Hallo, ich benötige Eure Hilfe. Ich möchte mich auf eine Stelle Bewerben und habe nun folgenden Text erstellt:

mit großem Interesse habe ich das Stellenangebot, welches Sie auf der Internetseite XXX aufgegeben haben gelesen. Da mich das vielfältige Aufgabengebiet in der Stellenausschreibung sehr angesprochen hat, bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Position als XXX.

Zurzeit arbeite ich im XXX der XXX. Meine Aufgaben sind dort, neben der schriftlichen und telefonischen Beantwortung von Kundenanliegen, die eigenverantwortliche Bearbeitung der XXX. Im Rahmen dieser habe ich aktiv an der Erstellung des Prozesses mitgearbeitet und bin stetig dabei weitere Optimierungsmöglichkeiten einzubringen. In meiner täglichen Arbeit muss ich mich bereits mit internen und externen Schnittstellen auseinandersetzen. Neben eigenständigen Recherchen, zur besseren Zielerreichung, gehören Auswertungen, Rechnungsprüfungen und Analysen zu meinen Aufgaben. In meinem Arbeitsbereich gehören Konfliktfähigkeit, beispielsweise beim Kundenkontakt und Leistungsbereitschaft, beispielsweise bei der Verbesserung der Prozesse dazu.

Durch mein Studium zum Bachelor of Arts Business Administration, dass ich im Februar 2016 abgeschlossen habe, konnte ich bereits erste theoretische Erfahrungen im Controlling sammeln. Durch meine Belastbarkeit, meine schnelle Auffassungsgabe und meiner Zielstrebigkeit bin ich eine Bereicherung für Ihr Team.

Durch meine Kündigungsfrist von vier Wochen ist mein frühestmöglicher Eintrittstermin der 16.04.2016. Meine Gehaltsvorstellungen liegen, gemäß dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt eines XXX, zwischen XXX und XXX Euro brutto pro Jahr.

Hab ich Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, so freue ich mich auf ein erstes, gerne auch kurzfristiges, Gespräch mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen

Was haltet ihr davon? Verbesserungsvorschläge? Rechtschreibfehler?

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Hallo!

Das Anschreiben ist soweit okay, jedoch irgendwie fehlt der persönliche Touch.
Ich finde es immer schwierig fremde Anschreiben zu bewerten oder zu verbessern,
da es oftmals auf Nuancen des Lebenslaufs ankommt, die man bestmöglichst und zielgerichtet (auf die Stelle) einbringen muss.

Die Kommasetzungen solltest du auch noch mal überprüfen.

LG

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"Hab ich Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, so freue ich mich auf ein erstes, gerne auch kurzfristiges, Gespräch mit Ihnen!"

1) nein hast du nicht
2) den Satz solltest du dringend umformulieren, speziell die Frage gehört raus und dieses "Wenn ja" könnte nicht unsicherer klingen.

"und meiner Zielstrebigkeit "

meine *, würd den Satz aber an sich umformulieren. Solche Dinge müssen zwischen den Sätzen stehen.

Ohne weiter ins Detail zu gehen: Eindruck ist eher mau. Wieso willst du ins Controlling wechseln? Wieso sollte ich dich anheuern anstatt z.B. eines Absolventen mit relevanten Praktika im Controlling?

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Langweiliger, unspezifischer und nichtssagender geht's kaum. Das ist meine ehrliche Meinung. Das ist maximal eine Wiederholung deines Lebenslaufes, das solltest du vermeiden.Das klingt alles ein wenig nach einem Zitat aus deinem Arbeitszeugnis.

Im Anschreiben sollten mind. folgende Fragen beantwortet sein:

• Wer bin ich (keine Wiederholung vom CV)
• Warum Unternehmen XY?
• Welche Stärken (kurzer Beleg) kann ich wirklich für diese spezifische Stelle einbringen?

Wenn du schon "Hab ich Ihr Interesse geweckt?" schreiben möchtest, was ich für gewollt locker halte und deshalb nicht so prickelnd, dann bitte mit "Habe" und nicht "Hab".

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Es gibt in diesem Anschreiben einige klare Schwächen.

1. Es gibt keine klare Motivation für einen Wechsel. Der Einleitungssatz ist lediglich das übliche blabla zum "vielfältigen Aufgabengebiet". Mir fehlt die Antwort auf die Frage, weshalb ein Arbeitgeberwechsel überhaupt angestrebt wird.

2. Viele Formulierungen sind schwach, umständlich und passiv. "Meine Aufgaben sind...", "...muss ich mich mit Schnittstellen auseinandersetzen", "bin stetig dabei Optimierungsvorschläge einzubringen", "in meinem Arbeitbereich gehören Konfliktfähigkeit (etc.) dazu". Das liest sich so, als würdest Du ausschließlich das tun, was von Dir verlangt wird, was man Dir befiehlt, was unbedingt sein muss. Steht sowieso alles im Lebenslauf.

