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BewerbungsartenOnline-Bewerbung

Mit der digitalen Visitenkarte erfolgreich sein

Bereits während des Studiums ist es empfehlenswert, die ersten beruflichen Kontakte zu knüpfen. Große Unternehmen werfen frühzeitig ein Auge auf erfolgreiche Studenten. Doch es reicht nicht, nur bei den beruflichen und sozialen Netzwerken dabei zu sein – eine eigene Internetpräsenz sichert einen positiven ersten Eindruck.

Eine Bewerbungshomepage zeigt als Muster an, wie man sich bewirbt.

Bei der digitalen Visitenkarte steht man selbst und seine Fähigkeiten im Fokus. Genau wie bei einem Lebenslauf heißt es „nicht kleckern, sondern klotzen" – allerdings in einem gesunden Maße. Mit einer eigenen Homepage ist auch die Einbindung von zusätzlichen Elementen oder Verlinkungen zu Firmen oder Geschäftspartnern ganz einfach. Bei der Erstellung kann man sich an einen erfahrenen Webdesigner wenden oder selbst Hand anlegen. Große Internetanbieter wie Strato bieten das Baukastensystem an, mit dem jeder Laie seine eigene Homepage basteln kann. Als Basis dient eine Vorlage, die sich für die eigenen Zwecke modifizieren lässt – mit Apps lassen sich zusätzliche Funktionen in die Homepage einbinden.
 

Domainname

Der Domainname ist eine der ersten Eigenschaften, die man festlegen muss, wenn man eine Homepage anlegt. Den eigenen Namen zu wählen, ist weit verbreitet. Ist der eigene Name schon vergeben, kann man versuchen, eine einprägsame Kombination mit den neuen Domainendungen wie „.koeln", „.business" oder „.berlin" zu wählen.
 

Fotos

Die visuelle Gestaltung ist ein Schlüsselelement der eigenen Homepage. Verfolgt die Homepage primär berufliche Zwecke, sollten die Bilder und Layouts auch unter diesem Aspekt ausgewählt werden. Journalisten haben hier ein leichtes Spiel, denn Bilder von Reportagen, die sie bei der Arbeit zeigen, sind ein interessantes Element auf einer Homepage. Doch auch Wirtschaftswissenschaftler können Fotos von sich beim Arbeitsalltag integrieren, die sie bei einem Workshop oder auf einer Studienreise zeigen. Zusätzliche Fotos dienen dem Zweck Sympathie zu erwecken, auf Partyfotos sollte verzichtet werden. Bei allen Fotos sollte man jedoch genauestens auf die Bildrechte achten.
 

Blogs und Social Media

Bei der Einbindung von Social Media und Blogs muss man den Nutzen vorher abwägen. Journalisten und Blogger können diese Kanäle dazu nutzen, Inhalte von sich zu promoten. In diesem Kontext lohnt es sich, die Icons auf seine Homepage zu integrieren. Ist man ein einem Wirtschaftsverband oder einer anderen berufsrelevanten Organisation tätig, kann man deren Inhalte über Social Media verbreiten. Eine gut gestaltete eigene Homepage sichert einen positiven ersten Eindruck in einem Bewerbungsverfahren. Mit gelungenen Fotos und weitergehenden Informationen kann man Headhunter für sich gewinnen und seine Karriere frühzeitig positiv beeinflussen, wenn man den Verhaltenskodex des World Wide Web beachtet.