Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frau
Abseits der ÖR-Bubble, lehnen 76% (?) der Gesellschaft diese Form der Sprache ab; auch bei mir persönlich würdest Du damit wenig positiv auffallen; kurzum: lass es sein!
antwortenHippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frau
Ich bin schon älteres Semester, weiblich und habe die Ausbildung als Bürokaufmann absolviert, genauso wie den Bilanzbuchhalter bei der IHK. Ich war immer sehr emanzipiert, aber dieses Gendern geht mir so was auf den Keks... Aber auch meine 27-jährige Tochter ist oft genervt, vor allem, wenn bei Meetings gegendert wird, auf Teufel komm raus.
Lass es sein oder schreib "Bankkaufleute". So steht es im Abschlusszeugnis von Bankkaufmännern und -frauen.
... Berufsbild DES Bankkaufmanns würde ich schreiben. Und müßte ist alte Rechtschreibung... wie kommst du auf "ß" in deinem Alter?
Perfekt zusammengefasst, dem kann ich mich nur anschließen!
antwortenHippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frau
Ganz einfach: den Stil der Ausschreibung / des Karriereportals übernehmen.
antwortenIch verwende im Anschreiben immer die Form, die meinem eigenen Geschlecht entspricht. Finde das irgendwie logisch, immerhin sehe ich mich auf der Stelle und will das dem Unternehmen zeigen.
antwortenDu scheinst doch männlich zu sein? Natürlich schreibst du dann Bankkaufmann und nicht mann/frau. Zudem wäre Frau/Mann auch nicht mehr richtig gegendert, da man heutzutage ja auch auf das dritte Geschlecht Rücksicht nehmen soll, also wenn eher Bankkaufleute oder so.
In so einer konservativen Branche solltest du aber mit Bankkaufmann gut bedient sein.. :)
HippHopp schrieb am 27.11.2022:
antwortenIst es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frau
WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:
HippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frauIch bin schon älteres Semester, weiblich und habe die Ausbildung als Bürokaufmann absolviert, genauso wie den Bilanzbuchhalter bei der IHK. Ich war immer sehr emanzipiert, aber dieses Gendern geht mir so was auf den Keks... Aber auch meine 27-jährige Tochter ist oft genervt, vor allem, wenn bei Meetings gegendert wird, auf Teufel komm raus.
Lass es sein oder schreib "Bankkaufleute". So steht es im Abschlusszeugnis von Bankkaufmännern und -frauen.
... Berufsbild DES Bankkaufmanns würde ich schreiben. Und müßte ist alte Rechtschreibung... wie kommst du auf "ß" in deinem Alter?
Ich bin zwar erst mitte 30, hab aber auch schon ein paar Berufsjahre hinter mir und muss ehrlich sagen, das mir Gendern noch nie unangenehm aufgefallen ist.
Hin und wieder macht das mal jemand und es muss für offizielle Kanäle berücksichtigt werden aber das war es eigentlich auch schon.
Was mich mittlerweile viel mehr stört sind diejenigen, die sich über das Gendern aufregen. Damit werde ich ca. 3-4 mal so oft konfrontiert.
So sind Erfahrungen verschieden.
Wenn du dich selbst als Mann einordnest, würde ich mich als Bankkaufmann bewerben.
antwortenGenau so ist es. Ansonsten lass das blöde Gendern im Business-Alltag sein. Ich kenne keinen anständigen Senior Kollegen der was vom Gendern hält… Fall daher damit lieber nicht unnötig negativ auf.
WiWi Gast schrieb am 01.12.2022:
antwortenHippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frauGanz einfach: den Stil der Ausschreibung / des Karriereportals übernehmen.
Wenn Du ein Mann bist bewirb dich auf die neutral maskuline Variante wenn Du eine Frau bist mach die weibliche Variante draus, ich fände es auch seltsam wenn Du das nicht tun würdest, aber bitte nicht gendern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.12.2022:
HippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frauIch bin schon älteres Semester, weiblich und habe die Ausbildung als Bürokaufmann absolviert, genauso wie den Bilanzbuchhalter bei der IHK. Ich war immer sehr emanzipiert, aber dieses Gendern geht mir so was auf den Keks... Aber auch meine 27-jährige Tochter ist oft genervt, vor allem, wenn bei Meetings gegendert wird, auf Teufel komm raus.
