Hallo,

mal ne Frage an alle Personaler hier:

Wird eigentlich viel Wert auf das Papier, das für die Bewerbungsunterlagen verwendet wird, gelegt?
Ich benutze immer ganz normales Druckerpapier (80g/m^2).

normales Druckerpapier ist ok.

Ich nehm zumindest 90g Papier, da hebt sich etwas ab und wirkt angemessener - ab 100g scheints übertrieben und macht nur die mappe fett, leicht glänzendes papier gefällt mir persönlich besser, als das übliche kopierpapier - papier mit wasserzeichen ist für normale bewerbungen von absolventen nicht notwendig

für meinen Lebenslauf nehme ich etwas besseres als das übliche Kopierpapier (allerdings sehe ich kaum einen Unterschied) und für das Anschreiben nehem ich immer welches mit Wasserzeichen, weil wir davon Unmengen hier liegen haben und ich es irgendwie schön finde. Bisher hat mir noch nie jemand gesagt, daß es schlecht angekommen sei.

Ganz zum Schluss wird es daran wahrscheinlich auch nicht scheitern

Also ich benutzt das 90 Gramm Decento Premium Papier von Lemani. Sieht gut aus, aber ich weiß nicht ob das ein K.O.-Kriterium ist. Zumindest macht es wohl einen positiven Eindruck. Der Nachteil besteht im hohen Preis, aber wenn man nicht so viele Bewerbungen schreibt (schreiben muß) dann geht das noch.

also, ich hab immer für die kopien ganz normales kopierpapier verwendet, und für anschreiben, deckblatt und lebenslauf 120g. und wurde damit auch mind. 2 x eingeladen.
dann hat mir jemand gesagt: nix mit unterschiedlichem papier bei bewerbung, 90g oder 100g verwenden auch für kopien. also ich die ganzen zeugnisse nochmal auf 100g papier kopiert (90g gab es grad nicht) und dasselbe papier auch für anschreiben und lebenslauf genommen. resultat: wurde wieder eingeladen.

ich persönlich finde auch, daß das einheitliche, etwas bessere papier schon besser rüberkommt. aber wie gesagt, es war wohl nicht entscheidend für einladung/absage. wenn man eh alle zeugnisse kopieren muß, kann man ja 90/100 g von vornherein nehmen.

in zeiten der onlinebewerbung ist das alles glaub ich nicht mehr so wichtig. in den unternehmen werden dann ja eh nur die kopierten unterlagen weitergereicht.

Wichtig ist, daß die Unterlagen sauber, ordentlich ohne Eselsohren angefertigt wurden.

Extravaganzen wie Wasserzeichen oder extra dickes / schweres Papier sind nicht nötig.

Das Wichgste ist nach wie vor was AUF DEM PAPIER STEHT!

Im schlimmsten Fall wird die ganze Bewerbung zur Kroteske. So nach der Art: durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Zeugnisse, schlecht strukturierter Lebenslauf, verworrenes Anschreiben aber auf 100-g Papier mit Wasserzeichen - da lachen die Hühner.

kommt ist gut jeztzt, wie kann so ein thema nur soviel aufmerksamkeit erfahren, als ob es nichts wichtigeres gibt