest sah bei meiner Stipendienbewerbung mein Ehrenamt, wofür ich knapp 5 Stunden die Woche aufwende, was aber so nicht ersichtlich ist, im CV eher kläglich aus, wenn man es mit manchen Kollegen vergleicht, die sich in 3 verschiedenen Projekten engagieren, dafür aber jeweils nur ein bis zwei Nachmittage im Semester aufwenden.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

An den WiIng: Faule Ausreden!

Ich studiere auch WiIng an einer TU und neben Uni und Werkstudentenjob bin ich noch Flüchtlingspate für einen syrischen Flüchtling, der im Uni Studienkolleg sein Abi macht und treffe mich 1-2x die Woche mit ihm und unterstütze ihn in der Uni oder bei Behördengängen. Zusätzlich dazu habe ich beim Uni-Sport meinen Rettungsschwimmer gemacht und werde jetzt zusätzlich nach den Klausuren ehrenamtlich beim DLRG mitmachen.

Das mache ich alles nicht, weil ich es für meinen CV brauche (das ist nämlich der falsche Ansatz), sondern weil man der Gesellschaft etwas zurück geben sollte - außerdem kann Helfen auch Spaß machen!

Faule Ausreden xD
Das waren keine Ausreden, sondern ehrliche Worte.
Wenn ich nach 50-60h nicht in der Lage bin irgendetwas zu machen, was mir am Arsch vorbeigeht, dann bringt es den Flüchtlingen auch nichts.
Ich war früher aktiv im Tierheim unterwegs, sowas hat mich erfüllt und glücklich gemacht, nur zählen Tiere ja heutzutage nicht, es geht nur um die Flüchtlinge. Weiter helfe ich meinen alten Nachbarn (90+, mega süßes Paar schon 68 Jahre verheiratet, sowas muss man erstmal schaffen xD) bei Erledigungen, sowie beim säubern der Wohnung (3x die Woche), ist aber auch keine soziales Engagement. Denn ohne Beweis-Zettelchen, gilt es nicht.

Also wenn du 60h Uni+Werk, dazu noch <1.5er Schnitt und deinen Flüchtlingsjob sowie das Rettungszeugs und Praktika in den Ferien hin bekommst, dann Applaus von meiner Seite, ich schaffe es nicht, aber bin ja auch ein Low Performer.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

An den WiIng: Faule Ausreden!

Ich studiere auch WiIng an einer TU und neben Uni und Werkstudentenjob bin ich noch Flüchtlingspate für einen syrischen Flüchtling, der im Uni Studienkolleg sein Abi macht und treffe mich 1-2x die Woche mit ihm und unterstütze ihn in der Uni oder bei Behördengängen. Zusätzlich dazu habe ich beim Uni-Sport meinen Rettungsschwimmer gemacht und werde jetzt zusätzlich nach den Klausuren ehrenamtlich beim DLRG mitmachen.

Das mache ich alles nicht, weil ich es für meinen CV brauche (das ist nämlich der falsche Ansatz), sondern weil man der Gesellschaft etwas zurück geben sollte - außerdem kann Helfen auch Spaß machen!

Herrlich, du hast offenbar seinen Post nicht verstanden.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Diese synthetischen xD sind das Beste am Beitrag.

Schon einmal an Mentoring gedacht?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

An den WiIng: Faule Ausreden!

Ich studiere auch WiIng an einer TU und neben Uni und Werkstudentenjob bin ich noch Flüchtlingspate für einen syrischen Flüchtling, der im Uni Studienkolleg sein Abi macht und treffe mich 1-2x die Woche mit ihm und unterstütze ihn in der Uni oder bei Behördengängen. Zusätzlich dazu habe ich beim Uni-Sport meinen Rettungsschwimmer gemacht und werde jetzt zusätzlich nach den Klausuren ehrenamtlich beim DLRG mitmachen.

Das mache ich alles nicht, weil ich es für meinen CV brauche (das ist nämlich der falsche Ansatz), sondern weil man der Gesellschaft etwas zurück geben sollte - außerdem kann Helfen auch Spaß machen!

Faule Ausreden xD
Das waren keine Ausreden, sondern ehrliche Worte.
Wenn ich nach 50-60h nicht in der Lage bin irgendetwas zu machen, was mir am Arsch vorbeigeht, dann bringt es den Flüchtlingen auch nichts.
Ich war früher aktiv im Tierheim unterwegs, sowas hat mich erfüllt und glücklich gemacht, nur zählen Tiere ja heutzutage nicht, es geht nur um die Flüchtlinge. Weiter helfe ich meinen alten Nachbarn (90+, mega süßes Paar schon 68 Jahre verheiratet, sowas muss man erstmal schaffen xD) bei Erledigungen, sowie beim säubern der Wohnung (3x die Woche), ist aber auch keine soziales Engagement. Denn ohne Beweis-Zettelchen, gilt es nicht.