Lass es sein oder schreib "Bankkaufleute". So steht es im Abschlusszeugnis von Bankkaufmännern und -frauen.
... Berufsbild DES Bankkaufmanns würde ich schreiben. Und müßte ist alte Rechtschreibung... wie kommst du auf "ß" in deinem Alter?Ich bin zwar erst mitte 30, hab aber auch schon ein paar Berufsjahre hinter mir und muss ehrlich sagen, das mir Gendern noch nie unangenehm aufgefallen ist.
Hin und wieder macht das mal jemand und es muss für offizielle Kanäle berücksichtigt werden aber das war es eigentlich auch schon.
Was mich mittlerweile viel mehr stört sind diejenigen, die sich über das Gendern aufregen. Damit werde ich ca. 3-4 mal so oft konfrontiert.
So sind Erfahrungen verschieden.
„Muss für offizielle Kanäle berücksichtigt werden“ nein, oder steht das im Grundgesetz? Bei mir erzeugt es völlige Abneigung, solche Unternehmen ziehe ich für Bewerbungen nicht in Frage. Simpel oder auf Englisch, bitte aber keine Pseudosprache!!
„gendern aufregen… 3-4 mal so oft konfrontiert“ einfache Mathematik. Du duldest es, 4 Leute lehnen es ab; passt zu den 76% aus einem der ersten Posts…
antwortenBist du wirklich so verunsichert, dass du so eine Frage stellen musst? Du definierst dich als Mann. Warum zur Hölle solltest du die weibliche Form verwenden? Du willst doch eine Stelle für dich und nicht für eine Frau?
Oder denkst du, dass es auch weibliche und männliche Stellen gibt? Die haben gar kein Geschlecht. Ist das dann die Stell*in?
WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:
HippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frauIch bin schon älteres Semester, weiblich und habe die Ausbildung als Bürokaufmann absolviert, genauso wie den Bilanzbuchhalter bei der IHK. Ich war immer sehr emanzipiert, aber dieses Gendern geht mir so was auf den Keks... Aber auch meine 27-jährige Tochter ist oft genervt, vor allem, wenn bei Meetings gegendert wird, auf Teufel komm raus.
Lass es sein oder schreib "Bankkaufleute". So steht es im Abschlusszeugnis von Bankkaufmännern und -frauen.
... Berufsbild DES Bankkaufmanns würde ich schreiben. Und müßte ist alte Rechtschreibung... wie kommst du auf "ß" in deinem Alter?Ich bin zwar erst mitte 30, hab aber auch schon ein paar Berufsjahre hinter mir und muss ehrlich sagen, das mir Gendern noch nie unangenehm aufgefallen ist.
Hin und wieder macht das mal jemand und es muss für offizielle Kanäle berücksichtigt werden aber das war es eigentlich auch schon.
Was mich mittlerweile viel mehr stört sind diejenigen, die sich über das Gendern aufregen. Damit werde ich ca. 3-4 mal so oft konfrontiert.
So sind Erfahrungen verschieden.
Naja, wenn 75% der Leute gegen Gendern sind und 25% dafür, dann ist es doch normal dass du es etwa 3x so oft hörst. Worüber man sich dann aufregt hängt natürlich von der eigenen Weltanschauung ab
antwortenLarmoyanz schrieb am 03.12.2022:
WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:
HippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frauIch bin schon älteres Semester, weiblich und habe die Ausbildung als Bürokaufmann absolviert, genauso wie den Bilanzbuchhalter bei der IHK. Ich war immer sehr emanzipiert, aber dieses Gendern geht mir so was auf den Keks... Aber auch meine 27-jährige Tochter ist oft genervt, vor allem, wenn bei Meetings gegendert wird, auf Teufel komm raus.
Lass es sein oder schreib "Bankkaufleute". So steht es im Abschlusszeugnis von Bankkaufmännern und -frauen.
... Berufsbild DES Bankkaufmanns würde ich schreiben. Und müßte ist alte Rechtschreibung... wie kommst du auf "ß" in deinem Alter?Ich bin zwar erst mitte 30, hab aber auch schon ein paar Berufsjahre hinter mir und muss ehrlich sagen, das mir Gendern noch nie unangenehm aufgefallen ist.
