DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Branchentrends & NewsWPG

Positive Umsatzentwicklung der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften in 2013

Wachstum der Unternehmen erneut bei 4,6 Prozent. Wirtschaftsprüfer verzeichnen verbesserte und intensivere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat, Lünendonk-Studie 2014 zum deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Markt

Schriftzug mit dem Wort steuern.

Positive Umsatzentwicklung der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften in Deutschland in 2013
Kaufbeuren, 10.09.2014 (luendonk) – Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften (WP) in Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2013 erneut eine positive Gesamtumsatzentwicklung. Wie auch schon 2012 generierten die Unternehmen, gemessen an ihrem Gesamtumsatz, eine konstante Umsatzsteigerung in Höhe von 4,6 Prozent. Frühere Prognosen für das Jahr 2013 beliefen sich auf 5,0 Prozent – also lediglich marginal höher als die effektive Umsatzentwicklung. In der aktuellen Umfrage prognostizieren die von Lünendonk analysierten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften einen Umsatzzuwachs von 5,7 Prozent für das aktuelle Jahr 2014 und von 5,5 Prozent für 2015. Mittelfristig und langfristig planen die WP-Gesellschaften mit einem konstanten jährlichen Umsatzzuwachs von 5,2 Prozent beziehungsweise 5,1 Prozent. Das sind einige Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie 2014 „Führende Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften in Deutschland“.



Ruhe vor dem Sturm durch die eingeführte externe Rotation
Am 16. Juni 2014 verabschiedete die EU-Kommission die Regelungen aus dem viel diskutierten EU-Grünbuch in erheblich abgeschwächter Form. Ob die ursprünglichen Kernpunkte der EU-Kommission die Qualität der Abschlussprüfung verbessert hätten, ist eine der zentralen Fragen der Lünendonk-Studie. „Insbesondere die inzwischen eingeführte externe Rotation stellt die Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften sowie deren Mandanten vor neue Herausforderungen“, sagt Jörg Hossenfelder, Geschäftsführender Gesellschafter von Lünendonk und Autor der Studie. Die Zeiten, in denen ein Mandant über mehrere Jahrzehnte hinweg von einer WP-Gesellschaft geprüft wurde, neigen sich ihrem Ende zu. Die Analyse des Marktforschungs- und Marktberatungs-Unternehmens ergab, dass 85,4 Prozent der befragten Unternehmen dieser neuen Regelung das Potenzial zur Verbesserung der Prüfungsqualität abspricht.

Verbesserte Zusammenarbeit zwischen WP und Aufsichtsrat
Bei der Frage, ob sich die Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftsprüfern und den Aufsichtsräten in den letzten Jahren verbessert oder intensiviert habe, konstatieren 55 Prozent der Teilnehmer eine stärkere Kooperation. Im Besonderen verzeichnen 60 Prozent der befragten WP-Unternehmen eine gesteigerte Kommunikationshäufigkeit sowie eine detaillierte Informationsnachfrage der Aufsichtsräte während der Abschlussprüfung. Des Weiteren verspüren 20 Prozent der Teilnehmer eine höhere Nachfrage nach Governance-, Risk- und Compliance-Themen seitens der Aufsichtsgremien.

Liste der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen 2014

Im Forum zu WPG

1 Kommentare

Einstiegsgehalt Audit & Tax mit meinem Profil

WiWi Gast

Hey zusammen, ich werde dieses Semester mein Masterstudium beenden und möchte bei meinem jetzigen Arbeitgeber (bin Werkstudent) als Steuer- und Prüfungsassistent einstigen. Leider bin ich mir bezüg ...

2 Kommentare

Dresscode WPG

WiWi Gast

ich vermute ein Anzug guest65 schrieb am 11.07.2023:

54 Kommentare

Aktuelle Entwicklungen Arbeitsmarkt - WP-Gesellschaften

WiWi Gast

Das ist doch nicht schlecht für einen Berufseinsteiger mit dieser WLB? WiWi Gast schrieb am 29.08.2022: ...

5 Kommentare

WP Gesellschaften mit Gehalt über 50.000 zum Einstieg?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 20.06.2021: 1. im Audit musst du nicht nah am Büro wohnen da du sowieso immer beim Kunden bist und der überall sein kann. 2. Mit Bonus und vor allem Überstunden sollte ...