Also wenn du 60h Uni+Werk, dazu noch <1.5er Schnitt und deinen Flüchtlingsjob sowie das Rettungszeugs und Praktika in den Ferien hin bekommst, dann Applaus von meiner Seite, ich schaffe es nicht, aber bin ja auch ein Low Performer.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Diese synthetischen xD sind das Beste am Beitrag.

Schon einmal an Mentoring gedacht?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.07.2018:

An den WiIng: Faule Ausreden!

Ich studiere auch WiIng an einer TU und neben Uni und Werkstudentenjob bin ich noch Flüchtlingspate für einen syrischen Flüchtling, der im Uni Studienkolleg sein Abi macht und treffe mich 1-2x die Woche mit ihm und unterstütze ihn in der Uni oder bei Behördengängen. Zusätzlich dazu habe ich beim Uni-Sport meinen Rettungsschwimmer gemacht und werde jetzt zusätzlich nach den Klausuren ehrenamtlich beim DLRG mitmachen.

Das mache ich alles nicht, weil ich es für meinen CV brauche (das ist nämlich der falsche Ansatz), sondern weil man der Gesellschaft etwas zurück geben sollte - außerdem kann Helfen auch Spaß machen!

Faule Ausreden xD
Das waren keine Ausreden, sondern ehrliche Worte.
Wenn ich nach 50-60h nicht in der Lage bin irgendetwas zu machen, was mir am Arsch vorbeigeht, dann bringt es den Flüchtlingen auch nichts.
Ich war früher aktiv im Tierheim unterwegs, sowas hat mich erfüllt und glücklich gemacht, nur zählen Tiere ja heutzutage nicht, es geht nur um die Flüchtlinge. Weiter helfe ich meinen alten Nachbarn (90+, mega süßes Paar schon 68 Jahre verheiratet, sowas muss man erstmal schaffen xD) bei Erledigungen, sowie beim säubern der Wohnung (3x die Woche), ist aber auch keine soziales Engagement. Denn ohne Beweis-Zettelchen, gilt es nicht.

Also wenn du 60h Uni+Werk, dazu noch <1.5er Schnitt und deinen Flüchtlingsjob sowie das Rettungszeugs und Praktika in den Ferien hin bekommst, dann Applaus von meiner Seite, ich schaffe es nicht, aber bin ja auch ein Low Performer.

Na sowas ist der pure Zeitfresser, Happy birthday

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Diese synthetischen xD sind das Beste am Beitrag.

Schon einmal an Mentoring gedacht?

Hier der faule Wing.

Warum immer so beleidigend? Wenn man vor euch steht, seid ihr doch auch immer alle ganz lieb, aber im Forum auf dicke Hose machen, love it.

Zum Thema Mentoring:
Ja, dad ist keine schlechte Idee, nur muss man dafür an meiner Uni (Aachen) im fortgeschrittenen Semster 4+sein. Auch wenn es anders ausgeschrieben ist, es werden meist nur Leute aus dem höheren Semster genommen.
Außerdem ist dad doch kein soziales Engagement was man gerne sieht?!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Also wenn du 60h Uni+Werk, dazu noch <1.5er Schnitt und deinen Flüchtlingsjob sowie das Rettungszeugs und Praktika in den Ferien hin bekommst, dann Applaus von meiner Seite, ich schaffe es nicht, aber bin ja auch ein Low Performer.

Dann brauchst du dir ja eh keine Gedanken um MBB oder Deutschlandstipendium machen, sondern kannst dich ruhig auf das konzentrieren was Du auch wirklich machen willst :=)

Und das mit dem alten Ehepaar finde ich super! Kannst dir das auch ruhig in den Lebenslauf reinschreiben, macht auch eine Freundin von mir die ihre Tante pflegt!

Ich war früher aktiv im Tierheim unterwegs, sowas hat mich erfüllt und glücklich gemacht, nur zählen Tiere ja heutzutage nicht, es geht nur um die Flüchtlinge.

Und dieser unnötige Seitenhieb gegenüber Flüchtlingen zeugt natürlich wieder von geistiger Unreife. Hier hat niemand gesagt, dass Ehrenamt im Tierheim nicht honoriert werden würde! Pass mal lieber auf, dass dir solche Stammtisch-Polemik nicht in einem Vorstellungsgespräch rausrutscht ...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Es gibt zwei Sorten vom sozialen Engagement für mich

  • die einen kommen aus besseren Verhältnissen, und wollen der Selbstdarstellung wegen dieses Engagement ausüben, und haben auch die Zeit dazu

  • die anderen üben ein solches Engagement aus, weil sie selbst mal in sozial, gesundheitlich oder anderwertig schwierigen Umständen waren, und nun etwas zurückgeben wollen, weil ihnen auch damals geholfen wurde, oder eben nicht geholfen, und sie wollen, dass es andere nicht so schwer haben wie sie.