Hin und wieder macht das mal jemand und es muss für offizielle Kanäle berücksichtigt werden aber das war es eigentlich auch schon.
Was mich mittlerweile viel mehr stört sind diejenigen, die sich über das Gendern aufregen. Damit werde ich ca. 3-4 mal so oft konfrontiert.
So sind Erfahrungen verschieden.Naja, wenn 75% der Leute gegen Gendern sind und 25% dafür, dann ist es doch normal dass du es etwa 3x so oft hörst. Worüber man sich dann aufregt hängt natürlich von der eigenen Weltanschauung ab
Dieser Thread hier spiegelt meine Erfahrung eigentlich schon gut wider.
Jemand ist unsicher ob er es machen soll und fragt relativ sachlich nach. Von den penetranten Weltverbesserern die alle angeblich zum gendern zwingen wollen ist keine Spur aber jemand der gegens gendern ist und allen mitteilen muss das er es nicht gut findet ist schnell da.
Ehrlich gesagt finde ich nicht gendern, sondern gegen das gendern sein ist der neue Trend.
HippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frau
Mach dich halt lächerlich
antwortenDir ist das Gendern noch nicht so aufgefallen? Man wird doch tagtäglich ständig damit konfrontiert. Man kann schon kein Radio mehr einschalten, ohne diesem Genderwahnsinn ausgesetzt zu sein. Von Online-Medien ganz zu schweigen. Bei ausgeschriebenen Stellen steht nicht mehr das m/w/d, sondern es wird gegendert, usw. usf.
WiWi Gast schrieb am 02.12.2022:
antwortenHippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frauIch bin schon älteres Semester, weiblich und habe die Ausbildung als Bürokaufmann absolviert, genauso wie den Bilanzbuchhalter bei der IHK. Ich war immer sehr emanzipiert, aber dieses Gendern geht mir so was auf den Keks... Aber auch meine 27-jährige Tochter ist oft genervt, vor allem, wenn bei Meetings gegendert wird, auf Teufel komm raus.
Lass es sein oder schreib "Bankkaufleute". So steht es im Abschlusszeugnis von Bankkaufmännern und -frauen.
... Berufsbild DES Bankkaufmanns würde ich schreiben. Und müßte ist alte Rechtschreibung... wie kommst du auf "ß" in deinem Alter?Ich bin zwar erst mitte 30, hab aber auch schon ein paar Berufsjahre hinter mir und muss ehrlich sagen, das mir Gendern noch nie unangenehm aufgefallen ist.
Hin und wieder macht das mal jemand und es muss für offizielle Kanäle berücksichtigt werden aber das war es eigentlich auch schon.
Was mich mittlerweile viel mehr stört sind diejenigen, die sich über das Gendern aufregen. Damit werde ich ca. 3-4 mal so oft konfrontiert.
So sind Erfahrungen verschieden.
Die gegen das Gendern sind, sind keine Weltverbesserer. Du verwechselst da etwas. Diese Leute wollen schließlich nichts ändern/verbessern. Das machen schon die anderen. Der Mehrheit solch einen Mist aufzwingen. Und schau dir doch mal an, wie gegendert wird! Nicht nur, dass alles total unübersichtlich wird, nein, es wird auch in einem Satz/Absatz/Artikel nur teilweise gegendert. A) Weil man es vergessen hat und B) weil man es nicht kann und C) weil es manchmal einfach nicht möglich ist.
Weg mit diesem Unsinn!
WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:
antwortenLarmoyanz schrieb am 03.12.2022:
HippHopp schrieb am 27.11.2022:
Ist es erforderlich in einem Bewerbungsanschreiben als Bankkaufmann diesen Beruf zu gendern?
Hier verkürzt der Auszug aus dem Text:
... Ich möchte mich bei Ihnen für ein Praktikum bewerben und damit erste Einblicke in das Berufsbild als Bankkaufmann erhalten. ... Oder müßte es heißen Bankkaufmann/-frauIch bin schon älteres Semester, weiblich und habe die Ausbildung als Bürokaufmann absolviert, genauso wie den Bilanzbuchhalter bei der IHK. Ich war immer sehr emanzipiert, aber dieses Gendern geht mir so was auf den Keks... Aber auch meine 27-jährige Tochter ist oft genervt, vor allem, wenn bei Meetings gegendert wird, auf Teufel komm raus.