4 Kommentare

Einstieg in Stb oder wp

lp610

Hi, ich habe mich lange mit dem Thema beschäftigt, da ich auch vor dieser Entscheidung stand. Bei ging es allerdings darum, ob ich einen berufsbegleitenden WP Master macht. Ich habe mich gegen de ...

12 Kommentare

Bewertung Arbeitszeugnis - Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung

derWolf

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020: OK, dieser zu würdigenden Zeitraum passt (noch) zum Umfang. Dem hat der Verfasser weitestgehend entsprochen, besagte Schlussformulierung inkl. Dank, B ...

11 Kommentare

Selbes Anschreiben nochmal verwenden?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 20.07.2020: Er ist Student wahrscheinlich erstes Praktikum Was soll er bitte schreiben? Gymnasium Leopold in Tübingen bis Sommer 2020 Studium Bwl Tübingen sei ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema WPG

Ein spanischer Stier aus Metall steht für Konjunktur und den Ifo-Geschäftsklimaindex.

Unternehmensranking: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.

Eine Tasse Tee neben Zeichnungen und einem Kompass.

Unternehmensranking 2016: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit vielen, verspiegelten Fenstern.

Digitalisierung in Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung nimmt zu

Deutsche Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften blicken auf ein gutes Geschäftsjahr 2015 zurück. Der Umsatzanstieg von 6,4 Prozent übertraf die Erwartungen. Dennoch bleiben die WP-Gesellschaften verhalten optimistisch und erwarten 2016 und 2017 lediglich eine Wachstumssteigerung von 5,1 Prozent. Neue Möglichkeiten des Wachstums und der Differenzierung eröffnet den WP-Gesellschaften die Digitalisierung. Dies sind einige Ergebnisse aus der aktuellen Lünendonk-Studie 2016.

Eine undurchsichtige Tür mit dem angeklebten Papierschild Prüfung.

Markt für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung: Unternehmen stehen trotz Wachstums vor Herausforderungen

Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften wuchsen 2014 durchschnittlich um 7,1 Prozent gegenüber 4,6 Prozent im Vorjahr. Ein starker organischer Zuwachs durch wirtschaftsprüfungsnahe Beratung, Steuerberatung, Corporate Finance und Unternehmensberatung trug dazu bei. Die Digitalisierung hat zukünftig einen hohen Einfluss auf die Unternehmen.

Der Blick in einen Kompass.

Unternehmensranking 2015: Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen

Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.

Weiteres zum Thema Branchentrends & News

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

IW-Verbandsumfrage 2017: Geringes Wachstum erwartet

Bereits im dritten Jahr in Folge blickt die deutsche Wirtschaft lediglich vorsichtig optimistisch in das neue Jahr. Erwartet wird trotz Trump-Wahl, Brexit und Terror ein weiterhin leichtes Wachstum: Zwar geht die Mehrheit der 48 befragten Wirtschaftsverbände von einer höheren Produktion aus, doch nur drei Verbände erwarten eine deutliche Steigerung. Auch die Beschäftigung dürfte sich nur geringfügig verändern. Die Digitalisierung ist der häufigste Grund zu investieren.

IW-Verbandsumfrage 2016: Verhaltener Optimismus

Die deutsche Wirtschaft blickt erneut verhalten optimistisch ins neue Jahr. Sie rechnet trotz moderater Stimmung bei der Produktion mit einem Anstieg. Auch die Investitionen dürften sich unterm Strich positiv entwickeln. Mehr Beschäftigung ist dagegen nicht zu erwarten. Das zeigt eine Befragung von 46 Wirtschaftsverbänden des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Ein Stadtblick über Köln mit dem Kölner Dom.

IW-Verbandsumfrage 2015: Erwartungen sind leicht positiv

Die deutsche Wirtschaft blickt nur verhalten optimistisch ins Jahr 2015. Sie erwartet bei Produktion und Umsatz lediglich noch einen leichten Anstieg. Die Beschäftigung wird aller Voraussicht nach in etwa stabil bleiben. Auch die Investitionen dürften sich unterm Strich positiv entwickeln. Das zeigt eine Befragung der Branchenverbände.