Mich hat der zweite Grund angetrieben, weil ich selbst aus schwierigen Verhältnissen komme, und ich mich deshalb berufen fühle, anderen zu helfen, nicht dieselben Fehler zu machen, damit sie nicht auf die Schiefe Bahn geraten. Aber das ist alles wohl etwas zu tiefgründig für ein Karriereforrum.

Leider fallen alle Personalier auf "Schein-Engagement" herein, wie ich gemerkt habe, ist mir aber Schnuppe, wer es nötig hat, soll es auch weiterhin so handhaben. Für mich bleibt es eine Herzensangelegenheit, keine CV-Angelegenheit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Also wenn du 60h Uni+Werk, dazu noch <1.5er Schnitt und deinen Flüchtlingsjob sowie das Rettungszeugs und Praktika in den Ferien hin bekommst, dann Applaus von meiner Seite, ich schaffe es nicht, aber bin ja auch ein Low Performer.

Dann brauchst du dir ja eh keine Gedanken um MBB oder Deutschlandstipendium machen, sondern kannst dich ruhig auf das konzentrieren was Du auch wirklich machen willst :=)

Und das mit dem alten Ehepaar finde ich super! Kannst dir das auch ruhig in den Lebenslauf reinschreiben, macht auch eine Freundin von mir die ihre Tante pflegt!

Ich war früher aktiv im Tierheim unterwegs, sowas hat mich erfüllt und glücklich gemacht, nur zählen Tiere ja heutzutage nicht, es geht nur um die Flüchtlinge.

Und dieser unnötige Seitenhieb gegenüber Flüchtlingen zeugt natürlich wieder von geistiger Unreife. Hier hat niemand gesagt, dass Ehrenamt im Tierheim nicht honoriert werden würde! Pass mal lieber auf, dass dir solche Stammtisch-Polemik nicht in einem Vorstellungsgespräch rausrutscht ...

Es wurde weder etwas gegen Flüchtlinge gesagt, noch muss er MBB verggessen, warum auch?
Nicht immer alles falsch auslegen!
Niemand hier macht nach 60h noch ein zeitraubendes Ehrenamt, NIEMAND!

Also lieber fauler Wing:
Such dir ein Metorenprogramm und deine Sorgen sind von Gestern.
Weiter zählen Tierheim und die das Andere ohne Beweis nicht!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Kann mir jemand erklären, wie das mit dem Mentoring im Zusammenhang mit sozialen Engagement gemeint war?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Du bist Ansprechpartner von jüngeren Personen die vllt nicht die gleichen Chancen haben wie andere. In der Regel hast du mehrere Mentees die du betreust.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Kann mir jemand erklären, wie das mit dem Mentoring im Zusammenhang mit sozialen Engagement gemeint war?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Du implizierst dein Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Wortwörtlich wurde angemerkt wie unpassend deine xD sind.

  • a) Es gibt verschiedene Mentoring Programme.
  • b) Es wurden dir viele Hinweise geliefert.
  • c) Lese einfach noch einmal deine Posts durch und reflektiere etwas. Es ist evident wie gestört deine Selbstwahrnehmung ist.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Diese synthetischen xD sind das Beste am Beitrag.

Schon einmal an Mentoring gedacht?

Hier der faule Wing.

Warum immer so beleidigend? Wenn man vor euch steht, seid ihr doch auch immer alle ganz lieb, aber im Forum auf dicke Hose machen, love it.

Zum Thema Mentoring:
Ja, dad ist keine schlechte Idee, nur muss man dafür an meiner Uni (Aachen) im fortgeschrittenen Semster 4+sein. Auch wenn es anders ausgeschrieben ist, es werden meist nur Leute aus dem höheren Semster genommen.
Außerdem ist dad doch kein soziales Engagement was man gerne sieht?!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Es gibt zwei Sorten vom sozialen Engagement für mich

  • die einen kommen aus besseren Verhältnissen, und wollen der Selbstdarstellung wegen dieses Engagement ausüben, und haben auch die Zeit dazu

  • die anderen üben ein solches Engagement aus, weil sie selbst mal in sozial, gesundheitlich oder anderwertig schwierigen Umständen waren, und nun etwas zurückgeben wollen, weil ihnen auch damals geholfen wurde, oder eben nicht geholfen, und sie wollen, dass es andere nicht so schwer haben wie sie.