Lass es sein oder schreib "Bankkaufleute". So steht es im Abschlusszeugnis von Bankkaufmännern und -frauen.
... Berufsbild DES Bankkaufmanns würde ich schreiben. Und müßte ist alte Rechtschreibung... wie kommst du auf "ß" in deinem Alter?Ich bin zwar erst mitte 30, hab aber auch schon ein paar Berufsjahre hinter mir und muss ehrlich sagen, das mir Gendern noch nie unangenehm aufgefallen ist.
Hin und wieder macht das mal jemand und es muss für offizielle Kanäle berücksichtigt werden aber das war es eigentlich auch schon.
Was mich mittlerweile viel mehr stört sind diejenigen, die sich über das Gendern aufregen. Damit werde ich ca. 3-4 mal so oft konfrontiert.
So sind Erfahrungen verschieden.Naja, wenn 75% der Leute gegen Gendern sind und 25% dafür, dann ist es doch normal dass du es etwa 3x so oft hörst. Worüber man sich dann aufregt hängt natürlich von der eigenen Weltanschauung ab
Dieser Thread hier spiegelt meine Erfahrung eigentlich schon gut wider.
Jemand ist unsicher ob er es machen soll und fragt relativ sachlich nach. Von den penetranten Weltverbesserern die alle angeblich zum gendern zwingen wollen ist keine Spur aber jemand der gegens gendern ist und allen mitteilen muss das er es nicht gut findet ist schnell da.
Ehrlich gesagt finde ich nicht gendern, sondern gegen das gendern sein ist der neue Trend.
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
antwortenDas ist doch klar.
Weil die Gesellschaft sich immer mehr dahin entwickelt, dass die große Mehrheit vor einer scheinbar besonders lauten Minderheit buckelt, in der Sorge diese kleine Minderheit könnte eine gesellschaftspolitischen Shitstorm entfachen, der sich dann negativ aufs Geschäft ausübt.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
antwortenDie Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Außenwahrnehmung.
Ich würde höchstens im Gespräch etwas Gendern einstreuen, wenn mein Gegenüber das auch macht - weckt Symphatie.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
ich weiß warum die das tun. bin definitiv dagegen
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Weil die alle Druck bekommen von einer kleinen Anzahl von linken Aktivsten und keine Lust auf deren Shitstorms haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Weil die öffentliche und die veröffentlichte Meinung nicht dasselbe sind. In den Konzern-PR-Abteilungen sitzen ja dieselben Leute von den geisteswissenschaftlichen Abteilungen, die auch z.B. im Journalismus den Ton angeben.
Bis auf Angehörige der sehr kleinen Medien- und Hochschullinken-Bubble kenne ich niemanden, der für das Gendern ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Man will sich gegen Shitstorms seitens der arbeitslosen/unterbeschäftigten, lauten Minderheit der Befürworter wappnen. Die Mehrheit, die dagegen ist, ist zu leise.
Es gendern aber eh nur HRler. Habe schon des Öfteren von AL/TL gehört, dass sie niemanden einstellen würden, der im CL gendert - auch wenn die Stellenanzeige von HR gegendert wurde. Stiftet nur Unfrieden unter Kollegen und sagt auch sonst nichts Gutes über denjenigen aus.
antwortenDie Unternehmen machen das aus Druck, nicht weil es denen intrinsisch so wichtig ist. Genauso wie Nachhaltigkeit, Diversitaet etc. Ich würde den meisten Unternehmen unterstellen sie machen das um nicht unangenehm aufzufallen und progressiv zu wirken.
Nicht dass ich es schlimm fänd, aber negative Schlagzeilen möchte sich halt keiner leisten bei solchen banalen Themen. Es gibt einen größeren Aufschrei wenn Unternehmen solche Themen unterstützen als andersherum. Auch wenn es der breiten Bevölkerung egal ist.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
antwortenDie Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Ich glaube, es geht vor allem um Signaling: Unternehmen wollen zeigen, dass sie tolerant sind. Persönlich finde ich die Ergänzung (m/w/d) bei Stellenausschreibungen sinnvoll, um Offenheit gegenüber Trans-Personen zu zeigen. Daraus kann man dann finde ich auch schließen, dass die Toleranz auch für andere Diversitätskategorien gilt.