Vier Industriebehälter mit blauer Farbe vor einem Abendhimmel.

DIHK-Industriereport 2014 - Industriekonjunktur springt wieder an

"Industrie: Zuversicht steigt, Risiken bleiben" lautet der Titel des aktuellen Branchenreports, den der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) jetzt veröffentlicht hat. Die Auswertung beruht auf mehr als 7.800 Antworten von Industriebetrieben, darunter etwa 5.400 Exportunternehmen.

IW-Verbandsumfrage 2014: Wirtschaft optimistisch

Die deutschen Wirtschaftsverbände sehen dem neuen Jahr überwiegend zuversichtlich entgegen. Für ihre Mitgliedsunternehmen erwarten die meisten bessere Geschäfte und etwas mehr Investitionen als 2013. Von einer positiveren Stimmung in ihren Unternehmen als im Vergleich zum Jahreswechsel im Vorjahr berichten 26 der 48 Verbände.

Beliebtes zum Thema News

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Ein Nahverkehrszug hält am Gleis.

Deutsche Bahn legt Angebot mit 10 Prozent Lohnerhöhung vor

Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.

Das Foto zeigt das Logo der Schweizer Bank UBS, die gerade die Bank Credit Suisse übernimmt.

UBS übernimmt Credit Suisse für 3 Milliarden CHF

Die Schweizerische Nationalbank UBS hat die Akquisition der Credit Suisse bekannt gegeben. Durch die Fusion entsteht eine Bank mit einem verwalteten Vermögen von über 5 Billionen US-Dollar, davon 1,5 Billionen in Europa. Der Bundesrat der Schweiz begrüsst die geplante Übernahme. Aktionäre der Credit Suisse erhalten für die Fusion 1 Aktie der UBS für 22,48 Aktien der Credit Suisse. Das entspricht einem Übernahmepreis von 3 Milliarden Schweizer Franken. Der Zusammenschluss soll bis Ende 2023 vollzogen werden.

Online-Shopping: Fakeshop-Finder der Verbraucherzentrale

Fakeshop-Finder prüft Online-Shops

Ein Fakeshop ist – wie der Name bereits andeutet – ein gefälschter Online-Shop. Es wird immer schwieriger, Fakeshops von seriösen Online-Shops zu unterscheiden. Mit dem Fakeshop-Finder bietet die Verbraucherzentrale ein kostenloses Online-Tool an, um die Webseiten (URLs) von Online-Shop zu überprüfen. Die Website zeigt zudem, wie sich Fakeshops erkennen lassen. Ein Fakeshop-Glossar, eine Liste häufiger Fragen zu Fakeshops und ein Fakeshop-Kalender mit saisonalen Fakeshop-Listen runden das Angebot ab.

Eine Europaflagge vor einem Betongebäude und eine verschnörkelte Straßenlampe.

Europäisches Parlament bestätigt Einigung zur Reform vom EU-Emissionshandel

Das Europäische Parlament hat am 18. April 2023 die politische Einigung zur AStV-Reform des EU-Emissionshandels bestätigt. Damit die Reform in Kraft treten kann, fehlt nun noch eine formale Befassung im Rat. Der Europäische Emissionshandel wird auf fast alle Sektoren ausgeweitet, insbesondere auf die Bereiche Gebäude und Verkehr. Etwa 85 Prozent aller europäischen CO2-Emissionen sind damit zukünftig an Zertifikate bzw. Emissionsrechte gebunden. Deren Menge sinkt kontinuierlich ab – entsprechend der europäischen Klimaziele.

Energiepreispauschale für Studenten im Entlastungspaket

Studierende erhalten Energiepreispauschale von 200 Euro

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist mit 20 Maßnahmen sehr umfangreich. Die auf den ersten Blick gewaltig erscheinende Summe von 65 Milliarden Euro ist jedoch eine Mogelpackung, meint das Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Mindestens 25 Milliarden Euro davon beziehen sich auf Vorhaben, die auch ohne Energiekrise angestanden hätten. Was bedeutet das Paket für Singles, Familien und vor allem für Studierende? Studierende erhalten eine Energiepreispauschale von 200 Euro.