DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Branchentrends & NewsEVG

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Die EVG sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten.

„Die Deutsche Bahn hat es bewusst unterlassen, den schwelenden Konflikt zu entschärfen. Stattdessen provoziert sie mit nicht annehmbaren Vorschlägen“, kritisierte Loroch.


So werde beispielsweise vollmundig ein „rechnerischer Bahn-Mindestlohn“ in Höhe von 13 Euro angeboten, der allerdings frühestens im August 2024 wirksam werden soll.

„Bei genauer Betrachtung entpuppt sich das als Taschenspielertrick, da der Stundenlohn für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen zu Beginn der eigentlichen Tarifverhandlungen in der Lohntabelle nach wie vor nicht die gesetzlich vorgeschriebenen 12 Euro beträgt,“ so der EVG-Verhandlungsführer. „Das war aber eine der Grundvoraussetzungen, um in Verhandlungen einzutreten, weil alle zu vereinbarenden Lohnerhöhungen sonst angerechnet und für die Betroffenen nur eingeschränkt wirksam werden würden. Das ist schäbig und eine Frage der Haltung. Für uns ist das ein Schlag ins Gesicht all derer, die bei der Bahn sowieso schon am schlechtesten verdienen.“


Warum die Bahn das Junktim der EVG nun schon zum zweiten Mal missachte, sei völlig unverständlich.

„Offensichtlich ist man der Auffassung, unsere Forderungen ignorieren zu müssen und meint, unannehmbare Gegenforderungen aufmachen zu können. Die Deutsche Bahn trägt mit diesem unangemessenen Verhalten dazu bei, dass Warnstreiks unausweichlich werden“, betonte Loroch.
 

Eine Entscheidung hierzu werde seitens der EVG aber frühestens am 23.3.2023 getroffen, ergänzte Cosima Ingenschay, die für die Tarifpolitik der EVG ebenfalls verantwortlich ist.

„Auch zur Frage der Struktur und der Ost-West-Angleichung hat es nichts gegeben, was als ernstzunehmendes Angebot erkennbar gewesen wäre. Die Mitglieder der Tarifkommission haben das vermeintliche Angebot des Arbeitgebers deshalb einstimmig zurückgewiesen. Die Voraussetzungen, in Verhandlungen eintreten zu können, sind in keinster Weise erfüllt“, so Kristian Loroch.


Die Deutsche Bahn habe jetzt Gelegenheit, zur zweiten Verhandlungsrunde am 24./25. April 2023 ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Bis dahin würden die Gespräche vertagt. In der Zwischenzeit werde die EVG mit den anderen Unternehmen verhandeln, für die die zentralen Forderungen ebenfalls beschlossen worden seien.

„Mir ist völlig unverständlich, wie die DB AG auf den Gedanken gekommen ist, mit dem, was uns auf knapp drei Seiten vorgelegt wurde, die Grundlage für ‚tarifvertragliche Lösungen im Sinne eines Gesamtpakets zu schaffen', wie es am Ende des Papiers heißt“, so Loroch.
 

Statt der geforderten Laufzeit von zwölf Monaten, seien inakzeptable 27 Monate angeboten worden, insgesamt sollen die Löhne nur um 5 %, statt um 12 Prozent steigen und auf die, der EVG sehr wichtigen soziale Komponente von 650 Euro mehr im Monat, sei überhaupt nicht eingegangen worden. Stattdessen wurde eine Einmalzahlung von insgesamt 2.500 Euro angeboten.

„Das haben wir gar nicht gefordert und der Arbeitgeber weiß genau, dass die Kolleginnen und Kollegen eine solche Zahlung nicht wollen, weil diese nicht nachhaltig ist und am Ende einfach verpufft“, so der EVG-Verhandlungsführer.
 