Das Gender-Sternchen in Fließtexten oder das Gendern in der Sprache finde ich hingegen umständlich. Bin selbst ein Fan der englischen Variante, bei der einfach gar nicht gegendert wird (also z. B. "Schüler" statt "Schülerinnen und Schüler" oder "SchülerInnen" oder Schüler/innen" oder "Schüler*innen"). Das Geschlecht spielt in 98% der Unterhaltungen einfach keine Rolle. Wenn ich sage, dass ich zum Zahnarzt gehe, ist doch komplett irrelevant, ob da eine Frau oder ein Mann sitzt - Hauptsache, die Zahnschmerzen sind weg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Gruppenzwang.
antwortenKein Unternehmen möchte dasjenige sein, welche von einem Social Media mob tyrannisieret wird. Vorauseilender Gehorsam.
antwortenBei meinem ehemaligen Big-4-Arbeitgeber kam zu den von euch bereits genannten Punkten, dass der Bund der wichtigste Beratungskunde war und man sich wohl erhofft hat, durch möglich progressives Auftreten intern und extern, z. B. durch Gendern, Engagement in der Migrantenhilfe, Wahlempfehlung für CDU/CSU und SPD etc. bessere Chancen bei Vergabeverfahren zu haben.
Hat auch funktioniert.
antwortenHeuchler. Also wer bei seinen Werten so flexibel ist, würde bei uns im Personal Fit rausfliegen.
WiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
antwortenDie Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Außenwahrnehmung.
Ich würde höchstens im Gespräch etwas Gendern einstreuen, wenn mein Gegenüber das auch macht - weckt Symphatie.
Gut dass in meinem Unternehmen die Hauptsprache englisch ist und sich daher diese Frage nicht stellt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.12.2022:
Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Gruppenzwang.
Das wäre ja noch OK, da "könntest" du als Unternehmen ausscheren. Tatsächlich sind alle "auf Linie" durch sozialen Druck von Mensch*innen mit höherer Moral, sei es Politik oder soziales Medium. Es ist perspektivisch unheimlich schädlich sowohl für die deutsche Sprache, die Integration und Inklusion durch diese Zwangskonstruktion und unseren Industrie-Standort als Ganzes...
Stell dir aber bitte die o.g. Frage so: Aber warum tun die Unternehmen es dann "in Europa und in den USA"?
Außerhalb der westlichen Blase scheint der Umsatz wichtiger als die "Meinung und Haltung".
antwortenExBerater schrieb am 07.12.2022:
Das ist doch klar.
Weil die Gesellschaft sich immer mehr dahin entwickelt, dass die große Mehrheit vor einer scheinbar besonders lauten Minderheit buckelt, in der Sorge diese kleine Minderheit könnte eine gesellschaftspolitischen Shitstorm entfachen, der sich dann negativ aufs Geschäft ausübt.Die Stimmung hier im Forum scheint gegen das Gendern zu sein. Aber warum tun die Unternehmen es dann? Meiner Wahrnehmung nach fast alle größeren inzwischen.
Komisch, dass ich dann in letzter Zeit zweimal erlebt habe, dass Personen auf einen (!) gegenderten Begriff hin die Unterhaltung nicht mehr fortführen wollten, umgekehrt habe ich das noch nie erlebt.
Wer zwingt denn da wem was auf?
Und zum original Thema: die Berufabezeichnung würde ich im Anschreiben auch nicht genern, ich bin ja eine konkrete Person mit einem konkreten Geschlecht.
Wohl aber, wenn ich sowas schreiben würde, wie dass ich mich freue von erfahrenen Kolleg:innen zu lernen oder was man halt so schreibt.
Ich bin männlich also bewerbe ich mich auf die männliche Variante einer Ausschreibung:
Den Bankkaufmann.
Den Berater.
Den Referenten.
Den Anwalt.
Usw.
Vielleicht ein kleiner Exkurs, wann gendern sinnvoll ist und man es in meinen Augen nutzen sollte: Wenn ich von mir rede, gender ich natürlich nicht, denn ich bin männlich. Wenn ich mich mit einer anderen Person unterhalte, gender ich in der Regel auch nicht, weil diese Person auch meist eine klare geschlechtliche Identität besitzt und es herzlich egal ist, wenn wir über Dritte reden, wer sich in unserem Gespräch ggf. angesprochen fühlen könnte.
