Hallo,
habe ein Problem mit meinem Einleitungssatz.
Der sieht zur Zeit so aus:
die Möglichkeit meine berufliche Zukunft in einer Führungsposition bei dem erfolgreichsten deutschen Dicounter zu gestalten reizt mich sehr.
Mein Problem ist, dass das Wort "reizt" mich hier so reizt :-) Könnte auch "interessiert" schreiben, aber das ist irgendwie wieder zu schwach. Weiß jemand ein besseres Wort?
Oder eine andere Formulierung?
Bin über Hilfe dankbar.
antwortenlol Aldi? viel Spaß.
aber zum Thema:
wie wärs mit: " die Möglichkeit ...................................... Discounter stellt für mich eine Herausforderung dar, der ich mich gerne stellen möchte."
antwortenTreffer --> ALDI! 100 Punkte :-)
Danke, diese Formulierung ist echt noch viiiiiel besser! Jetzt muss es ja klappen *lach*
antwortenaffiziert, verlockt, anspornt
antwortenmacht mich sehr aufmerksam
antwortensatz komplett streichen, weil überflüssig?
antwortenDas Verb "reizen" finde ich in einer Bewerbung wirklich nicht wo passend. Meine Assoziationen mit diesem Wort gehen da eher in Richtung Skatspiel, Mückenstiche oder Rotlichtmillieu.
antwortenEr wirds bestimmt noch lesen, war ja erst vor 1 1/2 Jahren
antworten(Obwohl der Thread schon älter ist...)
Der Satz ist überflüssig. Er sagt nichts über den Bewerber aus und verschwendet nur die Zeit des Lesers. Mit gutem Willen könnte man das noch als Unsicherheit werten. Ich persönlich würde eher an das Wort "Schwätzer" denken.
Man muss aber auch zugeben, dass der erste Satz so ziemlich das schwierigste an der gesamten Bewerbung ist. Deshalb sollte man ihn erst ganz am Ende, nach dem Formulieren aller anderen Sätze, schreiben. Er sollte in etwa das zusammenfassen, was den Leser erwartet, und ihn gleichzeitig dazu bringen, weiterzulesen. Es ist DIE Chance, sich trotz durchschnittlicher Zeugnisse etc. von anderen abzuheben.
Nichts ist abgedroschener und sinnfreier als billige, ausschweifende Phrasen:
"Im Internet habe ich Ihre Ausschreibung gesehen, auf die ich mich hiermit gerne bewerben möchte." Klar, sonst hättest Du mir ja nicht geschrieben!
"Ihr Unternehmen macht eine kritische Phase durch, in der Sie gute Mitarbeiter brauchen." Welche Phase??
"Internationale Märkte haben sich in eine Richtung entwickelt, in der Sie Menschen mit Sprachkenntnissen, praktischen Erfahrungen und einer hervorragenden Ausbildung brauchen." Welche Richtung??
"In meinem Studium habe ich bestimmte, wertvolle Erfahrungen gesammelt, mit denen ich gut zu Ihnen passe." Welche Erfahrungen denn?
Dabei gibt es bestimmt Personaler, die solche Sätze toll finden. Mit Sicherheit! Vielleicht ist es sogar die Mehrheit. Zum Totlachen sind diese Sätze dennoch. Weil sie immer genau dann aufhören, wenn man eigentlich Konkretes erfahren möchte.
Dann schon lieber etwas Pfiffiges:
"Sie suchen den tollsten Bewerber der Welt. Ich stelle mich dieser Herausforderung."
"Sie stecken in der Krise, doch zum Glück gibt es mich!"
"Sie suchen einen Mitarbeiter und haben Ihr Ziel in diesem Moment erreicht."
"ALDI - dieser Name bürgt für bedingungslosen Erfolg. Erfolgreich bin auch ich, also passen wir zusammen."
Das ist wenigstens mal was Anderes. Rotzfrech, aber wenigstens einfallsreich. Wenn man ehrlich ist, würde man so einen Bewerber bei ALDI einstellen.
Und nun ernsthafte Vorschläge:
"Nach dem Abschluss meines Studiums der Betriebswirtschaft im Februar 2008 möchte ich bei ALDI arbeiten."
"Während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre habe ich durch Praktika die Erfahrungen gesammelt, die Sie für einen Einstieg als XXX voraussetzen."