Was für einen Quatsch ich heute wieder auf WiWi-Treff lese...

Du unterstellst mit deinem Beitrag jedem aus besseren Verhältnis kommenden, dass er sich nur aus Gründen der Selbstdarstellung sozial engagiert. Auf die Denken, dass Priviligierte auch mal denken "Hey - es hat nicht jeder die selben Startbedingungen und die familiäre Hillfe gehabt wie ich, ich möchte den anderen Helfen, die schwieriger haben!" kommst du anscheinend nicht.

Sehr beschränkte Denkweise!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

Beide nutzen Windkraft, insofern ist man bspw Nuklearmedizinern moralisch überlegen ;)

WiWi Gast schrieb am 15.03.2017:

Würdest Du uns noch erklären, wie man durch Segeln und Fallschirmspringen einen Mehrwert für die Gesellschaft erreicht?

Lounge Gast schrieb:

Wie so oft lautet auch hier die Antwort: Kommt drauf an.
Genauer gesagt: auf deine Ziele.

Willst du bei Onkel Horsts 500-Mann-Maschinenbauklitsche
bisschen Controlling machen, brauchst du keine extracurriculars
(oder höchstens örtlicher Fußball-/Karneval-/Turnverein.
Bist du aber ehrgeizig und willst IB/UB machen, solltest du dir
entsprechende activities zulegen.

Konkret heißt das:
Fußball/Fitness/Rock am Ring/Auto-Tuning --> Absage
Tennis/Klavier/Schach/Brunnenbauen in Äthiopien --> schon
besser
Golf/Segeln/Cello/Fallschirmspringen/Triathlon --> schon
hast du
deine Chancen auf eine Einladung deutlich erhöht.

Grund: auch IBler/UBler umgeben sich gern mit Menschen, die
ihnen ähnlich sind.

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Du implizierst dein Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Wortwörtlich wurde angemerkt wie unpassend deine xD sind.

  • a) Es gibt verschiedene Mentoring Programme.
  • b) Es wurden dir viele Hinweise geliefert.
  • c) Lese einfach noch einmal deine Posts durch und reflektiere etwas. Es ist evident wie gestört deine Selbstwahrnehmung ist.

Hier der Faule:

Ich sage dazu nur Schulz von Thun!
Nicht immer zu viel hinein interpretieren, sonst kommt man nicht auf den Kern der Aussage.
Ich war die ganze Zeit höflich und nett, dennoch wurde ich von manchen indirekt beleidigt, komische Leute.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Es gibt zwei Sorten vom sozialen Engagement für mich

  • die einen kommen aus besseren Verhältnissen, und wollen der Selbstdarstellung wegen dieses Engagement ausüben, und haben auch die Zeit dazu

  • die anderen üben ein solches Engagement aus, weil sie selbst mal in sozial, gesundheitlich oder anderwertig schwierigen Umständen waren, und nun etwas zurückgeben wollen, weil ihnen auch damals geholfen wurde, oder eben nicht geholfen, und sie wollen, dass es andere nicht so schwer haben wie sie.

Was für einen Quatsch ich heute wieder auf WiWi-Treff lese...

Du unterstellst mit deinem Beitrag jedem aus besseren Verhältnis kommenden, dass er sich nur aus Gründen der Selbstdarstellung sozial engagiert. Auf die Denken, dass Priviligierte auch mal denken "Hey - es hat nicht jeder die selben Startbedingungen und die familiäre Hillfe gehabt wie ich, ich möchte den anderen Helfen, die schwieriger haben!" kommst du anscheinend nicht.

Sehr beschränkte Denkweise!

Klar gibt es 2-5% die so denken, der Rest macht es aber zur Selbstdarstellung, mich eingeschlossen

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WiWi Gast

Re: Wie wichtig ist außeruniversitäres Engagement?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2018:

Du implizierst dein Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Wortwörtlich wurde angemerkt wie unpassend deine xD sind.

  • a) Es gibt verschiedene Mentoring Programme.
  • b) Es wurden dir viele Hinweise geliefert.
  • c) Lese einfach noch einmal deine Posts durch und reflektiere etwas. Es ist evident wie gestört deine Selbstwahrnehmung ist.

Hier der Faule:

Ich sage dazu nur Schulz von Thun!
Nicht immer zu viel hinein interpretieren, sonst kommt man nicht auf den Kern der Aussage.
Ich war die ganze Zeit höflich und nett, dennoch wurde ich von manchen indirekt beleidigt, komische Leute.

Hast ja Recht! Aber wie hast du es denn gemeint?

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