Etwas ganz anderes ist es doch aber, wenn ich eine große Masse an Menschen anspreche bzw. über sie spreche. Wenn ich in einer Stellenanzeige nur die männliche Form nutze und sich dann von den möglichen weiblichen Bewerberinnen nur 90% angesprochen fühlen, dann reduziert sich schon der Eingang potentieller Bewerbungen.
Wenn ein Medium von einem Personenkreis nur in der männlichen Form berichtet, ist es nicht nur unschön, wenn sich die Personen mit anderer Identität nicht einbezogen fühlen, sondern inhaltlich ggf. auch unklar.
Wenn es sinnvoll eingesetzt wird, tut gendern niemandem weh und wirkt inklusiv. So why not? Wenn eine Frau es für sich nicht für nötig hält: ok, aber dann geht es auch nicht um sie sondern um die hinreichend große Menge an Frauen, die sich mit der männlichen Ansprache nicht identifizieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.02.2024:
Vielleicht ein kleiner Exkurs, wann gendern sinnvoll ist und man es in meinen Augen nutzen sollte: Wenn ich von mir rede, gender ich natürlich nicht, denn ich bin männlich. Wenn ich mich mit einer anderen Person unterhalte, gender ich in der Regel auch nicht, weil diese Person auch meist eine klare geschlechtliche Identität besitzt und es herzlich egal ist, wenn wir über Dritte reden, wer sich in unserem Gespräch ggf. angesprochen fühlen könnte.
Etwas ganz anderes ist es doch aber, wenn ich eine große Masse an Menschen anspreche bzw. über sie spreche. Wenn ich in einer Stellenanzeige nur die männliche Form nutze und sich dann von den möglichen weiblichen Bewerberinnen nur 90% angesprochen fühlen, dann reduziert sich schon der Eingang potentieller Bewerbungen.
Wenn ein Medium von einem Personenkreis nur in der männlichen Form berichtet, ist es nicht nur unschön, wenn sich die Personen mit anderer Identität nicht einbezogen fühlen, sondern inhaltlich ggf. auch unklar.
Wenn es sinnvoll eingesetzt wird, tut gendern niemandem weh und wirkt inklusiv. So why not? Wenn eine Frau es für sich nicht für nötig hält: ok, aber dann geht es auch nicht um sie sondern um die hinreichend große Menge an Frauen, die sich mit der männlichen Ansprache nicht identifizieren.
Ich bin komplett bei Dir bis auf "eine hinreichend große Menge". Es ist eine absolute Minderheit, die darauf Wert legt. Auf diese Minderheit kann man in allgemein adressierenden Schreiben achten, aber stelle es bitte nicht so dar, als wäre die Größe der peergroup in irgendeiner Weise signifikant.
antwortenGenau so
WiWi Gast schrieb am 03.12.2022:
antwortenBist du wirklich so verunsichert, dass du so eine Frage stellen musst? Du definierst dich als Mann. Warum zur Hölle solltest du die weibliche Form verwenden? Du willst doch eine Stelle für dich und nicht für eine Frau?
Oder denkst du, dass es auch weibliche und männliche Stellen gibt? Die haben gar kein Geschlecht. Ist das dann die Stell*in?
Es gibt seit 2018 ein Gesetz, das Unternehmen vorschreibt, dass auch das dritte Geschlecht in den Anzeigen erwähnt werden muss. Sonst ist es ein Verstoß gegen das AGG
antwortenGenau - die Anzeige muss gegendert sein.
Du darfst auch in der "Betreff" Zeile wo du dich auf die entsprechende Stellenausschreibung beziehst, sie so copy+paste einfügen.
Allerdings bewirbst du dich auf eine Position als Lehrer/in, sondern als Lehrer ODER als Lehrerin.
WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:
antwortenEs gibt seit 2018 ein Gesetz, das Unternehmen vorschreibt, dass auch das dritte Geschlecht in den Anzeigen erwähnt werden muss. Sonst ist es ein Verstoß gegen das AGG
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
Deutsche Spitzenkräfte präsentieren sich in ihren Bewerbungsunterlagen unerwartet schlecht. Das bestätigen Personalprofis im Expertengespräch mit Experteer. Drei Viertel der Lebensläufe besitzen deutlichen Verbesserungsbedarf und etwa die Hälfte fällt schlichtweg durch.
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