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Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Ich soll mir mein Empfehlungsschreiben für meine Masterbewerbungen erstmal selbst erstellen und habe mich an verschiedenen websites orientiert und bin mir unsicher ob es so nicht etwas zu viel des Guten ist (und ob ich es so meinem Prof. zur Unterschrift schicken kann)und würde dementsprechend um eure Einschätzung/ Verbesserungsvorschläge bitten :)

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I highly recommend XXX as a candidate for your study programme. XXX was a B.Sc. student of YYY, at the ZZZ in XXX. As part of his degree, he followed my courses in OOO and PPP. Moreover, I supervised his final bachelors’ thesis.

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XXX always structured his work in a smart and well-thought-out manner, meeting the highest quality standards. He more than once showed that he has a very good sense of how to manage projects and structure the tasks to ensure the best work results. He can as well handle complex problems with ease and knows how to break them down into smaller, manageable tasks. Moreover, he has the invaluable ability to think outside the box – he often comes up with fresh ideas and has an open mind for uncommon ideas.

Based on his performance and his interesting experiences, I have no hesitations in recommending XXX for your study programme. He will be a valuable part of the group. Do feel free to contact me with questions or inquiries.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Kann mir niemand helfen?

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Zu viel des Guten - nein, das passt schon. Solche LoRs sind immer sehr übertrieben und wohlwollend.

Ich würde aber das Schreiben etwas akademischer gestalten und z.B. auf Wörter wie "smart" verzichten. Evt. lässt du einen English Native nochmal drüberschauen.

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Ja, du hast ganz fein alle erdenklichen, positiven Adjektive verwendet sodass sich jede Worthülse nahtlos an die nächste reiht.

Kann man machen und ist vor dem Hintergrund, dass das Ding sowieso keiner liest, sonder die Adressaten einmal auf den Prof als Referenz schauen und fertig aus, auch vertretbar.

Sollte aber tatsächlich jemand Langeweile habe, im Detail lesen, könntest du ja evtl. mal darüber nachdenken, ob es auch sinnvoll wäre... etwas INHALTLICHES zu schreiben. Also WAS für "research", WAS für Anwendungen, WAS für "Skills", etc.
Nicht immer nur "habe ich alles und bin ich superdupa".

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Danke euch! Habt ja recht mit den worthülsen, wollte es aber allgemein halten für verschiedene Master Programme

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Also ich hatte mal die Gelegenheit bekommen ein Empfehlungsschreiben, dass ein Prof für mich für den PhD geschrieben hatte zu lesen. Es war ein kurzer Absatz sinngemäß mit dem Inhalt: Außergewöhliches Talent, das mich schwer beeindruckt hat. Ich empfehle nachdrücklich die Person X zu nehmen. Zuvor ein kurzer Satz dazu woher er mich kannte.
Das war alles. Hat wohl überzeugt, denn mit dem PhD hats geklappt.

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Da geht's um eine Masterbewerbung, nicht um ein PhD. Also interessiert es den Leser null komma nix, was für "Research" oder "Projekte" der Bewerber gemacht hat - in 99,99% der Fälle saß der halt in der Vorlesung (oder nicht) und hat gute Noten geschrieben, that's it.

Das Schreiben ist mE so in Ordnung, könnte aber hier oder da umformuliert werden. Würde auch empfehlen, einen guten Englischsprecher drüberschauen zu lassen.

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

Zu lang. Es gibt aber nicht zu viel Praise in LoR, solange der Prof das unterschreiben mag. Wichtigster Satz wäre am Ende: die eigentliche Recommendation. Da nochmal dran arbeiten.

Übrigens, an den Clown oben: LoR sind Dinge, die wir in Gegensatz zu anderen Dokumenten eigentlich immer lesen. Zumindest bei Auswahl ins PhD Programm. Für Junior Faculty natürlich eh.

Englisch bitte nochmal überarbeiten.

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WiWi Gast

Akademisches Empfehlungsschreiben - So zu viel des Guten?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2020:

Also ich hatte mal die Gelegenheit bekommen ein Empfehlungsschreiben, dass ein Prof für mich für den PhD geschrieben hatte zu lesen. Es war ein kurzer Absatz sinngemäß mit dem Inhalt: Außergewöhliches Talent, das mich schwer beeindruckt hat. Ich empfehle nachdrücklich die Person X zu nehmen. Zuvor ein kurzer Satz dazu woher er mich kannte.
Das war alles. Hat wohl überzeugt, denn mit dem PhD hats geklappt.

Die Geste zählt - nicht der Inhalt...der prof im sinne eines Bürgen, denn ansonsten fällt es auf ihm zurück, wenn er nur pfeifen empfiehlt.

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