"Für meinen Berufseinstieg (ab 02/2008) suche ich eine Position, in der ich Leistungsbereitschaft, Konfliktfähigkeit und praktisches Denken unter Beweis stellen kann. Der Einstieg im ALDI-Managementnachwuchs bietet mir diese Möglichkeit."
Auch nicht so toll, aber wenigstens nicht zu überladen. Und auch nicht völlig sinnfrei.
Wie wäre es mit:
"Sehr geehrter Herr ZZZ,
meine Zukunft liegt im Handel, denn keine Branche ist kundennaher, pragmatischer und wandlungsfähiger. Keine Branche hat stärkeren Wettbewerb. Keine Branche ist internationaler. Für meinen Berufseinstieg möchte ich in den ALDI-Managementnachwuchs, da ich Leistungsbereitschaft, Kundenfähigkeit und Durchsetzungsstärke unter Beweis stellen möchte."
Wenn ich so einen Einstieg lesen würde, würde ich auf jeden Fall weiterlesen.
Sorry, bessere Sätze fallen mir im Moment auch nicht ein.
antwortenHilfe schreibe heute die Abschlussprüfung und mir ist die Frage aufgetaucht schreibe ich den Autor (einleitungssatz) auch in ,,"
antwortenBessere Sätze fallen dir im Moment nicht ein? Naja der einzige gute und sinnvolle Satz war ja auch der letzte. Der ganze Rest ist völlig unbedeutend und somit analog zum TE. Als Personaler will man doch wissen, warum jemand zu meinem Unternehmen will. Was macht es so besonders für den Bewerber?
antwortenKannst du deine Frage vielleicht etwas genauer stellen? Mich würde es wundern, wenn die einer in der Art versteht.
antwortenWie wäre das:
"Nach Beendigung meines XXX-Studiums und nach XXX-jähriger Berufserfahrung bin ich auf der Suche nach einer interessanten/herausfordernden beruflichen Einstiegsposition."
Gegen Ende noch das:
"Als ehemaliger XXX wäre die beschriebene Position für mich eine spannende und anspruchsvolle Herausforderung."
Den Satz habe ich öfters in meinen Bewerbungen geschrieben, zumindest war er wohl nicht ganz falsch, denn einige Gespräche kamen zustande. Warum ich gerade in dieses eine Unternehmen habe ich nie besonders erwähnt, ist natürlich auch eine Variante, bzw. hängt immer stark vom Personaler ab.
Wichtig ist nur das deine Bewerbung auf dem Haufen "Wird eingeladen" landet.
antwortenich schreibe eine Berwerbung für ein Stipendium für das Studium und weiß einfach nicht, wie ich anfangen soll.....
jedenfalls nicht mit "Ich"
BITTE UM HILFE!!!!
antwortenantwortenFrage aufgetaucht schreibe ich den Autor (einleitungssatz)
Ohne jemanden hier frustieren zu wollen, ich lese grundsätzlich erst das CV und dann das Anschreiben, wenn ich Bewerbungen bekomme. In keinem, wirklich keinem, Anschreiben stand je etwas Bedeutendes drin. Wichtig ist eher, dass es nicht nervt und ein gewisses sprachliches geschick zeigt. Wirklich hilfreich ist es, weil schmeichelhaft, wenn es überzeugen kann, dass man sich mit der Position und den Anforderungen auseinandergesetzt hat und wirklich ein Verständnis von dem hat auf das man sich da bewirbt.
Ich denke, man kann mit dem Anschreiben und dem Einleitungssatz vieles kaputt machen, aber auch leider nur wenig richtig. Daher mein Tipp. Lieber langweilige Standards als überoriginell.
Die Bewerbungen (unser Unternehmen (große internationale Beratungsfirma) bekommt ca. 6.000 - 10.000 Bewerbungen p.a. von Akademikern) werden ohnehin durch 2 Stufen innerhalb der Personalabteilung gesichtet, bevor sie mir in der Fachabteilung vorliegen. Dort entscheidet keiner nach dem Anschreiben sondern allein nach den Facts in der Bewerbung. Es sollen ungeeignete Bewerber herausgefilter werden.
antworten
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
Deutsche Spitzenkräfte präsentieren sich in ihren Bewerbungsunterlagen unerwartet schlecht. Das bestätigen Personalprofis im Expertengespräch mit Experteer. Drei Viertel der Lebensläufe besitzen deutlichen Verbesserungsbedarf und etwa die Hälfte fällt schlichtweg durch.
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