3. Man gibt eine Gehaltsvorstellung nicht als Rahmen an, sondern als konkreten Betrag. Und dann auch nicht mit der Bezugnahme auf ein durchschnittliches Einstiegsgehalt. Du stellst dich damit als Durchschnitt dar, der nicht aus der Masse herausstechen will.

4. sind einige Kommata falsch gesetzt und einige Formulierungen grammatikalisch falsch, z.B. "zu meinen Aufgaben gehören .. die Bearbeitung". Singular Plural. "Mein Studium, dass..."

5. Der Schlusssatz ist schwach. "Wenn ja, so freue ich mich auf ein erstes, gerne auch kurzfristiges, Gespräch mit Ihnen!" Weshalb diese Bedingung? Bringe mehr Stärke rein: "Ich würde mich freuen, Sie persönlich von meinen Fähigkeiten zu überzeugen."

Wenn ich Deinen Entwurf lese, baut sich vor meinem inneren Auge ein Mensch auf, der das tut, was man ihm sagt, und dabei hier und da ein paar Vorschläge einbringt. Nirgends steht etwas von Erfolgen, die Du erreicht hast. Eine klare Motivation ist auch nicht zu erkennen. Welches sind denn nun Deine genauen Stärken? "Durch meine Belastbarkeit, meine schnelle Auffassungsgabe und meiner Zielstrebigkeit bin ich eine Bereicherung für Ihr Team." Echt? Du arbeitest seit Februar 2016 in einer Position, willst jetzt wechseln und schreibst von "Belastbarkeit"? Oder ist das Dein Werkstudentenjob?

Zielstrebigkeit erkenne ich auch nicht wirklich. Welches Ziel hast Du denn? Steht nirgends.

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Anschreibentemplates, in denen man nur den Namen des Unternehmens tauscht, können NIEMALS gut sein.

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Ich würde ein Bewerbungsschreiben heute so schreiben, wie mir der Schnabel gewachsen ist. (Natürlich max nur 1 Seite)

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Wie alle anderen schon gesagt haben: Das Anschreiben ist ziemlich schwach. Wenn sich ein Personaler das Anschreiben wirklich durchliest werden sich eher Fragezeichen im Kopf bilden, anstatt "der ist gut". Vergiss nicht pro Bewerbung haben Personaler im Schnitt ca. 2-5 Minuten. In diesen musst du überzeugen, ansonsten landest du auf dem Haufen mit Absagen. Ich habe einiges an Erfahrung bzgl. Anschreiben gesammelt, als ich mich nach meinem Abschluss beworben habe. Also helfe ich dir mal so gut es aus der Ferne.

Ein Vorposter hat recht, ohne deinen Lebenslauf zu kennen ist es wirklich schwer ein spezifisches Anschreiben zu erstellen, welches aussagt: Das kann ich und deswegen bin ich für diese Position in Ihrem Unternehmen geeignet. Ich nutze also nur dein Anschreiben als Vorlage.

Du solltest nicht sagen "Internetseite". Das klingt nach Umgangssprache. Besser klingt auf dem Stellenportal Ihres Unternehmens.... Das dich das Aufgabengebiet anspricht interessiert niemanden und hat keine Aussage. Formuliere einen schlagkräftigen Satz, weshalb DU zu DIESEM Unternehmen willst.

In deinem Hauptteil (wo du deine Skills widergibst und weshalb du dich für die Position eignest) sollst du nicht aufzählen was du derzeit bei der Arbeit machst. Das Interessiert ebenfalls niemanden. Du musst schreiben, welche Tätigkeiten/Erfahrungen du hast und dann anhand dieser Aufzeigen, dass du diese Position besetzen kannst. Überleg mal: Der AG will wissen, weshalb er dich bezahlen soll, dass du etwas bei ihm tun sollst. Ehrlich gesagt kann ich mich DAX Einkäufer nur anschließen. Den gesamten Teil kannst du löschen. Sachen wie "weitere Optimierungsmöglichkeiten einzubringen" oder "externen Schnittstellen auseinandersetzen" sind nichts als warme Luft.

Du zählst nur auf was du tust und ein paar Floskeln wie "ich bin konfliktfäig". Wie kannst du das beweisen? Überlege dir genau was du bisher an Erfahrungen gesammelt hast, wie diese mit der zu besetzen Position übereinstimmen (s. Aufgabenprofil der Stelle) und wie du deine Erfahrungen da einbringen kannst.

Was du für einen Bachelor hast interessiert niemanden. Schreibe "durch mein Studium der..."

Ebenfalls die Aufzählungen danach sind wieder nichtsaussagend -> streichen.

Kündigungsfrist ist nicht wichtig, schreib einfach "ich würde Ihnen ab xxx zur Verfügung stehen".

Gehaltswunsch gibst du einen Bereich ein. Das ist heutzutage Standard und bietet Verhandlungsspielraum. Allerdings schreibst du nicht "gemäß dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt". Das interessiert wieder niemanden und woher willst du das wissen? Aus dem Internet?

