Private-Equity- und Venture-Capital-Markt erholt sich
Aktuelle Studie von PricewaterhouseCoopers und 3i zeigt Anstieg der Investitionen im ersten Halbjahr 2003 - Trendwende bei Technologie-Investitionen? - Deutschland fällt im internationalen Vergleich zurück
Deutschland fällt im internationalen Vergleich zurück
Im internationalen Vergleich fällt die Bundesrepublik im vergangenen Jahr mit einem investierten Gesamtvolumen von 2,37 Milliarden US- Dollar auf den sechsten Platz zurück - im Jahr 2001 belegte sie noch den dritten Rang. Die USA führen die Rangliste mit 62,68 Milliarden US-Dollar an, gefolgt von Großbritannien (9,58 Milliarden US- Dollar), Frankreich (5,53 Milliarden US-Dollar), Italien (2,48 Milliarden US-Dollar) und Japan (2,38 Milliarden US-Dollar). Im Bereich der Technologie-Investitionen erreicht Deutschland mit 800 Millionen US-Dollar weltweit sogar nur den neunten Platz.
Die stärksten Zuwächse an Private Equity- und Venture Capital- Investitionen verzeichneten in den vergangenen Jahren Indien (+ 82 Prozent), Schweden (+ 57 Prozent), Dänemark (+ 50 Prozent) sowie mit Australien und Süd-Korea (jeweils + 39 Prozent) zwei Länder des asiatisch-pazifischen Raums. Australien, Indien und Dänemark zählten bereits 2001 zu den am stärksten wachsenden Nationen. »Es ist zwar noch zu früh, um den Rückgang der Private Equity- und Venture Capital-Investitionen als abgeschlossen zu bezeichnen, aber insgesamt scheint sich das Vertrauen im Markt wieder herzustellen«, ergänzt Jane Crawford, Geschäftsführerin von 3i Deutschland. »Mit freundlicheren Aktienmärkten und dem nach wie vor bestehenden Restrukturierungsbedarf vieler Unternehmen sind wir für die Zukunft deshalb positiv gestimmt.«
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