Zudem sei die in zurückliegenden Tarifrunden schwer erkämpfte Möglichkeit, zwischen mehr Geld, mehr Urlaub oder einer Arbeitszeitverkürzung wählen zu können, ebenso infrage gestellt worden, wie bewährte Arbeitszeitmodelle. Gleichzeitig würden längere Arbeitszeiten gefordert. Bei den Busgesellschaften sollen sich die Löhne auch künftig regional unterschiedlich am möglichst niedrigsten Niveau orientieren, um angeblich wettbewerbsfähig bleiben zu können. Damit wird der Wettbewerb weiterhin auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen. Und im Bereich von Sicherheit und Gebäudereinigung wolle sich die Bahn nunmehr an „allgemeinverbindlichen, branchenspezifischen Tarifverträgen“ orientieren, die in Gänze oftmals nicht das Niveau der Tarifverträge erreichten, die mit der EVG abgeschlossen wurden.

„Das primäre Ziel scheint zu sein, die Tarifrunde zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern. Wie die Löhne der Beschäftigten in diesen schwierigen Zeiten verbessert werden sollen, spielt in den Überlegungen der DB AG offensichtlich keine Rolle. Das ist für uns völlig inakzeptabel, so geht man mit seinen Mitarbeitenden nicht um“, kritisierte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch.
 

Die EVG scheue sich nicht vor einer harten Verhandlungsrunde.

„Wir sind da sehr klar aufgestellt. Diesmal geht es um deutlich mehr Geld. Das ist die zentrale Forderung unserer Tarifkommissionen und die werden wir durchsetzen - bei der Deutschen Bahn, wie auch bei allen anderen Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen“, stellte EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay abschließend fest.

Im Forum zu EVG

2 Kommentare

Gehaltsmodell pwc

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024: Mindestens 270€ mehr jedes Jahr ...

1 Kommentare

Einstieg KPMG Prüfungsassistent mit Industriekaufmannausbildung

Smartergenius2000

Hallo zusammen, ich interessiere mich für die WP und bin auf folgende Stellenanzeige gestoßen: www.stepstone.de/stellenangebote--Kaufmaennischer-Angestellter-w-m-d-in-der-Wirtschaftspruefung-Pruef ...

16 Kommentare

Anbieter zur Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024: Und warum verkaufen die dann Coaching Modelle auf YouTube ohne transparente Preisliste sonder mit individuellen Preisen? wenn sie besser sind, würden sie si ...

14 Kommentare

Grade aushandeln im Audit

WiWi Gast

ok also Rückmeldung war, dass man ohne WP Titel als Manager etwas weniger verdient als mit Examen, dass es bei bestehen des Examens aber automatisch angepasst wird. (ca 800K Fix + 20% Bonus) und ohne ...

6 Kommentare

Audit als Ausländerin

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 23.12.2023: Das mit dem Simpen überlese ich jetzt einfach mal großzügig, ist wirklich unfassbar wie unreif einige der Teilnehmer hier sind. Warum will jemand aus Asien ...

1 Kommentare

Gehalt Senior-Level Deloitte mit BE

WiWi Gast

Bewerbe mich derzeit auf diverse Stellen bei Deloitte im Bereich IT/Agile. Sowohl Stellen, wo explizit Senior beschrieben ist, also auch ohne diesen Zusatz. Ich gehe davon aus, dass keine dieser Stell ...

25 Kommentare

Probleme im Audit.

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 10.01.2024: ja es hat sich an der Situation nichts geändert aktuell

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema EVG

Prof. Dr. Jürgen Kluge folgt Peter Schmitz als Aufsichtsratsvorsitzender

Ehemaliger McKinsey-Chef Kluge wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei Schmitz Cargobull AG

Gleich ein doppelter Wechsel erfolgt im Aufsichtsrat der Schmitz Cargobull AG. Prof. Dr. Jürgen Kluge, der ehemalige Deutschland-Chef der Unternehmensberatung McKinsey, folgt Peter Schmitz als Aufsichtsratsvorsitzender. Der langjährige Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann tritt ebenfalls zurück. Für ihn wechselt Sohn Dirk Hoffmann neu in den Aufsichtsrat.

Eine undurchsichtige Tür mit dem angeklebten Papierschild Prüfung.