Du stellst im Anschreiben niemals eine Frage und vorallem keine plumpe wie du es getan hast. Das kommt ganz schlecht. Schreib sowas wie "Für eine Einladung zum .... würde ich mich freuen"

Mit deinem jetzigen Anschreiben kommst du nicht weit. Du siehst also du hast alles zu Überarbeiten. Viel Erfolg :)

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Ich finde das Anschreiben komplett daneben.

mit großem Interesse habe ich das Stellenangebot, welches Sie >auf der Internetseite XXX aufgegeben haben gelesen. Da mich >das vielfältige Aufgabengebiet in der Stellenausschreibung sehr >angesprochen hat, bewerbe ich mich um die ausgeschriebene >Position als XXX.

Alleine hier schon:
Wen interessiert es, wo Du die Anzeige gelesen hast ? Gut dass Du den Leser noch darauf hinweist, wo er inseriert hat, er ist schliesslich zu doof sich das zu merken....

Schön, dass Dich das vielfältige Aufgabengebiet sehr angesprochen hat, das ist auch Grund genug mal zu schreiben, oder ?? Evtl. würde es den Leser mehr interessierne, warum Du zur Stelle passt ? Wäre hier am Anfang vieleicht nicht verkehrt mit 1-2 Argumenten einen Bezug zur Stelle herzustellen ?

Ansonsten würde ich Dir das Bewerbungsforum empfehlen:
http://www.bewerbung-forum.de/forum/

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@Dax Einkäufer:

"1. Es gibt keine klare Motivation für einen Wechsel. Der Einleitungssatz ist lediglich das übliche blabla zum "vielfältigen Aufgabengebiet". Mir fehlt die Antwort auf die Frage, weshalb ein Arbeitgeberwechsel überhaupt angestrebt wird."

Ich bewerbe mich auch aus einer bestehenden Anstellung heraus und gebe im Anschreiben für den Wechsel niemals einen Grund an. Der Grund für den Wechsel lässt sich m.e. auch noch im persönlichen Gespräch klären. Meine Einladungsquote bzw. Verhältnis Einladungen zu Bewerbungen beträgt 90%. Scheint also nicht zwingend notwendig zu sein diesen im Anschreiben anzugeben.

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90%.... sicher.

Allein, dass du hier nach einer zweiten Meinung bzgl. deines sehr schlechten Anschreibens fragst, zeigt doch, dass diese Quote nicht stimmen kann. Würde man nur das Anschreiben werten ohne Lebenslauf, müsste die 9 weg, dann passt es.

Wieso fragst du nach Verbesserungstipps, die mal so nebenbei alle berechtigt sind, wenn du dann trotzig wirst?

Dein Anschreiben ist schlecht, so einfach ist das. Deine Argumentation, weshalb du keine Motivation einbringen möchtest ist völliger Schwachsinn. Tut mir Leid, aber bei aller Schönrederei, es ist wie es ist.

Kann sein, dass du bei einem Tante Emma Unternehmen eingeladen wirst, aber mit deinem Anschreiben und deiner Einstellung kannst du dich mit deinen 90% nur selbst belügen.

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Ich bin der Poster mit den 90% aber bin nicht der Threadersteller. Das sollte nur ein Einwurf an Dax-Einkäufer sein um zu zeigen, dass man auch ohne den Wechselgrund eingeladen werden kann.

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Das Anschreiben klingt wie von einem Schüler. Sorry, selten so viel Geschwafel in einem Bewerbungsschreiben gelesen. Mehr Desinteresse kann beim Personaler gar nicht mehr erzeugen. Und dir ist schon klar, dass das Anschreiben nur 1 Seite umfasst?? Dir würde ich fast noch zutrauen, dass Du auch noch Schriftgröße 9 verwendest.

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"Ich bin der Poster mit den 90% aber bin nicht der Threadersteller. Das sollte nur ein Einwurf an Dax-Einkäufer sein um zu zeigen, dass man auch ohne den Wechselgrund eingeladen werden kann."

Natürlich kann ein Profil so gut und attraktiv sein, dass man auch mit vollkommen nichtssagenden Anschreiben eingeladen wird. Es gibt sogar Leute, die sich gar nicht bewerben müssen, da sie aktiv von Vermittlern angesprochen werden.

Mit meinen Vorschlägen möchte ich dem Threadersteller helfen, ein Anschreiben zu formulieren, das eine möglichst hohe Aufmerksamkeit erhält und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Bewerber zu einem Gespräch eingeladen wird. Ich habe nie behauptet, dass ein schlechtes Anschreiben in jedem Fall zu einer Absage führt. Das kommt immer auf den Einzelfall an. Warum aber ein schlechtes Anschreiben abschicken, wenn man auch ein gutes abschicken kann?

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", dass ich im Februar 2016"

Passt zeitlich nicht. Oder willst du nach 2 Wochen schon wechseln? Wuerde ich von abraten. Ansonsten siehe die anderen Kommentare.

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@ Daxeinkäufer

Ich persönlich würde auch kein Wechselmotiv angeben, meiner Meinung nach ist es wichtiger, seine eigene Qualifikation in Einklang mit den Anforderungen der Stelle zu bringen.

Das Motiv wird eh im Vorstellungsgespräch dann angesprochen.

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