Markt für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung: Unternehmen stehen trotz Wachstums vor Herausforderungen

Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften wuchsen 2014 durchschnittlich um 7,1 Prozent gegenüber 4,6 Prozent im Vorjahr. Ein starker organischer Zuwachs durch wirtschaftsprüfungsnahe Beratung, Steuerberatung, Corporate Finance und Unternehmensberatung trug dazu bei. Die Digitalisierung hat zukünftig einen hohen Einfluss auf die Unternehmen.

Ein schwarz-weißes Schild für einen Arzt an einer Straßenlampe mit Bäumen ohne Blättern im Hintergrund.

AfA beim Erwerb von Vertragsarztpraxen

Die Übertragung von Vertragsarztpraxen berechtigt den Erwerber nur dann zu Absetzungen für Abnutzung (AfA) auf einen Praxiswert und das miterworbene Inventar, wenn Erwerbsgegenstand die gesamte Praxis und nicht nur eine Vertragsarztzulassung ist, wie der Bundesfinanzhof (BFH) mit zwei Urteilen vom 21. Februar 2017 VIII R 7/14 und VIII R 56/14 entschieden hat.

Banken Sparkasse SPK

Zahlungsverkehr: Banken vor dem Umbruch

Regulatorische Vorgaben, ein verschärfter Wettbewerb und veränderte Kundenanforderungen bremsen das Wachstum – Banken müssen reagieren, um ihre Erträge aus dem Zahlungsverkehr zu steigern. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie Getting Business Models and Execution Right: Global Payments 2013 der Boston Consulting Group (BCG).

Weiteres zum Thema Branchentrends & News

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

IW-Verbandsumfrage 2017: Geringes Wachstum erwartet

Bereits im dritten Jahr in Folge blickt die deutsche Wirtschaft lediglich vorsichtig optimistisch in das neue Jahr. Erwartet wird trotz Trump-Wahl, Brexit und Terror ein weiterhin leichtes Wachstum: Zwar geht die Mehrheit der 48 befragten Wirtschaftsverbände von einer höheren Produktion aus, doch nur drei Verbände erwarten eine deutliche Steigerung. Auch die Beschäftigung dürfte sich nur geringfügig verändern. Die Digitalisierung ist der häufigste Grund zu investieren.

IW-Verbandsumfrage 2016: Verhaltener Optimismus

Die deutsche Wirtschaft blickt erneut verhalten optimistisch ins neue Jahr. Sie rechnet trotz moderater Stimmung bei der Produktion mit einem Anstieg. Auch die Investitionen dürften sich unterm Strich positiv entwickeln. Mehr Beschäftigung ist dagegen nicht zu erwarten. Das zeigt eine Befragung von 46 Wirtschaftsverbänden des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Ein Stadtblick über Köln mit dem Kölner Dom.

IW-Verbandsumfrage 2015: Erwartungen sind leicht positiv

Die deutsche Wirtschaft blickt nur verhalten optimistisch ins Jahr 2015. Sie erwartet bei Produktion und Umsatz lediglich noch einen leichten Anstieg. Die Beschäftigung wird aller Voraussicht nach in etwa stabil bleiben. Auch die Investitionen dürften sich unterm Strich positiv entwickeln. Das zeigt eine Befragung der Branchenverbände.

Vier Industriebehälter mit blauer Farbe vor einem Abendhimmel.

DIHK-Industriereport 2014 - Industriekonjunktur springt wieder an

"Industrie: Zuversicht steigt, Risiken bleiben" lautet der Titel des aktuellen Branchenreports, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) jetzt veröffentlicht hat. Die Auswertung beruht auf mehr als 7.800 Antworten von Industriebetrieben, darunter etwa 5.400 Exportunternehmen.

IW-Verbandsumfrage 2014: Wirtschaft optimistisch

Die deutschen Wirtschaftsverbände sehen dem neuen Jahr überwiegend zuversichtlich entgegen. Für ihre Mitgliedsunternehmen erwarten die meisten bessere Geschäfte und etwas mehr Investitionen als 2013. Von einer positiveren Stimmung in ihren Unternehmen als im Vergleich zum Jahreswechsel im Vorjahr berichten 26 der 48 Verbände.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.